Andreas Unterbergers Tagebuch

Wenigstens ein Zeichen

06. Juli 2024 00:28 | Autor: Andreas Unterberger
70 Kommentare

Die UEFA hat jenen türkischen Spieler mit einer Sperre für die beiden nächsten Spiele belegt, der mit beiden Händen den sogenannten Wolfsgruß gemacht hatte, um über einen Torerfolg zu jubeln. Daher wird der Mann wohl nicht mehr bei dieser Europameisterschaft zu sehen sein, denn die Türken werden kaum noch zweimal jenes unglaubliche Glück haben, das sie gegen Österreich begleitet hat, und mit ihrer schwachen Spielweise ins Finale kommen.

Das Vorgehen der UEFA ist grundsätzlich erfreulich. Das wird wohl in Zukunft türkische Spieler bei internationalen Begegnungen von solchen Bekenntnissen zu einer wirklich extremen und mit Blut belasteten islamistisch-nationalistischen Bewegung abhalten, die in Österreich zu Recht seit langem verboten ist. Die nur der ORF zwei Tage lange für eine bloß verwirrende "Geste" gehalten hat. Damit geht auch der eindeutig als Provokation gedachte Besuch des türkischen Semidiktators Erdogan ins Leere, der zum nächsten Spiel der Türken nach Deutschland anreisen will.

Unbewusst fragt man sich freilich schon, was passiert wäre, wenn etwa ein deutscher Spieler auf dem Spielfeld – oder auch außerhalb – den Hitlergruß gezeigt hätte. Denn wäre der Mann wohl gleich lebenslang gesperrt, und seine Mannschaft aus dem Turnier hinausgeworfen worden.

Aber wir wollen dem Gedanken nicht zu lange nachhängen, ob nicht auch das türkische Team als Ganzes zu bestrafen ist. Denn da ist man ja zweifellos subjektiv: Wäre doch dann vermutlich Österreich im Turnier geblieben. Doch solche "Siege" auf dem grünen Tisch sind ja nicht wirklich erstrebenswert.

Dennoch kann man sich nach dem Spiel Österreich-Türkei auch noch in einer anderen Hinsicht nicht ganz dem Gedankenspiel "Was wäre, wenn" verwehren. Was wäre gewesen, wenn der österreichische Spieler Sabitzer auf dem Boden liegengeblieben wäre, nachdem er von den türkischen Rängen mit einem harten Gegenstand, etwa einer Münze, beworfen worden ist?

Dann wären neben dem türkischen Team jedenfalls auch die deutschen Veranstalter in die Verantwortung gekommen, die nicht imstande waren, Spieler vor solchen Gegenständen zu schützen, oder sogenannte "Flitzer" vom Hineinlaufen ins Stadion abzuhalten. Das ist schon rund ein dutzend Mal geschehen, auch wenn es die von der UEFA kontrollierten Fernsehkameras nicht zeigen dürfen – wie auch der Wolfsgruß selber ganz, ganz zufällig nicht übertragen worden ist, obwohl die Kameras sonst jeden jubelnden Torschützen und seine Gesten lange in Großaufnahme zeigen (es ist übrigens eine klassische Fake-News-Aktion, wenn das Geschehen bewusst nur selektiv medial berichtet wird oder werden darf ...).

Immerhin können die Flitzer glücklich darüber sein, dass sie rechtzeitig ins Stadion gekommen sind. Denn das haben viele andere Besitzer von Eintrittskarten "dank" der deutschen Bahn nicht geschafft.

Zu jenen Dingen, die jetzt rund um die Spiele an Deutschland besonders unangenehm aufstoßen, zählt die deutsche Gesetzeslage: Denn im Unterschied zu Österreich und vielen anderen Ländern ist dort der Wolfsgruß nicht verboten. Dabei ist Deutschland eigentlich ansonsten Weltrekordler unter den Demokratien in Sachen Verbieten und Political Correctness. Aber offenbar sind schon zu viele Türken in Deutschland, als dass man sich gegen sie vorzugehen traut. Und offenbar haben schon viel zu viele einen deutschen Pass, als dass die Parteien der Linksregierung nicht mit den deutschtürkischen Stimmen spekulieren würden.

Statt gegen den türkischen Extremismus vorzugehen, hat die Ampelregierung jetzt lieber den Türken die Doppelstaatsbürgerschaft erlaubt, womit endgültig gesichert ist, dass aus den immigrierten Türken auch in der dritten und vierten Generation  nur in Hinblick auf den Pass und die damit verbundenen Vorteile Deutsche werden, dass aber sonst keine Integration stattfindet.

Aber vor diesem peinlichen deutschen Hintergrund ist die UEFA-Entscheidung positiv zu werten. Vor allem die Begründung der Sperre ist überaus wichtig. Der nun gesperrte Spieler habe "die allgemeinen Verhaltensgrundsätze nicht eingehalten, die grundlegenden Regeln des guten Benehmens verletzt, Sportereignisse für Kundgebungen nicht sportlicher Art genutzt und den Fußballsport in Verruf gebracht".

Wunderbare Grundsätze. Allerdings muss man dem europäischen Fußball-Verband zumindest in Hinblick auf die Vergangenheit vorwerfen, inkonsequent und doppelbödig zu agieren. Denn bisher wurde des Öfteren voll toleriert, ja gefördert, dass "Sportereignisse für Kundgebungen nicht sportlicher Art genutzt" worden sind. Diese Bezeichnung traf etwa voll auf die englischen Spieler zu, die sich mehrfach als Demonstration eines krausen Antirassismus-Rassismus niedergekniet haben. Diese Bezeichnung traf auch voll auf die Deutschen zu, die mit den Regenbogenfarben Stadien und Spieler "geschmückt" und damit zu Demonstrationen fürs Schwule und Transwesen genutzt haben.

Aber sehen wir es positiv: Diesmal gibt es keine Regenbogen-Armbinden und -Signale. Diesmal wird eine eindeutig chauvinistisch-islamistische Geste bestraft. Das sind wichtige Schritte zu einer Entideologisierung des Fußballs – der ohnedies und unvermeidlich schon emotional und nationalistisch hochgradig aufgeladen ist.

Wie hochgradig er vor allem bei bestimmten Nationen aufgeladen ist, davon kann gerade Wien mit seinen unzähligen Türken ein Lied singen. Aus Sorge vor weiteren türkischen Exzessen findet jetzt am Hauptbahnhof bei türkischen Spielen kein Public Viewing mehr statt. Ein typisches Zeichen, dass wir uns sicherheitshalber bald überhaupt nur noch in den eigenen Wänden aufhalten sollten.

PS: Selbst linke Medien haben schon entdeckt, wieviel schlechter die Qualität der Fußballkommentierung im ORF ist. Sie ist dort weder locker noch witzig noch gut informiert. Besonders peinlich war das beim – letzten – Spiel Deutschlands. Da erkannte der Kommentator gerade noch den deutschen Bundeskanzler, hatte aber keine Ahnung, wer der Mann ist, mit dem Scholz da plaudert. Es war ja nur der spanische König. Woher soll man den auch kennen oder auf die Idee kommen, dass ausgerechnet der spanische König bei einem Spiel der spanischen Mannschaft dabei ist ...

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  1. Peregrinus
    06. Juli 2024 23:06

    Die Türken haben sehr gut gespielt, die Niederlande verdient gewonnen. Leider ist uns das nicht gegen die Türken gelungen. Aber angesichts der Klasse der türkischen Mannschaft sollte sich die österreichische Weinerlichkeit doch in Grenzen halten.



  2. Arbeiter
    06. Juli 2024 19:20

    Bei den Tories muss ja irgendein unbeschreiblicher Irrsinn geherrscht haben, dass sie gegen die illegale Masseneinwanderung trotz Brexit nichts zusammengebracht haben.



  3. queen consort
    06. Juli 2024 19:11

    Ich muss widersprechen: Deutschland ist keine Demokratie...
    DEutschland ist ein Irrenhaus geworden, voller absurder Widersprüche. Voller absurder Gerichtsurteile, die keine Gerechtigkeit mehr erkennen lassen. Voller unfähiger Politiker, die man werkeln lässt, damit sie das Land im Volldampf an die Wand fahren. Ein Land voller wirrer, irrer Äußerungen, Haltungen, Gewalttaten - und wer verbreitet all das mit Inbrunst? Bösartige Journalisten, die sich schon lange mit dem deep State gemein machten und die Bevölkerung, für die sie nur Missachtung haben, verar...en. Ich hatte mal Respekt vor diesem Land, aber mittlerweile - good night, Germoney....



    • Whippet
      06. Juli 2024 21:57

      So sehe ich es auch. Manches ist so widersprüchlich und geradezu irreal, dass es kaum zu fassen ist.



    • Undine
      06. Juli 2024 22:17

      @queen consort

      Es scheint so zu sein, daß gewisse Leute jenseits des Atlantiks, die über große Macht dank ihres unvorstellbaren Reichtums verfügen, seit vielen Jahrzehnten täglich sagen:

      "Ceterum censeo, Germaniam esse delendam".

      Der letzte und folgenschwerste Schritt war die Installierung einer Regierung, die die eigene Heimat so sehr haßt, daß sie alles, wirklich alles, tut, um Deutschland ZUGRUNDE zu REGIEREN, wie es die Drahtzieher wünschen. Und NICHTS und NIEMAND kann diese REGIERUNG, dieses Gruselkabinett, AUSHEBELN.

      HABECK, FAESER, BAERBOCK, ÖZDEMIR, LAUTERBACH, etc.---sie alle kleben an ihren Sesseln wie mit Superkleber bestrichen. Es ist zum Weinen. Aber SOROS und Co. haben ihre helle Freude an ihnen und halten ihre schützende Hand über sie.



    • pressburger
      06. Juli 2024 23:22

      Für die Deutschen sind Demokratie Ansätze immer nur eine schwierige Übergangsphase der Verunsicherung. Richtig wohl und geborgen fühlen sie sich, nur in einer Diktatur.



  4. riri
    06. Juli 2024 16:05

    Zur Doppelstaatsbürgerschaft eine Frage an die Sportjuristen:
    Kann ein türkischer Spieler für beide Nationen, Deutschland und Türkei, spielen?
    Kann in einem Match Deutschland gegen die Türkei, ein türkischer Spieler eine Hälfte für Deutschland, die andere Hälfte für die Türkei spielen?
    Wäre das in Germany möglich?



  5. sophista
    06. Juli 2024 14:02

    In dieser Analyse schreibt Dr. Unterberger, dass der Besuch des Semidiktators eindeutig als Provokation gedacht ist: Ich frage mich nur, wen Erdogan damit provozieren will: die Linken, die Rechten, die Autochthonen oder gar seine Landsleute selber? Leider gibt der Semidiktator keinen Hinweis darauf. Ich hoffe, dass diese Frage in der nächsten Analyse mit geklärt wird.

    Der Wolfsgruß ist mir übrigens persönlich völlig egal. Von mir aus können sie ihn zeigen so oft sie wollen! Das gilt auch für den albanischen Doppeladler-Gruß. Ich würde auch den "Deutschen Gruß" nicht mehr verbieten, weil es in Wirklichkeit keine Nationalsozialisten mehr gibt.



    • Fontana
      06. Juli 2024 14:36

      Der “Semidiktator“ weiß es selbst noch nicht so ganz genau. Er muß noch nachdenken wenn er kann.
      Aber Hauptziel war wohl vor allem vor seinen Landsleuten: Ich bin in den Medien und daher wahrscheinlich wichtig. Alles klar.

      Alles was ich tue: ich bin groß. Inhalt nicht so besonders wichtig.



    • riri
      06. Juli 2024 16:09

      Fontana, kein Unterschied zu Nehammer und Kogler.



    • eupraxie
      06. Juli 2024 18:11

      Erdogan stellt sich vor seine stolzen, selbstbewussten Landsleute, außerhalb der Türkei. Was ist falsch daran? Auch wenn er damit über eine bescheidenere reale Situation in der Türkei hinwegtäuschen will.



  6. Arbeiter
    06. Juli 2024 11:50

    Ich erwarte, dass der türkische Präsident bei seinem Besuch die Ampeldeutschen vorführen wird, in ihrer Dekadenz und Impotenz.



    • Fontana
      06. Juli 2024 12:04

      Sehr gut. Ich auch!

      Sie werden sich winden wie die Regenwürmer.
      Aber nur dann, wenn es daneben geht.

      Wie der SCHOLZ und so traurig es ist HAMBURG gleich damit.
      Von Deutschland und den sehr unterschiedlichen „Gebieten“ Thüringen, Brandenburg, Sachsen etc.ganz zu schweigen.

      Ist das DEUTSCHLAND?



    • Fontana
      06. Juli 2024 13:32

      Einzige Hoffnung:

      AFD.



  7. Waltraut Kupf
    06. Juli 2024 11:50

    Die völlig widersinnige Mischkulanz aus angekurbeltem und gleichzeitig verbotenem Nationalismus ist ekelhaft. Dieses Problem hätten wir nicht, wenn es nicht von wenig weitblickenden Regierungen importiert worden wäre. Es wurde in Befolgung einer schon vor ca. hundert Jahren ausgeklügelten Agenda ein Zustand herbeigeführt, der nicht den Löwen friedlich neben dem Lamm lagern läßt, sondern in dem das Wort „homo homini lupus“ treffender zu sein scheint. Der dazu zumindest assoziativ passende Wolfsgruß wäre kein Problem, wenn der Grüßer nicht außerhalb seines Landes, in diesem Fall bei uns, dermaßen viele Gesinnungsgenossen hätte. Im Grunde läßt sich aber so gut wie jeder Mißstand letztlich auf die überbordende Zahl an Zuwanderern zurückführen. Versetzt man sich in deren Lage, kann man vielleicht sogar ein gewisses Verständnis aufbringen, nicht aber für die Politiker, die uns dieses Schlamassel eingehandelt haben. Sie sollten bei der Wahl deutlich abgestraft werden.



    • Fontana
      06. Juli 2024 13:02

      …gewisses Verständnis für Zuwanderer?

      NEIN das habe ich nicht. Ich will ja auch nicht nach Südafrika oder Venezuela um dort mich in die nicht vorhandenen Sozialsysteme einzunisten, den Kindern die Sprache nicht lernen zu lassen und darauf hoffen, über die Bäuche der Mütter letztendlich einen Umsturz herbeizuführen.

      Also nochmals: WELCHES VERSTÄNDNIS ERWARTEN SIE von UNS, UNSEREN ELTERN und GROSSELTERN sowie WEITEREN GENERATIONEN ZURÜCK?

      So gehts nicht! Wirklich nicht!



    • josef.brodacz
      06. Juli 2024 18:03

      Ceterum censeo: Nicht die Invasoren sind die Ursache, sondern jene Politiik, die in Befolgung der supranationalen Agenda der woken Zersetzung und Umvolkung die Grenzen zuerst öffnet und Scharen ins Land holt, um sich nachher gar förchterlich scheinheilig zu echauffieren ob der Exzesse eines "politischen" Islams.

      Dabei läuft alles nach Plan: solange das Blödvolk die Ausirkungen der Invasion beklagt, ist alles in Ordnung für unsere Poltimarionetten, die nichts anderes tun, als im Sinne ihrer supranationalen Herren zu agieren.

      Solange die Dummschafe nicht erwachen, und endlich kapieren, daß sie zuallererst die politische Negativauslese von Grün über SP bis Neos und VP, die für diese Politik verantwortlich sind, mit nassen Fetzen aus ihren Palästen jagen und sich von allem, was EGMR, EU, EuGH, Uno, Menschernrechtskonvention heißt, emanzipieren müßten, anstatt lediglich über die Konsequenzen dieser verbrecherischen Politik zu jammern, wird und kann sich nichts ändern.

      Wie denn auch?



    • josef.brodacz
      06. Juli 2024 18:08

      @ Waltraut Kupf: Chapeau, wie immer den Nagel auf den Kopf getroffen!



    • josef.brodacz
      06. Juli 2024 18:23

      @ fontana
      Was Waltraut K. meint, Sie offensichtlich aber nicht verstanden haben: Wer eine Politik wählt, die die Gatter weit aufreißt und offenhält, braucht sich nicht zu wundern, wenn nächstens der Wolf kommt und den hilflosen Schafen die Kehle durchbeißt.

      Zudem: Vakuum gibs keines im Politischen. Wer nicht mehr kann, weil er zu verweichlicht ist dafür, wer nicht will, weil er glaubt, hinter dem Regenbogenbanner unseren "westlichen Werten" hinterherhecheln zu müssen, hat eben schon.

      Der sollte sich aber dann auch nicht beschweren, wenn ihm virilere, aggressivere Zeitgenossen die Wurst vom Brot stehlen. Oder ihm und den Seinen Ärgeres angedeihen lassen.

      Wer also weiterhin ruhig und anständig in seiner Heimat leben will, sollte tunlichst darauf achten, bei welcher Partei er demnächst sein Kreuzerl macht.



    • Verschwörungssatiriker
      06. Juli 2024 18:31

      Frau Kupf und Herr Brodacz
      **********
      **********
      **********
      DANK Euch beiden für die immer wieder, kurz und bündig klar stellenden Kommentare hier bei AU!



    • Waltraut Kupf
      06. Juli 2024 18:39

      @Josef Brodacz: vielen Dank, ich bin beruhigt, daß ich verstanden wurde.



  8. Fontana
    06. Juli 2024 09:56

    Sehr guter Tagebucheintrag.

    Wie ich bereits vor dem aus Österreichischer Sicht traurigen Match - Eigenfehler, Ablenkung durch politische Kommentare seitens Trainer und ev.sogar Spieler, Beschäftigung mit Afrikanischen Frisuren - mitgeteilt habe, wollte ich NICHT, daß Österreich abgesehen vom TR Match weiterkommt. Die Verpolitisierung hatte wie ein Krebsschaden bereits begonnen gehabt. Besuche von „Haifischzähne“ Kanzler und „Veltliner“ Gesicht sog. Vizekanzler in der Österreichischen Kabine nach dem Hollandmatch waren kontraproduktiv. Die Konzentration bei den Spielern war weg und Realitätsverlust da.
    Hätten die Österreicher den Erwartungen und Leistungen entsprechend gegen die Türkei gewonnen,- nicht auszudenken. Sie = die Türkische Kommune - hätten wohl die halbe Stadt Wien zerlegt - und von den Bundesländern rede ich nicht.
    Undiszipliniert sh. Illegale Autorennen nicht bloß am Gürtel - meist mit illegal auffriesierten BMWs….



    • Fontana
      06. Juli 2024 10:06

      …undiszipliniert:
      Habe mit eigenen Augen, unser Sohn dabei, erleben müssen, wie ein GRILLFEST auf den geschützten Wiesen am Kahlenberg Wien 19 stattgefunden hat Von wem? Keine Grage. . Mit gesch 30 bis 40 PKWs sind sie in die Wiesen hineingefahren und haben in Großfamilien und mit ihren Freunden zahlreiche Feuer für das Grillfest entfacht. Kreischende Kinderscharen rundherum hüpfend.
      Habe nicht kontrolliert, wie das mit dem Müll nachher weitgestreut ausgesehen hat. Die MA sowieso wird schon richten. Eine Woche später.
      Und auf der Donauinsel soll es ähnlich zugehen. Daher gehen die Österreichischen ordentlichen Bürger weg. Sie gehen erst gar nicht mehr hin. Ich war zuletzt vor min 15 J oder mehr auf der Donauinsel. No Go. Abgehakt



    • Fontana
      06. Juli 2024 10:21

      …muß heißen keine Frage.

      Die anarchischen Zustände auf Gehsteigen, Fußgängerzonen, am Stephansplatz etc.nehmen ständig zu statt ab.

      Sehen Sie sich bitte einmal den ansonsten von mir so geliebten Stadtpark in Wien an. Am Vormittag gehts. Aber dann: die bestens gepflegten Wiesen sind sowas von voll mit Muselmanen und teils deren Großfamilien. Sie tollen herum mit ihrer Kinderschar im Grünen aber Hauptsache die Burka ist dabei.

      Ich dachte, daß diese Grünflächen nicht betreten werden dürfen, Fahrrad- und Hundeverbot steht groß an den Schildern. Kein Schwein kümmert sich darum. Sie tun sie wollen.



  9. josef.brodacz
    06. Juli 2024 09:24

    Anstatt larmoyant dem vergebenen Sieg nachzutrauern („eigentlich“ waren wir ja die bessere Mannschaft), sollte man sich der Tatsache stellen: die Türken haben uns vorgeführt wie eine Schülermannschaft.

    Genauso wie es die Leonore mit Karlis VP gemacht hat.

    Als der Sabi im Extrem-Ethno-Look einlief, beschlich mich eine Ahnung, daß das heute möglicherweise nicht gut ausgeht. Vielleicht hätte er sich besser mehr aufs Spiel fokussiert als auf seine Haartracht. Genauso hätte Rangnick, anstatt sich im ORF zu blamieren, seine Buben besser auf abgezockte, junge Türken eingestellt.

    Eine weitere Analogie, die über Fußball hinausgeht: Uns Europäern geht’s wie unserer Elf: besser, nominell höher eingeschätzt. Und trotzdem werden wir in Schönheit sterben, weil wir verlernt haben, uns der „Schutzsuchenden“ (auch robust) zu erwehren. Weil risikoaverse Dekadenz, „Humanität“, Pseudomoral den Kürzeren zieht gegen hungrige, junge Männer im besten Kampfesalter. Auch wenn diese keine Matura haben.



    • Undine
      06. Juli 2024 10:58

      @josef.brodacz

      ************************!

      Aber das müssen Sie doch verstehen: Wir zeigen doch stets HALTUNG, was auch immer das bedeuten soll (jedenfalls nichts Gutes für uns!)! Auf diese Weise verlieren wir halt ein Fußball-Match---aber leider halt auch unsere Souveränität und Identität für immer und ewig.



    • Fontana
      06. Juli 2024 11:20

      @osef.brodacz

      1. Vorgeführt wie eine Schülermannschaft,- das ist nicht ok und weise ich zurück. Auch wenn unsere Spieler zwei blöde Eigenfehler gemacht haben.
      Ganz Europa ist sich einig (ohne dem kleinen Zipfel am Bosporus), daß wir die eindeutig bessere Mannschaft waren. Trotz zugegebenermaßen schwacher Tagesform.
      2. …hungrige junge Männer in bestem Kampfalter…
      Das unterstreiche ich zu einhundert Prozent.
      Entspricht auch dem einer Offiziellen Österreichisch - Ungarischen Militärdelegation in unserem Hause in Szentendre = Hl.Andreas in Ungarn, vor wenigen Jahren.

      Herr General COMMENDA: Sie gehen mir und uns ab!



    • Fontana
      06. Juli 2024 11:38

      Ehem. General COMMENDA aus Wels, OÖ wenn ich mich recht erinnere.

      Soll ich das dazusagen.



  10. Volksverr2023
    06. Juli 2024 09:11

    Mir wäre ja lieber sie schreiben einen Blog über das Ereignis der EM, und einen anderen über politische Dinge.
    Das man bei uns einen Wolfsgruß erst verbieten lässt, zeigt die Absurdiosität und Abartigkeit auf wie bei uns Recht und Gesetz im Land gehandhabt werden.
    Bei Asyl alle nach Deutschland durchwinken lassen, als (nun Ex-)SPÖ-Bundeskanzler damals dem Viktor 2015/2016 für seine Verdienste mit der NS-Keule kommen, und anders als in Deutshcland muss hier alles extra explizit verboten werden damit klar ist, dass es nicht erlaubt ist, tabu oder ethisch nicht vertretbar oder unmoralisch!
    Schande,schande schande!



  11. ET IN ARCADIA EGO
    06. Juli 2024 08:49

    Der moderne Sport, ab Ende des 19. Jahrhunderts, war immer hoch politisch. Einerseits betrieben von einer elitären Oberschicht, Tennis, Golf, Segeln, Polo, Rudern...., andererseits die Arbeitersportvereine. Die in dieser Zeit breite Bevölkerungsschicht in der Landwirtschaft Beschäftigten hatten keine Zeit, keine Muße, keine überschüssige Kraft, keine Möglichkeit zu einer sportlichen Betätigung.
    Denken wir an die bis heute übliche Aufteilung vieler Sportvereine in "ASKÖ" , rot und "UNION" , schwarz. Politischer geht es doch gar nicht!!!!!



    • AliRhabarblarvsKarlneMarxHammer
      06. Juli 2024 09:12

      Und des 20.Jahrhunderts (Olympia-Stadion z.b.)



  12. Lonesome Boy
    06. Juli 2024 08:48

    ntv gestern: "Erdogan führt Deutschland vor. Die Bundesrepublik hat sich unter Kanzlerin Merkel auf einen Deal mit der Türkei eingelassen. Bis heute ist die Regierung in Berlin erpressbar. Die rechtsextremistischen ´Grauen Wölfe´ müssten verboten werden. Aber der Preis wäre eine neue Flüchtlingswelle. Erdogan hat die Flüchtlinge als Drohkulisse."
    So ist es. Mit Menschen als Schutzschild kann man sich vieles erlauben. Auch ist die türkische Community in Deutschland schon viel zu groß und mächtig, als dass man sich mit ihr in einen Clinch begeben sollte. Man muss es pragmatisch sehen, nicht idealistisch (ob es einem gefällt oder nicht). Dass es nicht so weit hätte kommen sollen, ist natürlich ein andere Sache. Aber was hilft´s?



  13. Undine
    06. Juli 2024 08:29

    Steht es schon fest, wann General Erdogan seinen in Deutschland stationierten Truppen einen Besuch abstattet?



    • Cotopaxi
      06. Juli 2024 09:11

      Ein osmanischer Traum wurde wahr: Der Islam steht an Nord- und Ostsee.



    • eupraxie
      06. Juli 2024 12:33

      Na ja zum Besuch des Spieles Niederlande gegen Türkei heute ist er angekündigt bzw. hat sich angekündigt. Das Spiel wird um 21 angepfiffen.



    • Fontana
      06. Juli 2024 13:17

      @Cotopaxi:
      …Osmanischer Traum. Islam an Nord und Ostsee.
      NEIN, soweit sind wir nicht.
      Mag stimmen für diese oder jene Gebiete in Hamburg, Duisburg, Köln, Berlin, Brüssel, Paris u.a. Von mir aus auch Favoriten, Ottakring, Floridsdorf etc. In Wien.
      Aber nicht für alle.

      AUSSER: WIR GEBEN NACH, VERBIEGEN UNS LÄNGE MAL BREITE MIT UNFÄHIGEN POLITIKERN. Oder solchen Opportunisten wie…
      ICH GEHÖRE NICHT DAZU UND WERDE MICH MIT MEINEN MITTELN WEHREN. Dann kann ich mich täglich in den Spiegel schauen. Ansonsten nicht.



    • Cotopaxi
      06. Juli 2024 17:13

      Fontana, von Norden her steht der Islam schon längst an der Ostsee. Fragen Sie den Schweden Ihres Vertrauens.



  14. pressburger
    06. Juli 2024 08:18

    Es sollen angeblich aktuell wichtige Sachen in der Politik geschehen. Gehört die EM in Deutschland auch dazu ?
    Die EM ist ein Politik Bühne. Das Gastgeber Land, hat bereits vor dem ersten Anpfiff, alles unternommen um seine "Werte" auf dem Spielfeld zu demonstrieren um zu zeigen, mit Fussball wird Politik gemacht.
    Die Berliner Polizeiministerin, hat die WM 2006, als Beispiel angeführt, Fussball ist Ursache des Nationalismus, Rechtsextremismus und Rassismus.
    Die "Mannschaft", mit Werten aufgefüttert, hat sich bereits verabschiedet. Schlecht für die Machthaber. Beim Gewinn des Titels wären die Machthaber im Glanz der "Mannschaft" mit geschwollener Brust, herumstolziert. Die Massen wären von ihrer Alltagsmisere eine Zeitlang abgelenkt.
    Die WM wird ohne ein grosses europäisches Land ausgetragen. Das Resultat ist durch den Ausschluss Russlands eine Makulatur. Warum dann, so viel und lang darüber schreiben ?



    • Leo Dorner
      06. Juli 2024 08:47

      Weil Massensport per se politisch ist, nicht primär parteipolitisch, aber gesamtgesellschaftlich politisch. Unter anderen Vorzeichen und mit anderen Inhalten gilt daher: "Es war schon immer so". Im späteren Rom tobten die sichtbaren und unsichtbaren Kämpfe zwischen Senat und aktuellen Monarchen. Davor mit den Bürgerkriegsfaktionen und deren Anführer. - Aber welche "Farbe" (welcher Pferde-Rennmeister im Circus Maximus) das nächste Rennen gewinnen wird: das beschäftigte alle. Die Vereinigungsfunktion ist Aufgabe der Sportkultur, und eine Sportart, die (fast) alle interessiert, beschäftigt und unterhält, erfüllt diese Funktion am besten. Nicht nur bei und durch Pop-Musik sind Massen wie auf Kopfdruck „ein Herz und eine Seele“. Je einfacher die Kitt-Masse umso besser das Ergebnis. Obwohl die Kategorie Sportunterhaltung nochmals erklärungsbedürftig wäre. Ein Basketballfan kann nicht verstehen, warum Fußball, warum nicht Basketball.



    • Fontana
      06. Juli 2024 13:45

      Keine Deutschen Fahnen, Keine Nationalmannschaft mehr…, nichts als ein zusammengewürfelter Haufen,der sich wahrscheinlich nicht einmal mehr auf deutsch untereinander verständigen kann.

      Gerade halt noch ist die UNS ÖSTERREICHERN GESTOHLENE KAISERMYMNE von JOSEPH HAYDN geblieben.
      Auch wenn sie es nicht singen können, aber sie tun so als ob!

      Noch nicht verboten. Da schau her: einem gestohlenen Maul schau ich nicht ins MAUL!

      Gott sei Dank sind sie ausgeschieden.



    • Fontana
      06. Juli 2024 13:48

      KAISERHYMNE …einem gestohlenen GAUL schau ich nicht ins MAUL!
      Capito.



  15. josef.brodacz
    06. Juli 2024 07:51

    Mir ist ein Türke, der den Wolfsgruß zeigt, hundertmal lieber, als eine Faeser mit Schwulenbinde, ein Karli und Grüner Veltliner, die sich den Spielern in der Kabine in peinlichster Weise aufdrängen, ein Rangnick, der um des Gerschtls willen im ORF das Gegenteil von dem behauptet, was er vor Jahren gesagt hat: daß Politik im Fußball nichts verloren hätte. Oder ein Gregoritsch, der ebenfalls coram publico dem woken Zeitgeist hinten hineinkriecht, weil er glaubt, das was er meint, wäre wichtig. Genauso wie der französische Banlieue-Prolet Mbappe, der sich ebenfalls nicht entblödet, eine Wahlempfehlung abzugeben.

    Wie zynisch sind eigentlich Politik & Medien, die dem p.t. Plebs tagelang fußballerisch verbrämte Manifestationen woken Schwachsinns servieren, die Initiativen Orbáns, seine Friedensbemühungen gleichzeitig jedoch nicht oder nur in abfälligstem Tonfall kommunizieren?

    Und wie vertrottelt muß erst das Schafsvolk sein, das diese stinkende Brühe auch noch begeistert schlürft...



    • pressburger
      06. Juli 2024 08:22

      Das Volk hat sich freiwillig und ohne Zwang dem Diktat der Medien unterworfen. Praktisch niemand, fast niemand, beanstandet, nur eine Meinung gilt, keine Diskussion, keine Alternativen.
      Eine Krebsart die das Danken, die Fähigkeit selbständig Informationen zu holen, Schlüsse zu ziehen, bereits zerstört hat.
      Um so weniger Brot um so mehr Zirkus.



    • Verschwörungssatiriker
      06. Juli 2024 09:19

      ich vermute stark, die Medien des "Werte Westens" wie allen voran der ORF bei uns, sehen sich nicht zur ausgewogenen Information ihren alle zur "Haushaltsabgabe" gezwungenen Zahlern gegenüber verpflichtet, sondern eher um die unseren Machthabern gefällige und erlaubte Meinung, Gesinnung, wie Klimaschutz, Asylantenschutz, Renaturierung etc. verpackt in Unterhaltung und Information in's "Volk" zu manipulieren.



  16. eupraxie
    06. Juli 2024 07:44

    Die Maßnahme wird gesetzt - so sie tatsächlich gesetzt wird - weil es offenbar ein Zeichen für nationalistisch - also rechts - ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die französ. Mannschaft gesperrt wird, wenn sie vor dem Halbfinalspiel gegen Spanien niederknien.

    Politik ist im Sport, wurde bewusst in den Sport hineingetragen und jetzt merken sie, dass es auch noch gegenläufige Sichtweisen zur befohlenen woken Weltsicht gibt.

    Strafrechtlich ist in D ja nichts drin, da wäre nur was in Ö zu machen, bei all denen, die diesen Gruß gezeigt haben. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - so ein Stehsatz aus der Rechtspflege. Aber auch hier gilt: es sind zu viele - so wie bei der Demo für Palästina und die dort verbreiteten Aufrufe und Parolen.

    Sportler werden zu Idolen und Vorbildern hochgepäppelt und für alles ge- und missbraucht. Der eine muss sich zur Impfung bekennen, der andere vor rechts warnen und der Michael Jackson Handgriff wird bestraft.



  17. sokrates9
    06. Juli 2024 07:32

    Wir rutschen offensichtlich in eine Gesellschaft wo man ohne eine Fülle von Verboten nicht mehr leben kann.Gerade dadurch wurd die Politisierung gewaltig gesteigert.Das waren noch Zeiten als es keine Verbote gab mit dem Hinweis eine Demokratie hält locker ein paar Extremisten aus.In der USA ist der Hitlergruss nicht verboten.Wimmelt es da von Nazis?Warum muss das ganze Leben politisiert werden?Rassismus vom feinsten:Die Russischen Sportler die genauso jahrelang trainiert haben dürfen nun in Völkerverbindendr Art und Weise bei der Olympiade nicht antreten,die Politik muss sich in alle Bereiche auch Kunst,Kultur,Wissenschaft einmischen um ihre primitivität zu zeigen.Möchte Wissen was der Türkei für Intellektuellen Background hat



    • pressburger
      06. Juli 2024 07:54

      Russische Athleten sind von den Olympischen verbannt. Widerspricht das nicht dem Geist der Olympiade, der in der Antike und der in der Moderne ? Pierre de Coubertin wollte mit den Olympischen Spielen, die Freundschaft unter den Völkern fördern. Was macht der Westen ? Zerstört die tragende Idee der Olympischen Spiele. Was bleibt ist Kommerz und Chauvinismus.



    • Peregrinus
      06. Juli 2024 10:35

      Wer ein anderes Land überfällt, setzt ja ein untrügliches Zeichen von Freundschaft. - Sie Agitator.



  18. Pennpatrik
    06. Juli 2024 06:48

    OT
    Was haben denn die Briten geglaubt, was geschieht, wenn sie die Sozialisten wählen?
    "Ein neuer Wind weht in der Londoner Downing Street 10. Der neue britische Premierminister Keir Starmer hat schon am ersten Tag seiner Amtszeit den umstrittenen Plan der Vorgängerregierung für Abschiebungen nach Ruanda gestoppt. Das Vorhaben sei „effektiv tot“, berichtet der „Telegraph“.



    • Tyche
      06. Juli 2024 07:14

      Echt cool!
      Ein richtiger Linker tut eben, wass er tun muss!
      Refugies welcome!



    • Pennpatrik
      06. Juli 2024 11:12

      @Tyche Neue Tendenz in der Berichterstattung der Lügenpresse:
      Immer, was eine rechte Partei unter 50% hat, sind sie Wahlverlierer.



    • Tyche
      06. Juli 2024 14:10

      Cool! 1 Partei unter 50% und die 4 andern gemeinsam knapp über 50 - echt cool!



  19. Josef Maierhofer
    06. Juli 2024 06:30

    Ja, es ist ein Unterschied zwischen dem gezeigten Wolfsgruß und dem gezeigten Hitlergruß, der eine ist in Deutschland verboten, der andere nicht.

    Die UEFA hat den Spieler Demiral jetzt für 2 Spiele gesperrt wegen dieser Geste, die, wie mir die Türken sagen, zu ihrer Identität gehören und sie denken nicht darüber nach woher das kommt, wie auch der Spieler Demiral. Dieser, bei uns verbotene, Wolfsgruß wurde beim Autokorso in Wien Favoriten sicher tausende Male gezeigt von den über den glücklichen Sieg ihrer Mannschaft über die österreichische Mannschaft feiernden Teilnehmern. Ich fand das sogar auf Zeitungsbildern.

    Es hat damit begonnen, dass wir Gastarbeiter geholt haben und es ist damit weitergegangen, dass wir selbst keine Kinder mehr gemacht haben und das Ende kommt nun näher, nämlich dass wir, zumindest in den Städten, in der Minderheit sind und die damals herbei Geholten uns regieren werden. 2040 hat auch Wien einen türkischen Bürgermeister.



    • eupraxie
      06. Juli 2024 07:29

      Was AU für D anführt gilt auch bei uns: es sind zu viele, die diese Geste zeigen, eine Verfolgung würde einen Massenaufstand auslösen, der nach Einschätzung der Behörden offenbar nicht zu beherrschen wäre, daher keine Reaktion - bzw. " man werde sich das genau anschauen"!



    • Fontana
      06. Juli 2024 09:34

      ….2040 Türkischer Bürgermeister in Wien?

      Na dann müssen wir uns halt dagegen WEHREN.
      Wie? Ja Minimum zu den Wahlen gehen. Und zwar konsequent. Auch bei den Wiener Gemeinderatswahlen.
      Damit diese türkischen Anbiederungen seitens der Offiziellen Wiener Stadtregierung weitestgehend aufhören.
      Das ist wohl nicht zuviel verlangt.



    • Josef Maierhofer
      06. Juli 2024 10:09

      @ Fontana

      Ob sich die anbiedern oder nicht, es wird nichts mehr helfen, die haben dann die Mehrheit in Wien, genau, wie in London, etc.

      Wir machen seit den 1960-er Jahren zu wenige Kinder und die , die wir haben, verbilden wir, verhetzen wir, verheizen wir, nehmen ihnen die Familie und damit den Schutz und auch die Lebensgrundlagen. In Wien gibt es bereits Schulklassen mit muslimischer Mehrheit, also in 15 Jahren mit muslimischer Mehrheit in der Stadt Wien, weil die Alten bis dahin wegsterben, befeuert durch Coronaschäden.

      Da können wir nur Kinder machen und die Familien fördern, aber auch da werden uns die Türken schlagen, wie beim Fußballmatch. Sie haben einfach mehr Kinder.

      Orban hat für seine Ungarn das Richtige getan, er hat diese nicht ins Land gelassen.

      Herr Kickl sagt das gleiche.

      In Wien ist es jetzt bereits zu spät.



    • Josef Maierhofer
      06. Juli 2024 10:09

      @ europraxie

      Auf Deutsch Resignation und Selbstaufgabe,



    • Fontana
      06. Juli 2024 10:50

      Lieber Herr Josef Maierhofer,
      Ich liebe ihre Kommentare und möchte gerade Sie nicht belehren.

      Und doch möchte ich ein Wort für die positive Grundhaltung einlegen, so schwer es mir manchmal selbst auch fällt.
      Unsere Tochter lebt in sehr geordneten Verhältnissen in Hauptwohnsitz München und jetzt Zweitwohnsitz Wien. Unser Sohn Hauptwohnsitz Salzburg und Zweiwohnsitz Wien
      Beide min 4-5 sprachig, Muttersprache deutsch, ungarisch akzentfrei fließend.

      Was fange ich mit dieser Situation an: Deutschland ist wohl sehr unterschiedlich geworden. Am meisten enttäuscht bin ich persönlich von Hamburg. Was für eine schöne und korrekte Stadt mit tollen Einwohnern. Und jetzt Zentrum der Anarchos? Oder Berlin. Oder Köln…?



    • eupraxie
      06. Juli 2024 12:45

      @Josef Maierhofer: Ja es scheint so. Wobei ich wirklich nicht einschätzen kann, ob das so gewollt oder einfach nur übersehen wurde. "Wir lassen uns unsere Lebensweise nicht nehmen" ist genau so widerlegt wie : "wir schaffen das".
      Es ist einfacher, ein müdes Völkchen zu bändigen und an die neuen Situation zu gewöhnen - die viele ohnehin aus dem Urlaub kennen müssten - als die jungen, kampfbereiten Massen zu disziplinieren und den hiesigen Lebensstil als Maßstab näher zu bringen.

      @Fontana: eine positive Sicht auf die Zukunft kann entstehen, nach dem die Situation analysiert wurde und dann die Möglichkeiten des Handelns unter einer bestimmten Zielsetzung abgewogen wurden. Eine positive Sicht darf nicht mit rosa Brille auf die blauäugige Sichtweise verwechselt werden. Das ist dann genau so ein Schmäh wie wir schaffen das.



    • Josef Maierhofer
      06. Juli 2024 13:11

      @ Fontana

      Ich habe eine schrille, giftgrüne Jugendfreundin (100% gehirngewaschen) in Mannheim, im Zentrum des Wahnsinns ('gelungene Integration', darauf ist man stolz = totale Kapitulation), und war jetzt im Juni 2 Wochen dort.

      Ich habe die dortige Lage studiert. Z.B. am Marktplatz, wo auch das Attentat auf den Polizisten 'abgefeiert' wurde, gibt es kein einziges (!) Deutsches Geschäft mehr, bei einem steht noch auf Deutsch drauf 'Brautkleider', bei näherem Hinsehen ist auch dieses ein türkisches Geschäft.

      Ich kann bestätigen, der Prozess ist irreversibel.

      Ich habe auch Plakate gesehen, die zu Mord an Mitgliedern der AfD aufrufen und auch solche, die ein Verbot der AfD fordern.

      .... 'Wie konnte das nur so enden ?' wird man nach relativ wenigen Jahren (schneller als die Prognose von Thilo Sarrazin) dann sagen. 'Wir waren ja immer die 'Guten'' ....

      Das lässt den Besuch von Erdogan in einem anderen Licht erscheinen.

      PS: Meine Tochter lebt in England und spricht auch 8 Sprachen.



    • Josef Maierhofer
      06. Juli 2024 13:14

      @ Fontana

      Oh, ja es gibt dort schon noch ein Deutsches Geschäft, Oxfam ...



    • Josef Maierhofer
      06. Juli 2024 13:27

      @ Fontana

      Ihre Kinder haben die gleichen Grundmuttersprachen wie meine Tochter, sie ist auch mit Deutsch und Ungarisch aufgewachsen, dann hat sie in der Schule noch Latein gelernt, Italienisch und Französisch und Englisch, an der Uni in England dann noch Spanisch, Im Zuge der Englischen Uni hat sie auch noch Chinesisch gelernt, sie hat in China die Diplomarbeit gemacht (7 Monate), sie hat auch noch ein zweites Studium in Amsterdam gemacht und kann natürlich auch ein paar Brocken Holländisch, der Beruf brachte sie auch zu einem Russischkurs und einigen Aufenthalten in Sibirien. Sie hat in all den Kulturkreisen Freunde und einige kenn ich auch.

      Das einzige, was wichtig wäre bei uns in Europa, Arabisch, das kann sie natürlich auch nicht und auch nicht wirklich Türkisch.



    • Josef Maierhofer
      06. Juli 2024 13:46

      @ europraxie

      Unsere Giftgrünen reden von 'Orbanisierung' bei uns im Parlament, das man neuerdings als Wahlkampfbühne benutzt, weil dieser Orban Frieden sucht und Möglichkeiten dazu ausloten will, weil dieser die Ungarn immer geschützt hat und ihnen das Leid, das wir hier erleben, ersparen will.

      Wenn Sie allerdings in Wien Favoriten wohnen, wo fast täglich um Mitternacht (und später) irgendeine türkische Hochzeit mit Autokorso und lautem Hupen oder ein Sieg von Fenerbace, oder gar der Nationalmannschaft, abgefeiert wird, dann würde ich eher die 'Orbanisierung' vorziehen. Die Ungern haben Ruhe vor dem Wahnsinn.

      Gewollt ist durch den Ausführenden George Soros und seinen NGOs (in Österreich ca. 450 bis 500) die Immigration und es wird streng darauf geachtet, dass der EMGRH schön brav die Straftaten der 'Asylsuchenden' (hereingepumpten Mohammedanern) ignoriert und die Rückführungen von Straftätern verhindert.

      Ob unsere Politiker das übersehen, wage ich zu bezweifeln, sie befeuern es.



    • Fontana
      06. Juli 2024 14:21

      @ Josef Maierhofer 13:11

      Abgesehen von Ihrer „schrillen“ Jugendfreundin. In zutiefst persönliche Themen möchte ich nicht eindringen

      Aber „Mannheim“,- wie konnten Sie das 2 Wo lang aushalten. Sie scheinen wohl sehr leidensfähig zu sein.
      Also: ich fahre nicht nach Mannheim.

      Ihre Tochter: höchster Respekt. Jedoch: Arabisch oder Türkisch zu lernen kann sie sich wirklich ersparen.
      LG.



  20. Waldheimat
    06. Juli 2024 05:51

    https://orf.at/stories/3362439/

    Der ORF hat schon drüber berichtet, wenn auch nur unter der Wahrnehmungsschwelle. Eine Meldung in der ZIB war es ihm jedenfalls nicht wert.

    Wer bei uns lebt, mit den Wölfen heult, und dem Diktator vom Bosporus zujubelt, der kann das gerne in der Türkei tun.



    • Altsteirer
      06. Juli 2024 06:53

      ....und ob das die bei uns lebenden Türken etwas schert, was und wo sie etwas gerne tun können?



    • Tyche
      06. Juli 2024 07:16

      Der kann das gern in der Türkei tun?
      Bei uns gehts ihnen doch besser als dort!






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