Andreas Unterbergers Tagebuch

Was hinter dem Groschenroman Lena wichtig ist

23. Mai 2024 02:42 | Autor: Andreas Unterberger
106 Kommentare

Eigentlich haben wir schon mehr als genug von den endlosen Fortsetzungen des Groschenromans "Lena und die linken Intrigen", die sich wie zahllose ORF-Dauerserien immer wieder um die endlosen Verirrungen, Verwirrungen und Bösartigkeiten gutaussehender junger Mädchen drehen, die sich im Leben noch nicht auskennen, und die in ein Schlangennest geraten. Daher seien hier einige Zusammenhänge analysiert, die hinter der Affäre stecken und die in der Medienlandschaft ignoriert werden.

Ein ganz zentraler Aspekt sind die Einblicke in das, was Frau Schilling selbst als "Wiener Linke" bezeichnet. In dieser haben sich linke Politiker, NGO-Aktivisten und Journalisten zu einem untrennbaren Amalgam vermischt. Daran fällt zweierlei auf:

  • Das eine ist die totale Integration von Journalisten in diese Szene, die vom auswechselbaren politischen Phrasendreschen bis hin zum gemeinsamen Freizeit- und Liebesleben geht.

Diese stehen jetzt ziemlich blöd da, selbst wenn sie Chefredakteurinnen sind. Denn eine aus ihrem Freundinnenkreis hat teils pikante, teils erfundene Nachrichten über ihre Gesinnungsgenossen verbreitet, was wiederum von nicht sonderlich guten Freunden – ausdrücklich sei betont beiderlei Geschlechts (wenn man sich trotz des linken Ambientes mit zwei Geschlechtern begnügen will) – jetzt aus Rache oder aus politischer Intrige weiterverbreitet wird.

Irgendwie kann man froh sein, nicht zu dieser Szene zu gehören (mir hat als Student ein einziger Besuch in der Wohnung des Bundeskanzler-Sohnes Peter Kreisky gereicht, der demonstrativ auf dem Wohnzimmertisch ein einziges Buch liegen hatte – ein Buch voll von explizit pornografischen Inhalten). Vor allem ist es erschütternd, dass es Journalisten gibt, die nicht begreifen, dass sie sich entscheiden hätten müssen, ob sie als Akteur auf der politischen Szene agieren oder als Kritiker im Zuschauerraum.

Mich hatte einst ein konservativer Kulturredakteur sehr beeindruckt, der es sogar strikt abgelehnt hatte, nach Premieren zu den sogenannten Premierenpartys zu gehen. Nur so könne er geistig unabhängig bleiben, wenn er die Premiere rezensiert. Ich habe es ihm insofern nachzumachen versucht, als ich während meiner ganzen Zeit bei Zeitungen nie mit einem Politiker per Du geworden bin. Es gab nur drei von ihnen (unterhalb des Ranges eines Ministers) aus dem schwarzen beziehungsweise roten Lager, die ich schon von vorher aus meiner Studentenzeit kannte, mit denen ich natürlich per Du blieb. Ich habe dann als Chefredakteur versucht, jungen Kollegen den Wert von persönlicher Distanz gegenüber Prominenten bei gleichzeitig genauer Beobachtung beizubringen. Der Glaube, bei nächtlichem gemeinsamem Herumhängen in Bars führe dazu, Politikern tolle Geheimnisse zu entlocken, ist meist für die eigene Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit schwer selbstbeschädigend und bringt fast nie relevante Informationen. Außer solchen, die Politiker streuen wollen. Um sich sonstwie zu verplaudern sind die allermeisten viel zu professionell – zumindest seit Wolfgang Schüssel als Außenminister sich mit einer Bemerkung über den deutschen Bundesbankpräsidenten beinahe um Kopf und Kragen geredet hatte.

Dieses linke Amalgam ist noch in einer zweiten Hinsicht mehr als bemerkenswert, manche könnten auch sagen unappetitlich: In dieser "Wiener Linken" mischt sich grün, sozialistisch und kommunistisch sowie die von grünen und roten Ministern, beziehungsweise Landesräten fett subventionierten NGOs bunt durcheinander. Dort ist offensichtlich inhaltlich alles eh eins.

  • Im Hauptziel ist man sich einig: Kampf mit allen Mitteln gegen rääächts. Wirklich mit allen.

Unter "rechts" wird abwechselnd die FPÖ und die ÖVP attackiert (nur manche Dummköpfe in der ÖVP glauben, dass sie sich diesen Attacken entziehen können, wenn sie selbst mit den Wölfen heulen – so wie es auch Sebastian Kurz nach der eindeutig von der Linken ausgehenden kriminellen Ibiza-Aktion getan hat, als er 2019 Herbert Kickl unter einer eher absurden Argumentation aus der Regierung geworfen hat). Dieser linke Kampf ist verbunden mit der seit 40 Jahren vergebens gehegten Hoffnung bei Grün, Rot und Dunkelrot, dass sich doch einmal eine Linksregierung ausgehen könnte, und dass das nicht immer so wie seit 40 Jahren an einer mehrheitlichen Entscheidung der Österreicher für Blau und Schwarz (samt Orange) scheitern wird und dass man dann, so wie in der Kreisky-Ära, in die Staatskassen greifen und hemmungslos Schulden machen könnte.

Zu diesem Ziel hat man auch eine sogenannte "liberale" Partei gegründet, die der ÖVP Stimmen wegnehmen sollte, aber das bisher nicht geschafft hatte (während der Popmusiker Wlazny eher ungeplant dazwischengekommen sein dürfte, der aber natürlich auch in seinen Inhalten der Linken total nahesteht).

Noch einmal sei als Beweis für die Untrennbarkeit des linken Amalgams die grüne(!) Spitzenkandidatin zitiert, wenn sie stolz und ohne jeden Hauch einer Distanzierung bekennt: "Ich komme aus einer sozialistisch-kommunistischen Familie." Und dieser Satz wird noch dazu von der grünen Partei offiziell ausgeschickt, also auch dort ohne jede Distanzierung.

Das zeigt, dass nicht nur Schilling, sondern auch die Grünen selbst sich eindeutig zu dieser sozialistisch-kommunistischen Familie gehörig fühlen. Nicht zu Unrecht, sind doch die inhaltlichen Versatzstücke bei allen drei völlig ähnlich:

  1. Mehr Schulden machen,
  2. höhere Steuern für die "Reichen",
  3. ständig noch mehr Sozialleistungen für die "Armen",
  4. mehr Regulierung,
  5. Klima, Klima, Klima (dieses Mantra ist das einzige Frischblut durch die grüne Einheirat in die linke Familie),
  6. Neutralität, Neutralität, Neutralität (gegen die die SPÖ im Mai 1955 noch so heftig gewesen ist),
  7. Gesamtschule,
  8. Reverenz für Radikalfeminismus, Schwulen- und Transkult sowie
  9. "Haltung", welche die Türen für die illegale Massenmigration weit aufgerissen hat.

Wirkliche, über Akzente hinausgehende Unterschiede innerhalb dieses Lagers zu finden, ist hingegen schwierig. Die Unterschiede liegen im Bereich der Intrigen und der Wähler-Soziologie: Die SPÖ hat die Gewerkschaften und die Grünen haben die Studenten.

Besonders erstaunlich ist, dass man in der "Wiener Linken" die Kommunisten offenbar als problemlosen Bestandteil sieht. Bisher hat in der Babler-SPÖ jedenfalls niemand Probleme mit den Schilling-Worten gezeigt, dass ihre Familie "sozialistisch-kommunistisch" sei. Diese offenbar als selbstverständlich aufgenommene Gleichsetzung widerspricht der anständigen Geschichte der Sozialdemokratie. Dass die demokratischen Sozialisten einst in mehreren Ländern in Existenzkämpfe auf Leben und Tod gegen die totalitären Kommunisten verwickelt gewesen sind, haben sie heute offenbar alle aus der Erinnerung verloren, wie auch den Umstand, dass die Kommunisten für rund hundert Millionen Tote verantwortlich sind (das sind weit mehr, als die von allen Linken zu Recht als Inbegriff des Bösen bekämpften Nationalsozialisten auf dem Gewissen haben, die übrigens gar nicht zufällig ebenfalls das Wort "Sozialismus" in ihrem Namen haben …).

Dass da zwischen all diesen diversen Linksgruppen kaum ein inhaltlicher Unterschied besteht, ist ebensowenig überraschend wie das Ausbrechen massiver Konflikte, wenn es um die raren Futtertöpfe wie etwa ein EU-Mandat geht. Ein wenig muss man da an die tödlichen Kämpfe zwischen SS und SA denken, die sich trotz identischer Ideologie gegenseitig niederbissen, wie es derzeit die "Freundinnen" der Frau Schilling und diese selbst tun.

Lächerlich ist hingegen die allerjüngste Aufregung, weil die grüne Generalsekretärin die Fülle anonymer Attacken auf Schilling mit den Dirty-Campaigning-Methoden des SPÖ-Agenten Silberstein verglichen hat. Diese Ähnlichkeit besteht durchaus. Daher ist nicht der Vergleich peinlich, sondern die Tatsache, dass die Generalsekretärin den Vorwurf nach ein paar Stunden wieder zurücknehmen musste. Offenbar ist die linke Blase schon so verwoben, dass nur noch anonyme Attacken und Enthüllungen erlaubt sind, nicht aber direkte Vorwürfe. Dieser völlig überflüssige Rückzieher ist wohl das Dümmste und Peinlichste, was den Grünen in diesen Tagen passiert ist. Jetzt ist bei den Grünen nicht nur die Spitzenkandidatin demoliert, sondern auch die Generalsekretärin und der Parteiobmann mit seiner pubertären Gefurze-Sprache.

Am wenigsten versteht man freilich die beiden bürgerlichen Parteien FPÖ und ÖVP. Sie begreifen offenbar nicht und nicht, wie sehr die Linksparteien einander gleichen, wie sehr dort gilt: Getrennt marschieren und vereint schlagen.

Hingegen sind die Schwarzen unter Sebastian Kurz in aufgelegter Blödheit in eine Koalition mit den Grünen gegangen, nachdem Kurz ohne Not die Koalition mit den Blauen beendet hatte; genau das wollen sie unter Karl Nehammer: In eindeutig noch größerer Blödheit (man vergleiche nur Andreas Babler mit dem wenigstens menschlich sympathischen und intelligenten Werner Kogler) beim nächsten Mal in eine Koalition mit den Roten gehen.

Da zeigt sich die FPÖ, insbesondere seit dort Kickl am Ruder ist, mehr als bereit, sich mit der SPÖ ins Bett zu legen, und hat das im Burgenland auch schon mehrmals gemacht. 90 Prozent all ihrer politischen Attacken gelten der ÖVP. In der Tat ist Kickl wirtschafts- und sozialpolitisch dem SPÖ-Populismus viel näher als der ÖVP.

Letztlich kann die Linke noch so postpubertär unreif sein und sich in die Haare geraten – strategisch aber machen die Rechtsparteien die noch viel größeren Fehler.

Diese sind nicht einmal imstande, die zwei Hauptprobleme der Lena Schilling jenseits ihrer intriganten Lügengeschichten, jenseits ihres Charakters, jenseits ihrer Unreife, jenseits ihrer angeblich nur scherzhaften Absichten, möglicherweise zur kommunistischen Fraktion im EU-Parlament zu wechseln, zu thematisieren. Und die Mainstreammedien sind nicht daran interessiert.

  • Ein Hauptproblem Schillings ist in Wahrheit ihre Zugehörigkeit zur Schulschwänzer- und Straßenblockiererpartie der Greta Thunberg; sie hat sich auch nie von diesen Aktionen distanziert.
  • Und das zweite Hauptproblem ist das aus dieser Zugehörigkeit erwachsene Dilemma: Einerseits hat sich Thunberg immer wieder klar für die Atomenergie als unverzichtbar ausgesprochen, wenn man zur Planetenrettung auf alle fossilen Energieträger verzichten will; andererseits aber bekämpfen die österreichischen Grünen die Atomenergie fast noch intensiver als die Rechtsparteien.
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  1. Konfrater
    25. Mai 2024 00:52

    Die ÖVP wird nach der nächsten Wahl Blabla Babler zum Bundeskanzler machen. Diese Partei hat einen Selbstmordreflex und ist wohl nicht mehr zu retten.

    Was Lena Schilling betrifft: Dass ein derart charakterloser Trampel seit Tagen die öffentlichen Debatten bestimmt (auch die öffentlich rechtlichen, aber die sind etwas anderes) ist beschämend für ganz Österreich. Aber sie wird schon noch ein Amterl bei Stalins Erben in der KPÖ erhalten. Widerlich!



  2. Alexander Huss
    23. Mai 2024 21:55

    Eigentlich sollten bei ÖVP und FPÖ die Hirne der sogenannten "Spindoktoren" und sonstigen Wahlstrategen rauchen ob des Göttergeschenks in Form der grünen Eigenhinrichtung.

    Dazu sind offenbar beide Parteien fast unerträglich behäbig. "Wir gewinnen ohnehin" (FPÖ) und "Ist auch schon egal, krebsen wir halt bei 19 Prozent herum" (ÖVP) scheint die Devise zu sein.

    Dr. Unterberger moniert, dass sich viele Journalisten mit Politikern regelrecht verbünden. Er selbst, schreibt Dr. Unterberger, sei mit keinem Politiker per Du gewesen.

    Möglicherweise funktioniert das auf Bundesebene. Aber hier in Tirol, wo man eigentlich einander duzt (außer im Zentralraum Innsbruck), ist das etwas schwierig. Ein Redakteur, der beispielsweise lokal aus dem Zillertal berichtet, ist mit den Dorfchefs automatisch per Du. Wenn er diese Lokalpolitiker siezte, wäre der Medienmann als überheblich verschrien - und dann flössen die Infos noch weniger als sie es im Zillertal ohnehin schon tun.



  3. Peregrinus
    23. Mai 2024 20:20

    Zum Wesentlichen. Ich habe soeben im Fernsehen aus dem Mund einer Fußballegende erfahren: "Wir müssen Europameister werden. Alles Andere ist primär". - Recht hat er!!!



  4. queen consort
    23. Mai 2024 18:24

    passt zum Thema, auch wenns im ersten Moment nicht so aussieht. Ernst Wolff, glasklar wie immer. Ich stimme nicht mit seiner Israelsicht überein, aber was er sonst zu sagen hat, ist zu wichtig, um es unter den Tisch fallen zu lassen. AFD spielt mit - warum? Und dann würde Lena Schilling auch perfekt da reinpassen, auch wenn er nicht über sie spricht. Alles Ablenkung, wegen Einführung des digitalen Zentralbankgeldes usw usf
    Unbedingt anhören und einordnen: https://www.youtube.com/watch?v=TCV7LZqlb_g



  5. Undine
    23. Mai 2024 17:55

    OT---aber mir sind gerade zwei Videos empfohlen worden, die einem absolut schonungslos zeigen, daß das rein christlich geprägte Abendland, UNSERE HEIMAT, dank völlig verfehlter, von außen gesteuerter Politik, die gezielt GEGEN die eigenen Bürger gerichtet ist, bereits verloren ist:

    "KALIFAT statt Demokratie: Sind wir zu tolerant? | Talk im Hangar-7"

    https://www.youtube.com/watch?v=VSJRy-5In6w&ab_channel=ServusTVOn

    "Wie viel RADIKALEN ISLAM hält unsere Gesellschaft aus? |"

    https://www.youtube.com/watch?v=xrzVLW5v8-c&ab_channel=ServusTVOn



    • pressburger
      23. Mai 2024 19:00

      Unsere Gesellschaft ? Gibt es die noch überhaupt ?
      Oder sind es die Oben, und Wir die Unten ?
      Die Oben, der Erste Stand, die lieben ihre Islamisten. Warum würden sie die Islamisten massenweise ins Land hereinschleppen. Liebe macht bekanntlich blind. Blind auch gegenüber denen da Unten. Dem Plebs, dem 3. Stand, der von den Oben verachtet wird.
      Der Erste Stand, baut zwischen sich und dem Pöbel unten, eine Mauer, bestehend aus islamischen Fremdlegionären, die die politische Kaste beschützen soll.



    • Postdirektor
      23. Mai 2024 21:26

      > „Wie viel RADIKALEN ISLAM hält unsere Gesellschaft aus?“

      Diese Frage wird bald überflüssig sein. - In spätestens 100 Jahren, wahrscheinlich aber schon wesentlich früher.
      „Unsere“ Gesellschaft wird es dann nicht mehr geben.
      Alle Vorzeichen sprechen dafür.
      Das „Wehret den Anfängen!“ ist verabsäumt worden.



    • sokrates9
      23. Mai 2024 23:34

      Ob die da oben die Islamisten dauerhaft lieben wird sich dann herausstellen.Auch im Kleinen sind die Toleranten die in ihre Villen moslemische Familien einluden schnell gescheitert weil diese bald versuchten islamische Lebensregeln einzuführen...



  6. veritas
    23. Mai 2024 17:52

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    „Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es aber vorwärts.“ (Kierkegaard)

    Leute wie Lena Schilling kennen nur das Vorwärts. Reflektieren, und somit verstehen, ist ihnen fremd, ja sogar unvereinbar mit ihrer von Empathie befreiten Einstellung zum Leben. Ganz nach dem Motto ihres Vorbilds George Soros „I cannot and do not look at the social consequences of what I do“. Lena Schilling fehlen sämtliche Voraussetzungen um in die Politik zu gehen. Vor allem nimmt sie es mit der Wahrheit nicht so genau, und ihr schlimmster Fehler ist, sich keines solchen bewusst zu sein. Es ist ein grünes Grauen. Die aus maoistischen Sekten hervorgegangenen, ehemals explizit linksextremistischen und verfassungsfeindlichen Grünen finden sich heute inmitten der gehobenen Mittelschicht wieder. Und werden von Reichen und Superreichen gefördert.



    • Walter Klemmer
      23. Mai 2024 22:03

      Vereinendes Band ist die Klimaangst.

      Gegen den Weltuntergang ist mit allen Mitteln anzukämpfen.

      Blöd, dass es den menschengemachten Klimawandel nicht gibt. Aber viele Menschen glauben dank ORF an dieses Märchen.



  7. Tyche
    23. Mai 2024 16:49

    Bei der ganzen Schilling Geschichte - klar, sie ist nicht die hellste Kerze am Luster, sie ist auch keine Politikerin sondern unbedarfte Quereinsteigerin, sie ist linke Aktivisten und Provokateurin mit durchaus problmatischem Charakter.

    Bei allem sollte man aber nicht vergessen, dass diese Bohrn Mena Geschichte auch nicht von schlechten Eltern ist.
    Der Status Beitrag, der die Spenden-Einsammel-Aktivitäten durchaus deutlich machte, die offenbar tiefe Vernetzung in der SPÖ, Schilling als ehemalige Mitarbeterin der "Firma", die über so Manches Wissen haben dürfte, die Kandidatur für den SPÖ Gegner Grüne - das hat schon was für eine wunderbare Intriege gegen den politischen Gegner mit einer jungen, unbedarften Kandidatin!



    • Whippet
      23. Mai 2024 17:40

      Lena Schilling halte ich nicht für unbedarft, intelligent und äußerst redegewandt. Zusätzlich hat sie ein unglaubliches Standing. Sie ist möglicherweise bald von ihrer kommunistischen Mutter indoktriniert und in viele Diskussionen, Genetik UND Sozialisierung gleichermaßen. Diese Person wird nicht nachgeben, hat doch für ihre 23 Jahre ein gutes Salär in Aussicht.
      Jetzt hat sich das „Gesindel“ ineinander verhakt. Wie Sie anmerken, auch die Bohrn Menas sind keine Engel. Sollte Schilling etwas wissen, dann kommt noch Nachschub. Alles nur widerlich für „normale“ Menschen



    • queen consort
      23. Mai 2024 18:31

      Gut - Er, Bohrn Mena, kennma eh. Wöchentliches Schreiduell mit G.Grosz Di Abend. Man braucht an guten Magen, um sich das anzutun. Ich passe regelmäßig und warte auf MI (Cap/Westenthaler)
      Sie, Bohrn Mena, sitzt des öfteren mäderlhaft, mit einem Mäderlstimmchen am SO Abend in LinksRechtsMitte. Leider wird sie ganz schön schrill, wenn ihr eine Gegenmeinung nicht passt. Und mein geliebter Henryk Broder musste ihr sagen: Es kränkt mich, wie Sie über meine Sichtweise hinterhältig lachen (nicht exaktes Zitat, aber sinngemäß wiedergegeben). Also, vielleicht doch nicht ganz so engelhaft? Vielleicht doch älter als 14,9 Jahre?



    • eupraxie
      23. Mai 2024 18:44

      @queen consort: in der gleichen Sendung sagte Henryk Broder auch, als die Bohrn Mena ihm zustimmte: dann habe ich was falsch gemacht.



    • Tyche
      23. Mai 2024 19:55

      eupraxie, quenn consort - ja der Broda, das war genau die Sendung, die ich mit der schrillen (auch das treffend) Person gesehen hab!
      Und jetzt zieht sie, gerade auf Servus Nachrichetn gesehen, alle Register und lässt nichts aus!
      Eine widerliche Type mit ihren Mäderlkleiderln, auch da Zustimmung!



    • Freddolina
      23. Mai 2024 21:39

      Ich halte Lena Schilling absolut nicht für intelligent. Sie ist dreist, mit einem übergroßen Ego und einer großen Klappe ausgestattet - das war‘s aber auch schon. Selbstreflexion? Kompetenz und Sachkenntnis? (Stichwort: Norwegen) Einfühlungsvermögen? Weitblick? Alles absolute Fehlanzeige. Schilling stolpert - gerade weil sie nicht die hellste ist - zielsicher von einem Desaster ins nächste, berauscht von ihrem übergroßen Sendungsbewusstsein. Eine Blenderin par excellence - in der Politik völlig fehl am Platz. Die Grünen haben sie sich redlich verdient!



  8. Wolfram Schrems
    23. Mai 2024 16:33

    Dr. Unterberger führt in seiner Aufzählung der zur "sozialistisch-kommunistischen Familie" gehörigen Inhalte auch die Neutralität an
    ("Neutralität, Neutralität, Neutralität (gegen die die SPÖ im Mai 1955 noch so heftig gewesen ist),).

    Nach all dem, was ich so beobachte, glaube ich, daß er sich da täuscht. Die jetzige Neutralitätsbewegung ist m. E. "souveränistisch", also - wenn man das so sagen will - rechts oder konservative politische Mitte. SPÖ und Grüne sind m. W. für den Stellvertreterkrieg in der ausgebluteten Ukraine. Die Opposition zur Kriegsbeteiligung und NATO-Teilnahme wurde auch schon als "Nazi" verunglimpft.
    Hier hat sich in den letzten vier, fünf Jahrzehnten einiges verschoben.



  9. Wolfram Schrems
    23. Mai 2024 16:23

    Christian Hafenecker schrieb in seinem Beitrag für Werner Reichel (Hg.), Klimareligon:

    „Die Zerstörung der natürlichen Ressourcen durch unbeschränkten
    Konsum und Wachstum ist im Kapitalismus
    keine Nebenwirkung, sondern inhärentes Systemprinzip.
    Wir alle haben es jetzt in der Hand uns gegen dieses System
    zu stellen. Wir müssen gewaltsam Widerstand üben!“
    Dieses Zitat stammt nicht von irgendwelchen kommunistischen
    Kadern glücklicherweise längst zerfallener Systeme
    und auch nicht von deren noch immer meist bereits graubehaarten
    Apologeten aus unbelehrbaren linksextremen Zirkeln,
    sondern von Lena Schilling, die als „Klimaaktivistin“
    der Fridays For Future-Bewegung Bekanntheit erlangte und
    von Mainstream-Journalisten auch oft als „Gesicht der heimischen
    Klimabewegung“ bezeichnet wird. Worüber etablierte
    Medien, ob bewusst oder unbewusst, nicht berichten,
    ist das zweite Betätigungsfeld der Lena Schilling in der
    linksextremen Gruppierung „Linkswende jetzt!“ des



    • Wolfram Schrems
      23. Mai 2024 16:25

      österreichischen Ablegers der „International Socialist Tendency
      (IST)“, die sich wiederum selbst als „Netzwerk revolutionärer
      sozialistischer Organisationen“ in trotzkistischer Tradition
      sieht. Auf der Schlussveranstaltung des „antikapitalistischen“
      „Marx ist Muss“-Kongresses der „Linkswende jetzt!“
      2019 trat Schilling als Rednerin auf, tätigte dabei auch obig
      zitierte Aussage und sprach in entlarvender Offenheit darüber,
      worum es beim „Klimaaktivismus“ in Wirklichkeit geht:
      Nämlich letztendlich um den Umbau „des Systems“, der Art
      und Weise wie wir – derzeit noch – wirtschaften und leben.
      Dass dieser politische Gestaltungswille nicht allein über den
      in Demokratien üblichen Modus der Teilnahme an Wahlen
      und dem Werben um entsprechende Mehrheiten durchgesetzt
      werden soll, machte Schilling gegenüber den Teilnehmern des
      linksextremen Kongresses neben



    • Wolfram Schrems
      23. Mai 2024 16:27

      dystopischen Weltuntergangsfantasien
      auch unmissverständlich klar: „Wir wissen,
      wählen gehen alleine reicht nicht. Um Rosa Luxemburg zu
      zitieren: ,Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie
      längst verboten.‘ Deshalb müssen wir gemeinsam an einem
      Strang ziehen, um etwas zu verändern.“

      Quelle: Werner Reichel (Hg.), Klimareligion
      Vgl. meine Besprechung:
      https://katholisches.info/2023/12/05/werner-reichel-klimareligion-auf-dem-weg-in-den-oekototalitarismus/



    • eupraxie
      23. Mai 2024 17:30

      Danke für die Recherche! Grün als Feigenblatt für den Umbau der Gesellschaft, wobei langsam das Feigenblatt gelüftet wird. Die ganze Szene marschiert für Demokratie, wenn es gegen Rächts geht, aber wenn es das Klima verlangt, dann kann die Diktatur schon mal notwendig sein.



  10. Pennpatrik
    23. Mai 2024 14:13

    Ich stell mir vor, dass ein Freiheitlicher, nennen wir ihn Strache, nach solchen Fehltritten vor die Presse tritt, und sagt:
    "Und ja, ich bin ein Mensch. Ich habe Fehler gemacht, vor allem in meinem privaten Umfeld, sicher auch in vergangenen Beziehungen."
    Woraufhin wieder alles gut ist ...

    Das ist nur mit einem Schilling-Zitat zu ertragen: "Muahahha" (inklusive Rechtschreibfehler).



  11. Livingstone
    23. Mai 2024 13:15

    Die einzige Alternative für die Grünen wäre nun, die Quadriga Schilling-Kogler-Maurer-Gewessler hochkant hinauszuwerfen und dann einfach zu sagen:"Bitte zutiefst um Entschuldigung, was uns hier passiert ist, es war ein großer Fehler!". Alles andere ist lächerlich.



    • Pennpatrik
      23. Mai 2024 14:16

      Wäre.
      Nein - Schilling gibt ein Opferinterview und die Grünen stehen wie eine Männ:In hinter ihr.
      Wie wir wissen, müssen Linke sich nicht moralischen Maßstäben beugen, denn sie sind per Definition gut.



    • eupraxie
      23. Mai 2024 15:08

      Die Linken setzen die Maßstäbe.



  12. Pennpatrik
    23. Mai 2024 12:01

    Ein wunderbares Beispiel für den Charakter der Journalisten:
    Titel und Untertitel in der heutigen KLEINEN:
    Thomas Sila abgetaucht: Ideenschmiede-Gründer entgeht polizeilicher Vorführung
    Thomas Sila, Chef einer FPÖ-nahen Werbeagentur, hatte bereits mehrmals abgesagt, unter anderem mit Verweis auf eine schwere Krankheit.

    Von wessen Foto begleitet? Thomas Sila? Nein - Herbert Kickl.
    Wer's nicht glaubt:
    https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/18490748/ideenschmiede-gruender-als-grosses-fragezeichen-im-u-ausschuss



    • Pennpatrik
      23. Mai 2024 12:14

      Die Krone schreibt gleich Kickl.
      "U-Ausschuss: Kickl-Vertrauter nicht auffindbar"
      Gesellschaftlicher Abschaum.
      Kickl scheint der integerste Politiker dieses Landes zu sein. Man spürt förmlich die Verzweiflung der Journaille, dass da einer nicht so ist, wie sie.



    • Cotopaxi
      23. Mai 2024 15:49

      Wieso nicht auffindbar?

      Comical Hanger hat ihn angeblich in Kärnten gesehen.....



    • pressburger
      23. Mai 2024 19:03

      Kommt noch besser. FPÖ aktuell bei 31%, ÖVP, Sozis, Neos, zusammen bei 49%. Noch paar Prozente für die FPÖ mehr, dann geht es los. Der Gschupfte Ferdl und sein Taschenfeitl.



  13. nonaned
    23. Mai 2024 11:54

    https://mailings.foodwatch.at/m/15344368/1111038-4d95c0909cd1b27a59a7491d1b006a3717caf6b0e16aae7f205cea64f6aa023b1b4fc54540081259f8dae616b447138a

    Komisch, jetzt hab den Newsletter von foodwatch Österreich zum Werbeschmäh des Monats gelesen und bei dem Punkt, wo erklärt wird, dass es keine Vorschriften dafür gibt, wieviel von einem bestimmten Produkt in einer Ware enthalten sein muss, damit damit geworben werden, ist vor meinem geistigen Auge sofort das Bild von Lena Schilling erschienen.

    In dem Newsletter wird nämlich erklärt, dass es genügt, dass ein Tropfen Honig in dem Produkt enthalten ist, und schon kann man damit werben, in dem Fall mit der Biene und dem Honig und blablabla.



  14. Undine
    23. Mai 2024 11:52

    Die deutschen Grünen haben ihre ANNALENA, die österr. Grünen haben ihre LENA---beide entstammen dem gleiche Sumpf. Sie sind durchtriebene, verlogene, hemmungslose Früchtchen, die ohne Skrupel über Leichen gehen, und beider Stärke ist die hübsche Larve und ein unermüdliches Mundwerk, das nur Phrasen absondert, wobei das atemberaubende Sprechtempo bei LENA jenes von ANNALENA noch um ein paar Takte übertrifft.

    Da erklärt die deutsche ANNALENA schon einmal so nebenbei Rußland den Krieg, während die österr. LENA (mit Fernseh-Akzent, der neuen "Muttersprache", quasselnd!) eher mit Leidenschaft dem Gossen-Tratsch frönt, ohne Rücksicht auf Verluste.

    Daß ihre VERLEUMDUNGEN, die sie in Serie von Stapel läßt, Existenzen vernichten können, stört sie nicht; über solche "Kleinigkeiten" lügt sie sich gewohnheitsmäßig locker hinweg! Von ihrem Ziel, in Brüssel sehr viel Geld nachgeschmissen zu bekommen, rückt sie keinen Jota ab; sie will ja DIE WELT RETTEN, das muß uns Ösis schon etwas wert sein!



    • nonaned
      23. Mai 2024 12:04

      Aber, aber Undine, unser Lenchen hat es doch nur gut gemeint, sie war in Sorge um ihre Freundin........

      Tja wir Älteren wissen - oft auch aus Erfahrung, dass gut gemeint nicht gut gemacht bedeutet.

      Das ist es eben, was den Jungen fehlt, und mögen sie noch so Talentiert sein, die Lebenserfahrung und vor allem auch der Hausverstand, ehrlich den vermisse ich am meisten.

      Ein kleines bisschen Hausverstand hätte geholfen und den Bohrn Menas wäre nicht die Gelegenheit geboten ihr Gesicht jeden Tag in eine TV Kamera zu halten. Die sind schon klüger und lebenserfahrener, die drehen den Spiess einfach um. Wenn ihnen schon so übel mitgespielt wird von dem "Goasserl", dann wollen sie auch was davon haben. Nicht nur die angedrohte Strafe, wenn sie die Go nicht hält, sondern auch Medienpräsenz und ie wird ja von den Beiden dringend gebraucht, die leben ja von "Projekten" und nicht von dem, was man so allgemein "ehrliche Arbeit" nennt. Möge ihnen Erfolg beschieden sein, Schlappen gab es ja schon.



    • Franz77
      23. Mai 2024 12:35

      Wie gewohnt genial!!!

      PS: Danke für die nette Begrüßung!



    • Isis42
      23. Mai 2024 12:49

      @Undine! Sie haben von A - Z wieder recht und analysieren den grottenschlechten grünen Versuch, in höhere Etagen zu steigen, ganz lebensnah. Zum Pendant von Lena, nämlich die Annalena, gibt es mE einen gravierenden Unterschied: wenn auch ganz und gar nicht meiner politischen Ansicht entsprechend, hat sie einfach ein anderes geistiges Potential, zum Leidwesen aller Betroffenen...



  15. Waltraut Kupf
    23. Mai 2024 11:40

    Dem Artikel wäre zuzustimmen, würde er nicht den wesentlichen Punkt außer Acht lassen: alle Parteien mit Ausnahme der FPÖ ordnen sich offenkundig dem Diktat der zahlreichen internationalen Think-tanks und Organisationen unter, die diverse masonische Agenden umzusetzen gewillt sind. Dazu gehört die Migration, auf die letztlich direkt oder indirekt alle kräftig ins Kraut schießenden Mißstände zurückzuführen sind. Da werden (fast) alle Parteien Brüder, obgleich sich die Basis darüber meist nicht im klaren ist. Auch weilt dort kein sanfter Flügel, da man sich in lokalen Grabenkämpfen verzettelt. Es gibt genug Literatur zu diesem Thema. Hinsichtlich der anscheinend sehr promiskuitiven Roten und Grünen fühle ich mich an Passagen aus einem Lied von Kurt Sobotka erinnert: „… alle Schweden san Säue, jeder Ruß‘ stiehlt a Uhr“ und an anderer Stelle „aber wenn Sie sich erfrechen mir zu widersprechen, dann sind Sie ein Trottel, lieber Herr, und mit Trotteln hört sich die Debatte auf.“



  16. Whippet
    23. Mai 2024 11:16

    Apropos „Groschenroman“, ich möchte beide bestätigen, Dr. Unterberger, weiter unten „nonaned“. Die Grünen servieren uns politische Trivialliteratur vom Unterhaltsamsten, wenn es nicht so peinlich für sie und teuer für uns „Untertanen“ wäre. Komödie, Tragödie, Drama, Krimi alles hat Platz im Groschenformat. Jetzt treten nach all den Höhepunkten, mit denen uns die Grünen und ihr Lenaschatzerl in den letzten Wochen beglückten, auch noch die OÖN auf die Bühne und inszenieren ein Verteidigungsdramulett. Sie lassen vier namhafte Grünlinge unter dem Motto zu Wort kommen: Vorwärts Kameraden, wir müssen zurück!
    Ich wiederhole mich: „Solchene Sachen lassen sich nicht erfinden, nicht einmal von unserem Eteblissement.“ Die Grünen rechnen wohl mit dem kurzen Gedächtnis, ein Wahlplakat in meiner Nähe ist bereits verschwunden, der Menschen und sie haben recht. Ich wünsche den Grünen vom Herzen, wie nennt man es leicht gewöhnlich, „ a richtige Gnackwatschn!“



  17. Undine
    23. Mai 2024 11:15

    Lena SCHILLING: "Ich komme aus einer sozialistisch-kommunistischen Familie." Da regt sich nichts, nicht einmal die kleinste Verblüffung, geschweige denn die leiseste Betretenheit oder gar eine Verurteilung, bzw. eine wüste Beschimpfung.

    Ganz anders sähe die Sache aus, würde ein Politiker frei heraus sagen, er käme aus einer Schwarz-Blauen oder gar aus einer ehemaligen Nazi-Familie---obwohl es jede Menge davon gibt. Aber das wird beinhart verschwiegen.

    Beide Regime hatten unendlich viele Menschenleben und unfaßbar viel Leid auf ihrem Konto zu verbuchen, die Kommunisten sogar um eine erkleckliche Summe mehr (weltweit etwa 120 Millionen!)

    Der Unterschied: Der Nationalsozialismus wurde schwerst geächtet inklusive Verbotsgesetz, der Kommunismus wurde hingegen immer verniedlicht: Die Kommunisten hatten es ja nur gut gemeint. Dieses Leid dauerte allerdings 70 Jahre an!

    Kommunisten-Eltern zu haben wird nicht nur mit einem Augenzwinkern gesagt, sondern auch vom Gegenüber so hingenommen...



    • Undine
      23. Mai 2024 11:19

      PS: Die Nachkommen von Nazi-Eltern werden "natürlich" als genuin böse eingestuft. Sie müssen über mehrere Generationen weg geächtet sein. Da gilt die sonst so verpönte SIPPENHAFT, die sonst verboten ist. So einfach macht man es sich in dieser kleinkarierten Welt.



    • pressburger
      23. Mai 2024 19:07

      Kommunist zu sein ist Heutzutage eine Ehre. Warum outen sich nicht die Krypto Kommunisten ? Ehre, wem Ehre gebührt. Bellen könnte mit seinem Outing nur gewinnen, Edstadlerin auch, Kogler, endlich ein Profil.



  18. Schani
    23. Mai 2024 10:21

    Es gibt keinen demokratischen Sozialismus. Sozialisten und Komunisten sind Brüder in Marx! Der einzige Unterschied liegt in den Methoden zur Erreichung des gemeinsamen Zieles - die Sozialisten mißbrauchen die Demokratie (interessante Gemeinsamkeit mit Erdogan) dazu, die Komunisten erledigen das mittels Revolution.



    • pressburger
      23. Mai 2024 19:09

      Zustimmung. Sozialdemokrat ist ein Lügenbegriff. Die beiden stehen auf entgegengesetzten Seiten des Spektrums.



  19. Undine
    23. Mai 2024 09:54

    Abgesehen von diesem nahezu mantraartigen Seitenhieb A.Us auf KICKL wirklich ausgezeichneten A.U.-Leitartikel könnte man gleich x-mal einhaken!

    Ich wähle jenen Satz, der aufzeigt, was mir von Monat zu Monat beim ORF immer noch unangenehmer auffällt: Die so offen herausgestrichene Verbrüderung, besser gesagt VERHABERUNG der ORF-Leute untereinander, aber auch mit diversen Politikern.

    A.U. schreibt:

    "Ich habe es ihm [einem konservativen Kulturredakteur] insofern nachzumachen versucht, als ich während meiner ganzen Zeit bei Zeitungen nie mit einem Politiker per Du geworden bin."

    Ich halte diese Zurückhaltung für sehr wichtig. Man bekommt nämlich immer mehr den Eindruck eines engverbundenen (linken) Klüngels---was leider ohnedies der Wirklichkeit entsprechen dürfte.

    Ich finde, das DUZEN muß Privatsache sein; in einer öffentlichen Anstalt wie dem ORF hat das nichts zu suchen. Da können diese Leute mit der ganzen Welt verhabert sein---im ORF hat man sich zu SIEZEN!



    • Undine
      23. Mai 2024 09:56

      PS: Eine sehr wohltuende Ausnahme ist Christian WEHRSCHÜTZ---in jeder Hinsicht! Er ist der einzige Auslandskorrespondent, der im ORF rein OBJEKTIV Bericht erstattet!



    • Tyche
      23. Mai 2024 10:32

      Mein Vater meinte immer sie Trottel sagt sich schwerer als du Trottel! Alte oö Weisheit ;-)



    • nonaned
      23. Mai 2024 11:21

      Also das mit dem Nicht per Du werden ist für mich überhaupt kein Kriterium, das erste , was ich gelernt hab, als ich den Beruf gewechselt habe und nach 25 Jahren in der Juristerei in den Tourismus gewechselt habe, war, dass man da zu den Kollegen keinesfalls "Sie" sagt, auch wenn sie ujm 20 oder 30 Jahre älter waren; als ich dann meinen Alterswohnsitz im Salzkammergut aufgeschlagen habe, war es nicht mehr so schwer, zu akzeptieren, dass mich z. B. beim Einkaufen auch die jüngsten Lehrlinge geduzt haben, ich glaub, im Salzkammergut gibt es das Wort SIE gar nicht, da duzt sowieso jeder jeden, da gibt's auch keine Probleme damit, vielleicht dass man noch wo hört, du Herr Doktor, mich zwickt ein Furz, aber das war's dann auch schon. Lediglich deutlich kennbaren Touristen werden vielleicht gesiezt.

      Also für mich ist die Du- oder Siesagerei kein Kriterium für nix.

      Ausserdem, je mehr unsere eigene Sprache an Wichtigkeit verliert und immer mehr denglisch gesprochen und geschrieben wird, ums



    • Undine
      23. Mai 2024 11:22

      @Tyche

      Genau so erklärte es mir mein Vater, als er mich ermahnte, vorsichtig zu sein mit Verbrüderungen! ;-)



    • Pennpatrik
      23. Mai 2024 12:09

      Es ist ganz einfach, jeden, der mich duzt, mit Sie anzusprechen. Funktioniert auf Almhütten mit Kellnern, mit Musikerkollegen oder in aufgezwungenen "Genderseminaren ("ist Euch recht, wenn wir alle per Du sind? Nein.)



    • riri
      23. Mai 2024 12:40

      @Pennpatrik

      Ab 2.000 Meter gibt's kein 'Sie'.



    • Isis42
      23. Mai 2024 13:02

      @Undine: Ich hatte einmal einen Vorgesetzten, der an meinem 1. Arbeitstag wörtlich sagte: "Wir sind untereinander alle per Sie! Mit leicht reduzierter Stimmlage meinte er: "Per Sie kann man leichter kritisieren!"
      Zu "unserem" hochgeschätzten Christian Wehrschütz: Ich kann Ihnen nur beipflichten, seine Berichterstattung ist einfach ehrlich und niemals einseitig.



    • Undine
      23. Mai 2024 13:25

      @nonaned

      Diese blödsinnige wahllose, rasant um sich greifende DUZEREI gab es auch im Salzkammergut vor zehn Jahren noch nicht! Vor zehn Jahren hätte es keine Standlfrau gewagt, eine Kundin zu duzen, es sei denn, sie sind mitsammen in die Schule gegangen. Ich halte dieses Duzen für eine Dreistigkeit und halte es mit @Pennpatrik: Ich antworte beinhart mit SIE! Manche kennen sich dann aus, manche nicht. Ich finde diese Distanzlosigkeit unangenehm.

      Früher sah man es Landkindern nach, wenn sie mit dem „Sie“ nicht zurecht kamen. Heute tun es auch die Städter. Ich halte das, was man heute für einen Fortschritt hält, für einen Rückschritt. Ich habe weder Lust, mich mit einer Standlfrau zu duzen, noch mit einem Bundespräsidenten, was für mich allerdings das noch größere Übel bedeuten würde!
      Für mich gilt das DU nur bei ehemaligen Schulkameraden und bei wirklich guten Freunden, aber alle anderen Leute haben mich zu siezen und werden von mir gesiezt. Diese Art von ungefilteter Gleichmacherei ergibt für mich KEINERL



    • Undine
      23. Mai 2024 13:28

      …KEINERLEI SINN!



    • Pennpatrik
      23. Mai 2024 14:22

      @riri
      Ich wohne auf 1.500m und will mich nicht von jedem Duzen lassen, nur weil ich schön wohne. Das ist eine Erfindung für die (deppaten) Deutschen, die mit Geld um sich schmeißen, auf der Alm Partyzelte aufstellen und Ballermann am Berg machen.
      Die kaufen sich die Vorstellung, dass sie gemocht werden.
      Inzwischen werden von Touristenorten schon Gesetze gemacht, die sich grundsätzlich gegen diese Touristen richten.
      Unter Einheimischen muss man sich das Du-Wort verdienen.



    • queen consort
      23. Mai 2024 15:49

      Die Merkel lud bekanntlich Journalisten völlig offen zu Feiern, Flügen und sonstigem Politgeplänkel ein. Drum haben die Deutschen jetzt so viel Angst um ihre "Demokratie", seitdem die Vergiftende weg ist...



    • Undine
      23. Mai 2024 18:00

      @Isis42

      Ein sehr weiser Mann!



  20. Politicus1
    23. Mai 2024 09:16

    Es gibt die culpa in eligendo.
    Jeder Handwerkermeister haftet für die Verlässlichkeit und Kompetenz seines Gesellen.
    Da hat die gesamte Grüne Parteispitze gewaltig versagt!
    Sie hat ein unausgebildetes, nicht vertrauenswürdiges Lehrmädchen auf die Wählerschaft losgelassen.
    Kogler, Maurer, Gewessler sind fällig!
    Wo ist die berühmte Grüne Basisdemokratie?



  21. Lonesome Boy
    23. Mai 2024 09:15

    In Anbetracht all der Groschen, Brabblers, Bärböcke usw. dieser Welt: Man beneide diese Leute um ihr unerschütterliches Selbstvertrauen, ihren Mut zur Frechheit, ihre Schmerzbefreitheit in eigener Sache, ihren Mangel an Schamgefühl: Das genügt offensichtlich im evolutionären Überlebenskampf!
    Die Stillen und Überlegten - all die großen DichterInnen und DenkerInnen - standen stets außerhalb des Spielfelds und durften maximal staunen. It´s the Big Mouth, stupid!



    • Whippet
      23. Mai 2024 09:21

      Bei diesen Menschen geht es nicht nur um Macht, sondern auch um ihre persönliche Bereicherung, meine ich.



    • sokrates9
      23. Mai 2024 09:39

      Das Schlimme ist dass die Journalisten - auch wie Dr Unterberger treffend schildert - aus derselben intellektuellaversen Blase mit linkem Touch stammen.Früher wären Leute wie Baerbock innerhanlb einer Woche weg vom Futternapf gewesen!



    • Pennpatrik
      23. Mai 2024 10:09

      Und wäre Schilling ein Mann, wäre er auch schon lange weg vom Fenster. An Personen wie Fräulein Schilling erkennt man die Vorteile der Frauenkarte.



    • nonaned
      23. Mai 2024 11:41

      @Whippet: wie wahr, wie wahr! Wo sonst wäre es möglich, dass so eine Jungspundin monstlich auf 20.000 Euro kommen könnte ( was man im horizontalen Gewerbe ev. verdienen könnte, weiss ich nicht.) Für die Bezüge in der EU gibt es einen fixen Steuersatz von glaublich 25 %, dazu kommen dann noch div. Sondergelder. U.a. für Mitarbeiter, na ja da stellt sich das Mädel dann vielleicht einen jungen Herrn ein, der nicht nur parlamentarische Arbeit macht, es sei ihr vergönnt, aber man wird doch noch drüber reden dürfen.

      Alles in allem, das rechtfertigt insgesamt, Politik ist ein dreckiges Geschäft.

      Für eine sogenannte "ungelernte Kraft" eine einmalige Chance zu so viel Geld und sonstigen Leistugen zu kommen.

      Irgendwie haben wir alle da was falsch gemacht, wenn wir ehrlich arbeiten und dafür das bekommen, was halt für den ausgeübten Beruf so üblich ist. Wesentlich mehr, als vorgeschrieben hab ich eigentlich nie gekriegt, ich war mein Leben lang immer angestellt. Kurze Zeit war ich einmal als



    • nonaned
      23. Mai 2024 11:43

      ohne Fixanstellung sondern frei, da hab ich natürlich auch gutes Geld bekommen, denn da wollte man mich unbedingt, tja, aber wie oft hat man schon so eine Chance?



  22. Josef Maierhofer
    23. Mai 2024 09:08

    Auf Drängen von Merkel, EU-Soros-NGO&Co. musste Kurz zusammen mit dem Dr. Van der Bellen Kickl entlassen, Kurz als verblendeter Jüngling, Van der Bellen als abgebrühter alter Linker, beide aber im Auftrag.

    Wenigstens hat die linke Blase jetzt mit Schilling ausnahmsweise wieder einmal ein 'internes Thema'.

    Schlimm ist für die Österreicher, dass sie das alles bezahlen müssen, egal wie, in Form von Gehältern, Subventionen, Förderungen, Haftungen, Steuern, Gerichtsprozessen, Sonderausschüssen, Haushaltsabgaben und sonstigen Zwangsgebühren, usw.

    Würden all diese 'Politiker*Innen' für das haften, was sie tun, oder wenigstens die strafbaren Handlungen geahndet werden bei Politikern, könnte sich eine derartige 'Blase' erst gar nicht bilden.

    Für mich ist das Traurigste, dass die Wähler mit 100%-iger Sicherheit 'Weiter So !' wählen werden, obwohl ihnen dieser 'Propagandatanz' täglich um die Ohren fliegt.

    Ich nenne es Wohlstandsverwahrlosung.



    • sokrates9
      23. Mai 2024 09:42

      Ein Bravo für den Durchblick dass Kurz im Auftrag handelte! es ist doch ein Doklument aufgetaucht dass Grüne / VP schon 1 jahr vor Ibiza Regierungspakt für Zeit nach dem Putsch vereinbarten, der auch im detail eingehalten wurde zb dass Lockl TV - Position bekommt!



    • queen consort
      23. Mai 2024 15:55

      @Josef Maierhofer
      Ich denke, die Össis wählen deswegen immer das Gleiche - auch zum Nachteil für uns alle - weil ihnen seit Jahren (spätestens 2015) die Journalisten keinen reinen Wein einschenken. Früher waren sie auf der Seite des Volkes, schlüsselten ihnen Probleme mit politischen Absichten auf und Für und Wider. Heute sind sie auf der Seite der "quasi-Herrschenden". Wer nicht Unterberger, Köppl,r Exxpress, Cap/Westenthaler, Heinzlmaier oder sonst wie gute Nachrichten findet, hat keine Chance am Nachrichtenmarkt. Dann muss man halt der Mainstreampresse glauben.



  23. pressburger
    23. Mai 2024 08:35

    Bravo. Kurz hat Kickl aus der Regierung geworfen. Better late, than never.
    Eines überdauert Kurz, der Schaden, den Kurz mit seiner Kohabitation mit den Grünen angerichtet hat. Der Schaden nimmt zu, die Grünen als Machthaber machen im Kurzens Sinne weiter.
    Der einzige, der sich gegen den Grün-Braunen Strom stellt, ist Herbert Kickl. Die ÖVP, oder wie dieser Verein auch heisst, ist durch Kurzens Hinterlassenschaft verpflichte, die FPÖ zu hassen, Kickl, durch ihre Medien, als unwählbar zu apostrophieren.
    Die ÖVP als eine in der Zwischenzeit, genuine Linke Partei, als bürgerlich zu bezeichnen, ist absurd.
    In der "VP" gibt es offensichtlich keine Kräfte, die über bürgerliche Vernunft, über Realitätssinn verfügen. Würde es die geben, hätte längst eine Palastrevolte im Stammsitz der Schwarzen stattgefunden. Die ÖVP, Vereinigung von Opportunisten, von der nie Impulse zu Erneuerung ausgehen werden. Nie !
    Die VP wird nach den Wahlen alles darauf setzen, in der Regierung zu bleiben.



  24. eschenberger
    23. Mai 2024 08:30

    Treffende Analyse der linken Blase, mit folgender - erwartbarer -Einschränkung:
    Was soll der ewige, mehr als durchsichtige Seitenhieb gegen Kickl? Warum dieser Neutralitätshass? Was ist den so schlecht an Neutralität?



    • pressburger
      23. Mai 2024 08:38

      Kalte Krieger, im Übergang zu heissen Kriegern, sind gegen die Neutralität. Wer neutral ist, will nicht auf dem Schlachtfeld der Ehre erschossen werden. Defaitismus. In Zeiten wie diesen. Come dolce é morire....



    • Pennpatrik
      23. Mai 2024 10:22

      Wir wollen wieder einmal dabeisein.
      Die Kriegsvorbereitungen laufen, was man an der Kriegsrhetorik erkennt. Jedes Volk muss an den Krieg herangeführt werden, weil das blöde Proletariat normalerweise seine Söhne nicht an die Front schicken will.

      SPIEGEL: "Ukraine: Antony Blinken will das Abfeuern von US-Waffen auf Russland erlauben."

      BAERBOCK: "Unsere Unterstützung ist verwurzelt in der tiefen Überzeugung, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnen wird“, betonte Baerbock in Kiew. Putin spekuliere darauf, „dass uns irgendwann die Luft ausgeht, aber wir haben einen langen Atem“, erklärte die Außenministerin. Die Menschen in der Ukraine könnten dauerhaft auf die Unterstützung aus Deutschland und von weiteren Verbündeten bauen."

      Ja, wir werden viel Spaß haben in der friedensnobelpreisgekrönten, werteorientierten Friedensgemeinschaft. Angeführt von den Ostermarschmarschierern.



    • eupraxie
      23. Mai 2024 12:45

      @eschenberger: Neutralität ist ohnehin nur bei Neos ein Unterscheidungsmerkmal, sonst klammern alle. Das Problematische an der "Debatte" ist, dass die Entstehungsgeschichte - also der sanfte Schupser der Russen zur freien Entscheidung - der Neutralität heute die Basis entzieht. Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass die Verpflichtungen aus einer immerwährenden Neutralität nicht kommuniziert bzw. strikt umgesetzt werden. Wirklich fatal wird es, wenn die notwendigen Verteidigungsanstrengungen mit Hinblick auf die Nachbarschaft relativiert werden.
      Dazu kommt, dass die Politik die eingetretene Änderung mit EU nicht klar benennt.

      Und so wird das Reden über Neutralität zu einem Gerede und die Lena kann locker sagen, die Neutralität bedeutet sich klar auf eine Seite zu schlagen (meinte UA), wobei anzumerken ist, dass es tatsächlich eine Ideologieneutralität nie gegeben hat.

      Ganz spät wurde die Idee einer Inf-Div geboren, um zu signalisieren auch gegen die NATO kämpfen zu wollen.



    • Pennpatrik
      23. Mai 2024 14:54

      Und bei der Kriegsrhetorik darf Schallenberg nicht fehlen:

      "Die Agenda der EU-Kommission in der letzten Legislaturperiode war in gewisser Hinsicht eine Friedensagenda. Was wir jetzt brauchen, ist – vielleicht etwas überspitzt formuliert – eine Kriegsagenda“, sagt Schallenberg mit Blick auf die Konflikte und Bedrohungslagen in der unmittelbaren Nachbarschaft Europas."



    • eupraxie
      23. Mai 2024 15:18

      @Pennpatrik: Wenn ein Konglomerat wie die EU das Wort Friedensagenda in den Mund nimmt ist damit der pure Pazifismus gemeint, weil ohnehin die Ami alles schützen. Wer selber militärisch außenpolitisch nicht handlungsfähig ist, muss das tun, was der Schirmherr vorschreibt. Das ist das Dilemma, in das sich die EU selbst manövriert hat. Die EU ist militärisch nicht einmal eine Regionalmacht.



    • pressburger
      23. Mai 2024 23:53

      @Pennpatrik
      Diese Frau weiss nicht wovon sie redet, die ihr zuhören, bekommen das zu hören, was sie hören wollen. Das bekommen sie auch geliefert. Nichts mehr.



  25. Hr. Zyni
    23. Mai 2024 08:14

    Betroffen macht der offenbar unaufhaltsame Weg des intellektuell wenig eindrucksvollen Bablers in höchste Regierungsämter. Mit der durch nichts beeinflussbaren Sturheit und Selbstsicherheit des Einfältigen wird er Österreichs Wirtschaft durch 32-Stunden-Woche und Fortsetzung des Klimairrsinns zerstören, den Kollaps des Pensionssystems einzementieren, Bildungs- und Gesundheitssysteme gegen die Wand fahren, wie Wien derzeit eindrucksvoll vorzeigt, das Einwanderungsproblem und die Kriminalitätswelle verschlimmern und den Genderschwachsinn begeistert fördern. Am Schluss bleibt "a woame Moizeid" in der Ausspeisung für jeden Österreicher.



    • igonta
      23. Mai 2024 08:34

      Je. Zyni, ich stimme ihnen zu, aber es gibt noch eine andere Möglichkeit: sollte sich Babler als „echtes“ Koalitionshindernis herausstellen, werden die Manipulatoren in der Loewelstrasse wieder aktiv und servieren ihn ab??



    • Whippet
      23. Mai 2024 09:26

      Sie sagen es klar: mit der Sturheit und Sicherheit der Einfältigen. Babler ist der Dreifaltige, stur, sicher und einfältig!



    • Tyche
      23. Mai 2024 09:38

      @ Whippet ;-))



    • queen consort
      23. Mai 2024 15:59

      Ich halte Babler für ein trojanisches Pferd. Einer der ausgesandt wurde, die sozialistische Partei zu zerstören. ER leistet ganze Arbeit. Nur die Dümmsten halten sich an ihn; aber nicht mal unter Sozen gibt es allzu viele davon.



  26. sokrates9
    23. Mai 2024 07:30

    Perfekter Artikel von Dr Unterberger, wobei ich die linke Ibizafalle und den Kurz´schen Kicklrauswurf als neueste Interpretation fdür bemerkenswert halte.Diese wochenlange internationale Kampagnisierung von Ibiza - die strafrechtlich nicht einmal als bsoffene Gschicht endete,war meiner Meinung inklusive Kicklrauswurf nicht Kurz, sondern wurde dieser Marionette aufgezwungen.Es war ein klassischer Putsch, auch dass man- schlechtes Karma - Kurz mit einer angeblichen Lüge an Krisper perfekt entsorgte zeigt das Linke Ränkespiel welches die ÖVP in ihrer naiven Bauernart nicht durchschaut und sich einen Nehammer als neuen Führer aufs Auge drücken lässt.Gestern wurde bei Cap / Westentaler eine Agenda Austria Statistik gezeigt die Österreich als letzten im BIP der Performance in der Regierungsperiode mit "MinusWACHSTUM" auswirft.Schlechteste Performance von ganz Europa, diese Regierung gehört sofort entsoprgt!! Schlimm dass ich auch bei der FPÖ keinen Politiker mit Wirtschaftskompetenz sehe.,



    • riri
      23. Mai 2024 13:20

      Die WKO hat sich mit der Gewerkschaft fusioniert.
      Da wird beidseitig abkassiert, von den Arbeitgebern, und den Arbeitnehmern.
      Die berühmte Sozialpartnerschaft hat sich zur Einheitspartei verfestigt.
      Ein Kartell der Gauner.



  27. El Capitan
    23. Mai 2024 07:21

    Die strategische Überlegenheit der Linken scheint mir eher ein Mythos zu sein.
    SPÖ, Grüne, KPÖ, Bier, Neos, ab Herbst Petrovic, und vielleicht kommt noch jemand dazu - das schaut mir nach Chaos aus, und das ist es auch.



    • sokrates9
      23. Mai 2024 07:31

      Chaos, völlige Hilflosigkeit und absolute Inkompetenz!



    • Rosi
      23. Mai 2024 08:02

      Natürlich - aber: Sie halten zusammen gegen Rechte. Und damit sind sie immer 'Sieger', wenn das auch nichts mehr mit Demokratie zu tun hat.



    • Tyche
      23. Mai 2024 08:06

      @ El Capitan und Sokrates9 - Chaos, Hilflosigkeit.... sitmmt schon!

      Die vergammelte, äh versammelte Linksschaft ist sowas von laut, intrigant, verlogen, Tatsachen verdrehend und das mit Hilfe der MSM! Da es auch mit Leistungebereitschaft nicht sehr weit her sein dürfte, haben sie dafür auch mehr als genug Zeit!

      Immer und immer wieder dieselben Dinge als Wahrheit, als No Go, als Forderungen kundtun prägt sich in die Gehirne der breiten Masse ein.

      Kommt es dann tatsächlich zum Verantworung übernehemen - dann fehlt´s wie wir sehen, dann kommt das große Versagen auf breiter Lnie!



    • riri
      23. Mai 2024 13:28

      @El Capitan

      zur EU-Wahl kommt noch eine Partei dazu:

      Liste DNA Dr. Maria Hubmer-Mogg - Ärztin - für Corona Aufarbeitung und Migrations-Stopp.



  28. ET IN ARCADIA EGO
    23. Mai 2024 06:32

    Es steht 1:1
    Die Bezeichnung "Dreigroschen Lena" stammt von mir, Herr Dr. Unterberger spricht im Titel von "Groschenroman Lena". Zugegeben, abgeschrieben haben wir beide, die Begriffe gab es schon, wir haben sie nicht erfunden, wenn sie auch genial und punktgenau passen und zutreffen.
    Die heutige, doch sehr deutliche Kritik in Richtung ÖVP zeugt von Lernfähigkeit und lässt mich hoffen.
    "Kurz hat die Koalition bzw Regierung mit der FPÖ OHNE NOT beendet" geht wie Honig runter. So deutlich wird Dr. Unterberger nicht sehr oft.
    Bravo!



    • Pennpatrik
      23. Mai 2024 08:10

      Nicht zu vergessen Mattle, der mit der FPÖ " nicht einmal redet" oder Lopatka, der "jede Koalition mit der FPÖ ausschließt".
      Jeder potentielle ÖVP-Wähler, der keine Linken in der Regierung haben will, ist letztlich gezwungen(!), FPÖ wählen.



  29. igonta
    23. Mai 2024 06:30

    Den Verdacht, dass nach der NR Wahl FPÖ und SPOe koalieren, hege ich schon lange. (Und alle die jetzt rufen: unmöglich!! sollten sich dann erinnern!).



    • ET IN ARCADIA EGO
      23. Mai 2024 06:36

      Dann bricht innerhalb der SPÖ der offene, totale Krieg aus, welchen Die PARTEI nicht überlebt.



    • igonta
      23. Mai 2024 06:45

      Sie werden sich wundern, wie wenig die Lippenbekenntnisse der „Faschismus-Gegner wert sind, wenn es um die politische Macht geht?



    • Altsteirer
      23. Mai 2024 07:07

      OT
      auch ist in Salzburg, vermutlich von "SPÖVP Grüne Neos" - wie üblich vor Wahlen - eine neue Partei, die "Servus-Partei", die mit "Servus-TV" aber nichts zu tun hat, gegründet worden.



    • Sandwalk
      23. Mai 2024 07:16

      Wenn es um Pfründe geht, verkaufen die Roten ihre eigenen Kinder.



    • pipo
      23. Mai 2024 07:24

      @ Sandwalk: … und die Großmutter dazu!



    • phaidros, aus gutem Grund
      23. Mai 2024 07:55

      Und die Schwarzen haben ihre Großmütter noch?



  30. eupraxie
    23. Mai 2024 06:21

    Eine sehr interessante Fortsetzung dieses Drei-Groschen-Romans. Die Herkunftsbezeichnung als sozialistisch-kommunistisch, die die Unterschiede der Entstehungsgeschichte verschweigt oder nicht weiß, ist ein Hinweis auf die nicht gewollte begriffliche Klarheit in der Ausdrucksweise. Eine Unklarheit, die auf die ganze gesellschaftliche Diskussion übertragen wird. (Ich komme zusehends zur Überzeugung, dass man die begrifflichen/inhaltlichen Veränderungen auch nicht scherzhaft mitmachen soll, es ist immer ein Verstärker...denken Sie nicht an ein grünes Schaf...)
    Die Journalisten kritisieren ja - vorgetäuscht von den Beobachter Positionen - halt zustimmend und verstärkend. Was dem Ganzen einen Turbo verpasst - sogar die unabhängigen Medien berichten positiv.

    Für die VP und die FPÖ ist es nicht einfach, sich in dieser Diskussion korrekt zu verhalten. Gesellschaftspolitisch ist die Lena auf der richtigen Seite des Mainstreams und wahrscheinlich auch für die Mehrheit der Bevölkerung.



  31. Whippet
    23. Mai 2024 05:58

    Danke für den hervorragenden - bis auf die unvemeidbaren FPÖ-Sidesteps - Beitrag. Er zeigt etwas wie die „DNA“ des linkkommunistischen Blocks auf. Sie halten sich für gebildet und intellektuell. Was sie diskussionsgeschult von sich geben, leben sie nicht. Da hat die Bergbäurin bei St. Wolfgang, die um ihren Hof kämpft, die nicht pseudoklug redet, aber ihre Einstellung lebt, meine Bewunderung. Das ist Ökologie, gelebter Schutz der Umwelt. Darum geht es sowie längst nicht mehr, wenn es denn je darum ging.
    Die kleine Anektote vom attraktiven Kreiskysohn ist köstlich: wir sind progressiv und zukunftsorientiert. „Ja, eh!“



    • nonaned
      23. Mai 2024 08:10

      "Groschenroman" ist das nicht eine Verniedlichung dieses ganzen Dramas? Ich meine ein GRoschenroman ist sowas wie eine seichte LIebesgeschichte, oder ein total seichter Krimi, oder sonst eine total seichte Geschichte, aber nicht so ein Drama. Dass dieses Mädel, das der Stein des Anstosses ist, offenbar einen lustigen Unterleib hat und es mit der Wahrheit in keinster Weise genau nimmt, hat mit einem Groschenroman gar nichts zu tun, denn es kann ja nicht sein, dass man einnem Menschen unterstellt, er sei ein Schläger, und noch dazu mit tödlichem Ausgang - wenn eine Frau durch die Schläge des Ehemanns ein Kind dann wäre das sicher ganz tragisch, aber da in diesem "Groschenroman auch das eine Lüge war - angeblich - also was ist das dann? Groschenromane zählen zu Trivialliteratur, das mag eine wissenschaftliche Zuordnung sein, aber hier handelt es sich um eine handfeste Sauerei und eine sicher nicht geeignete Politikerin.

      Diesen Skandal zu verharmlosen finde ich nicht richtig, denn wo ko



    • nonaned
      23. Mai 2024 08:17

      Diesen Skandal zu verharmlosen finde ich nicht richtig, denn wo kommen wir denn hin, wenn an die Menschen, die uns durch das Parteiensystem im Parlament oder sonst wo vertreten sollen, völlig charakterlos sein können und das keine Konsequenzen für ihr zukünftiges "Schaffen" in der Politik hat.

      Ein Abgeordneter sollte zumindest einige Charaktereigenschaften haben, die die Grundvoraussetzungen für ein allgemein gedeihliches Miteinander haben und dazu gehört sicher an vorderster Front Ehrlichkeit. Ich möchte mir nicht bei jedem Wort, das ein Politiker sagt, überlegen müssen, lügt der mich jetzt an, oder ist das wahr, was er grad verkündet.

      Fehler können überall passieren, und jeder, der seine Zeit einmal dem GEmeinsohl geopfert hat, weiss, wie schwierig es ist, geeignete Kandidaten für dieses oder jenes Amt zu finden, aber dass eine Kandidatin so ungeprüft in so ein Amt gehoben werden sollte, das ist ein grober Fehler der Grünen, das wird man nicht wegleugnen können, man muss sich doch



    • nonaned
      23. Mai 2024 08:23

      Man muss sich doch die Leute anschauen, denen man so ein hohes Amt anvertraut. Das hat sie sich "erschlafen" und nicht erarbeitet. Es ist auch unverantwortlich, so ein junges Ding schlicht und einfach am Feld der Politik zu verheizen. Was weiss die schon vom "richtigen" Leben.

      Diese Fehlentscheidung wird den Grünen sicher nicht guttun. Für mich ist diese Entscheidung auch ein Beweis dafür, dass Alkohol die klare Denkfähigkeit ziemlich beeinträchtigt. Aber gut, das ist das Problem der Grünen.

      Im Ausland sind die Pressefritzen aber offenbar froh, dass die Ösis das Problem Schilling bei den Grünen haben, weil immer nur Habeck, Bärbock und Co, wird ja auch schon schön langsam fad, man weiss ja mittlerweile um die Intelligenz dieser Grünen so genau Bescheid, dass es an der Zeit war, Neues zu berichten, auch wenn's von den Ösis ist, grün bleibt grün.






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