Andreas Unterbergers Tagebuch

Die bürgerliche Verzweiflung

05. Juli 2024 00:09 | Autor: Andreas Unterberger
70 Kommentare

Nach der erwartbar gewesenen krachenden Niederlage der 14 Jahre regiert habenden britischen Konservativen findet in wenigen Stunden auch in Frankreich der letzte Akt der Selbstzerstörung der bürgerlichen Mitte statt. Der von den Sozialisten gekommene, aber sich dann liberal etablierende Staatspräsident Macron hat die verbliebenen Wähler seiner Partei aufgefordert, im alles entscheidenden zweiten Durchgang der Parlamentswahl überall dort für die linkssozialistisch-kommunistische Volksfront zu stimmen, wo deren Kandidaten unter den zwei für die Stichwahl Bestplatzierten sind, nur um den Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen zu bekämpfen. Aber nur die Hälfte dieser Macron-Wähler ist (je nach Umfrage zu 41 bis 62 Prozent) bereit, das auch wirklich zu tun. Mit gutem Grund. Denn sie haben sich offensichtlich genauer angeschaut, wofür diese Linke und ihr Frontmann stehen. Das ist schockierend.

Mit seinem Stichwahlaufruf kann Macron zwar vielleicht noch knapp eine absolute Mehrheit für den RN verhindern. Damit hat er aber endgültig den Totenschein für die bürgerliche Mitte ausgestellt. Deren anderer Teil, die gaullistischen Republikaner, haben das schon ein paar Tage zuvor gemacht, als sie den eigenen Parteichef hinausgeschmissen haben, nachdem dieser für eine Kooperation mit dem RN bei Stichwahlen eingetreten war, um im Gegenzug ein paar Republikaner ins Parlament zu bringen.

Die Wahlempfehlung von Macron heißt endgültig, dass er mit der extremen Linken ein Bündnis eingeht. Das könnte bedeuten,

  • dass er damit zwar Le Pen und ihre Partei vorerst noch von der Macht, wahrscheinlich auch von der geteilten Macht einer Cohabitation fernhalten kann;
  • dass dieses Bündnis mit der Linken aber für die bürgerliche und liberale Mitte letal enden wird (so wie es das ja auch der deutschen FDP gerade passiert);
  • aber auch, dass Marine Le Pen in zwei Jahren mit Sicherheit die Präsidentin Frankreichs wird.

Damit findet nun auch in Frankreich ein bürgerliches Trauerspiel statt. So wie in Italien und Spanien, wo die einst dominierenden Christdemokraten so weit nach links gegangen sind, dass sie dadurch total ins Nirwana abgestürzt sind. Da wie dort hat an ihrer Stelle eine lange als faschistisch oder rechtsextremistisch denunzierte Partei die klare Führung im nichtsozialistischen Lager übernommen. Aber entgegen allen Prophezeiungen haben weder in Spanien noch in Italien Regierungen unter diesen bösen Parteien in irgendeiner Weise ein Unheil angerichtet. Ganz im Gegenteil. Vor allem die italienische Regierung Meloni gilt vorerst als absolutes Erfolgsmodell.

In beiden Ländern waren es jedenfalls nicht die Wähler, die nach rechts gegangen sind, sondern die Mitteparteien haben sich im Glauben, "modern" sein zu müssen, nach links bewegt, während die Parteien mit historisch faschistischen Wurzeln heute eindeutig demokratisch und gemäßigt geworden sind. Und damit auch für die ehemaligen Wähler der Christdemokraten problemlos wählbar.

Es ist rational nicht nachvollziehbar, warum Frankreichs so lange erfolgreich als Gaullisten beziehungsweise Macronisten regierende Mitte sich jetzt nach einem ganz ähnlichen Muster ebenfalls in die Luft sprengt (noch dazu, wo sie sich nicht wie die Mitteparteien etwa in Italien durch Skandale selbst ruiniert hat).

Es ist zwar nachvollziehbar, dass Macron sich vor einer Machtübernahme durch die lange dämonisierte Le-Pen-Partei fürchtet. Aber es ist absolut irre, dass er sich nicht noch viel mehr vor der Linken fürchtet.

Gewiss, der linke Mainstream-Journalismus sieht in einer Volksfront kein Problem, selbst wenn man ihn in seiner Antifa-Begeisterung daran erinnert, dass eine solche Volksfront ziemlich genau das SED-Modell einer "Sozialistischen Einheitspartei" ist. Das ist ihnen alles egal. Aber die Franzosen selbst sollten eigentlich besser wissen, wofür der starke Mann der Volksfront (NFP), der Führer der Linkspartei Jean-Luc Mélenchon, steht. Dagegen erscheint das ganze Programm und Auftreten des RN als absolut gemäßigtes Konzept der Mitte.

Zu Mélenchon gehören unter anderem folgende Positionierungen:

  1. die Forderung nach Austritt aus der Nato,
  2. die Aussage, Russland sei "unser Partner",
  3. die Forderung nach einem Anschluss der französischen Territorien in Südamerika an ein Bündnis mit dem kommunistischen und total heruntergewirtschafteten Venezuela,
  4. eine Solidaritätsdemonstration nach dem Tod Fidel Castros,
  5. eine einseitig propalästinensische Demonstration gegen den Krieg in Gaza,
  6. die Ablehnung einer Teilnahme an einer gemeinsamen Kundgebung gegen den Antisemitismus nach dem Anstieg antisemitischer Verbrechen in Frankreich,
  7. die Forderung nach einer radikalen Senkung der CO2-Emissionen um 65 Prozent,
  8. das Verlangen eines gleichzeitigen Ausstiegs aus der für Frankreichs Wirtschaft existenziellen Atomnutzung,
  9. die Forderung nach einer hundertprozentigen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien,
  10. die Forderung nach der Verstaatlichung wichtiger Großunternehmen,
  11. die Forderung nach einem Rentenantritt mit 60 Jahren,
  12. die Forderung nach einer Verlängerung des Urlaubs auf sechs Wochen,
  13. die Forderung nach einer Wochenarbeitszeit von 32 Stunden,
  14. die Forderung nach einem Verbot für Unternehmen, Arbeiter aus "börsebedingten" Gründen zu entlassen (was auch immer das genau heißen soll),
  15. die Forderung nach der Auflösung der privaten Zusatz-Krankenversicherungen,
  16. die Forderung nach einem Referendum über einen Austritt aus der EU,
  17. die Forderung nach Abschaffung des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts,
  18. die Forderung nach der Schaffung von 200.000 zusätzlichen Beamtenposten,
  19. die Forderung nach einer 90-prozentigen Einkommensteuer für Einkommen ab 400.000 Euro,
  20. die Forderung nach einer Erhöhung der Vermögenssteuer,
  21. die Forderung, dass die Judikatur dem Parlament unterstellt werden soll.

Das ist eine ganz anderer Linke als die jetzt in Großbritannien siegreiche Labour-Partei, die überaus vernünftig agieren dürfte.

Es ist ein absoluter Irrsinn, was da gefordert wird – und es ist ein noch größerer Irrsinn, wenn liberale und konservative Politiker das zumindest durch ihren Stichwahlaufruf unterstützen. Damit macht Macron die Erinnerung an viele positive Elemente seiner Politik vom Kampf für eine Pensionsreform bis zur Unterstützung für die Ukraine total zunichte. Wo findet er auch nur eine einzige so schlimme Position im Programm des RN?

Gewiss, Mélenchon ist nicht alleine die Volksfront. Nur ist er unbestreitbar dort der Taktgeber und wird darauf bestehen, dass etliche seiner Forderungen realisiert werden. Daher macht sich jeder mitschuldig an Frankreich, aber auch Europa, der solche Positionen durch die Bildung einer gemeinsamen Front oder durch einen Aufruf zur Stichwahl unterstützt.

PS: Ob es dem RN schadet, dass vier Fußball-Nationalspieler ihren Auftritt bei der Europameisterschaft zu inhaltlich diffusen Attacken auf die rechten "Extremisten" genutzt haben, darf bezweifelt werden. Zweifellos haben alle Franzosen vermerkt, dass alle vier einen schwarzafrikanischen Hintergrund haben, während jene mit europäischem Hintergrund klugerweise schweigsam geblieben sind. Das bestätigt im Grund, dass die Linke eine Migrantenpartei geworden ist.

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  1. Waltraut Kupf
    06. Juli 2024 00:13

    Es scheint sich zu bewahrheiten, daß in allen Ländern Unzufriedenheit über die herrschenden Verhältnisse aufgekommen ist, wobei die Begriffe „rechts“ oder „links“ keine große Rolle mehr spielen. Es ist vielmehr eine in sich inkonsequente Politik, in der nicht mehr das Streben nach allgemeinem Wohlergehen prioritär ist, sondern die opportunistische Gier nach Vorteilen für eine selbsternannte Elite auf Kosten des Restes der Welt. Es fehlt sowohl ein moralischer Gemeinsinn als auch die Fähigkeit zu strategischem Denken und einer konsistenten Linie. Wenn sich z.B. wie in Frankreich oder Österreich alle Parteien mit noch so divergenten Programmen gegen einen Feind zusammenrotten und das der Hauptinhalt ihrer Bestrebungen wird, so ist das ein Akt der Unintelligenz. Kickl hat in seiner gestrigen Parlamentsrede richtigerweise angesprochen, daß die ÖVP auf diese Art nach der Wahl mit einer linken Mehrheit konfrontiert sein könnte. Hinter den Kulissen wird schon gepackelt. Wohl bekomm’s.



  2. Pennpatrik
    05. Juli 2024 23:51

    Inzwischen ist auch die Kirche der Feind:
    "Das Bistum Magdeburg hat Vorgaben entsprechend einer Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz zur Unvereinbarkeit von Christentum und völkischem Nationalismus geändert. Demnach dürfen etwa Mitglieder der AfD auch nicht in kirchlichen Gremien arbeiten."
    Mitgliedschaft bei der Mauerschützenpartei ist für die Kirche natürlich kein Problem.
    Die Kommunisten scheinen gewonnen zu haben.



  3. Peregrinus
    05. Juli 2024 23:09

    Nachtrag zum Spiel Spanien gegen Deutschland:
    „Draußen am Wall von Sevilla
    wohnet mein Freund Lillas Pastia“
    Eine Micaela hat halt gegen eine Carmen keine Chance.



  4. Alexander Huss
    05. Juli 2024 21:46

    Emmanuel Macron hat sich total verspekuliert, das Volk geht nicht mit ihm.

    Dr. Unterberger meint, dass auch die RN kein Unheil anrichten werde, nach spanischem und italienischem Vorbild.

    Ich bin da skeptisch, Marine Le Pen wird ihre Anti-EU-Linie durchziehen und wieder Zölle einführen, um Frankreichs Wirtschaft zu schützen. Französischer Merkantilismus eben.

    Putin darf sich freuen, wenn diese Frau französische Präsidentin wird. Dann kann er mit uns Schlitten fahren wie er will, denn Marine Le Pen wird dem Herrn und Meister im Kreml aus der Hand fressen.



    • Erich Bauer
      06. Juli 2024 14:00

      Trump hat schon einen Friedensplan bereit. Krim und Teile der Ostukraine werden/bleiben russisch. Die NATO wird verpflichtet sich nicht Richtung Osten zu bewegen. Auch nicht nach Georgien etc.

      Die EU-Kriegskläffer Pudel müssen ihre Zahnderl nicht mehr zeigen. Schaut gut aus für den Frieden..



  5. Pennpatrik
    05. Juli 2024 19:06

    Erinnern wir uns noch, als die Frau Bundeskanzler alles niedergeklagt hat, wer es gewagt hat, falsche Fragen zu stellen und überzogene Kritik geübt hat?
    Das sind Fürsten, die vollkommen entsetzt darüber sind, dass es der Pöbel wagt, sich gegen sie zu erheben. Wir müssen uns nur die Machtverteilung in der EU anschauen. Wenn alle Macht in die undemokratische EU geht, ist es vollkommen egal, wie national gewählt wird.
    Dann können die Fürsten in Ruhe wieder Fürsten sein und den Pöbel niederhalten. Unter dem Pöbel finden sie immer soviel Anhänger, dass Gegner der Fürstenherrschaft gerade nicht an die Hebel lder Macht kommen.



  6. Pennpatrik
    05. Juli 2024 18:51

    Niemand mag diese Kriecherpartei. Wahrscheinlich mögen sie sich selbst nicht:
    "Im Ministerrat muss demnächst Einigkeit darüber herrschen, wer Johannes Hahn (ÖVP) als EU-Kommissar nachfolgen soll. Im Sideletter der beiden Parteien wurde zu Koalitionsbeginn festgehalten, dass die Türkisen den heimischen Vertreter in der EU-Kommission auswählen dürfen. Es kursierten vor allem zwei Namen: jener von Finanzminister Magnus Brunner und jener von Verfassungsministerin Karoline Edtstadler. Die Grünen teilten allerdings kürzlich mit, sich an dieses Papier nicht mehr gebunden zu fühlen."

    Sie schlagen Karas als Kommissar vor.
    Das ist gleich die nächste Ohrfeige, die die Schwarzen bekommen, nachdem sie Gewessler im Parlament das Vertrauen ausgesprochen haben.
    Wer mag denn solche Seicherln? Macht endlich dem Elend ein Ende und wählt sie ab.



  7. pressburger
    05. Juli 2024 18:41

    Die Verzweiflung wird in der EU, alle Kriegstreiber packen.
    Orban ist als EU Ratspräsident der EU, in Moskau, um mit Putin, über einen möglichen Waffenstillstand, evtl Friedenschluss zu reden.
    Ein Arbeitsbesuch, ein Versuch den Krieg zu beenden, das Töten beenden. Eine Initiative zu der niemand in der EU fähig und bereit ist.
    Die EU Apparatschiks, gehen weiter an der Leine der USA den Weg in die Vernichtung West Europa.
    Orban ist ein Staatsmann, kein Zwerg wie der Rest der EU Potentaten.
    Man kann, auch in unserem Sinne, Orban Erfolg wünschen, vielleicht entgehen wir noch dem Armageddon, an dem in DC gebastelt wird.
    Orban, sollte er Erfolg haben, geht als Grosser in die Geschichte West Europas ein.
    Bitter, aber, Orban lebt gefährlich. Die CIA kann aktiv werden, sollte Orban eine Rote Linie übertreten. Die Rote Linie wird in Langley bestimmt.



  8. CheGeBabbler
    05. Juli 2024 18:11

    "die Forderung nach Austritt aus der Nato,
    die Aussage, Russland sei "unser Partner",
    die Forderung nach einem Anschluss der französischen Territorien in Südamerika an ein Bündnis mit dem kommunistischen und total heruntergewirtschafteten Venezuela,
    eine Solidaritätsdemonstration nach dem Tod Fidel Castros,
    eine einseitig propalästinensische Demonstration gegen den Krieg in Gaza,"
    Mehr oder minder typisch alt-Bolschewiki bzw. Alt-Sozialisten Forderungen.
    Durchazs traue ich Babler angesichts des Nehammer Patzer mit Gewessler nun wieder Platz 2 zu. Platz1 wegen fehlender Breite im bürgerlichen Bereich aber nicht. Aber dafür gibt's, ja den Grün-Pinken Anhang...
    Venezuela muss man wissen ist einer jener Staaten die von den USA auch sanktioniert werden (nicht bloß Russland, Weißrussland).
    Und klar Venezuela ist sehr sozialistisch unterwegs.
    Überrascht eher die Sache mit Nato-Ausstieg. Die sozialdemokratisch/linksliberralen ala Greta Thunberg, Sawsan Chebli, Sarah - Lee Heinrich sind eher



  9. Undine
    05. Juli 2024 15:49

    OT---aber ich kann mich des (positiven) Eindrucks nicht erwehren, daß die eben erst begonnene EU-Präsidentschaft Viktor ORBANS endlich das Eis brechen und dem unsinnigen und unverzeihlichen Blutvergießens in der Ukraine ein Ende bereiten könnte!
    ORBAN ist der einzige EU-Politiker, der sich nicht am Gängelband der USA festhalten und dirigieren läßt. Er ist ein Vollblut-STAATSMANN!

    "KÖPPEL aus dem KREML: Erste Eindrücke von Viktor ORBANS FRIEDENS-MISSION bei Wladimir PUTIN in MOSKAU"

    https://www.youtube.com/watch?v=q76YyhmlNSI&t=4s&ab_channel=DIEWELTWOCHE

    Es überlegt auch keiner der EU-Politiker, wie die Ukrainer den Verlust von Hunderttausenden jungen, gesunden Männern verkraften sollen. Dieser Aderlaß an diesem schwergeprüften Volk ist ausschließlich den Interessen der USA am unendlichen Reichtum an ukrainischen Bodenschätzen und der unmittelbaren Nähe
    zu Ruß



    • Undine
      05. Juli 2024 15:52

      Rußland, das die USA in Schach halten wollen, geschuldet.

      Aber ich spüre, daß diese Mission ORBANS Früchte tragen wird---GEGEN den WILLEN des sog. WESTENS!



    • josef.brodacz
    • Whippet
      05. Juli 2024 21:26

      Da gibt zu diesem Kommentar doch tatsächlich jemand einen Daumen nach unten. Manches wird sich mir nicht erschließen.
      Bravo Undine!



    • pressburger
      05. Juli 2024 23:43

      @Whippet
      Kriegstreiber, die sich mit einer Friedensinitiative nicht abfinden wollen.



  10. queen consort
    05. Juli 2024 13:42

    Ja, ist schon interessant, dass alle diese früheren "Konservativen" wie auch ÖVP usw sich plötzlich selbst entzaubern. Dann wählt man die "Rechten". Soll das Unruhen bringen, weil plötzlich überall die "Rechten" regieren. Und was macht dann der deep State mit diesen Unruhen? Überall brennt es, explodiert es - die Antifas aller Länder, samt den doofen Omis gegen Rechts machen Krawall. Muss man dann das Militär holen, eine "Diktatur" aufrichten samt digitalem Zentralbankgeld, damit man wieder geordnete Zustände herstellen kann? Das würden sicherlich viele Leute begrüßen. Dass natürlich die Brandstifter die Löscher wären, würde wieder vielen entgehen. So könnte der Plan sein.



    • Pennpatrik
      05. Juli 2024 18:12

      Ja, natürlich muss man. Die Beseitigung der Demokratie, um die Demokratie zu retten.



  11. josef.brodacz
    05. Juli 2024 12:47

    Die bürgerlichen Parteien Spaniens, vor allem Italiens und nun auch Frankreichs stinken nicht nur deshalb ab, weil sie zu weit nach links gerückt sind. Sie zerbröseln deshalb, weil sie nach vielen Jahrzehnten an der Macht jeden moralischen Kompaß verloren haben und in dem Moraast an Nepotismus, Intrigen und Vetternwirtschaft absaufen, für den sie selbst verantwortlich sind.
    In Italien war es die systemimmanente Küngelei mit der nach wie vor einzig ordnungspolitisch relevanten Organisation des Landes, der Mafia, die die Cristiana endgültig zu Fall brachte. In Frankreich ist das bürgerlich-konservative Lager längst in einem ähnlich deplorablen Zustand.

    Als Beispiel sei hier der auch bei uns von vielen immer noch als aufrechter Bürgerlicher mit Grundsätzen gefeierte Chirac genannt, dessen von ihm 1976 gegründetes bürgerliches Sammelbecken lt. Wiki für Gaullismus, Mitte-rechts, Konservatismus, Wirtschaftsliberalismus steht.



    • josef.brodacz
      05. Juli 2024 12:49

      Jener Chirac fand, wie übrigens auch die gesamte bürgerliche Presse, für die derartige Bräuche der Herrschenden offensichtlich normal sind, nichts dabei, jahrelang in einem 400 m2-Luxusappartement gleich visàvis des Louvres zu wohnen - und dies völlig kostenlos! Daß das Gebäude, in dem sich die Wohnung befand, dem libanesischem, hochkorrupten Hariri-Clan gehörte – egal. Daß Chirac sich auf diplomatischer Bühne mehrmals zum engagierten Anwalt des von Bürgerkriegen geschüttelten Libanons machte und dafür sorgte, daß das Land Milliarden an internationaler Hilfe bekam, von denen ein Gutteil direkt in die Taschen von Saad Hariri, Milliardenerbe und Kurzzeitregierungschef des Libanons, floß – egal.

      Bürgerliche Parteien sterben primär an Nepotismus und jahrelangem Machtmißbrauchs zwecks Erhalt derselben, schlicht: an Erschöpfung nach Jahrzehnten an den Futtertrögen der Macht.
      Etwas, was der VP noch bevorsteht - der Verfall, nicht die Korruption. In der steckt sie längst bis zum Hals...



    • josef.brodacz
      05. Juli 2024 12:50

      AU täte daher gut daran, sein Talent zur Analyse künftig nicht nur den Verfehlungen der bösen Grünen und verwerflichen Linken zu widmen, sondern auch entschiedener vor der VP-Türe zu kehren.

      Auch wenn dies für einen eingefleischten Parteisoldaten natürlich schmerzhaft ist.



    • pipo
      05. Juli 2024 17:35

      @ Josef b
      Eine Diskussion auf der Ebene von Wohnungsmieten zu führen, wird dem Problem nicht gerecht!



    • josef.brodacz
      05. Juli 2024 19:29

      Grundsätzlich antworte ich Leuten nicht mehr, die sich mutig hinter einem Nick verstecken. Will heute eine Ausnahme machen, weil der Einwand doch zu krude ist:

      Niemand hat hier die Absicht, über Mieten zu diskutieren, was jedoch offensichtlich der/die/das pipo nicht begriffen hat: Es geht darum, daß dem höchsten Repräsentanten, den renommierten Parteien, der Öffentlichkeit der Grand Nation offensichtlich jedes Unrechtsbewußtsein fehlt, wenn sich dieser Präsident vom Oberhaupt eines libanesischem Mafia-Clans aushalten läßt.

      Wobei natürlich davon auszugehen ist, daß Herr Hariri über die Wohnungsmiete hinaus sich für die hunderten Millionen, zu denen ihm der bürgerlich-konservative Vorzeigepolitiker Chirac verhalf, erkenntlich zeigte.

      Aber offensichtlich gibts auch hier Menschen, die mit dem habituellen Nepotismus der einstigen Großparteien SP und VP, die sich jahrzehntelang die Republik wie eine Erbpacht hielten, kein Problem haben, weil sie ihn einfach als gegeben ansehen.



    • pipo
      05. Juli 2024 21:28

      @ Josef b
      Erweitern sie ihren Horizont und machen sie keine Unterstellungen die sie nicht beweisen können!



  12. Undine
    05. Juli 2024 12:04

    ORBAN ist in MOSKAU GELANDET!

    Die Linken, denen längst auch die Schwarzen angehören, sind in Schnappatmung verfallen! Ja, darf er denn das?

    Viel Erfolg, Viktor ORBAN!



    • queen consort
      05. Juli 2024 13:45

      Die Linken werden ihm keinen ERfolg gönnen und Selensky wird nicht auf die Geldflüsse verzichten wollen und gar Frieden schaffen. ABER - die Bevölkerung (die, welche meinen Orban sei ein Diktator) können mal sehen, dass man die EU anders auch lenken könnte. Wenn wieder ein paar Leute überlegen anfangen und zweifeln an VdL und ihrem Kurs, dann ist schon was gewonnen.



    • Ireneo
      05. Juli 2024 15:56

      Wenn er dem Putin sagt, dass er aus der Ukraine verschwinden muss, ist alles ok!



  13. Arbeiter
    05. Juli 2024 11:39

    In Österreich erwartet uns eine Schwarzrotgrüneos Koalition mit erdrückender Mehrheit im Parlament, jedoch tickender Bombe in ihren Eingeweiden.



    • Whippet
      05. Juli 2024 12:42

      Es ist ein Drama, wenn Sie recht behalten.



    • Arbeiter
      05. Juli 2024 14:02

      Leider, Whippet, kann ich mir das wirklich vorstellen. Wenigstens könnte dieser Irrsinn der FPÖ die Chance auf eine Absolute nach dem Fall von Rotschwarzgrüneos eröffnen.



    • Pennpatrik
      05. Juli 2024 18:16

      Aber hallo!
      Draxler hat die Koalition mit den Sozialisten als einzig(!) mögliche Option ja schon angekündigt.
      Hören wir denen nicht mehr zu?



  14. Undine
    05. Juli 2024 11:11

    Hoffentlich regt sich in Deutschland auch bald die bürgerliche Verzweiflung! Die Bundeswehr VERBIETET offiziell DEUTSCHLAND-FLAGGEN an den Gebäuden, hat aber nichts dagegen, wenn die Regenbogenfahnen gehißt werden! Die dt. Bundeswehr will also offenbar, daß die Nationalflaggen nicht mehr Schwarz-Rot-Gold sind, sondern Regenbogenfarben! Was soll das denn?!?

    Es ist für jeden Blinden mit Krückstock unübersehbar, daß die gegenwärtige REGIERUNG in ihrem Selbsthaß und Zerstörungstrieb einen großen neuen Sargnagel gefunden hat, Deutschland auf dem Altar der von diversen Kräften geforderten Abschaffung OPFERN. Morgenthau und seine Brüder im Geiste wie etwa SOROS sind bald am Ziel!

    Aus dem einstigen "Land der Dichter und Denker" macht man das "Land der Schwuchteln und Henker"!

    Man möchte den Deutschen zurufen:

    WEHRT EUCH! GEHT AUF DIE STRASSE!

    "Bundeswehr: Ganz Deutschland ist geschockt!"



  15. pressburger
    05. Juli 2024 11:05

    Welche verzweifelte Bürgerliche, sind gemeint ?
    So weit das Auge in der EU reicht, kein Bürgerlicher am Horizont. Einzige Ausnahme, Viktor Orban. Teilweise Robert Fico, ursprünglich Sozialist, wurde vorsichtshalber angeschossen. Warnung ! Bestrafe einen, erziehe Hundert.
    Dämmerung bei den Kriegstreibern. Macron, zu cohabitation und Kastration verdammt, Sunak weg, Labour Richtung unbekannt. Aus der Geschichte bekannt, Konservative Kriegspartei, Labour gemässigt.
    Biden, es steht schlecht um Creepy Joe, Hoffnung der Demokraten, Michelle O. Vierte Regierungszeit für Barack O.
    Eines ist den Linken gemeinsam. Die Linken sind immer gegen etwas, möchten etwas verhindern, Trump, Kickl, AfD. Nie für etwas konstruktives, schon gar nicht etwas im Interesse des Volkes. Die Linken, mit den Grünen, einigt die Habsucht, Neid, Niedertracht.
    Schlechte Nachricht. Die Leyen EU bleibt.
    Orban versucht, die EU wieder gross machen. Orban im Stall des Augias. Wen der Gestank Viktor bacsi nicht umhaut.



    • eupraxie
      05. Juli 2024 12:35

      Möglicherweise haben sie das be- und gefürchtet: dass Orban mit der Autorität des Ratsvorsitzenden viel mehr offizielle Handlungsmöglichkeiten hat und nicht mehr nur allein für Ungarn verhandelt. Allenfalls könnten sich Optionen eröffnen, die bisher verschwiegen wurden.



    • pressburger
      05. Juli 2024 23:44

      @eupraxie
      ....hat Orban heute in Moskau getan.



  16. Guckguck
    05. Juli 2024 09:58

    Alexander Van der Bellen hat Christian Kern im Amt belassen, danach Sebastian Kurz, danach einstweilig Hartmut Löger, danach Brigitte Bierlein, danach Sebastian Kurz, danach Alexander Schallenberg, danach Karl Nehammer zum Bundeskanzler ernannt.

    Was er wohl als nächstes tun wird?



  17. mirnichtegal
    05. Juli 2024 09:38

    Mélenchon und Babler - wer hat da von wem abgeschrieben?



  18. Rosi
    05. Juli 2024 09:34

    Punkt 16 kann ich mir nur wünschen ...



  19. Undine
    05. Juli 2024 08:53

    @A.U. schreibt:

    "PS: Ob es dem RN schadet, dass vier Fußball-Nationalspieler ihren Auftritt bei der Europameisterschaft zu inhaltlich diffusen Attacken auf die rechten "Extremisten" genutzt haben? Zweifellos haben alle Franzosen vermerkt, dass alle vier einen schwarzafrikanischen Hintergrund haben, während jene mit europäischem Hintergrund klugerweise schweigsam geblieben sind."

    Ich hoffe sehr stark, daß diese Infamie, diese Präpotenz dieser schwarzafrikanischen Fußballspieler dem RN Marine Le PENS ordentlich in die Hände spielt!



  20. Lonesome Boy
    05. Juli 2024 08:27

    In der Volksschule lernt(e) man, dass 1 + 1 zwei ergibt. Später sagte man uns, dass 1 + 1 drei sein könne, wegen Synergie und Emergenz. Mélenchon, Farage, Babler & Co. sagen uns nun, dass 1 +1 gegen unendlich konvergiert, Wohlstand in Überfülle sozusagen. Ich kenn´ mich nicht mehr aus.



    • Leo Dorner
      05. Juli 2024 09:00

      Das neue Normal ist überall, es versucht, die letzten Reste der Vernunft zu entsorgen.



  21. Cotopaxi
    05. Juli 2024 08:20

    o.T.

    Der türkische Führer kommt also zum Truppenbesuch äh EM-Spiel der Türkei gegen die Niederländer am Samstag nach Deutschland.

    Kann der türkische Führer einfach so nach Deutschland kommen wie es ihm passt, ohne dies mit der deutschen Regierung abzusprechen? Diesen Eindruck kann man gewinnen.



    • Undine
      05. Juli 2024 08:37

      Ein Moslem fragt nicht, ob er kommen darf, der kommt einfach, ob es uns paßt oder nicht.



    • eupraxie
      05. Juli 2024 08:43

      Es ist davon auszugehen, dass Regierungsvertreter und Staatschefs zu den Spielen ihrer Nation selbstverständlich kommen dürfen. Dafür sind auch Plätze im VIP Bereich vorgesehen. Er kommt ja nicht als Staatsbesuch, sondern als Zuschauer zum Fussballspiel.



    • Cotopaxi
      05. Juli 2024 08:50

      Wenn sich Sellner eine Eintrittskarte für ein EM-Spiel kaufte, würde er sicher trotzdem an der deutschen Grenze abgewiesen werden, wegen Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder ähnlichem Geschwurbel.
      Ein türkischer Staatschef als simpler Zuschauer darf einen quasi Bürgerkrieg in den deutschen Städten anzetteln, und wird nicht an der Anreise gehindert?



    • Brigitte Kashofer
      05. Juli 2024 11:18

      @Cotopaxi
      Martin Sellner hat nach dem gewonnenen Prozess mittlerweile in Dresden eine mutige Rede gehalten!



    • Cotopaxi
      05. Juli 2024 12:01

      @ Brigitte Kashofer

      Das deutsche System wird sich nicht geschlagen geben. Die nächste Sauerei gegen Sellner ist vermutlich in Vorbereitung. Die konstruierte Wannsee-Konferenz 2.0 ist den deutschen Geheimdiensten gehörig in die Hose gegangen.



  22. Whippet
    05. Juli 2024 07:59

    Ich versteh‘s nicht ganz mit der „bürgerlichen Vezweiflung“. Ich habe das Programm von Le Pen durchgelesen. Mit dieser „Rechtsradikalen“ kommt wieder Bürgerliches in die Politik, Obergrenze für Migranten, Sozialwohnungen nur für Franzosen, ….?
    Fremdenfeindlich schreibt die Süddeutsche.
    Dieses Miststück Le Pen plädiert doch glatt für eine europäische Allianz freier und souveräner Staaten. Oje, wieder eine „Bestätigung“, ich bin auch irgendwie rechtsradikal, ich dachte ich sei bürgerlich.



    • Tyche
      05. Juli 2024 08:24

      Tja - die strammlinke Gehrinwäsche der Medien, der Turnaround der ehedem christlich konservativen Parteien schob die ehedem rechtsaußen stehenden, der Verfassung konformen Parteien Richtung Zentrum.
      Und die vergammelte Linksschaft zeigt ihre linksfaschistische Fratze jeden Tag deutlicher!



  23. sokrates9
    05. Juli 2024 07:32

    Was übrigens total ignoriert wird:Putin hat jetzt in Konferenz der Bricsstatem einen beachtlichen Erfolg mit Schaffung der Bipolarenen Welt errungen.Der indische Staatspräsident besucht nun als Abstecher Österreich.Nur ein Absoluter intellektueller Prolet wie Nehammer glaubt da den(nationalistischen) Präsidenten zur Hilfe der Ukraine im Kampf gegen den bösen Putin einspannen zu können.Zum fremdschämen Dieser Ungewählte Bundeskanzler ,



  24. sokrates9
    05. Juli 2024 07:25

    Das klassische Links Rechtsdenken funktioniert nicht mehr.Die Linken,Grünen,im Prinzip Kommunisten mit Macht Spruch,Zentralismus,stark mit den Linken Amerikanern verbunden,die sich als Herrscher der Welt aufführen,mit jeder Menge irrationale Forderungen,alle gegen das Individuum,den klassischen Bürger gerichtet,funktioniert nicht mehr.Begonnen von der Familie als kleinste Einheit,über regionale,transparente Strukturen setzt sich der klassische Nationalismus wieder durch.Das klassische Naturgesetz dass selbst Tiere sich nicht vermischen gilt und lässt sich nicht mit jeder Art von zentralismus lösen.Kommunismus ist doch selbst in Russland krachen gescheitert,Bodenschatzreiche Länder von Venezuela über Argentinien bis halb Afrika beweisen dass Kommunismus nicht funktioniert.



  25. Josef Maierhofer
    05. Juli 2024 06:39

    Auch in Frankreich wird die Verantwortung für die Zukunft in die Hand des Wählers, den man medial belügt, gelegt, wie das auch bei uns ist. Die 'linksbürgerliche' Politik hat versagt.

    Es bleibt die Hoffnung, dass die Franzosen Vernunft üben und trotz der Eskapaden der sich in Panik befindlichen 'Bürgerlichen' (Macron ist ein linker Transatlantiker, der von der RN vor sich hergetrieben wurde) die RN wählen.

    Die Erkenntnis, dass die bürgerlichen Werte nur noch von den nationalen und freiheitlichen rechten Parteien vertreten werden, ist zufolge der linken Medien offenbar noch nicht so weit durchgedrungen bei den Menschen, denn sonst wären sowohl EU-Parlament als auch die nationalen Parlamente längst auf den bürgerlichen rechten Kurs eingeschwenkt.

    Dass die bürgerlichen Parteien nach links gekippt sind, liegt ganz tief in deren Machtpolitik und Selbstbedienungshaltung, die sie derart erpressbar gemacht haben, dass die Transatlantiker leichtes Spiel mit ihnen hatten.



  26. Tyche
    05. Juli 2024 06:11

    die Forderung nach Austritt aus der Nato,
    Die USA geführte NATO (Stoltenberg, bzw. Rutte sind ja nur die offiziellen Aushängeschilder, das Sagen haben die im Hintergrund und die sind Amis) ist heute ein Angriffsbündnis und kein Friedensprojekt!

    die Aussage, Russland sei "unser Partner" Russland ist eine Nation Europas. Eine wirtschftliche Verbindung, Kooperation wäre durchaus von Vorteil! Bodenschätze dort,Technisches Knowhow hier – hätten durchaus eine gute Symbiose sein können!
    eine Demonstration gegen den Krieg in Gaza, Was ist daran schlimm? Meinungsfreiheit? Noch dazu 2 Beiträge gestern auf Uncutnews.ch ein menschenverachtendes Bild des Umgangs der Zionsiten mit ihren palästinensichen Gefangenen aufzeigte!



  27. Hr. Zyni
    05. Juli 2024 05:45

    Eine so genaue Auflistung der kommunistischen Grauslichkeiten findet man in keinem Qualitätslückenmärchen.... ähh Medium. Dabei ist die Aufzählung nicht mal komplett. Entwaffnung der Polizei, Entlassung der Häftlinge und der übliche moderne linksfaschistische Judenhass dürfen nicht fehlen. Andererseits finden sich aber auch ein paar der Verrücktheiten im RN-Programm: Vermögenssteuer oder Rente mit 60.
    Allerdings freue ich mich schon, wie nach erfolgtem Punkt 16, dem EU-Austritt all die anderen Punkte verwirklicht werden sollen ohne Deutschland, den Zahltrottel. Ohne die französische Atomkraft gehen in D. aber eh nach ein paar Minuten alle Lichter aus. Schau ma mal! Angesichts des auch in den USA demnächst zu erwartenden Durcheinanders empfehle ich allen eine intensive Auseinandersetzung mit der Prepper-Szene.



    • sokrates9
      05. Juli 2024 07:11

      Sorry habe Bildungslücke: Was ist Prepperszene?



    • Tyche
      05. Juli 2024 07:59

      Wikipedia:
      Prepper (abgeleitet von englisch to be prepared für bereit sein bzw. dem englischen Pfadfindergruß Be prepared für „Sei bereit!“ oder „Allzeit bereit“) bezeichnet Personen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf verschiedene Arten von Katastrophen vorbereiten.[1] Dies geschieht beispielsweise durch Einlagerung bzw. eigenen Anbau von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten, Wertgegenständen und Edelmetallen, Waffen und anderem. Außerdem werden Fähigkeiten in den Bereichen Erste Hilfe, Survival und Bushcrafting, körperliche Fitness und Selbstverteidigung trainiert.

      Ich habs auch nicht gewußt, Bildungslücke geschlossen! ;-)



  28. brechstange
    05. Juli 2024 04:00

    Frankreich ist und bleibt ein erzsozialistischer Etatistenstaat. Macron ist ein verantwortungsloser Kandidat. Ein überschätzter Emporkömmling.

    Die Briten sind aus gutem Grund aus der EU gegangen.
    Übrigens ist Dubai zum Fluchtort reicher Franzosen geworden.






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