Andreas Unterbergers Tagebuch

Der Operettenstaat

03. September 2024 00:36 | Autor: Andreas Unterberger
141 Kommentare

Wieder einmal hat sich die Republik – oder zumindest wichtige ihrer Akteure – zum Objekt internationalen Hohns gemacht. Diesmal ist auch die katholische Kirche kräftig mitschuldig geworden (die in diesen Tagen auch auf ganz anderem, politischem Feld ein überaus problematisches Bild abwirft; aber dazu weiter unten). Immerhin sind es diesmal nicht aufsehenerregende Verbrechen, wie es die Fälle Fritzl und Kampusch gewesen sind, und nicht das mehr als problematische Verhalten von Staatsanwaltschaft und Polizei im letztgenannten Fall, wo offensichtlich mehr zu- als aufgedeckt worden ist. Diesmal ist es "nur" das Begräbnis eines Baumeisters, das die Republik in ein schiefes Licht rückt. Es zeigt aller Welt Österreich und seine – noch – größte Religionsgemeinschaft als eine Operetteninszenierung in Reinkultur. Die Libretto-Verfasser von "Fledermaus" oder "Lustiger Witwe" hätten sich alle Finger abgeschleckt, hätten sie schon damals solche Vorgänge im echten Leben als Sujets für neue Operetten gehabt.

Mit absoluter Sicherheit hat es in der ganzen Welt jedenfalls noch kein Begräbnis eines mittelständischen Baumeisters und Einkaufszentrums-Betreibers gegeben, das live von drei Fernsehstationen übertragen wird, für das die größte Prachtstraße der Nation in ganzer Breite freigemacht wird, und das im weitaus wichtigsten Dom des Landes durch eine öffentliche Aufbahrung gekrönt wird. Das ist das Ausmaß der Beisetzung eines im Amt gestorbenen Bundespräsidenten oder Bischofs.

Das ist im Grund nicht mehr zum Lachen, sondern zum Weinen.

Tatsache ist, dass Lieschen Müller eine solche Inszenierung nicht bekommen würde, auch wenn sie sich das in ihrem Testament noch so sehr gewünscht hätte. Tatsache ist, dass die steuerfinanzierte Polizei, die beitragsfinanzierte Kirche und der zwangsbeitragsfinanzierte ORF nicht so zur Verfügung stehen würden, würde jemand anderer als das Lieblings-Objekt der Gossip-Kolumnen den eigenen Tod wie einen Marketing-Gag für das eigene Unternehmen voraus-inszenieren wollen.

Oder wird etwa gar bald ein Angehöriger der "Familie Lutz" in ähnlicher Weise bei den nächsten Folgen der Werbe-Soap zu Grabe getragen werden, falls den Drehbuchautoren nach der Rückkehr der Familie aus Kalifornien die Ideen für neue Skurrilitäten ausgehen sollten? Dabei könnte man der Marketing-Familie Lutz sogar zugutehalten, dass ihre Auftritte vom dahinterstehenden Möbelhaus wenigstens als Werbung finanziert werden, während die medialen Marketing-Auftritte des Richard Lugner nie von ihm bezahlt werden mussten.

Um nicht missverstanden zu werden: Ich habe nichts gegen Lugner gehabt. Er ist bei unseren (seltenen) Begegnungen ein durchaus liebenswürdiger Gesprächspartner gewesen. Er ist vor allem ein begabter Geschäftsmann gewesen, dessen kostengünstige Selbstvermarktungslinie eines ständigen bewussten Lächerlichmachens über sich selbst fast als genial zu bezeichnen ist.

Dennoch widert es an, wie sehr ihm steuer- und zwangsbeitragsfinanzierte Institutionen dabei ständig hineingefallen sind.

  • Tatsache ist, dass Lugners Selbstvermarktung auf den Boulevard und in die Klatschspalten der interessierten Privatmedien gepasst hat, dass aber sein Begräbnis  keinesfalls lange in ein öffentlich-rechtliches Medium oder gar mit großem Pomp in den Stephansdom gehört hätte.
  • Tatsache ist, dass es viele Unternehmer gab und gibt, die nicht nur für Österreichs Wirtschaft und Steueraufkommen unendlich viel wichtiger waren als Lugner, sondern die auch sehr viel mehr an kulturellen und identitäts-bildenden Werten für dieses Land subventioniert und finanziert haben wie etwa der vor zwei Jahren verstorbene Dietrich Mateschitz. Die aber keinen solchen Staatsakt bekommen haben.
  • Tatsache ist, dass das Unternehmen des Baumeisters Lugner nicht unter den zwanzig wichtigsten Bauunternehmen des Landes zu finden gewesen ist.
  • Tatsache ist, dass keine humanitären, sozialen, kirchlichen, wissenschaftlichen oder kulturellen Großspenden Lugners bekannt sind.

Bleiben wir bei der ihn überdimensional mit einer Aufbahrung im Dom ehrenden Kirche, obwohl das Begräbnis anderswo stattfindet. Das ist unlogisch und rätselhaft. Denn auch sonst ist nichts aus seinem Leben bekannt, das ihn religiös zu einem sonderlichen Vorbild machen würde. Ganz im Gegenteil: Lugner hat aus seinen zahllosen Eheschließungen eine Serie von Marketingevents gemacht. Was angesichts des regelmäßigen Ehefrau-Wechselns nicht gerade dem kirchlichen Ideal einer Ehe, bis der Tod sie scheidet, entsprechen dürfte. Zugegeben: ich kenne nicht allzu viele, die zum Unterschied von Lugner (oder mir) dieses Ideal wirklich schaffen. Aber nicht einmal diese wenigen werden wie ein verstorbener Bischof, Bundeskanzler oder Bundespräsident geehrt.

In Hinblick auf Lugners alljährlichen Adabei-Höhepunkt, also seine Auftritte beim Opernball, erinnert man sich mit Sehnsucht an einen Operndirektor, der es zumindest versucht hat, dem Baumeister keine Loge mehr zu vermieten, um die Würde des Hauses zu verteidigen. Denn das, was Lugner dort gemacht hat, war wirklich keine Imageverbesserung für den Ball, für die Staatsoper oder für die Republik: Er hat sich alljährlich abgetakelte Hollywood-Schauspielerinnen oder gar halbseidene Bunga-Bunga-Girls als zusätzliche Ball-Begleitung neben der jeweiligen Ehefrau eingekauft (und den Kaufpreis von der Steuer abgesetzt). Das hat eine gewisse Sorte Journalisten alljährlich in Ekstase der Begeisterung versetzt. Lugner hat dadurch regelmäßig viel mehr Werbewert für seinen Namen und sein Einkaufszentrum bekommen, als ihn das Engagement der Begleitung gekostet hat.

Das beweist, dass er ein cleverer Geschäftsmann gewesen ist. Auch das ist aber absolut kein Grund, dass er ein Staats- oder Bischofsbegräbnis bekommen hat.

Die Grünen unterwandern die Kirche

Noch einmal zurück zur österreichischen Kirche – aber diesmal in Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen. Auch da würde man sich öfter ein ordnendes Wort der Bischöfe wünschen. Da wäre es sogar noch viel notwendiger als bei Richard Lugners Begräbnis.

Ein Teil der Kirche hat sich nämlich so massiv in eine Agitationsgruppe für eine politische Partei verwandelt, wie es seit den 30er Jahren nicht mehr der Fall gewesen ist. Nur war es damals ein christlich-soziale Partei, heute ist es eine linksradikal-grüne Partei. Eine Partei, die fürs Schwul- und Trans-Sein genauso Stimmung macht wie für den Import von möglichst vielen Moslems. Die also alles andere als ein Produkt christlicher Werte sind.

Die "Katholische Aktion" hat jetzt dennoch allen Ernstes eine Frau zu ihrer Generalsekretärin bestellt, die bis vor wenigen Wochen Abgeordnete der Grünen und Landessprecherin der Grünen in einem Bundesland gewesen ist! Man kann sich gar nicht vorstellen, wie laut die linken Agitatoren in der Kirche und in allen ORF-Sendungen aufgeheult hätten, wenn die KA das mit einem schwarzen Abgeordneten und Landesparteichef gemacht hätte. Dabei hat die ÖVP wahrlich mehr für die Kirche ge- und erkämpft als die Grünen.

Auch bei weiteren Spitzenleuten dieser einst relevanten, heute eher nur noch aus Funktionären bestehenden KA führen direkte familiäre Spuren zu den Grünen. Es ist daher kein Wunder, dass Sätze des KA-Präsidiums wie Direktübernahmen aus einem grünen Parteiprogramm klingen. Wie es etwa die Hetze gegen "patriarchale Muster und Strukturen in der Gesellschaft" ist. Wie es etwa die Formulierung ist: "Durch eine ökologische Umkehr und neue Mitweltgerechtigkeit wird der Planet bewohnbar bleiben."

Das passt auch genau dazu, dass ein Teil der Kirche ausgerechnet jetzt vor den Wahlen Wochen der "Schöpfungszeit" begeht und laut inszeniert. Mag schon sein, dass es diese früher auch gegeben hat. Nur hat sich halt außerhalb von Wahlzeiten niemand darum gekümmert.

Am gleichen Tag, da der KA-Grünschwung bekannt wird, ist auch ein "Pfarrnetzwerk Asyl" an die Öffentlichkeit gegangen. Es besteht aus KA-Funktionären, linksradikalen Gruppen wie "SOS Mitmensch" und kirchenbekannten Linksaußen wie Ruth Wodak, Paul Zulehner, Regina Polak oder Martin Jäggle. Sie polemisieren gegen eine angebliche "Verrohung der Sprache" in Österreich und verlangen statt dessen eine Sprache, "die das Thema Flucht und Migration in positiver Weise darstellt".

Ja, genauso überzeugt man die Gläubigen, die nicht imstande sind, die rasche Zunahme islamischer Verkleidung auf den Straßen "in positiver Weise" zu sehen, die arbeitsfreie 4600 Euro monatlich für eine syrische Familie als ein wenig übertrieben ansehen, die nun fast schon täglich von Messerattentaten und Vergewaltigungen lesen, deren Kinder in ihren Klassen immer öfter durch muslimisches Dominanzverhalten marginalisiert werden – ja, genauso überzeugt man die einfachen Gläubigen davon, dass die Kirche bei den Menschen ist. Einerseits: durch Bejubelung einer Entwicklung, die zu einem Ende des christlichen Europas führen dürfte. Andererseits durch Abstieg des Domes zur Adabei-Kulisse.

Die Bischöfe sind da an eine Rechtsregel zu erinnern, die ein Papst im 13. Jahrhundert dekretiert hat: Wer schweigt, scheint zuzustimmen.

Zum Glück gibt es aber auch in der österreichischen Kirche noch Stimmen der Weisheit und des Mutes – wenn auch derzeit nur sehr isoliert. Zu diesen Stimmen zählt die des "Missio"-Nationaldirektors Karl Wallner, der in einem "Kurier"-Interview klare und dringend notwendige Worte gefunden hat. "Der Islam beinhaltet schon ein Potenzial, wo es um eine Überlegenheit gegenüber anderen Religionen geht. Das darf man nicht einfach wegthematisieren." In Staaten, wo der Islam eine Dominanz hat, werden Christen benachteiligt, so Wallner.

Man könne Christentum und Islam nicht als vergleichbare Weltreligionen sehen. "Unsere Freiheitskultur, die wir hier haben, dass hier jeder seine Kritik äußern kann, das gibt es im Islam nicht." Und noch deutlicher: "Wir haben jetzt zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine Christenverfolgung, wie wir sie in unserer 2000-jährigen Geschichte nicht hatten. Und es ist nicht die Verfolgung von irgendjemandem, sondern es ist sehr bewusst eine Verfolgung von Christen, weil sie Christen sind." Davon, so Wallner, höre man hierzulande aber nichts.

Wallner wagt es auch, offen über die antichristliche Hetze bei den nichtislamischen Linken in Europa zu sprechen: So haben "die Franzosen" bei der Olympia-Eröffnung "über uns gespottet, über das, was uns Christen am heiligsten ist: das letzte Abendmahl."

Es dürfen also doch in der Kirche auch noch wahre Sätze wie diese gesprochen werden. Das lässt tief durchatmen.

Vielleicht gibt es eines Tages auch wieder Bischöfe, die den Mut zur vollen Wahrheit haben. Die es wagen, die grüne Agitation einiger Kirchenfunktionäre einzubremsen.

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  1. Die Hoffnung stirbt zuletzt
    05. September 2024 14:52

    Die katholische Kirche hat schon früh darauf geachtet, von allen Zeitgeistregungen etwas im Portfolie zu halten. Das ist das Erfolgsrezept 2000 Jahren Bestehens. Und was gerade opportun ist, wird aus dem Fächer gezogen, darf ein wenig randalieren und wird letztendlich und klammheimlich wieder in den Fächer bugsiert. Ein gewaltiges Malwerk für Ideologien. Und eine der wenigen Institutionen die überleben wird. Wahrscheinlich auch die nächsten 2000 Jahre.



  2. Undine
    03. September 2024 21:03

    Zwei Video-Tipps:

    "Warum ist die AfD so erfolgreich? Deutschland auf der schiefen Bahn l – Thilo SARRAZIN (08/2024)"

    https://www.youtube.com/watch?v=pXtTu2gzRk0&t=5s

    "Ex-Präsident des Verfassungsschutzes spricht Klartext | Interview mit Helmut ROEWER"

    https://www.youtube.com/watch?v=t67dQyPiyuc&t=1435s



    • Cato
      04. September 2024 06:35

      @Undine
      Danke für dies beiden Links zu absolut hörenswerten Aussagen



    • Arbeiter
      04. September 2024 11:15

      Undine, ich wollte mir gestern im Linzer Thalia das Buch bestellen. Ich hatte den Eindruck, die Dame wollte nicht so richtig. Ich habe die meisten anderen von Sarrazins Büchern.



  3. Alexander Huss
    03. September 2024 20:31

    Ich habe Richard Lugner immer als einen Clown empfunden, der sich marketing-technisch genial verkaufte.

    Dr. Unterberger schreibt, dass Lugner nicht durch kulturelle Großspenden aufgefallen sei. Vor Jahren, als ich durch die Ruinen der antiken Stadt Ephesos schlenderte, fiel mir ein riesiges Transparent auf, welches darauf hinwies, dass die Grabungen von der Firma Lugner finanziert würden.

    Richard Lugner spendete meines Wissens sehr viel, um in Ephesos die Grabungen zu ermöglichen. Ich nehme an, dass es wohl das Institut für Archäologie der Uni Wien war, welches davon profitierte.

    Zum Thema Katholische Aktion teile ich Dr. Unterbergers Ansichten. Wieder ein Grund mehr für mich, diesen Möchtegern-Katholen die kalte Schulter zu zeigen.



  4. pressburger
    03. September 2024 19:56

    Was ist die Gemeinsamkeit der illegalen Migration und der Verfolgung von Christen durch Moslems.
    Allein in Nigeria, wurden im Jahr 2023, 5000 Christen wegen ihres Glaubens, von moslemischen Milizen ermordet.
    Im gleichen Zeitraum wurden in die EU, Zehntausende Moslems aufgenommen, aus Schwarz Afrika, auch aus Nigeria.
    Wie viele Aufgenommene, waren an den Morden an Christen beteiligt. Diese Frage darf nicht gestellt werden, die EU bietet auch Mördern Schutz.
    Wie lange wird es dauern, bis die hier aufgenommen Mörder, auch hier morden werden. Wie viel ist der EU, ist Nehammer bekannt, über die Zahl der aufgenommenen Mörder ?
    Man darf davon ausgehen, sehr viel, sogar alles.
    Die zukünftigen Opfer werden nicht gewarnt, nicht geschützt, die Regierung liefert sie Schutzlos, den Mördern aus.



    • elokrat1
      03. September 2024 20:28

      Realistische Darstellung +***



    • Postdirektor
      03. September 2024 21:53

      Aktuell! Sogar der ORF berichtet vom Kalifat im Norden Nigerias. Heute mindestens 81 ermordete nicht Korangläubige.

      https://orf.at/#/stories/3368437/



    • pressburger
      03. September 2024 23:16

      @Postdirsktor
      Die antichristliche Gesinnung der EU, wird mehr als deutlich, dass die Lage der verfolgten Christen in islamischen Ländern, für die Linken in Westeuropa kein Grund zu intervenieren ist.
      Die EU schaut weg. Das hat die EU gemeinsam mit Vatikan. Die Kurie schaut auch weg.



    • Bossa Nova
      04. September 2024 15:34

      Die EU ist ein Schlaraffenland für Mörder, Vergewaltiger und andere Kriminelle aus dem Nahen Osten und Afrika. Die Fake-Flüchtlinge können sich eine neue Identität zulegen, ein neues Alter erfinden....und das alles ohne Konsequenzen, ganz im Gegenteil, sie werden sogar noch mit allen Annehmlichkeiten überschüttet....Irrenhaus EU.



  5. Leo Dorner
    03. September 2024 18:19

    Zum „Operettenstaat“: - Auch die Operette ist ein Abgrund: der von Oper. Und das Musical ist der Abgrund von Operette. Abgrund reimt sich logisch auf Grund: ein negativer logischer Reim, der sich als Gesetz aller historischen Kulturentwicklung bestätigt. Folglich verschwinden im allerletzten Abgrund eines historischen Wesens alle seine vorherigen Gründe, die anfangs noch wie für die Ewigkeit gegründet zu sein schienen. Kein Römer der Kaiserzeit, um von denen der Konsulenzeit zu schweigen, hätte für möglich gehalten, daß das ewige Rom mit der Darbietung von Soldatenkaisern zu Grunde gehen wird. Und Mozart hätte nicht für möglich gehalten, daß ein „Falco“ seinen – Mozarts – Sarg ins letzte Grab abseilen wird.



  6. Arbeiter
    03. September 2024 17:54

    Die 2024er Wahl ist ein Kulturkampf. Wunderbar, wie die Kunstschaffenden zittern. Und die Medienschaffenden auch. Und die Wortschaffenden und Denkvorschreibenden und die Festspielfestredner und die Festspielfestrednerinnen.



  7. Orwell202122=UngeimpftenHirte
    03. September 2024 17:39

    Dem Rest kann ich aber weitgehend nur zustimmen!



  8. Orwell202122=UngeimpftenHirte
    03. September 2024 17:37

    Ich wusste nicht, dass Richard Lugner schon von allen Journalisten linksradikal, links wie Rechts der Mitte freigegeben wurde.
    Besonders während der Pandemie wäre mir sehr viel aufgefallen warum ich es ernsthaft bereut hätte mir ein Autogramm von ihm geben zu lassen....
    aber ich bin nicht wie Journalisten... bin auch keiner.
    Hier aber Ära der Schande Teil 2 a.), hier:
    https://www.andreas-unterberger.at/2024/09/warum-sich-die-cdu-trauen-msste/#comment-947892

    der 2.b) folgt noch... Weil es gibt ähnlich "President. Donald", "Donald Duck", "Ronald Reagan" (in Google) leider viele Vorkommnisse die rückgereiht werden..
    https://www.aa.com.tr/en/americas/elon-musk-accuses-google-of-donald-trump-search-ban/3289901



  9. elokrat1
    03. September 2024 17:10

    Dieses Thema ist in Zeiten extremer Probleme und dementsprechenden Herausforderungen eine Art Pausenfüller.
    Wir sollten unseren Blog Master auch Stunden der Erholung gönnen.



  10. Si Tacuissem
    03. September 2024 15:41

    Die Qualifizierung Österreichs als Operettenstaat lenkt ab: Wir sind ein Staat am Abgrund, der das noch gar nicht erkannt hat. Die zu befürchtenden Wahlergebnisse beweisen es.

    Ein Staat, der seinen Wohlstand dauerhaft verliert, der zur lebensgefährlichen Bandenzone wird, dessen Schulsystem in Richtung dritte Welt rast, dessen Gesundheits- und Pensionssysteme demnächst kollabieren,

    in dem aber darüber nachgedacht wird, ob er auf Grund eines Begräbnisses als Operettenstaat gesehen werden kann...

    Lugner hat ein solches Begräbnis jedenfalls eher verdienst als "unser" Bundespräsident, der mir mit dem verachtenden Kopftuch-Sager in Erinnerung bleiben wird.



    • pipo
      03. September 2024 16:17

      Zum Teil ist ihre Diagnose richtig. Allerdings gibt es in Österreich ( Gottseidank) ein West Ost Gefälle! Noch gibt es Bundesländer bzw Bezirke in denen die Welt „noch in Ordnung ist“. Hoffentlich bleibt es so!



    • elokrat1
      03. September 2024 17:02

      @pipo
      Dieses West-Ost Gefälle gibt's in umgekehrter Richtung bei psychischen / neurotischen Erkrankungen. Die Gründe dafür können auch Menschen mit "Bauchgefühl" erkennen.



    • pipo
      03. September 2024 17:38

      @ elokrat
      Leider verstehe ich ihre Argumente nicht, aber das ist mein Problem?



    • elokrat1
      03. September 2024 20:53

      @pipo
      War möglicherweise nicht eindeutig geschrieben. Die Anzahl von psychischen- und neurotischen Erkrankungen ist im Osten höher als im Westen von Österreich.



  11. Livingstone
    03. September 2024 15:39

    Dass die Polizei die Straße bei einem Begräbnis absichert, ist in jeder Dorfgemeinde üblich und vollkommen ok. Das gehört zu unserer christlichen Kultur.

    Aber dass der ORF das Begräbnis eines Narren überträgt, nämlich mit den Zwangsgebühren, die wir alle bezahlen, ist nicht einzusehen.

    Jeder ORF-Mitarbeiter gehört sofort entlassen. Als Nr. 1: dieser Weißmann, wieder einer aus der ÖVP Oberösterreich.



  12. Politicus1
    03. September 2024 15:37

    Und die KA (Katholische Aktion) ist da natürlich dabei!
    "Eine breite Allianz von Gewerkschaften, Arbeiterkammer und NGOs treten für eine stärkere Besteuerung von Millionären und Millionärinnen ein. Die „Allianz für einen fairen Beitrag der Reichsten“ wies heute darauf hin, dass „ausgerechnet die Reichsten“ in Österreich wenig zum Steueraufkommen beitragen würden."

    Und wie viele Arbeitsplätze verdankt Österreich den 'Reichsten'?



    • Wolfram Schrems
      03. September 2024 16:54

      An dieser "Aktion" ist nichts katholisch. Wäre die KA katholisch, dann würde man dort wissen, daß zwei Gebote des Dekalogs das Privateigentum schützen. Kirchliche Lehre war immer, daß das Privateigentum auch eine soziale Verpflichtung besitzt, aber nicht, daß der Staat 50% der Einnahmen konfiszieren kann. Die Steuern haben schon längst konfiskatorischen Charakter.

      Und wofür wird das Geld verschwendet? Für NGOs und andere Maßnahmen der Umverteilung.
      Für den Staat ist es immer zu wenig Geld, das durch Steuern hereinkommt.



    • Brockhaus
      03. September 2024 17:23

      Steuern eintreiben ist das zweitälteste Gewerbe der Welt und aus naheliegenden Gründen nicht so beliebt wie das älteste Gewerbe.

      Ausgenommen natürlich bei der SPÖ bzw. bei Andreas Blabler.



    • sokrates9
      03. September 2024 17:36

      Wir haben eines der höchsten Steueraufkommen der Welt! Solange wir der Ukraine 2,5 Milluarfden Unterstützung für Beamte, Zinsen für waffenkredite bezahlen kein Cwent Steuererhöhung für Österreicher!!



  13. John
    03. September 2024 15:35

    Danke für diesen Artikel!
    Es macht schon sehr betroffen zu sehen, welcher Wahnsinn in Österreich (in der Katholischen Kirche Österreich und in den Medien) veranstaltet werden kann, ohne dass wir uns alle fragen, ob die denn (ob wir denn) völlig durchgeknallt sind.

    Wäre WALULISO noch unter uns gewesen und gestorben, es würde wohl ein Woche schulfrei für alle Schüler geben, gepaart mit Umzügen um die Ringstraße, die die Pride-Parade in den Schatten stellen würden.

    Gleichzeitig laufen der Kirche die Menschen in Scharen davon - kein Problem - und die Politikverdrossenheit zeigt eine Demokratiekrise der anderen Art - kein Problem.

    Alles kein Problem, solange die Eliten das Volk politisch im Griff haben, solange sie ihr Ding durchziehen können, egal wer Wahlen gewinnt und solange die Kirche im Geld schwimmt.

    Das Lugner-Begräbnis war wohl ein Mene-Tekel für den ZUstand Österreichs, doch die da oben können die Schrift nicht entziffern - A.U schon!



  14. Peregrinus
    03. September 2024 15:14

    Das Privatleben Lugners war seine Privatsache. Er hat es aber kaum wie ein Anderer öffentlich gemacht. Seine unzähligen Ehen stehen in krassestem Gegensatz zu den Werten des Christentums, insbesondere denen der katholischen Kirche. Selbst wenn er sein Privatleben geheim gehalten hätte, hätte ihm eine Feier im Stephansdom versagt werden müsse. Er hat den Ort selbst ausgewählt, um ihn zu dem markantesten Punkt seines Begräbnisspektakels zu machen. Sehet, wer ich bin! Und die armen Tröpfe der Kirche haben mitgespielt: Lugner war ja sicher für bekennende Christen ein Vorbild. Diese können das aber nicht mehr nachvollziehen. Welch erbärmliche Figuren stehen da an der Spitze der Kirche?
    PS: Warum bin ich aus dieser Kirche noch immer nicht ausgetreten?



    • sokrates9
      03. September 2024 15:38

      Peregrinus@ Habe mir heute dieselbe Frage gestellt!



    • igonta
      03. September 2024 16:31

      Socrates, die Frage lässt sich so beantworten: diese Kirche besteht nicht nur aus ein paar „ merkwürdigen (?)“
      Amtsträgern! Die Hoffnung stirbt zuletzt?!



    • sokrates9
      03. September 2024 17:38

      Die Frage ist eher ist es nicht contraproduktiv Institutionen zu unterstützen die eindeutig gegen die eigene Bevölkerung arbeiten!?



    • Peregrinus
      04. September 2024 00:51

      Ich darf ergänzend Danilo zitieren:
      "O Vaterland du machst bei Tag, mir schon genügend Müh und Plag! …Jetzt geh ich in's Maxim, Dort ist es sehr intim, Ich duze alle Damen, nenn' sie beim Kosenamen Annett, Babett, Dolo Lorett, Lisett, Lolo. Sie lassen mich vergessen das teu're Vaterland …"



  15. Cosmas
    03. September 2024 14:21

    Solche Inszenierungen sind sowohl für die Kirche als auch den Staat willkommen, um beider desaströsen Zustand zu verschleiern. Was will man von einem Dompfarrer erwarten, der in der Kathedrale eine Impfstraße einrichten läßt, und mindestens so geil auf medien- und Seitenblicke-präsenz ist wie Lugner es war. Schließlich geht auch der Dompfarrer in Damenbegleitung auf den Opernball...im Frack mit Priesterkragen und rassige Blondine am Arm....das ist wahrlich ein Operettenkostüm. Und zu dem ganzen lächerlichen Treiben schweigt der Erzbischof und läßt es zu. Nein sagen tut und kann er nur, wenn Gläubige um eine lateinische Messe in alter Tradition bitten...



    • Wolfram Schrems
      03. September 2024 15:06

      So ist es.

      Die Blondine am Arm des Herrn Dompfarrers hat übrigens große Signalwirkung. Sie zeigt, daß der Klerus die eigene Moral nicht mehr ernstnimmt und den Zölibat de facto aushöhlt und abschafft.

      Bezüglich des Stephansdoms und der Impfstraße muß ich immer an das Lied der Linde denken. In einer Strophe heißt es:

      Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
      Eine andere mit dem Feuer ringt,
      Alle Städte werden totenstill,
      Auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.

      Es scheint in der Kirche Wiens keinen Hierarchen zu geben, der die Katastrophe nur zu bennenen wagt, geschweige denn aufhalten will.



  16. sophista
    03. September 2024 12:52

    Das Lugner-Begräbnis ist natürlich sehr wichtig und verdient die volle Aufmerksamkeit des Tagebuchs. Danke dafür!

    Etwas zu kurz kommen dagegen die Ereignisse in Groß-Israel. Aber dazu schweigen hier fast alle Medien, da kann sich das Tagebuch wohl nicht ausschließen. Gerne würde ich wissen: Droht hier ein Krieg? Würde eine Geisel-Befreiung das Problem dort lösen? Wenn nicht, was müsste dort geschehen, um den Frieden dauerhaft zu sichern?

    Herr Dr. Unterberger hat immer sehr gute Informations-Quellen, sicher auch in diesem Land. Daher würde mich seine Meinung dazu sehr interessieren!



  17. Goldenes Dachl
    03. September 2024 12:17

    Der Peronist aus Rom ist ja wieder in eines seiner Lieblingsländer unterwegs und kann zur weltweiten Christenverfolgung vor allem in islamischen Ländern weiter schweigen!

    Immerhin sind auch die deutschen Staatsbischöfe (fürstlich vom deutschen Steuerzahler bezahlt!) auf Linie, wenn sie am Tempelberg in Jerusalem das Kreuz verleugnen: So Kardianl Marx aus Münschen mit seinem protestantischen Linksaußen Bedfort-Strom!



  18. queen consort
    03. September 2024 12:05

    Ach - hier ist die Zensur schon wieder voll in Gange.
    OT - korrupter Staat D - Wahlmanipulation in D !!- hier reinhören, da ringeln sich einem die Gehörgänge
    https://www.youtube.com/watch?v=zi1xNlBLuhI
    Wir sind nicht mehr in der Demokratie, deswegen, weil es der Obrigkeit wurscht ist, ob sie entdeckt werden, oder nicht. Sie wollen ein bestimmtes Ergebnis, dann kommt das, ob der Wähler das will, ist denen egal. Nicht vergessen, die arbeiten an der Agenda, die muss durchgezogen werden und sie meinen, sie werden dafür NIE bestraft werden.
    In USA? Die Dems haben angeblich schon fleißig vormanipuliert mithilfe von Dominion
    In Ö? Abwarten, aber ob allen Gemeinden zu trauen ist, dass sie richtig auszählen, wenn es um die verhasste FPÖ geht? Und ob hier alle Wahlhelfer mitzählen dürfen??



  19. Tyche
    03. September 2024 11:50

    Ich weiß nicht, ob ihr den Skandal des dt. "Rechtsstaates" gegen R. Füllmich verfolgt?

    Operettenstaat nenn ich das schon lang nicht mehr, eher failed state Germany!

    https://www.youtube.com/watch?v=ib_Lynm1Uk8



    • Almut
      03. September 2024 12:48

      In Deutschland ist die Gewaltenteilung nicht mehr existent. Ein Großteil der Justitz ist zum Handlanger der Politik geworden, Staatsanwälte sind weisungsgebunden. Failed State ist wohl die richtige Bezeichnung.



  20. Arbeiter
    03. September 2024 11:38

    Mich fasziniert die politmediale Abwesenheit des fundamentalen Gedankens: wer will überhaupt das Überleben des eigenen Volkes und des eigenen Staates? Die FPÖ will das und die AfD auch, glaub ich. Aber sagen tun sie es für mich nicht klar genug. Der Mainstream Journalismus wiederum verteufelt diesen Gedanken von vornherein. Rotgrüneos betreiben aktiv die Abschaffung Österreichs und seines eingeborenen Volkes. Die ÖVP ist ein Pudding, mit der Gestalt, Konsistenz und Intelligenz eines solchen.



    • Whippet
      03. September 2024 11:55

      Arbeiter, es imponiert mir, dass Sie als CVer so systemkritisch sind. Ich habe einige in meinem Freundeskreis, ich schätze sie menschlich sehr, da aber sind sie taubblind. „Die Impfung hat Hunderttausenden das Leben gerettet!“ Jetzt schweigen sie (vielleicht nachdenkend), weil ich so ungehalten wurde.



    • Arbeiter
      03. September 2024 13:58

      Whippet, ich bin eh eine ziemliche Randfigur bei meiner Verbindung. Aber ich bemühe mich und geb keine Ruh. Meine These: die CVer sind ihrer Natur nach Mainstream Geschöpfe. Früher während langer ÖVP Dominanz, später großkoalitiönär - das im Prinzip bis heute, die Kämmerer....Kurz war eh schon eine Zumutung für die Merkel/Faymann/Mitterlehner ÖVP CVer. Die ACAEMIA veröffentlicht mir immerhin Leserbriefe, deren Inhalt in meiner Verbindung auf komplettes Unverständnis stößt. Diese Bundesbrüder schnallen nicht, das sie selbst kaum weniger Feindbild für die Linksgrünen sind wie die Schlagenden. Die Feindschaft zu denen geht ins 19. Jahrhundert zurück. Total abartig!



  21. Undine
    03. September 2024 11:07

    Das Personal der christlichen Kirchen von heute ist eine einzige Katastrophe, denn es posiert willig als Kollaborateur der selbsternannten Weltenlenker---und damit ist jedenfalls nicht Gott gemeint.

    Dabei war die Kirche Jahrhunderte lang die Trägerin der Kultur schlechthin---man denke nur an die Klöster!

    Heute ist sowohl die katholische, als auch die evangelische Kirche das genaue Gegenteil davon. Sie zertrümmert höchstpersönlich mit ihrem absurden Mitläufertum eigenhändig die zehn Gebote, die so viele Jahre als das Um und Auf für das Christentum gegolten haben. Ein Name sei genannt als pars pro toto: Der Dompfarrer FABER! Es ist ein Trauerspiel, das die christlichen Würdenträger aufführen!



    • Leo Dorner
      03. September 2024 11:38

      Ich stimme zu, bemerke und beanstande aber die gefährliche Zweideutigkeit von "man denke nur an..." Verklärungen der Verangenheit helfen uns heute nicht mehr weiter, - nicht mehr aus dem Schlamassel heraus, in das die "offenen Herzen" an den offenen Grenzen geführt haben. Sich an Europas Harakiri zu beteiligen, war dem Christentum nicht "in die Wiege geschrieben" - oder doch?



  22. riri
    03. September 2024 10:59

    Unterberger schreibt, die Aufbahrung im Dom sowie ein Staatsbegräbnis obliegt nur dem Bundespräsidenten, oder einem Bischof.
    Wofür würde es einem Van der Bellen zustehen?
    Denn, welche Maßnahmen hat er zum Vorteil Österreichs ergriffen?
    Dass sich Schülerinnen verhüllen müssen, aus Solidarität, um den Ärger der Islamisten nicht auf sich zu ziehen?
    Es ist Zeit, die Heuchler abzusetzen.



    • Brockhaus
      03. September 2024 11:09

      @ riri

      +++++++++++++++++++



    • Undine
      03. September 2024 11:15

      @riri

      ******************!

      Noch dazu, wo Van der BELLENS Zuneigung nicht dem Christentum, sondern dem Islam gilt! Das ist ein großer Schritt in Richtung "UNTERWERFUNG" (Michel HOULLEBECQ)

      "Wirbel um Kopftuch-Sager von Van der Bellen"

      https://www.youtube.com/watch?v=i_wms8Bo7Tk&t=28s



    • queen consort
      03. September 2024 12:09

      ... und unverzeihlich - die Instrumentalisierung der Frau Gertrude, die vermutlich ihre Geschichte schönfärben musste, oder ihre Kommilitonen schlimm aussehen lassen musste - eines von beiden, damit der VdB den Hofer schlagen konnte, falls diese Wahl rechtens war. War ja auch hauchdünn.



    • Gandalf
      03. September 2024 12:54

      ..oder, wie der "Gewählte" zu sagen beliebte, "arschknapp". Na ja, wenigstens passt das besser zu seinem Format - bis heute.



    • sokrates9
      03. September 2024 15:45

      Der gößte Intrigant und Gräbenaufreisser den wir je hatten und noch dazu scheinheilig tut! Scheinheiligtum ist sicherlich Aufbahrungsgrund!



  23. pressburger
    03. September 2024 10:59

    Die Instrumentalisierung, der katholischen Kirche als Vehikel der Linken Ideologien, ist keine Operette, das ist eine Tragödie.
    Tragisch, im welchen Tempo der Zerfall der Kirche, als Hüterin des Glaubens vor sich geht.
    Der Putsch gegen Benedikt XVI, hat den letzten aufrichtigen kirchlichen Würdenträger beseitigt. Sein Nachfolger hat zum Zerfall der Kirche weiter beigetragen.
    Seit Kaiser Nero, wurden noch nie so viele Christen wegen ihres Glaubens getötet, wie in den letzten Jahrzehnten.
    Was unternimmt die Kirche dagegen ? Nichts, schweigt.
    Die Kirche unternimmt das Gegenteil, ist aktiv dabei noch mehr Feinde der Christenheit nach West Europa zu transportieren.
    Die Priester reden von Barmherzigkeit. Mitgefühlt haben die Linken Kirchenmänner mit den Tätern. Der Opfer wird nicht gedacht. Welcher Priester hat sich der Familien, der von den Moslems umgebrachten Christen, angenommen ?
    Konstantinopel wurde von den Moslems erobert, Rom hat sich den Moslems unterworfen. Wie gehts weiter ?



    • igonta
      03. September 2024 11:06

      Wie geht‘s weiter? Warum wurde bisher keine klare Stellungnahme des Herrn Kardinal eingefordert?



    • queen consort
      03. September 2024 12:12

      @igonta
      KLARE STellungnahme des Kardinals???? Hihihi - Sie bringen einen zum Lachen. Klar und unser UN- Klardinal, das geht nciht zusammen, außer man ist für die Schafe. Dann findet er plötzlich sogar Rauswurfschreiben, klipp und klar.(Eglau, Schüller...)



    • pressburger
      03. September 2024 20:02

      Papst Francesco ist die Vorhut, so zu sagen der scout. Der nächste wird viel, viel weiter gehen.



  24. Wolfram Schrems
    03. September 2024 10:50

    Was, soweit ich sehe, nicht thematisiert worden ist, ist die skandalöse Tatsache, daß Richard Lugner im Jahr 2007der Einrichtung einer Abtreibungsklinik in seiner Lugner-City zustimmte.

    Ich demonstrierte mit vielen anderen an Ort und Stelle dagegen, meiner Erinnerung nach Anfang Februar 2007.

    Lugner machte sich hier mitschuldig am Blut, das um Vergeltung zum Himmel schreit.
    Diese Tötungsklinik scheint mittlerweile verlegt zu haben.

    Die kirchliche Führung in Wien hätte aber diese zeitweise Verwicklung Lugners in die Abtreibung berücksichtigen müssen.
    Zudem ist die serielle Polygamie Lugners kein Vorbild. Sie war ebenfalls ein Ärgernis.

    Aber die eitle Führung des Stephansdoms liebt eben die Kameras und die Adabeis. Das kann keinen Segen bringen.



    • queen consort
      03. September 2024 12:14

      das wusste ich nicht, mit den Abtreibungskliniken, weil dann stünde ihm sicherlich kein Begräbnis im Stephansdom zu - sein Lebenswandel? Ach vergiss es, das sind Zeitphänomene. Der Schindler hatte auch einen schlimmen Lebenswandel und ist trotzdem ein mutiger Lebensretter geworden, "a Mensch" eben.



    • Wolfram Schrems
      03. September 2024 12:29

      @queen consort

      Ja, meiner Erinnerung nach hieß diese Tötungsstätte "Venusmed". Man findet jetzt eine Einrichtung dieses Namens am Laurenzerberg.

      Es ist ein kompletter Wahnsinn, was hier alles läuft. Am Fleischmarkt hat die dortige Abtreibungsstätte Zehntausende Menschen im Frühstadium ihres Lebens getötet. Diese Klinik wurde zwar geschlossen, aber Gynmed beim Westbahnhof ist noch aktiv, m. W. einige andere Ärzte.

      Aber auch in der Kirche scheint dieses Blut niemanden zu kümmern.



  25. Arbeiter
    03. September 2024 10:44

    Danke, Herr Unterberger für Ihre Bewertung des Lugner Kultes. Ich habe ihn einmal bei der Präsidentenwahl gewählt.
    Und viel wichtiger: die linksgrüne Indoktrinierung durch die Amtskirche. Was für eine Schande.



  26. Leo Dorner
    03. September 2024 10:32

    Die Religionskriege des Christentums sind durchlitten und gewesen, seine Showkriege haben begonnen:
    Eine interessante Meldung, die tief in den Abgrund des katholischen (Aber)Glaubens blicken läßt:
    Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
    Normale Säkularmenschen evakuieren Menschen, allenfalls noch Tiere, wenn Katastrophen wie Feuer, Überschwemmung, Erdbeben usf. zu beklagen und zu bekämpfen sind. Der sakramental gläubige Priester seiner Kirchenreligion „evakuiert auch das „Allerheiligste Sakrament“ seiner Kirche. So wird(wurde) die katholische Kirche zu einer Sekte unter vielen anderen (Kirchen)Sekten.
    Der Fehler ist bekannt: Mißbrauch Gottes, - in Wahrheit: einer biblisch konstruierten Gottesvorstellung zu Zwecken von Machterhalt und Missionierung einer „katholischen Weltgemeinde.“
    Gegen diese „Fehlerthese“ erwidert der Gläubige standhaft: aber auch die Hostie ein lebendiger, ein geistiger Leib Christi: ein Geheimnis des Glaubens.



    • Leo Dorner
      03. September 2024 10:32

      Damit ist (immerhin) der Startschuss zu einer theologischen Diskussion erfolgt, auch wenn der Ungläubige oder Falschgläubige am katholischen Geheimnis niemals Anteil haben wird.
      Doch von den christlichen Religionskriegen, die in Europa die unentscheidbare theologische Diskussion der Vormoderne beerbten, will keine der heutigen Konfessionen nochmals allzu viel Genaues hören und lesen. Man weiß doch, „wer dahinter stand“ - hinter Ferdinand und den böhmischen Protestantenführern.



    • queen consort
      03. September 2024 12:21

      Dass die Kirchenleute kath. Natur glauben, dass in dem weißen Blättchen Jesus höchstpersönlich anwesend ist, haben wir dem unseligen Thomas von Aquin zu verdanken. Einer der vielen, welche die Antike wiederauferstehen ließ und dann (leider) lange nachdachte und dann zur Transsubstantiationslehre kam. Soll heißen, Tisch ist nicht nur physischer Tisch, sondern gedacht, wenn ich höre Tisch, denke ich ans Physische, das Tisch ausmacht, also ist Tisch auch geistig vorhanden. Oder so ähnlich. War mir immer ungeheuerlich, wobei man sagen muss: Solange sie niemandem was tun, finde ich schlimmere Irrglauben, als diesen. Er ist harmlos und der Ritus hat auch was Schönes, wie vieles im Katholizismus. Falsch ist ganz was anders: Die immerwiederkehrende Opferung Jesu - wobei es klar heißt: EIN MAL hat er das Opfer für immer gebracht. Die RK hält es alttestamentlich.



  27. Cotopaxi
    03. September 2024 09:54

    Für Lugner spricht, dass er als Wiener Bauunternehmer, wie es den Anschein hat, den Sozis nicht in den ...... gekrochen ist.

    Dafür spricht, dass sich im Stephansdom kein Roter Abgesandter gezeigt hat - zumindest habe ich darüber nichts gelesen.

    Und das ist unserem DrU keine positive Erwähnung über Lugner wert?

    Ein Freund der Schwartzen war er vermutlich auch nicht.....



    • Brockhaus
      03. September 2024 11:14

      @ Cotopaxi

      Wahrscheinlich hat er (Dr.U) deswegen die Begräbnisfeierlichkeiten so herabgewürdigt.



    • nonaned
      03. September 2024 11:40

      @Cotopaxi: sie sind eindeutisch schlecht informiert, wenn sie meine Kommentare gelesen hätten, wüssten sie es auch - aber ich gestehe, mich hat diese Beerdigung anfänglich auch überhaupt nicht interessiert, weil ich solche Veranstaltungen prinzipiell nicht mag, aber als die ersten Hussereien ruchbar wurden, hab ich mich eingelesen!

      Der Herr Lugner war offenbar ein weiser Mann, den er hat sein Begräbnis einschl. Teilnehmerliste selbst und akribischst vorbereitet. Von den Politikern durften nur die, die er persönlich eingeladen hat, teilnehmen und das waren ein paar Blaue.
      §. Nationalratspräsident Hofer durfte die Trauerrede hatten, der hatte offenbar auch eine persönliche Beziehung zu Hr. Luger.

      Vom offiziellen Österreich war nur die farblose Medienministerin Raab anwesend, bzw. durfte anwesend sein.

      Dass Lugner kein Freund der Schwarzen war, zeigt sich ja daran, dass er für die Sonntagsöffnung der Lugnercity wie ein Löwe gekämpft hat - das war den Schwarzen sicher nicht genehm.



    • Peregrinus
      03. September 2024 15:24

      Warum sollte überhaupt jemand als Vertreter des Staates an dieserm Spektakel Posse teilnehmen?



  28. nonaned
    03. September 2024 09:52

    Ich gebe zu, ich habe den Text nicht ganz gelesen, weil mich das Thema einfach nicht interessiert.
    Zu Baumeister Ing. Richard Lugner kann und soll jeder seine Meinung haben.
    Man kann ihm allerdings eins nicht absprechen, er war ein genialer Selbstvermarkter, und das über viele Jahre. Der ist nie auf der faulen Haut gelegen, der war immer fleissig und wenn er die Autos in der Lugner City eingewiesen hat, wie mir einmal wer erzählt hat, er hat bis ins höchste Alter gearbeitet - wer kann das schon von sich sagen?
    Na ja und die Funktion der Kirche bei dem Begräbnis? Alles, bis in kleinste Detail offenbar mit dem berühmt-berüchtigten Dompfarrer, der Name ist mir grad nicht präsent, weil ich mag solche Leute nicht, die alles tun, um ihr Gesicht irgendwo in eine Kamera halten zu können, und die Namen von Leuten, die mir nicht wichtig sind, vergess ich schnell wieder.
    Und da alles vorbereitet und geplant war, kann man ja leicht herauslesen, wer wofür zuständig war.



    • nonaned
      03. September 2024 09:58

      Mich hat ja besonders erheitert, dass der Baumeister selbst die Gästeliste verfasst hat, jene Menschen also festgelegt hat, die
      zu seiner Trauerfeier kommen durften.
      Und welch ein faux pas, er hat nicht die Spitzen der Republik gebeten, sondern einige bekannte FPÖ - Politiker bzw. Ex. Dass dann auch noch der Herr Hofer die Trauerrede halten durfte, das war ja ganz ungeheuerlich, wie kann man sich sowas erlauben?
      Ich gehe davon aus, dass der heutige Tagbuchtext ganz anders ausgefallen wäre, wenn z. b. der Kanzler oder ein wichtiger Minister da salbungsvolle Worte hätte finden dürfen, aber ein FPÖler, das geht ja gar nicht und der böse, böse Strache durfte auch dabei sein, ist ja ungeheuerlich.
      Tja, es heisst doch immer, im Tod sind alle gleich, aber beim Lugner gilt das nicht.
      Und von der wirtschaftlichen Seite müsste man das wohl auch einmal genau betrachten, sowohl sein ganzes Leben, als auch sein Begräbnis.



    • nonaned
      03. September 2024 10:12

      Noch ein Nachschlag: dass mehrere Fernsehstationen sich dieses "Ereignisses" angenommen haben, ist ja auch interessant, offenbar wollte das Volk das auch sehen, ich hab mir zwar die Zuschauerzahlen nicht angeschaut, nur hat der verstorbene Herr Lugner offenbar mit den Privatstationen das selbst geregelt bzw seine Familie in seinem Auftrag.

      Aber wer hat sich durch eine offenbar etwas eigenartige, respektlose Berichterstattung wieder ausgezeichnet? natürlich der ORF. Dies war einem Interview mit Peter Westentaler zu entnehmen.

      https://www.puls24.at/video/adieu-moertel-das-lugner-begraebnis/lemuren-im-orf-iii-westenthaler-schiesst-bei-lugner-begraebnis-gegen-orf/vbi3phgw8qwkk



    • Brockhaus
      03. September 2024 11:20

      @ nonaned

      Genauso war es nonaned. Alles richtig gesehen. Dem ist nichts hinzuzufügen. Es ist alles gesagt, bis zum letzten Satz!



  29. Fontana
    03. September 2024 09:37

    Sokrates 9:
    Sehe ich genauso.
    Was haben einige Intendanten im Burgtheater, Volksoper u.a.angestellt? Zum Heulen.
    Da hat der Herr Richard Lugner genaugenommen der Gesellschaft den Spiegel vorgehalten. Ja, das hat er. Und es ist ihm gelungen.
    Einzelaktionen kommentiere ich nicht, nicht immer mein Geschmack.
    Aber insgesamt hat er etwas bewirkt. Und das muß auch erst einmal einer zustande bringen..
    So gesehen habe ich meine Hochachtung
    Und bereits die alten Römer wußten: „Gebt dem Volk Brot uns Spiele!“. Lugner hat's umgesetzt..



  30. Lonesome Boy
    03. September 2024 09:13

    Der Kanzler gestern im ORF: Koalition mit FPÖ, aber ohne Kickl.
    Dann mein Vorschlag: Dr. Susanne Fürst als Kanzlerin. Diese Frau ist Juristin, ist clever, wortgewandt, kann auch sarkastisch sein. Toll.
    Natürlich dann auch vice versa: Ohne Nehammer, eh klar.



    • Cotopaxi
      03. September 2024 09:56

      Die Schwartzen wollen offenbar nur einen Blauen Vizekanzler akzeptieren, der unter dem intellektuellen Niveau Noehammers liegt. Einen solchen zu finden, ist wahrlich nicht einfach.



    • nonaned
      03. September 2024 10:24

      Als Kinder hatten wir schon den Spruch: wie du mir, so ich dir.

      Auf die derzeitige politische Situation umgemünzt würde das bedeuten, wenn die ÖVP den FPÖ Kanzler bestimmen möchte,
      dann müsste das ja umgekehrt auch gelten, also keinen Kanzler Nehammer, weil dass der mehr als entbehrlich ist, ist ja allgemein bekannt.

      Aber bitte, wohin soll das führen, wenn eine Partei die Personalpolitik der anderen bestimmt? Offenbar ist gar nichts mehr "normal", denn allein das Ansinnen Nehamers, in der FPÖ bestimmen zu wollen, zeigt, wes GEistes Kind der ist.



    • sokrates9
      03. September 2024 11:31

      Warum ist Kickl der grosse Buh-Mann?Was macht er falsch? - gar Nicvhts und das ist das Problem!Kickl ist lecer, nichz korrupt und zieht seine Ziele durch! wie soll man mit einem Typen kooperieren,der nicht sofort umfällt??



    • queen consort
      03. September 2024 12:27

      @Sokrates
      Mit Kickl kann man die Agenda nicht ungehindert weiterführen, er ist Sand im Getriebe. Und sie denken, dass sie wen anderen leichter manipulieren können. Susanne Fürst fände ich eine exzellente Wahl. Allerdings bin ich überzeugt, die FPÖ hat alle Szenarien durchgedacht und ist vorbereitet. Hoffentlich...



  31. Frühwirth
    03. September 2024 09:13

    Vor vielen Jahren, nach dem Beitritt Polens zur EU, fragte ich in Warschu einen polnischen Bischof, ob jetzt das christliche Abendland in Brüssel Verstärkung bekommen wird.
    Mit einem leicht verschmitzten Lächeln antwortete er: ' Unsere Abgeordneten sind Katholiken, ob sie aber auch gute Christen sind - das weiß ich nicht..'



  32. Lonesome Boy
    03. September 2024 09:09

    Ad Operettenstaat: Wenn man sich täglich Daily Mail online "gibt", erschüttert einen nichts mehr, denn tiefer als im modernen UK kann es nicht kommen. Also lass ich dem Herrn Baumeister seinen Spaß auch als Toter. Und seine Damen mögen geheult haben - so vergehen wenigstens die langweiligen Tage.
    Ad Kirche: Ich habe sie längst verlassen. Schade natürlich, denn als Kulturträgerin fehlt sie. Und jene links-woke Kultur, die die Kirche jetzt verkörpert, wird letztendlich ihre eigene Dekonstruktion einläuten und sie zu Grabe tragen. Aber jede Institution hat ein Recht auf ihr eigenes Begräbnis.



    • Postdirektor
      03. September 2024 10:06

      @Lonesome Boy

      Auch ich habe die Kirche jetzt im Alter verlassen.
      Bei einem Verein, der gegen uns und unsere Zukunft arbeitet, kann ich nicht Mitglied sein. Das verbietet mir mein Gewissen.



    • nonaned
      03. September 2024 10:28

      @Lonesome Boy: die Kirche Kulturträgerin??? Zwei Beispiele der jüngsten Zeit, die bei mir nicht unter Kultur laufen: der Pudertanz zur Eröffnung der Kulturhauptstadt in Bad Ischl (als ob die Aufführung im Kurpark nicht genug gewesen wäre, musste auch die Kirche noch herhalten), die gebärende Maria im Mariendom in Linz (die dann auch noch geköpft wurde), oder im Stefansdom die völlig unnötige "Impfstraße", und so weiter und so fort, also die Kultur ist nicht mehr Kirche.



    • Lonesome Boy
      03. September 2024 10:44

      @nonaned
      Bin ganz bei Ihnen. Ich meinte unter Kulturträgerin jene Kirche, die Menschen wie Bach zur Matthäus-Passion inspirierte, Michelangelo zur Pieta, usw.



    • nonaned
      03. September 2024 11:33

      @Lonsome Boy: zu Bach hab ich jetzt was Passendes:

      https://www.youtube.com/shorts/HLKsaHjLKGo



    • Peregrinus
      03. September 2024 15:32

      Die Spitzen der katholischen Kirche Österreichs sind leider keine Kulturträger mehr, wenn es um den Geist geht. Bausubstanz zu erhalten - und sei auch die des Stephansdomes - ist für sich alleine keine geistige Leistung.
      Mit Entsetzen denke ich jetzt noch an ein - während der Renovierung des Stephnsdoms an diesem angebrachte - Transparent des Inhalts: "Nichts ist für die Ewigkeit gebaut." Frage: Wofür sonst dieser Dom errichtet worden?



  33. Politicus1
    03. September 2024 09:08

    1) die vielen Eheschließungen und Patchworkfamilien rechtfertigten anscheinend die Teilnahme der ÖVP FAMILIENMINISTERIN (die ahnungslose und naive Frau Raab)

    2) Pater Karl WALLNER wäre ein wunderbarer Wiener Erzbischof.
    Aber gerade deshalb wird er es nicht werden ...

    3) Bei der KA kann man das Wort Katholische ohne weiteres mit Kommunistische austauschen



  34. Undine
    03. September 2024 09:06

    Also, sooo schlimm finde ich diese letzte pompöse Inszenierung Richard LUGNERS nicht! Er hatte jedenfalls wesentlich mehr Charakter als so mancher Politiker oder "Künstler", die in den letzten Jahren den Stephansdom "entweiht" haben. LUGNER war jedenfalls ein "Wiener-Original", vermutlich das letzte!



    • Brockhaus
      03. September 2024 09:50

      @ Undine

      Bin da ganz bei Ihnen. Alle haben sich auf die Opernballübertragungen gefreut und waren gespannt wen Lugner diesmal bringt.
      Und auch sonst haben sich die meisten immer köstlich über seine Filmchen und "Reisedokus" auf ATV amüsiert. Und wem das zu blöd war, der konnte ja wegschalten.

      Ich finde er hat Österreich keineswegs geschadet sondern eher in der Welt, vor allem in Deutschland, bekanntgemacht.

      Also warum dann nicht dieses Begräbnis?



    • Lonesome Boy
      03. September 2024 10:00

      Sehe ich auch so. Lugner hatte immerhin die seltene Gabe, um nicht zu sagen Größe, über sich selbst lachen zu können. Während sich unsere "Guten" heutzutage so ernst nehmen, dass ihnen ob ihrer Dauerempörung kein Schmunzeln mehr auskommt.



    • nonaned
      03. September 2024 10:32

      @Undine: da bin ich ganz bei ihnen! Und ausserdem, ich hab den guten Mann eigentlich immer irgendwie belächelt, aber bei näherer Betrachtung war er völlig anders, als das Bild, das man von ihm gezeichnet hat. Allein seine Selbst vermarktung war ja irgendwie genial, und ich möchte nicht wissen, wie es mit dem Opernball gelaufen wäre, wenn er nicht die prominenten Gäste gebracht hatte, wieviele Menschen, die gerne in die Kameras lächeln, wären vielleicht nicht gekommen, wenn nicht der Lugner samt Gefolge dagewesen wäre und mit ihm die Meute der Journalisten und Kameraleute.



    • nonaned
      03. September 2024 10:35

      @Lonsome Boy: ich hab mir, nachdem wieder so gehusst wurde, dann doch die Rede des 3. Nationalratspräsidenten Hofer angehört, dabei fand ich bes. bemerkenswert, dass Hr. Hofer berichtet hat, dass Bmstr. Lugner niemals über einen anderen Menschen, der nicht dabei war, ein schlechtes Wort gesprochen hat. Was ja zugegebenermaßen leicht passiert, auch einen Hr. Kanzler Schüssel, der hat doch ein ganz arges Schimpfwort verwende, welches genau, will ich micht nicht mehr erinnern.



  35. Fontana
    03. September 2024 09:05

    Ich danke für den aus meiner Warte ausgezeichneten Tagebucheintrag unseres Herrn Dr.AU. Er spricht mir sehr aus dem Herzen.
    Gleichzeitig bin ich traurig über die über weite Teile EUROPAS schreckliche gesellschaftliche Entwicklung. Gott sei Dank waren unsere Kinder im katholischen Privatkindergarten St.Erhard, 1230 Wien Mauer, Volksschule St.Ursula ebenfalls Wien Mauer und dann in das Theresianische Gymnasium Wien 4. Favoritenstraße gegangen. WU Wien nachher und bloß nebenbei.
    Hat uns viele Entbehrungen gekostet aber es HAT SICH GELOHNT: Nur über Familie und Ausbildung können sie gewappnet sein gegen die Wahnsinnigkeiten vor allem politischer Natur heutzutage. Entscheiden müssen sie selbst nunmehr. Standorte Salzburg und München. Und sieht es ganz gut aus beruflich wie privat.
    GLOBAL gesehen: die KATHOLISCHE Kirche hat ihre lieben auch internen Probleme in EUROPA. Hingegen hat sie enormen Zulauf in SÜDAMERIKA! Gigantisch. Sollen wir dorthin ausziehen oder doch besser EUROPA von innen heraus kräftigen und verteid



    • Fontana
      03. September 2024 09:07

      …Europa verteidigen?!
      Für mich keine Frage. Antwort bekannt.



    • nonaned
      03. September 2024 10:38

      @Fontana: großartig, was sie sich für ihre Kinder alles haben leisten können. Wenn man finanziell so gut ausgestattet ist und derartige Institutionen finanzieren kann, dass weiss man natürlich nicht, wie es ihm wirklichen Leben zugeht - die Kinder sind doch nicht damit konfrontiert, womit sich der allergrößte Teil der Schüler und damit natürlich der Eltern quälen muss und das über Jahre.



    • Cotopaxi
      03. September 2024 10:44

      Sie irren sich! In Südamerika haben die evangelikalen Kirchen, finanziert aus den USA, Zulauf.



    • Fontana
      03. September 2024 16:36

      @nonaned
      Gebe Ihnen zu 100% recht. Und doch ist es eine Frage der Prioritäten in der jeweiligen Familie.
      Soferne es mir erlaubt ist: ich stamme aus einer 1.300 Seelengemeinde im OÖ Mühlviertel mit prächtiger Stiftskirche. Volksschule 4 Kl. dortselbst. Glück mit sehr guten VS Lehrerinnen.
      Bereits meine Eltern haben Vieles der Bildung der Kinder untergeordnet. Das prägt. Ein Leben lang. Inkl. Entbehrungen. Schülerheim in Linz, lediglich jede 3.Woche nach Hause. Usw.

      Wie sagte sehr viel später ein sehr geschätzter Geschäftspartner Dir.Jiran der damaligen KOOSPOL Prag: „Wir am Lande geboren…“
      Ja, da ist etwas daran. Am Lande sind wir anders aufgewachsen als…Trotzdem: Auch in der Stadt kann man es schaffen, aber schwieriger aufgrund der vielfältigen Ablenkungen …- UND DIE SCHULEN. MEIN GOTT!



  36. queen consort
    03. September 2024 08:28

    Re Mateschitz: Es steht anzunehmen, dass der ein öffentliches Pompbegräbnis gar nicht gewollt hätte.
    Und angesichts all der Kunst-und sonstiger Verirrungen der öst. Kirche in den letzten Jahren, finde ich die, einen – beim Volk beliebten – Menschen, ein würdiges Begräbnis zu liefern, die allergeringste Verirrung. Lugner war ein Unikum und gehörte so zur Öffentlichkeit, wie ein Arnie – was immer man von ihnen halten will. Und LugnerEhrung liegt mir mehr, als BP Ehrung.
    Ich habe es gut gefunden, dass er beim Opernball ein wenig Operette hereinbrachte, bei all den aufgeblasenen Säcken aus der Politik, die mit unseren Steuergeldern dort waren und sich auf unsere Kosten wichtig fühlten. Die gehören alle weniger dorthin, als ein Lugner, der für Unterhaltung sorgte, was einer Oper entspricht.
    Die Kirche ist wieder einmal dabei, sich mit den Falschen zu betten, was sie als Amtskirche IMMER tut. Widerlich und ekelerregend. Gut, dass mein Geld nichts mehr von deren Irrsinnigkeiten finanziert. Halleluja!



    • pipo
      03. September 2024 08:42

      Was die r k Kirche in diesem Zusammenhang betrifft, Martin Luther hat es so formuliert: „ Wenn der Taler in den Kasten springt, springt die Seele mit hinein“.
      Treffend, oder??



    • Tyche
      03. September 2024 08:47

      Pipo - sorry!
      Das war der Dominikanermönch Tetzel, ein Ablaßprediger!
      "Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmelspringt!"



    • pipo
      03. September 2024 10:34

      Tschechien, Danke! Man lernt nie aus!



    • pipo
      03. September 2024 10:34

      Tyche! Nicht Tschechien



    • queen consort
      03. September 2024 12:30

      @pipo
      Auch Krall zitierte Luther: Aus einem verzagten Arsch, da kommt kein fröhlicher Furz.
      Na dann.... (jetzt muss ich aufhören, weil Dr U schätzt so deftige Luthersprüche bestimmt nicht)



    • Gandalf
      03. September 2024 14:21

      @ Tyche:
      Auch Sorry: Da haben Sie etwas gründlich mißverstanden:
      Der ursprüngliche Slogan des verbrecherischen Ablaßhändlers Tetzel war: "Wenn der Taler im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt"; damit sollten verstorbene Vorfahren aus dem Fegefeuer befreit werden (weil Geld für den Bau des Petersdoms benötigt wurde) - natürlich schon damals für intelligente Zeitgenossen als Unsinn erkennbar. Und Martin Luther verhöhnte den papistischen Geldeintreiber, indem er den Spruch eben so abwandelte, wie er von pipo, mit dem ich heute und hier einmal ausnahmsweise einer Meinung bin, zitiert wird: Als Verhöhnung der Ausnützung des damals, anders als heute (?) blindgläubigen Volkes.



    • Tyche
      03. September 2024 16:00

      Ich schrieb lediglich von Tetzel und Ablasshandel - über wessen Seele hab ich nichts gesagt.

      Tetzels Parole war sogar noch etwas anders: Sobald der Gülden im Becken klingt im huy die Seele im Himmel springt.

      Dass Luther dagegen auftrat verständlich.



    • pipo
      03. September 2024 17:13

      @ Gandalf
      Ich merke es schon: inmitten des Zitatengartens bin ich ein Blinder unter Sehenden? Ich trage mein Schicksal mit Demut?



  37. sokrates9
    03. September 2024 08:26

    In Sachen Lugner sollte man die Kirche im Dorf lassen.Was ist mit diesem "linken" Stefansdom schon alles passiert?Begonnen von heroischen Covidimpfungen,Schwulenfahne bis zu Helnwein gibt es da einige events diie man hinterfragen könte.Wenn man da mal einenerfolgreichen Unternehmer ehrt der hier in Österreich einiges geschaffen hat fällt kein Zacken einer Krone vom Stefanspatz. Lugner hat mit scheinbaren naiven Aktionen den Opernball international bekannt gemacht -( wobei und das ist typisch Österreichisch )- er jedes Jahr mit der Elite kämpfen musste um von den arroganten Schnöseln der Opernballelite überhaupt Karten zu bekommen.Wenn ich daran denke dass außer Diskussion steht dass der Kommunist und Oberintrigant Van der Bellen da ebenfalls aufgebahrt werden wird ist Lugner das kleinere Übel.



  38. Rosi
    03. September 2024 08:25

    Lugner war eine Privatperson, Bellen hingegen ist es nicht, und dessen 'Sager' haben Ö s Ansehen in der Welt wesentlich lächerlicher gemacht, als die Aktionen einer Privatperson es je könnten.

    Ich habe immer bewundert, daß er die Lugnercity für Diwali für die 'indische Community' zur Verfügung gestellt hat. Finanzielle Details kenne ich zwar nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß er durch diese Aktion viel verdient hat, wenn überhaupt.
    Das Begräbnis ist mir auch eher egal, es sei ihm vergönnt.

    Nicht egal ist mir allerdings, daß ,'die Kirche' in Form einiger Vertreter, beziehungsweise ihr nahestehender Personen davon, vergessen zu haben scheint, daß es in Ö eine Trennung von Staat und Kirche gibt, und politisch motivierte Aussagen daher dort nichts verloren haben.



    • nonaned
      03. September 2024 11:49

      @Rosi: es ist Wahlkampfzeit und wo ist VdB zu sehen?

      Beim Schützenfest am Mondsee, allerdings hat er seinen Trachtenjanker diesmal daheimgelassen.

      Wirklich bemerkenswert , VdB bei so ländlicher Veranstaltung, na gut, die Dimension war halt nicht nur Salzkammergut sondern europäisch, da musste er sich vielleicht sogar anschauen lassen.



    • Rosi
      03. September 2024 13:25

      @nonaned

      ... eigentlich interessant, daß die 'Grünen' so gar nichts mit dem Landleben zu tun haben, scheint es.
      Sie erklären nur den Bauern, wie die ihre Kühe melken sollen, obwohl sie vermutlich Esel und Kühe sicher nicht zweifelsfrei auseinander halten können...



  39. Hr. Zyni
    03. September 2024 07:56

    Der Lugnersche Klamauk vom Fremdschämen beim Opernball bis zu dem Dutzend heulender Witwen bei der Beerdigung sind mir beim Ar... lieber als die Horrorclowns, die in manchen Ländern die Regierung darstellen.
    Die Kirche war noch nie bei den Menschen sondern immer nur einige wenige Geistliche, die oft genug bei der Obrigkeit angeeckt sind. Wo das Christentum sauertöpfische Frömmler anzieht und heutztage reine Privatsache ist, verführt der Islam strunzdumme Mordbuben, die ganze Länder ins Unglück stürzen. Das zu ignorieren ist eine der vielen Torheiten der oben angeführten Horrorgestalten.



    • nonaned
      03. September 2024 11:54

      @Hr. Zyni: hatten wir nicht auch schon einen Bundespräsidenten bei dessen Beerdigung zwei Witwen waren, gut das allein ist ja nichts Besonderes, wohl aber die Umstände, unter denen die Erstwitwe aus dem Leben des Präsidenten gedrängt wurde.

      Ein Bundespräsident sollte auch im Privatleben doch irgendwie ein Vorbild sein, nehme ich an. Ein Herr Lugner hatte natürlich völlige Narrenfreiheit, auch was die Gestaltung seines Privatlebens anlangte und er hat das weidlich zelebriert. Und die Frauen haben alle mitgemacht, man hat nie gehört, dass er irgendwie übergriffig wurde. Er hat, so scheint's auch alle gut versorgt, das ist doch ein guter Charakterzug. Und lustigerweise nicht einfach so mit Geld, sondern mit Jobs, das zeigt, wie er sich das Leben so vorstellt, nicht nur für sich, sondern auch für seine Damen: arbeitsam!



  40. Leo Dorner
    03. September 2024 07:49

    Der g'lernte Österreicher staunt (oder auch nicht mehr):
    Promi-Katholizismus im „Staatsfernsehen“- Pro-Asyl-Visionäre unter verblendeten Kirchenoberen.
    Deutsch in den Schulen: Fremdsprache. Macht nichts, „wir schaun‘ weiter wie bisher“.
    Fehlt noch eine neue Austria-Pop-Hymne: „Bobos aller Geschlechter vereinigt Euch“. Der höchste Segen ist bei Euch.



  41. Livingstone
    03. September 2024 07:10

    Wenn der Kirchen-Clown Toni Faber sich inszenieren kann, lässt er keine Chance aus. Da bekommt jemand wie Lugner schon schnell mal ein "Staatsbegräbnis" im Stephansdom.

    Man braucht ja nur mal durchzappen. Wenn Formate wie "Bauer sucht Frau", "Germanys next Topdodelin", "Dancing Stars", der Opernball, "Frauentausch" usw die Quotenbringer im Fernsehen sind, weiß man, wohin die Reise im deutschsprachigen Raum gesellschaftlich geht.



    • Postdirektor
      03. September 2024 08:19

      @Livingstone

      Das Kalifat wird vielleicht schneller kommen als man glaubt.
      Dann is‘s aus.

      Aber auch kein Trost.



  42. Pennpatrik
    03. September 2024 06:46

    Wäre ich nicht schon vor einigen Monaten (online) aus der Kirche ausgetreten, müsste ich es jetzt tun. Es gibt inzwischen gefühlt so alle paar Wochen gute Gründe dafür.
    Da ich die FPÖ wählen werde, will sie mich nicht, SPÖ-Wähler kriegt sie nicht und ÖVP-ler werden immer weniger.
    Viel Spaß.

    Nachtrag zu gestern:

    Die Weltrettung scheint den Deutschen wieder einmal nicht zu gelingen, aber zumindest ist es ihnen wieder einmal gelungen, Deutschland und Europa einen gigantischen Schaden zuzufügen.
    Ein durchaus verlässliches Volk.



  43. Tyche
    03. September 2024 06:39

    Der Lugnr und sein Begräbnis sind mir sowas von wurscht! Soll sein, wenn´s wem auch immer Spaß macht!

    Schlimmer finde ich zur Zeit des Nehammers Wahlewerbe-Gebrabbel was er denn im Falle einer neuen Kanzlerschaft nicht alles machen möchte!

    Er hatte 5 Jahre Zeit diese seine Pläne durchzuziehen!!!
    Was war tatsächlich?

    FÜNF Lockdowns, ein totalitärer Impffaschismus und die monatelange Ausgrenzung einer ganzen Gruppe der Bevölkerung! So extrem hat kein anderes demokratisches Land der Welt das durchgezogen!
    Nehammer hat in den vergangenen fünf Jahren mit Hilfe der grünen Endzeitsekte dieses Land ökonomisch dermassen an die Wand gefahren, dass wir nun Schluslicht bei der Wirtschaftsentwicklung in den 27 Ländern der Union sind !
    Nehammers ÖVP hat fünf Jahre lang extremistische Politik durchgezogen und will uns jetzt einreden die Partei "der Mitte" zu sein? (Markel)

    Das ist schlimm, nicht des Lugners "Staatsbegräbnis"!



    • elokrat1
      03. September 2024 07:26

      @Tyche
      **********



    • Whippet
      03. September 2024 07:36

      So sehe ich es auch!**********



    • Rosi
      03. September 2024 07:48

      Völlig richtig !!!



    • Hr. Zyni
      03. September 2024 08:02

      Nehammer ist nur ein weiterer Totengräber der bürgerlichen Welt, indem er sich ohne Not dem debilen Bubblerismus ausliefert.



    • Pennpatrik
      03. September 2024 08:13

      Eine liünke Partei. Ganz einfach.



    • Postdirektor
      03. September 2024 08:28

      Jedenfalls, der Lugner war ehrlicher und er hat uns keinen Schaden zugefügt.



    • sokrates9
      03. September 2024 08:59

      Hoffe dass nach der Wahl die VP noch die Selbstreinigungskraft hat Nehammer den Orkus runterzuspülen!



    • Tyche
      03. September 2024 10:34

      @ Sokrates - und den Schallenzwerg gleich mit!



    • nonaned
      03. September 2024 11:19

      @Tyche: besser kann man es nicht beschreiben! Und da das Lugnerbegräbnis so durch alle Gazetten gegeistert ist, ausführlichst, wie mir scheint und mit den privatesten, offenbar gemutmassten Details ist ja ganz offensichtlich, dass man froh war, dass man endlich wieder ein Thema hatte, das man auslutschen kann bis zum geht nicht mehr, um damit von den wirklichen Themen, die Österreich, Europa und die Welt natürlich hat, abzulenken.



  44. Altsteirer
    03. September 2024 06:16

    für die "klaren Worte" heute, die im gesamten meine persönliche Ansicht bestätigen, möchte ich Dr. Unterberger einmal meinen Dank aussprechen.



  45. veritas
    03. September 2024 05:34

    1/2

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Ein Nachtrag zu gestern: Wahlen werden zur Farce, sollte das Ergebnis nicht systemkonform sein:

    1.) Angela Merkel: Der Vorgang sei „unverzeihlich“, das Ergebnis müsse rückgängig gemacht werden. „Es war ein schlechter Tag für die Demokratie.“ Die CDU dürfe sich nicht an einer Regierung unter Kemmerich beteiligen. Und so geschah es dann auch.

    2.) Babler ist nach Auszählungspanne statt Doskozil neuer SPÖ-Chef.
    Nachdem die Vorsitzende der Wahlkommission erklärte, dass die Ergebnisse vertauscht worden waren, fordert Babler eine erneute Prüfung. Und wurde Parteichef. Es war ein Excel-Fehler.

    3.) Wieder ein kleiner Softwarefehler bei der Sachsen-Wahl mit großer Wirkung der zur Punktlandung wird. Die AfD verliert nämlich ihre Sperrminorität weil sie einen Sitz weniger erhält. Was für ein Zufall.



  46. veritas
    03. September 2024 05:33

    2/2

    Das kann bei der kommenden NR-Wahl auch der FPÖ passieren. Der Kampf jener, die an einer schweren Form antisozialer Persönlichkeitsstörung leiden, im Sinne „links gegen rechts“ hat bereits manische Formen angenommen.

    Die letzten Wahlen in den USA, in Frankreich und in Holland wurden sowohl durch Software (Dominion Voting Systems) aber auch per Packelei hingebogen. Der Hype um 6G hat begonnen, bevor noch 5G überhaupt vollständig implementiert worden ist. In Kombination mit AI und Brain-Chips braucht’s in ein paar Jahren auch keine Wahllokale mehr. Das „fröhliche Wählengehen“ (Willi) hat sich dann erübrigt.

    O-Ton Klaus Schwab beim WEF Forum 2022: „2024 ist das letzte Jahr von politischen Wahlen. Ab 2025 wird weltweit das CBDC-System mit einem Social Credit Score implementiert, genau wie in China.“

    Dennoch hoffe ich, dass diese Satansbrut vorher ausgeschaltet wird.



    • Verschwörungssatiriker
      03. September 2024 05:40

      DAS HOFFE ICH AUCH



    • Altsteirer
      03. September 2024 06:25

      @Mephistopheles
      ..'s ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster;
      wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus......



    • Tyche
      03. September 2024 06:30

      Ich finde es erschütternd, dass denkende, wache Menschen den heute abgehaltenen Wahlen und deren Ergebnisse überhaupt nicht mehr trauen, nicht mehr trauen können!

      In einigen Kreisen in Sachsen gab es sagenhafte Wahlbeteiligung von über 100% nachdem die Ergebnisse der Briefwahl ausgezählt wurden.
      https://www.youtube.com/watch?v=zi1xNlBLuhI

      In meiner Jugend belächelte man die Wahlergebnisse in Russland, zuckte die Schultern und meinte das ist auch nur bei den Kommunisten möglich!



    • Almut
      03. September 2024 07:29

      Satansbrut ist die treffende Bezeichnung!



    • Verschwörungssatiriker
      03. September 2024 07:32

      meine Vermutung dargelegt gestern im Tagebuch von vorgestern, hat sich auf üble Art bestätigt:

      https://ibb.co/8KnGhXK



    • nonaned
      03. September 2024 11:23

      Ich hab auch noch die offiziell sogar in der DDR stattgefundenen Wahlen in Erinnerung.......

      Und was ich auch noch bes lebhaft in Erinnerung hab: als ich in der Türkei gearbeitet hab, war grad Volkszählung, an dem Tag durften wir das Hotelgelände nicht verlassen, offenbar war die Angst zu groß, dass ein Durcheinander bei den Zahlen herauskomjmt. Vielleicht wäre das für Österreich auch einmal eine Möglichkeit, um keinen Schlamassel zu produzieren.



    • riri
      03. September 2024 12:27

      Zur Erinnerung: In einer Kleinstadt in Niederösterreich wurde die Wahlbeteiligung mit über 110 Prozent bestätigt.
      Das ist jener Ort, wo Herr Sobotka wohnt.
      Auch nicht schlecht, oder?






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