Andreas Unterbergers Tagebuch

Wie die Jahrhundertflut instrumentalisiert wird

21. September 2024 01:41 | Autor: Andreas Unterberger
67 Kommentare

Kaum hatte Anfang dieser Woche der Regen aufgehört, kamen sie mit ihren Deutungen, Erklärungsversuchen, Schuldzuweisungen und Prophezeiungen aus ihren Löchern gekrochen: die ganze Heerschar an Klima-, respektive Klimakatastrophenwissenschaftlern. Im Schlepptau mit dabei die Freitags-Klimademonstranten – bei allerdings äußerst bescheidenem Zulauf (Gottseidank arbeiten und helfen lieber viele noch, statt zu streiken). Und willfährige Medien spielen bei dieser ganzen Unwetter-Tragödie eifrig mit, haben aber außer der ewigen Frage, ob das jetzt schon die Auswüchse der menschengemachten Klimakrise seien, wenig an Hirnschmalz aufzubieten. Sie verstärken noch die (leider absehbar gewesene) Instrumentalisierung dieser Flut, die zweifelsohne viel Leid über das Land gebracht und viele Existenzen vernichtet hat. Und schüren Panik just bei denen, die neben finanziellen und manuellen auch seelischen Beistand benötigen würden.

Nachfolgend ein paar Anmerkungen und Richtigstellungen zu den Beobachtungen der vergangenen Tage:

  • Unzweifelhaft ist, dass aus den Hochwasserkatastrophen von 2002 und 2013 die richtigen Schlüsse gezogen worden sind. Denn dort, wo einst die Wassermassen so stark gewütet haben, passierte nun fast nichts, respektive hielt sich der Schaden in Grenzen: an der Donau und am Kamp. Selbst Extremwetterereignisse, die anderorts auf der Welt und in Europa nicht beherrschbar wären und viele Tote fordern würden (siehe die Hochwasserkatastrophe im deutschen Ahrtal vor drei Jahren mit rund 150 Toten), sind mit den richtigen Maßnahmen bewältigbar. Im konkreten Fall mit Dämmen und mobilem Hochwasserschutz (Donau) sowie einem regulativ wirkenden Stausee (Kamp). Dann sind selbst sintflutartige Regenfälle mit mehr als 400 Litern am Quadratmeter binnen weniger Tage grosso modo machbar.
  • Unzweifelhaft ist auch, dass Wien mit einem blauen Auge davongekommen ist und die Wassermassen zwar die Infrastruktur für Tage lahmgelegt haben, aber keine Menschen zu Schaden gekommen sind. Wiewohl der aus mehreren Wienerwaldbächen gespeiste Wienfluss hart an seine Kapazitätsgrenze gekommen ist. Übrigens: Vor mehr als 20 Jahren gab es Pläne, den Wienfluss bis zum Karlsplatz komplett zu renaturieren – dann entstanden aber Bedenken von Hydrologen ob dieser feuchten, urbanen Träumerei. Und so blieb das aus der Zeit und unter Mitwirkung Otto Wagners ersonnene Betonkorsett zur Flussregulierung großteils unberührt. Im Zusammenhang mit den schon mehrfach vergrößerten Rückhaltebecken in Auhof – ebenfalls nicht vollständig nach grüner Art renaturiert – konnte dieses System nun gröbste Schäden in den Bezirken Penzing, Hietzing, Meidling, Wieden und Mariahilf verhindern. Betonkorsett? Richtig, genau das, was uns EU-weit und in linken Medien als das Böseste vom Bösen verkauft wird, hat funktioniert. Dass der "Standard" in einem Kommentar solche Betonkorsette trotzdem als Übel anprangert, aber das Beispiel Wien "übersieht", ist geradezu grotesk. 
  • Der Wiener Hochwasserschutz hat übrigens trotz eines – logisch für eine Millionenstadt – enorm hohen Versiegelungsgrads funktioniert. Womit wir beim großen, zweiten Erzählstrang dieser Katastrophe sind. Die großflächige und unaufhaltsame Bodenversiegelung sei schuld, machen uns Wissenschaftler nun weis. Leider Gottes haben diese Damen und Herren von etablierten Wissenschaften wie der Geografie keine große Ahnung, sonst könnten sie derlei nicht behaupten. Das beweist das Tullnerfeld – die wohl am stärksten betroffene Region – schon beim bloßen Hinsehen: Wer die weite Ebene zwischen Wienerwald und Donaustrom kennt, weiß sofort: Dort sind geschätzt 99 Prozent Wiesen, landwirtschaftliche Flächen und andere Grünareale – also ausreichend Möglichkeit, dass das Wasser frei versickern könnte. Nur leider – und das zeigen die unzähligen nassen Keller dort – können die Böden solche Mengen auch nicht aufnehmen. Noch heute steht dort auf den Feldern das Wasser, der Grundwasserspiegel wird lange hoch bleiben. Dort den Bewohnern einzureden, wenn man Kreisverkehre oder Straßen aufreißt und entsiegelt, würde alles gut, ist nichts anderes als Schildbürgerei. 
  • Bezeichnend auch ein Schlaglicht auf "Puls 4", wo ein direkt neben der Großen Tulln wohnendes Hochwasseropfer unter Tränen meinte: Ja, die grüne Umweltministerin Gewessler hätte schon recht gehabt, man müsse die Flüsse jetzt endlich renaturieren, um so etwas künftig zu verhindern. Leider (oder vielleicht auch besser so) hat dem bedauernswerten Mann niemand gesagt, dass er dann halt auch sein Heim und Haus für immer aufgeben muss. Denn eine Renaturierung kann wohl nur heißen, der Großen Tulln links und rechts hunderte Meter mehr Platz zu verschaffen und alle Siedlungen abzureißen – leider auf Kosten der dortigen Bewohner. Renaturierung irgendwo am Oberlauf der Tulln hat wohl wenig Sinn. 
  • Die große Aufgabe aller – insbesondere in Niederösterreich – ist es nun, in den kommenden Wochen aus dem Hochwasser die richtigen Schlüsse zu ziehen. So wie nach 2002. Und klare Antworten auf folgende Fragen zu geben: Warum sind die kleineren Bäche und Flüsse wie Perschling, Tulln und Co. so zum Problem geworden? Warum haben die Dämme nicht gehalten? Waren die Berechnungen (von Wissenschaftlern) falsch? Hätte man in Kenntnis der enormen Regenmengen – zumal die Wetter-Prognosen haarscharf gestimmt haben – in bestimmten Regionen anders handeln müssen? Sind die Hochwasser-Simulationen das Geld wert? Und warum kann man angeblich das Klima in 50 Jahren exakt vorausdeuten, nicht aber das Ausmaß einer nahen Flut bei erwartbaren Regenmengen?

Das sind die relevanten Fragen dieser Zeit – mit einem einzigen Ziel: bestmögliche Anpassung an Extremwetterereignisse zum Schutz der Bevölkerung. Wer die Parole ausgibt (und sei es nur suggestiv), der Verzicht auf Auto, Fleisch oder Flugreisen würde die nächste Flut verhindern, sollte ab in die Psychiatrie.

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  1. Rosi
    21. September 2024 23:46

    Interessant wäre allerdings schon, wie viele anonyme (!!!) Helfer jeder Partei sich die Hände naß und schmutzig gemacht haben, und aktiv (!!!) geholfen haben, und noch helfen.



  2. Undine
    21. September 2024 21:23

    Zwei Videos möchte ich Ihnen ans Herz legen, die Sie hoffentlich in gute Stimmung versetzen werden: Es gibt doch noch genug aufrechte Menschen, denen es ein großes Anliegen ist, der Wahrheit zum Licht zu verhelfen. Es bedarf eines starken, lauteren Charakters, sich wacker gegen die linke Meinungsmaschinerie zu stemmen und deren Lügen und Panikmache zu stemmen. Leider heulen die Schwarzen in D und in Ö laut mit den linken Wölfen! "Rechts" sind nur noch die FPÖ mit Herbert KICKL und die AfD:

    "Hilfe, mein Kind rutscht nach rechts! l Der WEGSCHEIDER"

    https://www.youtube.com/watch?v=ZpZUq3u_1eU&ab_channel=ServusTVOn

    "Haben Sie wirklich nichts zu verbergen, Herr LAUTERBACH?"

    https://www.youtube.com/watch?v=t4iknK6M-yk&t=634s&ab_channel=Achgut.Pogo



  3. nonaned
    21. September 2024 20:31

    Politischer Missbrauch des Hochwassers:

    https://www.youtube.com/watch?v=bkGfcczmzWM

    HOCHWASSER UND KLIMA: DI DR STEINER ENTLARVT KLIMAMANIPULATION



  4. Undine
    21. September 2024 13:59

    Von wegen klimabedingten Hochwassers:
    Ich erinnere mich noch zu gut an das Jahrhundert-Hochwasser anno 1954! Wir waren damals auf Sommerfrische im Sauwald. All die Wanderungen, auf die wir uns so sehr gefreut hatten, fielen buchstäblich ins Wasser, denn es regnete u. regnete u. regnete, gerade so, als wollte es nie mehr aufhören.

    Einmal gingen wir "Hochwasserschauen" nach Wesenufer. Als wir uns dem Ortskern näherten, sahen wir dort mitten im Ort ein paar Leute in Ruderbooten fahren! Von den zwei Donauinseln oberhalb der Schlögener Schlinge (diese sind beim Bau des Kraftwerks Jochenstein leider verschwunden) schauten nur noch ein paar Baumwipfel aus dem Wasser.

    Also, ein "Menschengemachter Klimawandel" kann damals mit Sicherheit nicht der Grund für dieses gigantische Hochwasser gewesen sein! Einerseits war damals die EW-Zahl wesentlich geringer, ebenso die Grundverbauung, andrerseits der böse, böse Autoverkehr.



    • Undine
      21. September 2024 14:09

      Vor dieser Wasserflut 1954, also im Schuljahr 1953/54, gab es in meiner Schulklasse kein Mädchen, dessen Familie ein Auto besessen hätte.

      Nach diesem Ereignis im Schuljahr 1954/55 (ich war in eine andere Schule gekommen), besaßen die Väter zweier Mitschülerinnen ein Auto. Der eine Vater war prakt. Arzt, der andere Vater war Tierarzt.

      Also, woher sollte damals also das viele, viele böse, böse CO2 gekommen sein???



  5. Franz77
    21. September 2024 12:52

    Die CO2- Lüge, erinnert mich an den Ozonloch-Betrug. Just als das Weltpatent für FCKW auslief, wurde der Loch-Schmäh erfunden. Schnell gab es ein neues Kühlmittel, es kostet viel mehr (20x?). Die Afrikaner stellen es noch heute her, und - oh Wunder - das Loch wurde trotzdem kleiner.



    • Franz77


    • Undine
      21. September 2024 13:16

      @Franz77

      Vor wenigen Tagen hörte ich einen „Klima-Experten“ , der hoffte, dass die Welt bis zu einem in absehbarer Zeit stattfindenden Datum garantiert CO2-frei sein werde. Tut mir leid, aber ich finde diese Aussage nicht mehr. Normalerweise notiere ich mir sonst solche „Weisheiten“.

      Wie sich dieser sog. Experte das vorstellt, wie es ganz ohne CO2 gehen soll, liess er die Hörer allerdings nicht wissen, aber das erwartet von den meist GRÜNEN Fanatikern ohnedies nicht.

      Ich behaupte, dass die GRÜNEN genuin nicht die Klügsten sind, aber ein gutes Mundwerk und eine große Portion Skrupel haben. Bestes Beispiel für Mundwerk wie eine Dreckschleuder und unglaubliche Skrupellosigkeit: Lena SCHILLING, und all jene Grünen, die ihr die Stange hielten.



    • Tyche
      21. September 2024 13:36

      Gerade gefunden! ;-))

      https://report24.news/co2-revolution-wie-menschliche-emissionen-die-maisproduktion-in-ungeahnte-hoehen-treiben/ine

      n einer Zeit, in der die Mainstream-Medien und selbsternannte Klimaexperten nicht müde werden, vor den angeblich katastrophalen Folgen des menschengemachten Klimawandels zu warnen, offenbart sich eine erstaunliche Wahrheit: Die von der Industrie und dem modernen Leben verursachten CO2-Emissionen könnten der Schlüssel zur Lösung der globalen Ernährungskrise sein.



  6. Walter Klemmer
    21. September 2024 11:51

    Das mit dem CO2 ist ein großangelegter Betrug!
    Über die UNO (IPCC) wird der Wissenschaft befohlen, was herauskommen muss.
    Das Ziel der UNO: Industrie zu zerstören und damit die Weltbevölkerung zu reduzieren, mit dem Ziel, dass die wenigen Überlebenden nach der Deindustrialisierung zu denen die UNO und Klimawandel Beamten natürlich gehören, einen schönen grünen Planeten haben.

    In ihrem Wahn, der fetten Gehälter, sehen diese nicht, dass sie selbst den Ast absägen auf dem sie sitzen, der industriellen Gesellschaft in der so eine krankhafter Wahn entstehen konnte.

    Im linken Österreich wird jeder Wahn der kommiunistischen UNO sofort gerne aufgegriffen.

    In Kanada Ontario wurde das Planspiel verwirklicht. Ale Kraftwerke wurden abgedreht und die Menschen dort haben astronomische Strompreise.

    Wo die grüne Gehirnwäsche hinkommt vernichtet sie Unternehmen und schafft Arbeitslose und Armut.



    • Walter Klemmer
      21. September 2024 13:55

      ORF und SPÖ wollten Kickl jetzt auch in die emotionale Ecke der "Klimaleugner" stellen, die ja ja nach diesem Umwetter besonders dumm sein müssten.

      Er ist dem geschickt bei der Konfrontation mit Babler ausgewichen und hat von Aufwand-Nutzen-Relation gesprochen.
      Ist es besser, wenn alle arm sind und gar verhungern, wenn man durch CO2 Verbote die Industrie zerstört? Das obwohl wir wissen, dass sich das Klima um keine O,1 Grad C erwärmt hat und eine natürliche Erwärmung bis zu 3 Grad auch ein völlig natürlicher Vorgang ist, wie die natürlichen Klimaänderungen der Erdgeschichte zeigen.

      Das Problem: in der Demokratie dürfen auch die Dummen, die das nicht verstehen, deren Anführer Babler ist, der mit 60 Jahre alter Abtreibungspropaganda, "dem Recht der Frau auf ihren Körper" herumwirft, wählen.
      Die können nicht einmal zwischen dem Körper einer Frau und dem sich darin befindenden Körper des Kindes unterscheiden.

      Kickl ist für manche ORF geprägte Menschen zu klug.



    • pressburger
      21. September 2024 19:01

      Kein Grüner Kämpfer gegen das CO2 "Gift" konnte mir zwei Fragen beantworten. Wie viel ppm CO2 ist aktuell in der Atmosphäre, welchen Wert an CO2, streben die Grünen bei ihrem Kampf gegen das CO2 an ?



  7. Rosi
    21. September 2024 11:10

    Vielen Dank, perfekt.
    Und viele Sternchen zusätzlich für den letzten Absatz.

    Es ist das Um und Auf, die richtige Schlüsse zu ziehen, und entsprechend zu bauen usw.
    In Asien habe ich ein Hochwasser - für mich schien es eines, weil in manchen Straßen knietief Wasser stand - in der Hauptstadt erlebt. Als wir 2 Tage später wieder in der Stadt waren, war keine Spur mehr von den Wassermassen zu sehen.



    • Rosi
      21. September 2024 11:16

      Die meisten/?alle? 'Grünen' leben in der Stadt, soweit ich weiß. Wenn sie mehr Grün wollen, sollen sie aufs Land ziehen, und dort ihren Garten pflegen, oder einen kleinen Bauernhof.
      Weshalb machen die das nicht?
      Weil es Arbeit bedeutet?



    • Rosi
      21. September 2024 11:19

      Entweder das, oder sie sollen zu Themen, von welchen sie nicht die geringste Ahnung haben, die alte Weisheit beherzigen:
      'Reden ist Silber, Schweigen ist Gold'.



  8. gebirgler
    21. September 2024 10:48

    Für jeden Idioten der sagt der Klimawandel ist schuld empfehle ich den letzen (und auch alle vorherigen) Berichte des IPCC (den wissenschaftlichen Bericht nicht das von den NGO´s verfasste Sumary). Dort steht eindeutich der Zusammenhang zwischen Extremwetter und Klimawandel ist schwach und das gilt für alle Extremwetterereignisse und auch ausdrücklich für Starkregen.



    • eupraxie
      21. September 2024 12:27

      Wenn die Begriffe korrekt verwendet werden, dann ist Zusammenhang (Korrelation) nicht das selbe wie Kausalität - also ein Verhältnis von Ursache und Wirkung.



    • pressburger
      21. September 2024 19:02

      @eupraxie
      Die Grünen verwechseln in ihrer Propaganda, Koinzidenz mit Kausalität.



  9. pressburger
    21. September 2024 10:43

    Redundanz besiegt Logik. Der Kanon der Grünen, hinter jeder Ecke den CO2 Täter zu sehen, erinnert an die Gruselgeschichte vom Mackie Messer. Was auch geschieht, zu trocken, zu warm, zu feucht, an allem soll das CO2 Schuld sein. Die Grünen beherrschen, a) via ihre Medien die Politik b) durch ihre Medien, die Meinungsbildung der Massen
    Die Grünen sind ausserordentlich erfolgreich, beim aufsetzen von Scheuklappen, mit Vorschreiben des monokausalen Denkens. Die Grünen haben Kausalität, durch Koinzidenz ersetzt.
    In der Natur gibt es keine Monokausalität, die Natur kennt nur koevolvierende Prozesse, die in rekursiven Schleifen verlaufen.
    Trifft auf Erwärmung, oder Niederschläge zu. Klima war immer dynamisch, nie statisch.
    Für die Grünen ist das Klima ein Vehikel um an der Macht zu bleiben. Bis jetzt mit Erfolg.
    Die Grünen Schreckensmeldungen vom Jahrhunderthochwasser, sind wie alles, was die Grünen behaupten, eine Lüge. Ab 1920 hat es mehrere Hochwasser gegeben, als in 2024.



  10. El Capitan
    21. September 2024 09:31

    Kaum ist vom Klima die Rede, schon schalten die grünen Ideologen, Ideologinnen, Ideologiediverse und Ideologiequeere das Hirn aus.
    Was bedeuten denn die Begriffe Jahrzehthochwasser, Jahrhunderthochwasser und Jahrtausendhochwasser? Genau! Fällt jetzt der Groschen?
    Überall in Europa kann man Hochwassermarken an Häusern finden, am Bodensee, in Passau, in Steyr und anderswo. Da hat natürlich schon vor Jahrhunderten das CO2 gewütet.

    Was die Bodenversiegelung betrifft, so ist die in manchen Gebieten ein Problem. Hier ist die Politik gefordert, denn nirgendwo wird so viel sinnlos herumbetoniert wie in Österreich. Das ist leider eine Tatsache.
    Die Renaturierungsidee der Grünen ist jedoch ein Traum, der nicht so ohne weiteres verwirklicht werden kann.



  11. Gerald
    21. September 2024 09:30

    Gut geschrieben. Am besten funktioniert technischer Hochwasserschutz. Zu glauben, dass Renaturierung dagegen hilft, ist hingegen in weiten Teilen auch neumodische Öko-Spinnerei.
    Wenn es bis zu 400 Liter/m² runterschüttet, dann verhindert man zu große Hochwasserschäden nur, indem man das Wasser möglichst zügig ableitet und mit Staubecken zwischenbuffert, aber nicht indem man glaubt Wiesen, Bäume und Sümpfe würden das verhindern. Die werden genauso überflutet und mitgerissene Bäume blockieren dann noch den Abfluss.
    Die Ableitung muss nur technisch entsprechend dimensioniert sein, wie es zur K.u.k. Zeit von visionären Ingenieuren geplant wurde.

    Der Glaube mit Renaturierung Hochwasser zu verhindern, ist ungefähr so, als hätte man eine Gemeinschaftsdusche mit zu kleinem Abfluss. Anstatt den Abfluss anzupassen, schlägt man vor den Duschraum zu vergrößern, damit das Wasser sich bei Vollauslastung besser verteilen kann.



  12. Undine
    21. September 2024 09:01

    Wer jemals in Passau u. anderen Städten entlang der Donau war, dem konnten die vielen HOCHWASSER-Markierungen an den Gebäuden längs der Donau nicht entgangen sein. Dabei münden in Passau, der Dreiflüssestadt, der Inn u. die Ilz erst flußabwärts in die Donau!

    "HOCHWASSER in MITTELEUROPA 1501"

    "An der Donau wird das Ereignis zeitgenössisch ausdrücklich als „seit Menschengedenken/hundertjährlich“ genannt, fällt aber insgesamt in eine Phase, in der zahlreiche Hochwasser auftraten. Aus Wels an der Traun sind eine Serie schwerer Fluten November 1489, Mai 1492, Mai u. Juni 1497, noch schwerer Juni 1499, 1501, September 1503, August 1508 u. dann wieder August 1520 bekannt. Ein weiterer solcher Ereigniscluster findet sich etwa 1570–1600. Diese instabilen klimatischen Verhältnisse stehen wohl in Zusammenhang mit der Klimaabkühlung des ausgehenden Mittelalterlichen Optimums u. der beginnenden Kleinen Eiszeit, der Kaltphase, welche bis Mitte des 19. Jahrhunderts andauerte."



    • Undine
      21. September 2024 09:10

      https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_1501

      Notabene: Sollte ich sie als EIFRIGE HELFER beim Katastrophen-Einsatz (Sandsäcke füllen!) etwa übersehen haben, die vielen, vielen kräftigen jungen Dunkelhäutigen, die sonst den ganzen Tag in den Ortszentren umherlungern? Der ORF hätte sie garantiert extra hervorgehoben!



    • Tyche
      21. September 2024 09:12

      In meiner VS Zeit war ein unvorstellbares und offenbar unvergeßliches Ereignis, dass wir etwas westlich von der VS St. Margarethen im Wasser auf der Straße herumliefen!
      Ist schon sehr lang her!

      Mein Sohn fährt jetzt täglich diese Strecke und meinte - ja die Donau ist schon hoch, aber auf der Strße noch lange nicht!



  13. Sozialrat
    21. September 2024 08:39

    "......sowie einem regulativ wirkenden Stausee (Kamp)....." Wie schon 2002 hat das Kraftwerksmanagement auch heuer versagt. Es ist immer nur vom Stausee Ottenstein gesprochen worden. Doch es handelt sich um eine Stauseekette aus Ottenstein, Dobra und Thurnberg. Und, obwohl die Wettervorhersagen eindeutig waren, hat man vorbeugend nur den Stausee Ottenstein und nur um 1/3 abgesenkt!! Das hatte zur Folge, dass mitten in der Hochwasserlage nocheinmal aus dem nun vollen Stausee gewaltige Wassermassen in den kritischen Flusslauf zusätzlich abgegeben werden mussten. Mit allen bösen Folgen. Wie im Jahr 2002. Und keiner hinterfragt diese Fehlleistung.



    • Cotopaxi
      21. September 2024 09:05

      Die EVN ist im Schwartzen Niederösterreich heilig.



    • eupraxie
      21. September 2024 12:31

      @Sozialrat: Diese Info ist neu für mich. Hatte wirklich geglaubt, es hat gut funktioniert, im Rahmen des techn. Möglichen.



  14. queen consort
    21. September 2024 08:18

    OT - aber immer aktuell:
    Sehr gute 10 min zum ZUhören. Erika Steinbach redet, wie verfassungswidrig der deutsche Verfassungsschutz unter faeser die Meinungsfreiheit abschaffen will, mit Hilfe der Medien. Klartext pur! Danke für den Mut, Frau Steinbach. Bei uns geht es in die gleiche Richtung, wenn wir auch noch nicht so weit sind, wie D. Aber wir wissen ja, dass das linke D immer eine Blaupause für unsere linken Politiker (aller couleurs) ist.

    https://philosophia-perennis.com/2024/09/18/erika-steinbach-der-verfassungsschutz-richtet-seine-bazooka-auf-die-mitte-der-gesellschaft/



    • Almut
      21. September 2024 09:33

      Der deutsche Verfassungsschutz hat den falschen Namen, richtig müsste er "Stasi" heißen!



    • pressburger
      21. September 2024 10:14

      @Almut
      "Verfassungsschutz" der Deutschen Volksrepublik, ein Euphemismus. Diese Republik hat ein Grundgesetz. Dieses Grundgesetz ist Makulatur, weil die Regierung, das Grundgesetz als Anleitung zu behördlicher Willkür gebraucht. Dieses Amt hat in Deutschland eine ungebrochene Tradition, die bis in die 30er Jahre, des letzten Jahrhunderts, zurückreicht.



  15. Tyche
    21. September 2024 08:16

    Polit-Panne Geschlechter-Gesetz: ÖVP stimmte versehentlich zu???

    Auszüge Exxpress:
    „Aus gut informierten Kreisen ist uns zu Ohren gekommen, dass die Wiener ÖVP-Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl Romana Deckenbacher die Dienstrechtsnovelle und damit die Abschaffung von Mann und Frau im Bundes-Gleichbehandlungsgesetz hauptverhandelt hat”, lässt FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp per Aussendung die Medienwelt an seinen geheimen Informationen teilhaben. Daher sei für Nepp die Argumentation der ÖVP, dass die Novellierung versehentlich mitbeschlossen wurde, “völlig unglaubwürdig”.

    Fakt ist: Da Romana Deckenbacher Chefin der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) ist, wurde sie als Chefverhandlerin des ÖVP Parlamentsklubs für die Dienstrechtsnovelle auserkoren. Jene Anpassung bei der Geschlechtsdefinition war als Nebenaspekt in der Novelle “versteckt”.
    --------
    Sind sie bei der ÖVP wirklich sooo blöd! Nein!
    Da lief ein Deal mit den Grünen! Es flog zu früh auf, wurde zu früh offiziell!



  16. sokrates9
    21. September 2024 07:36

    Jetzt sind in der EU die letzten 10 Jahre hunderte Milliarden in die CO2 Bekämpfung gesteckt worden um die Welttemperatur zu senken.Frage Wie viel Meter wäre das Hochwasser weniger gewesen,hätte man das nicht gemacht?Wie viel Grad wäre das Mittelmerr kälter,wodurch ja diese immensen Regenmengen ausgelöst wurden?Wo sind jetzt alle Experten die erklären was die größte Geldvernichtung Europas gebracht hat?



    • igonta
      21. September 2024 07:54

      Der Klimawandel ist das eine, der konstruierte Zusammenhang „von Menschen gemacht“ das andere. Da soll die Beweislage wesentlich verbessert werden! Die Anzahl der Rechenmodelle ist noch kein valider Beweis!



    • eupraxie
      21. September 2024 07:56

      Die Argumentation gilt ja nicht für die Jetztzeit, sondern für die Zeit der Enkerl und Urenkerl - es braucht also kein heutiger Politiker vor den heute lebenden Personen den Beweis antreten.

      Die Argumentation ist ja: Ohne Maßnahmen, die uns fast das bekannte Leben kosten, würden die Enkerl nicht überleben.



    • igonta
      21. September 2024 08:59

      @ eupraxie
      Ja, dann…..?



  17. Tyche
    21. September 2024 07:30

    Wichtiger als über Klimahysteriker zu schreiben, wäre 1 W. vor der Wahl sowas wie Probleme im hier und heute aufzuzeigen, wie es z. B. Markel heute macht!

    Das Wasser steht uns bis zum Hals!Nicht wegen einem Hochwasser nach Starkregen - sondern weil unsere Volkswirtschaft in der größten Krise seit 80 Jahren steckt, Hunderttausende Arbeitsplätze verloren gehen und die völlig irre Politik in Brüssel die letzten Budgetreserven in der Ukraine verbrennt statt in die europäische Wirtschaft zu investieren !

    30 000 bei VW - weitere Hunderttausend bei den Zulieferern
    14 000 bei ZF , 3800 bei Bosch, 4000 bei Continental, 1300 bei Vodafone, SAP 10 000, Miele 1300, Deutsche Bank 3500.
    BASF, VW, Michelin schließen Werke und Thyssen/Krupp kann im Ruhrgebiet wegen des Grünen Wahnsinns seine Stahlsparte nicht verkaufen - was buchstäblich Hunderttausende Arbeitsplätze weniger bedeutet, wenn die pleite gehen muss !



    • Tyche
      21. September 2024 07:30

      Über die zehntausenden Klein - und Mittelbetriebe, die zusperrren müssen oder insolvent werden, fange ich gar nicht erst an und was das für Österreich bedeutet, wenn Deutschland untergeht, das habt Ihr alle hoffentlich noch aus der Schule, Grundlagen der heimischen Volkswirtschaft, in Erinnerung.

      Von Vorarlberg über Salzburg bis tief nach Niederösterreich leben ganze Landstriche von den Handelsbeziehungen mit den Nachbarn und was es für den heimischen Hochpreistourismus bedeutet, wenn in Deutschland eine Million hochbezahlter Fachkräfteplätze in Gefahr sind - das muss ich hoffentlich nicht erklären.

      Das ist es nämlich, das ist das Gefährliche an der tiefen strukturellen Krise der deutschen und österreichischen Volkswirtschaften, die durch diese völlig irre Klimareligion und Ihre Ökoplanwirtschaft gerade vernichtet wurden - ja wurden , weil das Sterben der deutschen Industrie hält jetzt keiner mehr auf und Österreich folgt auf dem Fuss
      - das Gefährliche und katastrophale daran ist -



    • Tyche
      21. September 2024 07:31

      Jetzt ist der Mittelstand dran, jetzt verlieren die hochbezahlten Fachkräfte ihre Jobs !

      Und sind die einmal weg - kommen die auch nie mehr wieder !

      Durch diese völlig irre " Energiewende", durch die völlig absurde Idee, Industrieländer ausschliesslich mit Sonne und Wind zu betreiben und dadurch billige Energie auf Dauer abzuschaffen, mit dem Wahnsinn Millionen Analphabeten aus der ganzen Welt zu importieren und mit Sozialhilfe durcbzufüttern
      - durch diesen ganzen linksgrünwoken Wahnsinn, dem auch die vermeintlichen Wirtschaftskonservativen in Ihrem Kotau vor der veröffentlichten Meinung nachgegeben haben -
      Das hat den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit auch Österreichs vernichtet.

      Jawohl - vernichtet, denn es ist zu spät, noch kosmetische Änderungen oder Aktionismus durch die Politik zu machen.
      Was notwendig wäre um unsere Länder wieder für kleine und große Unternehmen attraktiv zu machen und Arbeitsplätze zu schaffen, dafür sind die Bevölkerungen ....



    • Tyche
      21. September 2024 07:32

      Bevölkerungen offenbar noch nicht bereit und bei Ländern, in denen über 50 Prozent direkt vom Staat leben, sehe ich auch in naher Zukunft keine Chance auf radikale Reformen.

      Die Situation ist unglaublich dramatisch und das Wasser steht den Volkswirtschaften in Ö und D bis zum Hals
      Und das ist auch der Grund warum in der letzten Phase des österreichischen Wahlkampfs die embedded Presstitutes und die Systemparteien ausschließlich über Hochwasser und Klimareligion reden wollen !

      Das Wasser geht zurück und kommt auch irgendwann wieder, selbst wenn wir zehnmal so viel CO2 Kirchensteuer zahlen. Den zyklischen Klimawandel können wir nicht stoppen, nur uns anpassen.
      Aber eure Arbeitsplätze kommen nicht mehr wieder, wenn Sie einmal weg sind .
      Aber dagegen könnte man noch etwas tun !
      Und DARÜBER müssen wir jetzt reden vor der Wahl !



    • Tyche
      21. September 2024 07:36

      Ps - dass diese irre EU in der größten Krise seit 80 Jahren auch noch unser letztes Geld -35 Milliarden Euro (!)- in die Kleptokratie Ukraine pumpen will ,das ist so unglaublich, mir fehlen die zivilisierten Worte .

      Markel Ende.

      Das sind die Probleme die uns heute angehen!
      Das Hochwasser geht zurück, das hat und wird es immer geben! Die selbstegemachte Vernichtung der Wirtschaft - weil die USA es wollen, anschaffen, einleiten um selbst wieder aus dem Tief zu kommen???
      Darum sprengen wir auch schnell mal Tiefseepipelines?

      https://anti-spiegel.ru/2024/wie-die-usa-die-wirtschaftliche



    • Tyche
    • Tyche
      21. September 2024 07:40

      Auch eine interessante Grafik:

      Es ist erschreckend zu sehen, wie brachial Deutschland im globalen Wettbewerbsranking in den letzten 10 Jahren nach unten durchgereicht wurde.
      Und ein Ende ist nicht absehbar!
      Im Gegenteil.
      Wirklich ERSCHRECKEND!!!

      https://x.com/zukunft37/status/1837062086209249669?t=8Nq86RBzYyx-L3QxX0Aa6A&s=35



    • sokrates9
      21. September 2024 09:07

      Tyche@ÖSTERREICH LIEGT HINTER Deutschland!



    • Almut
      21. September 2024 09:44

      @Tyche
      ****************************!!!
      Die von der Politik herbeigeführte Wirtschaftskatastrophe kann man als Weltkrieg III betrachten in dem Deutschland und Österreich endgültig vernichtet werden. Zudem schafft sich die Politik durch die Zuwanderung von "Fachkräften" aus Afrika und Asien ein neues Volk. Und es gibt noch immer 70 - 80 % der Wählerstimmen die das für gut befinden.



    • Whippet
      21. September 2024 10:05

      Ich habe wie Tyche Gerald Markel frühmorgens gelesen. Erschreckend und realistisch! Welcher Tr….l hier Daumen nach unten gibt, dessen Gehirn leidet an gefährlicher Ermüdung.
      Sogesehen sind die Hochwasserschäden tragisch aber letzendlich ein Lercherlschas!



  18. queen consort
    21. September 2024 07:26

    Hr. U bringt das Thema auf den Punkt, gespickt mit kleinen sprachpikanten Nadelstichen da und dort. Trägt sicherlich zur Genugtuung hier im Forum bei.
    Gestern im Exxpress: Umfragen von Instituten sind zumeist nichtig (zumindest in Ö), weil bezahlt, also will man irgendwie den Geschmack des Zahlenden treffen. Angeblich ist D in der Beziehung wahrhaftiger (find ich zwar komisch, weil bei denen ja die Diktatur quasi schon angekommen ist), aber na gut: Im Insa Institut sind die Wahlumfragen etwas anders, als bei uns. Angeblich liegt die FPÖ weiter vorn, als sie bei uns so dargestellt wird. Wenns stimmt?
    J.D.Vance sagt: Schlimm wird es erst, wenn Trump die Wahl gewinnen sollte, weil ihn die Presse und alle Gegner jagen und alles Gute verhindern werden, wo nur geht. Darauf kann Kickl sich auch einstellen, so er nur in die Nähe vom Kanzlersessel kommt. Man erinnere sich an 2016 - die Medienfinger waren heiß von den gedruckten Skandalen bis 1848 zurück.., bei Trump gar bis 1776.



  19. elokrat1
    21. September 2024 07:21

    Dummheit erkennt man daran, dass sie von Medien und Politik auf Kommando abgerufen werden kann.



  20. Hr. Zyni
    21. September 2024 07:19

    Wenn jemand ob der Überschwemmungen sein Wahlverhalten ändert und z.B. die Grünen wählen wird, so ist ihm nicht zu helfen. Zwar setzt angesichts einer Katastrophe meist das klare Denken aus, danach sollte einem klar sein, dass Städtische Bobos mit einem Narrensaum von Asylforderern und Pädobären nichts zur Lösung anstehender Probleme beitragen werden sondern diese vervielfachen. Auch ein Kanzler(Kandidat) in Feuerwehruniform mag eindrucksvoll und rührend wirken, sein Platz sollte aber in einer Zentrale zur Koordinierung der Hilfsdienste sein und die Gesamtübersicht behalten, was unser Hammerkanzler mehr schlecht als recht hingekriegt hat, wenn man bedenkt, dass er von der EU-Hilfe nur 5% abstauben konnte. Weitere massive Eingriffe in die Natur werden leider nötig sein, um die Absiedlung großer Wohngebiete wegen Überschwemmungsgefahr zu vermeiden.



  21. Brockhaus
    21. September 2024 07:10

    Dr. Unterberger schreibt im letzten Satz:

    "Wer die Parole ausgibt (und sei es nur suggestiv), der Verzicht auf Auto, Fleisch oder Flugreisen würde die nächste Flut verhindern, sollte ab in die Psychiatrie."

    Wenn dem so geschieht würden unsere Psychiatrien genauso übergehen wie derzeit die Gefängnisse.



  22. Altsteirer
    21. September 2024 07:09

    Zeitungsmeldungen Mitte August.......

    .....wo euphorisch über den „Mühseliger Wiederaufbau“ einer seit ewigen Zeiten versumpfter Wiesen berichtet wurde um diese aus FÖRDERGELDER mittels "Spundwände" und "Holzkanäle" vor dem AUSTROCKNEN zu bewahren.



    • Altsteirer
      21. September 2024 09:27

      heute in der Kloanen (Kleine Zeitung):

      "Seltenes Moor könnte neuer Fageralmbahn Strich durch Rechnung machen Seilbahnprojekt der Reiteralm-Bergbahnen musste um ein Jahr verschoben werden. Gutachter fand geschütztes Moor."

      ........das scheint jetzt der neueste Schmäh der "Grünen" Verhinderungsmafia, aus Sümpfen, welche man in vergangenen Zeiten trocken zu legen trachtete, werden jetzt "Seltene Moore"



  23. Josef Maierhofer
    21. September 2024 06:39

    Ja das Klima und das Wetter.

    Unzweifelhaft ist es über Jahrzehnte hinweg wärmer geworden, dank der Aktivität der Sonne.

    Die bei uns gefürchtete B5 Wetterlage schafft solche extreme Niederschlagswerte.

    Da helfen keine CO2-Steuern, Demonstrationen, auch keine Pseudowissenschaft und Modellrechnung, der kleine Mensch wird da zum Teil der Naturgewalten.

    Ich empfehle den „Klimaheinis“ das Wissenschaftsbuch des Jahres 2004 zu lesen, Bill Bryson, „Eine kurze Geschichte von fast allem“.

    Aber es ist der Mensch, der die Natur und Umwelt stört bis zerstört und der auch per Krieg sich selbst ausrottet.



  24. veritas
    21. September 2024 06:35

    1/2

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    OT: 1.) Der Arzt Dr. Hannes Strasser aus Innsbruck hat sich mit den freigeklagten RKI-Protokollen beschäftigt. Hier seine Analyse. Dauer: 15 Minuten.

    https://auf1.tv/nachrichten-auf1/dr-hannes-strasser-zu-rki-files-die-leute-infizieren-sich-sie-sterben-sogar?mc_cid=c5934c1f46&mc_eid=628a2e445c

    2.) „Die ÖVP hat das biologische Geschlecht mit SPÖ und Grünen abgeschafft. Die Nehammer-Truppe gibt sich nur nach außen als „konservativ“ und „Partei der Mitte“ – in Wahrheit ist sie aber ein Erfüllungsgehilfe des linken Genderirrsinns.



  25. veritas
    21. September 2024 06:33

    2/2

    Denn um ein ‚Versehen‘ bei der Abstimmung am 18.09., mit dem die ÖVP jetzt argumentativ zurückrudert, kann es sich nicht handeln, weil sie den Gesetzesantrag gemeinsam mit den Grünen eingebracht hat!“ Quelle: FPÖ Newsletter von 20.09.

    3.) Zur Erinnerung: Am 7. Mai 2024 hielt Prof. Dr. Stefan Homburg in Wien den Eröffnungsvortrag „Die RKI-Protokolle“. Dauer 35 Minuten.

    https://odysee.com/@ger49:d/RKI-Files-in-Wien---Er%C3%B6ffnungsvortrag-von-Prof.-Dr.-Stefan-Homburg:d

    Auch bei Corona muss gelten: „Niemals vergessen“. Gerade am 29. September.



  26. Marus
    21. September 2024 06:09

    Es ist eigentlich unglaublich, wie provinziell und naiv argumentiert wird.



    • nonaned
      21. September 2024 12:34

      @Marus: es steht ihnen ja vollkommen frei, das Niveau zu heben. Die meisten , die hier kommentieren werden von mir als lernfähig und lernwillig eingeschätzt, daher Marus, heben sie das Niveau!



    • Marus
      21. September 2024 18:09

      @ nonaned: Gehören Sie am Ende auch zu jenen Experten, die Windräder im Waldviertel aufstellen möchten, um die Versteppung desselben zu verhindern? (So hat mal ein BOKU-Professor argumentiert). Oder denken Sie auch, dass man auch in Tirol Windräder installieren sollte, weil ja auch Tirol von der Erderwärmung besonders betroffen ist („Schmelzende Gletscher, zu warme Schigebiete)?
      Oder glauben Sie auch, dass bei großen Hochwässern die Versiegelung der Böden irgendeine Rolle spielt? (Meiner Meinung nach versickert in wassergesättigten Böden exakt gleich viel Wasser wie in zubetonierten Böden. Nämlich gar nichts.
      Es sind diese provinziell-naiven Ansichten, die auch von hauptberufliche Klimaexperten immer wieder medial verbreitet werden.



  27. rowischin
    21. September 2024 04:16

    Wie immer scharf analysiert. Ein Lesegenuß, ich musste sogar, trotz
    des Ernstes des Themas, manchmal schmunzeln. Danke Herr Dr.U.Ja, es war zu erwarten, dass sie aus ihren Wasserlöchern gegrochen kamen und das Thema Klima ins Spiel brachten, der letzte Rettungsanker für die Grünen und deren Mitläufern. Hingegen gab im Vorfeld die Wetterlady im ORF den Hinweis, dass es sich beim kommenden
    Wetterereignis um Wetter handeln würde und nicht Klima. Über diese Ehrlichkeit im ORF war ich sehr erstaunt. Als Steirer kennt man dieses Wetter sehr gut, diesmal ist es hängen geblieben. Daraus nun eine Klimakatastrophe zu machen ist absurd. Die Häuser stehen mancherorts am falschen Platz. Aber allmächtige Menschen (Österreicher) möchten mit ihrem
    geringen CO2 Beitrag das Klima ändern und verwechseln dabei Wetter mit Klima. Anders schaut es beim Umweltschutz aus, da können wir noch einiges tun. Stichwort Zersiedelung.



    • eupraxie
      21. September 2024 08:04

      Hier wäre wirklich die Verantwortung der Politik anzusiedeln: die Verbauungspläne zu prüfen. Die gelben und roten Zonen nachzubessern und in diesen Zonen zumindest keine Neu- und Zubauten mehr zu erlauben.

      Ein überschwemmtes Weizenfeld oder eine überschwemmte Wiese ist noch immer was anderes, als ein durch Hochwasser zerstörtes Gebäude samt Inventar und Stall.



    • OMalley
      21. September 2024 13:55

      "Zersiedlung" ist mir lieber als ein (hoher) Plattenbau inklusive Blockwart.



  28. SiegesZugderMitte
    21. September 2024 02:43

    Ist leider zu erwarten gewesen.
    Ich schätze mal obohl man uns immer einredete, das "Letzte Generation" und. "Fridays for Future" keineswegs vernetzt sind und beide eigenständig agieren ist es reiner Zufall, dass wir seit Schulbeginn keine einzige Freitagsdemonin Wien hatten...
    Und im Sommer den Anstoß das Ende der Letzten Generation Demos gab?
    Ich meine "junge Menschen" mit soviel "Energie" bzw die sich politisch betätigen wollen, die müssen schon zwangsweise die Flut instrumentalisieren..
    selbst wenn sie von Gott gekommen wäre....
    Kickl war nicht der einzige der Pferde mochte:

    https://exxpress.at/milliarden-pleite-aber-benko-kauft-ein-millionen-euro-teures-pferd/



    • SiegesZugderMitte
      21. September 2024 03:11

      Hoppla zu früh gefreut:
      Tausende bei Klimastreik vor NR-Wahl
      Online seit gestern, 18.11 Uhr



    • Altsteirer
      21. September 2024 06:32

      Klimagestreikt wird jetzt lt. gestern im morgendlichen ORF-Teletext, gegen eine wachsende "Anti-Klima-Stimmung" .....

      also nicht mehr "der vom Mensch gemachte Klimawandel", auch nicht deren Folgen, sondern neu, gegen die Stimmung !



    • nonaned
      21. September 2024 12:44

      @SiegeszugderMitte: und wo ist bitte der bezughabende link???






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