Andreas Unterbergers Tagebuch

Napoleons Glück, Ende – und die Folgen

08. Juli 2024 01:13 | Autor: Andreas Unterberger
91 Kommentare

Einst brachte sein Genie ihn an die Machtspitze von ganz Europa, das er irreversibel verändern konnte. Bis Napoleon Bonaparte am Ende von der Hybris seiner subjektiven Überlegenheit in die Demütigung von Waterloo und das Ende seiner Macht getrieben wurde. Sehr ähnlich ergeht es jetzt Emmanuel Macron. Der französische Präsident hat in seiner Hybris gleich zwei so schwere Fehler begangen, dass all seine historischen Verdienste um Frankreich und Europa irreversibel zunichte gemacht worden sind. Dabei wird aber ringsum nur der erste Fehler erkannt und gegeißelt. Der zweite, ebenso eindeutige jedoch nicht. Ganz eindeutig sind aber gleich mehrfache Folgen des angeblich großen Sieges der linken Volksfront.

Zuerst zu Macrons zwei großen Fehler:

  • Er hat das magere Ergebnis der EU-Wahlen in Frankreich zu einer Flucht nach vorne genutzt und ohne Not vorzeitige Neuwahlen ausgeschrieben, freilich nicht solche für seinen eigenen Job, sondern für das Parlament. Das erwies sich als Flucht in den Abgrund. Bis zuletzt war niemandem klar, welchen Plan, welches Ziel Macron mit den Neuwahlen verfolgte. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass auch er seinen Plan nicht kannte, dass er wie Napoleon ständigen großspurigen Aktionismus für einen Plan gehalten hatte.
  • Der zweite war eindeutig das Wahlbündnis mit der linken Volksfront vor der Stichwahl, wo Macrons Partei ebenso wie die Linke nach der Reihe Kandidaten zurückzog, um jeweils der anderen Gruppierung zum Sieg über die Rechten zu verhelfen. Das ließ verzweifelt an den Kopf greifen. Wie kann nur ein Mann, der viele vernünftige, viele für Frankreich und Europa eigentlich lebenswichtige Projekte wie eine Erhöhung des Pensionsalters verfolgt hat, der mit der Erleichterung der Kündigung von Arbeitskräften die Unternehmen zur Anstellung von viel mehr Arbeitskräften motiviert hat, irgendeine Form der Kooperation mit einer Linksfront eingehen, der nicht nur Kommunisten angehören, sondern auch der radikale Linkssozialist Melenchon, dessen Programm das absolute Gegenteil dessen ist, was Macrons liberale Ansätze bedeutet haben! Dieses Programm – das hier vor wenigen Tagen analysiert worden ist , weshalb es nicht wiederholt wird, – würde bei einer auch nur teilweisen Umsetzung mit hundertprozentiger Sicherheit den wirtschaftlichen Kollaps Frankreichs und damit Europas bedeuten (das ja nicht mehr ein starkes Deutschland zur Verfügung hat, das lange alle Unsinnigkeiten seiner Partner durchfinanziert hat).

Die Folgen des französischen Wahlergebnisses

Was bedeutet das nun für die Zukunft Frankreichs, wenn einander im Parlament drei inhaltlich völlig divergierende, beziehungsweise verfeindete Blöcke gegenüberstehen? Denn auch die Wahltagskoalition zwischen der Macron-Partei und der Linken, die beiden Gruppen jeweils in einem Teil der Wahlkreise auch ohne eigene Mehrheit zu zusätzlichen Mandaten verholfen hat, hat die beiden Lager einander in keinem einzigen inhaltlichen Punkt nähergebracht. Man war sich einzig darin einig, dass ein Sieg des Rassemblement National ganz fürchterlich wäre (ohne sagen zu können, wieso eigentlich. Das Vermengen der Wähler hat zwar Mandate gebracht, aber keine Vermengung der Programme.

  1. Vorerst kann man jedenfalls viel darauf setzen, dass es lange dauern wird, bis Frankreich eine Regierung hat, die im Parlament nicht gleich wieder gestürzt wird.
  2. Jedenfalls wird die Linke alles daran setzen, dass kein Beamtenkabinett amtieren kann. Denn beri einem solchen hätte Macron de facto wieder volles Durchgriffsrecht und der linke Wahlerfolg würde auf einen rein nummerischen Zuwachs reduziert.
  3. Nach der unsinnigen Polarisierung der letzten Monate ist ein Zusammengehen der Macron-Mitte mit der Rechten undenkbar. Dazu sind mittlerweile die Rivalitäten zu groß. Mit der Linken wird es inhaltlich wahnsinnig schwer werden. Denn diese werden in keine Regierung gehen, ohne dass zumindest ein Teil ihrer ruinösen Forderungen erfüllt wird. Budgetsanierung oder Pensionsreform kann sich Macron jedenfalls abschminken.
  4. Sein tiefer Fall hat sich in den vergangenen Tagen am deutlichsten daran gezeigt, dass etliche Kandidaten seiner eigenen Partei ihn dringend gebeten haben, NICHT zu ihrer Unterstützung in ihre Wahlkreise zu kommen. Er würde mehr schaden als nutzen.
  5. Alles wird dramatisch erschwert dadurch, dass auch die Linke ja keinesfalls ein geschlossenes Lager ist, sondern ebenfalls ein Wahlbündnis. Dieses Bündnis aus gleich vier Parteien (aus Grünen, Kommunisten und zwei sozialistischen Parteien, wovon eine die radikalste, aber zugleich linksintern größte ist) ist einzig aus Rücksicht auf das französische Wahlsystem zusammengeschweißt worden. Selbst wenn die Linke die absolute Mehrheit erzielt hätte, wäre völlig offen, ob man sich auf den linksradikalen Mélenchon als Regierungschef einigen würde. Noch viel zweifelhafter ist, ob der Mann bei einem Bündnis mit Macron Premierminister werden kann.
  6. Es gibt praktisch Null Chance, dass wenigstens das jetzt gewählte Parlament eine ganze Periode durchdienen kann. Es ist sogar unwahrscheinlich, dass es das Parlament wenigstens bis zur nächsten Präsidentenwahl – spätestens im April 2027 – schaffen wird.
  7. So unwahrscheinlich es nach einem eher enttäuschenden Wahltag auch klingen mag: Für Marine Le Pen haben sich die Chancen, nächste Präsidentin zu werden, dramatisch verbessert. Sie und ihre Partei können jetzt alle Holprigkeiten einer wohl alternativlosen Cohabitation zwischen Macron und der Linken erste Reihe fußfrei anschauen und müssen für nichts die Verantwortung tragen. Damit wird sie zur einzigen Alternative zu einem unvermeidlichen Dauerstreit der ideologisch total unterschiedlichen Partner.
  8. Mit Sicherheit wird Le Pen dabei immer wieder vor allem auf einen Aspekt des Wahlergebnisses verweisen: Hätte Frankreich das britische Wahlsystem – "The winner takes it all" schon im ersten Wahlgang – dann wäre ihre Partei ganz eindeutig der Wahlsieger geworden!
  9. Interessant ist auch die theoretische Übertragung des österreichischen Wahlsystems auf Frankreich. Dann wäre ungefähr die gleiche Situation wie in Österreich entstanden: Ebenfalls die Rechte am stärksten und die politische Mitte in Entscheidungsnot, ob man sich nach rechts oder nach links wenden soll.
  10. Der einzige wirklich tiefe Konfliktpunkt zwischen Macron und der Rechten ist deren Russlandfreundlichkeit. In allen anderen Politikbereichen wäre eine Annäherung zwischen dern beiden einfacher als mit der Mélenchon-Linken.
  11. Die Rechte ist unter Marine Le Pen eindeutig gemäßigter geworden als unter ihrem Vater, der noch üble antisemitische Exzesse produziert hatte. Die Franzosen nennen eine solcherart zivilisiert gewordene Partei eine "Krawattenpartei".
  12. Der Antisemitismus ist heute ganz eindeutig auf der Linken zu finden. Das wird Macron eine Kooperation mit der Linken doppelt schwer machen.
  13. Auf den Antisemitismus kann die Linke aber nicht verzichten: Denn sie ist eindeutig eine Migrantengruppierung geworden. Unter Migranten aber dominieren die Moslems und da ist ein scharfer antiisraelischer und antijüdischer Kurs unverzichtbar.
  14. Wie schon in vielen anderen Ländern hat sich auch in Frankreich gezeigt: Die Grünen sind nur eine modische Subvariante von Sozialisten und Kommunisten.

Macron wird jetzt jedenfalls eine lahme Ente. Ohne Mehrheit im Parlament ist jeder französische Präsident weitgehend kastriert. Alle seine mutigen Aufrufe, dass Europa erwachen, dass es eine "strategische Autonomie" entwickeln sollte, sinken unerfüllt in den Schoß der Geschichte, wo sie unter W wie Wunschdenken abgelegt werden können. Frankreich wird in der Außenpolitik keine positive, keine relevante Rolle mehr spielen.

Und das ist die wahre Tragik für das EU-Europa, weil sonst schon überhaupt keine Führungspersönlichkeit vorhanden ist.

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  1. Brigitte Kashofer
  2. Alexander Huss
    08. Juli 2024 21:52

    Die Präsidenten im Elysee-Palast haben überhaupt die Tendenz, völlig abzuheben und am Volk vorbei zu regieren.

    Ich denke an die Gelbwesten-Bewegung 2018, die sich deshalb etablierte, weil der Benzinpreis von knapp über einem Euro gleich auf zwei Euro hinaufgeschnalzt wurde.

    Für viele Franzosen, die am Land mit ohnehin dürftigen öffentlichen Verkehrsverbindungen leben, war das eine Katastrophe. Erst nach tagelangen Unruhen nahm die Regierung die Erhöhung wieder zurück.

    Der Wahlsieg der Nouveau Front Populaire (NFP) ist ein klassischer Pyrrhussieg für Macron.

    Dr. Unterberger hat deshalb recht mit seiner Vorhersage, dass sich die Chancen von Marine Le Pen erheblich verbessert haben, als Nachfolgerin von Emmanuel Macron in den Elysee-Palast einzuziehen.



    • AliRhabarblarvsKarlneMarxHammer
      09. Juli 2024 12:51

      Benzinpreis von 1€ auf 2€erhöht.
      Da fällt mir ein wir in Österreich lassen uns ja jeden "Kot" bieten. Wir hätten das garantiert mit schweigend Miene über uns ergehen lassen. Wie schon die Wirtschaft bei Registrierungspflicht+Auflagen(es hat ja aus. Meiner sehr lebhaften Erinnerung nur mehr gefehlt, dass nur mehr jene die Restaurant, Kaffees betreten dürfen und dort dinieren können welche einen doppelten Salto und Rollerückwärts schafen...) , wie schon Millionen bei 2G und 2G+,wie bei der Impfpflicht, wie bei 2.5G beim Arzttermin(!).
      Jedenfalls jetzt haben wir den Salat mit einer kaputten Wirtschaft, notwendige Unterstützungsleistungen(Energieboni, Klimaboni, Strom Bremse)und viele Menschen die ein Fall für Psychiater oder Neurologe geworden sind.
      Ich hab damals Alpträume gehabt "er soll sich impfen forderten Tausende in einem Stadion lautstark, ähnlich dem alten Rom wo um Leben und Tod gekämpft wurde seitens "Gefangenen". Oder zwanghaftes wie "oh oh hab für das Shopping Center keine Maske...".



    • AliRhabarblarvsKarlneMarxHammer
      09. Juli 2024 13:07

      Und das obwohl ich selbst schon vorher psychische Probleme hatte. Danke liebe Regierung, seit Dezember 2020 auf Antidepressiva.
      Der "Nicht" - Sieg ist für uns durchaus von Nutzen.
      Man erinnere sich im Mai 2016 hab es eine Bundespräsidenten Stichwahl. Nach Beanstandung Seitens des Vertreters einer Partei kam es zur Wiederholung im Spätherbst 2016. Inzwischen war Donald Trump offiziell zum President aepect gewählt worden. Am 4.Dezember unterlag Norbert Hofer deutlich dem "überparteillichen" van der Bellen.
      Moral von der Geschichte: Je mehr Berichte von "Rechtsruck", Brexit die Runde machen umso wahrscheinlicher, dass die Wahlergebnisse aufgrund einer "Angst" (oder in den Köpfen schwirrende "Bedrohung") der Bürger vor Negativimage (Fußen allein auf Berichte, des eigenen Landes oder in internationalen Medien)ihres Staates zum Wählen von laut Medien geringeren Übeln wie einem Haschfreigebenwollenden Kettenraucher oder eines Feschak Psychopathen mit Neigung zu Männern(Peter Thiel der neue Chef dieses Polit



    • AliRhabarblarvsKarlneMarxHammer
      09. Juli 2024 13:12

      Peter Thiel der neue Chef dieses Politikers ist auch mit EINEM Mann zusammen).

      "Seit 2017 ist Thiel mit dem Finanzexperten Matt Danzeisen verheiratet. 2007 wurde er durch das US-Klatschblog «Gawker» als homosexuell geoutet. Im Prozess des ehemaligen Wrestlers Hulk Hogan gegen das Online-Portal übernahm er Hogans Anwaltskosten in Höhe von zehn Millionen Dollar. Gawker hatte ein Sexvideo von Hogan veröffentlicht und wurde zu einem Schadensersatz von 115 Millionen Dollar verurteilt. Infolgedessen ging «Gawker» pleite" "Kurz und Thiel kennen sich seit vielen Jahren

      Kurz kennt den Milliardär Thiel seit vielen Jahren. Von der Münchner Sicherheitskonferenz 2017 – Kurz war damals Aussenminister – existiert sogar ein gemeinsames Foto. Kurz schrieb dazu auf Twitter: «Grossartig, dich kennengelernt zu haben. Danke für die Möglichkeit.» Kurz und Thiel sollen damals schon über die Digitalisierung gesprochen und sich danach nie aus den Augen verloren haben"
      Q:Artillerie Verein Zoffingen



  3. AliRhabarblarvsKarlneMarxHammer
    08. Juli 2024 19:56

    Wie hoch sehen Sie persönlich die Chance, dass es bei uns ebenfalls eine Allianz gegen die Partei gibt welche von der Elite am meisten gehasst wird?
    Ehrlich ich finde, dass dumpfe Ausländer - Thema sogar recht repetitiv, aber die Anfeindungen sind nicht gerechtfertigt.
    Warum probieren Linke und ÖVP bei uns nicht jenes Modell was 2005-2006, das BZÖ fast ins Grab gebracht hätte? Also eine Partei gänzlich zu tode zu ignorieren in den Medien.
    Strache und Kickl Stärke bei der Wiener GR/BZb3005 trotz enormer Schulden, was auch mich als Teenager damals für sich vereinnahmen könnte war es den Bürgern unten bis zur Mitte das Gefühl zu wecken "wir sind die rot-weiß-rot Partei". Das kritisieren der Missstände hinsichtlich "Islamisierung" Wiens erweckte das Gefühl die Freiheitlichen seien eine Lobby der "Patriotisten". Aber.. 2024 kämpft die FPÖ nicht ums Überleben sondern schwarz, rot, grün. Dank Nehammers strategischen Fehler sind Kickl und ja auch Gewessler momentan jene die ihr politisch Klientel am eheste



    • Pennpatrik
      08. Juli 2024 22:34

      Wer 1/3 der Bürger von der politischen Willensbildung ausschließt, ist kein Demokrat und daher außerhalb des Verfassungsbogens.



    • AliRhabarblarvsKarlneMarxHammer
      09. Juli 2024 12:52

      Man muss mit jeder Teufelei leider inzwischen rechnen. Corona hat gezeigt zu welcher Fratze die Politik fähig ist wenn sie nahezu absolute Macht innehat.



  4. veritas
    08. Juli 2024 19:24

    1/3

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Gestern habe ich ein Interview mit Tom Lausen zum Thema Corona Aufarbeitung ins Tagebuch gestellt. Wozu aufarbeiten, wenn weiter hunderte von Millionen mRNA Impfdosen produziert werden? Lesen Sie bitte dazu einen Beitrag des von mir sehr geschätzten freien Journalisten Thomas Oysmüller vom 05.07.2024: „Wozu produziert der Konzern Wacker Chemie bald 200 Millionen mRNA-Dosen jährlich?“

    https://tkp.at/2024/07/05/wozu-produziert-der-konzern-wacker-bald-200-millionen-mrna-dosen-jaehrlich/



  5. veritas
    08. Juli 2024 19:23

    2/3

    Am 16.03.2022 gab die deutsche Bundesregierung folgende Pressemitteilung heraus:

    „Die Bundesregierung beabsichtigt, Verträge mit fünf Unternehmen zur Bereitstellung von Corona-Impfstoffen für die kommenden Jahre bis 2029 abzuschließen. Das ist in Vorbereitung zur heutigen Kabinettsitzung beschlossen worden. Bei den Unternehmen handelt es sich um BioNTech (Pfizer), die Bietergemeinschaft CureVac/GSK, die Bietergemeinschaft Wacker/CordenPharma, Celonic und IDT.“ Der Leitsatz der Wacker Chemie AG/München lautet: „Where Passion Meets Purpose“. Aber nicht nur die Wacker Chemie produziert mit Passion weitere mRNA Impfdosen.



  6. veritas
    08. Juli 2024 19:23

    3/3

    Nach all dem was wir über den Inhalt und die Wirkungen der Impfungen wissen? Diese Massen an Impfdosen können doch nur mehr unter Zwang verabreicht werden. Und da ist es kein gutes Zeichen, dass die Unterzeichnung des WHO Pandemie-Vertrags bis auf Weiteres verschoben wurde. Es ist auch kein gutes Zeichen, dass sich anlassbezogene Allianzen bilden um Wahlsieger am Regieren zu verhindern. Oder kommt alles ganz anders?

    Nochmals Dr. David Martin anlässlich eines Hearings im EU Parlament zum Thema Corona Impfung am 03.05.2023:

    https://youtu.be/mfLycFHBsro



    • pressburger
      08. Juli 2024 23:42

      Richtige Folgerung. Die Disziplinierung hat nicht gereicht, war zwar teilweise erfolgreich, die Übung soll weiter geführt werden. Die Obrigkeit ist unintelligent, bedeutet nicht, das sie habsüchtig ist.



  7. nonaned
    08. Juli 2024 18:19

    Was es nicht alles gibt:

    HEFTIGE WENDUNG BEI FRANKREICH-NEUWAHL!

    https://www.youtube.com/watch?v=PNuE8VkjtBY



  8. Josef Maierhofer
    08. Juli 2024 17:49

    @
    Napoleons Glück, Ende – und die Folgen

    Macron ist auf der Seite der 'Guten', er hat Frankreichverraten, sein Glück, er wird, ähnlich wie unser Sebastian Kurz, in den 'Himmel' des Deep State aufsteigen.

    Sein Ende wird ein süßes (für ihn).

    Die Folgen tragen die Franzosen, die 'Zugewanderten' ganz sicher nicht.



  9. Fontana
    08. Juli 2024 14:00

    Nachdem auch hier im Blog kritisiert wurde, daß doch die Wähler „ihr Kreuzerl“ wohl nicht an der richtigen Stelle gemacht hätten und das so hinzunehmen sei.

    Marine Le Pen „RN“ 8,7 Mio Stimmen,
    „Linke Volksfront“ 7 Mio Stimmen.

    Die Frage lautet: was tun mit diesem Wahlsystem, wenn man den Wählerwillen so einfach austricksen kann?
    Nette Aufgabe für den Herrn Präsidenten Macron, Frankreich so über Wasser zu halten, daß sich die Mehrheit der Demokratischen Bürger“ nicht verschaukelt vorkommen.
    Viel Glück.



    • Pennpatrik
      08. Juli 2024 14:03

      Es sind, wie man sieht, immer die sogenannten "Bürgerlichen", die die Bürger verraten.
      Deswegen ist es auch Vorraussetzung für einen Wandel, sie an der Wahlurne zu vernichten.



    • Tyche
      08. Juli 2024 18:13

      @ Pennpatrik - bei den Alumnis w.o. gegeben?



    • Pennpatrik
      08. Juli 2024 22:39

      Ja, ich bin ein alter Herr und es wird mir zuviel. Es ist nicht mangels Interesse. Ich lese mit Interesse und Freude alle ihre Beiträge (Kleinschreibung bewusst), mache hier gern mit, und wünsche ihnen, dass Sie weiterhin Ihre Kraft behalten.



  10. Punto
    08. Juli 2024 12:22

    Herr Macron übertrifft in seiner Einfältigkeit oder Selbstherrlichkeit noch die ÖVP.



    • Fontana
      08. Juli 2024 12:49

      Nein, das gibts nicht. Wer weiß was von der VP ohne Ö noch daherkommt.
      Dem jetzigen Personal ist einiges zuzutrauen, soferne man sie läßt.

      Aber wir schlafen auch nicht.



    • Pennpatrik
      08. Juli 2024 14:05

      Auch die ÖVP würde mit den übelsten Kommunisten packeln, nur im den Wählerwillen nicht erfüllen zu müssen.



    • pressburger
      08. Juli 2024 19:02

      Selbstherrlichkeit Ja, Einfalt nein. Auf diesem Gebiet ist die ÖVP der absolute Spitzenreiter.



    • riri
      09. Juli 2024 09:59

      Pennpatrik, die VP macht das schon seit 5 Jahren



  11. Waltraut Kupf
    08. Juli 2024 11:36

    So wie es aussieht wird Frankreich unregierbar. Das gestrige Interview im ORF mit einer netten französischen Grünen läßt das vermuten, obgleich die junge Dame euphorischen Optimismus versprühte und die von Martin Thür gemachten Einwände mit (quasi) „das werden wir schon hinkriegen“ vom Tisch wischte. Der Dämpfer für Marine le Pen machte mich insoferne nicht wirklich traurig, als ihre permissive Einstellung zur Abtreibung und ihr arroganter Umgang mit der AfD für mich irritierend war. Es scheint, als ob in Frankreich der Trick 17 angewendet worden wäre, nämlich die zu vermeidende Partei in den Umfragen in furchterregende Höhen hochzubewerten und zusätzlich eine Vereinigung aller übrigen Parteien herbeizuführen. Möge das zu einem Pyrrhussieg geraten. Warum ie linken in Frankreich randalieren, da sie doch gewonnen haben, erschließt sich mir nicht. Zu befürchten ist, daß das Beispiel Frankreich Schule macht und in Österreich angewendet werden wird. Glasauge sei wachsam.



    • MM
      08. Juli 2024 11:54

      Zu den randalierenden Linken passt das "Wording" im ORF:
      Das RN wird als "rechtsextrem" tituliert. ("extrem" stellt für mich in diesem Zusammenhang eindeutig die Apostrophierung als "gewaltbereit" her)
      Der Zusammenschluss aus Kommunisten, Links-Populisten, Grünen usw., insgesamt als "Neue Volksfront" tituliert, wird im ORF euphemistisch als Links-Bündnis tituliert.

      Wo da die Gewaltbereitschaft ist...und dazu die strahlenden Gesichter der Kommentatoren.



  12. Undine
    08. Juli 2024 10:56

    Ich gönne den Franzosen dieses Desaster, sie haben es sich redlich verdient. Ihr Chauvinismus ist unerträglich. Niemand nennt ihren NAPOLEON einen Kriegsverbrecher, der ganz Europa in Angst und Schrecken und in höchste Not versetzt hat; fast könnte man sagen: Napoleon führte seine Kriege aus Jux und Tollerei. Müssen die nachfolgenden Generationen etwa dafür büßen und sich ständig demütigen lassen wie die Deutschen? Nein, natürlich nicht!

    Die gräßlichen Straßenkämpfe der nicht genuinen Franzosen werden dank MACRONS übler Trickserei munter weitergehen.



    • Cotopaxi
      08. Juli 2024 11:40

      Volle Zustimmung!

      Und genaugenommen gingen auch die beiden Weltkriege von Frankreich und GB aus.



    • bingo
      08. Juli 2024 12:46

      Mich würden die Gegenargumente der 2 Daumen nach unten interessieren !

      Dass Napoleon ein Kriegsverbrecher war, verantwortlich für Millionen von Toten, darüber besteht außerhalb der Grande Nation ja hoffentlich kein Zweifel !



    • Kluftinger
      08. Juli 2024 13:16

      @ bingo
      Napoleon war ein Kriegsverbrecher , aber lt Wikipedia starben nicht Millionen von Menschen sondern an die 350 000 Soldaten!



    • Cotopaxi
      08. Juli 2024 13:32

      Damals zählte man die zivilen Opfer noch nicht.



    • Whippet
      08. Juli 2024 17:27

      Alle********!



    • Undine
      08. Juli 2024 20:28

      @Kluftinger

      Da ist aber schon zu berücksichtigen, daß zur Zeit Napoleons wesentlich weniger Einwohner in Europa waren als heute!



  13. Lonesome Boy
    08. Juli 2024 10:41

    Wie soll sich Europa ENTWICKELN (Entwicklung braucht Zeit!), wenn alle paar Jahre eine Kehrtwendung in wichtigen Punkten vollzogen wird? Sunak machte den Deal mit Ruanda; Starmer storniert ihn sofort wieder. Macron erhöhte das Pensionseintrittsalter; die Linke wird es wieder aufschnüren, usw. Aus einem solchen Zick-Zack-Kurs kann nichts Vernünftiges entstehen. Kaum jemanden noch interessieren diese verdammten 3,5 Tonnen schweren E-Autos, aber die Entwicklung der besten Verbrennermotoren wurde auf Eis gelegt. Es ist zum Heulen.



    • Fontana
      08. Juli 2024 10:46

      Ich heule gleich mit. Ernsthaft.



    • eupraxie
      08. Juli 2024 11:20

      Dem Grunde nach ist das aber der Weg, den eine Demokratie zwangsläufig einschlägt, wenn sich völlig unterschiedliche Ideen der gesellschaftlichen Entwicklung gegenüber stehen.



  14. Politicus1
    08. Juli 2024 10:12

    Ein großer Unterschied:
    In Österreich werden PARTEIEN gewählt. Die Partei steht auf dem Stimmzettel; Fast kein Wähler weiß, welchen Kandidaten er da wählt.

    In Frankreich, so wie auch in UK werden Kandidaten gewählt.
    Daher haben die Volksfrontagreements funktioniert.

    Ob das der Sinn einer möglichst direkten Demokratie ist?



    • Fontana
      08. Juli 2024 10:58

      Na wenn durch gewissenlose hinterhältige Packeleien in unzähligen einzelnen Distrikten - Rückziehung von Kandidaten gemäß Linker Abmachungen aller Schattierungen unabhängig vom politischen Inhalt inkl. Macron - Vorrang haben vor demokratischen Vorgängen = Wahlen, dann dürfen sie sich nicht wundern:
      Wenns kracht und brennt im von mir so geliebten Frankreich. Welche Geschichte und dann sowas.

      Aber:
      WER ZULETZT LACHT, LACHT AM BESTEN.
      Das kommt erst. Ein wenig Geduld bitte.



    • eupraxie
      08. Juli 2024 11:23

      @Politicus 1: Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege: aber es müssen trotzdem die Leute bei einem Kandidaten ein Kreuzerl machen. Und das haben Sie mehrheitlich nicht mehr bei den Rechten gemacht.



    • Politicus1
      08. Juli 2024 18:03

      eupraxie:
      der Trick war so:
      damit sich die linken Kandidaten nicht gegenseitig Stimmen wegnehmen, war ausgemacht, dass in jedem Wahlbezirk jeweils nur ein Linker auf den Stimmzettel kommt.
      So erreichte die vereinigte Linksfront gemeinsam den relativen Wahlsieg.
      Ein solches Abkommen würde z.B. in Wien Sinn machen, um die jahrzehntelange Rote Herrschaft in Wien zu beenden. Aber nächstes Jahr wird es sich hoffentlich auch ohne Wahlbündnis ausgehen, die rote Dominanz zu brechen.



    • nonaned
      08. Juli 2024 18:23

      @Politicus: nur wenn man des Lesens nicht mächtig oder willig ist, weiss man nicht, welchen Kandidaten man da wählt.

      Man muss sich halt die Mühe machen und LESEN, wer da am Stimmzettel steht.

      Man kann die Kandidaten in gewisser Wiese auch wählen, warum sonst würden viele Kandidaten um Vorzugsstimmen wählen? Man kann natürlich auch streichen.



    • eupraxie
      08. Juli 2024 22:16

      @ die Ankündigung eines Wahlbündnisses VOR der Wahl ist jedenfalls zu unterscheiden von einer Koalition NACH der Wahl. Mit Letzterem kann der Verdacht aufkommen, einem Wählerwillen nicht zu entsprechen - bei aller Problematik dieser Formulierung und Zuschreibung.

      Die Wahlarithmetik in F kann offenbar dazu führen, dass Stimmen und Mandate nicht in Übereinstimmung sind. Dann wäre es die Systematik und nicht die Linke.



  15. Undine
    08. Juli 2024 09:14

    Zum Trost über den Wahlausgang in Frankreich empfehle ich folgendes Video:

    "ORBAN, Glücksfall für Europa: Roger KÖPPEL über seine Eindrücke aus der Ukraine und von Selenskyj"

    https://www.youtube.com/watch?v=bm_Pc3yhOZU&t=166s&ab_channel=DIEWELTWOCHE



    • Fontana
      08. Juli 2024 12:12

      Sehr hörens- und sehenswert.
      Bereits der Didi Mateschitz hat den Roger Köppel als höchst gescheit und integer erkannt und ausgewählt. Daher der „Pragmatikus“ im Servus TV.

      Aber auch als Schweizer Politiker und nicht „bloß“ Herausgeber der WELTWOCHE CH international mehr als anerkannt und geschätzt. Weit über die Grenzen der Schweiz hinaus.

      Wie weit entfernt sind davon wohl die Österreichischen Journalisten. Kaum einer, der unvoreingenommen und neutral denken kann. Und will.
      Oder kennen Sie einen, Sg. Herr Dr.AU?



    • nonaned
      08. Juli 2024 18:25

      Ja, es ist schade, dass sich der Chefredaktor Köppel aus der Politik verabschiedet hat. Abgeordnete seines Kalibers gibt es wenige.



  16. Cotopaxi
    08. Juli 2024 08:37

    o.T.

    Der Tschetschenen-Krieg tobt in Wien Meidling.

    Offensichtlich können manche Völkerschaften ohne Krieg nicht leben. Wenn sie jedoch eine aufs Dach bekommen, wie von Putin, beklagen sie sich und flüchten weinerlich nach Österreich. Und hier geht die Hetz von vorne los.

    https://www.youtube.com/watch?v=Nrrdu5ebBeo

    PS: Wer in Wien eine Rettung braucht, muss hoffen, dass nicht alle blockiert sind, da man Tschetschenen und deren Opfer verarzten muss.



    • Fontana
      08. Juli 2024 12:23

      Das Offizielle Österreich inkl. Einheitsmedien nennt sie „Russen“in der für sie traurigen Hoffnung, daß etwas vom Negativen am Russischen Volk hängenbleiben könnte.
      Tschetschen (IS) und Russen sind bekanntlich wie Hund und Katz.

      Dabei war der Putin froh, zumindest 40 bis 50.000 von diesen gewaltbereiten Randalierern nach WIEN losbekommen zu haben.
      Und der „Herr“ Ludwig hat sich gefreut über seine großzügige menschliche Ader zu Lasten der Österreichischen Steuerzahler und Bevölkerung.

      Aber auch in Wien kommts: WAHLTAG ist ZAHLTAG.
      Im BUND bereits früher.



    • Fontana
      08. Juli 2024 12:24

      ..Tschetschenen..



  17. Tyche
    08. Juli 2024 08:34

    Ein interessanter Beitrag!

    Eine Untersuchung der slowakischen Regierung hat ergeben, dass es in der Slowakei keine Covid 19-Pandemie, sondern einen bioterroristischen Akt gegeben hat.

    https://uncutnews.ch/slowakische-untersuchung-der-covid-krise-abgeschlossen/



  18. pressburger
    08. Juli 2024 08:34

    War Napoleon ein Genie, oder ein Verbrecher, darüber streiten die Historiker. Hat zwar den Code Napoleon herausgebracht, die Millionen die in seinen Feldzügen getötet wurden, wiegen schwerer.
    Als Österreicher sollte man nicht bescheiden sein.
    Staatskanzler Metternich besiegte Napoleon. Die Koalition die Napoleon besiegt hat, war das Werk Metternichs.
    Die Wahlen in Grossbritannien und Frankreich beweisen, in Zeiten der Verunsicherung entscheidet sich die Masse immer für eine Diktatur, eine linke Diktatur. Wie 1933. In Deutschland herrschte Verunsicherung, die Masse hat sich für eine linke Diktatur entschieden.
    Schlechte Vorzeichen für Kickl, Morgenröte für Babler, Nehammer, Kogler. Die herrschende Demokratur ist nur ein Übergangsstadium.
    Wien und Budapest, entfernen sich immer mehr von einander. Geopolitisch, Österreich ohne Bedeutung, Ungarn Global Player. Orban nach Kiew, Moskau, heute in Peking mit Xi.
    Wo bleibt die EU, wo bleibt Österreich ?
    Metternich, das war ein mal, vorbei,



    • Cotopaxi
      08. Juli 2024 08:45

      Metternich war als Rheinländer eher ein Beutegermane, mit dem das Haus Österreich jedoch einen guten Fang machte. Vergleichbar mit Prinz Eugen.



    • Whippet
      08. Juli 2024 09:57

      So ist es.
      Die neueste Meldung, dass das Wahlergebnis in Frankreich gefälscht worden wäre. Es wird wohl „demokratischer“ Alltag?



    • pressburger
      08. Juli 2024 11:53

      @Cotopaxi
      Mozart war ein Beutesalzburger



    • Fontana
      08. Juli 2024 12:27

      Wo bleibt Österreich? Im NIRWANA.



    • pressburger
      08. Juli 2024 19:04

      @Fontana
      Mir waana



  19. Franz77
    • Undine
      08. Juli 2024 08:29

      @Franz77

      Das kann ich mir sehr gut vorstellen!



    • Verschwörungssatiriker
      08. Juli 2024 08:34

      interessant!.......



    • Tyche
      08. Juli 2024 08:50

      Wahlfälschung war auch meine 1. Reaktion.
      Dass die aber so schnell Fakten bringen können hätt ich nicht gedacht!
      Dass es "nur" eine staatsanwaltliche Untersuchung gibt, keine Neuwahlen - was soll das?

      Heute werden offensichtlich Wahlen gestohlen und keinen kümmerts, genauso wie die vielen Geschädigten nach den mRNA Imppfungen!

      Was ist das für eine Welt geworden?
      Zurück in die Steinzeit?
      Sind wohl nicht nur die Radikalmuftis die uns dorthin schieben wollen?



  20. sokrates9
    08. Juli 2024 08:18

    Man sieht derzeit mit Nehammer ganz klar dass wir von außen gesteuert sind.Letzter Gag:Jetzt soll auf Wunsch der Grünen Karas für,EU nominiert Werden!



    • Cotopaxi
      08. Juli 2024 08:26

      Der Invalide Karas hatte den Schwartzen gedroht, mit einer eigenen Liste zu Wahlen anzutreten. Dafür, dass er dies unterließ, wird er nun belohnt. Do ut des.



    • Undine
      08. Juli 2024 08:55

      Der mediokre KARAS ist das beste Beispiel dafür, daß man mit Niedertracht, Verrat, Selbstüberschätzung, Zähigkeit und dem Beistand von Übersee höchste Positionen erreichen kann. KARAS ist eine der widerlichsten Sumpfblüten, die Ö hervorgebracht hat.



    • Whippet
      08. Juli 2024 09:59

      Undine, ************!



    • Fontana
      08. Juli 2024 13:01

      Undine:

      Und dieser KARAS war einstmals auf der WU Wien inskribiert. MEINE hochgeschätzte WU! Seinerzeit.
      Aber kann sein, daß er dann lieber auf die Hauptuni Wien gegangen ist wie ein paar andere „Prüfungsflüchtlinge“, da dort „die Anforderungen“ nicht ganz so hoch waren.
      Abschluß WU Wien, ich denke eher nein.
      Hauptuni mit Soziologie, Volkswirtschaft u.ä. Verwässertem Schwachsinn kann sein.

      Habe keine Zeit zum Recherchieren. Wer weiß mehr?



  21. eupraxie
    08. Juli 2024 07:45

    Bemerkenswert, wenn nicht sogar bewunderswert, finde ich die Tatsache, dass es in einem 66 Mio Land möglich ist, eine flächendeckende Wahl binnen 3 Wochen zu organisieren und es werden keine großen Pannen thematisiert.

    Das Umrechnen eines Ergebnisses in ein anderes System kann ich mir praktisch nicht vorstellen - noch dazu wenn es um das komplizierte Auszählungssystem der Mandate in Ö geht.

    Was sind die Lehren: Das Ergebnis des 1. Wahldurchgangs ist so, weil es die Gewissheit eines 2. Durchgangs gibt (in der überwiegenden Mehrheit der Wahlkreise). Macron weiß jetzt, dass die Wahlentscheidung ein riesen Fehler war, aber letztlich wollen die F die Rechten nicht in der Mehrheit im Parlament haben. Es scheint daher auch eine Präsidentin Le Pen nicht so sicher. Ob es hilft, wenn sie weitere bisherige Positionen aufgibt - sich also eine schönere Krawatten umbindet - ist nicht sicher. Es können nämlich dann Wähler wieder abspringen.

    Aber langfristig denken, ist staatstragend denken.



    • Josef Maierhofer
      08. Juli 2024 11:23

      @ europraxie

      Staatstragend denken in ganz Europa nur noch die fleißigen Steuerzahler.



    • Josef Maierhofer
      08. Juli 2024 11:24

      @ europraxie

      .... wenn sie die Wahrheit kennen dürfen.



    • eupraxie
      08. Juli 2024 11:55

      Hier kommt es darauf an, nicht in Wahlrhythmen zu denken. Nicht der Sieg um jeden Preis beim kommenden Wahlgang ist das Entscheidende, sondern eine langfristig orientierte Stimmungsänderung in der Bevölkerung, die erst nachhaltige Änderungen des Bisherigen ermöglicht. Natürlich kommt der Nachweis der Professionalität der Vertreter der "Änderungspartei" hinzu. Aller - natürlich.



  22. Josef Maierhofer
    08. Juli 2024 07:42

    Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie sehr sich die so genannten Konservativen an die Macht krallen. Lieber verraten sie das Land an die Linksextremen, als dass sie demokratische Vorgänge anerkennen und das Volk sprechen lassen.

    In Panik hat Macron Frankreich, ohne Not, wie Dr. Unterberger berichtet, an die Linken übergeben.

    Die Situation von Le Pen ist die gleiche wie die von Herbert Kickl, der demokratische Prozess geht weiter, ob sie jetzt verhindert wurde oder nicht.

    Man kann nichts verhindern. Putschen kann man schon, das haben die transatlantischen und allmächtigen 'Medien- und Politikinhaber' schon gezeigt, etwa in Österreich hat man das Ibiza Video dazu verwendet, die Demokratie zu beenden und Österreich den 'Anarchos' zu übergeben, die als 14%-Partei es schaffen eine 38% Partei namens (V)P bei uns zu beherrschen und die Demokratie und das Gesetz außer Karft zu setzen. Vom Bundespräsidenten abwärts häufen sich die Verfassungsbrüche

    >>>>>



    • sokrates9
      08. Juli 2024 07:51

      Stimme überein Dank der US Freunde wurde bei uns Verfassung ausser Kraft gesetzt und Anarchiezustände eingeführt.Analog Trump wird jetzt auch gerichtlich gegen Kickl mobilisiert!



    • Josef Maierhofer
      08. Juli 2024 07:54

      >>>>>

      und auch die verfassungswidrigen Gesetze (z.B. die Haushaltsabgabe, etc.), die das Parlament mit schwarz-grüner oder grün-schwarzer Mehrheit beschließt und der Bundesrat und UHBP durchwinken.

      Es soll diese Machtlosigkeit der Wähler beheben. Tut er das, dann treten die wahren Putschisten in all ihren Verkleidungen hervor. Eine demokratische Regierung ist keine transatlantische 'Einrichtung' und auch keine turbokapitalistiche 'Abzockanlage', also entsteht Terror von außen, siehe EU-Sanktionen gegen Schüssel-Haider und die 'Verunfallung' von Jörg Haider, siehe Ibiza Putsch ausgeführt von Vasallen der USA, siehe der permanenente Terror 'gegen rechts'.

      Die Menschen sollten schon langsam wissen, die einzigen Demokraten, die es bei uns noch gibt, das sind die so genannten rechten Parteien. Sie bekennen sich bedingungslos zu Demokratie und Rechtstaatlichkeit und zum Nationalstaat in einer europäischen Gemeinschaft und zum Frieden und dessen patriotischer Verteidigung.

      >>>>>



    • Josef Maierhofer
      08. Juli 2024 07:56

      >>>>>

      Auch in Frankreich ist das nicht anders.

      Wir sind transatlantisch 'ferngesteuert' und dahinter stehen 'finstere' Geld- und Machtgier von Rothschild abwärts.



    • Verschwörungssatiriker
      08. Juli 2024 08:24

      Herr Maierhofer,
      einmal mehr vielen Dank für die WAHREN WORTE!

      ....die ansonsten meist nur bei "Roger Köppel" und dem "Wegscheider" zu finden sind. (Letzterer ist bis September, auch auf den von mir vom ganzen Herzen vergönnten Urlaub.)

      https://www.servustv.com/aktuelles/v/aafu8wqhjspce58f25lg/



    • eupraxie
      08. Juli 2024 08:34

      @Josef Maierhofer: das Volk hat gesprochen - und so gewählt, wie es gewählt hat. Man muss auch den Realitäten ins Auge schaun.



    • Undine
      08. Juli 2024 08:36

      @Josef Maierhofer

      Optime! Besonders für den Satz: "Wir sind transatlantisch 'ferngesteuert' und dahinter stehen 'finstere' Geld- und Machtgier von Rothschild abwärts."

      ***********************
      ***********************
      ***********************+++!



    • Josef Maierhofer
      08. Juli 2024 08:42

      @ europraxie

      Ja, auch beim nächsten Mal wird das Volk so sprechen müssen, was die transatlantischen Medien samt den zugehörigen Politikern wollen, außer das Volk kommt der Wahrheit näher. Dann könnten Wahlen auch mal demokratisch werden.

      Die geschürte Angst gegen rechts ist doch nur ein politmediales 'Produkt', bei dem die Fäden nach USA führen.

      Nie und nimmer darf die Demokratie wählbar sein, dagegen muss man mittels 'Mainstream' mit deutlichem 'westlichen Nachdruck' ankämpfen.



    • Josef Maierhofer
      08. Juli 2024 08:45

      @ Verschwörungssatiriker

      Ja, den Wegscheider und Roger Köppel schaue ich mir schon immer an, wenn ich Zeit habe.

      Beide zeigen die Wahrheit sehr deutlich.



    • Undine
      08. Juli 2024 09:04

      @Josef Maierhofer

      "Die geschürte Angst gegen rechts ist doch nur ein politmediales 'Produkt', bei dem die Fäden nach USA führen."

      So ist es! Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie anläßlich der BP-Wahl 1986 die SOZIS die Mobilmachung gegen WALDHEIM aus den USA erbettelten. Die Hetze gegen WALDHEIM war unbeschreiblich.



    • Fontana
      08. Juli 2024 12:44

      Exzellent zusammengestellt und kann man es den Österreichern nicht oft genug vor Augen führen, welch hinterhältiger Anschlag auf unser Demokratisches System verübt wurde.
      Vor allem bei IBIZA, HAIDER, aber auch Fischer Ostküste - Thema Waldheim, auch Hofer nicht so ohne…

      Grüß Gott Süddeutsche Zeitung und Handlanger als sog. RA in Wien 1 u.a.
      WIE OFT von außen gesteuert oder min maßgeblich beeinflußt.
      Man stelle sich vor, Österreichische Medien würden derart massiv in den Deutschen Sch…oder sog „Politik“ eingreifen. Besser nicht.
      Oder doch. Damit sie wissen, wie sich Besudelung von außen anspürt.



  23. ET IN ARCADIA EGO
    08. Juli 2024 07:29

    Die Strategie von Macron ist exakt aufgegangen: Alles gegen Le Pen, gegen die RN, gegen die bösen, bösen Rechten!! Entspricht genau dem Trend in Politik und Medien in der EU.
    Mag sein, dass die Bevölkerung "gespalten" ist, der linke Teil ist alles andere als homogen, er ist bunt in Haut und Fahne, er nennt sich "Antifa", ist aber faschistisch, er ist unchristlich, ungebildet und gewalttätig, nicht nur gewaltbereit. Die Zeiten werden unruhiger....



  24. veritas
    08. Juli 2024 05:52

    1/2

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Ein Nachtrag: Tom Lausen ist ein brillanter Datenanalytiker, der sich während der Corona-Pandemie einen Namen machte, weil er damals schon versuchte, der Wahrheit auf Basis aktueller Daten auf den Grund zu gehen. Seine Analysen wurden von Politik und Medien ignoriert und er wurde lächerlich und unglaubwürdig gemacht.
    Das Interview v0m 14.06.2024: „After Dark“ (Dauer 2:33:35)

    https://youtu.be/_bxLwoam3Qw

    Dazu passend das folgende Video auf Basis der veröffentlichten RKI-Files: „CORONA-SKANDAL: Politiker wussten alles!“ (Dauer 25:53)



  25. veritas
    08. Juli 2024 05:51

    2/2

    Und die Medien, vor allem der ORF, haben nichts, aber auch gar nichts, davon berichtet. Deshalb zahlen wir die Haushaltsabgabe 2024.

    https://youtu.be/CpyvhVfSyPE

    Kopieren Sie die beiden URLs für später, falls Sie daran Interesse und Zeit haben. Ich muss eingestehen, dass meine Hoffnung auf eine gerechte Aufarbeitung des Corona Wahnsinns mehr und mehr schwindet. Trotz angesagter Corona-U-Ausschüsse. Politik und Medien leisten ganze Arbeit dass es so passiert. Die kommen alle ungeschoren davon, und bewerben sich auch noch für weitere Ämter in den Institutionen. Es ist unfassbar.

    Die von willfährigen Politikern und Journalisten inszenierte und befeuerte Klimahysterie basiert, so wie die Corona-Pandemie, auf bewusst gefälschten Daten. Angstmache pur.



  26. rowischin
    08. Juli 2024 01:30

    Beim Gastkommentar "Warum die Energiekosten steigen" funktioniert das Kommentieren wieder nicht. Es ist zum Verzweifeln.



    • nonno
      08. Juli 2024 02:31

      Üben! Es wird schon :-))



    • Pennpatrik
      08. Juli 2024 05:43

      In der Android-APP hat bei mir das Kommentieren bei Gastkommentaren noch nie funktioniert. Wenn es das ist, muss ich auf die Vollversion umschalten.



    • sokrates9
      08. Juli 2024 07:20

      Veritas@Frage:
      Wer steckt eigentlich hinter Corona?War es Schwab der derzeit zurückgezogen wird,oder war es der Klimagag der derzeit ja auch nicht mehr so richtig zieht?Die Coronalügnerei hat ja auch den Klimalügen massiv geschadet!Es wurde mal probiert Putin in die ohne World Philosophie zu integrieren was mit dem Nationalisten Putin nicht geklappt hat.Wer ist da der Treiber an Putin Rache zu nehmen?Soros? Gates schätze ich eher als leader Corona ein.



  27. rowischin
    08. Juli 2024 01:24

    Sehr interessant, jetzt plötzlich funktioniert es.Danke



  28. rowischin
    08. Juli 2024 01:22

    Es täte mich interessieren, wo meine Kommentare landen. Senden kann ich, sehen tu ich sie nicht.






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