Andreas Unterbergers Tagebuch

Wie das Pensionssystem schmerzlos zu retten wäre

01. September 2024 01:00 | Autor: Andreas Unterberger
89 Kommentare

Man erwartet es in Zeiten des Wahlkampfs kaum: Da ist doch unter all dem Wortgeklingel der Parteienversprechen, wie sie uns alle glücklich machen wollen, wenn wir sie nur wählen, ein wirklich interessanter Vorschlag aufgetaucht. Die NEOS haben das flexible Pensionsantrittsalter entdeckt. Und das wäre mehr als eine Überlegung wert.

Bis 62 soll jeder arbeiten, doch dann soll er selbst entscheiden können, wann er wirklich in Pension gehen möchte. Nach oben hin wäre also das Pensionsantrittsalter offen.

Das ist natürlich keine Neuerfindung, denn in Dänemark ist diese Regelung längst erprobt. Sie hat vielerlei Vorteile. Sie ist der Realität angepasst, in der wir immer älter werden und daher länger von der Pension leben, während die Zahl der jüngeren Menschen und damit die der Beitragszahler, die die Pensionisten erhalten müssen, immer stärker dahinschmilzt.

Außerdem hat man herausgefunden, dass besonders Männer, die in ihrem Beruf aufgegangen sind, gesundheitlich unter der Pensionierung leiden. Das kann bis zum verfrühten Tod gehen. Der "Pensionsschock" ist ja ein bekanntes Phänomen.

Der Vorschlag wäre wirklich mehr als diskutierenswert – natürlich erst nach der Wahl, denn jetzt will sich niemand mit Lösungen großer Probleme befassen (es könnte ja Stimmen kosten).

Gerade hat die Vorsitzende der Alterssicherungskommission, Christine Mayrhuber, Alarm geschlagen, dass die nächste Regierung unbedingt das Pensionsproblem angehen muss – schließlich fließt jetzt schon jeder vierte Budget-Euro in Pensionen, statt dass damit Investitionen in die Zukunft gemacht werden können. Mayrhuber will das Antrittsalter generell erhöhen – um zwei Jahre auf 67. Und das wird es sicher nicht spielen. So viel Mut hat keine Regierung.

Da ist viel eher zu befürchten, dass auch die nächsten Koalitionen sich die Finger nicht an einer Pensionsreform zu verbrennen bereit sind. Also wird man eine Reform weiter aufschieben, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Oder bis das System kollabiert.

Schon deshalb wäre der NEOS-Vorstoß ein Königsweg: Er würde dem Einzelnen mehr Entscheidungsfreiheit über die eigene Lebensgestaltung geben, und sicher die Pensionskassen entlasten. Dass die Gewerkschaften das nicht gerne sehen werden, steht auf einem anderen Blatt. So viel Freiheit für den Einzelnen schmälert ihre Macht.

Nun werden immer zwei Argumente gegen längeres Arbeiten ins Treffen geführt.

Die einen behaupten, dass es dann zu wenig Arbeitsplätze für die Jüngeren gäbe. Das stimmt nun schon wegen der demographischen Entwicklung nicht mehr. Die Jungen fehlen. Und außerdem haben sich sehr viele der jüngeren Generationen aus der Vollzeit-Berufstätigkeit zurückgezogen. Also wäre genügend Potenzial für Ältere da.

Das zweite Gegenargument ist, dass schon jetzt ältere Arbeitnehmer altersdiskriminiert werden. 24 Prozent der Männer und 28 Prozent der Frauen treten ihre Alterspension nicht nahtlos aus einer Erwerbstätigkeit heraus an. Und das hat nicht immer gesundheitliche Gründe, sondern liegt eben sehr oft nur am Alter: Besonders Frauen ab 40 finden schwer einen neuen Arbeitsplatz. Ob sich das jetzt bei anhaltender Arbeitskräfte-Knappheit ändern wird, bleibt abzuwarten.

Mittlerweile fällt auch ein weiteres Argument der letzten Jahrzehnte weg, dass ältere Arbeitnehmer mit der digitalen Welt nicht zurechtkommen. Auch wenn die Generation 40+ noch keine "digital natives" sind, leben und arbeiten mittlerweile alle Generationen, die noch im Erwerbstätigenalter sind, friktionsfrei mit den neuen Technologien.

Übrigens hat Christine Mayrhuber, als sie mit ihrem Pensions-Alarm den Wahlkampf-Frieden störte, auch über Maßnahmen gesprochen, wie man der Altersdiskriminierung in der Arbeitswelt Herr werden könnte: Sie schlägt ein Bonus-Malus-System vor, wonach Betriebe, die ihre Mitarbeiter nicht bis zur Pensionierung halten, zur Kasse gebeten werden sollen.

Ein guter Vorschlag für eines der dringendsten Probleme dieser Republik liegt auf dem Tisch. Man kann nur hoffen, dass er nach den Wirren von Wahlkampf und Regierungsbildung noch rechtzeitig aufgegriffen wird. Die Zeit drängt.

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  1. Livingstone
    02. September 2024 11:18

    Grüne, NEOS, SPÖ und ÖVP können nur froh sein, dass die FPÖ nicht jemanden wie Alice Weidel an der Spitze stehen hat. Dann hätten die Blauen nämlich über 40 %.



    • Arbeiter
      02. September 2024 11:22

      Ich sehe das wie Sie, Livingstone! Dafür haben sie mich in diesem Forum immer hergehaut, wenn ich von Kickls "Ungustlfaktor" schrieb. Habe ihn mir gestern im Servus TV wieder angeschaut. Auf intellektueller Ebene bin ich im Gleichklang mit ihm. Aber die Hassfront und die über viele Jahre durch dieselbe aufgebaute Antipathie ist halt bei der Mehrheit entscheidend, leider. Die Entteufelung der Identitären ist sein größtes Werk.



  2. Livingstone
    02. September 2024 10:46

    Für Hr. Stocker ist das Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen "alarmierend". In welcher Welt lebt dieser Mann?

    Aber es ist ja alles die Schuld der Wähler, die einfach zu dumm sind und auf schlichte Lösungen hereinfallen. Vielleicht sollte Hr. Stocker erkennen, dass die Ampel in Deutschland schlichtweg Geisteskranke sind und die ÖVP-Grünen-Regierung dem nicht hinten ansteht.

    Stocker - das Schöne ist, dass Sie bald in der Versenkung verschwinden.



    • riri
      02. September 2024 12:45

      Schuster und Knobloch haben bereits massiv protestiert. Deutschland wird ärmer und -unsicherer- die Kultur verschwindet wieder.
      Von der Ampel aber in Berlin hat man bisher wenig vernommen.
      So sind die politischen Schwerpunkte.



    • Isis42
      02. September 2024 16:13

      @Livingstone: Bei Dr. Stocker kommt nach der Wahl in Ö. garantiert das böse Erwachen!
      Seine Abgehobenheit wird der ÖVP nicht viel helfen.



  3. Pennpatrik
    02. September 2024 10:39

    Geht schon los:

    "Der Wahlleiter will das Ergebnis zur Sitzverteilung im sächsischen Landtag überprüfen. Mehrere Parteien und Experten von Wahlrecht.de gehen davon aus, dass sich der Landeswahlleiter bei der neuen Sitzverteilung im Landtag verrechnet haben könnte, berichtet die „Leipziger Volkszeitung“.

    Exxpress



    • pressburger
      02. September 2024 11:17

      So ist es auch gekommen. Der Wahlleiter hat beschlossen der AfD einen Sitz im Landtag der AfD wegzunehmen. Damit verliert die AfD die wichtige Sperrminorität im Landtag. Ein Vorgeschmack auf das, was an anti AfD Aktionen noch bevorsteht



    • Pennpatrik
      02. September 2024 11:22

      @pressburger
      Vielleicht hilft ein EXCEL-Kurs?



  4. Fontana
    02. September 2024 10:14

    Nachdem der heutige Kommentar bis jetzt fehlt.
    Kein Problem, wir schreiben weiter:

    Habe das gestrige SERVUS TV Intervieuw mit HERBERT KICKL noch nicht vergessen..
    Fleischhacker erschien mir überraschend agressiv, zudem hat er die Unart der anderen übernommen, d.h. DAUERND zu unterbrechen.
    Ist das die „ZEITGEMÄSSE“ Art des Journalismus. Gibt es keine Argumente nach und nach?
    Hat meiner Meinung nach nichts genützt eher sich gegenteilig ausgewirkt.
    HERBERT KICKL hat es souverän gelöst.



    • Arbeiter
      02. September 2024 10:32

      KIckl ist mit dem Fleischhacker ziemlich Schlitten gefahren.



    • sokrates9
      02. September 2024 10:49

      Habe auch Fleischhacker für cleverer gehalten.Er hat ungeprüft die klassischen Vorwürfe gegen Kickl übernommen und hat dann im Detail keine Gegenfrage von Kickl beantworten können. Bedient sich auch der klassischen Stereotype die als leicht wiederlegbare Vorwürfe herumlaufen. Ivermectin hat mir noch gefehlt, wo Kickl Pferdewurmmittel empfahl,wo er zwischenzeitlich Dank der RKI - files voll rehabilitiert ist.Absolut schwache performance,kann sich beim ORF bewerben.Aich die Diskussionsleiterin im Anschluss bei links rechts mitte war schwach.



    • Fontana
      02. September 2024 11:17

      @sokrates 9
      Ich weiß auch nicht, was in den Servus TV gefahren ist, genauso wie die anderen lahmen Enten irgendetwas aus der schmutzigen Vergangenheit mühsamst und irgendwie herauszukramen.

      Wir = Herbert KICKL brauchen gar keine besonderen Lobhudelungen von irgendwo her.
      Aber uns auf so niedrigem sich Niveau anpatzen zu lassen,- das geht gar nicht
      Können Sie es nicht besser Herr Fleischhacker? Habe soviel von Ihnen gehalten als Eigendarstellung - Studienabbrecher wie auch Herbert KICKL.
      Die könnens doch!?.



    • pressburger
      02. September 2024 11:24

      Fleischhacker as it worst. Über lange Sequenzen unerträglich, unhöflich, ständig unterbrechend, sprunghaft, z.T. sogar irrational.
      Fleischacker schon seit längerer Zeit bei Servus TV Diskussionen unerträglich links. Ein Vorzeichen wohin der Sender sich bewegt ? Nach Links. Auf den Spuren des ORF ?
      Was meint Fleischackers Chef, Dr. Wegscheider zu den verbalen Entgleisungen seines Untergebenen ?
      Wer hat Fleischhacker für das Gespräch mit Herbert Kickl gecoacht ?
      Gewisse Fleischackers Passagen kamen mir bekannt vor. Kann es sein, dass sie bereits in diesem Forum zu lesen waren ?



    • Arbeiter
      02. September 2024 11:24

      Ich glaub, Sokrates, Fleischhacker ist Opfer seiner eigenen Eitelkeit geworden.



  5. pressburger
    02. September 2024 09:15

    Der Ausgang der Wahlen in Sachsen und Thüringen, hat Herrn A.U. die Anschläge, verschlagen.



    • Cotopaxi
      02. September 2024 09:42

      Vielleicht muss er sich erst mit seinen ÖVP-Verbindungsleuten beratschlagen, wie und mit welchem framing die Partei reagieren soll?



    • Fontana
      02. September 2024 10:33

      Das denke ich auch. Wie soll man mit einem Demokratischen Ergebnis umgehen, wenn es einem nicht so wirklich gefällt?
      Ich kann die kleinen „Spitzen“,- Sg. Herr Dr. AU hat es mir persönlich in einem Retourschreiben per Email seinerzeit dankenswerterweise auch so kommentiert:
      „MIT SPITZER FEDER“! Habe ich positiv verstanden.
      Danke vielmals, ich kenne mich aus.

      Und wie gehts weiter?



    • Arbeiter
      02. September 2024 10:34

      Verehrter Pressburger, ich wünsche Ihnen, dass Sie auch so lange so gut in Form bleiben wie Andreas Unterberger. Mir wünsche ich das auch.



    • Fontana
      02. September 2024 10:57

      @Pressburger
      @Arbeiter

      Bitte bleiben Sie so gut „im Saft“ wie bisher.
      Copyright: Toni Polster AUSTRIA WIEN. Und ich weiß nicht welche Bezirke Wiens sonstwo, Favoriten sowieso.

      Ein kleiner Scherz sei wohl erlaubt.
      Wir verstehen einander.



    • pressburger
      02. September 2024 11:27

      @Arbeiter
      Meine unschuldige Bemerkung nicht ernst nehmen. Selbstverständlich, bewundere ich Herrn Dr. Untebergers Schaffungsgeist. Auch wenn ich inhaltlich nicht mit allen einverstanden bin. Aber so ist das Leben.



  6. LoremIpsum
    02. September 2024 07:32

    Flexibles Pensionsantrittsalter bedeutet aus meinerSicht, dass die angebliche "Jugend" - Partei a.) endgültig vor den Pensionisten kapituliert
    b.) Nun auch wirtschaftspolitisch nach Links gerückt ist.

    Lieber Herr Nehammer: Viel Spaß mit diesem Koalitions Co-Partner...



  7. Verschwörungssatiriker
    02. September 2024 07:24

    OT .....haben bei der Wahl in Sachsen und Thüringen die Stimmenauszähler und der Wahlcomputer versagt?

    ....oder kann die Briefwahlauszählung noch etwas für die Systemparteien zum Guten wenden?



  8. Chestpyat
    02. September 2024 07:24

    OT(Tipps Artikel Messengrr Kontrolle) :
    Es ist nicht so, dass es nur Argumente gegen die Chatkontrolle gäbe.
    Jedoch ist es bezeichnend, dass wir immer wieder genau die zwei selben Argumente im Diskurs verwenden...
    Siehe Grafik: https://www.technollama.co.uk/the-internet-is-full-of-terrorists-and-other-tales-of-woe



  9. Postdirektor
    01. September 2024 20:07

    „Die einen behaupten, dass es dann zu wenig Arbeitsplätze für die Jüngeren gäbe. Das stimmt nun schon wegen der demographischen Entwicklung nicht mehr. Die Jungen fehlen“, schreibt Dr. Unterberger.

    Die Jungen fehlen???

    Laut Statistik Austria beträgt die Arbeitslosenquote in Österreich bei den 15 - 24 Jährigen 10,4 Prozent, bei den 25 bis 54 Jährigen 4,6 Prozent, bei den 55 bis 64 Jährigen 4,1 Prozent.

    Die Jungen fehlen???



    • Kluftinger
      01. September 2024 20:26

      Herr Postdirektor, die Altersstruktur ist der eine Parameter, die Qualifikation der Jugendlichen der andere!
      Gebraucht werden junge Menschen die in der Lage sind einen Beruf zu erlernen oder eine entsprechende Bildungslaufbahn zu absolvieren!



    • Postdirektor
      01. September 2024 21:14

      Vollkommen richtig, werter @Kluftinger.
      Der Logik vieler zufolge müssen nun diejenigen, für die das Erlernen eines Berufs und das mit Fleiß verbundene Erwerben immer wieder neuer Qualifikationen ihr Arbeitsleben lang selbstverständlich war, länger arbeiten…



    • Postdirektor
      01. September 2024 22:46

      Und am Schluss bleibt immer wieder die Frage: Warum haben wir gerade bei den Jungen eine so hohe Arbeitslosenquote, warum fehlen ihnen die Qualifikationen und die Bereitschaft zu arbeiten (und selbstverständlich ihren Beitrag zur Pensionssicherung zu leisten, statt sogar auf Kosten der Arbeitenden zu leben), und wer ist dafür verantwortlich, dass es so ist?



  10. sokrates9
    01. September 2024 17:59

    Probleme mit der Finanzierbarkeit des Pensionssystems? Vielleicht werden falsche Prioritäten gesetzt:Ich kann noch immer nicht glauben dass Österreich via EU 2,5 milliarden an die Ukraine zahlt. Das Gels wird verwendet damit die Ukraine den Zinsendienst für Kredite ( Blackrock usw)bezahlen kann, die sie in den USA für den Kauf von Waffen aufgenommen hat!!. Wir zahlen das den Amerikanern uns wundern uns warum wir keein Geld haben.Da gehören alle Initiatoren vor Gericht gestellt und deren Pensionen gestrichen!



    • pressburger
      01. September 2024 18:12

      Das Geld des österreichischen Steuerzahlers landet auf Umwegen auf den Konten der US Waffen Produzenten. Das Geld kommt nie in die Ukraine, geht direkt an die USA. Die USA produzieren Waffen, schicken evtl. ihre alten Bestände, schicken sie an die Ukraine, behalten die neuen. Die Ukrainer verkaufen die Waffen in den Mittleren Osten. Kreislauf des Geldes.
      Der Wähler will es so.



    • Rosi
      01. September 2024 19:29

      Jeder, der diesen Krieg - aktiv oder passiv - auch nur um eine Stunde verlängert, ist in meinen Augen ein vielfacher Mörder!



    • Rosi
      01. September 2024 19:34

      Und die, die an - irgendeinen - Gott glauben, mögen sich fragen wie sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren können, ihr eigenes Geld für die Tötung wildfremder Menschen, die sie nicht nur nichts angehen, sondern ihnen auch nichts getan haben, verwenden zu lassen, und das sogar gut heißen.



    • Rosi
      01. September 2024 19:44

      Die Atheisten sind normalerweise eh friedliebend, da sie der Überzeugung sind, daß es nur das eine Leben gibt, und es absurd wäre, es anderen Lebewesen ohne Grund wegzunehmen.
      Es wäre in deren Augen ein noch viel größeres Verbrechen, da es nur das eine Leben gibt.
      Und jene, die denken, es ist egal und man kann machen, was man will, weil man eh nie zur Verantwortung gezogen wird - da kann man nur hoffen, daß deren 'Karma' sie straucheln lässt, mit bösen Konsequenzen... (der letzte Satz ist eher zu Halloween geeignet)



    • Rosi
      01. September 2024 19:47

      Ich finde andere in diesem Zeitalter in den Krieg zu schicken - mit welchen Argumenten auch immer - das Letzte !!!



    • NewOrwell
      01. September 2024 20:32

      Welche 4 Unbedarften stimmen mit Daumen hinunter?



    • Whippet
      01. September 2024 20:53

      NewOrwell, unbedarft ist höflich. Bei manchen hat wohl das Frontalhirn schwer gelitten!



    • Chestpyat
    • Chestpyat
      02. September 2024 07:37

      Ukraineisaterroriststate ist doch nun auch bewiesen, oder?! Nicht nur Russland verdient diese Bezeichnung.
      Btw: Selenskij an Den Haag ausliefern, Kriegsverbrecher!



    • Rosi
      02. September 2024 08:52

      Oder Selenskij geht selbst an die Front - jung genug ist er ja ...

      Die 'Drohnen töten Menschen' verdanken wir übrigens dem Friedensnobelpreis Träger Obama (wem sonst.



    • sokrates9
      02. September 2024 10:57

      Neworwell@ Die mittlerweile 5 unbedarften Stimmen:Kann mir vorstellen dass das VP-ler sind die sich so eine Chutzpe dass Österreich einen Teil des Zinsendienstes der Ukraine an die amerikanischen Blackrocks für Waffenlieferungen übernimmt dür so absurd halten, dass die Aussage nur falsch sein kann.Vogel -Straussmethode Kopf in den Sand bewirkt das Nicht - Hinterfragen von unangenehmen Sachen.



  11. Arbeiter
    01. September 2024 16:35

    Zu Strolzens Zeiten der NEOS habe ich wegen ihm für die Zulassung der NEOS zur Nationalratswahl unterschrieben. Er hatte nämlich was relativ Deutliches in die Richtung gesagt, dass ein nachhaltiges Pensionsystemem nach Umlageprinzip Zahler=Kinder brauche. Dafür hatte nicht lange vorher ÖVP/Werner Fasslabend die Nazikeule zu sprüren bekommen. Wegen Strolzens öffentlicher Aussage in Linz unterschrieb ich für die NEOS. Ich nahm dann noch an ein paar Programmfindungsrunden teil. Bald merkte ich, dass sie in den linksgrünen Mainstream abbogen. Und aus.



    • CheGeBabbler
      02. September 2024 07:40

      Die NEOS waren für mich bisher das Pendant zur Wassermone (außen grün innen rot).
      Dem Punschkrapfen der innen "schwarz" ist.
      Aber inzwischen wie sie sagen, linksgrün!



  12. Attersee
    01. September 2024 15:27

    In diesem Land wäre auf einen Schlag das Minus in der ÖGK (diese erwartet bis 2028 ein Milliardendefizit), die Dritte-Welt-Schulen, das Pensions- und Sozialsystem, die Finanzierung der öffentlichen Spitäler und Ambulanzen, die bessere Bezahlung von Kassenordinationen usw. gelöst, wenn wir uns nicht en Luxus leisten würden jedes Jahr das Land Burgenland mit Armutszuwanderern und Analphabeten aus der ganzen Welt in den Gratissozialstaat zu alimentieren!

    Aber so wird das alles nichts mehr werden - denn Österreich wird in der EU das erste Land auf die Bevölkerung gerechnet sein, wo die Migranten zur Mehrheitsgesellschaft werden. Dann dürfte es vorbei sein mit den Sozialleistungen von mehreren Tausend Euros pro Monat, denn diese Gruppen werden das nicht erwirtschaften! Österreich wird bestenfalls ein EU-Entwicklungsland werden (in der Bildung sind wir es ja bereits), aber auch ein Dritte-Welt-Land ist nicht mehr ausgeschlossen!



  13. mirnichtegal
    01. September 2024 11:57

    Leider weltfremd. Natürlich entlassen Produktions- und Handelsbetriebe, wenn die Geschäfte schlecht gehen, bevorzugt die älteren und teureren Mitarbeiter. Oder fragen täglich nach, ob man denn nicht.... Mobbing, bis man das Handtuch wirft. In meinem Fall hat sich ein von mir betreuter Kunde nach Pensionsantritt (Frau, 60) darum gerissen, mich 7 Jahre weiter zu beschäftigen, bis ich mich zurückzog. Damals beklagte schon Anneliese Rohrer die doppelten Pensions- und Krankenkassenbeiträge, und es hat sich nichts geändert.



  14. pressburger
    01. September 2024 11:40

    Die schmerzlose Rettung des Pensionssystems ist eine Illusion, ein Wunsch nach "Weiter wie bis her."
    Eine Reform des Pensionssystems ist schmerzhaft, aber nicht unausweichlich. Die Linken Ideologen, die Realitätsleugner, können das bestehende Pensionssystem weiter betreiben, bis das ganze Staatswesen unter der Schuldenlast zusammenkracht.
    Bis dahin, werden sich die Linken Machthaber, auf ihre Latifundien gerettet haben, ohne sich um die hungernden Pensionisten zu kümmern.
    Demografie war früher, weil eigentlich angewandte Statistik, eine exakte mathematische Wissenschaft. Unwägbarkeiten mussten berücksichtigt werden, an den grossen Trends hat sich in der letzten Zeit nichts geändert.
    Die Linken Ideologen negieren die demographischen Daten. Daten sind ein Feind des Linken Aberglaubens.
    Lösung des Problems ? Steuern runter, damit Ermöglichung der Privaten Altersvorsorge.
    Der Rosarote Elefant wird ausgespart. Die Illegalen, die nie eingezahlt haben, die Milliarden an Kosten verursachen.



    • pressburger
      01. September 2024 11:46

      PS
      Herr A.U. hat sich bei der Suche nach möglichen Lösungen des Problem, Pensionen in der Zukunft, für die Variante, staatliche Vor- und Fürsorge. Warum nicht für mehr Möglichkeiten eintreten, dem Einzelnen mehr Möglichkeiten einräumen, individuell seine eigene Altersvorsorge zu gestalten.
      Diese Lösung würde Friedrich August von Hayek vorschlagen.



  15. nonno
    01. September 2024 11:24

    Gestern (Samstag) im KURIER(Seite 11) ein Leserbrief zu diesem Thema von LH a D J. Puehringer: Eine unfaire und falsche Rechnung.
    Man sollte diese Argumente jedenfalls in die Diskussion mit einbeziehen!



  16. Pennpatrik
    01. September 2024 11:17

    Ich stelle die Verantwortlichkeit des Staates grundsätzlich in Frage.

    Mein Vorschlag:
    Jeder Österreicher ab 65 bekommt eine Grundsicherung in Höhe von 1.250,00 EUR als Sozialleistung.
    Der Rest geht den Staat nichts an.
    Jeder soll seine Pension selbst planen.



    • Lonesome Boy
      01. September 2024 11:24

      Ja, seh´ ich genau so. Wenn jemand im Alter Kreuzfahrten und Safaris unternehmen will, oder auch als 70-Jähriger noch einen BMW X5 benötigt zum Statuserhalt, soll er auf seine Goldreserven zurückgreifen. Das geht den Staat nichts an. Und wenn er keine Reserven hat, muss er halt im Waldviertel wandern. Ist recht schön und erbaulich dort. Die Hofratspensionen gehören abgeschafft.



    • pressburger
      01. September 2024 11:51

      Gegenvorschlag, zuerst der Regierung das sparen beibringen, aufzwingen. Nach Verbot unsinnige Ausgaben, Asylanten, Bürokratie, Entwicklungshilfe, Sanktionen, Finanzierung des Krieges, Abgaben an die EU, zu tätigen, sollte der Staat mit maximal 20% der Steuereinnahmen auskommen. Senkung der Steuern, Spielraum für individuelle, selbstverantwortliche Altersvorsorge.



    • riri
      01. September 2024 13:51

      Mit Wirkung des Gegenvorschlages würde neuer Wohlstand entstehen, Österreicher könnten mit 60 bequem die Pension antreten.
      Die "Sozialpartner" VP und SPÖ lassen es nicht zu, Österreicher sollen bis 70 arbeiten, um brav die EU Missbrauchspolitik zu finanzieren.
      Ohne Skrupeln beutet uns die Regierung aus.



    • mirnichtegal
      02. September 2024 10:11

      Finanziert werden die 1250 wie? Sie können dann schlecht von berufstätigen Steuerzahlen hohe bzw. irgendwelche Beiträge zur Pensionsversicherung kassieren.



  17. veritas
    01. September 2024 11:11

    1/2

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    OT: In den USA kommt Bewegung ins System:

    1.) Robert F. Kennedy Jr. - Ansprache an die Nation vom 23.08.24 (deutsche Übersetzung). Dauer 36:57 min.

    https://youtu.be/VabpEh961fw

    Kennedy gab bekannt, dass er seine Präsidentschaftskampagne beendet und Donald Trump unterstützt.

    2.) COVID „Impfungen“ werden von Gericht als „Massenvernichtungswaffen“ deklariert. Dauer 10:35 min.

    https://www.kla.tv/_files/video.kla.tv/2024/08/30244/UsaJuristischesFundamentFuerIm_480p.webm

    Beklemmung, auch Muffensausen genannt, macht sich in der EU breit.



    • pressburger
      01. September 2024 12:02

      Robert F. Kennedy Jr. war einer der ersten der gegen die unsinnige PCR Testung, die sog. Covid Impfung, Stellung bezogen hat.
      Zu hoffen ist das nach der Wahl von Donald Trump. Antony Fauci angeklagt und im Gefängnis landen wird.
      Fauci und das CDC, haben das, der Chinesischen Volksbefreiungsarmee gehörende Wuhan Labor, in dem an biologischen Massenvernichtungswaffen geforscht wird mit Hunderten Millionen Dollar unterstützt. Ein Verbrechen gegen die Menschheit, Fauci, war in den Zeiten der sog. Pandemie, der, Berater, von Biden und Harris. Ein Grund mehr, Harris nicht zu wählen.



    • riri
      01. September 2024 13:56

      Ein Grund mehr, Von der Leyen mit Harris dem Internationalen Gerichtshof zur Verfügung zu stellen.



  18. Undine
    01. September 2024 11:11

    Es ist nun einmal so: Es dreht sich immer und überall alles ums liebe Geld. GELD, das ist auch mein Stichwort für die typische Einstellung der GRÜNEN---allerdings in einer geradezu teuflischen Art. Ich hatte mir folgende schier unglaubliche Aussage einmal notiert:

    Joschka FISCHER:

    "GELD muß raus, Hauptsache, die Deutschen haben es nicht mehr!"

    D.h., die Deutschen sollen nur fleißig arbeiten, damit die moslemischen Schmarotzer sehr gut leben können; der Rest des von den fleißig arbeitenden Bio-Deutschen---ausgenommen sind da die linken Deutschen mit dem großen Maul, aber geringem Arbeitswillen!---erarbeiteten Geldes wird auf der ganzen Welt verteilt. Alte Bio-Deutsche, die ihr Leben lang fleißig gearbeitet haben---das war früher noch üblich!---haben mit ihrer kleinen Rente nicht mehr das Auskommen!

    "Messerattentate, Migrationspolitik und Wahlkampf - TE Wecker am 01 09 2024"

    https://www.youtube.com/watc



  19. Almut
    01. September 2024 10:55

    Markus Krall macht Vorschläge zur Verschlankung des Staates der uns arm macht (er raubt uns 70 - 80% des von uns erarbeiteten Vermögens: Steuer und Abgabenlast) ab ca. Min. 19 des Videos und zur Rentensituation bzw. zur Sicherung der Renten ab ca. Min. 28. - sehr hörenswert und keine Flickschusterei.
    Dies trifft auch auf Österreich zu.
    Auch der ganze Vortrag ist es wert gehört zu werden.

    ABRECHNUNG: Wie steht es um Deutschland 2024? | Dr. Markus Krall:
    https://www.youtube.com/watch?v=pAZAug_djPY



  20. Oktopus
    01. September 2024 10:34

    … gibts alles auch in Ö, nennt sich Korridorpension …
    zunächst sollte man das Pensionssystem vereinheitlichen.
    Stichwort Beamte. Ebenso eine Deckelung der Pensionshöhe, Stichwort Mehrfachpensionen. Aber einfach zu fordern dass alle länger arbeiten müssen ist banal. Viele sind mit 62 einfach erledigt und können nicht mehr, aus verschiedenen Gründen. Wer aber noch kann und will, dem sollte das länger arbeiten attraktiver gemacht werden, dzt wird man ja bestraft.



  21. Rosi
    01. September 2024 09:46

    Das Pensionssystem gehört vereinheitlicht, und in ein System übergeführt, wo jeder genau das herausbekommt, was er einbezahlt hat, und zwar seriös, ohne dann diese Beträge wieder unter fadenscheinigen Geschwafel zu 'nivellieren'. Da ist natürlich Raum für individuelle Lebensplanung.
    Familienbesteuerung wäre auch wieder gut.



    • Cosmas
      01. September 2024 11:42

      Dann gibt es eine Revolution. Denn dann wären die Pensionen SEHR niedrig. Siehe Z.B. die Kammerpension der Ärzte. Lange und viel einzahlen, sehr wenig bekommen!



  22. sokrates9
    01. September 2024 08:57

    Warum ist es nicht möglich ideologiefrei die wichtigen politischen Themen zu diskutieren? Warum müssen überall Brandmauern errichtet werden, wenn schon ganze Häuserblöcke brennen, das Feuer und entsprechender Wind von allen Seiten kommt.?Da diverse Löschkräfte nicht einzusetzen, da sind die wahren Brndbeschleuniger unterwegs,gefördert von den schamlosen Medien die jeden eliominieren wer mit den " Schmuddelkindern" spielen / arbeiten will!



  23. Cotopaxi
    01. September 2024 08:54

    Ein Bekannter, Beamter, ging mit etwa 50 in die Frühpension - genaugenommen wurde er von seiner Behörde in die Frühpension getrieben, obwohl er noch arbeiten wollte und konnte.

    Seine Frau ist verstorben, sie hatte für einen staatsnahen Betrieb gearbeitet.

    Nun bekommt er neben seiner Eigenpension noch eine schöne Witwerpension.

    Sind Witwen- und Witwerpensionen heutzutage noch rechtfertigbar? Auch in Hinblick auf den Umstand, dass heutzutage auch gutverdienende Warme einander heiraten dürfen?

    PS: Die Ehe des Beamten war kinderlos.



    • rowischin
      02. September 2024 02:13

      @cotopaxi: Man braucht keinen Neid haben, wenn jemand Witwen/Witwer-Pension bezieht. Denn 1. ist sie höhenmäßig begrenzt und 2. Bleiben gewisse Kosten bestehen, wenn der Ehepartner gestorben ist.z.B. die Wohnungskosten, Auto. Sollte man dann, ihrer Meinung nach ins Armenhaus ziehen?



  24. queen consort
    01. September 2024 08:32

    Mir fällt vor allem auf, dass man ordentlich zur Kasse gebeten wird, wenn man in der Pension noch arbeiten geht. Und besonders ungerecht - auch vor einem Pensionsantritt, sind die sogenannten Einkommen aus selbstständiger Arbeit, welche Vortragende in Instituten vornehmen müssen. Sie werden als Kleinunternehmer betrachtet, müssen viel zahlen, aber haben kaum Vorteile darau. Sie kriegen nix - nicht mal eine Büroentlastung falls dieses nicht extra eingerichtet ist (können sich viele dieser "Kleinstunternehmer" gar nicht leisten. Keine 14 Gehälter, keine Versicherung, kein weiterer Groschen geht in die eigene Pension der Zukunft - eine echte Schröpfung! Das ist eine Gemeinheit! Es sind vor allem Frauen und ältere Frauen, die diese Kleinstunternehmer sind. Einkommen nennt sich das, samt Maximalbesteuerung - und unsere Regierung meckert über Leute, die nicht arbeiten wollen. Bei den ungerechten Bedingungen, wundert es mich nicht.



  25. Si Tacuissem
    01. September 2024 07:45

    Warum bloß stellt keiner solche Überlegungen in Bezug auf das System der Migration an.



    • Walter Klemmer
      01. September 2024 08:01

      Stimmt, bei uns denkt man ans Sparen, Bremse, harte Maßnahmen wie länger arbeiten,...

      Asylbeantragende müssen aber rundum wohlversorgt werden! Ihnen darf es an nichts mangeln und es darf nie genug von denen geben!?

      ???



    • pressburger
      01. September 2024 08:21

      Was hat das Pensionssystem, mit der Asylindustrie gemeinsam ?



    • Leo Dorner
      01. September 2024 08:27

      Auch deshalb:
      Die Überschriften in der FAZ lassen „klare Kante“ erkennen: Gegen AfD und gegen die „Brandstifter in Israels Regierung.“ Mit einem Wort: Der deutsche Michel in seinen letzten Zügen oder: vor einer Verwerfung mitten im unfähigen EU-Europa, die man auf den Namen „bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen“ getauft hat. Fehlt noch der Lieblingsfeind Trump, was die Redaktion zwingt, die unhaltbare Seite der US-Dems zu unterstützen und die linkslinke Harris zu loben. Fazit: Mitläufer (der nur „schreibenden Schreibenden“, Wilhelm Busch) müssen die Irrtümer auch der neuen linksgrünen Ideologie im 21. Jahrhundert unterstützen. Auf nationaler und auf der „globalen“ EU-Linie.
      Die AfD lasse sich aber nicht entzaubern, schreibt nun ein „entzauberter“ Feuilletonist, dem vermutlich der Politologen-Experte beraten hat. Die Ratlosigkeit wächst. In Österreich kaum weniger: ein Kamikaze wie Babler hat die SPÖ-Führung gekapert und fährt die Partei an die Wand.



    • Leo Dorner
      01. September 2024 08:28

      Hoffen alle Österreicher: vielleicht nur die eigene Partei, vielleicht nur die im imperialen roten Wien.
      Die deutsche Polizei-Gewerkschaft kritisiert das neueste Mogel-Papier der Ampel-Regierung zur - „Asylkrise“- das passende Mogelwort „vom Feinsten.“ (Rainer Wendt: „Das ist keine Wende in der Migrationspolitik, sondern nur ein Panik-Papier vor den Landtagswahlen… Wir brauchen Zurückweisungen an unseren Grenzen.“)
      „Es könne nicht sein, daß“ – und dann folgt eine Liste der katastrophalen Zustände in den Behörden, an den Grenzen, in den installierten Gesetzen. Nun finden heute drei Länderwahlen in Merkel-Ampel-Deutschland statt, im berüchtigten „Osten“ der Berliner Republik, wo angeblich die Rückständigen leben. Obwohl auch Merkel, die mit Lorbeer gekränzte Ex-Kommunistin und Urheberin einer neuen UNO-Michel-Moralität, gleichfalls dem Osten entlaufen ist.
      ...



    • alfred99
      01. September 2024 11:57

      Was hat das Pensionssystem, mit der Asylindustrie gemeinsam ?

      Sind beides Budgetposten mit unterschiedlichen Profiteuren.



    • pressburger
      01. September 2024 12:30

      @alfred99
      Das Pensionssystem und die Asylindustrie, sind zwei gegenläufige Facetten des gleichen Systems. Geht die Asylindustrie nach oben, muss das Pensionssystem nach unten gehen. Keine Änderung in Sicht. Die Asylindustrie ist zwar unproduktiv, schädigt das Volksvermögen, ist aber unangreifbar.



  26. Si Tacuissem
    01. September 2024 07:43

    Für das Umlagesystem gibt es neben der Langlebigkeit auch das gravierende Problem der sich ausdünnenden Generationen - also zu wenige (arbeitende) Kinder der Anspruchsberechtigten.

    Teilzeitarbeit und fallende Qualifikationen der folgenden Generationen infolge Migrationsbelastung werden nur in der Übergangszeit das System belasten und danach einfach dazu führen, dass die gesetzlichen Pensionen einfach durchschnittlich ein viel niedrigeres Niveau erreichen. -> Verarmung der Alten



  27. Tyche
    01. September 2024 07:12

    Ein guter Bekannter, HTL Prof. ging mit 65 in Pension und meinte kurz nach Pensionsantritt: "Naja, ich hab immer gern unterrichtet, mach ich noch ein paar Stunden!"
    Das tat er dann auch, aber nicht lang.
    Beim nächsten Treffen und meiner diesbezüglichen Frage meinete er: "Die Steuern sind so hoch, da bleibt dir ja so gut wie nichts! Nein, ich hab wieder aufgehört!"



  28. Hr. Zyni
    01. September 2024 06:46

    Jeder dazuverdiente Cent wird maximal besteuert. Gehör und Sehvermögen lassen ebenso nach wie Reflexe und Muskelkraft. Nachtdienste sind jenseits der 50 sowieso eine Tortur. Dazu kommen "Volkskrankheiten" wie Rückenweh, Übergewicht und Burnout. Ältere Arbeitnehmer sind aufgrund der Gehaltssprünge besonders teuer, was dazu führt, dass sie als erste gekündigt und nicht wieder eingestellt werden. Es sind nur wenige, die ihren Beruf, wie der Blogmaster, als Hobby mit Begeisterung aber ohne Zwang weiter ausüben können. Und last not least das Wissen, dass tausende junge Typen bis weit in den Tag pennen und keinen Finger krumm machen müssen und trotzdem mit Handgeld, freier Kost und Logis bestens versorgt sind. Nein, da ist es klüger, in Ruhe seine Pension zu genießen, seinen Neigungen nachzugehen und sich den alten Bieden als warnendes Beispiel zu nehmen, rechtzeitig zu erkennen, wann man sich zurückziehen muss.



    • Tyche
      01. September 2024 07:07

      Hr. Zyni - +++++++++++, seh ich ganz genau so!



    • Verschwörungssatiriker
      01. September 2024 09:41

      Herr Zyni GENAU,....
      .....vor allem auch...... rechtzeitig zu erkennen, wann man sich zurückziehen muss.....und vielleicht zuvor noch für einen kompetenten, sachkundigen Nachfolger zu sorgen.



  29. Ladyluk
    01. September 2024 06:41

    Aber man kann doch schon jetzt ab 62 in die Koridorpension gehen. Man kann es sich also bereits aussuchen.



    • NewOrwell
      01. September 2024 16:21

      Ja mit hohen Abschlägen und dem Verbot einer Nebenbeschäftigung. Ausser man ist Beamter. Wieder mal sehr fair!



  30. Josef Maierhofer
    01. September 2024 06:16

    Zum Vorschlag der NEOS.

    Löblich, aber statt bis 62 arbeiten wir bis 65 und dann ist nach oben alles offen. Sonst kann man davon ausgehen, dass alle mit 62 in Pension gehen, was ja jetzt auch ungefähr das durchschnittliche Pensionsantrittsalter ist. Mit der Möglichkeit des '3-Jahresbandes' kann man bei der ASVG derzeit ohnehin bis 68 Pension erhöhende Pensionsbeiträge zahlen oder aber auch Pension und Lohn parallel führen mit dem Nachteil doppelt Abgaben zahlen zu müssen.

    Ich selbst habe bis 71 Jahre gearbeitet.

    Ein Ausbrechen aus der Diktatur der Systemparteien ist eben schwer möglich, wie auch Dr. Unterberger feststellt.

    Man könnte doch die Frage genau in Wahlkämpfen diskutieren, aber offenbar nicht in österreichischen 'Wahlk(r)ämpfen', wie ich das Festkrallen der Altparteien ('Eliten') an der Macht bezeichne.

    Keine einzige wichtige Frage wird behandelt, maximal 'Oberflächenkosmetik' und 'Anpatzungen' und 'Wortklaubereien'.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      01. September 2024 06:20

      >>>>>

      Pensionssicherung
      Neutralität
      Illegale Zuwanderung
      Teuerung
      Direkte Demokratie
      Grenzschutz
      Heimatschutz
      Schutz der Familie
      Schulwesen
      EU-Kriegsbeteiligung
      Wahnsinn von Gender über Klima und Autoverboten
      Teuerung
      Industriezerstörung
      ....

      ....
      usw.

      Diese wichtigen Themen werden eigentlich wirklich nur bei der FPÖ besprochen, oder ?



    • pressburger
      01. September 2024 08:23

      @Josef Maierhofer



  31. Cato
    01. September 2024 03:23

    Wer in der Pension arbeitet wird doppelt zur Kassa gezwungen: Doppelte Sozialversicherung - bei der Gebietskrankenkassa einerseits und der SVS andererseits.

    Bei Arztbesuch muss man wãhlen welche KK belastet werden soll.Entweder GKK oder SVS.

    Va die Wirtschaftskammer fordert die SVS-Beiträge als Sozialbeitrag für « die Selbstständigen « ….so argumentiert die OVO dominierte Wirtschaftskammer. Das Kammersystem ein Eldorado für Funktionäre - da wie dort! verteidigung der Pfründe….für die Kammerfuntionäre!






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