Andreas Unterbergers Tagebuch

Warum nicht auch Österreich?

11. Oktober 2024 00:24 | Autor: Andreas Unterberger
109 Kommentare

Zwei der wichtigsten Nachbarn Österreichs kämpfen in der EU Hand in Hand für eine der aussichtsreichsten Strategien im Kampf gegen die illegale Migration: Italien und Ungarn wollen das Projekt voranbringen, illegale Immigranten in die EU, die nicht freiwillig ausreisen, für die Zeit des Asylverfahren in Drittstaaten wie Albanien zu bringen, von wo sie dann nur bei positivem Asylbescheid in die EU kommen dürfen. Es ist absolut rätselhaft, warum nicht auch Österreich und Deutschland voll bei diesem Projekt mitmachen, sondern sich im Wesentlichen mit dem kaum mehr als Kosmetik versprechenden EU-Migrationsplan begnügen.

Ein Mitmachen beim ungarisch-italienischen Vorstoß wäre eigentlich auch deshalb folgerichtig, da Bundeskanzler Nehammer erst vor wenigen Tagen die italienische Regierungschefin Meloni demonstrativ besucht und als Freundin bezeichnet hat.  Das wäre gerade auch aus der Motivation heraus sinnvoll und klug, dass man weiteren Wahlerfolgen von AfD oder FPÖ die Grundlage entziehen will. Das wäre aber vor allem deshalb zwingend, weil ja von fast allen Seiten – außer den ganz linksaußen Stehenden – ein wirkliches Umdenken in Sachen Migration angekündigt wird. Das sollte denn nun auch wirklich stattfinden.

Alles andere, insbesondere die bisherige Migrationspolitik der EU, erinnert allzusehr an den großen österreichischen Dramatiker Franz Grillparzer, der einmal in Bezug auf den unzureichenden Widerstand gegen eine frühere islamische Gefahr für das Land gewarnt hat:

"Auf halben Wegen und zu halber Tat
Mit halben Mitteln zauderhaft zu streben.
Ja oder nein, hier ist kein Mittelweg."

Jeder weiß, dass die beabsichtigten Lager für solche illegale Migranten in der EU an ihren Außengrenzen keine Lösung, sondern nur eine Augenauswischerei sind, weil den dort Festgehaltenen nach wenigen Monaten mit Hilfe weltfremder Gerichte  wieder die Freiheit garantiert ist, sich in ganz Europa herumtreiben zu dürfen. Und die ebenfalls von der EU immer wieder propagierte Umverteilung von "Flüchtlingen" auf alle EU-Länder wäre überhaupt die reinste Katastrophe. Denn sie wäre ja eine Garantie für eine ständige Steigerung der Immigrantenzahlen. Und sie hat damit das Zeug, wirklich einen Zerfall der EU auszulösen.

Ohne Abschiebungen, ob man sie nun Remigration nennt oder anders, kann es keinen Stopp der Invasion geben, geschweige denn eine Reduktion der für Europa so bedrohlich gewordenen Massen von Migranten aus islamischen oder afrikanischen Ländern.

Auch Österreichs Regierung – etwa Innenminister Karner – spricht auf EU-Ebene von Abschiebungen, meint damit aber nur die Rückführung in die Heimatländer. Diese wäre an sich gewiss die beste Lösung – aber eine völlig unzureichende, weil sie nur in einer kleinen Minderheit der Fälle zustandekommen kann.

  • Denn sie gibt keine Antwort auf jene Fälle, wo die Heimatländer die Rücknahme von "Flüchtlingen" prinzipiell ablehnen, etwa weil ihnen die von diesen aus Europa in die alte Heimat geschickten Devisen viel wichtiger sind als die Rücknahme überflüssiger Esser; oder weil sie mit der Verweigerung der Rücknahme irgendwelche utopischen Geldleistungen aus Europa erpressen wollen.
  • Denn sie gibt keine Antwort auf jene Fälle, wo die Heimatländer behaupten, die Betreffenden seien gar nicht ihre Bürger.
  • Denn sie gibt keine Antwort auf jene Fälle, wo europäische oder nationale Gerichtshöfe aus irgendwelchen Gründen dekretieren, eine Rückbringung in ihre Heimat wäre unzumutbar für die nach Europa Gekommenen (als ob irgendwo in den typischen Herkunftsländern die Zustände mit dem europäischen Standard vergleichbar wären).

Vor allem wäre diese Verbringung in Abschiebezentren mittelfristig die einzige Strategie, um nicht einen Totalzusammenbruch des europäischen Menschenrechts- und Asylsystems zu verhindern. Sie wäre umso notwendiger, als der EU-Gerichtshof durch seine jüngste Judikatur sämtlichen Afghanen freien Aufenthalt in Europa zugesichert hat. Sie wäre umso wichtiger, als die österreichische Politik die Frage, wer nächster Richter aus Österreich an diesem Gerichtshof wird, bisher offenbar als völlig nebensächlich behandelt hat – und Sebastian Kurz diesen Richterposten einst sogar den linksradikalen Grünen in Aussicht gestellt hat. Sie wäre umso wichtiger, als sonst die ebenso unrealistische wie für Europa aus vielen Gründen verheerende Parole einer "Festung Europa" Dominanz bekommen würde.

Österreichisches Engagement für solche Abschiebezentren wäre angesichts der im Spitzenfeld Europas liegenden heimischen Migrantenzahlen doppelt wichtig. Sie wäre auch angesichts der miesen Behandlung Ungarns durch EU-Parlament und Kommission ein wichtiges Symbol, das sich für diese Zentren einsetzt und das auch bisher eine sehr erfolgreiche Politik zur Abwehr der illegalen Migration betrieben hat.

Gewiss wird sich das arme Albanien als Belohnung für die Errichtung solcher Zentren etliches Geld aus Europa holen. Gewiss wird es den Migranten dort nicht gerade wie in einem Luxushotel gehen. Aber ebenso gewiss ist, dass eine konsequente Abschiebung in solche Zentren sehr, sehr rasch zu einem weitestgehenden Stopp der illegalen Migration und der miesen Schleppergeschäfte überhaupt führen wird.

Je rascher man sich für solche Abschiebezentren einsetzt, umso besser. Denn mit jedem Monat, da nichts geschieht,

  • wird die Zahl der Zuwanderer noch größer;
  • werden die europäischen Kulturen, Religionen, Sprachen und Zivilisationen immer mehr zu einem Minderheitenprogramm;
  • erfolgen massenweise weitere Familienzusammenführungen;
  • wird die Zahl der Moslems in Europa noch größer, die mit unseren demokratischen Verfassungssystemen, insbesondere der vollen und echten Gleichberechtigung von Mann und Frau, der Überordnung staatlicher über religiöse Rechtssysteme, dem Verbot von Kinderehen, der Religionsfreiheit und damit dem Recht, aus einer Religion auch auszutreten, nichts anfangen können und wollen;
  • wird die Zahl von Messerattentaten und anderen Gewalttaten auf Europas und Österreichs Straßen noch größer;
  •  wird die Zahl der Österreicher noch weiter wachsen, die sich aus Sorge vor den Folgen der Massenmigration bewaffnet haben.
  • wird auch die Frage immer größer, was mit jenen Migranten geschieht, die inzwischen europäische Staatsbürgerschaften erlangt haben.

Das wirft die heikle Frage auf, ob man ihnen diese nicht wieder entziehen und sie abschieben sollte, wenn einst Zugewanderte oder ihre Kinder nicht einmal die oben skizzierten und zentralsten Grundsätze der europäischen Rechtsordnung akzeptieren, wenn sie hier Terrorismus wie den der Hamas oder Hisbollah unterstützen, wenn sie hier ein Kalifat errichten wollen, wenn sie hier schwere blutige Straftaten begehen.

Wenn sich nicht weitere europäische Staaten den Ungarn und Italienern anschließen, kann nicht einmal die gewiss schwierige juristische Klärung sinnvoll stattfinden, welche juristischen Ebenen man ändern, präzisieren, durch authentische Interpretationen konkretisieren muss. Dann kann nicht die schwierige politische Debatte geführt werden, ob Europa vielleicht ohne die widerstrebenden linken Regierungen Spaniens und Luxemburgs auf dem lebensrettenden Weg weitergehen muss.

Herr Nehammer, Herr Karner: Auch die ungeklärte innenpolitische Lage in Österreich ist absolut keine Entschuldigung dafür, hier nicht energischer zu agieren. Und sollten es die Grünen in der provisorisch amtierenden Regierung sein, die das (wieder einmal) verhindert haben, dann sollte das zumindest klar gesagt werden. Dann sollte man dringend über Konsequenzen nachdenken. Dann sollte man auch darüber nachdenken, ob man mit den Promigrationsparteien in Rot und Pink als Koalitionspartner nicht alsbald in der gleichen Jauche stecken wird wie mit den Grünen.

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  1. Bossa Nova
    11. Oktober 2024 21:14

    An den Wahlverlierer Nehammer adressiert, weil er sich bezüglich Regierungsbildung mit der Kickl-FPÖ wie ein kleines, trotziges Kind benimmt:

    Wer will der findet einen Weg, wer nicht will der findet einen Grund.



  2. CheGeBabbler
    11. Oktober 2024 19:57

    Meinl-Reisinger, Babler, Nehammer.... LeninTrotskyStalin Mich wundert ja ehrlich, dass die Bures über den Begriff Zuckerlkoalition nicht verärgert ist. Verursacht doch Karies so ein Zucker wie die Medien die Koalitionsform nennen.



  3. Rosi
    11. Oktober 2024 17:52

    Der letzte Satz ist der krönende Abschluss eines gelungenen Tagebucheintrages.

    ...es gibt bereits zu viele Leute auf dieser Erde, also alle friedlichen Methoden und Ideen, die 'Wachstumsraten' unter Null zu bringen, ist ein großer Gewinn.
    Vielleicht kann man die Migration in Hinblick auf die Überbevölkerungsproblematik entsprechend behandeln, schließlich sind sie ja nicht unabhängig.



    • Rosi
      11. Oktober 2024 17:59

      Was mich immer wieder fasziniert, ist die Tatsache, daß die EU Richter 'so gut Bescheid wissen' über Zustände in Ländern, in welchen sie noch nie gewesen sind, aber den winzigen logischen Schritt:
      Wenn man alle Leute von diesem 'gefährlichen Land' ungefiltert hierherholt, haben wir hier die gleichen Zustände!
      ...schaffen sie nicht...



    • Outback
      11. Oktober 2024 18:17

      Im Sinne von Peter Scholl-Latour und Stichwort "Kalkutta"



    • Rosi
      11. Oktober 2024 21:04

      @Outback

      Wir haben gegenüber Scholl-Latour einen wesentlichen Vorteil: Wir können bereits die ersten Konturen des fertigen Bildes erkennen, es ist nicht mehr reine Theorie, sondern wir stecken mitten in der empirischen Beweisführung.

      Wie gesagt, das einzig fragwürdige Phänomen ist, wie ein Mensch mit zumindest durchschnittlichem IQ das NICHT sehen kann ...



    • Outback
      12. Oktober 2024 09:27

      Liebe Rosi, Sie sprechen mir aus der Seele.



  4. ZwölfTageDanach
    11. Oktober 2024 13:51

    Weil die linksgrün-versifften und infizierte Volkspartei unter Nehammer und Kurz-Geflogen (die noch im Amt kleben) dies nicht zulässt!



  5. queen consort
    11. Oktober 2024 13:46

    Die Frage ist: Wann soll die Massenzuwanderung enden? Ich hätte es gerne, wenn mal jemanden all diesen Schiebern innerhalb der Obrigkeit diese Frage stellt. Wann hören wir auf, sie alle aufzunehmen? Wenn das Geld alle ist? Wenn es mehr Islam als Europäer gibt? Sicherlich genügen 40% Islam, den Rest der Bevölkerung in Schach zu halten. Sieht man ja, wie ein wenig brutale Gewalt ganze Stadtteile in der Gewalt hält. Wann hören wir auf alle herein zu lassen? Was Karner, VdL, vdb, Nehammer, Kogler, Gewessler als Antwort geben würden?
    Wann fragt die Bevölkerung, respektive die Journalisten, die nicht zur Journaille gehören wollen, einmal? Manchmal sind die richtigen Fragen wichtiger, als die Antworten. Obwohl, in diesem Fall wäre die Antwort möglicherweise lebensrettend.



    • pressburger
      11. Oktober 2024 18:21

      Gute Frage, einfache Antwort - Nie ! Das ist eine permanente Entwicklung, die erst nach der Saturation stoppt. Die pull Faktoren sind der Motor der Migration. Wenn das Sozialsystem der EU Staaten den Invasoren, nichts mehr wird bieten können. stoppt die Barbaren Invasion. Weil parallel dazu, die demographischen Faktoren die Zukunft West Europas entscheiden werden, endet die Invasion, nach dem die Araber und Afrikaner in der Mehrheit sein werden. Uninteressant aus Nigeria, nach Nigeria wandern.



    • queen consort
      11. Oktober 2024 18:33

      @pressburger
      Es sieht aus wie eine Invasion mit feindlicher Übernahme. Wir werden nichts mehr gelten. Sie werden wohl ihrem Gott täglich dankbar sein, dass er unser Hirn so vernebelt hat, dass wir alles mit uns machen lassen, während sie Schritt für Schritt und Mann um Mann die Macht und das Land übernehmen. Auch zahlen wir sie noch dafür.
      Wer hat sich sowas für uns ausgedacht? Und alle Eliten und alle JOurnaillien spielen mit, gegen uns. Warum?Was haben sie davon? Und wo werden sie wohnen, wenn die feindliche Übernahme abgeschlosssen ist?



    • Alois Eschenberger
      11. Oktober 2024 18:45

      Mann könnte auch fragen:
      Wieviel hätt ma denn noch gern? 5 Millionen oder gar 50?



    • ET IN ARCADIA EGO
      11. Oktober 2024 19:04

      Vor geraumer Zeit wurde doch über Obergrenzen bezüglich Aufnahme von Invasoren gesprochen. Bin nicht ganz sicher, aber ich glaube dies würde von Höchstgerichten (EUGH) relativ rasch abgestellt. Jedenfalls hört man nichts mehr davon....



    • Bossa Nova
      11. Oktober 2024 20:57

      EU steht nicht für Europäische Union, sondern für Ethnozid Union. Die kriminellen EU-Strippenzieher zerstören die kulturelle Identität Europas mit der Nosnstop-Einwanderung von moslemischen Horden.



  6. Outback
    11. Oktober 2024 12:56

    Das Tagebuch hat Nehammer bereits des Öfteren direkt angesprochen und auf notwendige und nützliche Schritte seinerseits unmissverständlich hingewiesen. Mir ist nicht bekannt (oder habe ich es nur übersehen?), dass Nehammer hier einmal dem empfohlenen Weg der Vernunft – insbesondere im Sinne der Interessen von Österreich - gefolgt wäre.



    • elokrat1
      11. Oktober 2024 13:06

      Das darf er doch nicht, die EU, im speziellen die Fr. von der Leyen hat's verboten.



    • Cotopaxi
      11. Oktober 2024 13:25

      Vielleicht sollte ihm Kathy beim samstäglichen Liebesspiel Unterbergers Tagebuch vorlesen? Möglicherweise ist dann eine kleine Pforte in sein Bewusstsein geöffnet?



  7. Arbeiter
    11. Oktober 2024 12:54

    Wie Marus gleich darunter ausführt, tickt mit Ägypten eine Zeitbombe. Leben die nicht von US Getreide? Unfassbare Bevölkerungsentwicklung auf engstem Raum. Das bei gleichzeitigem Selbstmordprogramm der EU.



  8. Tyche
    11. Oktober 2024 12:52

    apa - was bedeutet das Wort "Chuzpe" ?

    "Chuzpe" ist, wenn Du den Menschen im Wahlkampf erzählst, dass Du Österreich "gut durch die Krisen gesteuert" hättest, dann wenige Tage nach der Wahl zugeben musst, dass das Land bankrott durch eine Rezession taumelt, an der Du und Deine Truppe aus Inkompetenzweltmeistern und Ökofanatikern schuld bist.

    Dann gehst Du her, stellst den Anspruch weiter Kanzler zu bleiben und als Draufgabe verkündest Du, dass die Bevölkerung mit Megasparpaket und umfassenden Steuererhöhungen den Scheiss, den Du gebaut hast, auch noch wegzahlen soll.
    Achja - und diejenigen, die das alles schon seit Monaten aufgezeigt und prophezeit haben, die bezeichnest Du als "radikalisiert"
    Das ist Chuzpe

    Nein - Papa - das ist nicht Chuzpe.
    Das ist Verarschung und Verachtung pur

    Markel Blog



  9. Pennpatrik
  10. Marus
    11. Oktober 2024 10:56

    Wir sollten jetzt schon überlegen, was wir machen, wenn es Ägypten zerreißt. Denn das ist keine Frage "ob" sondern nur "wann"!
    In Ägypten leben ca. 110 Millionen (so genau weiß das keiner) Einwohner auf einer Infrastruktur für 40 Millionen. Es gibt eine starke islamistische Partei, die die Wahlen vor einigen Jahren auch gewonnen hat (Mursi). Sie wurde durch einen Putsch (Sisi) vorläufig kaltgestellt. Das ist ein Pulverfass, schlimmer noch als Syrien vor dem Bürgerkrieg.

    Die Gefahr für Europa kommt aus dem Süden. Nicht aus dem Osten. Europa sollte daher aus Eigeninteresse alles unternehmen, um den Konflikt in der Ukraine zu lösen. Das sollte langsam auch den Transatlantikern einleuchten. Wir haben auch eigene Probleme!



    • Arbeiter
      11. Oktober 2024 11:23

      -wue wahr, Marus!



    • Arbeiter
    • pressburger
      11. Oktober 2024 11:46

      Was überwiegt, die eigenen, oder die importierten Probleme ? Tatsache ist, die eigenen Probleme, vulgo Inkompetenz, führen zum Import von Problemen. Warum ist das Ägypten Problem, ein EU Problem ? Weil es die EU so will !



  11. Pennpatrik
    11. Oktober 2024 10:45

    Warum nicht auch Österreich?

    Weil es immer noch Wähler gibt, die die VP wählen. Ganz einfach. Ist ja keine Atomwissenschaft.



    • igonta
      11. Oktober 2024 10:52

      Ja wenn es nur die VP wäre! Aber da gibt es ja auch noch andere Parteien! ( monokausale Erklärungen sind meist einfältig)!



  12. Waltraut Kupf
    11. Oktober 2024 10:37

    Müßte nicht auch bedacht werden, daß die Aufnahmekapazitäten Albaniens vermutlich beschränkt sind? Statt nach dem Floriansprinzip vorzugehen, müßten die Interessen aller Zielländer berücksichtigt werden. Hier hilft nur das Dichtmachen der Grenzen und die gleichzeitige Deattraktivierung der Zuwanderung. Stattdessen sagt z.B. die Stadt Wien stolz „Wien wächst“, wirbt noch für Hilfe bei der Einbürgerung usw. In der Verfassung ist das Recht auf Heimat festgeschrieben, was aber für die eigenen Staatsbürger gilt und nicht für jene, die erst zu solchen gemacht werden sollen. Es wird höchste Zeit, daß Nägel mit Köpfen gemacht werden, wofür die FPÖ steht, der die Landesverräter allerdings jede Menge Prügel vor die Füße werfen würden. Die Nichteinhaltung von EU-Gesetzen ist geradezu zur Pflicht geworden. Ich hätte gerne einmal eine valide Aufzählung der Vorteile, welche uns die EU gebracht hat. Schengen ist zum Verbrecherparadies geworden, der Wohlstand ist dahin.



    • eupraxie
      11. Oktober 2024 10:43

      Albanien als Aufnahmezentrum außerhalb der EU zu bezeichnen, ist ein Feigenblatt. Albanien ist ein Beitrittskandidat zur EU.



    • Whippet
      11. Oktober 2024 10:51

      Sie sprechen ein Thema an, das mich sehr interessiert: Welche Vorteile bringt uns, Nettozahler, diese EU?



    • pressburger
      11. Oktober 2024 11:51

      Die Nicht-Albaner, mit Meloni an der Spitze, werden sich wundern, den Albanern ist Albanien wichtiger als die EU. So lange die EU zahlt, profitiert Albanien. Zahlt die EU nicht, schicken die Albaner, die Araber weiter Richtung Österreich.
      Apropos, Ankündigungen. Wie viele Invasoren sind tatsächlich in Albanien angekommen. Zahlen, nicht Fantasien.



  13. Undine
    11. Oktober 2024 10:18

    Hochinteressant, was Roger KÖPPEL zum Thema ORBAN, aber auch zur österr. Wahl und KICKL zu sagen hat:

    "ORBANS große EU-Rede und wie ich Sahra WAGENKNECHT gekontert hätte – Weltwoche Daily DE"

    https://www.youtube.com/watch?v=1kJkud8HOj8&ab_channel=DIEWELTWOCHE



  14. pressburger
    11. Oktober 2024 09:37

    Herrn Dr. Unterberger ist hoch anzurechnen, er meint es gut mit Karl Nehammer. Dr.Unterberger nimmt den durch äussere Einflüsse irregeleiteten, eigenes Denkens nicht mächtigen Karl N., an der Hand, versucht ihm eine Lösung zu zeigen. Eine Lösung, die nach den Ergebnissen der Wahl, im ureigenen Interesse von Karl N. sein sollte.
    Die Wahlen hat Nehammer verloren, weil er Interessen der EU, vor die Interessen der Österreicher, gemeint sind richtige, autochthone, Österreicher, stellt.
    It`s migration, stupid. Der Wahlsieger hat eine Lösung, will das Problem des illegalen Zuzugs lösen, Sozialisten, Bellen, Medien, Grüne, sind dagegen.
    Die Beschreibung der Katastrophe von der EU, durch die stattfindende Ansiedlung von Barbaren in West Europa verursacht, klammert das eigentliche Problem aus.
    Man braucht nicht über die Remigration der Barbaren leere Phrasen zu dreschen, wären die Barbaren nicht bereits ein integraler Bestandteil der EU.
    Einzig mögliche Lösung, Ende des Asylmissbrauchs.



    • Whippet
      11. Oktober 2024 10:08

      Wie recht Sie haben! Herr Nehammer kann seine „Macht“ nur halten, wenn er tut, was ihm Übergeordnete vorgeben, zum Schaden unseres Landes? Nennt man diese Typen nicht Landesverräter?



    • nonaned
      11. Oktober 2024 10:30

      @pressburger: ich kann ihren Gedanken nicht folgen. Es jemanden hoch anrechnen, dass... Ja bitte was denn, ein Bundeskanzler hat für sein Volk dazusein und nur dafür, nicht für seinen eigenen Vorteil Was will man denn von einer künftigen Kanzlerschaft des Hr Nehammer erwarten, dass er Österreich gänzlich an die Wand fährt?

      Kanzler sein kann der nämlich nicht, er versucht nur, ihn darzustellen und das ist bisher völlig schief gelaufen, Er kann es einfach nicht und weil er es nicht kann, sollte er sich endlich vertschüssen - freiwillig, Ganz egal was bei Koalitionsverhandlungen herauskäme. Er sollte den Weg für vernünftige Leute frei machen und den Babler soll er gleich mitnehmen, der taugt ja schon überhaupt nicht für ein höheres politisches Amt.

      Baba Karli und fall ned.



    • pressburger
      11. Oktober 2024 11:59

      @nonaned
      Kann Ihren Gedankengängen leider auch nicht folgen. Die Empathie, die Herr Dr. Unterberger im Umgang mit Nehammer, Karli zeigt, ist unserem Blogmeister, anzurechnen. Wenn ein intelligenter Mensch merkt, ein Bedürftiger kennt sich nicht aus, kann er ihn in dem Zustand der Verwirrung weiter irren lassen, oder er zeigt ihm den Ausgang aus dem Labyrinth des Verwirrtseins. Herr AU hat sich entschieden zu helfen.
      Verstehe Ihre Kritik am aktuellen noch Bundeskanzler. Was Nehammer sollte. Aber wenn er nicht kann ? Wenn er im Netz der EU Fallensteller zappelt ?
      Nicht jeder kann Orban oder Kickl sein.



    • nonaned
      11. Oktober 2024 16:28

      @pressburger: und weil der Kanzler ein armes Tschapperl ist, sollen wir ihn alle lieb haben und weiter durchfüttern, wobei das wäre ja noch irgendwie erträglich, aber dass er Österreich total an die Wand fährt, ist absolut nicht erträglich. Der Herr Nehammer sollte schleunigst ins Ausgedinge und dort kann er es sich ja schön machen und von Gott und der Welt bedauert werden, weil er ja so arm ist, er kann ja nichts dafür, dass er es nicht kann.

      Weit haummas bracht!!!



    • pressburger
      11. Oktober 2024 18:29

      @nonaned
      Absolut der gleichen Meinung. Nehammer sollte wie viele Ahndln vor ihm ins Austragshäusl ausquartiert werden, ohne fliessendes Wasser, ohne Heizung, Mahlzeiten selbst organisiert - jagen und sammeln.
      Allerdings das sieht unser Herr Dr. Unterberger anders. Herr Unterberger hat den Glauben an den Menschen noch nicht verloren. Sogar in der Causa Nehammer soll es möglich sein, einen Entwicklungsprozess anzustossen.



  15. Leo Dorner
    11. Oktober 2024 09:32

    Die Weltwaage wird neu gewogen
    Der Vorschlag, - Österreich, Italien und Ungarn sollen sich zusammentun, um aus der selbstmörderischen Migrationspolitik der EU (eine Erbschaft der Großen Vorsitzenden in Berlin und ihrer UNO-Migrationspakte) auszusteigen, hat etwas Verzweifeltes. Sei es, weil wir insgeheim wissen: es wird nicht geschehen oder, wenn es geschähe, komme der Ausstieg viel zu spät, weil längst schon fast ganz Europa „unterwandert“ wurde.
    In dieser fatalen (schicksalshaften) Lage sind nur unsere wissenschaftlich grünen Klimaapostel „fein heraus“. Sie glauben zu wissen, daß die Weltwaage neu beladen werden muß. (Noch sind Wien und Graz keine Provinzen Afghanistans.) Ohne „Wiederherstellung“ eines globalen Gleichgewichts zwischen dem „globalen Süden“ und dem „globalen Norden“ bleibe unser Weltgewissen unrein und befleckt. Ein Glaube, der auch die Hirten der Kirchen motiviert, an ihren Visionen eines neuen Europa und einer neuen Welt festzuhalten.



    • Leo Dorner
      11. Oktober 2024 09:33

      Noch ist der „Süden“ überbevölkert, aber schon heute wird die Welt-Waage gerechter vollgeladen.



    • Lonesome Boy
      11. Oktober 2024 10:08

      "Weltwaage" - gelungene Analogie!



    • Verschwörungssatiriker
      11. Oktober 2024 12:36

      António Guterres (seit 2017 UNO- Generalsekretär)

      NewAmerican, 01.12.2016 „Der designierte Generalsekretär der Vereinten Nationen sagte am Mittwoch den politischen Entscheidungsträgern in Europa, dass „Migration nicht das Problem, sondern die Lösung“ sei, und dass Politiker die Wähler ignorieren sollten. Bei seiner Rede auf dem Vision Europe Summit in Lissabon sagte António Guterres, dass die europäischen Nationen kein Recht hätten, ihre Grenzen zu kontrollieren, und dass sie stattdessen eine Flut der ärmsten Menschen der Welt aufnehmen müssten. Guterres behauptet, dass der wachsende islamische Tsunami im Westen ohnehin „unvermeidlich“ sei.“



    • elokrat1
      11. Oktober 2024 13:21

      @Verschwörungssatiriker
      Zusatz zu António Guterres, er sagte vor kurzem - leider habe ich den Link nicht gespeichert - Regierungen sollten ihre Wähler ignorieren. Nehammer hat den Befehl bereits ausgeführt!!



  16. Undine
    11. Oktober 2024 09:05

    A.U. schreibt:

    "Warum nicht auch Österreich?"

    Weil die meisten Österreicher feige Opportunisten sind, allen voran die SCHWARZEN. Am besten kann man diese Tatsache an dem dt. Schwarzen Friedrich MERZ erkennen, dem Chef der Schwesterpartei der VP ohne Ö, nämlich der CDU! Auch der CSU-Mann SÖDER ist so ein Typ. Bei uns Österreichern kommt dann noch die Balkannähe hinzu.

    Die Österreicher wollen zudem immer liebgehabt werden u. kriechen deshalb gerne den Mächtigen in den Hintern. Ja, Grillparzer hat sie vollkommen richtig eingeschätzt, seine Landsleute.

    Ganz ANDERS hingegen sind die FREIHEITLICHEN mit KICKL an der Spitze! KICKL weigert sich, unterwürfiger Knecht u. Erfüllungsgehilfe der USA (auf dem Umweg über die EU!) zu sein. Mit seiner stets aufrechten Haltung geht er den Weg aller Freiheitsliebenden u. wird damit den selbsternannten Weltenlenkern nicht nur unbequem, sondern gefährlich.

    KICKL hält nämlich, was er VOR der Wahl versprochen hat---anders als die biegsamen SCHWARZEN!



    • sokrates9
      11. Oktober 2024 09:23

      Nehammer ist doch reiner Befehlsempfänger des tiefen Staates!Der will destabilisierung Europas durch Flutung mit Moslems!



    • Lonesome Boy
      11. Oktober 2024 10:19

      Zu Ihrem 2. Absatz: Ja, die ÖsterreicherInnen sind liebesbedürftige Wesen. Sobald uns jemand Liebesentzug signalisiert, werden wir von einem Schauder ergriffen. Ich nehme mich davon nicht aus. Es ist die österreichische Seele. Vielleicht Resultat einer allzu angepassten Erziehung, die da lautet: Nur nirgends anecken und nicht auffallen!



    • pressburger
      11. Oktober 2024 12:26

      Nicht Menschen in den Bundesländern, mit Wienern gleichsetzen. Das Problem der Unterwürfigkeit der Wiener, ist die Folge der Vererbung der erworbenen Eigenschaften, ihre erworbene DNA.
      Über Jahrhunderte bestand die Wiener Bevölkerung aus drei Schichten. Bedienstete, Hauspersonal, Lakaie, Köche, Schauspieler, Hofmusikanten, etc. sowie, Adel, Hofschranzen, Kaiserliche Bürokraten. Dazwischen eine dünne Schicht, wie in der Sacher Torte, paar Handwerker, Wirte, Strizzis. Hutschenschleuderer, Wirte.
      Kein Nährboden für Selbständigkeit.



    • Specht
      11. Oktober 2024 12:33

      So ähnlich wie sokrates9 sehe ich das Dilemma auch, nur vermute ich ein weiteres größeres Unheil, nämlich die gewollte Konfrontation der USA mit Russland. Dann gibt es keinen lokalen Konflikt, es brennt dann Europa.



    • elokrat1
      11. Oktober 2024 13:25

      @Undine
      Sie schreiben "Weil die meisten Österreicher feige Opportunisten sind". Dazu kommt, dass die meisten auf die Meinung im Ausland Rücksicht nehmen, bzw. die Mehrheit der Österreichischer möchte "geliebt" werden.



    • riri
      11. Oktober 2024 14:11

      Besonders Politiker möchten geliebt werden, deshalb verschenken sie im Ausland Millionen an Steuergeld. Kürzlich erst Nehammer, der in Breslau auf viel Geld zu Gunsten wem immer verzichtet hat. Bussi von Leyen und Tusk.
      Die Beliebtheit ist aber mit der Abreise vorbei,der Raub ist gelungen.



  17. Tyche
    11. Oktober 2024 09:00

    Wo ein Wille dort ein Weg!

    Mehr ist dazu nicht zu sagen!



  18. Alois Eschenberger
    11. Oktober 2024 08:18

    Warum nicht auch in Österreich?

    Weil ÖVP und Grüne, aber auch SPÖ und Neos willfährige "EU"-Oberstreber und "EU"-Kriecher sind. So einfach ist das.



  19. sokrates9
    11. Oktober 2024 08:16

    Wenn die Politik will geht alles.In Deutschland wurden innerhalb einer Woche Afghanen in ihr Paradies abgeschoben. Jetzt ist Wahl vorbei,jetzt dürfen alle wieder rein...



    • eupraxie
      11. Oktober 2024 10:30

      war das nicht eher in Afghanistan eingekauft?



    • Pennpatrik
      11. Oktober 2024 11:00

      Wenn die Politik will ....

      2015 hat sie innerhalb von einer Woche den Gemeinden ihre Verfassungsrechte entzogen, weil sich zuviele Bürgermeister weigerten, sogenannte "Flüchtlinge" aufzunehmen.
      In der Coronazeit wurden diese Rechte gleich der ganzen Bevölkerung entzogen.

      Genauso ist es: Wenn die Politik wollte. Aber die Umvolkung ist in der EU beschlossen worden und gewünscht. Jeder, der sich dem entgegenstellt (das war vor Tusk Polen, Orban ...), wird mit aller Härte bekämpft.
      Die Verräterin Melosi hat sich in die EVP integriert, daher wird sie akzeptiert. Es ist ganz einfach.



  20. Josef Maierhofer
    11. Oktober 2024 08:06

    Volkskanzler wird Nehammer keiner, Systemkanzler ziemlich sicher.

    Auch der Präsident der Grünen ist Österreich nicht hilfreich.

    Auch wird der Volkswille in der EU nicht vertreten, wie etwa in Ungarn und Italien.

    Ja, die illegale Migration ist ein riesiges Problem geworden, das zu beben es zu dpät ist, man kann die illegale Zuwanderung aber stoppen. Dazu sind die Systemparteien und ihre Systemapparate aber nicht mehr imstande. Danke Herr Soros.

    Also „Weiter so !“, egal, was das Volk will.

    Es war nicht deutlich genug, leider.



    • riri
      11. Oktober 2024 13:11

      Wieso Danke Herr Soros? Getrauen Sie sich nicht, die dazu in Österreich notwendigen Verbündete dieses Herrn zu benennen?



    • elokrat1
      11. Oktober 2024 13:28

      Der gute Soros ist in der Regierungszeit von Kurz, aber auch danach bei Schallenzwerg und auch bei Nehammer, fast wöchentlich bei diesen "Herren" aus- und eingegangen.



    • Josef Maierhofer
      11. Oktober 2024 13:48

      @ riri

      Ich muss meine Texte kurz halten, muss aus dem Krankenhaus vom Handy schreiben, aber die Mitposter haben ohnehin schon ausgeführt, was es da zu sagen gibt.



    • riri
      11. Oktober 2024 14:17

      @Josef Meierhofer

      Entschuldigung, wusste ich natürlich nicht.
      Baldige Besserung wünsche ich Ihnen.



    • Undine
      11. Oktober 2024 21:57

      @Josef Maierhofer

      Auch von mir alles Gute und baldige Besserung!!!



  21. sokrates9
    11. Oktober 2024 08:04

    Was passiert derzeit in Sachen Migration und Kürzung von den gesamten Anreizsystemen bei Wirtschaftsflüchtlingen? Gar nichts derzeit muss gepackt werden.Es ist deprimierend.Der schlechteste Kanzler aller Zeiten will wieder Kanzler spielen.EineFrechheit Wie derzeit mit uns umgegangen wird und wir irrationale Ränkespiele anstatt einer ordentlichen Politik haben.Selbst Wenn Kickl ungustl sein sollte ist das kei Grund ihm auszuschließen.Man hat im Leben immer mit Ungustln zu tun,die Bundespräsidenten,Kanzlerdarsteller und ähnliches sind.Es stimmt:Das einzige Wahlprogramm der Systemparteien war Kickl zu verhindern,ist auch das wichtigste Ziel in unserem Pleitestaat



  22. elokrat1
    11. Oktober 2024 08:03

    Die Frage, ob man vormals illegalen Migranten die österreichische Staatsbürgerschaften wieder entziehen sollte, könnte obsolet sein, da diese dann Staatenlos sind und sie dann sicher nicht mehr abgeschoben werden können. Es sei denn, man hätte eine doppelte Staatsbürgerschaft zugelassen, dann hätten sie noch immer die originale Staatsbürgerschaft und ab in die Ur-Heimat.



    • Cotopaxi
      11. Oktober 2024 08:08

      Die eingebürgerten Türken haben vielfach die türkische Staatsbürgerschaft wieder angenommen. Also kein Problem.



    • elokrat1
      11. Oktober 2024 08:23

      @Cotopaxi
      Sie haben recht, aber sind relativ wenige und diese haben die türkische Staatsbürgerschaft illegal und somit offiziell nicht erkennbar. Die türkischen Behörden sicher haben kein Interesse an der Offenlegung.



  23. eupraxie
    11. Oktober 2024 07:40

    Dem Grunde nach geht es dieser Regierung wie der Regierung Bierlein. Sie hat keine automatische Mehrheit im Parlament ab dem 24. Okt. Die nächsten 14 Tage ist nicht mehr als ein Verwalten durch die Minister drin (die Beamten machen ohnehin ihren Job weiter im Sinne der geltenden Gesetze) und mutig bezogen auf Abwehr der illegalen Zuwanderung war die VP noch nie.

    Wenn man ernsthaft um die kulturelle Identität durch die Massenzuwanderung in Europa besorgt wäre, könnte man tatsächlich das Buch von Sellner diksuitieren und auf politische Umsetzbarkeit abklopfen. Sellner spricht zb in diesem Zusammenhang von Musterstädten außerhalb Europas.

    Wenn die "Festung Österreich" oder die "Festung Europa" als Begriff soviel Angst macht, dann sollten die Wortschöpfer die Langfassung dieses Begriffes in der Vordergrund stellen und erläutern und ständig trommeln und auch säuseln was sich dahinter verbirgt.
    Politische Maßnahmen verlangen ohnehin nach der Langfassung.



  24. Waldheimat
    11. Oktober 2024 07:30

    Herr Dr.U, schauen Sie von Zeit zu Zeit auch in den Spiegel?

    Bislang dürfte dort noch kein einziger Migrant untergebracht sein. Niemand will sie!

    https://www.spiegel.de/ausland/albanien-eroeffnung-von-italiens-fluechtlingslager-verzoegert-sich-weiter-a-73246650-4522-40e6-8868-8cde63da699f



    • pressburger
      11. Oktober 2024 23:49

      GB hat angekündigt, ein Asylanten Lager in Afrika einzurichten. Nichts geschehen. Meloni spielt das Spiel von Leyen. Tricksen, erzählen, Sand in die Augen streuen, betrügen.



  25. Whippet
    11. Oktober 2024 06:35

    Wo bleibt die Stimme der österreichischen Juden? Die hörige Presse wäre voll, würde wieder ein Liederbuch gefunden, das messerstechend durch die Welt rennt!
    Vielleicht bin ich taubblind, aber noch nie hörte ich bekannte österreichische Juden kritisch über die Invasion ihrer schlimmsten Feinde reden.
    Nun, Herr Deutsch, hopp hopp, heraus aus dem Schweigen und Vorschläge gemacht! Ich kann unmöglich annehmen, dass Sie trotz Ihrer linken Gesinnung die Situation nicht mit großem Bangen sehen? Sie werden doch keine stilles Übereinkommen mit Herrn Soros haben?



    • Hr. Zyni
      11. Oktober 2024 06:38

      Vielleicht doch



    • Cotopaxi
      11. Oktober 2024 06:50

      Die mit ihren zwei oder drei Staatsbürgerschaften kochen ihr eigenes Süppchen und haben folglich ganz andere Interessen. Mentalitätsmäßig stehen sie den Mohammedanern vermutlich gar nicht so fern.
      Es verwundert daher nicht, dass Soberl und die Stadtlerin bei denen angedockt sind.



    • elokrat1
      11. Oktober 2024 07:50

      Der als SPÖ-nah geltende Hr. Schulmeister wird von der IKG nur schwach kritisiert, obwohl er und auch viele Linke dem Antisemitismus (sehr) nahestehen, aber die gesamte FPÖ wird von IKG vehement angegriffen. Einfach zum Kotzen.
      https://diepresse.com/18936737



    • Cotopaxi
      11. Oktober 2024 08:02

      Dank guter Beziehungen zu den Roten, dürfen manche dort bauen, wo es ihnen frommt: etwa im Augarten oder im Grünen Prater.

      Welche Aufregung gab es, als die Wiener Sängerknaben auch im Wiener Augarten bauen wollten, eine Konzerthalle!



    • riri
      11. Oktober 2024 13:34

      Ist Sobotka schon Mitglied der Likud?
      Er und Netanjahu tragen das gleiche Abzeichen, die gelbe Schleife. Übrigens auch die Grüne Blimlinger. Ein Club.



  26. Hr. Zyni
    11. Oktober 2024 06:09

    Sie verstehen nicht, Hr. Dr. Unterberger, für ein Lob von VdL oder Soros sind den beiden von Ihnen angesprochenen Politruks die Interessen von Land und Leuten völlig egal, daher wird es von dieser Seite niemals ernsthafte Bemühungen für Abschiebungen und Remigration geben. Im übrigen, wer Einblick ins Schulwesen hat, weiß, dass es längst zu spät ist und die demografische Katastrophe bereits unumkehrbar eingetreten ist. Wir befinden uns im letzten Akt des Stücks Biedermann und die Brandstifter, die Feuerwehrsirenen kommen unüberhörbar näher und wir Intellektuellen treffen uns baldigst in der Hölle.



    • eupraxie
      11. Oktober 2024 07:20

      Denke in die gleiche Richtung, nur noch abgeschwächter. Nach dem Auftritt von Orhan und der Reaktion der vdL in Brüssel reicht denen schon ein "nur nicht in die geistige Nähe von Orhan kommen" und damit die vdL verärgern. Damit kann man sich eine Unterstützung der Position von Urban in Ö abschminken.

      Karner macht ja eh weiter eine Einzelfallprüfung der Frauen aus Afghanistan - also wo ist das Problem? (Satire aus).



    • Lonesome Boy
      11. Oktober 2024 07:35

      Hr. Zyni, auch die Linke zitiert Max Frisch und seine Brandstifter, in deren Sinn jedoch gegen Kickl und die FPÖ. "Alles perspektivisch", wie schon Nietzsche meinte. Aber empirisch haben natürlich Sie recht (und nicht die Linke). Aber wen kümmert in der heutigen Rhetorik schon Empirie?



    • elokrat1
      11. Oktober 2024 08:15

      Man sieht es immer deutlicher, Nehammer, Karner, Stocker und viele andere in der ÖVP, sind einfach mutlos und obrigkeitshörig. Die Angst, in der EU als räääächts bezeichnet zu werden, ist ein weiterer Grund für deren Verhalten.



  27. Pennpatrik
    11. Oktober 2024 06:05

    "Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat vor den anstehenden Gesprächen mit FPÖ und SPÖ seine Ansagen hinsichtlich einer Regierungszusammenarbeit bekräftigt. „Das, was ich vor der Wahl versprochen habe, halte ich auch nach der Wahl“, sagte er Donnerstagabend in einer zweiminütigen Videobotschaft."

    Nichts wird sich ändern. Nachdem die nächsten Wahlen erst in 5 Jahren sind,wird im Gegenteil jetzt ein Gang zugelegt. Jede Stimme für die VP ist eine Stimme für den realen Sozialismus.



    • Cotopaxi
      11. Oktober 2024 06:56

      Ist Noehammer der Schuschnigg unserer Tage? Wird er ohne Widerstand Österreich den Invasoren überlassen? Auch Schuschnigg hat die Österreich-Feinde in der Regierung sitzen.



    • Cotopaxi
      11. Oktober 2024 07:06

      In Österreich ist es möglich, die gesetzliche Legislaturperiode unendlich zu verlängern, indem nach einer Wahl einfach keine Regierung gebildet wird.

      Die nächsten 5 Jahre könnten faktisch auch 5 1/2 oder 6 Jahre sein!



    • eupraxie
      11. Oktober 2024 07:22

      Hier irren Sie Cotopaxi: die nächste Legislaturperiode beginnt am 24 Okt 2024 und endet spätestens am 23. Okt 2029.



    • Cotopaxi
      11. Oktober 2024 07:27

      @ eupraxie

      Natürlich, die Legislaturperiode endet, aber die Schwartz-Grüne Fascho-Regierungsmannschaft bleibt provisorisch weiter im Amt (theoretisch die nächste 5 Jahre?).



    • ET IN ARCADIA EGO
      11. Oktober 2024 08:57

      Doch hat schwarz-grün ab 24. Oktober im NR keine Mehrheit...



    • Cotopaxi
      11. Oktober 2024 09:00

      Heisl-Reiniger und ihre bürgerlichen Chaoten werden sicher einspringen.



    • eupraxie
      11. Oktober 2024 10:40

      @Cotopaxi: Falls Ihre Frage ernst gemeint war: Ohne die Verfassung samt allfälliger Judikatur zu studieren ob dies tatsächlich rechtlich möglich wäre, gehe ich von folgendem Szenario aus: wenn zum Jahreswechsel tatsächlich keine neue Regierung am Horizont erscheint, gibt es zwei Möglichkeiten: 2. Beamtenregierung, natürlich mit Zustimmung einer Mehrheit im Parlament oder die Weichenstellung für Neuwahlen rund um Ostern.

      Eine Minderheitsregierung schließe ich aus.

      @ET IN ARCADIA EGO: Ja, die Abg sind wirklich frei in ihrer Entscheidungsfindung, mit all den Möglichkeiten und Konsequenzen...



  28. Walter Klemmer
    11. Oktober 2024 06:01

    Es schaffen nur noch christlich geprägte Staaten den Untergang abzuwehren.

    Die Staaten mit antichristlich atheistisch oder freimaurerischer oder theologischer Hippiregierung, meist aus dem evangelischem Bereich, wo nur der selbstgeschnitzte liebe Gott aus der phil. Dogmatik, der nicht für Recht und Ordnung sorgt und nicht straft, gelehrt werden darf (Deutschland), diese Staaten streben dem islamischen Bürgerkrieg britischen Vorbilds zu.

    Ungarn, Italien und Polen schaffen die gesteuerte Islamisierung drr EU abzuwehren.
    Die Islamisierung Europas ist ein Kampf gegen ein christliches Europa, das Sozialisten und Freimaurer alleine nicht geschafgt hätten.

    Ja diese beiden hassen das christliche Europa so sehr, dass sie es lieber vernichten, als es zu tolerieren.
    Daher müssen wir Messerstecher tolerieren und immer mehr davob, weil ja e nur Christen oder hauptsächlich Christen abgestochen werden.

    Das ist von der EUführung sogar erwünscht! Es ist ein systematische grausame und brutale Christenverfolgung, indem man Ch



    • Walter Klemmer
      11. Oktober 2024 06:04

      Es ist eine systematische grausame und brutale Christenverfolgung, indem man Christenkiller gezielt anlockt.



    • Walter Klemmer
      11. Oktober 2024 06:09

      Das Interessante ist, dass viele der potentiellen Christenkiller überlaufen und Christen werden. Die Rechnung der Sozi-Freimaurer scheint nicht aufzugehen. Due Bekehrungen steigern sich anscheinend exponentiell.



    • Hr. Zyni
      11. Oktober 2024 06:35

      Irrtum, Hr. K. exponentiell steigt nur die Zahl der Gruslmusln.



    • Walter Klemmer
      11. Oktober 2024 08:54

      Die Kirche hat nur mit zwölf Aposteln begonnen.
      Es ist eine Frage der Christen, wie stark ihr Zeugnis ist und wie stark die Kirchen mit dem Islam auf Konfrontationskurs gehen.

      Jeder zusätzliche Jihadist ist natürlich ein Problem.

      Leider ist das bei den Großkirchen beinahe ein hoffnungsloser Fall, mit dem Islam auf Konfrontation zu gehen. Da wird gekuschelt.

      Die Freikirchen leisten im islamischen Bereich aber Erstaunliches und es entstehen einige Kirchengemeinden, aus bekehrten Mohammedanern.

      Mit vernünftigen Augen betrachtet scheint die Islamisierung unausweichlich Herr Zyni, da haben Sie recht!

      Die Gottlosen machen aber die Rechnung ohne den Wirt, der aus Steinen gute Kinder Abrahams erwecken kann.



  29. Livingstone
    11. Oktober 2024 06:00

    Gelogen hat er, der Nehammer, im Wahlkampf. Gar nichts macht er.

    Wenn man z.B. in Pisa, Italien, spazieren geht, glaubt man, man ist in Nairobi. Und die werden jetzt alle zu uns kommen, wenn es in Italien ungemütlich wird.

    Wie bereits geschrieben: Soll er ruhig mit der SPÖ koalieren und wenn Hanke kommt, der 1000x mehr Charisma als Nehammer hat, dann wird der Karli unter 20 % fallen und max 3. werden bei der nächsten Wahl. Dann kann er sich den Bundeskanzler aufmalen.



  30. Si Tacuissem
    11. Oktober 2024 01:53

    Da die Wirkungen der Völkerwanderung immer dramatischer werden, müssten meines Erachtens auch Notmaßnahmen ergriffen werden, die zumindest teilweise wohl nicht vereinbar sind mit anderem bindendem Recht, um unseren Staat aus höchster Not zu retten. Solche Maßnahmen könnten sein: Nichtumsetzung von Gerichtsurteilen, Abschaffung von Asyl und Familienzusammenführung, Ende der Entgegennahme von Asylgesuchen (welche die Voraussetzungen von Asyl ohnehin meist nicht erfüllen und eigentlich in den meisten Fällen so etwas wie Missbrauch darzustellen scheinen).

    Allerdings: Für die Umsetzung solcher Rettungs-Maßnahmen für Österreich mangelt es jedenfalls für die nächsten fünf Jahre an gewillten Parteien: Eine FPÖ mit unter 60 Mandataren im Nationalrat schafft das alleine nicht (wenn sie derlei überhaupt wollte). Die Wähler haben die Voraussetzungen zur Bewahrung unserer Heimat vor dem Untergang somit leider wieder nicht geschaffen.



    • pipo
      11. Oktober 2024 03:33

      Und jetzt? Was soll man tun? Abwarten und auf den Untergang warten?



    • Pennpatrik
      11. Oktober 2024 06:08

      @pipo
      Einrichten auf stürmische Zeiten, den Kindern eine Ausbildung geben, mit der sie international arbeiten können (Technik) und Mandarin lernen.



    • eupraxie
      11. Oktober 2024 07:24

      @Pennpatrik: ist das Mandarin mehr als ein Gag?



    • Pennpatrik
      11. Oktober 2024 11:44

      @eupraxie
      Ich verstehe die Frage nicht:
      "Mandarin ist die sprecherreichste unter den chinesischen Sprachen bzw. Dialektgruppen. Es ist die Muttersprache von etwa 70 % der Han-Chinesen. Mit ca. 898 Millionen Sprechern ist es die Sprache mit den weltweit meisten Muttersprachlern.

      Ich meine das durchaus ernst.
      Unsere Gesellschaft wird venetianisiert. Sprich: Die ganze Welt wird zu uns kommen, unsere Städte und Paläste besichtigen, wir werden, wie die Venetianer Kellner und Zimmermädchen lernen und können uns das Leben in den Städten und Palästen nicht leisten.
      Wir leben außerhalb und fahren jeden Tag zur Arbeit.
      Daher
      Viele Touristen werden (sind bereits) Chinesen sein. Ja, das meine ich durchaus ernst. Wir sind am Weg zum Schwellenland. Aber das müssten inzwischen auch die Leute begriffen haben, die nicht Volkswirtschaft studiert haben.

      Wäre ich Vilkswirtschaftsprofessor, würde ich diesen Terminus technicus als meinen ausgeben (ist er seit vielen Jahren auch): "Venetianisierung".



    • eupraxie
      11. Oktober 2024 13:31

      @Pennpatrik: Aus dieser Perspektive habe ich das nicht betrachtet. Der Hinweis die Notwendigkeit "Chinesisch" zu lernen war auch in einem anderen Beitrag, Gastbeiträge, glaube ich. Aber da gings eher um das angriffsweise Vordringen über Russland - so hätte ich das in Erinnerung.

      Um bei Ihrer Antwort anzuknüpfen, ist dann noch die Frage, wie die arabische Mehrheitsbevölkerung mit den Gästen aus China umgeht?



  31. Si Tacuissem
    11. Oktober 2024 01:30

    Ich bin übrigens ziemlich sicher, dass die hohen Richter diese exterritorialen Asylzentren in kurzer Zeit durch Urteile kaputtschießen werden. Zu sehr stehen solche Asylzentren gegen höhere Interessen.



    • eupraxie
      11. Oktober 2024 07:27

      @Si Tacuissem: Mag sein, aber dieser vorauseilende Gehorsam gegenüber der Beherrschung durch Gerichte hat schon auch sein Scherflein zur Situation beigetragen. Wenn die Politik das wirklich wollte, könnte sie schon....



  32. Si Tacuissem
    11. Oktober 2024 01:27

    Die Frage aus dem Titel kann wohl nur so beantwortet werden, dass unser Blogmaster die heutige VP für etwas anderes hält (was sie vielleicht einmal war) als sie heute tatsächlich ist.

    Die heutigen Taten der VP berücksichtigen "philanthropische" Interessen, zuallererst aber die eigenen Machtinteressen und zuletzt jene der Bürger ihres Landes.



    • Pennpatrik
      11. Oktober 2024 06:01

      Sehe ich auch so. Ohne Zertrümmerung der VP wird keine Änderung möglich sein.



    • Si Tacuissem
      11. Oktober 2024 07:48

      Eben auf nius.de gefunden:

      "Die CDU würde durch eine Koalition mit dem BSW ihre Seele verkaufen, ihre Werte verraten und sich für einen neuen Slogan empfehlen: „CDU – auf das Regieren kommt es an!“"

      Schwesterpartei eben!



    • Pennpatrik
      11. Oktober 2024 11:48

      Die CDU hat längst ihre Seele verkauft und Ihre Werte verraten. Wie ihre Schwesterpartei ÖVP ist sie zur Blockpartei verkommen.
      Sentimentale Anhänger wie unser Blogmaster will das nicht wahrhaben, obwohl ihn die Realität täglich zu dieser Erkenntnis knüppelt.
      Von der Leyen geht in ihre letzte Jahre als Kommissionspräsidentin und schaut sie Euch an: Die neue Kaiserin der 4.Reiches. Genauso führt sie sich auf. Der neue europäische Hochadel.



    • pressburger
      11. Oktober 2024 18:32

      Das heisst Nostalgie. Das ist wie im Hans Moser Lied " Doktor Lueger, hat mir die Hand gereicht.........






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