Andreas Unterbergers Tagebuch

Van der Bellens Scherbenhaufen

23. Oktober 2024 00:23 | Autor: Andreas Unterberger
155 Kommentare

Man darf sich amüsieren – oder ärgern. Über Alexander van der Bellen: Begreift er die eklatanten Widersprüche in seinen eigenen Worten? Über Karl Nehammer: Ihm werden vom Bundespräsidenten merkwürdige Gedanken in den Mund geschoben – warum widerspricht er nicht oder deckt er das? Und über beide Herren: Sind sie sich im Klaren, dass sie ganz persönlich nun die Hauptschuld an den nächsten großen Erfolgen der FPÖ auf sich geladen haben, die jetzt wirklich erste Reihe fußfrei beim unweigerlichen Scheitern einer Koalition der ÖVP mit Herrn Babler zuschauen und auf die eigenen Wahlsiege warten kann?

Für die meisten Wähler ist eindeutig der nur extrem schwer zu lösende Komplex Migration/Asyl/Islamisierung/Kriminalität die weitaus wichtigste Herausforderung der neuen Regierung. Wie soll da mit der SPÖ und den von Nehammer ebenfalls ins Boot geholten Neos irgendetwas vorangehen, die doch bisher die diesbezüglichen Positionen von ÖVP und FPÖ heftig bekämpft haben? Sind Rot und Pink zu einer kompletten Änderung ihrer Politik bereit – oder wird die ÖVP da wie bei den Grünen ständig Abstriche machen müssen? Überdies sind die wichtigsten Regler in Sachen Migration in Hand der EU und der Richterschaft, sodass auch ohne solche Koalitionspartner eine Problemlösung extrem schwer ist.

Noch dramatischer wird der Komplex Wirtschaft/Soziales werden, wo der gesamte SPÖ-Wahlkampf aus einer Aufaddierung von sozialen Forderungen bestanden hat. Dabei ist völlig klar, was aber vielen Wählern kaum bewusst ist: Auch jede andere Regierungsformel würde in den nächsten Jahren alles andere als eine Erfolgsstory werden. Dazu ist die europäische Wirtschaftsentwicklung viel zu katastrophal, wird doch die EU von den USA und China Monat für Monat noch weiter abgehängt. Dazu kommt, dass Österreich insbesondere in der Corona-Krise den schon seit der Kreisky-Androsch-Zeit ständig (mit Ausnahme der Schüssel-Grasser-Zeit) anwachsenden Schuldenberg allzu leichtfertig erhöht hat. Dazu kommt die traditionelle Handelsabhängigkeit von Deutschland, das durch eine irre Energiepolitik im Expresstempo deindustrialisiert wird und derzeit voll gegen die Wand donnert. 

All diese Faktoren kommen noch dramatisch erschwerend zu der Absurdität einer jetzt von Van der Bellen gewünschten schwarz-rot-(pinken) Koalition, in der eine oder zwei sich um die wirtschaftliche Zukunft sorgende Parteien mit den Sozialdemokraten koalieren sollen, die unter einem Andreas Babler wirtschafts- und sozialpolitisch in den zwanziger Jahren steckengeblieben sind – aber wohlgemerkt in denen des vorigen Jahrhunderts. Man kann wirklich nur hellauf über den Aberwitz lachen, dass Van der Bellen gleichzeitig mit dem Auftrag zu einer solchen Regierung von den – tatsächlich – dringend notwendigen großen Reformen redet. Das ist so, wie wenn man in einem Bordell die Anordnung zur ewigen Keuschheit ausgeben würde, aber gleichzeitig den Bordellbetrieb weiterführen möchte.

Verzweifelt über Van der Bellen lachen kann man aber auch, wenn man bedenkt, dass der Mann dreieinhalb Wochen mit völlig sinnlosen "Gesprächen" vergehen hat lassen, bis er einen ersten Auftrag zur Regierungsbildung erteilt. In dieser Zeit ist absolut nichts Sinnvolles geschehen. Diese Zeit hätte er viel besser an Herbert Kickl, den relativen Wahlsieger, als Frist gesetzt, nach der dieser sagen muss, ob er eine Regierung zusammenbringt.

Ohne diesen Auftrag kann Kickl jetzt aber jahrelang herumrennen und über jede (unvermeidliche) Schwierigkeit im Land sagen: "Seht ihr, das kommt davon, weil der undemokratische Bundespräsident mir nicht den Regierungsbildungsauftrag gegeben hat. Wir sind die einzige Alternative, wenn ihr wollt, dass die Dinge anders werden."

Normalerweise müsste die FPÖ für die kommenden Wahlkampagnen teures Geld an Werbeagenturen zahlen, um Propaganda für sich zu machen. Jetzt hat sie durch die Herren Van der Bellen und Nehammer diese Werbung in hoch effizienter Form gratis bekommen.

Wie kann man nur so dumm sein!

Mindestens genauso wie der Bundespräsident ist ja der ÖVP-Chef schuld an dem Auftrieb für die FPÖ. Hat die ÖVP doch schon am Wahltag viele Stimmen an die FPÖ verloren, die nach Nehammers Vor-Wahl-Absage an die Blauen keinesfalls die als Folge unvermeidliche Partnerschaft der ÖVP mit einer Babler-SPÖ unterstützen wollten. Wie falsch seine Strategie aber auch in Hinblick auf die Zukunft ist, wird Nehammer schon in den nächsten Wochen merken, wenn er mit der SPÖ inhaltlich verhandeln muss. Denn ab nun muss er Babler & Co ohne Alternative gegenübersitzen. Das verschlechtert automatisch die Position jedes Unterhändlers.

Jetzt muss Nehammer mehr oder weniger alternativlos die Bedingungen der Roten fressen. Jetzt muss er seinen Parteifreunden bei jeder Konzession an die SPÖ peinliche Fragen beantworten, die Vergleiche mit einer ÖVP-FPÖ-Koalition ziehen und mit den dabei erzielbaren Inhalten.

Noch dazu hat er jetzt außer dem nicht gerade überzeugenden Kämmerer Harald Mahrer (in dessen Reich bekanntlich die Taxikonzessionen und Förderungen wichtiger sind als die volkswirtschaftliche Entwicklung) absolut niemanden an der Seite, der sich in den wirtschafts- und sozialpolitischen Themen auskennt. Hat er doch sowohl Finanz-, wie auch Wirtschaftsminister gehen lassen (oder gar zum Gehen bewegt) und weit und breit keinen profilierten Nachfolger gefunden.

Nehammer ist aber nicht nur deshalb in einer katastrophalen Situation, weil sich die Beibehaltung des Bundeskanzleramtes strategisch als ein teurer Pyrrhus-Sieg erweisen wird. Auch die nunmehrigen Worte des Bundespräsidenten haben ihn zusätzlich in die Bredouille gebracht. Van der Bellen hat nämlich die Vorbehalte von ÖVP und SPÖ gegen die FPÖ einfach pauschal in einen einzigen Topf geworfen und so die ÖVP mitverantwortlich für Formulierungen und Vorwürfe gemacht, die man bisher nur aus der Hetzpropaganda von SPÖ, Grünen und KPÖ gekannt, aber noch nie von der ÖVP gehört hatte.

Wenn Nehammer sich nicht rasch und öffentlich von dieser infamen Vereinnahmung durch Van der Bellen wehrt, wird er sich öffentlich wie parteiintern vieles fragen lassen müssen:

  1. Wo genau hat die FPÖ eigentlich die "liberale Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung" verletzt?
  2. Hat sich die FPÖ in ihren bisherigen dreieinhalb Mitregierungsperioden diesbezüglich irgendwie schuldig gemacht?
  3. Hat sie nach einer Machtbeteiligung etwa jemals verhindert, dass es wieder freie Wahlen gibt?
  4. Wieso kann die ÖVP in vier Bundesländern problemlos mit der FPÖ koalieren, wenn diese angeblich solche fundamentalen Grundprinzipien bedroht?
  5. Was ist eigentlich eine "liberale Demokratie"?
  6. Ist dieser bisher nur in der linken Hetze auftauchende Begriff etwas anderes als die in der Verfassung stehende Demokratie? Wenn ja, dann bitte endlich um Definition und Klärung, ob dahinter eine Privatverfassung steht!
  7. Woran zeigt sich genau eine problematische "Haltung zur EU"?
  8. Ist Kritik an einzelnen Entscheidungen der EU schon ein Grund, nicht in Österreich mitregieren zu dürfen?
  9. Haben wir schon wieder – wie es die Linke beim Asylthema gemacht hat – eine "Haltungs"-Polizei im Lande?
  10. Was ist genau das "rückwärtsgewandte Frauenbild", das auch die ÖVP der FPÖ vorgeworfen haben soll?
  11. Ist das nicht der Gegenpol zum "sozialen Geschlecht", wo man sich jeden Morgen aussuchen kann, welches von ein paar Dutzend Geschlechtern man heute haben will?
  12. War das angeblich falsche Frauenbild nicht bisher haargenau ein Vorwurf der Linken gegen die ÖVP?
  13. Heißt das nicht letztlich, dass dieser Vorwurf jederzeit auch gegen die ÖVP aus der Tasche gezaubert werden kann, wenn die Linke die Schwarzen zu Unberührbaren machen will?
  14. Worin besteht die "fehlende Abgrenzung zum Rechtextremismus" genau?
  15. Wo ist die Abgrenzung der SPÖ zum Linksextremismus?
  16. Trifft der Rechtsextremismus-Vorwurf nicht am meisten die SPÖ – also die von Van der Bellen in die künftige Koalition bugsierte Partei –, die mehr ehemalige NSDAP-Mitglieder in der Regierung hatte als je eine andere Partei?
  17. Ja, ganz gewiss klingen die Erklärungen des Wahlkampfes so, dass eine Koalitionsbildung mit der FPÖ nicht gerade leicht wäre: Aber hat nicht noch jeder Wahlkampf der Geschichte eine ähnlich schwierige Erbschaft hinterlassen?
  18. Haben sich nicht Schwarz und Rot in den letzten 80 Jahren fast immer untergriffig beschimpft?
  19. Wieso war es ganz selbstverständlich, dass die beiden nachher wieder – wenn auch oft mehr irgendwie als gut – zusammengearbeitet haben?
  20. Zwar stimmt zweifellos der Vorwurf gegen Kickl, eine "spaltende, herabwürdigende Sprache" zu praktizieren. Nur: Warum haben den Mann aus der Hofburg dann die Bemerkungen etwa von Alma Zadic über Sebastian Kurz nicht daran gehindert, diese als Justizministerin anzugeloben?
  21. Ist es nicht extrem bedenklich, wenn ein österreichischer Bundespräsident die "Sorgen ausländischer Geheimdienste" für relevant bei einer österreichischen Regierungsbildung erklärt?
  22. Gewiss sind diese Geheimdienste hilfreich, um vor Terroranschlägen zu warnen (vor allem solange die österreichische Rechtsordnung der österreichischen Polizei ähnliche Recherche-Methoden verbietet). Aber, mit Verlaub: Die westlichen Geheimdienste haben nachweislich sogar Russland vor einem islamistischen Anschlag gewarnt – will uns da Van der Bellen einreden, dass sie Österreich weniger warnen würden als Russland?
  23. Und warum fehlt bei den von Van der Bellen aufgezählten Sorgen der ÖVP ausgerechnet jene, die Nehammer als einzige angeführt hat, als er erstmals die Person Kickl für inakzeptabel erklärt hat: nämlich Kickls Absage an einen effizienten Raketenabwehrschirm für Österreich?
  24. Zwar sind etliche Aussagen von Kickl über EU, Nato und Russland übel und inakzeptabel: Aber warum sind ganz ähnliche Aussagen von Babler offenbar kein Problem?
  25. Warum bekommt dann dieser, aber nicht jener die Chance, durch die Formulierungen eines Koalitionsvertrages (oder eine Präambel wie einst bei Schwarz-Blau) auf Abstand zu seinen früheren Positionen zu gehen?
  26. Warum hat Van der Bellen nie austesten lassen, ob sich nicht auch Kickl so ändern kann, wie es die Parteiführer früherer Jahrzehnte nach den Wahlkämpfen getan haben?

Van der Bellen hat weit mehr Fragen aufgerissen, als sich rechtfertigen lassen.

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  1. nonaned
    24. Oktober 2024 18:43

    Was mich besonders depressiv macht in der Situation? Dass wir einen Bundeskanzler haben, der lügt und lügt und lügt. Gut das ist das eine, das andere ist, jetzt von mir aus persönlich gesehen, dass die Lügen schon gar nicht mehr alle in meinem Hirn sind, manche sind mir schon entfallen und dann schreckt's mich, weil mir dann doch wieder immer einfällt und das bringt mich dann zu der Überlegung, ist das einfach zu viel, was der Kerl uns da vormacht oder lässt mein Hirn schon aus, und das ist bedrückend.

    Fällt mir doch glatt ein, dass uns der Kanzler erzählt hat, dass die Abschaffung der zwei Geschlechter auch durch die ÖVP irrtümlich erfolgt sei, aber man werde das selbstverständlich im Bundesrat wieder gut machen.

    An Schaas haben's das wieder in Ordnung gebracht!! Wieder eine Lüge. Aber egal, ein Kanzler muss gut lügen können - so wie's ausschaut. Und das kann er - das einzige, was man ihm bestätigen kann!



  2. Si Tacuissem
    24. Oktober 2024 05:54

    Unser aktueller Bundespräsident betätigt sich also (wieder einmal) aktiv an den taktischen Macht-Spielchen der (linken) Parteien gegen die Interessen des Souveräns und als Spaltungs-Verstärker!

    Wie könnte ein integrer Bundespräsident mit einer solchen Situation umgehen?

    Zuerst die stärksten Parteien um das Regierungsprogramm verhandeln lassen, und um die Besetzungen der Funktionen soll es erst dann gehen, wenn das Programm steht.

    Wenn die zweite Einigung scheitert, dann kann eine Expertenregierung dieses Programm umzusetzen versuchen. - Das wäre auch eine Drohung gegenüber den beteiligten Personen, sich doch noch zu einigen und aufeinander zuzugehen.

    So wäre der Wählerwille gewahrt und die taktischen Spielchen würden die Demokratie nicht weiter beschädigen.



  3. Undine
    23. Oktober 2024 22:35

    "Beate MEINL-REISINGER und die VOLKSVERRÄTER"

    https://www.youtube.com/watch?v=4_39Nfx-SMk&ab_channel=MehrWertWissen-Chris_QRT

    SO treuherzig kann sie dreinschauen, die gute Beate, wenn sie LÜGT!
    Beste Voraussetzungen für ein neues Regierungsmitglied!



    • elokrat1
      24. Oktober 2024 08:12

      Danke Undine für den Link. Diesen habe ich lange gesucht!!



    • Alexander Huss
      24. Oktober 2024 21:06

      Danke, Frau Undine. für dem Link.

      Beate Meinl-Reisinger ist ebenfalls nicht über den Weg zu trauen. Prost Mahlzeit, wenn diese Frau in die Regierung will - und das auch noch als Wissenschaftsministerin.



  4. Alexander Huss
    23. Oktober 2024 21:21

    Ich gebe Nehammers Versuchen, aus Feuer und Wasser mit pinkem Schüren etwas Brauchbares auf die Beine zu bringen, wenige Chancen.

    Zuviel Feuer lässt Wasser verdunsten, zu viel an Wasser löscht bekanntlich das Feuer. Da können die Pinken schüren so viel sie wollen.

    Dem Kaunertaler in der Hofburg ist offenbar nicht bewusst, welch' Unheil er angerichtet hat.



    • pipo
      23. Oktober 2024 21:22

      Es war wahrscheinlich seine Frau ?????



    • Specht
      23. Oktober 2024 21:41

      Das Gegenteil darf auch angenommen werden, denn der Almöhi und Zausel kann wenn er möchte auf Sir und ist situationselastisch, besucht öfters den Papst, schützt die Schilling und ist für den digitalen Euro.



  5. eupraxie
    23. Oktober 2024 20:19

    Auf Info-direkt spricht der Chefredakteur davon, dass Nehammer (die VP) die Wahlversprechen einfach nie einlösen wollte - daher jedenfalls nach Möglichkeit eine Koalition abseits der FPÖ anstrebt. Es werden daher die Forderungen zur Migration die ersten sein, die fallen gelassen werden
    In einem Podcast wird von der Entscheidung von VdB als von einem "häßlich verpacktem Geschenk" gesprochen - die FPÖ kann noch weiter ihr Fundament und ihre Kompetenz aufbauen und stärken in der Opposition.

    OT: ORF Seitenblicke: die wirklichen Probleme werden ohnehin abseits des Parlaments gelöst: es eröffnen am Opernball auch ein transgender- und ein Männerpaar. Endlich!
    Der ganze Rest ist primär - würde Krankl sagen.



  6. nonaned
    • elokrat1
      23. Oktober 2024 20:18

      Diese (Ö)VP ist nicht mehr zu retten.



    • elokrat1
      23. Oktober 2024 21:00

      Es würde mich gar nicht wundern, wenn die GrünInnen anstatt der NEOS bevorzugt werden. Van der Bellen hat’s den Nehammel, sorry Nehammer, sicher empfohlen.



  7. Barracuda
    23. Oktober 2024 19:41

    Bye, schwarze Parteimitgliedschaft.
    Blau ist eh die schönere Farbe.
    Ich hoffe auf blaue 40 bis 50% in der Steiermark.



  8. Peregrinus
    23. Oktober 2024 19:33

    Was ist der Unterschied zwischen einem Mühlviertler und einem Wiener? – Der Mühlviertler geht Beten, der Wiener intrigiert.



  9. Undine
  10. Livingstone
    23. Oktober 2024 17:50

    Wir zahlen es Euch in der Steiermark heim, Karli und Sascha.



    • Postdirektor
    • pressburger


    • Gerald
      23. Oktober 2024 19:08

      Ich zähl auf euch Steirer! Wir Kärntner haben zwar bei der LT-Wahl ein wenig ausgelassen, aber bei der NR-Wahl mehr als geliefert: 38,4% FPÖ (+18,6%), ÖVP 20,4 (-14,1%). Da hätte ein Nehammer noch am Wahlabend zusammenpacken müssen.



  11. Outback
    23. Oktober 2024 17:40

    Letztlich waren es aber die Wähler und die Wahlberechtigten, die dem aktuellen bunten Treiben von VdB, Nehammer und Konsorten Tür und Tor geöffnet haben. Es ist die große Schar der ORF- und Mainstream-Hörigen, die immer noch auf das argumentbefreite, aber gebetsmühlenartig vorgetragene stereotype Mantra „Kickl böse“, „nächster H.“ usw. usf. glaubt. Zudem ist fast ein Viertel (!) Nichtwähler zu beklagen (Wahlbeteiligung 77,7%), denen die vorprogrammierte Talfahrt offensichtlich völlig egal ist. Dem Land ist nicht zu helfen. Eine Katastrophe!



    • eupraxie
      23. Oktober 2024 20:03

      Ihr Statement ist für mich der Beweis, dass Wahlen etwas bewirken (können). Man muss es nur tun! Das ständige Gerede von der Nichtwirksamkeit hat vielleicht dazu beigetragen, dass so viele zu Hause blieben.

      Es hat angefangen im Juni zur EU Wahl, als die FPÖ locker 3 Mandate mehr hätte bekommen können, wären nur alle FPÖ Sympathisanten zur Wahlurne gegangen.

      WÄHLEN GEHEN hilft! Auch beim nächsten Mal!



    • queen consort
      23. Oktober 2024 21:16

      @eupraxie
      Ich bin auch der Meinung, dass man jetzt noch mehr wählen gehen muss, als vorher. Das Gelabere von "Es nützt ja doch nix" würde doch nur einem Vdb und einem Nehammer helfen. Extra zfleiß - nur damit ich solche typen nicht unterstütze - gehe ich wählen. Und so sollten es alle halten, die sich da verarscht fühlen.



  12. Si Tacuissem
    23. Oktober 2024 17:26

    Man sieht wieder einmal, wie linke Fremde eben fremde Interessen vertreten:

    * der linke Ibiza-Aktivist Hessenthaler vom Balkan,
    * die linke Justizministerin Zadic aus Bosnien,
    * der linke Bundespräsident aus dem Baltikum, dem nicht einmal auffällt dass die Interessen eines ausländischen (links-geführten) Geheimdienstes den Interessen des österreichischen Souveräns widersprechen kann!



  13. Whippet
    23. Oktober 2024 17:09

    Wir sind sooo hinter die Fichte geführt worden, wie es sich der/die korrekte Staatsbürger/in nicht vorstellt: Diese elendige Koalition war zwei Monate VOR der Wahl fix ausgepackelt worden, schreibt Wolfgang Fellner persönlich. VdB weiß alles, von Beginn an. Die Grünen wären dem kettenrauchenden Hundhalter lieber gewesen.
    Es wäre nur anders gekommen, hätte die FPÖ die absolute Mehrheit.
    Ein krimineller Wahlbetrug, Globalisten gegen Menschen, die ihr Vaterland lieben.
    Übrigens einer meiner Klienten war starker Raucher. Sein Hund Fritzi bekam COPD = chronisch obstruktive Lungenerkrankung und verstarb. Der Raucher lebt noch.



    • eupraxie
      23. Oktober 2024 20:11

      Es hätten 5 Mandate mehr gereicht. Dann wäre alles anders. Kleine Schritte setzen und den schwankenden Wählern erreichbare Ziele vorgeben.



  14. elokrat1
    23. Oktober 2024 16:44

    Nach Durchsicht der meist guten Kommentare zum heutigen guten Tagebucheintrag und den unguten Absonderungen der Qualitätsmedien, komme ich zur Überzeugung, es wäre an der Zeit einen Asylantrag in Ungarn zu stellen, bzw. eine Unterkunft in Ungarn zu erwerben. Das wird nichts mehr !!



    • Cotopaxi
      23. Oktober 2024 16:51

      Weitere 5 Jahre im alten Trott hält unsere Nation nicht mehr durch!



    • elokrat1
      23. Oktober 2024 17:17

      @Cotopaxi
      Das glaube ich auch.



    • rowischin
      23. Oktober 2024 20:09

      @elocrat1: Ich habe Friaul im Visier, die Sprache ist leichter zu erlernen und wärmer ist es auch. In der Gegend von Monfalcone, die Preise sind tragbar und das Meer nicht weit weg.



    • elokrat1
      23. Oktober 2024 20:41

      @ rowischin
      Einverstanden, weiter Vorschläge sind willkommen



  15. Arbeiter
    23. Oktober 2024 15:36

    Der ulltimative Scherbenhaufen kommt noch mit Schwarzbabblerneos.



  16. Pennpatrik
    23. Oktober 2024 15:01

    Nur, dass man sieht, zu welchen Zugeständnissen eine ehemals chritlich-soziale Partei bereit ist:
    https://www.achgut.com/artikel/sondierungspapier_mit_der_cdu_hinter_die_thueringer_fichte

    Es gibt ein erstes Positionspapier zwischen CDU und der kommunistischen PSW. Dass irgendjemand in Mitteleuropa eine dieser "Schwesterparteien" noch wählt, ist sagenhaft. Aber einige Pukte klingen so, wie aus dem Babler-Wahlkampf.



    • Pennpatrik
      23. Oktober 2024 15:02

      Thüringen: Die AfD als stärkste Partei wird von Regierungsverhandlungen ausgeschlossen. Dejavu?



    • pressburger
      23. Oktober 2024 18:50

      @Pennpatrik
      Ein Muster, das sich in der EU durchsetzen wird. Gewinnt eine Partei, die nicht im Lager der Grünbolschewiken ist, wird die Wahl annulliert. Nichts anderes hat Bellen getan. Bellen hat die Wahl nicht nur falsifiziert, er hat sie annulliert. Wozu wählen die Wähler, wen ein Potentat. sich über das Ergebnis der Wahl hinwegsetzen kann ? Wozu noch Wahlen ? Im Ostblock wurden Funktionäre per Akklamation bestimmt.



    • riri
      23. Oktober 2024 23:12

      Merkel hat es vorgeführt wie es geht.
      SED Agitation, Vorbild für die Einheitspartei.



  17. Pennpatrik
    23. Oktober 2024 14:27

    Die ÖVP hat ihren ersten, großen Fehler gemacht, der zeigt, wie unfähig Nehammer ist. Es ist ihm nicht bewusst, dass die Verhandlungsposition der FPÖ mit jedem Tag wächst, wenn die ÖVP-Verhandlungen mit der SPÖ scheitern. Die ÖVP wird langsam realisieren, dass dann
    - Babler
    - Misk
    - Herr
    - Strobl,
    alles Linksradikale, gegen die Gewessler ein Lärcherl war, in der Regierung sitzen werden.
    Was wäre dann? Entweder setzt sich die FPÖ mit ihren Forderungen durch (u.a. Abschaffung der ORF-Zwangsabgabe, Corona-Untersuchungsausschuss, Volksabstimmung, Zuwanderungskurs gegenüber der EU) oder es gibt Neuwahlen.
    Die würden die ÖVP endgültig zertrümmern.

    Was die ÖVP alles frisst, um Neuwahlen zu verhindern, haben wir gesehen, als Gewessler Nehmanner die Hosen runterzog. Wie dieser Vorfall zeigte, war er sogar ein mieser Bluffer. Heißt: Sie würden Kickl in allem nachgeben.

    Ja, sie hat jetzt die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ich vermute, sie bringt sich gerade aus Angst vor dem Tod selbst um.



    • Postdirektor
      23. Oktober 2024 15:39

      @Pennpatrik

      Ich schätze alle Ihre Beiträge wirklich sehr.
      Nur, mit den letzten beiden Sätzen dieses Beitrages bin ich nicht einverstanden.
      Ich habe auch Kontakt mit vielen aus dem „Fußvolk“ der (V)P (quer durch alle sozialen Schichten). Die sind alle links. Und schon gar nicht habe etwas von einer Abneigung oder gar Angst vor einer der von Ihnen genannten Personen gehört.



    • Whippet
      23. Oktober 2024 15:40

      Linksradikale Sympatieträger wie Misk und Strobl, zum Erbrechen! Danke Nehammer, Sie eitller, unfähiger Quatschkopf!



    • Postdirektor
      23. Oktober 2024 15:59

      @Whippet

      Naja ganz so bezüglich Nehammer sehe ich es nicht. Denn, was die in die Wege geleitete zukünftige Koalition angeht, erfüllt er den Auftrag der ganz großen Mehrheit seiner Wähler.



    • Gerald
      23. Oktober 2024 16:07

      -Babler
      -Misik
      -Herr
      -Strobl

      -Hacker!

      und vor allem
      Matznetter!

      Matznetter ist der WIRTSCHAFTSSPRECHER der SPÖ und hat vor wenigen Wochen im Presseinterview erklärt, die geplanten Belastungen für die Unternehmen (wie die 32h Woche) seien eh nur ein "Fitnessprogramm für Unternehmen". Ein Unternehmer, der außerdem nicht "1-2% aus seinem Unternehmen herausziehen könne (um es als Steuer abzuführen) mache eh etwas falsch.



    • Gerald
      23. Oktober 2024 16:14

      @Postdirektor
      Danke für Ihre Einschätzung. Die deckt sich auch mit meiner, dass die ÖVP mittlerweile ein innerlich vollkommen linker Haufen (Ausnahmen sind vielleicht maximal 25%) ist.

      Denn die ÖVP ist mittlerweile fast eine reine Beamten(und Pensionisten)partei. Diese sind immer staatsgläubig-etatistisch. Das Aufblähen des Staatsapparats mit immer mehr Sinnlos-Posten war ja so ziemlich das Einzige, was in den letzten Jahren gut funktioniert hat. Dazu braucht man sich ja nur das irre 104 Personen "Social Media Team" des Kanzlers anschauen!
      Schauen wir einmal, wie lange die linke Begeisterung unter dem Diktat der leeren Kassen noch anhalten wird. Denn die Rezession mit den fehlenden Steuereinnahmen beginnt ja jetzt erst in den gesicherten Bereich durchzuschlagen. Und wer glaubt in einer Rezession könne man das Budget mit Steuererhöhungen sanieren, der wird einen fetten Bauchfleck hinlegen. Den brauchen viele ÖVPler offensichtlich.



    • Postdirektor
      23. Oktober 2024 17:51

      @Gerald
      Zu (V)P als Beamten- und Pensionistenpartei kommt noch, dass (zumindest in meinem Bekanntkreis) eine große Anzahl vor allem auch jüngerer Leute ist, die caritas- und kirchennah entweder in Flüchtlingsbetreuung bzw. Sozialdiensten tätig ist, oder in diesem Bereich einen Job anstrebt. Alle, die ich da kenne, sind (V)P-, bzw. Nehammer-Anhänger, und Kickl ist für sie der Teufel in Person. Und für die eingefleischten Kirchenanhänger ist sowieso immer nur Nehammer mit seiner (V)P in Frage gekommen. Und, wie gesagt, über Babler habe ich von diesen Leuten kein kritisches Wort gehört, geschweige denn ein böses.



    • Pennpatrik
      23. Oktober 2024 18:17

      @Postdirektor
      Da haben Sie schon recht, allerdings sind Wahlverluste mit dem Verlust von Mandaten und Posten verbunden. Das wird die große Angst sein, die die Mittelschicht der Partei, die direkt profitiert, umtreiben wird, das nach außen getragene Image nach innen auch umzusetzen.
      Ich glaube nicht an die hehren Ziele von Beamten. Die wollen ihre Jobs und in Ruhe arbeiten. In keinem System des 20.Jahrhunderts gab es Beamtenaufstände. Am schönsten sah man das in Deutschland. Die Beamten im Osten haben für die Kommunisten gearbeitet, die im Westen für die Kapitalisten. Nach dem Zusammenschluss alle für die Kapitalisten, die jetzt wieder Kommunisten sind. Der Beamtenapparat funktioniert immer.
      Wenn die ÖVP auf ihrem Linkskurs bleibt, wird sie scheitern. Ganz einfach. Allerdings gibt es schon erste Widerstände.
      Mickl-Leitner hat sich zu Wort gemeldet, Draxler kritisiert VdB scharf, OÖ-Landeschef Thomas Stelzer spricht gegenüber der „Krone“ von einer „ungewöhnlichen Entscheidung“



    • ET IN ARCADIA EGO
      23. Oktober 2024 18:54

      Lercherl, nicht Lächerl



    • Gerald
      23. Oktober 2024 19:03

      @Postdirektor

      Ich kenne das nur zu gut, ich habe auch einige Beamte in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis, wobei die diesmal auch schon FPÖ gewählt haben. Kärnten ist da eben jetzt schon anders.

      Aber wie schon geschrieben: Ich glaube das Diktat der leeren Kassen, wird für viele noch linke Träumer ein ungutes Erwachen geben. Die goldene Gans Privatwirtschaft ist bereits stranguliert und die Wertschöpfung geht den Bach hinunter. Wir haben mittlerweile viel zu viele Bezieher im System. Wer glaubt da mit Steuern noch mehr herauspressen zu können, ist ein Narr, oder eben Linker.



  18. UngeimpfterFpoeWaehlerundRussophilerWestlicher
    23. Oktober 2024 14:08

    Zumundest muse mab dem Realitätsleugner Pilz bei einem Respekt zollen:
    Er war dee erste der das Geheimpapier leugnete.
    Isabelle Daniele leugbet es seit gedterb ubd findet "An die Zzseher29% sibd nicht 100% so einfach ist, dass...".
    Ich habe nur euns gelernt: Schüssel 1999,Faymann 2008,Faymann 2013, Nehammer 2024
    Entscheidend ist nur wer über wem die längsten Sündenregister hat.
    Doch die Pröll, Spindelegger Partie hat die kr...e Energie von Faymann Mitterlehner jene von Kurz+Co. unterschätzt!
    Kickl hatte eine saubere Weste. Nur darum wollte Nehammer nicht mit ihm.
    Über die halb-öffentliche Person Nehammers Gattin zu reden ist bekanntermaßen gefährlicher als Personen alaDr. Bohrn-Mena Politischen Aktivist zu nennen. Dennoch würde ich wetten, dass da mehr "Pretty wkman" meets Kieberer drab ist as man vielleicht zugeben will.
    Und daa zuerst Pilnacek dann Monate später Magnus Brunner eine Polizeikontrollr und Führerscheinkontrolle erleben... ernsthaft das ist wie ein Haiderunfall unreal!



    • UngeimpfterFpoeWaehlerundRussophilerWestlicher
      23. Oktober 2024 14:12

      Ferner bin ich der Meinung, dass Hypo-Mitwisser der ÖVP hinter den auf Haider fehlgeschlagenen Attentatsversuch mit anschließender Autounfallfolge stecken.
      Wahrscheinlich war es sogar eine Voraussetzung für die Koalitionsumsetzung.
      Will gar nicht wissen was Haider inzwischen alles über die Korruptionitis in der ÖVP und SPÖ wusste!
      Kickl und Co werden wue Haider auch nächste es Mal 2029 ein Dossiere an Scgandtaten der SP oder VP brauchen. So geht das un Sizilien... äh Österreich!



  19. Pennpatrik
    23. Oktober 2024 13:49

    Die Rhetorik Van der Bellens ist genial. Er beschimpft Kickl nicht, sondern sagt lt. KRONE: "Als Gründe für eine unmögliche Zusammenarbeit mit Kickl seien ihm die Sorge um eine liberale Demokratie, die Russlandpolitik, spaltende und hasserfüllte Sprache, ein rückwärtsgewandtes Frauenbild und viele andere Bedenken genannt worden."

    Heißt: Er geißelt die vermeintliche Politik Kickls, ohne sich der Kritik auszusetzen, denn er habe nur Gesagte wiedergegeben. Wie man solche Menschen wohl nennt, die sich nicht deklarieren und um jedes Statement herumdrücken? Ich glaube, die Präsidentschaftskanzlei verfolgt Menschen die das aussprechen oder in Blogs niederschreiben.

    Was wohl die "vielen anderen Bedenken" waren?



    • Specht
      23. Oktober 2024 15:27

      Der Grund warum Kickl um jeden Preis verhindert wird, ist einfach die Angst davor er könnte es besser machen. Was dann, die Korona-Peiniger und EU-Rettungsschirm-Gläubigen stünden alt da. Die Menschen könnten merken, dass von sogenannten Freuden mindestens so eine Gefahr ausgeht, wie man sie vom bösen Putin erwartet. Das alles muss verhindert werden und nicht zu vergessen der Drang der Linken schon im Kindergarten verkehrten Ansichten zum Durchbruch zu verhelfen.



    • Specht
      23. Oktober 2024 15:31

      von sogenannten Freunden



  20. nonaned
    23. Oktober 2024 12:56

    Dieser Satz ist mir jetzt erst aufgefallen:

    "Warum hat Van der Bellen nie austesten lassen, ob sich nicht auch Kickl so ändern kann, wie es die Parteiführer früherer Jahrzehnte nach den Wahlkämpfen getan haben?"

    Warum sollte Kickl sich ändern? Das wäre doch Betrug am Wähler, die Wähler haben ihn gewählt, weil er so ist, wie er ist.

    Wenn sie es anders gewollt hätten, dann hätten sie auch anders gewählt. Kickl ist auch deswegen Obmann seiner Partei, weil er so ist wie er ist. Wenn das den Parteimitgliedern nicht genehm wäre, dann hätten sie auch wem anderen gewählt, eine Frau zum Beispiel oder einen Mann mit einem sanfteren Charakter, aber genau Kickl war gewünscht, weil er eben charakter-und durchsetzungsfähig ist. Ein kluger KOpf mit stratgischem Denkvermögen noch dazu.

    Warum soll sich um Gottes HImmels Willen wer ändern, nur um Van der Bellen zu gefallen.

    Warum ändert sich VdB nicht, um den Wählern zu gefallen?



    • Pennpatrik
      23. Oktober 2024 13:22

      Kickl scheint
      1. keine Leichen im Keller zu haben, daher ist er nicht angreifbar und
      2. will er nicht mit aller Gewalt Kanzler werden, dadurch ist er nicht erpressbar.

      Ich glaube, dass das die Kleingeister am meisten empört. Denn dadurch führt er ihnen ihre Jämmerlichkeit vor Augen. Schauen wir sie uns doch an: Wie Karikaturen von Spießbürgern. Am spießbürgerlichsten die Grünen.

      Schauen wir einfach in der WIKIPEDIA nach:
      "Als Spießbürger, Spießer oder Philister werden in abwertender Weise engstirnige Personen bezeichnet, die sich durch geistige Unbeweglichkeit, ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen und Abneigung gegen Veränderungen der gewohnten Lebensumgebung auszeichnen."



  21. queen consort
    23. Oktober 2024 12:22

    Ich stelle mal in den Raum, dass Nehammer und Vdb der "gleichen" internationalen Fraktion angehören. Dann wissen sie vermutlich mehr als wir. Nämlich, wie schlimm es um uns - im Gesamtverband der europäischen Staaten - wirklich schon steht. Wir sind nicht nur das Schlusslicht, wir SIND das Schlusslicht. Wenn ich den Verband der Ns und Bellens richtig einschätze, rechnen die damit, dass es nicht mehr lange dauert, bis das Ende unseres Staates und Deutschlands da ist. Bis dahin soll nix "das Boot rocken", sprich Stillstand, aussitzen, nicht können weil..., nicht dürfen weil... - ist angesagt. Wenn man erkennt, wie dreist einen diese Leute belügen, betrügen, für dumm verkaufen, dann weiß man, die sind in einem Stadium wo ihnen alles, was mit uns zusammenhängt, egal ist. Davon bin ich überzeugt. Um uns, um Wähler, um Steuerzahler und auch um Wahlvieh, welches sich gerne belügen lässt, geht es nicht mehr: nur noch um die Agenda und das System. So nenne ich es mal, aus Ermangelung genauerer Benennung. Aber, es w



    • nonaned
      23. Oktober 2024 12:59

      @queen consort: das ist jene Fraktion, bei der eigenständiges Denken nicht gefragt ist. Da genügt ein geringer IQ, Hauptsache man ist gut und leicht lenkbar.

      Siehe auch die Edstadlerin, die sich als Richterin im Zivilberuf nicht merken kann, was sie vor 2 Wochen gesagt hat, dabei wär sie doch noch soooo juing.



    • Postdirektor
      23. Oktober 2024 15:46

      @queen consort

      Sie haben ganz viel Wahrheit in Ihren Beitrag verpackt.



    • pressburger
      23. Oktober 2024 18:56

      Das Wahlvieh hat noch unendlich viel Geduld. Das Maul voll mit Grass vom ORF hingeworfen. Nur die dümmsten Kälber.....



  22. Waltraut Kupf
    23. Oktober 2024 12:17

    Vom Standpinkt des BP wäre es vielleicht schlauer gewesen, Kickl den Regierungsbildungsauftrag zu erteilen und den anderen die Möglichkeit zu geben hämisch darüber zu lästern, wenn er nicht von einem Tag zum anderen Stroh zu Gold hätte spinnen können. Da es ÖVP und SPÖ hauptsächlich um das Etablieren der jeweils eigenen Person geht, wird man möglicherweise über die Streitpunkte hinweghudeln und mit inhaltsleeren Floskeln einen Scheinkonsens herstellen. Damit wäre die Situation kurzfristig gerettet, mittelfristig würde sich die jetzt schon spürbare Volkswut auf weitere Kreise ausdehnen. Es könnte auch innerhalb der Parteien zu einem Dissens kommen. Jeder hofft natürlich, das möge in der Partei der anderen sein. Das beginnt schon mit Drexler, der fair erscheint, aber vermutlich vor der Wahl nur taktiert. Ein Wunsch an das Christkind wäre die hochintelligente Laura Sachslehner als smarte Vizekanzlerin, falls Kickl letzlich doch zum Zug kommt.



  23. nonaned
    23. Oktober 2024 10:54

    Da mich VdB nicht wirklich interessiert, habe ich auch nie aufgepasst, was er so das ganze Jahr treibt. Seine sattsam bekannten Fotos, auf denen man sieht, wie er seinen Hund ausführt, sind mehr als entbehrlich Aber offenbar, gibt es ausser den Fotos von den Festspieleröffnungen nichts, womit man ihn in der Öffentlichkeit präsentieren könnte.

    Jetzt ist es mir klar! Ich hab mir angeschaut: https://www.youtube.com/live/WWt3For4XO0?si=DOG-mBkf5RyRx9Ai
    ExxpressTV: Van der Bellen gibt statt Kickl Nehammer Regierungsauftrag
    Mit Eva Schütz und Prof Heinzelmayer

    Und daraus ein winziges Detail, für mich aber sehr erhellend:
    Prof. Heinzelmayer hat recherchiert, dass VdB letztes Jahr nur 3 Auslandsreisen gemacht hat, da fragt man sich schon, kann er seinen Repräsentationspflichten im Ausland nicht mehr nachkommen (wenn man ihn bei den paar Schritten anschaut, die man uns in den letzten Wochen gezeigt hat, deut



    • nonaned
      23. Oktober 2024 10:58

      deuten darauf hin, dass er körperlich nicht gerade sehr leistungsfähig ist.

      Oder aber ist er bei den ausländischen Staatschefs nicht so beliebt, dass er Einladungen bekommt?

      Dieses an sich winzige Detail zu VdB führt aber doch wieder zu der Frage , wozu brauchen wir eigentlich einen Bundespräsidenten??

      Erinnert auch an eine Abhandlung von Hans Pretterebner in seinen Standpunkten: "Präsidentenwahl: Hat Österreich den Mann verdient?"



    • pressburger
      23. Oktober 2024 12:22

      Wer auf dieser Welt möchte Bellen als Gast haben ? Bellen hat die Aufgabe erfüllt für die ihn die LGP, die Links-Grüne Partei ins Amt befördert hat. Ab und zu wird Bellen herausgeholt, abgestaubt, aufpoliert, um einen Linken zum Bundeskanzler machen.
      Es ist nicht die Aufgabe eines BP, im voraus zu sagen, der Wahlgewinner, wird ein Regierung nicht bilden können. Der BP hat den Wahlgewinner beauftragen, berichten lassen was der Wahlgewinner erreicht hat. Alles andere ist Anmassung.



    • Pennpatrik
      23. Oktober 2024 13:24

      Brauchen wir eh nicht. Wir sehen, dass das Parlament bestimmt, wer die Regierung bildet.



  24. Pennpatrik
    23. Oktober 2024 10:51

    Die ÖVP macht jetzt das genaue Gegenteil ihrer bisherigen Politik. Wurde sie vom Wähler massiv für ihre Hinwendung zu linken Parteien (zuerst der SPÖ, dann der Grünen) abgestraft, ging sie, zähneknirschend, eine Koalition mit den Freiheitlichen ein.
    Jetzt wird sie abgestraft wie noch nie (-11%) und stellt sich (auch) gegen ihre Wähler. Unter dem Motto: LMAA macht sie - jetzt erst recht - mit den Linken weiter.
    Man muss nicht Politologie studiert haben, um zu wissen, dass das für die ÖVP im vollen Desaster enden wird.



    • Gerald
      23. Oktober 2024 11:27

      Da braucht man nur einen Blick ins (mit zahlreichen ÖVP-Wählern besetzte) Presse-Forum werfen. Ein guter Teil der ÖVP-Wähler war tatsächlich so naiv zu glauben, die ÖVP werde sicher mit der FPÖ koalieren. Man werde Kickl halt zur Aufgabe des Kanzleranspruchs bewegen (den er gegenüber van der Bellen eh nicht durchsetzen hätte können).
      Die haben nicht einmal im Traum daran gedacht, dass Nehammer tatsächlich schnurstracks zur Babler-Marxisten-SPÖ rennen könnte, obwohl das geleakte Geheimpapier ja schon Wochen vor der Wahl zirkulierte. Das wurde komplett ausgeblendet (und hat der ORF ja auch nicht berichtet - aus dem beziehen viele ÖVP-Stammwähler im Pensionsalter ja noch ihre Informationen).

      Genau das meine ich mit Nehammer ist nicht die hellste Kerze. Er fährt gerade mit seinem peinlich-durchschaubaren Verhalten vielen seiner Wählern pfeilgerade mit dem A... ins Gesicht.



    • pressburger
      23. Oktober 2024 12:27

      Irrtum, die ÖVP hat eine glänzende Zukunft vor sich. Nicht als ÖVP, sondern als SEÖ - Sozialistische Einheitspartei Österreichs.
      Die SED hat 40 Jahre regiert, war stabil, unangefochten, hatte nur zwei Vorsitzende. Die SEÖ erreichte 70% der Stimmen. Ein Ergebnis, in freien Wahlen, von dem Genosse Honnecker, sich nicht hätte zu träumen getraut.



    • Pennpatrik
      23. Oktober 2024 13:29

      @pressburger
      Allerdings hat die SED einige Bürger erschießen müssen und einige ins Konzentrationslager stecken müssen. Ist eihgentlich bekannt, dass einige Konzentrationslager der Nationalsozialisten in der DDR weitergeführt wurden und einige Bürger zweimal im KZ waren - einmal in der Zeit der Nationalsozialisten und einmal in der Zeit des realen Sozialismus?
      Dann hat man regimeuntreuen Müttern die Kinder weggenommen und so vergeben, dass es keine Möglichkeit mehr gab, sie wiederzufinden.
      Abgesehen davon, dass man Existenzen zerstört hat, intelligente Menschen nicht zum Studium zugelassen wurden.

      Allerdings hatte es den Vorteil, dass man Kanzler bleiben konnte, unabhängig vom Volkeswillen. Ja - das ist schon ein echter Vorteil.



    • pressburger
      23. Oktober 2024 19:00

      @
      Lieber Herr Pennpatrik, absolut mit ihnen einverstanden. Bis auf ein kleines Detail. Die Unterschiede die sie schildern sind quantitativ, nicht qualitativ. Die Gesinnung ist die Gleiche, die aber noch nicht, ganz zum tragen kommt.



    • pressburger
      23. Oktober 2024 19:01

      @Pennpatrik
      Entschuldigung - Ihnen



  25. Podrasky
    23. Oktober 2024 10:40

    Universitäten, die Heimat der politischen Diskussion war einmal. Die Rektoren sind hoffnungslos nach links abgedriftet. Merken sie nicht, dass uns ihre Ideologie Verblendung in den Abgrund reißt oder verfolgen sie ihre eigenen Ziele fernab der Bürger?



    • Gerald
      23. Oktober 2024 11:29

      Es sind halt staatsfinanzierte (und noch dazu sehr gut bezahlte) Büttel und als solche lieben sie natürlich etatistisch-staatsgläubige Parteien, die ihnen ihr Biotop fernab der Lebensrealität des ordinären Pöbels erhalten.

      Man braucht nicht auf Verständnis hoffen, bei jemandem, dessen Karriere und Einkommen davon abhängt, es NICHT zu verstehen.



    • Pennpatrik
      23. Oktober 2024 13:34

      Zufällig erscheint in der KLEINEN ein Gefälligkeitsinterview des linksradikalen Rektors Vitouch, das einem kalte Schauer den Rücken runterrinnen lässt.
      Bei der Ehrung durch den schwarzen Minister fiel folgendes Zitat: „Müsste man die Rolle des Rektors erst erfinden, würde ich als Vorlage Oliver Vitouch empfehlen“, begrüßte die Vizerektorin für Lehre, Doris Hattenberger. (Rechtschreibfehler wurde übernommen)

      https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/18972498/vorstellung-eines-kanzlers-kickl-jagt-kalten-schauer-den-ruecken



    • elokrat1
      23. Oktober 2024 16:32

      Einige dieser "Rektoren" stammen aus der DDR und wurden freudig in unseren Unis aufgenommen. Nach dem Motto, wie bestellt, so geliefert.



  26. mirnichtegal
    23. Oktober 2024 10:39

    "Wie soll da mit der SPÖ und den von Nehammer ebenfalls ins Boot geholten Neos irgendetwas vorangehen"
    Ich wäre nicht überrascht, wenn statt der NEOS plötzlich doch die Grünen der Dritte im Bunde wären. VdB hat Nehammer ja vorgeschrieben mit wem er zu reden hat, und vielleicht haben wir nicht alles erfahren. Kogler erhebt plötzlich Anspruch zu regieren, und auf diese Idee kann ihn nicht das Wahlergebnis gebracht haben!



    • pressburger
      23. Oktober 2024 12:30

      Bellen wird alles in seiner Macht mögliche unternehmen, um seine Leute doch irgendwie in die Regierung zu schmuggeln. Nehammer ist sicher erpressbar, oder er würde sich dem Wunsch seines Gönners fügen.



    • Pennpatrik
      23. Oktober 2024 13:36

      Wenn die Grünen in der nächsten Regierung sind, kann die ÖVP einen Parteiauflösungsparteitag einberufen. Sie könnte sich als Beamtenpartei wiedergründen und würde wahrscheinlich bei 12-15% herumgrundeln.
      Dieser Prozentsatz würde natürlich sinken, weil sie aufgrund der schwindenden Größe auch weniger Beamtenjobs zu vergeben hätte.



  27. Wrangler
    23. Oktober 2024 10:23

    Was hatte man v. VdB denn erwartet? Wäre er BP aller Österreicher (und nicht auch der in Österreich lebenden!) gewesen, hätte er Kickl mit der Bildung einer Regierung beauftragt u. wäre so elegant aus dem Schneider gewesen. Doch was machte VdB, der ehem. Kommunist, ehem. (?) Freimaurer, ehem. SPÖler u. dann Grüner, der mit Peter Pilz, dem ehem. Mitglied der trotzkistischen Gruppe revolutionärer Marxisten aufs Engste befreundet ist? Aus persönlicher tiefer Aversion gegen Kickl konnte bzw. wollte er diesen nicht mit der Regierungsbildung betrauen, da dies ja einer politischen Anerkennung der FPÖ u. Kickls gleichgekommen wäre, was ihm die Vereinigte Linke nie verziehen hätte! Und so spielte er, ganz Staatsoberhaupt u. Hüter der Verfassung, den Ball an die Parteien weiter. Und als (Überraschung!) niemand mit Kickl wollte, beauftragte er den simplen Politiker Nehammer mit der Regierungsbildung. Ein für die Masse der Österreicher garstig politisches Kasperltheater! So schaut´ts aus...



  28. Gerald
    23. Oktober 2024 09:56

    PS: Die wenigen ÖVP-Sympathisanten im Forum, die van der Bellens Schauspiel zur Kickl-Ausgrenzung in Ordnung finden mögen, sollten einmal folgendes Gedankenexperiment machen.

    Angenommen die ÖVP wäre der Wahlsieger auf Platz 1, die FPÖ der Wahlverlierer auf Platz 2 und der Bundespräsident wäre Norbert Hofer. Und jetzt stellen wir uns vor BP Hofer würde den Regierungsbildungsauftrag gleich freihändig der auf Platz 2 liegenden FPÖ zuschanzen, mit der Begründung mit der ÖVP wolle eh niemand ernsthaft verhandeln. Das soll die "liberale Demokratie" sein, die VdB und Nehammer verteidigen wollen?Treffender ist wohl die Bezeichnung "Wahldemokratie", zu der Österreich bereits im Demokratieranking abgestuft wurde. Hofer hatte jedenfalls Recht mit der Prophezeiung, dass wir uns gerade alle wundern, was alles möglich ist.



    • Cotopaxi
      23. Oktober 2024 10:05

      Grün und Schwartz ruinieren jede Demokratie!



    • Undine
      23. Oktober 2024 10:09

      @Gerald

      Danke für diesen Volltreffer!*******************!



    • pressburger
      23. Oktober 2024 12:31

      Ausgezeichnet !



    • eupraxie
      23. Oktober 2024 13:07

      @Gerald: nicht alles was hinkt - in diesem Fall gewaltig humpelt - ist ein Vergleich. Es war im Vorfeld sonnenklar, dass niemand mit der FPÖ in eine Regierung will. Es gab und gibt halt viele FPÖ Sympathisanten, die das noch immer nicht wahrhaben wollen.



    • Gerald
      23. Oktober 2024 13:41

      @eupraxie

      Das ist falsch. Nehammer hat doch offiziell erklärt nur mit Kickl ginge nicht, mit der FPÖ ohne Kickl könne man aber schon verhandeln.
      Diese Lüge haben eben viele ÖVP-Wähler geglaubt, auch dazu reicht ein Blick ins Presseforum. In Wahrheit war halt die Verliererkoalition schon längst ausgepackelt.



  29. pressburger
    23. Oktober 2024 09:50

    Der nächste Versuch. Der Glaube - die (Ö)VP ist eine bürgerliche, österreichische, Partei des Volkes, ist unerschütterlich. Die VP ist nicht bürgerlich. nicht österreichisch, nicht Partei des Volkes.
    Versuch der Quadratur des Kreises. Die von den Linken, dominierte Regierung, soll die Aktionen ihrer Vorgängerin, gegen gegen die Sicherheit, gegen den Besitz, aufheben ?
    Diese Linke Interessenvereinigung, soll alle Korrekturen und Reformen, realisieren, die Herr Dr. Unterberger wünscht.
    Widerspruch in sich. Korrekturen verlangen, aber, die einzige Partei, den einzigen Politiker, der dazu bereit und fähig ist, als inkompetent und impotent zu bezeichnen.
    Die Vertreter der Entwertung der FPÖ waren erfolgreich.
    Der einzige Programmpunkt war, Kickl verhindern. Der indoktrinierte Wähler, hat die Erwartungen erfüllt. Stimmte gegen die eigenen Interessen.
    5 Jahre LinksLinke Regierung. Österreich 2029. Der Wähler bekommt, was er sich gewünscht hat. Den real regierenden Sozialismus.



  30. Postdirektor
    23. Oktober 2024 09:38

    Zu VdB:
    VdB ist die Manifestation des politischen Willens der Linksparteien, in deren Auftrag (bzw. in Absprache mit ihnen) er jetzt die Regierung bilden lässt. Alle diese Parteien haben sich damals für seine Wiederwahl eingesetzt.
    Und zur kommenden Koalition links der „Brandmauer“:
    Sie ist die Manifestation des linken Wählerwillens von über 70 Prozent. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass vielleicht manche geglaubt haben, gar nicht links zu wählen, wenn sie „ihre“ Partei gewählt haben. Ja vielleicht sogar geglaubt haben, mit dem Kreuzerl den Wunsch nach Richtungsänderung „ihrer“ Partei mit deponieren zu können.



    • Brockhaus
      23. Oktober 2024 13:28

      Wie Peter Westenthaler seit Monaten (leider) vergeblich gepredigt hat: "Wer Nehammer und die ÖVP wählt bekommt Babler gleich mit"



  31. Livingstone
  32. Gerald
    23. Oktober 2024 09:30

    Gestern hat sich gezeigt, dass sowohl van der Bellen, als auch Nehammer nicht die hellsten Kerzen sind. Denn Kickl hat ihnen elegant auf offener Bühne die Hosen für ihre schon ausgepackelte Koalitionsfarce runtergelassen und die Beiden glauben, dass Publikum würde über das schlechte Schauspiel lachen, statt über sie.
    AU führt die Gründe heute richtig auf. Van der Bellen hat sich gestern endgültig als Grüner Parteisoldat entlarvt, der geistig nie im BP-Amt ankam. Kickl ein "rückwärtsgewandtes Frauenbild" vorzuwerfen, während er selbst den Frauen empfahl aus Solidarität Kopftuch zu tragen, zeigt entweder Null Reflexionsvermögen, oder schon einen geistigen Verfall ala Joe Biden.



  33. Rosi
    23. Oktober 2024 09:10

    Für mich war der Kopftuch - Sager enthüllend, für den Mann und jene, die das zulassen.



    • Undine
      23. Oktober 2024 10:40

      @Rosi

      In diesem einen Satz steckt das ganze Verbrechen, das die Schwarzen begangen hatten, als sie, um den Freiheitlichen HOFER zu verhindern, dem Intriganten Van der BELLEN in die Hofburg verhalfen. Die Schwarzen sind durch ihre Intriganz die wahren TOTENGRÄBER unserer Heimat. Sie gehören marginalisiert, damit sie kein Unheil mehr anrichten können! Zur Hölle mit diesen schwarz-türkisen Volksverrätern.



    • Rosi
      23. Oktober 2024 18:46

      @Undine

      Das Wahlsystem liegt im Argen: Wenn nur ein Teil der Bevölkerung Beiträge leistet, aber ein anteilsmäßig Wachsender primär konsumiert, aber dennoch mitbestimmt, wohin es gehen soll, kann das auf die Dauer nur in den Abgrund führen.
      Außerdem ist auch der Verteilprozeß der Wählerstimmen nicht korrekt. Wenn jemand einen weißen Stimmzettel abgibt, weil er mit dem Angebot nichts anfangen kann, dann gehört genau diese Stimme sehr genau bewertet, weil sie eigentlich wichtiger ist, als alle anderen, weil sie aufzeigt, daß da was nicht passt.
      Wenn ein Kandidat, oder eine Partei, 30% der möglichen Wählerstimmen bekommt, so ist es so, und da muss man sich dazu was überlegen. Man kann nicht so tun, als ob das 'alle' wollen. 30% sind 30%, und nicht mehr. Wenn man möchte, daß mehr Leute eine Person oder Partei wählen, oder überhaupt zur Wahl gehen, dann muss sich der/die Politiker darum bemühen, das Angebot entsprechend interessant zu machen.



    • Rosi
      23. Oktober 2024 19:04

      Im Prinzip müssen sich Rechte und Pflichten die Waage halten - generell.
      Und es muss das Recht für alle in gleicher Weise gelten, natürlich!



  34. Lonesome Boy
    23. Oktober 2024 09:00

    https://www.krone.at/3567667
    Die Lehrer*innen warnen nun auch schon vor einem Rechtsruck! Bisher hatte ich stets Mitgefühl mit dieser Berufsgruppe; "Lehrer haben´s ja nicht leicht", dachte ich. Jetzt aber denke ich: "Sollen sie doch unter der linken Schulpolitik schmoren!" Wenn ihnen nicht-deutsch sprechende Schulklassen lieber sind; wenn Faktenwissen brandgefährlich erscheint, na dann "Glück auf!" Jene "Kompetenzen" (ich setze das Wort bewusst unter Anführungszeichen), die heute favorisiert werden, belaufen sich auf gelungene ChatGPT-Abfragen; mehr ist ohnehin nicht zu holen. Die Kompetenz, einen Satz in korrektem Konjunktiv zu formulieren, oder Dativ und Genitiv nicht zu verwechseln, hat man ohnehin längst als "zu elitär" schubladisiert. Die Kompetenz, selbständig Rechenaufgaben auszuführen, ist auch ganz böse, weil ein Unterdrückungsinstrument. Und queerer Sexualkundeunterricht für Kinder ist ganz wichtig, wie uns die V



    • Lonesome Boy
      23. Oktober 2024 09:02

      ... wie uns die Vorarlberger Lehrer*innen erklären. Na dann also "Auf gegen räächts!"



    • Leo Dorner
      23. Oktober 2024 09:03

      Exakte Zustandsbeschreibung einer verrückt gewordenen Kultur und Politik. Ein höllisches Schicksal: Heute Lehrersein?



    • igonta
      23. Oktober 2024 09:11

      Es gibt auch andere Stimmen! So hatte ein Vorarlberger Professor seine Kollegen in einem Artikel folgendermaßen beschrieben: „ Grün, subversiv und technikfeindlich!“



    • rowischin
      23. Oktober 2024 09:35

      @Lonesome Boy: Genauso ist es, alle Bildungseinrichtungen sind von Links unterwandert. Wenn auf der Wirtschaftsuni ein Kommunist große Reden schwingt wie ein Herr Varoufakis, dann sagt das alles. Die Studenten werden an den Unis schon seit langem konditioniert, ich habe ein Musterbeispiel, meinen 50 jährigen Neffen,den 40 jährigen Mitarbeiter meines Mannes und meine Kollegen im Schulbereich. Ich beobachte das schon lange. Alles 1968 angefangen.



    • Gerald
      23. Oktober 2024 11:42

      @rowischin

      Speziell die Geistes- und Kunstwissenschaften sind vollkommen linksgrün-kommunistisch unterwandert. Man braucht sich ja nur die ÖH-Wahlergebnisse ansehen.
      Im "Talk im Hangar 7" auf ServusTV. War die Sendung "Geld weg, Jobs weg: Wer hat uns so ruiniert" die Politikwissenschaftlerin und Ökonomin Gabriele Michalitsch, die an der WU, in Innsbruck und Klagenfurt lehrt.
      Da glaubte man Marx persönlich sitzt da mit seinen krausen Ideen in der Diskussion. Sekundiert wurde sie vom notorisch bekannten Kryptokommunisten Stephan Schulmeister.
      Die beiden konservativen Teilnehmern (Roland Tichy und Unternehmer Thomas Eisenhuth) waren mehrmals fassungslos, was für einen kommunistisch-planwirtschaftlichen Müll die beiden linken Ökonomen abgesondert haben.



    • pressburger
      23. Oktober 2024 12:37

      Die aktuell unterrichtenden Lehrer sind bereits die zweite Generation die von den 68er Staatsfeinden von der Wiege an aufgezogen wurden. Das Ergebnis des langen Marsches durch die Institutionen. Verblödung der Schüler, durch verhaltensgestörte Lehrer.



    • rowischin
      23. Oktober 2024 20:25

      @ Gerald: Nicht nur die Geistes Wissenschaften, Kunstakademien, Bodenkultur, Technik, alle sind linksversift, Studenten, Lehrende, Rektoren. Einzelne, die es nicht sind werden vernichtet. Wir sind in der UdSSR angekommen.



  35. elokrat1
    23. Oktober 2024 08:53

    Dr. Unterberger schrieb:
    Dazu ist die europäische Wirtschaftsentwicklung viel zu katastrophal, wird doch die EU von den USA und China Monat für Monat noch weiter abgehängt.

    Wir hätten es in der Hand Energieautonom zu werden, wenn der Wille vorhanden wäre.

    1 Die großen Gasvorkommen im Weinviertel nützen

    3 Fracking durch die Anwendung der österreichischen Erfindung der Montan Universität (ungiftig!)

    2 Lithium nicht verschenken, sondern selber vermarkten

    4 Mitarbeit am Atomprogramm SMR, wie Norwegen, Polen, Tschechien ua. In Europa.
    https://exxpress.at/news/energieversorgung-rolls-royce-baut-mini-kernkraftwerke/
    https://exxpress.at/news/google-plant-einsatz-kleiner-atomkraftwerke-zur-deckung-des-ki-energiebedarfs/



    • pressburger
      23. Oktober 2024 12:42

      Die österreichische Politik hat sich für selbstgewählte Blindheit entschieden. Oder wurde der Tunnelblick aus Washington via Brüssel befohlen. Es bewegt sich was auf dem Planeten. Ungarn bewegt sich, der ganze Süden und Osten, 2,4 Milliarden Menschen, bewegen sich. Die EU, schreitet im Rückwärtsgang, zu neuen, CO2 freien, Islamischen, Ufern.



    • elokrat1
      23. Oktober 2024 20:53

      @ pressburger
      Manchmal habe ich das Gefühl, die Gene der (autochthonen) Österreichischen Bevölkerung haben ein degeneratives Problem.



  36. Undine
    23. Oktober 2024 08:52

    Die ÖVP mit NEHAMMER an der Spitze hatte sich die haushohe Wahlniederlage redlich verdient, und nun wird der VERLIERER Karl NEHAMMER vom altbewährten obersten Ränkeschmied Van der BELLEN dafür auch noch belohnt! Der Verlierer darf eine Regierung bilden, in der dieser Schwächling auch weiterhin den Kanzler spielen darf, obwohl er für dieses Amt keinerlei Eignung aufzuweisen hat. Oder ist jemandem irgendetwas in Erinnerung, womit NEHAMMER etwas Positives für uns Einheimische geleistet hätte?

    Naja, die Schwarzen (oder Türkisen?) hatten immerhin zweimal dem faulen Sack, dem einstigen Altkommunisten, welchen Peter Pilz zum GRÜNEN gemacht hatte, den Sitz in der Hofburg ermöglich. Dafür darf man schon ein Gegengeschäft, eine schöne Belohnung erwarten. Man pfeift einfach auf etwa ein Drittel der Wähler. Hauptsache, Herbert KICKL wird nicht Kanzler.
    Was für ein erbärmlicher Intrigantenstadel!



    • Cotopaxi
      23. Oktober 2024 09:02

      In Deutschland hat man eine Kommunistin zur Bundeskanzlerin gemacht. Wir haben das bindungs- und wurzellose Kind eines Ausländers zum BP gewählt: das Ergebnis ist jeweils ruinös.



    • Undine
      23. Oktober 2024 09:09

      A.U. macht sich Sorgen um seine ÖVP wegen dieses Betruges an den Wählern! Er macht sich Sorgen, daß seiner politischen Heimat noch mehr Wähler davonlaufen. Er sollte sich aber SORGEN UM ÖSTERREICH machen, denn die sind wirklich berechtigt!



  37. WFL
    23. Oktober 2024 08:20

    Van der Bellens Vorgangsweise wirft neues Licht auf die Aussagen von Wolfgang Peschorn (Leiter der Finanzprokuratur, Innenminister in der Zwischenregierung 2019),
    der - in seiner damaligen Position als Innenminister mit intimem Einblick - einige Male sinngemäß aussagte:

    "Würden die wahren Drahtzieher des Ibiza-Videos jemals breit bekannt, würde dies an den Grundfesten des Staates rütteln."

    Wir dürfen heute davon ausgehen, dass er damit Van der Bellen gemeint hat.

    Dass der rotgrüne Freimaurer-Bundespräsident beim Putsch gegen seine eigene Türkis/Blau-Regierung einer der Drahtzieher war.

    Van der Bellens jetzige Vorgangsweise bestätigt nur diesen Verdacht:
    Er wird alles, alles daran setzen, die FPÖ von der Regierung fernzuhalten, auch um den Preis der Staatskrise.



  38. Politicus1
    23. Oktober 2024 08:18

    Noch eines:
    die NR-Präsidentenwahl ist für mich noch nicht gelaufen.
    Da gibt es Widerstände bei den Roten und Schwarzen selbst gegen die eigenen Kandidaten/Kandidatin.



    • eupraxie
      23. Oktober 2024 09:02

      Stellt sich nicht die Frage: muss sich Rosenkranz tatsächlich als einziger Kandidat einem Hearing einer Partei stellen? Wie geht man mit dieser Demütigung um?



  39. Politicus1
    23. Oktober 2024 08:15

    Beim 'rückwärtsgewandten Frauenbild' hat's mehr als geklingelt.
    DAS haben garantiert weder Babler noch Nehammer dem Kickl beim Bundespräsidenten beklagt.
    DAS hat höchstwahrscheinlich die GRÜNE Frau Bundespräsident in das Statement geschrieben - wenn sie nicht überhaupt das alles konzipiert hat.
    Wäre interessant die Herren Babler und Nehammer gegenüber zu stellen mit der Frage: Wer von euch hat das gesagt??



  40. eupraxie
    23. Oktober 2024 08:09

    Das einzige was VdB vorzuwerfen ist, dass er Kickl am 9. Okt nicht einen Regierungsbildungsauftrag erteilt hat, mit Fristsetzung bis gestern. Aber im Endeffekt des Handelns zur Regierungsfindung ab heute hätte das nichts geändert. DAS wollte VdB tatsächlich nicht, weil damit Kickl in den Augen von VdB BK würdig geworden wäre.

    Die Ansprache von VdB hörte ich nicht. Die Lage ist so, dass Äußerungen des nach links aufgefächerten Parteienspektrums - also alle außer FPÖ - so diese sich gegen FPÖ, gegen rechts, scheinbar für Demokratie usw. richten, keiner kritischen Würdigung unterzogen werden. Das schließt die Wortwahl mit ein.
    Interessant wird die Diskussion einschließlich Wortwahl am Donnerstag im Parlament samt Abstimmung.
    Ehemals hochrangige FPÖ Politiker sehen auch ein Scheitern der Verhandlungen VP-SPÖ als möglich an. Was ist dann?
    In Bundeswahlen ist es keine Selbstverständlichkeit dass die FPÖ nach dieser Demütigung zulegt - Beharrlichkeit ist notwendig.



  41. Cotopaxi
    23. Oktober 2024 08:07

    5 lange Jahre unter Leuchten wie Noehammer und Babler sind schwer zu ertragen.

    Bis zur nächsten Wahl sind garantiert 250.000 mehr Moslems im Lande asyliert worden, bis dahin sind weitere 250.000 Moslems eingebürgert worden, bis dahin sind weitere 250.000 Kinder von Moslems hier geboren worden, bis dahin hat sich die autochthone Restbevölkerung weiter reduziert (vermutlich auf 4 Millionen).

    In 5 Jahren werden wir unser Österreich nicht mehr wiedererkennen.

    In 5 Jahren werden manche von den Blogteilnehmern nicht mehr leben......

    Ich werde vermutlich Österreich in Richtung eines ehemaligen Kronlandes verlassen und dort in schöner Landschaft (keine Windräder) und inmitten schöner und normaler Menschen den Rest meiner Zeit zu genießen.



    • nonaned
      23. Oktober 2024 11:57

      Hört sich gut an, ein ehemaliges Kronland ohne Windräder. Klingt verlockend. Offenbar hab ich zu wenige Kronländer bereist, weil "ohne Windräder" wäre schon ein Kriterium, wenn man über's Auswandern nachdenkt, was ja immer öfter vorkommt.

      Schön wäre es, wenn sie sich mitteilten, wohin sie sich wenden wollen/werden.



    • pressburger
      23. Oktober 2024 12:45

      Pecs soll ein guter Standort sein.



  42. elokrat1
    23. Oktober 2024 08:00

    Van der Bellen: Neben seiner stramm linken Ausrichtung hat er sich bei Nehammer erkenntlich gezeigt, dass die VP ihn als Bundespräsident vorgeschlagen hat, also eine sogenannte win win Situation. Weiters bleibt Österreich ein Vorzeigeland für die Protagonisten des Great Reset und die EU-DiktatorInnen. Also alles in allem, eine win win win Situation. Migration/Asyl/Zuwanderung von „Fachkräften“ gehen ungebremst weiter. Das alles sind Code-Wörter für die beabsichtigte Durchmischung der Völker.



  43. Josef Maierhofer
    23. Oktober 2024 07:35

    Die 'Lichtgestalt' Nehammer handelt, wie ihm geboten, und geht den Weg des vermeintlichen geringsten Widerstandes genau von wem ? Linkslinker UHBP, EU, NATO, WHO, WTO, USA, usw. sind es, vor denen er Österreich schützen sollte.

    Aber die (V)P kann ihn nicht austauschen.

    Ja, Dr. Unterberger hat recht, das Volk wird reagieren bei den nächsten Wahlen, hoffentlich diesmal dann deutlich genug.



    • Whippet
      23. Oktober 2024 08:03

      Hoffentlich, auch wenn es für den NR nichts nützt, gibt es eine ordentliche „Wahlwatschn“ in der Steiermark!



    • pressburger
      23. Oktober 2024 08:04

      Wieso lädt sich jemand Schuld auf, der, der FPÖ zu mehr Stimmen verhilft. Jede Stimmen für die FPÖ ist eine Stimme gegen die Diktatur der Linken, Nehammer mit seinen Kumpanen



    • Cotopaxi
      23. Oktober 2024 09:05

      @ pressburger

      "Wieso lädt sich jemand Schuld auf, der, der FPÖ zu mehr Stimmen verhilft?"

      So denkt nur ein gesichert schwartz-extremer Schreiber.



  44. Alois Eschenberger
    23. Oktober 2024 07:35

    Warum eigentlich soll man die heilige Kuh EU, die keinewegs Europa (=Westeurasien) in seiner Gesamtheit repräsentiert, nicht in Frage stellen dürfen?

    Aber soweit ist Kickl ja gar nicht gegangen.



  45. Marus
    23. Oktober 2024 07:13

    Wie effizient bzw. Ineffizient so ein Raketenabwehrschirm ist, sieht man gerade in Israel oder der Ukraine. Diesen effizienten Abwehrschirm gibt es nicht. Und zweitens brauchen wir ihn auch nicht. Was will man denn so dringend schützen? Und warum?



    • Wrangler
      23. Oktober 2024 11:21

      Ich berichtige: 1. Würde Israel nicht über Iron Dome verfügen, lägen bedeutende Teile (Städte!) des kleinen Israels in Trümmern. 2. Die Ukraine ist, wie Sie ja sicher wissen, flächenmäßig ein bisschen größer als Israel, hat daher kein zusammenhängendes Abwehrsystem über sein gesamtes Territorium und ist auf die schleppende Hilfe anderer angewiesen. 3. Ein zu 100% schützendes Raketenabwehrschild gibt es nicht. 4. Betr. "brauchen wir ihn auch nicht" bzw. was und warum man etwas schützen möchte, könnten Ihnen die Fachleute der EU-Staaten, insbesondere aber jene der kriegsgeilen von grimmigen Militärs regierte neutrale Schweiz erklären.



    • Marus
      23. Oktober 2024 14:53

      @wrangler: Ihnen sind sicher die Beschränkungen so eines Schirmes bekannt. der Iran hat gerade demonstriert, wie man durch Sättigung des Luftraumes mit Raketen den Schirm überlasten kann. Dazu braucht es nicht viel. Selbst die Hisbollah ist mit ihren Raketen in der Lage, Nordisrael unbewohnbar zu machen. Und Russland hat in Poltawa gezeigt, dass man auch gut geschützte Bereiche in Schutt und Asche legen kann. Den Wettbewerb zwischen Abwehrschirm und Raketen gewinnen am Ende immer die Raketen. (ausgenommen jene primitiven "Feuerwerksraketen", die die Hamas abgeschossen hat.)
      Das Kreuz mit den Fachleuten ist halt, dass sie eng mit den Herstellern verbandelt sind. Und die sind wohl die einzigen, denen der Raketenschirm wirklich hilft. Ich bevorzuge Neutralität und Diplomatie. Und würde das Geld lieber in einen effektiven Grenzschutz investieren. Denn die Invasion kommt aus dem Süden nicht aus dem Osten.



    • Wrangler
      23. Oktober 2024 18:29

      Marus, vor soviel Sachkenntnis muss ich passen.



  46. Marus
    23. Oktober 2024 07:04

    Es geht inzwischen nicht mehr um rechts oder links. Es geht auch um „Transatlantiker“ versus „Nicht-Transatlantiker“. Meloni ist stramme Transatlantikerin. Da spielt es wenig Rolle, dass sie auch als rechts gilt. Kickl hat sich stark gegen wesentliche Punkte der Transatlantiker positioniert. Und als gelernter Österreicher vermute ich wieder mal eine starke Einflussnahme aus befreundeten Staaten und Organisationen. Wir hatten das doch schon öfter.



    • elokrat1
      23. Oktober 2024 08:25

      Die Regierungsmitglieder brauchen kein Skyshield, sie haben ihren Atombobensicheren Bunker tief im Berg.



  47. teifl_eini
    23. Oktober 2024 06:48

    Es war von Anfang an klar: ein abgekartetes Spiel. Als Wähler war es mir auch klar, wieder meine Stimme abgegeben zu haben, ohne diese jemals zurück zu bekommen.

    Doch mein Mantra bleibt: man muss so lange Blau wählen, bis die anderen zur Vernunft kommen. Jetzt halt in der Steiermark.



    • Altsteirer
      23. Oktober 2024 06:50

      SO IST ES, ......aber ob es je nutzt?



    • Konrad Loräntz
      23. Oktober 2024 08:06

      51 % --- darunter geht nix.
      Und das wird sich - schon wegen der demographischen (Rück-)Entwicklung - nie ausgehen.



  48. veritas
    23. Oktober 2024 06:21

    1/2

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Geisterstunde. Die legendäre Tapetentür in der Hofburg öffnet sich und wie ferngesteuert erscheint das auf sechs Jahre angeordnete Staatsoberhaupt der Republik Österreich. Dieser Greis kann sich eines süffisanten Lächelns kaum erwehren, ob der Botschaft die er uns nun vorlesen wird. Am Ende, keine Fragen, keine Antworten. Die Tapetentür schließt sich wieder und das Licht geht aus. Fast unmittelbar danach verkünden die Medien unisono die Botschaft „es ist vollbracht“.

    Das Dogma von Lothar Lockl, Werbeguru, Vorsitzender des ORF Stiftungsrats und Mastermind der Regierung plus UHBP „Wenn ich für etwas eintrete, dann möchte ich auch gewinnen, auch aus einer schwächeren Position heraus“ hat sich wieder einmal als verbindlich erwiesen. Das Fazit: The loser took it all.



    • Konrad Loräntz
      23. Oktober 2024 08:07

      Wer die Wogen des weiten Atlantiks auf seiner Seite hat, ist nicht in der schwächeren Position.



    • Whippet
      23. Oktober 2024 08:07

      Ja, Veritas, die Geisterstunde wird zu gruseligen Geisterjahren.



  49. veritas
    23. Oktober 2024 06:21

    2/2

    Ich habe tatsächlich nicht erwartet, dass die herrschende polit-mediale Nomenklatura bei uns willens ist, diesen verheerenden Schritt nach der Wahl zu setzen. Auch im Hinblick darauf, dass Österreich definitiv ein Testfall dafür war, wie weit man in einer Pandemie gehen kann. Es gibt definitiv kein Korrektiv mehr. Es war ein perfekt inszeniertes Spektakel unter der Regie von Herrn Lockl. Und Kogler will seit gestern auch an den Verhandlungstisch. Ein Albtraum.



    • Hr. Zyni
      23. Oktober 2024 12:35

      Sie meinten wohl, Kogluck will an den Trog.



    • Resi
      23. Oktober 2024 12:42

      Würde mich nicht wundern, Frau Gewessler wird ja für ihren Alleingang bez. Renaturierungsgesetz nicht mehr belangt. Das ist gelaufen. Erschreckend.



    • pressburger
      23. Oktober 2024 12:54

      Alles ist möglich. Österreich, das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Wer es für unmöglich gehalten hat, der Wahlverlierer bildet die Regierung, soll nach Österreich kommen. In Österreich wird er staunen, was alles möglich ist. Der Sieg des Willens. Bellen wollte, kam und siegte.
      Ist nicht dieses System, mit einem Grüss August, an der Spitze, Schuld an der Misere ? Entweder Präsidialsystem, oder kein Präsident, oder konstitutionelle Monarchie. Das Ö System verleitet zum Missbrauch.



  50. Hr. Zyni
    23. Oktober 2024 05:42

    Es ist ja eine typisch österreichische Eigenschaft über Dinge, die die Spatzen längst vom Dach pfeifen, überrascht zu tun.
    Der Witz ist, dass alle die bei der VP ihr Kreuzerl gemacht haben, nun die Politik des Marxmurxisten Blabla serviert bekommen werden. Das Sprichwort sagt, wer sich mit Hunden ins Bett legt, wacht mit Flöhen auf.
    Ob die Effen die nächste Wahl gewinnen werden, wage ich zu bezweifeln, da ich damit rechne, dass sie vom sich aufbauenden Neofaschosystem verboten werden wird, so wie die AfD in Deutschland.
    Österreich hat jetzt einen nie dagewesenen Migrantensturm, wirtschaftlichen Niedergang, Zusammenbruch des Sozial- und Bildungswesens und schwerste gesellschaftliche Zusammenstöße zu erwarten. Nur Donnerstagsdemos, die wird es nicht geben.



  51. franzzzz
    23. Oktober 2024 04:42

    Die Weichen sind also gestellt, die ÖVP will mit der SPÖ koalieren.

    Dazu folgender Hinweis:
    2020 bezeichnete SPÖ Vorsitzender Babler die EU als das „aggressivste außenpolitische militärische Bündnis, das es je gegeben hat“. Die Union sei in der Doktrin „schlimmer als die NATO.“

    Wie passt das mit dem Bekenntnis der ÖVP zu Europa zusammen? Wer trägt eigentlich die Verantwortung, auch seitens des Herrn Bundespräsidenten, einen SPÖ Vorsitzenden mit dieser aggressiven antieuropäischen Einstellung zum Vizekanzler zu küren?



    • Whippet
      23. Oktober 2024 07:43

      franzzzz, er hat ja recht mit der EU. Wie aber soll er sich herauswurschteln, wenn er endlich etwas Reales sagte? Ich die FPÖ nimmt das auf und „bedankt“ sich bei ihm.



  52. rowischin
    23. Oktober 2024 01:55

    Teil 2
    Weiters habe ich von Dr.Unterberger Zeilen gefunden über seine Schlüsselrolle beim Sturz der schwarz-blauen Regierung Kurz , warum diese gescheitert ist. Wer hat nachträglich auch noch den Rücktritt von FPÖ-Innenminister Kickl verlangt?
    In seiner Neujahrsrede schwafelte er von miteinander reden, von mehr Vernunft etc. Frau Glawischnig, ehem. Parteivorsitzende der Grünen, ehem. Mitarbeiterin von Novomatic, erwähnte im ServusTV, "Wir Grünen wissen was wir an ihm haben". Das sagt alles. Ein Grünling=ein Linker durch und durch. Ich habe nicht gewusst, dass die Österreicher nicht mehr denken bzw. vorausschauend denken können und solch eine Person zum BP gewählt haben. Nun hat er sich wieder gegen die Interessen der Bevölkerung gestellt und einen Marxisten( Babler) ins Spiel gebracht,wahrscheinlich mit dem Ziel, damit die Grünen wieder ins Boot geholt werden können, wenn die Neos nicht mit den Vorstellungen der SPÖ mit können.



  53. rowischin
    23. Oktober 2024 01:51

    Ich bin für Gerechtigkeit, ich mag keine Falschheiten und VdB ist ein falscher Mensch, er wechselt seine Meinung, wie er es braucht und es ist im Dunkeln geblieben, was er von Ibiza wußte, siehe seine Kalendereintragung "Die Bombe platzt". Ich habe daher für mich zusammengeschrieben, was sich VdB
    bisher alles geleistet hat, damit nichts in Vergessenheit gerät. Seine Wahlplakate 2008 als Chef der Partei. "Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl", "Heimat im Herzen, Scheiße im Hirn", 1.von wegen Sprache, *2.siehe Kaunertal und seine Auftritte im Trachtenanzug dort(Heimat im Herzen......) Seine Putinliebe in seinem Buch(2015) und heute sind Kritiker der Sanktionen-Putinkollaborateure. Sein Kopftuchsager an die Österreicherinnen, heute sagt er unglücklich formuliert, er hat es nur gesagt, weil soviele Kopftuchträgerinnen im Publikum waren. Sein Sager anlässlich der Energiekrise "Zähne zusammenbeissen". All diese Aufzählungen sind wahrscheinlich unvollständig.
    Weiters habe ich von Dr.Unterberger Zeilen gefund



  54. Pennpatrik
    23. Oktober 2024 01:47

    Ich vermute, dass es eher um Sachpolitik geht.

    Für Kickl unabdingbar ist die
    - Abschaffung der ORF-Zwangsabgabe. Außerdem ein
    - Kampf mit der EU wegen der Zuwanderung, der
    - Verzicht auf einen Corona-Untersuchungsausschuss und die
    - Volksabstimmungen.
    In diesen 4 Punkten kann Kickl nicht nachgeben und die werden eine Koalition mit jeder anderen Partei verhindern, weil keine Partei auch nur einem dieser Punkte zustimmen kann.

    Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit der ÖVP wird Kickl wohl auch darauf bestehen, dass diese Punkte sofort durchgezogen werden. Was mich sicher macht ist, dass diese Punkte seit der Wahl in den "Qualitätsmedien" nicht mehr vorkommen.

    Wer wen beschimpft, ist völlig bedeutungslos. Diese Debatte ist nur Theaterdonner für das Wahlvolk.



    • elokrat1
      23. Oktober 2024 08:40

      Mit einem Satz: Alle Parteien, außer die FPÖ, sind nicht für das Land und seine Bevölkerung.



    • pressburger
      23. Oktober 2024 09:53

      Die Angelegenheit ist entschieden. Bellen, im Sinne seiner Auftraggeber. Die Gefahr einer Bürgerlichen, Konservativen Regierung ist gebannt.
      Offen noch. Wie schmuggelt Bellen, noch einige Grüne in die Regierung.



    • Postdirektor
      23. Oktober 2024 10:02

      @pressburger

      Vielleicht nicht in die Regierung. Aber man wird viele auf den Posten belassen, die man ihnen in den vergangenen 5 Jahren Schwarz-Grün hat zukommen lassen.






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