Andreas Unterbergers Tagebuch

Frankreich: Kein Grund zur Sorge

30. Juni 2024 02:04 | Autor: Andreas Unterberger
90 Kommentare

Alle linken Medien, Parteien und Fußballer sind in heller Panik: In Frankreich steht ein Wahlsieg der Rechten rund um Marine Le Pen bevor. Abgesehen davon, dass dieser noch keineswegs sicher ist und vor allem dann noch wackeln könnte, wenn sich die an sich überschaubaren Reste der Macronisten und die noch kleineren Reste der Gaullisten bei den Stichwahlen in zwei Wochen mit den Linksradikalen – also auch den Kommunisten! – verbünden sollten, macht die nüchterne Beobachtung deutlich: Das wäre, mit einer einzigen Fragezeichen-Ausnahme keine Katastrophe. Weder für Frankreich noch für Europa. Für andere wäre das freilich schon eine solche.

Ein Sieg der Rechten wäre nämlich für die etablierten Parteien eine Katastrophe, die in den letzten Jahrzehnten in Frankreich regiert haben (sie taten das in der Reihenfolge Sozialisten-Gaullisten-Sozialisten-Macronisten). Sie alle kämpften und kämpfen fanatisch und fast im Gleichschritt gegen einen Wahlsieg der Nationalkonservativen. Diese sind in Frankreich seit Jahrzehnten primär mit dem Familiennamen Le Pen (dabei jedoch mit unterschiedlichen Vor- und Parteinamen) verbunden. Die anderen Parteien wehren sich gegen die Le Pens mit einer unglaublichen Hysterie-Kampagne, bei der versucht wird, diese Partei zu einer riesigen Gefahr für Frankreich aufzublasen.

Auch Österreich ist schon einmal als Opfer dieser Aufblasversuche aus Frankreich massiv betroffen und geschädigt worden: 2000 hat der damalige gaullistische Präsident Chirac seine Angstkampagne gegen die Le-Pen-Partei auch auf die FPÖ übertragen. Deshalb hat er zusammen mit den damals in Europa dominierenden Sozialisten eine massive Sanktionskampagne gegen Österreich organisiert, als ÖVP-Kanzler Wolfgang Schüssel zusammen mit den Freiheitlichen eine Art Cohabitation eingegangen ist (die freilich dann zu Chiracs Pech zur wohl erfolgreichsten Periode der letzten Jahrzehnte geworden ist).

Auch die zweite schwarz-blaue Periode in Österreich brachte ebensowenig wie die jetzige italienische Regierung unter der angeblichen Rechtsextremistin Giorgia Meloni in irgendeiner Hinsicht die Katastrophe, die von vielen prophezeit worden war: von einer Abschaffung von Rechtsstaat und Demokratie bis hin zu einer Rückkehr von Mussolini und Hitler. All diese Perioden waren und sind bei objektiver Betrachtung aber eindeutig positiv zu bewerten.

Sie haben freilich einen gravierenden Fehler gehabt: Keine einzige Linkspartei ist an diesen Regierungen beteiligt gewesen. Das war zwar genau das, was die Wähler mit ihrem Votum auch erreichen wollten – was aber die Linken wie Cholera und Pest fürchteten.

Die Wähler verstehen in allen Ländern unter Demokratie im Grund dasselbe: dass sie in einer echten Demokratie selbst es sein sollten, die über die Verteilung der Macht entscheiden. Dazu gehört klarerweise auch ein von ihnen zu bestimmender Wechsel jener Parteien, die an der Macht sind. Aber genau das will ihnen der in etlichen Ländern mit großer Hysterie betriebene "Kampf gegen Rechts" verbieten, womit die Linke zwingenderweise immer an der Macht bliebe.

  • Worauf die Wähler in vielen EU-Ländern erst recht in einer verständlichen Trotzreaktion den Rechten ihre Stimmen geben.

Ein Machtübernahme durch die Rechten wäre erst dann eine wirkliche Gefahr, wenn es auch nur das geringste Anzeichen gäbe, dass die Wähler dann die einmal gewählten Rechten nicht mehr abwählen könnten, sobald sie mit diesen unzufrieden sind. Ein Wachsen der Unzufriedenheit mit dem RN ist jaan sich auch durchaus wahrscheinlich: Denn auch die Rechten werden ihre versprochenen Ziele wohl nicht erreichen. Sie werden an neuauftauchenden Problemen oder zuviel Wirtschaftspopulismus scheitern und/oder sich wieder einmal intern zu zerfleischen beginnen. Wie es beispielsweise FPÖ oder AfD schon sehr oft getan haben (und wohl sicher wieder tun werden; siehe: Haider stürzt Steger; Knittelfeld begräbt die ganze Partei unter sich; Strache stürzt Haider; Kickl stürzt Strache; Fortsetzung folgt).

Heute aber stehen diese Rechten vieler Länder in den Augen der Wähler als die einzigen da, welche den derzeit weitaus größten Problemrucksack, nämlich die Massenmigration und Islamisierung, nicht nur rhetorisch, sondern auch tatsächlich lösen werden. Zwar gibt es überhaupt keine Garantie, dass ihnen das auch gelingt. Tatsache ist aber, dass das den Linken und den Parteien der Mitte nicht gelungen ist, dass sie das oft nicht einmal ernsthaft versucht haben (wenn man von den sehr rechten Sozialdemokraten Dänemarks und den britischen Tories absieht, wobei letztere das Problem freilich ebenfalls viel zu spät angegangen sind, nämlich erst dann, als ihr politischer Absturz wegen vieler anderer Fehler und wegen der Sehnsucht der britischen Wähler nach dem schon lange überfälligen Wechsel wohl unvermeidlich geworden ist).

Zurück auf den Kontinent. Nicht nur der natürliche Lauf der immer wieder zum Machtwechsel drängenden Repräsentativdemokratie und nicht nur die Konzentration der Rechtsparteien auf das brennende Thema Migration/Islamisierung führen zum Erfolg der Rechtsparteien. Das tun noch andere Faktoren:

  • Der erste ist die aberwitzige Kampagne der übrigen Parteien und aller Medien gegen den Rassemblement National (RN, also etwa: Nationale Sammelbewegung; beziehungsweise bis 2018: Front National, FN, Nationale Front). Diese Kampagne hat aber genau das Gegenteil des Beabsichtigten bewirkt.

Damit hat man diese Partei (genauso wie in anderen Ländern die AfD oder FPÖ) in den Augen vieler Wähler zur einzigen Alternative zur bestehenden Machtstruktur erhöht. Damit wurde jedem, der sich über irgendeine Regierungsmaßnahme ärgert, erst recht eingehämmert, was er zu tun hat, wenn er der Regierung den Stinkefinger zeigen will. Diese Logik hätte jeder gute Politpsychologe vorhersagen können. Je mehr eine Regierung über eine bestimmte Oppositionspartei schimpft, desto mehr wird diese zu "der" Alternative zur Regierung.

Die Linksparteien brauchten und brauchen den "Kampf gegen rechts"überdies auch als einziges die Emotionen in ihren Reihen bindendes Band. Da sie wirtschaftlich in keinem Land etwas zustandebringen und da sie de facto jedes Land in die Verarmung stürzen, hatten sie nur den Kampf gegen einen imaginären Faschismus als Antrieb gefunden.

Sehr typisch ist aber auch der aktuelle AfD-Parteitag in Essen. Während dieser recht diszipliniert ablief, sorgten die linken Gegendemonstranten durch ihre aggressiven Attacken für schwerverletzte Polizisten.

  • Solche Demonstrationen einigen zwar die zahllosen linken Strömungen. Sie bringen aber alle unabhängigen Wähler zum eindeutigen Schluss: Die Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat geht von links und nicht von rechts aus.
  • Der nächste Ursachenfaktor für den Erfolg von RN, AfD & Co ist die total falsche Reaktion der meisten traditionellen konservativen und christdemokratischen Parteien.

Sie ließen sich – unter dem über die Grenzen hinausgegangen Einfluss von Angela Merkel – von der Linken und den links beherrschten Medien in einen "Kampf gegen rechts" einbinden. Die Christdemokraten hatten Angst, in diesem antifaschistischen Zirkus selbst als rechte Partei zu den Bösen gezählt zu werden. Sie versuchten aus dieser Angst heraus in den letzten Jahren, sich auch in Österreich unter dem Einfluss ahnungsloser, aber teurer Politberater (deren Analyse-Niveau eigentlich nicht über jenes durchschnittlicher Gourmetjournalisten hinausgeht) plötzlich als Partei der "Mitte" zu positionieren.  

Dabei ist Mitte keine Position, sondern ein uninteressantes Niemandsland, maximal ein Einerseits-Andererseits. Zwar bezeichnen sich immer wieder Bürger selbst als in der Mitte stehend, aber in Wahrheit bedeutet sehr oft eine "Mitte"-Antwort: "Geht dich nichts an, was ich politisch denke. Ich weiß ja auch nicht, wie du, lieber Meinungsforscher, denkst."

Jahrzehntelang war völlig unbestritten, dass CDU, Gaullisten, DC, ÖVP usw rechte Parteien sind. Dennoch durchschauten nur die klügsten Politiker von CDU & Co die Falle, sobald sie sich von Medien und Linksparteien in die Mitte ziehen ließen. Dazu zählte einst etwa Franz Josef Strauß, der klarmachte, dass rechts von der Union kein Platz sein dürfe. Dazu zählte (oder zählt?) auch Sebastian Kurz, der keine Scheu hatte, seine Position immer wieder als halbrechts zu bezeichnen, was die abgestürzte ÖVP seither nicht mehr tut.

Im Grund hat man – auf Verlangen Merkels – die traditionelle Position rechts der Mitte aufgegeben, als die ungarische Fidesz-Partei aus der EU-Fraktion der Europäischen Volkspartei hinausgeworfen und die polnische PiS-Partei gar nicht erst aufgenommen wurden. Das waren schwere Fehler von geradezu historischer Bedeutung für die EVP.

Dort, wo die traditionellen Halbrechts-Parteien zentrale Positionen nicht mehr vertreten haben, taten sich logischerweise riesige inhaltliche Lücken rechts von ihnen auf:

– Wertkonservative, christliche, familienorientierte Positionen wurden zunehmend aufgegeben zugunsten eines Allerwelts-Mitte-Progressismus, der sogar Gendern sowie das schwule und Trans-Getue der Linken toleriert.

– Noch mehr gilt das für heimatorientierte Positionen. Wenn man mit jüngeren Leuten spricht, dann sind die fassungslos, wenn sie erfahren, dass noch vor wenigen Jahrzehnten eigentlich die ÖVP "die" Österreich-Partei gewesen ist, während der FPÖ-Chef die österreichische Nation sogar als Missgeburt bezeichnet hat (ohne Widerspruch in seiner damals noch total deutschnational orientierten Partei zu ernten).

Es ist müßig nachzudenken, was zuerst war: die nationale Heimatorientierung oder die deutliche Ablehnung von Migration und Islamisierung. In den Augen der Wähler passt beides heute jedenfalls perfekt zusammen. Das eine ohne das andere macht keinen Sinn. Und beides finden sie rechts deutlich stärker als in der Mitte. Und links gar nicht.

In vielem passt also der Aufstieg der durch Fehler der anderen mit so viel Alleinstellungsmerkmalen versehenen Rechtsparteien von Frankreich bis Österreich perfekt zusammen.

  • Es passt auch zusammen, dass all die Rechtsparteien eine starke Gegenposition gegen die Zentralisierungstendenzen in der EU aufgebaut haben und eine Rückkehr von Kompetenzen Richtung Nationalstaaten verlangen.

Darin sind sie sich einig, obwohl sie nicht einmal imstande sind, sich zu einer gemeinsamen Fraktion im EU-Parlament zusammenzuschließen, was finanziell sehr vorteilhaft wäre.

Die Unfähigkeit zum Zusammenschluss hat zwei Ursachen: Die eine besteht darin, dass seit Jahrhunderten der Kern jedes französischen Nationalgefühls eine starke Gegenposition zur deutschen Nation bedeutet hat. Der RN würde seine Wahlaussichten dramatisch verschlechtern, würde es als Schwesternpartei zur AfD (oder zu irgendeiner anderen deutschen Partei, die rechts der Mitte steht) auftreten. Der RN hat also gar kein Motiv, mit AfD oder FPÖ zu fraktionieren, denn dann würde nach bekanntem Muster bei jedem "aufgefundenen" Liederbuch die französische Linkspresse aufheulen.

Die rechten Parteien in Europa sind noch in einem zweiten, sehr wichtigen Punkt tief gespalten: Das ist die Haltung zum Ukraine-Krieg. Die italienische Meloni-Partei ist ebenso wie die polnische PiS-Partei vehemente Gegnerin Russlands und Unterstützerin der Ukraine. AfD, FPÖ und die ungarische Fidesz-Partei erwecken hingegen ständig den Eindruck, zumindest indirekt Russland helfen zu wollen.

Zwischen diesen Positionen steht der RN. Zu diesem Thema scheint es aber auch einen ersten inhaltlichen Konflikt innerhalb der französischen Rechten zu geben: Marine Le Pen bezieht immer wieder sehr prorussische Positionen, während ihr "Schüler" und Kandidat für den Premierposten, der junge Strahlemann Jordan Bardella, ganz Nato-treu auftritt.

Sicher kann man daher nicht sein, welche Politik der RN verfolgen wird, wenn er wirklich Politik machen wird.

Das ist der einzige, freilich große Punkt der Besorgnis, den man europaweit beim erwarteten Erfolg des RN haben muss: Dann drohen – zusammen mit einem Sieg des an Europa recht desinteressierten Donald Trump – den russischen Aggressionen Tür und Tor weit nach Europa hinein geöffnet zu werden.

Ansonsten müssen sich nur die anderen französischen Parteien vor einem Erfolg des RN fürchten. Auch Präsident Macron müsste sich fürchten (der ja ganz unnötig die Wahlen ausgerufen hat), wenn er mit einem Premierminister kooperieren muss, der keineswegs mehr auf seinen Pfiff reagiert wie dessen Vorgänger. Freilich ist unklar, ob Jordan Bardella überhaupt das Premier-Amt annimmt, beziehungsweise ob seine Chefin ihm das erlaubt, solange die Partei nicht die absolute Parlamentsmehrheit errungen hat.

Denn zwei Jahre Cohabitation, also der ständige Kompromiss oder die ständige Rangelei zwischen Macron und einem RN-Premier, würden mit Sicherheit viel vom derzeitigen Glanz des RN abbröckeln lassen. Diesen gegenwärtigen Glanz will die Rechte aber unbedingt noch bis zur Präsidentenwahl in spätestens zwei Jahren bewahren, bei denen Marine Le Pen, also die wahre Chefin, antritt. Sie würde sich ohne Cohabitation aus der parlamentarischen Totalopposition heraus viel leichter tun.

PS: Der 28-jährige Bardella erinnert in vielem an die vier erfolgreichsten Strahlemänner der österreichischen Politik, die ebenfalls recht jung sehr weit nach oben gekommen sind, die überaus eloquent und selbstsicher aufgetreten sind und kommunizieren konnten, die auch äußerlich attraktiv (gewesen) sind, was nachweislich bei Frauen aller Altersstufen besondere Wirkung erzielt: Hannes Androsch, Jörg Haider, Karl-Heinz Grasser und Sebastian Kurz. Dass alle Vier später tief abgestürzt sind, ist ein anderes Kapitel …

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  1. Herr_Karles
    01. Juli 2024 03:00

    Tatsächlich ein überwiegend positives Interview wenn man der Ö3-Presseaussendung glauben schenkt.
    Wir erfahren tatsächlich ein wenig privates, dass man sonst nur aus älteren Quellen in der Vor-Obmannschaftszeit bereits lesen konnte:
    https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240630_OTS0030/fpoe-chef-herbet-kickl-im-oe3-sommergespraech-in-zehn-jahren-nicht-mehr-in-der-politik
    Wobei man auch dazu sagen muss: Die Vita des Kickl, ist ähnlich jener von Kurz tatsächlich auf das notwendigste reduziert, was für Politik und Person im Privaten relevant wäre.
    Anders als auf der Wikipedia, steht im Parlament dass beide Studien nocht aufrecht seien, ich würde annehmen, dass ist der alte Trick wie man ein abgebrochenes Studium besser umschreibt.
    Aber er hat es bis zum Magister gemacht, sogesehen, was kümmert uns ob er ein halbes, e



  2. Waltraut Kupf
    30. Juni 2024 23:46

    Die Polarität besteht nicht mehr zwischen Rechts und Links, sondern zwischen Globalisten und Patrioten. Die „weltoffenen“ Globalisten umfassen sowohl soziale als auch wirtschaftsliberale Parteien, die durch das gemeinsame Ziel der Verhinderung von „Rechts“ geeint werden. Das vermeintlich erfolgversprechende Rezept des In-die-.Mitte-Rückens verheißt ein laues Gebräu, in dem weltanschauungslose mediokre Gesellen herumplantschen und nichts bewirken. Schon im Neuen Testament wird dazu aufgerufen, warm oder kalt, nicht aber lauf zu sein. Der erwähnte Chirac war bekanntlich Mitglied des Grand Orient, wie denn überhaupt die Logen globalistische Ziele verfolgen, in denen angeblich alle Menschen Brüder werden. Es hätte sich schon gezeigt, wenn das ein erfolgversprechendes Rezept wäre. Die neue patriotische Allianz zwischen Babiš, Orban und Kickl wird hoffentlich weitere Verbündete an sich ziehen können und eine neue Ära einläuten.



    • Verschwörungssatiriker
      01. Juli 2024 06:07

      **********
      **********
      **********
      SO IST ES, wobei wie einst über den "



    • AliBabler
      03. Juli 2024 18:51

      Sie sollten "sozialistische" nicht soziale dazuschrieben.
      Oder sozialliberale.
      Sozial ist eine positive Eingeschaft nämlich...



  3. Herr_Karles
    30. Juni 2024 23:24

    Mir ist Frankreich an sich ja egalitär.
    Aber: Und, dass überrascht mich POSITIV ungeheim????????????.
    "[...] findet am 30. Juni und am 7. Juli 2024 statt. In zwei Wahlgängen werden die 577 Abgeordneten der 17. Nationalversammlung bestimmt. Die vorgezogene Neuwahl wurde notwendig, nachdem der französische Staatspräsident Emmanuel Macron am Wahlabend der Europawahl am 9. Juni 2024 die Auflösung des Parlaments angekündigt hatte.[...] "
    Wie machen dasdie Franzosen bloß?
    Eine Neuwahl in weniger als 30 Tagen!!
    Entweder die Beamten in Frankreich sind fleißiger oder in Österreich bremst alles ab.
    Ich erinnere mich z. B. die Wiederholung der Stichwahl dauerte



    • Herr_Karles
    • DieNummer
      30. Juni 2024 23:25

      Mir ist Frankreich an sich ja egalitär.
      Aber: Und, dass überrascht mich POSITIV ungeheim????????????.
      "[...] findet am 30. Juni und am 7. Juli 2024 statt. In zwei Wahlgängen werden die 577 Abgeordneten der 17. Nationalversammlung bestimmt. Die vorgezogene Neuwahl wurde notwendig, nachdem der französische Staatspräsident Emmanuel Macron am Wahlabend der Europawahl am 9. Juni 2024 die Auflösung des Parlaments angekündigt hatte.[...] "
      Wie machen dasdie Franzosen bloß?
      Eine Neuwahl in weniger als 30 Tagen!!
      Entweder die Beamten in Frankreich sind fleißiger oder in Österreich bremst alles ab.
      Ich erinnere mich z. B. die Wiederholung der Stichwahl dauerte 7 Monate.
      Die Wahl nach Ibiza ganze 4 Monate(!!).
      Hier gehört kräftig reformiert im lahmarschigen System in Österreich.
      Wer in Frankreich gewinnt ist für mich weniger interessant als, dass vorzeitige ge Neuwahlen in Frankreich tatsächlich polit-strategisch durchaus für regierende einen Überraschungseffekt haben können.



  4. Pennpatrik
    30. Juni 2024 21:00

    Für diejenigen, die die unglaublich exzellente Rede Alice Weidels noch nicht gehört und gesehen haben:
    https://www.youtube.com/watch?v=1n0CMXFuUAc



    • Si Tacuissem
      30. Juni 2024 21:47

      Danke, Pennpatrik, für den Link. Ich werde mir das auf Ihre Empfehlung hin gleich anhören.



    • pressburger
      30. Juni 2024 23:23

      Ausgezeichnete Rede.



    • eupraxie
      01. Juli 2024 07:47

      Interessant ist dabei jetzt in Zusammenhang mit der patriotischen Vereinigung seit gestern die Ausführung von Weidel, dass die AfD eine enge Verbindung fast Freundschaft mit der FPÖ hat. Was heißt das jetzt? Affront? Zange gegen die Linken? Abgesprochen?

      In diesem Zusammenhang bekommt die Aussage von Alice Weidel: Politik ist ein Mannschaftssport noch einmal eine andere Bedeutung.



  5. Pennpatrik
    30. Juni 2024 20:56

    Wahlen in Frankreich:
    Jetzt ist es lt. faschistischen "Qualitätsmedien" schon ein Sieg, wenn Le Pen nicht die absolute Mehrheit erreicht.
    Realitätsverlust. Aber Realitätsverlust ist notwendig, ansonsten wäre der EU-Irrsinn nicht möglich.



  6. Alexander Huss
    30. Juni 2024 20:36

    Ich kann mich noch gut erinnern an das Theater, das Linksmedien inszenierten, als sich der Wahlsieg von Giorgia Meloni abzeichnete. Man mochte fast glauben, Benito Mussolini stünde kurz vor seiner Auferstehung.

    Auch bei Marine Le Pen wird wohl nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird; ihr Ministerpräsident-Kandidat Jordan Bardella lässt ja gemäßigte Töne von sich hören.

    Warten wir mal ab, wie sich die Dinge entwickeln. Am Sonntag, 7. Juli, wird die zweite Wahlrunde über die Bühne gebracht. Dann wissen wir mehr.



    • pressburger
      30. Juni 2024 23:25

      Unwahrscheinlich das RN mehr Stimmen erreicht als im ersten Wahlgang. Ob es für die absolute Mehrheit an Parlamentssitzen reichen wird ?



  7. Kyrios Doulos
    30. Juni 2024 20:03

    OT: Ich empfehle ein äußerst interessantes, sehr kultiviert geführtes Gespräch einiger Kirchenleute und AfD Abgeordneter über die Frage, was es damit auf sich hat, daß die Kirchen dermaßen regierungsfreundlich, ideologiegetrieben und dezidiert anti-rechts sind und wie Christen darauf reagieren können:

    https://www.youtube.com/watch?v=0W_lCaadDpc

    Perfide Machtspiele der Staatskirchen. Wer profitiert?



  8. Kyrios Doulos
    30. Juni 2024 19:56

    OT - ung. TV Nachrichten:

    Gestern islam. Terrorangriff: serb. Polizist vor der Israel. Botschaft angeschossen.

    Mittlerwieile bekannt: Wahhabitischer, daher auch antisemitischer Terrorist. Und: Logistikzentrale der Wahhabiten für den Balkan befindet sich wo? In Wien! Serbien: Wir weisen Österreich seit langem darauf hin. Vergeblich.

    Was sagt wohl der ehm IM und jetzige BK dazu? Ist das nicht der, der auch NICHTS unternommen hat, als ihn die Slowaken auf den Versuch des öst. Islamisten, in Bratislava Waffen zu kaufen, hingewiesen haben?



  9. WFL
    30. Juni 2024 18:31

    Nachtrag zum gestrigen Amerika-Artikel:

    Was die Welt derzeit erlebt, sind amerikanische Pradler Ritterspiele - herrliche Ablenkungen.

    Denn selbstverständlich wird Biden der Kandidat der Demokraten bleiben und selbstverständlich wird er die "Wahl" gewinnen.

    Wie das?

    Erstens die Praxis der "voter registration", bei dem weder eine amtliche ID noch ein US-Staatsbürgerschaftsnachweis verlangt wird.

    (Aus welchem Grund glaubt man, hat Biden geschätzte 10 mio Illegale in das Land gelassen?)

    Zweitens die Praxis des "ballot harvesting" (2020 unter dem Vorwand der Pandemie großflächig eingeführt) - vielleicht könnte unser Blogmaster einmal im Detail erklären, was sich dahinter verbirgt und wie leicht damit Wahlbetrug begangen werden kann.

    Drittens die Dominion voting machines - wie leicht man Wahlen unter dem Vorwand von "verwechselten Dateien" manipulieren kann, hat man schon bei den 600 (!) Delegierten des SPÖ-Parteitages gesehen.



    • Undine
      30. Juni 2024 23:07

      @WFL

      Das ist ja nicht gerade ermutigend! Aber wenn man bedenkt, wie die letzte US-Wahl gelaufen ist, werden Sie wohl recht haben. Da sind Mächte am Werk, gegen die kein Kraut gewachsen ist. Und wenn die wünschen sollten, daß BIDEN den "Roten Knopf" drückt, werden sie sein zitterndes Händchen führen.



    • Herr_Karles
      30. Juni 2024 23:31

      Wenn mit Bidens Gesundheit so weiter geht kann er soviel wie er will illegal einreisen lassen, er wird gesundheitlich den späten Termin(nach Österreich) nicht mehr erleben.
      Kann ich mir realpolitisch nicht vorstellen.
      Aber wenn die alle sich auf New York oder Kalifornien verteilen wäre kein Problem.
      Einer der wenigen Vorteile des aktuellen Wahlmännersystems. Du kannst in Texas verlieren als Demokrat. Oder als Republikaner in Kalifornien und New York. Und wirst trotzdem wenn du sonst gut bist recht sicher Präsident elect.



  10. Undine
    30. Juni 2024 17:28

    Ich weiß, ich weiß, ich habe schon mehrmals ein Video in den höchsten Tönen angepriesen, aber das, das ich Ihnen jetzt wirklich intensiv ans Herz legen möchte, ist so geartet, daß sehr viele Mitposter dem heutigen Gast KÖPPELS, dem deutschen Spitzen-Manager Eckhard CORDES, bei nahezu jedem Wort zustimmen können, welches Thema immer auch gerade angesprochen wird:

    "«Wir müssen mit den Russen reden»: Grosse Standortbestimmung mit Spitzen-Manager Eckhard CORDES, Doyen der deutschen Industrie"

    https://weltwoche.ch/



    • pressburger
      30. Juni 2024 17:56

      Nützt nichts. Köppel vertritt diametral die entgegengesetzte Meinung als die Mehrheit der Deutschen. Man will mit Russland nicht reden, man will die Niederlage Russlands. Man ist überzeugt, Russland wird kapitulieren, aber niemand kann realistisch ein strategisch-politisches Szenario entwerfen, wie es zu der Niederlage Russlands kommen wird.



    • sokrates9
      30. Juni 2024 18:13

      Was hier gedacht wird ist die naivität der Grünen wir bauen uns unsere Welt wie sie uns gefällt, facts and figures braucht man dazu nicht.Und solche Typen sitzen an den Schalthebeln der Macht.Das schlimmste sind die Medien die diese Mickeymousewelt voll unterstützen!



  11. eupraxie
    • pressburger
      30. Juni 2024 18:00

      Auf den Punkt gebracht, Viktor Orban:
      "Das europäische Volk will drei Dinge Frieden, Ordnung und Entwicklung. Was es von der gegenwärtigen Brüsseler Elite bekommt, ist Krieg, Migration und Stagnation. Der politische Wandel in Europa hat begonnen."



    • Postdirektor
      30. Juni 2024 20:41

      Danke, @eupraxie, für das Hereinstellen des Links!
      Ein Text, der Hoffnung macht.



    • eupraxie
      30. Juni 2024 22:10

      @pressburger: hoffen wir, dass es so ist. Jeder noch so kleine Schritt zu einer Änderung in diese Richtung ist wichtig.



    • pressburger
      30. Juni 2024 23:37

      @eupraxie
      Wird sich weisen, was die Ratspräsidentenschaft bewirken kann.



    • Volksverr2023
      01. Juli 2024 03:08

      Das sind mal wirklich gute Neugikeiten, dass Viktor sich nicht mit der Giorgia auf ein Packl wirft.

      Im Übrigen zur Le Pen: Die dürfte schon gewusst haben, dass Macron jederzeit eine Neuwahl ausrufen könnte.
      Insofern muss man verstehen, dass sie die mögliche "Falle" durchaus gerochen hat.
      Mit ihrer Abgrenzung von der AfD und dem Sellnerschen R.-Wort hat sie sich aber für die Nachfolge des Macron durchaus den Persilschein jetzt verdient!
      Die Ironie ist einzig, dass jenes Land wo die Identitaires gegründet wurden (ursprünglich) jetzt die ersten sind die sich davon distanzieren.
      Aber Nationalismus der unter Napoleon bzw. mit Napoleon einen Geburtshelfer hatte, später in Italien und Deutschland groß rauskam (übrigens war Marx Sozialismus auch zeitweise im Rennen um die mögliche Nachfolge nach der Kaiserzeit) war es bekanntlich auch ganz ähnlich.
      Und bis auf die Spanier gab es in Europa fast keine Nation die damit den 2.Weltkreig durchtauchen konnte.



  12. Rosi
    30. Juni 2024 16:32

    OT: Interessant war auch ein Bericht heute in der Zeitung, wonach nur 25% der Wähler der drei linken Parteien eine Koalition dieser drei wollen.



    • pipo
      30. Juni 2024 17:10

      Das ist verständlich, denn Koalieren heißt Kompromisse eingehen und das ist für linksextreme Parteien kaum denkbar?



    • Rosi
      30. Juni 2024 17:18

      @pipo

      Irgendwie so müßte es wohl sein ...



  13. Rosi
    30. Juni 2024 16:27

    Ein System, das keinen Regierungswechsel zulässt, ist definitionsgemäß keine Demokratie, sondern eine Diktatur.
    Da wir uns in Ö, und der EU anscheinend, genau in so einer Phase befinden, kann niemand eine Demokratie gefährden, weil es die - zumindest derzeit - gar nicht gibt.



  14. Undine
    30. Juni 2024 15:21

    @Brigitte Kashofer zitiert A.U.:

    "AfD, FPÖ und die ungarische Fidesz-Partei erwecken hingegen ständig den Eindruck, zumindest indirekt Russland helfen zu wollen."

    Wir alle wissen, daß die Geschichtsschreibung von den Siegern geschrieben wird. Was aber in den letzten Jahren an unterschiedlichen Auffassungen zu dem, was ALLE erleben, zu lesen ist, finde ich doch erstaunlich. So schrieb A.U. vor längerer Zeit, daß PUTIN uns "Europäern" den Gashahn abgedreht habe, während wir doch alle Zeugen waren, wie von der EU (auf Befehl der USA!) die Parole ausgegangen ist, Rußland mit SANKTIONEN zu überziehen u. nur ja KEIN RUSS. GAS mehr zu kaufen!

    ZUERST also durften wir kein Gas mehr bei den Russen kaufen, um Rußland zu ruinieren (BAERBOCK!); dann sprengte man unter Führung der USA Nordstream2.

    Also, nicht der "böse" PUTIN hat den Gashahn zugedreht---WIR durften kein russisches Gas mehr kaufen. Daß wir es doch auf Umwegen kaufen, aber x-Mal so teuer, juckt vertrottelte Politiker nicht.



  15. Brigitte Kashofer
    30. Juni 2024 13:13

    "AfD, FPÖ und die ungarische Fidesz-Partei erwecken hingegen ständig den Eindruck, zumindest indirekt Russland helfen zu wollen." Ganz im Gegenteil, Herr Dr. Unterberger! Die Friedensparteien wollen der Ukraine helfen, der nicht nur die Waffen, sondern die Ukrainer ausgehen. Sie wollen Menschenleben retten! Russland hat kein Interesse an der Ukraine, wäre da nicht die Bedrohung durch die NATO und der Bürgerkrieg gegen die russischstämmige Bevölkerung im Donbaß.



    • Verschwörungssatiriker
      30. Juni 2024 14:49

      wie recht Sie doch haben, Frau Kashofer......und die 2 "Daumen nach unten" beweisen einmal mehr, dass der AU-Blog scheint's auch von Vasallen des "deep state" oder von zwei nicht des Sinn erfassenden Lesens mächtigen, überwacht wird.



    • bingo
      30. Juni 2024 15:03

      Verschwörungsdingsbums:

      Ich war bei den Daumen " nach unten" NICHT dabei !

      Aber genau IHRE Einstellung hier, vermiest und zerstört diesen Blog !



    • Undine
      30. Juni 2024 15:17

      Völlig richtig! Es macht mich stutzig, daß es so gravierende Unterschiede gibt in der Auffassung dessen, wovon wir alle täglich Zeugen werden, und so unterschiedliche Reaktionen hervorrufen kann! Wie wird wohl einmal die Geschichtsschreibung darüber ausfallen?



    • Undine
      30. Juni 2024 21:34

      @bingo

      Was Sie an den Worten des @Verschwörungssatirikers zu bemängeln haben, ist mir schleierhaft.



  16. Pennpatrik
    30. Juni 2024 12:36

    Es ist doch interessant zu beobachten, dass die Parteien, die ein Parteiverbot der FPÖ (AfD) fordern gleichzeitig diejenigen sind, die mit Inbrunst auf einen Krieg mit Russland hinarbeiten.
    Hatten unsere Großeltern das nicht schon einmal? Zuerst Parteiverbot und dann Krieg gegen Russland?



    • bingo
      30. Juni 2024 13:12

      Meine ELTERN !

      Nur so nebenbei würde mich interessieren, WER mit welcher BEGRÜNDUNG den Daumen nach unten gelegt hat !?

      Ich finde in dem Beitrag keinen Fehler !



    • pressburger
      30. Juni 2024 18:11

      Das sind die Grünen, die den meisten Gefallen an der Kriegsführung finden, eine Abart der reaktionären Kräfte im Westen. Die Grünen sind eine reaktionäre Partei., Gegen jeden Fortschritt, gegen Wissenschaft, gegen Technologie. Dafür Dogmatismus und Aberglauben.



  17. Arbeiter
    30. Juni 2024 12:25

    Was mir heute in der Sonntagsbeilage der Krone gefallen hat: der junge Bardella wird von einem Chefberater Renaud Labaye geleitet. Dieser ist ein "erzkatholischer Absolvent der Militärakademie". Er sagt "Premierminister Bardella und eine Präsidentin Le Pen wären die Vollendung des Kampfes, den ich seit Jahren führe."



  18. Lonesome Boy
    30. Juni 2024 11:30

    Vor den Universitäten und sonstigen staatlichen Institutionen wehen nicht mehr stolze Österreichflaggen, sondern Regenbogenfahnen. Und so geht´s auch drinnen zu, und heraus kommen woke Leute, Sprachpolizist*innen eben. Diese Leute sind keineswegs dumm im eigentlichen Sinn, aber (aus Gründen, die mir rätselhaft erscheinen) dem Zeitgeist und dem Cancel-Diskurs total verfallen. Vielleicht, weil sie auch um ihre Karriere fürchten. Auf einer Uni wird man kaum karrieremäßig vorankommen, wenn man sich politisch rechts positioniert. Daran können keine FPÖ und kein Kickl etwas ändern. Etwas anderes zu erhoffen wäre reine Illusion.



    • Pennpatrik
      30. Juni 2024 12:32

      Naja - die Sprache ist Deutsch. Das steht auch in irgendwelchen Gesetzen. Es braucht nur einen Universitätsprofessor, der wegen der Verschlechterung einer Beurteilung aus Gendergründen bestraft wird und das hört sofort auf.
      Da braucht man wahrscheinlich kein Gesetz, eine Verordnung sollte genügen.
      Die Rechten sollten sich nach der Wahl der linken Instrumente bedienen, die die Linken bisher als vollkommen legal betrachtet haben (Bestrafe Einen - erziehe Hunderte).



  19. Postdirektor
    30. Juni 2024 09:40

    So lange 70 Prozent linke Parteien wählen, weil sie zu leichtgläubig, gekauft (bzw. Nutznießer des Systems), gehirngewaschen, verdummt oder was ich was sind, oder auch tatsächlich glauben, es gäbe in Österreich (und auch Deutschland) mehr als eine rechte Partei, so lange haben die Linken all ihre Ziele zu 100 Prozent erreicht.



    • Tyche
      30. Juni 2024 10:53

      Geht ihnen allen eh schon langsam das Arschklappern!
      Jetzt ist die Frage: Schaun die zu, bis die Rechten die Absolute haben oder kommt da was?

      Pandemie, Krieg, interne Aufstände,....

      Der Schneelenskj wär wohl auch schon lang nicht mehr Präsident, hätte er Wahlen zugelassen!
      Bin gespannt wie´s in USA weitergeht!

      Plötzlicher Tod Biden?
      Plötzlicher Tod Trump?
      Vogelgrippe Plandemie?
      Aufstände im Land?



    • pressburger
      30. Juni 2024 11:19

      Die sog. rechten Parteien, AfD, FPÖ, sind Parteien der Mitte.
      Jetzt zu behaupten, es gibt noch bürgerliche, konservative Parteien, ist Realitätsverweigerung. Man versucht den Wählern einzureden, die ÖVP, die CDU, sind konservative Parteien. Der Wähler glaubt diesen Betrug, wählt Betrüger.



    • Pennpatrik
      30. Juni 2024 12:33

      @Tyche
      Ja - es wird wohl einen Grund geben, warum die Linken derzeit so kriegsgeil sind.



    • Tyche
      30. Juni 2024 13:20

      @pennpatrik - ja, dann können sie sich endlich im Land gaanz demokrtisch so einrichten wie sie sich´s wünschen!



    • Brigitte Kashofer
      30. Juni 2024 13:22

      AfD, FPÖ und Firdesz sind rechte Parteien, weil sie in Heimat, Familie, Sprache, Natur, Geschichte und Kultur verwurzelt sind. Die Linken wollen das alles zerstören!



    • Undine
      30. Juni 2024 23:13

      @alle

      *************************************!



  20. pressburger
    30. Juni 2024 08:48

    Welches Programm hat RN ? Will es Frankreich retten, oder will RN, wie Macron, nur unter anderen Vorzeichen, weiter machen.
    Sollte RN es ernst meinen mit der Rettung Frankreichs, muss es bereit sein, bis an die Grenzen eines Krieges innerhalb Frankreichs zu gehen.
    Frankreich kann sich Macronsche Kriegseskapaden, Legion Etrangére, in der Ukraine nicht leisten. RN müsste das korrigieren, was Jahrzehnte von den Linken gefördert wurde. Chaos und Gewalt durch die Islamisten.
    Würde bedeuten abschieben, Null Toleranz bei Straftaten.
    Der Versuch, Ordnung zu schaffen, wird zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen der Staatsmacht und den herrschenden Islamisten Klans führen. Mit ungewissem Ausgang.

    Sollte Frankreich, West Europa überleben wollen, könne nicht einen zwei Fronten Krieg führen. Krieg gegen Russland, Krieg gegen die Islamisten. Welche Entscheidung trifft die EU ?
    Wenn Trump gewinnt, mit Russland Frieden schliesst, wird die EU alleine gegen Russland kämpfen ? Ergebnis wie 1945.



  21. Tyche
    30. Juni 2024 08:04

    Interessant fand ich vor wenigen Tagen, als das Gemeindeblatt kam, dass hier im schwarzen Ort die FPÖ, die bisher nur tümpelte, auf Platz 2 gelandet ist!



    • Tyche
      30. Juni 2024 08:06

      Interessant finde ich auch, dass die vereinigten Linken - SPÖ, NEOS, Grüne und ÖVP - immer mehr absandeln, Stimmen und Mandate abgeben müssen und sich nun vor einer einzigen, allein gegen alle kämpfenden Partei fürchten!

      Das spricht doch Bände!



    • bingo
      30. Juni 2024 11:49

      Bei uns, ehem. absolute ÖVP Mehrheit, belegen alle Linken zusammen 58 % !!!
      Zum besseren Verständnis: OHNE (Ö)VP

      Wenn's einmal nur LINEAR so weitergeht, wird der Herzenswunsch einiger der Hierigen in Erfüllung gehen. Das blöde ist nur, die FPÖ dümpelt irgendwo an 4.er Stelle herum.



  22. Josef Maierhofer
    30. Juni 2024 08:01

    Ach ja, das Demokratieverständnis der heutigen Zeit.

    'Ein Sieg der Rechten wäre nur dann eine Gefahr ...'
    'Linke Caoten wollen eine AfD Sitzung verhindern ...'
    usw.

    In Mannheim habe ich ein Plakat gesehen, das dazu auffordert, die AfD zu bekämpfen, wie es nur geht und ein Verbot dieser demokratischen Partei wird gefordert.

    Ist auch bei uns nicht anders.

    Nur, wenn die FPÖ mindestens 50% der Stimmen erhält kann sie einen Kanzler stellen, nur, wenn die FPÖ 67% der Stimmen erhält, kann sie in Österreich höchst notwendige Reformen ansetzen. So das heutige (nicht nur mediale) 'Demokratieverständnis'.

    Dazu gehört auch der 'Nazi-Ruf' gegen rechts, den die ausrufen, die sich wie Nazis aufführen, speziell Medien und Politiker.

    Für mich wären 2/3 FPÖ kein Grund zur Sorge, denn die FPÖ verspricht die direkte Demokratie, gibt also die Stimme umgehend zurück an die Wähler.

    So sehe ich das auch bei den anderen so genannten rechten Parteien in Europa.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      30. Juni 2024 08:05

      >>>>>

      Ich wage zu behaupten, die Rechten sind die besseren Demokraten, sie halten auch die Gesetze ein und grenzen auch die Linken nicht aus mittels der direkten Demokratie. Umgekehrt sehen wir ja, was abgeht bei uns von (V)P, SPÖ, NEOS, die Grünen, die Medien und nicht zuletzt auch die Justiz gegen die einzig normal gebliebene Partei in Österreich, die FPÖ.

      Also wirklich kein Grund zur Sorge, wenn man in Österreich die FPÖ wählt.

      Ja, das Demokratieverständnis der Systemparteien ....



  23. Hr. Zyni
    30. Juni 2024 07:41

    Orban ist immer wieder ein gutes Beispiel, wie erfolgreiche Rechtspolitik geht. Vielleicht weil er intellektuell in der Opposition nur eine geistige Tiefebene vorfindet. Da sollte Kickl bei den Einfaltspinseln, die ihn herausfordern doch leichtes Spiel haben. Macron ist anders, schätze, dass er hoch pokert und diesmal noch durchkommt. Solange die Piefke noch zahlungsfähig sind.



    • pressburger
      30. Juni 2024 11:20

      Ungarn, ab 1.7. Ratspräsidentschaft der EU. Könnte interessant werden.



    • bingo
      30. Juni 2024 14:24

      Pressburger - wird nicht interessant werden.

      Wird "angepasst" werden !



  24. ET IN ARCADIA EGO
    30. Juni 2024 07:33

    Ad Pennpatrik:
    Die "Alten Ägypter" hatten Schrift, Gesetze und Verwaltung zu einer Zeit, als man sich in unseren Breiten noch auf Bäumen schwang....pflegte unser alter Lateinlehrer stets zu sagen.
    Jedenfalls steht eines fest, die islamische Eroberung war keine Kulturbereicherung für dieses Land. Die Impf- und Masken-Urschel hat offenbar Grld wie Heu zum Verteilen in aller Herren Länder und ÖVP klatscht und frohlockt dazu.
    Wahlen bewirken nichts, solange dumme Wähler in der Überzahl sind. Die EVP wird immer eine Mehrheit zusammen kratzen, im Endeffekt ging sie gestärkt aus den EU-Wahlen hervor.



    • Cotopaxi
      30. Juni 2024 07:40

      Haben die Ägypter schon Schadenersatz geleistet, an die EHEC-Opfer oder deren Hinterbliebenen unter den Deutschen?



    • queen consort
      30. Juni 2024 07:52

      Ja, leider ist die Dummheit unter vielen Wählern nicht ausgerottet. Die glauben, was ihnen ein Wolf sagt. Die glauben, was ihnen die Zib2 sagt oder irgendein Regionalblattl, inklusive Kronequatsch. Das tut sehr weh - zu wissen, es wäre noch möglich, zumindest vom immer näher kommenden Eisberg, wegzulenken und erkennen zu müssen, dass Leute sagen: "Ich gehe diesmal nicht wählen, hihihi". Oder "der Kickl, den kann man doch nicht wählen" - aber einen dreitagebärtigen in unserem WH schon? Ich bin immer erschüttert, wie man nicht erkennen kann, dass ganz viele GEGEN das Volk regieren. Nun, sind vielleicht die Gleichen, die noch nie erkannten, dass Biden senil bis zum Geht-nicht-Mehr ist. Ich befürchte, solche Dinge werde ich nie verstehen. Wie kann man das nicht sehen? Der Kreis schließt sich: Weil man an Faktenchecker, von der Regierung bezahlt, glaubt.



  25. Pennpatrik
    30. Juni 2024 07:29

    OT
    Kein Flüchtling muss mehr dien beschwerlichen Fußmarsch nach Europa antreten. Die werden in großen Mi,itärmaschinen massenweise eingeflogen.
    Dann gibt es keine unschönen Bilder an den Grenzen.

    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/auswaertiges-amt-weist-vorwuerfe-wegen-visa-an-afghanen-zurueck-19821919.html

    Ein sagenhaft aufklärendes Foto.



    • queen consort
      30. Juni 2024 07:57

      Was ich nicht verstehe - wenn dann diese neue Weltordnung aufgerichtet ist, dank digitalem Zentralbankgeld und Co, was macht man mit den Horden an muslimischen Zuwanderern? Dürfen die dann weiterhin messern und kriegen jedesmal 10 bit dazu am Konto? Oder schickt man die dann heim, weil sie ihren Zweck erfüllten? Oder sieht man sie gleich, wie die autochtone Wapplergesellschaft (ich zähle mich leider auch dazu, denn auch ich schaffte es noch nicht über ein paar protestierende Bemerkungen in einigen Foren raus)? Ob die sich kontrollieren lassen, wo sie doch auf Dschihad sind? Da zählt Geld nicht. Aber vielleicht wissen die Schergen das nciht?



    • Pennpatrik
      30. Juni 2024 08:52

      Den Fürsten ist ein dumpfes Volk lieber. Es kann ruhig arm sein. Die Fürsten sind trotzdem reich.



    • eupraxie
      30. Juni 2024 10:00

      @queen consort: Widerstand fängt beim geistigen Widerstand an - einfach sich nicht abfinden wollen und können. Dann vielleicht mal im trauten Kreis etwas sagen, was nicht dem Mainstream entspricht oder alternative Medien unterstützen. Die Wenigsten sind berufen, eine Gegenbewegung aufzubauen und zu führen.

      Auch geringer Widerstand kann in Summe zu einem Stopp führen.



  26. Tyche
    30. Juni 2024 07:10

    ***...er zusammen mit den damals in Europa dominierenden Sozialisten eine massive Sanktionskampagne gegen Österreich organisiert.***

    S.g. Hr. Dr. Unterberger - ganz so stimmt das nicht!
    Schon vergessen?
    Klestil war damals die treibende Kraft für die Österreichsanktionen!
    Klestil holte sich Hilfe aus dem Ausland und machte A für Monate zum Paria der EU!

    Ich werden nie sein verkniffenes Gesicht während der Angelobung dieser Regierung vergessen, die einen Schüssel - als Geschenk der FPÖ- zum BK machte!
    Kann schon sein, dass der "Demokratiefreund" Chriac dieses üble Spiel "uneigennützg" mittrug!

    Ich hab seinerzeit Klestils Agieren als Verrat am Wähler, als Verrat an A gesehen!



    • Pennpatrik
      30. Juni 2024 07:24

      Wir landen immer wieder bei der Österreichischen Verräter Partei.



    • ET IN ARCADIA EGO
      30. Juni 2024 07:35

      Warum wundert mich das nicht, verehrter @Pennpatrik????



    • Tyche
      30. Juni 2024 07:57

      ***zumindest indirekt Russland helfen zu wollen.***

      ????
      Gegen diesen durch USA und die von ihr gesteuerte NATO angezettelten, geführten Krieg zu sein, der sich möglicherweise sogar über Europa ausweiten könnte, bedeutet noch lange nicht Russland helfen zu wollen!

      Das ist dieselbe üble Hetze, die noch vor wenigen Monaten über "Coronagegnern", "Coronaleugnern" ausgegossen wurde!

      Es gibt heute mehr als genug Wissen, was zu diesem Krieg führte, was sich im Hintergrund abspielt!

      Von korrupten Politikern und sich am europäischen Steuergeld bereichernden Kriegsgewinnern reden wir da noch gar nicht!



  27. Waldheimat
    30. Juni 2024 07:06

    So schrieb Le Monde unmittelbar nachdem Macron Neuwahlen ausgerufen hatte bereits Folgendes:
    "Wenn der Staatschef mit dem Feuer spielt, könnte er selbst daran verbrennen, und einen Flächenbrand im ganzen Land auslösen..."

    Nun, man darf gespannt auf die Reaktionen der französischen Linkspolitiker sein, und sich deren anmaßende und hysterische Überreaktionen des Sanktionsjahres 2000 in Erinnerung rufen. Nicht alle von denen sind mittlerweile in der Versenkung verschwunden.
    Noch bevor diese Wahl geschlagen ist dürfte aber schon im Vorfeld klar sein, dass die Linke und die Macronisten vom Wähler bekommen was sie verdienen: nämlich eine schallende Ohrfeige...

    Als Österreicher darf man angesichts dieser Entwicklung ruhig ein wenig schadenfroh sein. Ein Adjektiv, welches sich übrigens nicht auf Französisch übersetzen lässt. Das Nomen joie maligne tut es selbstverständlich aber auch. Und das heißt auch nichts anderes als Schadenfreude...

    In diesem Sinne: Bonne journée, chers français, et regardez bien che



  28. Verschwörungssatiriker
    30. Juni 2024 06:58

    "Der Wegscheider"
    interessant wie immer und gleich zu Anfang die Frage, wer in Wahrheit eigentlich in den letzten vier Jahren (USA) regierte:

    https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa688vu9tlechxh13jr8/



    • Altsteirer
      30. Juni 2024 07:11

      ......eine kleine Richtigstellung, die Zeitung der Kommunisten hieß "Wahrheit" und die der Sozialisten, zumindest in der Steiermark war die "Neue Zeit"

      2



    • Pennpatrik
      30. Juni 2024 07:40

      Ein Wegscheider, der mich fassungslos zurücklassen.



    • queen consort
      30. Juni 2024 08:00

      Die Obamas als sichtbare Speerspitze des world wide deep State, der - laut Ernst Wolff "digitaler-medialer Komplex" genannt wird, als die großen Banken und Silicon Valley.



    • pressburger
      30. Juni 2024 11:24

      Der Obama Clan wird versuchen Michelle O. ins Weisse Haus zu bringen. Baracks 4. Amtszeit.



  29. Pennpatrik
    30. Juni 2024 06:38

    Wer nicht rechts wählt, wird halt mit den Konsequenzen leben müssen. Da geht er hin, unser Wohlstand:

    "Die Europäische Union und Ägypten haben ein gemeinsames Investitionsabkommen in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro unterzeichnet. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen besiegelte die Finanzhilfen am Samstag auf einer Investitions-Konferenz in Kairo.
    ... Die Vereinbarung gilt für die erste Tranche eines Pakets über insgesamt 7,4 Milliarden Euro, das von der Leyen im März angekündigt hatte.
    ... Von der Leyen war damals gemeinsam mit mehreren EU-Regierungschefs – darunter Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) – nach Kairo gereist, um den Deal zu unterzeichnen."



    • Cotopaxi
      30. Juni 2024 06:57

      Dem Libanon hat die Fee aus dem Norden auch schon ein paar Milliarden gebracht, damit die Regierung so tut, also ob sie Neo-Europäer an der Reise nach Europa hindert.



    • Pennpatrik
      30. Juni 2024 07:23

      Und der Hamas, die eine österreichische Geisel hält, überweist Nehammer 320 Millionen Euro.
      Dass überhaupt eine österreichische Geisel gehalten wird, wird von den faschistischen "Qualitätsmedien" seit Monaten verschwiegen.
      Ein Grund könnte sein, dass die Überweisung nicht gefährdet wird.



    • Cotopaxi
      30. Juni 2024 07:34

      Ich nehme an, die Hamas ist mit der EVP bereits assoziiert.






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