Andreas Unterbergers Tagebuch

Warten auf den Mann mit der Motorsäge

28. November 2024 00:08 | Autor: Andreas Unterberger
106 Kommentare

Jeder Tag, den die grünen Minister früher aus dem Amt sind, ist besser für Österreich. Das trifft insbesondere auf die beiden Damen Zadic und Gewessler zu. Dabei macht geradezu fassungslos, wie desinteressiert der Rest der Republik, so auch die Medien und Koalitionspartner ÖVP, dem in den letzten Tagen der provisorischen Amtsführung noch dazu intensivierten Treiben der beiden zusehen.

Während die Justizministerin hinter den Kulissen in ihrem Ministerium die Weichen nach noch mehr links zu verschieben versucht, ist Leonore Gewessler, die Ministerin für alles Mögliche, durchaus vor den Kulissen aktiv. Sie hat sich bei der sogenannten COP-Konferenz, dem internationalen Hochamt des Klimaglaubens, freihändig zur österreichischen Zahlung von Milliarden an die Länder des Südens bereit erklärt.

Natürlich werden diese Milliarden nicht fließen. Es sei denn, wir bekommen eines Tages eine echte Linksregierung, sobald einmal alles von Pink bis Dunkelrot zusammen eine Mehrheit bekommen sollte (wovon wir heute zum Glück weit entfernt sind). Dennoch hätte Österreich, etwa der Bundeskanzler, deutlich festhalten sollen, dass solche Ausgaben, die jeden Budgetrahmen und erst recht die – an sich durchaus berechtigten – Defizitziele der EU sprengen, nie und nimmer stattfinden werden. Es war jedoch kein Ton dieses Inhalts zu vernehmen. Von keiner Partei, von keinem Medium.

Dabei ist völlig klar: Laut österreichischer Verfassung kann nur das Parlament solche Ausgaben verbindlich beschließen, was es normalerweise über das Budgetgesetz tut. Und dem geht in aller Regel ein heftiges Ringen zwischen Ministerien und Regierungsparteien über die Vorlage des Finanzministers voraus. Nichts davon hatte es gegeben, bevor Ministerin Gewessler in Baku zustimmte, dass Österreich fast zweieinhalb Milliarden für die "Bekämpfung der Klimakrise" in den Entwicklungsländern zusätzlich bereitstellt. Und zwar wohlgemerkt alljährlich. Eigentlich hat sie sogar zu jener Gruppe gehört, die die Versprechungen an die Dritte Welt gern noch dreimal höher angesetzt hätte.

Wenn man bedenkt, wie mühsam es absolut zur gleichen Zeit den drei derzeit über eine Regierungebildung verhandelnden Parteien fällt, auch nur eine Milliarde an Einsparungspotenzial zu finden, dann erkennt man daran deutlicher denn je die üble und gefährliche Rolle der Grünen. Ähnlich wie die Sozialdemokraten sind sie nur zu einem gut: Ständig nachzusinnen, wo man noch mehr Geld hinausschmeißen könnte.

  • Die 2,4 Milliarden sind ungefähr der Anteil, der auf Österreich von den 300 Milliarden jährlich entfällt, die in Baku den Entwicklungsländern von den Industrieländern zugesagt worden sind. Dieses Geld kommt wohlgemerkt on top der anderen Ausgaben, die Österreich jetzt schon für die diversen Umwelt- und Klimaziele ausgibt, die auf Verlangen der Grünen schon jetzt ausgegeben werden – beziehungsweise: die schon jetzt mit Schulden bezahlt werden.
  • Dazu kommen in absehbarer Zeit die irren Ausgaben, wenn das auf grünroten Druck von der EU verhängte Verbrennerverbot wirksam wird, und wir alle nur noch Stromautos (ohne "hybride" Hilfen) haben dürfen.
  • Dazu kommen die Unmengen an Strom, die allein für die E-Autos nötig sein werden.
  • Dazu kommen die explodierenden Strompreise, wenn etwa Deutschland die letzten Kohlekraftwerke abstellt.
  • Dazu kommen die Milliardenstrafen, die der künftige Finanzminister an die EU zahlen muss, weil wir natürlich die utopischen Klimaziele nicht erreichen werden (die infamerweise nur die CO2-Einsparungen ab 1990 messen, obwohl gerade Österreich umweltmäßig schon damals sehr vorbildlich unterwegs gewesen ist!).

Nun kann man sagen: Alles halb so schlimm, wir zahlen die Baku-Beschlüsse der Frau Gewessler eh nicht. Aber ebenso gewiss sind dann zahllose empörte Berichte der massiv grüngewendeten Medienlandschaft und der linken NGOs, die alle auf den Satz hinauslaufen werden: "Österreich hält sein Versprechen nicht".

Wieder einmal handelt die Politik, nicht nur die österreichische, sondern die vieler Länder, auf die gleiche infame Weise: Nur, damit man jetzt seine Ruhe hat, nur, weil man nicht klar Nein zu sagen imstande ist, verspricht man Unerfüllbares für die Zukunft. Man begreift nicht, wie verantwortungslos das ist. Man begreift nicht, wie sehr das die Glaubwürdigkeit der Politik und das Vertrauen in die Demokratie zerstört. Andere Länder wie etwa Argentinien haben hingegen beschlossen, bei dem Reigen leerer Versprechungen nicht mitzumachen, und sind einfach abgereist.

Diese Verantwortungslosigkeit der Politik sieht man etwa auch an einer anderen, jetzt vom Wirtschaftsministerium errechneten Zahl. Seit 2008 hat sich die Zahl der erwerbsfähigen Bevölkerung nicht einmal um fünf Prozent vermehrt. Im gleichen Zeitraum hat die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst Tätigen jedoch um 14 Prozent zugenommen! Diese Zunahme erfolgte kontinuierlich und unabhängig von der Koalitionsformel, also auch – wenn auch etwas abgeschwächt – während der schwarz-blauen Regierung Kurz.

Das heißt: Jeder einzelne Werktätige hat einen ständig wachsenden Anteil an – durchaus gut verdienenden – Beamten zu schultern.

Bei diesem schockierenden Vergleich ist noch gar nicht berücksichtigt, dass die Zunahme der erwerbsfähigen Bevölkerung zur Gänze durch Migration erfolgt ist. Dass dadurch der Anteil der Analphabeten und frei von jeder Berufsausübung dastehenden Menschen ständig größer geworden ist, dass also sehr fraglich ist, wie weit die offiziell "Erwerbsfähigen" in einer modernen Industriegesellschaft überhaupt wirklich erwerbsfähig sind.

Und zu schlechter Letzt zeigt eine Berechnung des Budgetdienstes des Parlaments, dass auch die Neos alles andere als eine Rückkehr von Sparsamkeit und haushaltspolitischer Vernunft verkörpern, nachdem sich schon alle anderen Parteien als verantwortungslose Verschwender entpuppt haben. Skurrilerweise wurde das auf Antrag der Neos selber berechnet. Dem Budgetdienst zufolge kosten allein die von dem pinken Haufen verlangten Maßnahmen im Bildungssektor einmalig 4,1 Milliarden und alljährlich 4,5 Milliarden. Alljährlich!

Ein besonders großer Brocken wäre dabei das von den Neos genauso wie von der SPÖ verlangte Gratisessen in den Schulen: Allein dafür müssten 1,3 Milliarden ausgegeben werden.

Völlig irre. Eigentlich müsste ein Finanzminister alleine wegen dieser Forderungen den Abbruch der Koalitionsverhandlungen verlangen. Denn dadurch wird ganz offensichtlich eine Verschwenderpartei durch gleich zwei noch viel ausgabenfreudigere Verschwender ersetzt. Aber wir haben ja de facto gar keinen Finanzminister.

Die Österreicher haben nur noch eine Hoffnung: Dass wie in Argentinien einer mit der großen Motorsäge kommt und mit all der Geldverschwendung aufräumt, die das Land kaputt macht ...

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  1. rowischin
    • pipo
      28. November 2024 22:09

      Danke für die Erinnerung!



    • Whippet
      28. November 2024 22:20

      Nachdem es wohl stimmte, wurde es nie aus dem Netz entfernt. Dr. Kreisky wußte, warum er Dr. Fischer nicht schätzte.



    • rowischin
      29. November 2024 01:38

      Sollte ein jeder Österreicher wissen. Einiges gäbe es auch bei VdB . Die Moralapostel sind die ärgsten.



    • Undine
      29. November 2024 08:32

      Und dieser feine Heinz FISCHER bedient sich weiterhin auf unsere Kosten von seinem Büro in der Hofburg aus seines Netzwerkes und gemeinsam mit seiner Frau steht diesem Oberintriganten ein Dienstauto samt Chauffeur zur Verfügung, ebenfalls auf Steuerzahlers Kosten.



    • rowischin
      29. November 2024 10:15

      @Undine: ????????????????????



    • Undine
      29. November 2024 20:22

      @rowischin

      Darf ich fragen, was die vielen Fragezeichen bedeuten?

      Ich kenne übrigens PRETTEREBNERS sensationelles Dossier seit Jahrzehnten in ungekürzter Form.



  2. rowischin
    28. November 2024 22:01

    Vielleicht ist Fussi die Kettensäge? Denn in seiner letzten Rede öffnete er seine Brust und riß alle Mauern darin nieder. Dahingehend sollte man den Beitrag von Herrn Bretterebner über den ehem.BP Fischer, getitelt "Der Fall Fischer", meiner Meinung ein Sittenbild der Sozialdemokratie,lesen. Da läuft eine Person herum, mit geschwollener Brust, wie redlich, moralisch, wie gut er in dieser Republik gewirkt hat. Diese Scheinheiligkeit wird durch die Medien noch unterstützt. Immer alles unter den Tisch gekehrt, je nachdem, ob man zur passenden Partei gehört. Es gibt keine Sachlichkeit in der Politik, nur Ideologien und Intrigen, so kommt man nicht weiter, so kommt es zum Crash. Wenn ich mir die jetzigen Regierungsverhandler ansehe kommt mir das Grauen. Wie kann Österreich aus dieser Situation gut herauskommen - ich sehe Schwarz.
    HOCHINTERESSANT
    Link: http://theaustrianbanke



  3. Undine
    28. November 2024 19:30

    OT---aber spannend:

    "AUSGEGENDERT - Interview mit Gerald EHEGARTNER"

    "Wird Sprache von oben geändert, geschieht dies selten zum Wohl der Menschen. Im Gegenteil: Da werden Arbeiter zu Arbeitnehmern, das heißt, sie arbeiten nicht mehr, sondern nehmen sich Arbeit, die ihnen gnädigerweise gegeben wird. Da verpeanutsen Inflation und Verteuerung zur kosmetischen „Preisanpassung“. Da verwandeln sich Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, zu „Sozialtouristen“, begeben sich quasi auf eine Vergnügungsreise, die ihnen der spendable Westen finanziert. Da werden Kriegsopfer und Kriegsverbrechen zum „Kollateralschaden“ und damit zu einem Fall für den Pannendienst. In seinem Buch "Ausgegendert" widmet sich der österreichische Autor und Deutschlehrer Gerald Ehegartner dem „woken“ Angriff auf und Eingriff in die deutsche Sprache"

    https://www.youtube.com/watch?v=FsWWMb_



    • Postdirektor
      28. November 2024 21:15

      Sehr viele „nehmen“ sich auch keine Arbeit mehr, sondern sind nur noch „Konsumenten“.



  4. ET IN ARCADIA EGO
    28. November 2024 17:39

    Ob die Motorsäge das geeignete Instrument zur Problemlösung ist, wage ich zu bezweifeln. Es reicht, wenn Politiker mit Hirn, Hausverstand, Sachverstand und Gespür für die Menschen ihren Aufgaben nachgingen. Doch weit und breit keine Spur. Mit dieser EU ist keine vernünftige Währungs-, Wirtschafts-, Innen-, Außen-, Bildungs- und Familienpolitik möglich. Die EU kennt nur Lüge, Betrug, Intrige und Geldvernichtung, alles linke Tugenden.



    • sokrates9
      28. November 2024 18:10

      Es gibt ein einfaches Rezept: das Gegenteil von dem zu machen was die EU vorschlägt. Dann sind wir richzig. Wir sind Nettozahler und könnten jederzeit der EU den Stinkefinger uzeigen!



    • Undine
      28. November 2024 19:20

      @ET IN ARCADIA EGO

      Besonders für den letzten Satz *******************+++!

      @sokrates9

      Dazu sind wir zu feige! Noch dazu wollen wir immer liebgehabt werden! Je eher wir die alles vernichtende EU los wären---wir wurden von Anfang an GETÄUSCHT!---umso besser wäre es für uns.



  5. Alternativlos
    28. November 2024 16:27

    Je nach dem wen/was und wem man zum Rest der Republik zählt, möchte ich anmerken, dass ich mich schon sehr anstrengen muss die Versuche der Bildung einer Dreierregierung, und von Seiten Medien sowie Politik immer klarer werdende Erkenntniss, dass Nehammer ein Kaiser ohne Kleider ist(Kickl war der welcher es als erster merkte) nicht schon mit Popcorn zu genießen. Freilich ist mit dem Unterschied Sachslehners immer noch die gesamte ÖVP der letzten Legislaturperiode die immer noch hofft, dass zum 1.Mal in der Geschichte der Republik Österreich ein Wahlsieger mit Zugewinnen freiwillig zurücktritt. Mein Gott soviel Überheblichkeit, Gotteskomplex ist nicht mal im Russland - Ukraine Krieg von Seiteb der Herren Putin und Selenskij möglich.
    Die mögen zwar überheblich, narzisstisch oder machivelistisch auftreten, doch immer noch mit mehr Realitätssinn als diese Nehammer-Chaostruppe. Es wird Zeit das internationale Strafgerichtshof in Den Haag einzuschalten. Nehammer beleidigt intelligenz der Wähler, versalzt den Ruf der R



    • Alternativlos
      28. November 2024 16:34

      Ruf der Republik Österreichische zur Bananenrepublik UND begeht erweiterten Suizid in dem er die Volkspartei gleich mit sich rubterreißt. Zumindest als Parteiobmann müsste er einsehen, dass er gescheitert ist und seine Partei vor weiteren Schädeb schützen! Wo ist der IstGH wenn man ihn wirklich mal braucht, und der Krampus? So etwas der Nehammer aufführt ist alles andere als Leitkultur, der Krampus möge seinen infantilen trotzigen Popo die Leitkultur rausversohlen! Die Impfpflicht und die Misswirtschaft kommen noch on top.
      Hinsichtlich der grünen Minister-Frauen: Erstaunlicher, dass die Grünen sich immer noch als 2/3 Mehrheitsbeschaffer andienen wollen. Für die Rote Karte und das (abgebrochene) Verfahren wegen Renaturierung.
      Die Grünen sind schon sehr in Keller. Wenn tatsächlich die SPÖ nach einer FPÖ-SPÖ Koalition in der Stmk und einem Unterdrücken einer Mitgliederabstimmung über die Koalition sowie die Neos das Aussenministerium bekommen und dorr ihre russophobe, ukrainiophile NATO-Annäherung auf die S



    • Alternativlos
      28. November 2024 16:36

      die Spitze treiben sollte, schätze ich das rund 5%Punkte bald Richtung Kickl gehen dürften. Wobei von der VP theoretisch ganze 7%punkte sogar noch absorbierbar wären. Doch die sind schon ziemlich am limit also werdens eher 4%punkte von türkis.
      Und übrigens :wenn die fpö nicht im bund regiert, kriegt die spö keibe einzige stimme zurück so wars seit 1996 immer schon. Vp Wähler ist die spö ohnehin zu primitiv.



    • pressburger
      28. November 2024 18:16

      Nehammer muss gar nichts einzusehen, er hat nichts einzusehen. Das würde seinen, ihm zugewiesenen, Bereich sprengen. Nehammer hat zu gehorchen und so lange er Gehorcht, sind ihm seine Privilegien sicher. Das reicht Nehammer.



  6. NewOrwell
    28. November 2024 15:44

    Den Rahmen für diesen Wahnsinn bildet seit gut 20 Jahren die EU. Seit 20 Jahren nur Niedergang, Rückschritt und Verarmung. Kein Ziel je erreicht, nur die Bevölkerung immer mehr geknechtet, ausgebeutet und überwacht. Die USA hat ihr BIP/Kopf in den letzten 12 Jahren um mehr als 50% gesteigert, ebenso viele Länder Asiens. Europa gerade mal um 15%. Der Anteil des Euros an den Devisenreserven sinkt beständig – am Weg zur Irrelevanz. Eine unglaubliche Flut von Vorschriften lähmt jegliche wirtschaftliche Entwicklung und hindert neue Projekte und Forschung. In fast allen relevanten Forschungssektoren abgehängt von den USA und China. Ökomarxismus führt zu Energieknappheit und maßloser Verteuerung von Strom, statt Russenabhängigkeit kaufen wir Öl und Gas nun von den US und Indien zum dreifachen Preis. Eine sicherheitspolitische Unterwerfung den USA gegenüber hat uns zu deren Pudel gemacht.



    • NewOrwell
      28. November 2024 15:44

      .2/ Militärisch eine Null, nicht mal im Niger konnte Frankreich sein Position als Schutzmacht halten und die europäische Uranversorgung sichern. Aus dem selbstbewussten „Christlich-Jüdischen“ Abendland ist ein orientierungsloser Schwächling geworden – zerrissen zwischen Nihilismus, Ökobolschewismus und Islam. In das Vakuum hinein importieren wir Millionen von sogenannten Flüchtlingen, zumeist unqualifizierte Muslime, die uns kulturell und wirtschaftlich belasten. Entgegen der Ankündigung „Hier kommen die Retter unseres überbordenden Sozialsystem“, höhlt diese linksalimentierte stark wachsende Gesellschaftsgruppe das System weiter schamlos aus.
      Wenn wir was zum Besseren ändern wollen, müssen wir unsere Eliten – in Europa wie auch zuhause - und deren Einflüsterer in die Wüste schicken und mit neuen Leuten von vorne anfangen. Eine Transformation gibt es nicht mehr. Die Lage ist zu verfahren.



    • Postdirektor
      28. November 2024 15:59

      @NewOrwell

      Vollkommen richtig!
      Aber woher die „neuen Leute“ nehmen bei einem gehirngewaschenen, zensurüberwachten und zu einem großen Teil schon ausgetauschten (ersetzten) Volk?



    • eupraxie
      28. November 2024 17:22

      @NewOrwell: Militärische eine Null - Frankreich konnte seine Position nicht halten.
      In dieser Aussage liegt viel von der Problematik Europas bzw. der EU begraben. Europa existiert als Einheit nicht, hat als solche nie existiert - es waren immer nur einzelne Staaten Europas, die mächtig (und skrupellos) waren, um zu erobern und auch auszubeuten. (Eine Ausnahme bildeten vielleicht die Kreuzzüge, die zu Beginn als gemeinsame Anstrengung des christlichen Europa gesehen werden können - Piusbrüder, Alltagskatholik).

      Ein gemeinsames militärisches Vermögen ist der Ausweis des Willens, Macht auszuüben und einzusetzen. Das haben wir nicht und das wollen wir offenbar auch nicht.



    • Tyche
      28. November 2024 20:47

      NewOrwell +++++++++++++++



  7. Resi
    28. November 2024 15:38

    Zum Thema „Aufschrei und niemanden interessiert es“: heute ein Artikel in der Presse von J.Wenzel über die Chats von Wrabetz und Schöber, aus denen wohl eindeutig parteiische Interventionen abzuleiten sind.Z.B.welche Experten eingeladen werden sollen, Berichterstattung,etc. Wrabetz ist im Verhandlungsteam und wird für einen Ministerposten gehandelt. Wo bleibt der Aufschrei der Politik und der ach so korrekten Journalisten!!!!



  8. Arbeiter
    28. November 2024 14:03

    Vielleicht häutet sich Kurz und kommt als junger Trump wieder, dem alles so wurscht ist wie demselben. Mit Kickl als Partner.



  9. Outback
    28. November 2024 13:19

    OT und (für mich) breaking new: Thomas Schmid ist der Kronzeugenstatus von der WKStA zugestanden worden. Das wird mit der angedachten Kurz-Rückkehr sicher noch interessant...



  10. Arbeiter
    28. November 2024 12:54

    Vielleicht ist Kurzens Rückkehr doch kein so abwegiger Gedanke? Wenn er z.B. sagen tät "Kickl hat weithin doch recht und zusammen richten wir das Schlamassel"?



    • queen consort
      28. November 2024 14:16

      man kann Kurz nicht mehr trauen. Warum sollte er nicht erneut versuchen (im Auftrag), die blau-schwarze Koalition zu sprengen? Wär ich Kickl, mich könnt er am Mond besuchen. Die einzige vernünftige Person bei der ÖVP ist die Sachslehner. Sonst fällt mir einfach NIEMAND ein.



    • Postdirektor
      28. November 2024 15:39

      Sehe es wie @queen consort. Deshalb wird (kann) sich die (V)P nicht mehr ändern.



    • Arbeiter
      28. November 2024 16:11

      Ich schließe mich an.



    • pressburger
      28. November 2024 18:19

      NBehammer, oder Kurz ? Wo ist der Unterschied ?



    • riri
      29. November 2024 00:35

      Kurz ist der bessere Schauspieler, ausgebildet im Burgtheater bei der Hörbiger.
      Nehammer kommt vom Kasernenhof. Man merkt's ja.



  11. Waltraut Kupf
    28. November 2024 12:51

    Es tritt immer deutlicher zutage, daß die mit Empörung quittierte Bezeichnung aller Parteien (außer der FPÖ) als Einheitspartei zutrifft. Kickl könnte der Mann mit der Motorsäge sein. Aber nein, das Schlamassel soll weitergeführt werden wie gehabt, weil einzelne Personen einen Nutzen daraus ziehen, nämlich die Sicherung ihres Postens, den sie zum Schaden des Landes ad infinitum ausüben wollen, ohne die Fähigkeit dazu zu haben. Obgleich sich die österreichischen Kriegshetzer etwas betreten einzubremsen scheinen angesichts der immer akuter werdenden -Gefahr, werden die derzeitigen Koalitionsverhandler, die ja mehrheitlich eingefleischte Transatlantiker sind, auf der Stelle treten, zumal Trump nicht abschätzbar ist. Sollte in der Steiermark ein baldiges Blau-Rot zustandekommen, würde so etwas wie ein Elektroschock durch die politische Landschaft zucken. Nehammer würde dennoch versuchen, das auszusitzen. Gute Nacht, Österreich.



    • Steinwittgen
      28. November 2024 13:01

      Motorsäge sind die Freiheitlichen sicher nicht, vgl. Sie doch die Leitspitalidee in Liezen: Alles soll erhalten bleiben. Die FPÖ sägt keine Gewohnheiten und sog. "wohlerworbenen Rechte" ab, denn ansonsten müsste sie auch eine Pensionsreform durchführen, wovon sie sicherlich zurückschrecken würde. Eine Bundesstaatsreform wäre auch dringend notwendig - würde die FPÖ aber auch nicht machen.



    • Waltraut Kupf
      28. November 2024 13:47

      @Steinwittgen
      Die FPÖ hätte das Wohl der eigenen Bevölkerung im Auge. Wenn diese aus guten Gründen ihre dezentralen Spitäler behalten will, so ist das zu respektieren. Es kann ja dort einiges bei Bedarf verbessert werden. Die Pensionsreform ist Theorie, weil die Leute zwar älter, aber nicht gesünder werden. Die Motorsäge würde bei horrenden Ausgaben im Zusammenhang mit der Migration ansetzen, wie auch bei neutralitätsuntergrabenden Maßnahmen und Förderungen für Propaganda-NGOs und Propaganda-„Kunst“, denke ich.



    • Steinwittgen
      28. November 2024 15:45

      @Waltraut Kupf
      O.k., klingt plausibel.



  12. Tyche
    28. November 2024 11:57

    In der heutigen Sendung diskutieren Eva Schütz und Gerald Markel über die brisanten Themen des Tages: Rudi Fussi sorgt mit seiner Lebensbeichte und einem mutigen Reformprogramm für Aufsehen. Doch wie realistisch sind seine Vorschläge? Außerdem wird über die Wirtschaftskrise in Österreich gesprochen – warum scheitern Unternehmen wie Kika, Leiner und KTM? Und schließlich: Droht eine rückwirkende Erbschaftssteuer? Einblicke, Meinungen und kontroverse Diskussionen – jetzt reinschauen!

    https://www.youtube.com/live/QFgtJJgtksQ



  13. Fontana
    28. November 2024 11:30

    Welch HIMMELSCHREI unseres Blogmasters, den Sg. Hrn.Dr.AU. Vielen Dank.
    Das heißt für mich, daß auch von Hrn.Dr.AU in der Magengegend irgendetwas gar nicht mehr passt.
    Tut mir leid. Das kenne ich.
    …„Es macht gerade fassungslos…Gewessler & Co…wie in Argentinien - als positives Beispiel aber nicht für diese linksextreme Frau..
    Und sinngemäß …alles noch mehr nach links zu verschieben: Geh nach Hause und schäme dich.
    Darum die Verzögerungen bei unseren (?) „Koalitionsverhandlungen“,- sie wollen es noch gerade durch Postenbestzungen irgendwie richten. SCHÄMT EUCH. ES KOMMT ZURÜCK.
    A…löcher.
    Woher kommen die Verzögerungen? Sesselkleber und Nichtsnutze.



  14. XYZ
    28. November 2024 11:25

    Betr. Pierer & Co:
    Wenn jemand jahrelang über die zu hohen Lohnnebenkosten herzieht, und dann lässt genau diese Person sich Gehälter und Weihnachtsremunerationen für gut 3.000 Mitarbeiter durch den Insolvenzentgeltfonds, der ja auch und nur aus Lohnnebenkosten finanziert wird, begleichen - DAS muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen, bevor man es in seiner ganzen Hypokrisie erfassen kann.



    • eupraxie
      28. November 2024 11:34

      Ist es nicht die Frage, ob der Markt hier regelt, was er regeln soll? Wo hat die Politik das kaufmännisch korrekte Verhalten der Firmenleitung beeinflusst, so dass jetzt die Politik gefordert ist zu handeln?



    • XYZ
      28. November 2024 12:10

      @eupraxie
      Nicht an jedem Managementfehler ist die Politik schuld.



    • eupraxie
      28. November 2024 14:16

      Genau. Dann kann KTM kein Ruf nach dem Handeln der Politik sein.
      Und so wären allen Pleiten zu prüfen: wo hat die Politik hineingepfuscht, so dass die Pleite die Ursache der Insolvenz ist?



    • eupraxie
      28. November 2024 17:26

      fürchterlich: ...sodass die Politik die Ursache der Insolvenz ist...muss es heißen.



  15. nonaned
    28. November 2024 10:59

    Wie kann man was begreifen, von dem man nicht detailliert erfährt?? Was die Gewesslerin im fernen Ausland verspricht, ist scheinbar für die österreichischen Journalisten nicht wirklich interessant!

    Man erfährt nur, dass sie offenbar mit großer Leidenschaft in der Welt herumjettet, aber was da detailliert abläuft ist nebensächlich, ein paar Millionen oder Milliarden versprochen, was spielt das schon für eine Rolle? Ihr kann's ja wurscht sein, was aus ihren Versprechungen wird, wird gezahlt, ist es recht, wird nicht gezahlt, ist es auch recht, sie ist ja schon am Absprung und österreichische Minister haften für ihre Versprechungen ja nicht.



  16. Postdirektor
    28. November 2024 10:15

    Die Systemmedien (und Verkünder der Klima- und DEI-Religion) haben es derzeit wirklich nicht leicht. Ihre weltweiten Heiligen sind weggebrochen. Nach der Heiligen Greta auch die Heilige Kamala. In Österreich, der noch Insel der Seligen, werden auch die Unheiligen immer stärker. Deshalb die Hoffnung, wenn schon der Heilige Werner, die Heilige Leonore, die Heilige Alma bald nicht mehr so viel zu sagen haben, dass der Heilige Karl, der Heilige Andreas und die Heilige Beate als Heilige Drei Könige (m/w/d) rechtzeitig bis zum Namensfest inthronisiert werden um Österreich zu regieren, damit der Gottvater in der Hofburg zufrieden sein kann.



    • queen consort
      28. November 2024 14:22

      ´wenn sie mit gottvater den "Godfather" der grünlinge und sozlinge meinen, dann ja. Aber Gott der Vater ist was anderes . bitte, auseinanderhalten.



    • Postdirektor
      28. November 2024 15:31

      @queen consort

      Ist mir bewusst. Nix für ungut!



  17. Leo Dorner
    • Vernunft und Freiheit
      28. November 2024 11:29

      Leider ist dieser Link ins Leere gelaufen.
      Allerdings habe ich dann doch noch mal über Kriegsziele nachgedacht. Die Argumentation der NATO ist doch, dass man
      - Putin jetzt stoppen müßte
      - die Ukraine in den Grenzen von 2014 wiederherstellen
      - die Ukraine in die NATO bringen müßte
      Wenn ich Kriegsziele definieren sollte, wäre mein Ansatz
      - den Krieg mit möglichst wenig Opfern baldmöglichst zu beenden
      - allen Ukrainer die Wahl zu lassen, in welchem Staatsgebiert sie leben wollen, im russischen, im ukrainischen, im ungarischen und vielleicht auch im polnischen.
      Mit dem eingesparten Geld können wir dann eine UNO Truppe ausstatten, die diese Grenzen garantiert und allen Landesteilen der Ex-Ukraine großzügig beim Aufbau helfen.



    • Tyche
      28. November 2024 13:38

      Na wie wär´s zuerst einmal mit Neuwahlen?
      Selenskyj ist ja schon lang ein Auslaufmodell!



  18. mirnichtegal
    28. November 2024 09:27

    Man könnte doch meinen dass jemand, der pro Kind gut 400€ Mindestsicherung und zusätzlich ~ 200€ Kindergeld bezieht, in der Lage ist, dem Kind ein Mittagssen zu spendieren!



  19. queen consort
    28. November 2024 09:21

    Schuld sind, neben willfährigen - gegen das Volk arbeitende Politiker - die Mainstreammedien. Es wäre ihre Aufgabe, mit Überschriften und gut recherchierten Artikeln, die Bevölkerung aufmerksam zu machen auf die Misstände, welche unsere Politik - grob fahrlässig - verursacht. Aber die Medien Österreichs sind zumeist nur mehr links oder linkslinks und berichten lieber seitenweise über ermordete Babies, als was in Ö und D und B passiert. Und sie schreiben Müll und Lügen über alles, was nicht linkslinks ist.
    Ich frage folgendes: Da Nehammer die Gewessler weiterhin gewähren lässt, wie bisher, was hundertpro mit ihm abgesprochen ist, ob die nicht am Ende sagen werden "Wir müssen mit den Grünen koalieren, weil mit den Neos gehts nicht". Und dann rasen wir wie ein ICE in den Abgrund. Und scheints weiß auch die ÖVP, dass sie still halten müssen, damit die Gewessler ihr böses Werk weiter ausführen kann. Widerlich. Man möge einsetzen, was ich denen alle wünsche:........



  20. Rosi
    28. November 2024 09:13

    Eigentlich hätten alle nach Baku mit dem Fahrrad anreisen müssen, oder maximal mit dem Zug.
    Hat Gewessler das getan?



    • pressburger
      28. November 2024 11:02

      Per Autostopp auf der Balkan Route. Der Rest geschwommen. Im Ziel mit Radl angekommen. Gewessler Triathlon.



    • Rosi
      28. November 2024 17:36

      Wenn man durch das Lieblingsland der EU geht, geht's am Landweg.

      Aber in Zeiten des Internet gibt es die Möglichkeit, durch Videokonferenz jeden Ortswechsel zu vermeiden! Und etwaige Transportkosten ebenfalls!!!



  21. XYZ
    28. November 2024 08:58

    Gratis Schulmittagessen:
    - Was nichts kostet, hat keinen Wert, nicht nur keinen ökonomischen, sondern auch keinen ideellen Wert. Das Essen wird degradiert zu einem nicht geschätzten Wegwerfprodukt. Angebotenes wird auf die Teller geladen, um dann nicht gegessen und einfach abserviert zu werden.
    - Fragen Sie einmal in einer beliebigen Berufsschule nach, wie viele SchülerInnen das gesunde Essen oder die gesunde Jause liegen lassen und stattdessen sich bei Billa oder Mäcki ihren Proviant holen, samt der obligatorischen Energy-Drink Dose.
    - Und natürlich passt man sich dann den Essgewohnheiten der Zuwanderer an, also würden WIR uns integrieren in deren Sitten (und nicht umgekehrt), d.h. nichts vom Schwein usw. Viele Junge, insb. Mädels, wollen oft vegan essen, weil es modern ist, also muss die Schulküche halal und vegan kochen. Es wird nicht 1,3 Milliarden, sondern 2 Milliarden kosten, und woher die vielen Köchinnen nehmen? Und die teuren baulichen Adaptierungen! :(



    • eupraxie
      28. November 2024 10:15

      Was ist das für eine BILDUNGSreform, wenn der größte Brocken dabei das Mittagessen ist?

      Die Idee der kleineren Gruppen etc schließt dort an, wo ich gestern aufgehört habe: es ist ein Lehrermangel und in Konsequenz natürlich dann ein Raummangel. Denn eine 24Std Benutzung der Klassenräume für Schüler oder Kindergartenkinder (Schichtbetrieb) schließt sich ja wohl aus.



    • eupraxie
      28. November 2024 14:20

      Das Gratismittagessen wird im Sinne der Ideologie der Neos das Scheunentor sein, mit dem eine "gesunde" und politisch korrekt erforderliche Mahlzeit eingeführt werden kann. Also vegan und Halal.



  22. Altsteirer
    28. November 2024 08:56

    was haben wir doch für eine sonderbare DEMOKRATIE (Mehrheitswille) .......wo u.a. zwei Typen von einer Partei, die von 90 Prozent aller Wahlberechtigten NICHT gewählt wurden, in ihrem zerstörerischen Wirken ungehindert und zusätzlich mittels Abgaben und Strafzahlungen (in wessen Händen, nur nicht in denen Österreichs diese landen.) - in den Abgrund führen?



    • Postdirektor
      28. November 2024 21:24

      Die heutzutage „modern“ gewordene Demokratie befiehlt leider, dass der Wille der Minderheiten am stärksten zu berücksichtigen ist. Das wird auch brav befolgt.



    • Undine
      28. November 2024 21:25

      @Altsteirer

      ***************!



  23. eupraxie
    28. November 2024 08:40

    Der Mann mit der Motorsäge ist offenbar der starke Mann, der starke Führer, den sich laut Meinungsumfrage viele wünschen und der natürlich nur ein weiteres Indiz der rechten - also falschen - Gesinnung der Österreicher ist.

    Wenn all das stimmt was die Klugen über die Situation in Ö sagen, dann stehen wir am Abgrund und Babler, Nehammer und Meinl-Reisinger nehmen Anlauf, auch den nächsten Schritt in die bisherige Bewegungsrichtung zu tun.

    Wenn all das stimmt, bräuchte es eine Konzentrationsregierung der drei mittelgroßen Parteien, damit notwendige und sicherlich schmerzhafte Schritte nicht von einer beachtenswerten Opposition im nächsten Wahlgang wieder in das Gegenteil verkehrt werden kann.

    Vielleicht ginge auch eine Beamtenregierung, die von den drei genannten getragen wird. Der Unterschied ist, dass keine Partei sich im Licht eines Ministeriums sonnen kann und die Sacharbeit vielleicht ideologieärmer vollzogen wird.



    • Gerald
      28. November 2024 08:53

      Realisierungschance 0%

      Was soll denn bei einer Konzentrationsregierung besser werden, wenn da auch wieder nur Parteien drinnen sitzen, die noch jegliches Problembewusstsein vermissen lassen.
      Die SPÖ will noch mehr Staat und der Stamokap-Marxist Babler ohnehin am liebsten eine reine Staatswirtschaft.
      Die ÖVP ist DIE Beamtenpartei und sicher sich damit Pfründe und Einfluss. Die hat keinerlei Interesse etwas zu ändern
      Die Grünen sind auch nur grünlackierte Planwirtschaftler.

      Selbst bei der FPÖ muss man ehrlicherweise sagen, auch noch nichts in diese Richtung (mehr Liberalismus, weniger Staat) vernommen zu haben.
      Bei den Neos gibt es zwar mit Schellhorn und Loacker ein paar mit Problembewusstsein, bei Meinl-Reisinger fehlt das hingegen vollkommen und Loacker ist bekanntlich nicht einmal mehr im Nationalrat.



    • eupraxie
      28. November 2024 10:17

      @Gerald: damit wäre das Problem wohl hinreichend ausgeleuchtet. Was aber heißt, dass eine parteiseitige Betrachtung wohl wieder nur eine einseitige Betrachtung ist und nicht den Karren aus dem Dreck holt.



    • pressburger
      28. November 2024 11:03

      Sarközy war für Kärcher. Sogar besser als Motorsäge.



    • Pennpatrik
      28. November 2024 12:44

      Eine SED?
      Das ist genau das, was sich die Systemparteien EU wünschen.



    • pressburger
      28. November 2024 18:25

      @Pennpatrik
      Die Wahlen, die "Regierungsbildung", haben es bewiesen. Die SEÖ hält die Macht mit Zähnen und Klauen fest.
      Im Forum haben viele Teilnehmer die Hoffnung gehegt, die Steiermark Wahl bringt Bewegung im politischen Sumpf.
      Keine einzige Sumpfpflanze hat sich bewegt.
      Der Ausgang der Wahlen, geht an der linken politischen Klasse vorbei.



  24. pressburger
    28. November 2024 08:35

    "E pur si muove", und sie bewegt sich doch.
    Die Musi spielt anderswo. Donald Trump, noch vor der Inauguration, vor dem Amtsantritt, gibt den Takt an.
    Zeichen mehren sich, der Sieg Trumps, hat Bewegung in die verkrustete soziale, kulturelle und wirtschaftliche, LinksLinke Politik des Westens gebracht.
    Mexikos Präsidentin Sheinbaum hat Trump zugesagt den Marsch der Illegalen Quer durch Mexiko zu stoppen. Mexiko wird mit niedrigeren Zöllen belohnt.
    Mark Zuckerberg pilgerte nach Mar-A-Lago, um Trump seine Unterstützung zuzusichern
    WalMart, sowie andere US Konzerne, Boeing, beenden die DEI Zeiten in ihren Mauern.
    Die EU will, als irregeleiteter Unterstützer der Ukraine, einen zwei Fronten Krieg, gegen Russland und die Trump Administration führen.
    Die EU verpasst den Anschluss an die aktuellen tektonischen geopolitischen Verschiebungen, wird als mittelgrosser Saurier auf dem Globus wandeln.
    Österreich als Saurier Baby im Jurassic Parc der EU.
    Umkehr ? Mit dieser Regierung ? Ausgeschlossen.



  25. Livingstone
    28. November 2024 08:23

    Geh, die ÖVP knickt ja sicher wieder um wie ein Grashalm und stimmt den 2,4 Mrd zu. Hauptsache, der eitle Gockel Nehammer bleibt BK und nuschelt irgendwas von "zum Wohle des Landes und einer stabilen Regierung...".



    • pressburger
      28. November 2024 08:36

      Nehamma, der Klassa Bursch, der gehorsame Gefreite, der EU.



    • nonaned
      28. November 2024 11:06

      @Livingstone: das muss man doch verstehen, dass Nehammer so klammert! Was soll er denn tun? Als Exkanzler nur ein "gewöhnlicher " Abgeordneter sein? oder zum AMS gehen?? Was hätten die wohl für einen Job für ihn????

      Die Familie ist schließlich ein gutes Leben gewöhnt, da braucht es schon ein dementsprechendes Einkommen, wie man weiss.

      Und von der Substanz leben, das geht natürlich nicht lange gut. Das, was sich die werte Gattin erklagt hat, wird dahinschmelzen wie der Schnee in der Sonne. Und was dann?

      Den Kanzler wird niemand gerne einstellen, als was auch? und die Kathi hatte bisher ja nur Jobs, von denen man annehmen kann, dass es günstig war, einen Gatten zu haben, der in der Politik eine Rolle spielt, weil das hilft garantiert. Aber jetzt???

      Viel Glück bei der Arbeitssuche für beide, wird ja nicht einfach sein!



    • Altsteirer
      28. November 2024 11:56

      @ nonaned
      **********
      trefflichst auf den Punkt gebracht!



  26. sokrates9
    28. November 2024 08:18

    ...Laut österreichischer Verfassung kann nur das Parlament solche Ausgaben verbindlich beschließen, was es normalerweise über das Budgetgesetz tut...
    Wir sieht das eigentlich bei der Ukrainehilfe aus??Angeblich spendet Österreich 0,5% seines BIP - mehr als 2 Mrd an Unterstützung an die Ukraine damit der Kriegs / Pleitestaat Löhne und Gehälter bezahlen kann.Gehen solche Aisgaben über das Parlament, dann bitte die Spender vor den Vorhang!



    • pressburger
      28. November 2024 08:42

      Die Ausschaltung des Parlaments hat bereits Tradition im faulen Staate Österreich. Die Alleinherrschaft der Exekutive, hat das Ausmass einer Diktatur erreicht.
      Corona, Klima, Sanktionen, Gleichschaltung der Medien, Finanzierung des Krieges, Entsorgung der Neutralität, das alles, ohne Mandat. Willkür der Verwaltung.



    • mirnichtegal
      28. November 2024 09:31

      Die Verfassung hat Gewessler auch beim Renaturierungsgesetz keinen Deut gekümmert, und Nehammers Donner war nur Theaterdonner.



  27. Josef Maierhofer
    28. November 2024 08:13

    Die 'Motorsäge' kann bei uns nur das Volk sein, das die Sparsamen so in die Mehrheit wählt, dass diese regieren können.
    Die FPÖ ist sparsam.

    Für das Renaturierungsgesetz und für den Klimakonferenz-Alleingang hätte Herr Nehammer als Kanzler die Frau Gewessler schon längst entlassen müssen. Kanzler will er sein ? Staatsbetrug durch das Umweltministerium unterstützt er ?

    Der Missbrauch der Steuerzahler und Steuergelder findet bei den Koalitionsverhandlungen bereits wieder aufs neue statt, wie Herr Dr. Unterberger berichtet. Alleine der Umgang mit den Steuergeldern in der Weise, wie das von unserer Politik gehandhabt wird, wäre für jeden von uns strafbar und schwerer Betrug. Man hat den Eindruck, als würde sich eine linke Parteimeute sich auf den (teils bereits immaginären) 'Steuerkuchen' stürzen und, wie Raubtiere, sich einfach die 'besten Stücke' herausreißen.

    'Koalitionsverhandlungen' will man das unwürdige Schauspiel nennen ...

    ... und 'Demokratie' diese Art von Staatswesen ...



  28. elokrat1
    28. November 2024 07:22

    OT, aber sehr interessant. Fußi scheint einer der ehrlichsten SPÖler zu sein.

    Es sind plötzlich ganz neue Töne: SPÖ-Rebell Rudi Fußi hat sich überraschend für seine Aussagen während der Corona-Pandemie entschuldigt. Er selbst habe am eigenen Leib erfahren müssen, dass die Impfung mit gesundheitlichen Nachteilen verbunden ist. Bis heute leide er unter den Folgen.

    https://exxpress.at/politik/ich-bin-ein-impfopfer-rudi-fussi-ueberrascht-jetzt-alle/



    • Tyche
      28. November 2024 07:37

      Ja der Fussi - der geistert jetzt durch die Medien!
      Politiker? Ehrlich? Fussi?

      Der Fussi ist sicher ein sehr intelligentes und besonders ausgefuchstes politisches Exemplar. Der weiß genau was er - wie tut, wie sagt - heute!
      Und morgen - sollt er es schaffen?
      180° Kehrtwende!

      Der Typ beackert jetzt das Terrain FPÖ, das ja ein Nehammer sträflich weggestoßen hat.
      Was er will?
      Die ÖVP ausbremsen und VK werden!

      Das ist es woran der Kerl jetzt mit Eifer arbeitet!
      Für den greifbaren VK tät der alles!
      Da ist mit Blalbler plötzlich ein unerwartetes Geschenk aufgeplopt, in Reichweite!
      Fer Fussi ist und bleibt ein Oberintrigant, im Gegensatz zu Blabler mit Intelligenz!!



    • Specht
      28. November 2024 07:43

      Nomen est Omen, manchmal und bei Rudi Fußi dürfte das zutreffen.Er nennt sich nicht Rudi Fuß sondern Fußi-wie ein Tausendfüssler/sassa.
      In allen Gassen zu Hause war er doch vor etlicher Zeit sogar im kath.net /chat und hat sich für Pfarrer die auch eine Familie wollten eingesetzt. Mehr geht nicht bei einem Sozen.



    • Cotopaxi
      28. November 2024 08:17

      Dieses Fußi verströmt einen unangenehmen Geruch, so zwischen Kasler und Schweißler



    • sokrates9
      28. November 2024 08:24

      Sehe ich nicht so; hat durchaus originelle Ideen,die ich noch nie von einemSozialisten gehört habe! Weg mit diesen Funktionärs/ Speckschichten, Hinterfragung der Asylanten,intensive kooperation mit afrikanischen Land,da ist voel Substanz dahinter..wenn ich mir die revolutioären Ideen von Nehammer und Co ansehe - Stocker neuer Justizminister - da sind Galaxien zwischen ÖVP und neuer SP!



    • Whippet
      28. November 2024 08:41

      Tyche, absolut Ihrer Meinung. Warum kommt er JETZT mit seinem Impfschaden und nicht schon vor zwei Jahren? Jetzt kann er politisches Kleingeld machen und meint der FPÖ damit ein paar Stimmen wegschnappen zu können. Fussi, ein hochintelligenter Oberintrigant. Herr Babler muß sich warm anziehen



    • brechstange
      28. November 2024 08:51

      Das rote Fähnchen im Wind.



    • Specht
      28. November 2024 10:43

      yche
      So sehe ich den talentierten Fussi auch, wie der Ingenieur für alles und jedes und noch vielmehr für Fußi.



    • nonaned
      28. November 2024 11:15

      Fussi, das Chamäleon unter den Möchtegernpolitikern! Als geschiedener Schwuler bei der ÖVP, das passt nicht so wirklich, also versucht er es jetzt bei der SPÖ, er will ja was werden und nicht nur einfach dabei sein. Ergänzend bemerkt, persönlich hab ich absolut nichts gegen Schwule, aber ob das bei der ÖVP so wirklich gut ankommt, noch dazu wenn man ehrlich ist, dazu steht und macht wonach einem ist? Bei der ÖVP ist es doch so, dass Täuschen und Tarnen in jeder Beziehung zur DNA der Partei gehört!

      Was Fussi alles politisch schon so gemacht hat, ist ja abenteuerlich, wobei es schwierig ist, auseinanderzuhalten, was unter beruflich und was unter persönlich fällt. Klarlogisch kann man persönlich einer Partei angehören, für die aber nicht offiziell tätig sein, und beruflich eine andere beraten. Aber geht sowas konfliktfrei? Bei Fußi ging es nicht.



  29. elokrat1
    28. November 2024 07:18

    Der heutige Gastbeitrag von Werner Reichel, „Ein Jahr Milei: Freiheit und Wohlstand statt Sozialismus“ passt exakt zu Unterbergers Tagebucheintrag von heute. https://www.andreas-unterberger.at/m/2024/11/ein-jahr-milei-freiheit-und-wohlstand-statt-sozialismus/

    Als Außenministerin Diana Mondino entgegen Mileis Linie bei den Vereinten Nationen für die Aufhebung des US-Embargos gegen Kuba gestimmt hat, wurde sie sofort gefeuert……

    So oder ähnlich müsste Nehammer agieren, auch ohne einer Richtlinienkompetenz gäbe es Möglichkeiten.



    • Gerald
      28. November 2024 08:55

      Vollkommen richtig. Die Möglichkeit lautet Misstrauensantrag. Die FPÖ hat so einen gegen Gewessler ohnehin schon einmal eingebracht, würde die ÖVP mitstimmen, müsste Gewessler sofort ihren Schreibtisch räumen und sich schleichen. Da könnte ihr auch ihr Grüner Parteifreund in der Hofburg nicht mehr helfen.



    • eupraxie
      28. November 2024 11:30

      Wenn der Streit um die Urheberschaft außer Streit gestellt wird, so ist festzuhalten, dass es zwischen VP und FPÖ keine Sachebene mehr existiert, die Beziehungsebene ist massiv gestört - wenn nicht zerstört (Schulz v. Thun - Ebenen einer Botschaft).

      Diese zerstörte oder gestörte Sachebene wirkt sich natürlich auf alle Anträge und Vorhaben im Parlament aus. Wobei aus meiner Sicht der Aspekt Rosenkranz und beibehalten der derzeitigen Kompetenzen wichtiger sind als die Gewessler.
      Bei der Affäre Gewessler ist ja zusätzlich anzumerken, dass die Grünen die Verfassungsmehrheitsbeschaffer sind - und da ist einiges dafür zu leisten seitens der VP. Eben den Misstrauensantrag abzulehnen. Die anderen Parteien gehen ohnehin nicht mit - siehe Eingangsbemerkung.



  30. Pennpatrik
    28. November 2024 02:29

    Hajek hat die Zunahme des öffentlichen Dienstes bei gleichzeitiger Verarmung bereits beschrieben ...



  31. Pennpatrik
    28. November 2024 02:28

    Der Mann mit der Kettensäge kommt aber erst, wenn wir total verarmt sind. Wie halt in Argentinien auch. Vorher müssen wir durch das sozialistische Jammertal.



  32. pipo
    28. November 2024 01:25

    Es zeigt wiederum, dass der Bundeskanzler seiner Führungsaufgabe nicht gewachsen ist! Wie sonst kann diese Ministerin, nach der freihändigen Entscheidung betreffend Renaturierung, auch in Baku ein derartiges Abstimmungsverhalten praktizieren?



    • elokrat1
      28. November 2024 06:57

      Das grüne Schwänzchen wedelt wieder einmal mit dem schwarzen Straßenköter.



    • sokrates9
      28. November 2024 08:26

      Bin sicher Negammer hat das nicht einmal bemerkt,dass er schonwieder links überholt wird...



  33. schmecks
    28. November 2024 00:25

    Famos, die Lage:
    Unternst, aber HOFFNUNGSLOS.



    • Specht
      28. November 2024 03:57

      Wenn tatsächlich einer mit der Kettensäge käme,was wird dann zu hören sein? Etwa ein Rabauke, nicht regierungsfähig, schaut nicht aus wie ein Bundeskanzler usw.
      Es ist an der Zeit ernsthaft den Verstand der Verschwendungsminister anzuzweifeln. Wit hatten schon zu Coronazeiten fragwürdige Minister, die jedes Maß überstiegen ,



    • sokrates9
      28. November 2024 08:27

      Solange die Medien fest in Regierungshand sind,kann sich nichts ändern!






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