Andreas Unterbergers Tagebuch

Salzburg: das Produkt von Schule und ORF

11. März 2024 00:21 | Autor: Andreas Unterberger
128 Kommentare

Gewiss kann man nicht ganz zu Unrecht sagen: Graz und Salzburg sind halt zu Jux und Tollerei neigende Universitäts- und Kulturstädte, während das restliche Land verantwortungsbewusster und seriöser ist. Gewiss kann man Studenten zubilligen, dass sie gern zu Blödheit, Extremismen und spätpubertären Provokationen neigen, wie sie ja auch oft bei ÖH-Wahlen zeigen; wie auch ein Rückblick auf die 30er Jahre zeigt, als ein guter – eigentlich: ein schlechter – Teil der Studenten tief braun geworden ist (wofür er dann in den Schützengräben büßen und verrecken musste). Aber in Wahrheit wäre es dringend notwendig, dass das Wahlergebnis der Stadt Salzburg endlich den schon bei Graz absolut fällig gewesenen Schock auslöst. Dieser Schock müsste vor allem von den Schulen bis zu den Medien und insbesondere bis zum Gebührenfunk spürbar werden, wo sich ja nur noch Linksradikale und Linksextremisten in den Politik- und Kultur-Redaktionen gegenüberstehen (dem die ÖVP in krankem Masochismus sogar zu einer Ausweitung der Gebührenpflicht verholfen hat).

Sie alle haben beim Kapitel Information und Reflexion über die wichtigsten Phasen der Vergangenheit jämmerlich und kollektiv versagt. Sonst wäre es absolut undenkbar, dass sich jemand ausdrücklich als Kommunist bezeichnet und dennoch bei Wahlen im 21. Jahrhundert exzellent abschneidet; und dass in Graz wie Salzburg sogar viele ÖVP-Wähler zu den Kommunisten übergewechselt sind, so wie sie früher zur FPÖ übergewechselt sind, wenn sie der ÖVP-geführten Regierung für was auch immer einen Denkzettel geben wollten. Neben der ÖVP haben aber auch die Neos (diese ebenfalls sehr schwer), SPÖ und Grüne (etwas weniger) zugunsten der Kommunisten verloren; und selbst die Zugewinne der sonst siegessicheren Freiheitlichen blieben diesmal sehr überschaubar.

Um es klar zu sagen: Wer heute einen – stolz diese Bezeichnung tragenden! –  Kommunisten wählt, lädt schwere Schuld auf sich. Diese ist ähnlich groß, wie es die Wahl eines Menschen wäre, der sich selbst als Nationalsozialist bezeichnet. An dieser Schuld ändert es überhaupt nichts, dass die gewählten Kommunisten sicher nette und ehrenwerte Menschen sind, dass es sicher in Graz oder Salzburg jetzt nicht gleich wieder einen Gulag geben wird, wo zwischen 1917 und 1989 Menschen millionenfach zu Tode gekommen sind.

Freilich haben auch ein Lenin, ein Stalin, ein Mao, ein Hitler auf viele ihrer Zeitgenossen wie nette Menschen gewirkt. Sie haben ja nicht plakatiert, wofür sie in Wirklichkeit stehen.

Heute jedoch weiß man, dass diese Menschen die größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte gewesen sind, die auch einen Nero, einen Dschingis Khan und den "Islamischen Staat" übertreffen. Wenn heute ein Kommunist behauptet, dass er alles ganz anders machen wolle als die früheren Kommunisten und dass er nichts mit deren Verbrechen und der durch den Kommunismus ausgelösten Verarmung und Verelendung zu tun habe, dann lügt er, dann heuchelt er oder ist ahnungslos. Denn er hätte ja unter jeder anderen Bezeichnung in die Politik gehen können. Aber er ist ganz bewusst zu einer Partei gegangen, die sich sogar schon im Namen zu einer der schlimmsten Verirrungen des Menschengeschlechts bekennt.

Gewiss, die sowjetische Besatzungsmacht hat 1945 die wiedererstandene Republik gezwungen, nicht nur die Kommunistische Partei zuzulassen, sondern sie anfangs auch an der Regierung zu beteiligen. Damit haben die damals noch durchaus realitätsbewussten Österreicher jedoch sehr bald aufgeräumt, sobald es freie Wahlen gegeben hat. Und dann zerfiel die KPÖ fast vollständig, sobald die Besatzungstruppen abgezogen waren, es also für miese Opportunisten keine Vorteile mehr brachte, Kommunist zu sein, und sobald die blutige Niederwälzung des Ungarn-Aufstandes auch den meisten Naivlingen die Augen über den Kommunismus geöffnet hatte. Die dank der Sowjetunion zugeflossenen Vermögensvorteile blieben freilich dem Häufchen unverbesserlicher (und wohl insgeheim davon profitierenden) Österreich-Kommunisten erhalten. So wie auch die deutsche Linkspartei die SED-Gelder nach der Wende behalten durfte.

Aber inzwischen wissen zumindest in den Städten Graz und Salzburg fast 30 Prozent nicht mehr, was der Kommunismus ist. Denn sonst wäre es unvorstellbar, bei klarem Verstand eine Kommunistische Partei zu wählen. Auch studentische Provokationslust gegen die vorherige Generation, gegen das System und die Unlust ob der Notwendigkeit, erst arbeiten zu müssen, bevor man etwas verdient, kann da keine akzeptable Begründung sein.

Ein besonderer Aspekt dieses Wahlergebnisses liegt im Umstand, dass bei Gemeinderatswahlen auch EU-Bürger wahlberechtigt sind (außerhalb Wiens, wo das nur für die Bezirksvertretungen gilt). Zu diesen EU-Bürgern zählen in Uni-Städten vor allem deutsche Studenten, die zu dumm waren, um daheim studieren zu können (weil ihre Schulnoten zu schlecht waren, um den deutschen Numerus clausus zu erfüllen), die jetzt etlichen Wohnraum in österreichischen Städten beanspruchen, die vom österreichischen Steuerzahler auch noch mit einem Gratisstudium bedient werden, das pro Student die Republik einen satten fünfstelligen Euro-Betrag kostet. Österreich muss das tun, weil EU-Kommission und EU-Gerichtshof die Republik dazu gezwungen haben, weil keine Wiener Regierung bisher gegen diese Infamie effektiv vorzugehen imstande gewesen ist.

Man könnte hohe Summen wetten, dass der Anteil der Kommunisten unter diesen Numerus-Clausus-Flüchtlingen überdurchschnittlich hoch gewesen ist, man kann das freilich angesichts des Wahlgeheimnisses nicht beweisen. Und jedenfalls gab es auch bei den Wählern mit österreichischem Pass beängstigend viele Stimmen für die KPÖ.

Aber auch bei den österreichischen Studenten hat der massive KP-Zuwachs stark mit bedenklichen Entwicklungen in der Uni-Szene zu tun. Denn sowohl zum Ukraine- wie auch – und vor allem – zum Gaza-Krieg waren dort extremistische Strömungen bemerkbar. Immer wieder gingen propalästinensische und antisemitische Aktionen der letzten Wochen von drei Gruppen aus: von der Migranten-, von der Künstler- und von der Studenten-Szene.

Die Unterstützung etlicher Studenten für Putins Russland war nicht ganz so offenkundig – schon deshalb, weil das ja als FPÖ-Position gilt. Aber umgekehrt war an den Unis jedenfalls auch keine Unterstützung für die Ukraine zu merken. Bei etlichen linken Gruppen ist vor allem der Amerika-Hass dominierend: Die USA unterstützen aber eindeutig Israel und die Ukraine; und der Ukraine steht Wladimir Putin gegenüber, der wiederum ein großer Stalin-Verehrer ist. Womit sich der Kreis schließt.

Aber nicht nur der Verweis auf aktuelle globale Zusammenhänge und auf die historischen Massenmorde und Genozide der Kommunisten macht die Tatsache beklemmend, dass so viele Menschen deklarierte Kommunisten wählen.

Beängstigend ist vielmehr auch das Hauptwahlkampf-Argument der Kommunisten in diesen beiden österreichischen Städten selber: das Wohnen. Denn es gibt mit absoluter Sicherheit weltweit niemanden, der beim Thema Wohnen mehr versagt hätte als die Kommunisten. Wer daran zweifelt, möge nach Kuba, Venezuela oder Nordkorea fahren, also in die heute noch – oder wieder – deklariert kommunistischen Staaten, und sich dort von der Wohnsituation der einfachen Menschen ein Bild machen.

In den 70er und 80er Jahren hat man noch gar nicht in andere Kontinente fahren müssen, um zu sehen, wie unsozial und unfähig der regierende Kommunismus ist, wie er insbesondere total an der Aufgabe gescheitert ist, genügend und brauchbaren Wohnraum zu schaffen. Damals brauchte man von Ostösterreich ja nur wenige Kilometer nach Norden, Osten oder Süden zu  fahren, um das Scheitern des real existierenden Kommunismus gerade in Sachen Wohnen zu sehen (dessen Rezepte übrigens auch auffallend dem des Babler-Sozialismus ähneln).

Kommunisten wollen vor allem immer eines: Umverteilen. Das haben sie nach der Machtergreifung auch bei Wohnungen in halb Europa gemacht. Aber siehe: Bald waren keine Wohnungen mehr da zum Umverteilen; die alten Häuser und Wohnungen verfielen, weil niemand mehr zu ihrem Erhalt investierte; und neue wurden mangels Kapitalisten viel zu wenige gebaut.

Ergebnis in vielen europäischen Staaten: Junge Ehepaare mussten auf eine kleine Plattenbauwohnung jämmerlicher Qualität und deprimierender Optik 10 bis 15 Jahre warten und so lange samt eventuell gezeugten Kindern im Wohnzimmer der Eltern hausen.

Die einzigen "sozialen Errungenschaften" von Kommunisten an der Macht: Es gab keine bösen Reichen mehr. Alle waren – bis auf die Funktionärsnomenklatura – gleich arm. Vielfach ärmer als der arme Bevölkerungsteil vorher.

Viele der Menschen in Graz und Salzburg sehnen sich heute wieder nach solchen Verhältnissen. Verstehe das, wer es verstehen kann.

Freilich: Viele haben gar keine Ahnung, wozu Kommunismus absolut jedes Mal führt. Denn von der Schule bis zu den Medien hat sich die Behandlung der Vergangenheit immer nur mit den Verbrechen der 12 (oder in Österreich 7) Jahre Nationalsozialismus beschäftigt, nie aber mit den Verbrechen und dem sozialen und ökonomischen Totalversagen des Kommunismus, obwohl dieser zeitlich viel näher gewesen ist als die NS-Zeit, obwohl dieser viel länger gewütet hat und obwohl die Kommunisten mit 80 bis 100 Millionen Opfern noch viel mehr Menschen umgebracht haben als die Nazis (Siehe das "Schwarzbuch des Kommunismus"). Dazu kommt der (zum Glück immer weniger gehörte) Sender Ö1, dessen Programm eindeutig in seiner Mehrheit als kommunistisch eingeordnet werden muss.

Man kann es nicht laut genug sagen: Wer Verbrechen dieser Dimension jahrzehntelang verschweigt, verniedlicht oder gar bejubelt, wird als Medienmacher, Verleger, Geschichts- oder Deutsch-Lehrer und Politologie-Professor selbst zum Mittäter, zum Verbrecher.

Aber auch das Bürgertum als Ganzes und vor allem die aus dem Bürgertum kommenden schwarzen und pinken Parteien müssen sich fragen, was bürgerliche, liberale, konservative, christdemokratische Identität überhaupt noch bedeutet, wenn für einen Teil ihrer Wähler der Wechsel zur KPÖ so problemlos scheint wie der Wechsel der Unterhose.

Freilich sei noch einmal betont, das Ergebnis aus der Stadt Salzburg hängt auch mit den Eigenheiten einer Universitätsstadt zusammen. Es hängt ferner mit der Wirkung von Personen zusammen (vor allem auf jene Wähler, die von Geschichte, von Wirtschaft, von den wahren Zusammenhängen keine Ahnung haben). Es hängt auch damit zusammen, dass in der Stadt Salzburg kaum mehr Platz für neuen Wohnraum ist, was die Preise in die Höhe treibt. Und weiter treiben wird, egal, wer Bürgermeister werden wird.

Diese – leichte – Relativierung des Stadt-Ergebnisses wird auch durch die beruhigende Tatsache bestätigt, dass am gleichen Wahlsonntag die anderen Gemeinden des Bundeslandes in keiner Weise von den Kommunisten Kenntnis genommen haben.

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  1. Alexander Huss
    12. März 2024 00:08

    Ich weiß, dass ich jetzt Off-Topic (OT) bin, aber die Krone hat tatsächlich Dr. Unterberger Artikel "Die Justiz am absoluten Tiefpunkt" ausgegraben und darüber berichtet.

    Offenbar wird der Blog durchaus auch von Journalisten gelesen.

    https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/justiz-unter-beschuss-das-stinkt-zum-himmel/ar-BB1jHmUs?ocid=msedgntp&pc=LCTS&cvid=4d8c3ea42faf4e5a80947786e9a494f9&ei=7



    • ET IN ARCADIA EGO
      12. März 2024 07:48

      Auch mir heute mit einigem positivem Erstaunen aufgefallen...



  2. Postdirektor
    11. März 2024 21:23

    Trotzdem glaube ich, dass von den Kommunisten, auch wenn sie österreichweit als Partei antreten würden, keine Gefahr in dem Sinn ausginge, dass sie so viele Stimmen bekämen, um uns zu regieren oder mitzuregieren und dabei großen Schaden anzurichten.
    Diese Gefahr geht von den Parteien aus, die als verkappte Kommunisten bei uns schon viele Jahre „Regierungsverantwortung“ getragen haben und tragen. Die Beweise dafür sind erdrückend und werden nur oft nicht wahrgenommen, bewusst verschwiegen oder dürfen gar nicht angesprochen werden. - Aber das (verkappte) Ziel ist Kommunismus in Reinkultur.



    • Undine
      11. März 2024 22:21

      Ja, @Postdirektor, Ihrer Ansicht kann ich Vieles abgewinnen! In D sind es mMn v.a. die GRÜNEN in der Regierung, verstärkt durch dunkelrote Figuren wie Nancy FAESER. Da bin ich geneigt, die gegenwärtige Regierung mit der "Organisierten Kriminalität" a la Mafia gleichzusetzen. Mehr Schaden können Politiker kaum anrichten!



    • pressburger
      11. März 2024 23:59

      Kryptokommunisten sind die eigentliche Gefahr. Die KPÖ ist die sichtbare Spitze, das Myzel des Kommunismus verbreitet sich unterirdisch, unsichtbar, hat alle Parteien, ausser der FPÖ, bereits durchzogen und zersetzt.



  3. Alexander Huss
    11. März 2024 20:41

    Dr. Unterberger hat die Ursachen für den kommunistischen Wahlerfolg in der Stadt Salzburg richtig benannt.

    Die dunkelroten Genossen wissen ganz genau, welche Verbrechen im Namen des Kommunismus begangen wurden.

    Aber man lügt sich aus diesem Dilemma heraus; Besonders Elke Kahr nach ihrem Wahlerfolg 2021. Sie redete Stalins Verbrechen klein und tat so, als ob das ein Betriebsunfall des Sozialismus gewesen sein. Gleichzeitig präsentierte sie stolz die Leninbüste in ihrem Arbeitszimmer im Rathaus. Der Redakteur war wohl zu blöde, um nachzufragen, ob Lenin nicht der geistige Vater eines Yossif Dschugaschwili, genannt Stalin, gewesen sein könnte.

    Zu den Anmerkungen von Dr. Unterberger zur Qualität der Wohngebäude in den kommunistischen Nachbarländern möchte ich nur hinzufügen: In Russland werden derzeit viele Wohnblöcke, die in den 1960er- und 1970er-Jahren gebaut wurden, geräumt.

    Diese Gebäude sind einsturzgefährdet. Sozialistische Qualität halt.



    • Pennpatrik
      11. März 2024 23:26

      Lenin war der noch größere Verbrecher. Er gab Prozentzahlen an Menschen vor, die in bestimmten Regionen zu töten, in den Gulag zu stecken, oder inhaftiert werden müssen.
      Aber es ist nicht strafbar, ein Leninleibchen zu tragen oder eine Leninbüste aufzustellen.
      Ich finde das zum Kotzen.
      Quelle mit Dokumentenkopie: Schwarzach des Kommunismus.
      Was sind das für Menschen, die solche Menschen wählen?



    • Pennpatrik


  4. Waltraut Kupf
    11. März 2024 20:34

    Eigentlich finde ich ja (Links hin oder her) sowohl Dankl als auch Auinger sympathischer als die anderen Kandidaten. Svazek, die mir nie ganz geheuer war, hat offenbar kein Interesse daran gehabt, einen sichtbaren und überzeugenden Kandidaten aufzubauen. Sie ist einem Rest jenes Lagers der FPÖ zuzurechnen, das noch aus vergangenen Zeiten übrig ist und für EU und NATO war. Dagegen zu sein (und zwar mit gutem Grund) ist aber das Alleinstellungsmerkmal der Kickl-FPÖ, die ein Viertel bis ein Drittel der Bevölkerung auf ihrer Seite hat. Es geht hier weniger um Macht und Posten, sondern in erster Linie um eine Weltanschauung, und gerade das hat ja dazu geführt, daß alle anderen Parteien sich gegen die FPÖ verbünden. Wer hier – zumindest allem Anschein nach – ausschert, ist in der Führungsspitze der FPÖ fehl am Platz. Wenn es formal-rechtlich irgendwie ginge, würde ich Leute wie Svazek austauschen. Treu wie Gold scheint mir Landbauer zu sein, gegen den am meisten polemisiert wird.



    • Undine
      11. März 2024 21:17

      Mir geht‘s wie Ihnen: SWATZEK ist in meinen Augen keine echte Freiheitliche; die würde sich in jeder x-beliebigen Partei auch zurechtfinden. Sie ist machtorientiert, das ist alles.



    • Specht
      11. März 2024 23:22

      Natürlich wissen unsere Politiker, die in der Vorwahlzeit eifrig die Neutralität vor sich hertragen und den Kickll imitieren, um diese Waffentransporte. War bei den GHN-Kanonen auch so. Das hängt nicht nur mit der EU und Nato zusammen, wir sind noch immer Vasallen.Und das ist auch der Grund warum eine direkte Demokratie (Kickl) nicht erlaubt wird, einer der eifrigsten Kämpfer für eine repräsentative Demokratie war Schüssel mit seiner Walküre.



  5. Undine
    11. März 2024 20:17

    Auch eine andere Schlagzeile, Salzburg betreffend, ist beunruhigend---in der ZIB hörte man allerdings nichts darüber:

    "Militär-Lkw in Oberleitung verursachte A1-Totalsperre"

    Gemeint ist da aber beileibe nicht ein LKW unseres Bundesheeres, sondern ein US-Militärlastwagen mit MUNITION!!!

    Was hat ein US-Militärlastwagen, beladen mit Munition auf unseren Straßen zu suchen? Noch dazu spielt sich das in einem Tunnel statt!

    https://salzburg.orf.at/stories/3248550/#:~:text=Im%20Stadtgebiet%20von%20Salzburg%20ist,die%20Bus%2DOberleitung%20geraten%20ist .

    Gerald MARKL Betrifft -
    Kriegsmaterialtransportverbot

    In Salzburg ist seit zwei Stunden die Autobahn gesperrt und eine 500 Meter SperrZone wurde eingerichtet !

    Grund sind zwei in einer Unterführung steckengebliebene US Militärtransporter, die gerüchtehalber mit Tausenden



    • Undine
      11. März 2024 20:19

      Kilo SPRENGSTOFFEN oder MUNITION beladen sind !!

      Herr Van der Bellen, Herr Nehammer, Frau Minister Tanner, Herr Aussenminister DessenNamenichnichtmehrnenne -
      Haben Sie schon einmal davon gehört, dass Kriegsmaterialtransporte durch das immerwährend neutrale Österreich verboten sind ?
      Nein ?
      Dann stellen Sie sich einmal kurz vor, wie lange ihre Karriere noch dauert, sollte dieser Transport in die Luft fliegen !!



    • Kyrios Doulos
      11. März 2024 21:45

      Undine, die haben das schon lange erweitert, jetzt heißt das Gesetz, es ist verboten außer irgendein Minister oder der BK oder UHBP erlauben es trotzdem. Ganz einfach. Lissabon, Petersberger Akte, EU-Beistandspflicht, Partnership for Peace (pfp) und solche Papiere haben die in den letzten 30 Jahren haufenweise unterschrieben. Alles rechtens. Skyshield ja auch. Wir sind neutral bei der NATO und neutral Code- und Befehlsempfänger der USA. Kein Eurofighter geht in die Luft ohne Codefreigabe durch die USA. Ein US-Offizier sitzt deshalb extra in Zeltweg. Wir werden von den Blockparteien sowas von vergesäßt, daß dem sprichwörtlichen Schweinderl graust. Und 2/3 der Wähler wählen diesen Sumpf.



    • pressburger
      12. März 2024 00:02

      Die Regierung hat den US Transporten die Durchfahrt erlaubt.
      Die Regierung wird sich doch nicht mit den Amis anlegen.
      Ergo, die Transporte sind legal.



  6. Kyrios Doulos
    11. März 2024 18:34

    Aporpos "Schule". So geht es schulisch in Brandenburgs Landtagswahlvorbereitung 2024 aktuell zu. Presseaussendung von heute nachmittag - AfD Fraktion Landtag Brandenburg, Zitat:

    „Verstoß gegen Grundgesetz und Neutralitätsgebot: Hausverbot für AfD-Fraktionsvorsitzenden“:

    Die Leitung des Bohnstedt-Gymnasiums Luckau hat dem Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dr. Hans-Christoph Berndt, MdL, unter Berufung auf das Hausrecht mitgeteilt, dass sie ihn von der Teilnahme an einer am 18.06.2024 stattfindenden Veranstaltung namens „Speed-Dating“ mit Vertretern aller Parteien ausschließt und ihm damit Hausverbot erteilt.

    Die Schulleitung bittet zudem darum, dass „eine andere Person für die AfD an dem Termin teilnehmen könnte“.

    Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dr. Hans-Christoph Berndt, MdL:



    • Kyrios Doulos
      11. März 2024 18:35

      Fortsetzung Zitat:

      „Ein Hausverbot muss sachlich begründet sein und das Neutralitätsgebot beachten. Dies ist hier nicht der Fall.

      Außerdem stellt der Ausschluss des AfD-Fraktionsvorsitzenden von der Veranstaltung einen Verstoß gegen Artikel 3 Absatz 3 Grundgesetz dar, demzufolge niemand wegen seiner politischen Anschauung bevorzugt oder benachteiligt werden darf.“

      Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dennis Hohloch, MdL, ergänzt:

      „Das Hausverbot gegen Dr. Berndt ist nicht nur antidemokratisch, sondern eine politische Manipulation der Schüler – und damit der Wähler von morgen.

      Schulen haben sich unbedingt politisch neutral zu verhalten; dies fordert nicht nur der Beutelsbacher Konsens, sondern auch der politische Anstand.“

      Zitat Ende.



    • Kyrios Doulos
      11. März 2024 18:37

      Anmerkung: Die Kommunisten werden selbstredend immer und überall freundlich willkommen geheißen. Sogar in Deutschland, in den Bundesländern, die im DDR System aus eigener blutiger Erfahrung wissen, wes Geistes Kind der Kommunismus, wes Ungeistes Kinder die Kommunisten sind.



  7. Cotopaxi
    11. März 2024 17:43

    Rameldam-Beleuchtung in Köln

    Demnächst auch in unserem Irrenhaus?

    https://www.youtube.com/watch?v=jMwFM3AVjoQ



    • Pennpatrik
      11. März 2024 19:07

      Was mich am meisten erstaunt, ist, dass es niemandem, auch hier im Blog, aufgefallen ist, dass bei Adventbeleuchtungen seit Jahren keine christlichen Symbole mehr verwendet werden. Nur noch Sterne.
      Wien macht nicht einmal mehr Sterne.
      Aber Ramadan. Irre, der Hass der Linken auf das Christentum.



  8. Kyrios Doulos
    11. März 2024 17:30

    Was Unterberger über die deutschen Studenten in Salzburg geschrieben hat - diese Einschätzung ist mehr als berechtigt.

    In Thüringen läuft derzeit folgende Aktion an den linken Unis. Man wirbt um Studenten aus andern Bundeländern, die zwar in Thüringen studieren, sich aber wohnsitzmäßig nicht in Thüringen hauptgemeldet haben.

    Man bietet ihnen Geld dafür, daß sie sich bald (wegen Stichtags) in Thüringen hauptmelden, damit sie wählen dürfen und damit die Position der AfD schwächen und die der Linken (dort regiert ein kommunistischer MP) stärken.

    Anm: In Thüringen finden heuer Landtagswahlen statt. Die Unis in Thüringen sind bekanntermaßen sehr links.



  9. El Dorado
    11. März 2024 17:06

    ein ausgezeichneter Beitrag. Man muss Ergebnis und Naivität der Wähler akzeptieren. Man kann über die Medienberichterstattung und die Parteienlandschaft nur mehr den Kopf schütteln. Die ÖVP kann einem nicht einmal mehr leid tun. Sich seit über 10 Jahren den Linken anzubiedern und den Wirtschaftsstandort Österreich zunehmend versandeln zu lassen, dafür muss die einstige Wirtschaftspartei eine große Mitverantwortung übernehmen.



  10. WFL
    11. März 2024 15:30

    Man muss sich ja nur anhören, wie oft im ORF die Worte "rechtspopulistisch" und "FPÖ" zusammen genannt werden.

    Wie oft hört man denn "linkspopulistisch" im ORF?

    Die "linkspopulistische KPÖ"? Die "linkspopulistischen Grünen"?

    Praktisch nie.

    Und diesem ORF mit diesem Pseudo-ÖVP-Generaldirektor hat die ÖVP "in krankem Masochismus" (richtig!) die weitere Finanzierung garantiert.

    Na, vielleicht hilft jetzt der KPÖ-Schock von Salzburg.....



    • Pennpatrik
      11. März 2024 16:13

      Glaube ich nicht. Die ÖVP ist eine linke Partei, die sämtliche Themen der Linken vertritt (Energie, Erziehung, Genderei, Kampf gegen Rechts, Förderungen von Medien, Abtreibung, Verfassung, EU, ...).
      Eine Blockpartei.



    • pressburger
      11. März 2024 18:32

      Wer Rechts ist, ist laut ORF ein Nazi. Eigentlich Wiederbetätigung. Menschen die in der Politik rechts stehen, als Nazis zu bezeichnen, ist, Bestreben zu Gründung einer Nazi Partei.



    • Undine
      11. März 2024 20:28

      @WFL

      Wie recht Sie haben!!



  11. Guckguck
    11. März 2024 14:59

    Angst vor der Demokratie kann man haben, muss man aber nicht. Es war schon immer so dass hohe Inflation (gemessen am Verbraucherpreisindex) und politische Instabilität (gemessen an der Anzahl der Bundeskanzler in den letzten 5 Jahren) der ideale Nährboden für die Extreme sind. Diese Extreme heißen in Österreich FPÖ und KPÖ. Beide sind nicht verboten, also erlaubt. Die Frage ist immer nur ob in so einer Zeit - wie Eingangs beschrieben - gerade eine wichtige Wahl ist oder eben nicht.



    • Pennpatrik
      11. März 2024 16:15

      Was - das habe ich nicht verstanden - ist an der FPÖ extrem, auch im Verhalten anderer Parteien, außer, dass die Blockparteien und Systemmedien das behaupten?
      So 4,5 Punkte wären gut für eine Diskussion.



    • Guckguck
      11. März 2024 17:49

      Ich habe das nicht abwertend gemeint. Einfach als Synonym für "Rand". Es gibt einfach einen rechten und einen linken Rand in einem Halbkreisdiagramm. Und so stellt man Parlamente dar. Nicht mehr, nicht weniger.



    • Pennpatrik
  12. Pennpatrik
    11. März 2024 12:57

    OT. Der Lacher zum Tag.
    Der Gesundheitsminister Rauch meint im STANDARD:
    "Wir haben nach diesen multiplen Krisen eine zunehmende ökonomische Belastung der Haushalte. Und das wirkt sich auch auf die mentale Gesundheit von Jugendlichen aus."

    Heißt: Wenn der Staat mehr Steuereinnahmen hätte, würde das die mentale Gesundheit von Jugendlichen stärken.



    • na geh
      11. März 2024 13:26

      OHNE Rauch geht's auch !!!



    • El Dorado
      11. März 2024 16:57

      Kurze Zeit dachte ich, der Mann ist nicht so peinlich wie seine unfähigen Vorgänger (Anschober, Mückstein) geschweige denn sein deutscher Amtskollegenminister (Lauterbach). Spätestens nach diesen Aussagen und seinem infantilen Idiotenvideo (das im übrigen ganz zu Grün passt) muss ich feststellten, dass er nicht nur ebenso eine Marionette im Gesundheitssystem ist, wie alle Amtsvorgänger und -kollegen, sondern dass ich ihn persönlich massiv überschätzt habe.



    • Brigitte Imb
      11. März 2024 18:32

      (Fast) alle Politiker in höheren Positionen sind Marionetten. Anders käme dort keiner hin.



  13. Wolfram Schrems
    11. März 2024 12:53

    Dr. Unterberger hat sicher recht, daß das schändliche Wahlergebnis Produkt von Schule und ORF ist (Ö1 ist extrem kommunismusaffin).
    Leider hat auch die Kirchenführung Anteil an der falschen Einschätzung der kommunistischen Ideologie und Wirklichkeit. In den 1960er Jahren entdeckte man den "Dialog" mit dem Kommunismus, das glorreiche II. Vaticanum verurteilte die damals mörderischste Irrlehre NICHT, weil man sich mit der Sowjetunion auf eine Teilnahme von russischen Beobachtern am Konzil geeinigt hatte. Die sowjetische Christenverfolgung ging noch bis in die 80er Jahre.
    Die Enzyklika Divini Redemptoris (1937) von Pius XI. entfaltete kaum Wirkung (woran der Papst wohl selbst auch Anteil hatte).

    Es ist sehr wenig bekannt, daß Karl Marx in jungen Jahren eine explizit pro-satanische Option vollzog. Gedichte und Briefe bezeugen das. Hier ging es nicht um das Los der Arbeiter o. ä., sondern um grenzenlosen Haß.
    Nur wenige Autoren griffen das auf:



  14. Guckguck
    11. März 2024 12:27

    Es gibt kein Verbotsgesetz über Kommunismus.

    Das eine ist verboten, das andere nicht. Das ist nicht neu, das wollten die Siegermächte des 2. Weltkrieges so und über die Sinnhaftigkeit braucht man nicht diskutieren. Es ist, wie es ist.

    Dass in Zeiten hoher Inflation Parteien, die auf der Seite der "kleinen Leute" stehen, eben profitieren, ist auch nicht wahnsinnig überraschend. Und das sind eben Blau (rechts daneben ist bald das Verbotsgesetz) und alles in Rot links der SPÖ. Ist eben so.

    Das liegt daran dass die Inflation natürlich das mega-Dauerthema bei uns ist. Absurderweise ist dies so obwohl es faktisch keine erhöhte Armut gibt. Denn sowohl die Gehälter als auch die Pensionen werden immer erhöht. Klar, ein paar wenige fallen durch den Rost, aber ein echtes Massenthema ist das nicht. Trotzdem wird es getrommelt und dann gewinnen eben Kommunisten oder die FPÖ. Die Demokratie entscheidet schließlich.

    Es ist immer nur die Frage ob in einer Zeit der hohen Inflation zufällig gerade eine relevante Wahl s



    • pressburger
      11. März 2024 18:37

      Kein kommunistischer Funktionär wurde wegen der Verbrechen an denen er beteiligt war, rechtskräftig verurteilt. Schiessbefehl an der Mauer. Keine strafrechtliche Verfolgung in der DBR.
      Tschekistische Begründung, es gab keinen schriftlichen Schiessbefehl. Tatsache, die Schützen wurden ausgezeichnet und befördert.
      Deutschland begann 1989 als Unrechtsstaat und ist es als DDR2 geblieben.



    • eupraxie
      11. März 2024 19:58

      Wir verfremden die Demokratie auf das Zusammenzählen von Kreuzerln.

      Wenn wir beim Postulat bleiben - jeder hat eine gleich wertvolle Stimme - sollte es zumindest vor dem Ankreuzen die Kultur des freien Wortes, der freien Argumentation geben.



  15. eudaimon
    11. März 2024 11:37

    " Wer je das Brot der Kommunisten aß ,ist daran verreckt!"!
    Bruno Kreisky



  16. Kyrios Doulos
    11. März 2024 10:57

    Mir ist es lieber, ein Politiker bekennt sich, wenn er sich zur Wahl stellt, offen und ehrlich zum Kommunismus als ein Politiker, wie Nehammer zB, der sich zu "christlich-sozialen" Werten bekennt und verschweigt, daß seine Politik auch auf kommunistische, dirigistische Politik hinausläuft:

    Klima-Planwirtschaft (als glühender EUler), auf Planwirtschaft hinauslaufende Pandemidiktatur (Corona; WHO Pandemiepakt), de-facto-Teil-Einteignung der Wohnungsbesitzer per Leerstandsabgabe, übermäßige Steuerlast der Leistungsträger zugunsten eines leistungsfreien Grundeinkommens für Invasoren und viele andere Nichtarbeiter, Kampf gegen rechts (also gegen Bürgerlich, Familie, Heimatliebe und alles sonstige, das nicht links ist). Die (V)P redet im Wahlkampf rechts und handelt total links, in Österreich und in der EU ganz besonders.

    Nein, da ist mir der Kommunist in Salzburg 1000Mal sympathischer. Er sagt mir: "Ich bin ein Kommunist." Das hat was!



    • pressburger
      11. März 2024 18:41

      Ein Kommunist als Anhänger einer mörderischen Ideologie, darf in einer Demokratie nicht zu Wahlen zugelassen werden.
      Welchen Unterschied gibt es zwischen der KPdSU und der NSDAP ?
      Wer hat mehr Menschen umgebracht ? Stalin, Hitler, oder Mao ?



    • Kyrios Doulos
      11. März 2024 20:07

      pressburger: entweder beides verbieten (und dann auch den Islam, er ist auch eine mörderische Ideologie mit gleichwertiger Geschichte bis dato) - oder beides erlauben. Inkonsequent und inkonsistent ist das Verbot nur der NS-Ideologie.



  17. pressburger
    11. März 2024 10:42

    Warum dieses Gejammer über die Wahlen in Salzburg.
    Die FPÖ, kein Stockerlplatz. Schon das ist ist ein Sieg, für die "ÖVP", die einzige bürgerliche Partei im Lande - Selbsterhöhung ! Die Öfaupeeler sind zum Steigbügelhalter der Kommunisten und der Sozialisten geworden. Ein Schulterschluss der "echten" Demokraten, Rot-Rot-Rot-Grün, macht braun.
    Die (V)P bereitet den Weg in die Diktatur, nicht erwägend, das zukünftige Macht Gefüge, aus echten Linken bestehend, die ehemaligen (V)P, Pseudo-Bürgerlichen, bei der Macht Verteilung übergehen wird. Die blinden "Strategen" der "ÖVP", blenden auch noch die Gefahr, die von ihren Moslem Schützlingen ausgeht, aus.
    Die (V)P folgt dem Lieben Augustin in die Pestgrube. Der Unterschied, die (V)P bleibt in der Pestgrube. Alternative, die Guillotine der linken Jakobiner.



    • Kyrios Doulos
      11. März 2024 12:01

      Genau so ist es und nicht anders. Leider.



    • riri
      11. März 2024 13:37

      Die VPler als Keller-Stasis.



    • sokrates9
      11. März 2024 14:29

      Die VP wankt blind durch die Gegend. Glaube nicht dass sich die VP bewusst ist wohin ihre Haltung führt. wird vorgegeben, Denken tun die Pferde..



    • pressburger
      11. März 2024 18:46

      @sokrates9
      Die VP ist ferngesteuert. Das Unglück der VP ist, im Remote Control Center, herrscht Chaos. Wahlen vor der Türe, rette sich wer kann.



  18. Politicus1
    11. März 2024 10:36

    Zur Erinnerung:
    Bei ÖH Wahlen erreichen die Kommunistischen Studenten an den diözesanen Pädagogischen Hochschulen, an denen die Relilehrerinnen studieren, ihre besten Ergebnisse!



    • eupraxie
      11. März 2024 10:48

      Interessanter Hinweis.



    • Wolfram Schrems
      11. März 2024 12:04

      @Politicus1

      Sind Sie sich da sicher? Ich hörte immer wieder, daß an den diözesanen PädAk linke Parteien gewinnen, besonders die Grünen, aber daß der KSV (es gibt ja zwei K-Studentenfraktionen, nicht?) die Nase vorne hätte, überrascht mich.

      Ich erinnere mich an die Begebenheit, daß der Linzer Bischof (vielleicht war es noch Maximilian Aichern oder sein Nachfolger Ludwig Schwarz) den Lh Pühringer angebettelt hätte, die diözesane PädAk nicht mit der staatlichen zusammenzulegen. "Dr. Joe" willfahrte.
      Das Resultat war, daß die Studenten weitaus mehrheitlich links wählten, aber nicht die AG.

      Die kirchlichen Strukturen sind längst feindlich übernommen (wobei die VP-nahe AG vermutlich auch damals keine echte Alternative mehr gewesen wäre).



    • Isis42
      11. März 2024 16:33

      @Politicus1: Und warum ist dies so, weil die Amtskirche selbst weit links von konservativ steht!



  19. Rosi
    11. März 2024 10:35

    Eigentlich haben wir im Geschichtsunterricht den Kommunismus nicht speziell besprochen, obwohl der 2. WK und die Zeit bis zur damaligen Gegewart sehr genau durchgenommen wurde.
    Von einigen sehr wenigen 'Kommunisten' im Studium hatte ich dann den Eindruck bekommen, daß Kommunismus etwas Verstaubtes, nicht ernstzunehmendes Überbleibsel aus der Vergangenheit ist.
    (Und die Geschichten von Guareschi taten ihr Übriges.)



    • Kyrios Doulos
      11. März 2024 12:06

      Es wird über Kommunismus überhaupt viel zu wenig gelehrt, informtiert. Auch im TV sehen wir jeden Tag auf irgendeinem Sender Hitler-Dokus, aber nur ganz ganz selten Stalin- und Mao-Dokus und nie Ulbricht- und Honecker-Dokus. In Schulen detto. In der sog. Kultur detto. Willst Du einen Oscar oder Goldenen Löwen gewinnen, mußt Du einen Film drehen, der irgendwas mit den Nazis zu tun hat. Warum ist das so? Weil die Linken nicht blöd sind, und uns über ihr wahres Gesicht in Kenntnis setzen. Ganz im Gegenteil: Sie lassen und sogar Zwangssteuern für ihre Propaganda in ARD, ZDF und ORF abliefern, damit wir ja nichts über den Kommunismus erfahren und glauben, das wären nette Menschen, die sich um die Wohnungsnot kümmern.



    • Rosi
      11. März 2024 17:12

      'Nett' nicht unbedingt, eher etwas verschroben, hinterwäldlerisch und realitätsfern.

      Aber es ist völlig richtig: Gefährlich!
      Raubritter wie Robin Hood, aber für die eigene Tasche ...



  20. Gerald
    11. März 2024 10:26

    Ich glaube dem Großteil der Menschen ist die blutrote Ideologie und Geschichtsbewusstsein herzlich egal. Was sie interessiert sind explodierende Energiekosten (Strom, Gas, Treibstoff), Miete und Preise beim Einkauf.
    Wenn dann jemand daherkommt und so halbwegs glaubhaft verspricht dagegen etwas zu unternehmen, dann wird er gewählt. Mit Dankl hat die KPÖ in Salzburg so jemanden, auch wenn es mMn eine Schande ist, dass ausgerechnet ein studierter Historiker Kommunist wird. Schlüsse auf Bundesebene lassen sich da aber nur bedingt ziehen.
    Was man erkennt ist lediglich, dass die ÖVP für ihre unsoziale Politik abgestraft wird, denn für diese gab es in praktisch allen Salzburger Städten Verluste. Die FPÖ war immerhin trotz unbekanntem Kandidaten in Salzburg, die einzige Partei neben der KPÖ mit Zugewinnen und bei der SPÖ ist das Bild uneinheitlich. Aus kleinen Landgemeinden lassen sich keine Schlüsse ziehen.



    • pressburger
      11. März 2024 10:48

      Sicher egal, weil die meisten nicht kapieren, die Enteignung, die bereits begonnen hat, die schwindende Kaufkraft, die Inflation, sind alles Vorboten von Kommunismus.



    • Vernunft und Freiheit
      11. März 2024 11:35

      Ich sehe den größten Unterschied in der Wahlbeteiligung. In Salzburg war die Wahlbeteiligung gut 50 %, in meinem Dorf 70 %. Da sind viele Bürgerliche in der Stadt zu Hause geblieben, wahrscheinlich auch, weil sie die Corona und Ukraine Politik der ÖVP nicht billigen. Auf dem Dorf kennt man seinen Bürgemeister und weiß, dass der anderer Meinung ist als seine Bundespartei.



    • Gerald
      11. März 2024 12:50

      @Vernunft

      So ist es. Das Gemeinderatswahlergebnis von kleinen Gemeinden dreht sich in der Regel zu 100% um die Persönlichkeit des Bürgermeisters und lokale Themen. Es gibt ja sogar einige Gemeinden in denen es nur einen Kandidaten gab.

      @pressburger
      Diese Zusammenhänge verstehen viele nicht. Ich habe auch Exemplare in der erweiterten Verwandtschaft die Lösungen propagieren wie: "Der Staat braucht einfach nur mehr Geld drucken." Wie wir außerdem sehen, braucht es gar keine Kommunisten für schwindende Kaufkraft und Inflation. Da reicht eben schon die aktuelle VP-Grün Regierung.



  21. mirnichtegal
    11. März 2024 10:05

    Na gut dass der ORF seine Daseinsberechtigung und damit die Zwangsgebühren mit seinem Bildungsauftrag begründet!



  22. Ireneo
    11. März 2024 09:58

    Die Kombination von katastrophalem Versagen der 'etablierten' Politiker und Unwissenheit über das, was die andere, scheinbar bessere Alternative wirklich tut und im Schild führt, ist tödlich. Der gleiche Mechanismus kommt übrigens bei denen zum Tragen, die in Putins Russland die bessere Alternative sehen, obwohl das Gegenteil der Fall ist.



    • pressburger
      11. März 2024 10:49

      Alternative zu was ? Man braucht keine Alternative. Jeder soll es sich selbst richten. Nicht sich selbst schaden. Noli nocere.



    • Vernunft und Freiheit
      11. März 2024 11:39

      Ich weiß nicht so recht ob ihre Übertragung auf Putin so stimmt. Ich bin gar nicht der Meinung, dass Putin die bessere Alternative für uns als Biden ist. Ich bin aber nicht der Meinung, dass die Haltung der Biden und der EU Administration zum Frieden führt. Wenn ich mir heute morgen das Pioneer Briefing so ansehe, dann führt die EU Politik zu vielen Toten, zu sehr hohen Kosten und dann doch zum erwartbaren Ergebnis.



  23. sokrates9
    11. März 2024 09:29

    Kaum wer versteht heute noch Ideologie oder interessiert sich dafür.Wo ist der Unterschied zu den Kommunisten in Graz und Salzburg im Vergleich zu Nehammer? Ist da noch ein Ansatz von christlich sozialer Marktwirtschaft, von früheren Prinzipien der ÖVP zu sehen?



  24. nonaned
    11. März 2024 09:10

    " (vor allem auf jene Wähler, die von Geschichte, von Wirtschaft, von den wahren Zusammenhängen keine Ahnung haben)"

    Das liest sich für mich so, als ob man darüber nachdenken sollte, nur mehr Menschen zur Wahl gehen zu lassen, die einen gewissen Bildungsgrad aufweisen können.

    Ich gestehe, ich hab schon sehr oft in meinem Leben gesagt, bevor ich diese oder jene Partei wähle, wähl ich lieber die Kommunisten. In dem Bewusstsein, dass Nichtwählen für mich gar nicht geht, die Kommunisten aber nie so viele Stimmen bekommen werden, dass sie etwas bewirken könnten.

    Offenbar denken sich das mehr Leute, als man glaubt. Kein Wunder, bei dem was so geboten wird. Der rote und der türkise Häuptling sind ja nicht auszuhalten.

    Mir tun die kleinen Parteifunktionäre direkt leid, die rennen sich die Haxen aus und die oben verbocken es auf ganzer Linie.

    Ehrlich ich würde auch heute sagen, bevor ich Ludwig wähle (Wien ist die Stadt der Frauen) , wähle ich auch lieber die Kommunisten, in der Hoffnung,



    • nonaned
      11. März 2024 09:11

      dass der nächste Wahltag ganz schnell wieder alles "normalisiert", wobei, bei den heutigen Zuständen, was ist da schon "normal"?



    • eupraxie
      11. März 2024 10:57

      Grundsätzlich wäre das in einer funktionierenden Demokratie möglich: einmal den herrschenden Parteien ein Halt hinzukreuzen. Sollte tatsächlich eine nicht gewollte Partei dann für 5 Jahre die Macht erhalten, sollte das nicht so schlimm sein, das nächste Mal dann halt die Gegenrichtung - dachte ich bisher. Die Tendenz und Skrupellosigkeit des Polit-medialen Blocks lassen aber einen Wechsel zwischen links außen und rechts außen eher unwahrscheinlich werden. Was links ist, wird links bleiben.

      Die Politik hat viel von ihrer Gestaltungsmacht abgegeben - bewusst oder unbewusst lasse ich dahin gestellt.



  25. Undine
    11. März 2024 09:06

    Diese Wahl ist ein Desaster! Jetzt rächt sich, daß man immer nur den Nationalsozialismus verteufelt hat, während man den Kommunismus verniedlicht hat.
    Ein Verbotsgesetz hätte auch für den Kommunismus hergehört, dessen Gräuel die der Nationalsozialisten noch ordentlich überholt haben. Man spricht von etwa 120 Millionen Opfern des Kommunismus.
    Wer sagt, sein Vater sei Nazi gewesen, wird entsetzt angeschaut,
    wer hingegen sagt, sein Vater sei Kommunist gewesen, erntet ein Augenzwinkern.
    Als VRANITZKY locker erzählte, sein Vater sei Kommunist gewesen, gab es keinerlei Unmutsgesten.
    Daß Jörg HAIDERS Vater Nazi war, hielt man ihm immer vor.

    Es ist auffallend, daß man in den letzten Jahren vorwiegend gut aussehende Politiker aufstellt, die ein angenehmes Äußeres haben, die telegen sind und ein gewisses schauspielerisches Talent haben: MACRON, KURZ, HABECK, BAERBOCK. Das gilt auch für den Sieger in Salzburg: angenehmes Äußeres, nettes Verhalten, wohlgesetzte Reden.



    • Undine
      11. März 2024 09:13

      PS: Weiß dieser nette junge Mann überhaupt, was der Kommunismus bedeutete? Wenn ja, dann könnte er der Schule des Klaus SCHWAB entstammen, wenn nein, dann ist er unwissend---ein Produkt des völlig einseitigen Geschichts-Unterrichts in den österr. Schulen, unterstützt vom ORF.



    • nonaned
      11. März 2024 09:14

      @Undine: und ein kluger Marketingmann ist der junge Vater auch. Weil mit dem Baby am Bauch zur Wahl zu gehen, das hat schon was. Ach, wie werden sich die Omis gefreut haben, so ein Anblick!

      Aber, auch der ist kein Wunderwuzzi und er kocht auch nur mit Wasser. Aber vielleicht ist es ein heilsamer Schock, was weiss man schon.



    • Fontana
      11. März 2024 11:52

      @nonaned
      Tut mir leid, aber da muß ich widersprechen. Auf mich hat die „Baby“ Show viel zu aufgelegt gewirkt. Gott sei Dank für ihn waren zufällig die Kameras zugegen. Und es gibt nicht bloß Omis, bei allem Respekt.
      Schaun wir einmal, was er der Dankl außer Wohnungsfrage - wenn überhaupt wie - und Leiberl immer und überall auch Sonntags tragend zu bieten hat. Aber daß es vielen Studenten - wie von unserem Herrn Dr.AU gut beschrieben - vor allem den „Vordenkern“ aus D gefällt, daran ist nicht zu zweifeln.
      Zu einem guten. Programm gehört halt viel viel mehr!



    • Fontana
      11. März 2024 12:18

      Auch das noch.
      Ich meiner echten Unwissenheit habe ich mir erlaubt, am Sonntag unseren Sohn und die zuk. Schwiegertochter (Zahnwahlärztin) mit Baby 3 Mo in der Stadt Salzburg auf ihre demokratische Verpflichtung der STIMMABGABE an wen auch immer ihrer Wahl nach eben zu erinnern. Die Antwort: sie sind beide nach wie vor in Wien-Hietzing gemeldet und bloß Zweitwohnsitz Salzburg. Sachen gibts. Wahrscheinlich haben gerade diese beiden Stimmen zur Ausgewogenheit gefehlt…
      Gell liebe Frau Undine, sehr schöne Gegend und viele ordentliche Menschen in Bad Ischl sowie Altaussee, was so ein wenig zur zweiten oder dritten Heimat geworden ist. Entschuldigung: Themenverfehlung, aber gut gemeint.



    • Kyrios Doulos
      11. März 2024 17:54

      Undine, an dem Punkt widerspreche ich: Es hätte nie ein Verbotsgesetz des Kommunismus geben sollen, müssen. Ich bin ganz und gar gegen Ideologieverbote in einer Demokratie, die sich die Glaubens- und Meinungsfreiheit in die Verfassung geschrieben hat. Das NS-Verbotsgesetz lehne ich aus diesem Grunde ebenso vehement ab.

      Alle Ideologien gehören zugelassen. Allen gehört mit Argumenten widersprochen, wenn man sie ablehnt. Nicht mit Verboten. Oder wir sagen ehrlich: Wir lehnen Demokratie, Glaubens- und Meinungsfreiheit ab. Dann wäre das wenigstens seriöser, weil konsistent.



  26. wishnu
    11. März 2024 09:02

    Nach diesem Wahlergebnis habe ich keine Gewissensbisse mehr die FPÖ zu wählen ...



    • phaidros, aus gutem Grund
      11. März 2024 09:16

      Auf Wähler wie Sie kann die FPÖ locker verzichten.



    • wishnu
      11. März 2024 11:36

      @phaidros: danke für den Hinweis, aber ich überlegs mir eh noch ...



    • Pennpatrik
      11. März 2024 13:08

      Es erinnert mich an Haider-Debatten, in denen mir gesagt wurde, "geschieht dem Haider recht, wenn er nicht gewählt wurde".
      Die Folgen tragen ja die Wähler.
      Wer immer die FPÖ nicht wählt, beteiligt sich an der Gesellschaftstransformation, die nicht nur genetisch erfolgt (Mischung), sondern auch zu einem EU-Einparteienstaat, den man nur als Diktatur bezeichnen wird können, führt.
      Die Einheitsparteipolitiker werden Teil der Nomenklatur sein, unabhängig davon, ob sie 10, 15, 20 oder 25% der Stimmen bekommen.
      Das ist ja das perfide an diesem System, dass die Versorgung der Nomenklatur vollkommen vom Wahlergebnis abgekoppelt ist. Wenn sie die Wahlen verlieren, geht Annalena halt wieder in den Bundestag und berät NGOs über Beraterverträge. Was solls?



  27. ET IN ARCADIA EGO
    11. März 2024 08:57

    Wer nicht zur Wahl geht, siehe Wahlbeteiligung besonders in Salzburg-Stadt, muss damit leben, dass andere über ihn bestimmen. Wer nicht will, der hat schon. Weder A noch D können mit Demokratie umgehen, noch selbige verstehen. Lang lebe Kaiser, Grundherr, Diktator oder die "Partei". Demokratie entsteht und reift erst über Jahrhunderte, siehe Schweiz.



    • pressburger
      11. März 2024 10:54

      Die Entwicklung kann nicht nachgeholt, die Geschichte nicht korrigiert werden.
      Man könnte aus der Geschichte lernen, würde Mann verstehen warum man aus der Geschichte lernen soll.
      Der Hang zu Diktatur ist Ausdruck der Ignoranz, der Unwissenheit, der Faulheit zu denken.



  28. eschenberger
    11. März 2024 08:47

    Als Kontrapunkt zu Dr. Us Analyse:

    1. Das Wahlergebnis der Stadt ist das einer Protestwahl: Primär Resultat jahrelang fehlender Sachpolitik und der Verweigerung, wesentliche Themen anzusprechen.
    2. Auch Schildbürgerprojekte wie Mönchsberggarage und U-Bahn mobilisieren Wähler, nicht immer in die gewünschte Richtung.
    3. Citymaut für Touristen und Eingrenzung des überbordenden wie unsinnigen Bustourismus sind das verkehrspolitische Gebot der Stunde.
    4. Wohnraum-Schaffungs-Phantastereien (Thema Nummer eins) sind von niemandem kritisch hinterfragt worden. Salzburg platzt jetzt schon aus allen Nähten. Will man durch Neubauten etwa 200.000 oder 300.000 Stadteinwohner generieren?
    5. Ergebnis: Ein durch vollständiges Versagen der Stadtregierung (insb der VP) heraufbeschworener, billiger demagogischer Triumph mit ideologischem Unterton.



    • Rosi
      12. März 2024 14:48

      Zu 4. - das ist ja genau, was die Kommun. wollen.
      Wenn man es nicht möchte, ist es eine recht eigenartige Verhaltensweise, grad die 'Kummerln' dann zu wählen ...



  29. Politicus1
    11. März 2024 08:30

    1) unfassbar: dass sich waschechte Kommunisten keinen Genierer haben, als KOMMUNISTEN auf- und anzutreten. So sind sie wenigstens ehrlich und verschleiern sich nicht als LINKE ...

    2) auch möglich: dass sich ausländische Wähler (Deutsche!) den Spass machen, und den Ösis die Kommunisten ins Rathaus wählen.

    3) wie dem auch immer, wir sind selber schuld für diese Entwicklung. Aber diese Schlussfolgerung wird in den Redaktionsstuben übersehen, weil wir ja nur an einem Schuld haben dürfen: am Aufkommen der Rechten ...



  30. Rosi
    11. März 2024 08:24

    Danke für diese ausgezeichnete Analyse.

    Ich glaube, es gibt Studenten, die fleißig studieren, und andere, die 'politisieren', daher das ÖH Ergebnis, mMn.

    Ich verstehe nicht, weshalb man das Problem mit den deutschen nicht-studenten Studenten mit einem einzigen Satz aus der Welt schafft:
    'In Ö dürfen alle studieren, die auch in ihren Heimatländern studieren dürfen'.
    (Studiengebühren wären trotzdem notwendig für allen Studien. 'Was nichts kostet, ist auch nichts wert.')

    Generell ist auch das Wahlsystem veraltet, und müßte dringend reformiert werden. Wahlberechtigt sind alle, die hier ihre Steuern aus ihrem Arbeits- oder Selbständigeneinkommen oder aus der Pension bezahlen.
    Und sonst niemand!



    • Rosi
      11. März 2024 08:29

      Im 3.Absatz fehlt ein 'nicht'.

      Die Kommunisten sind nicht nach dem Krieg 'verschwunden', sondern bildeten den ?größeren? Teil der Grünen Partei, die - auch - aus Menschen bestand, die sich tatsächlich um die Umwelt sorgten.



    • Josef Maierhofer
      11. März 2024 08:59

      @ Rosi

      Ja, diesen Standpunkt, dass nur aktive Einkommensteuerzahler wählen dürfen sollten, vertrete ich auch.

      Das Briefwahlrecht allerdings sollte nur für Österreicher gelten, die sich zu Wahlzeiten nachweislich im Ausland befinden, und für sehr alte Leute, Kranke und Behinderte, die wählen wollen, sollte es fliegende Wahlkommissionen geben.



    • Rosi
      11. März 2024 09:47

      @Josef Maierhofer

      Heikel sind auch, sicher in Wien aber vermutlich auch anderswo, Pflegeeinrichtungen der Stadt Wien, in Spitälern, wo eifrige Mitarbeiter für bettlägrige Patienten, auch für Sachbewaltete, Wahlkarten beantragen und den Patienten 'helfen', diese auszufüllen.
      Da gab es einen Vorfall, wo genau das aufgeflogen ist.
      Ich kann Ihnen nur zustimmen.



    • pressburger
      11. März 2024 11:01

      Wieso ist Nazi ein Schimpfwort, Kommunist ein Lobeswort.
      Wieso wird eine Partei hofiert, die sich nie für die Ermordung von Millionen Opfern entschuldigt hat.
      Wie wählen Tausende eine Verbrecherpartei ?
      Was ist faul in dieser hirnlosen Gesellschaft ?



    • riri
      11. März 2024 13:49

      Nehmt Euch, was Euch zusteht! Aufruf zum Diebstahl zur Stimmenmaximierung.
      Neid und Gier, Krankheiten, die immer wieder hervorbrechen, auf Knopfdruck, ganz ohne Viren.
      In der DNA der Roten. Was muss man nur von diesen Wählern halten. Und dann von dieser Partei.



    • Fontana
      11. März 2024 14:58

      @ Rosi
      @ Josef Mayerhofer
      Ich werde nicht müde darauf hinzuweisen, welche „Gefahren“ vom BRIEFWAHLRECHT ausgehen. Zumindest hiervon können wir von den Israelis lernen: WÄHLEN KANN DER, DER HINGEHT!
      Mobile Wahlurnen gerne gesehen, nach Parteien adäquat besetzt. Genau wie in meinem Heimatdorf vor Jahrzehnten bestens praktiziert. Und Jetzt!? Was für ein Unding oder wie manche sagen SAUHAUFEN?
      Wie bereits früher mehrfach gefordert: Lieber Herr HERBERT K.: Wir brauchen dringend vertrauenswürdige Wahlmänner. Auch solche, die sich konsequent in Pausen ablösen werden.
      Ich sag´s Euch. Ich meine es Ernst.
      Und Frage: Wer geht in die Alters, Pensionistenheime sowie Spitäler ZUM HELFENr??? Danke für die AUFMERKSAMKEIT!



    • Fontana
      11. März 2024 15:05

      Entschuldigung.
      Muß heißen Josef Maierhofer. Ehre, wem Ehre gebührt.



    • Rosi
      11. März 2024 17:55

      @Fontana

      Ich finde das immer so 'lustig', wenn die Oberg'scheiten ORFler und Ähnliche 'Bedenken äußern' ob der Rechtmäßigkeit von Wahlen z.B. in Indien - ich kann mich erinnern, als die das erste Mal auf elektronischem Weg wählten, da gab es 'Aufregung im Hühnerstall'.

      Wie kann man so selbstgefällig und dumm sein?!?



    • Rosi
      11. März 2024 18:18

      @pressburger

      Ich glaube, das sind nur zwei Seiten ein und derselben Münze. Man kann auch sagen: Verhalten von Kleinkindern im Trotzalter, oder erfolgreiches Training des Pawlowschen Hundes. Ein - erlernter - Reflex.
      Das N-Wort ist aufgrund des schlechten Gewissens der Linken weltweit bekannter, aber wirklich Ahnung, was eines davon bedeutet oder worauf es sich bezieht, tut heute vermutlich nur eine Handvoll all jener, die das Wort verwenden.
      Genaugenommen hängt dieser Begriff tatsächlich in der Luft. Er hat keinen Bezug mehr zu realen Vorkommnissen.



    • pressburger
      11. März 2024 18:58

      @Rosi
      Wie Recht das Sie haben. Beide Links, beide totalitärer Gesinnung, in letzter Konsequenz, beide Menschenfeinde.



  31. Kyrios Doulos
    11. März 2024 08:23

    Salzburg, das Produkt von Schule und ORF.

    Und wessen Produkt ist seit Jahrzehnten die Schule?

    Das Produkt der nach unten nivellierenden und auch in Schulen gendernden und 6 oder 7 Geschlechter für Kinder ab 10 Jahren fördernden (V)P.

    Und wessen Produkt ist der linksextreme, dauergendernde und wissenschaftsfeindliche, dafür ideologieliebende ORF?

    Wieder lautet die Antwort: Der ORF ist das Produkt (nicht nur, aber maßgeblich) des Erfinders der Untenehmens- und Haushaltsabgabe, der Zwangssteuer an den ORF: die (V)P.

    Das gehört zur heutigen Schlagzeile Unterbergers unverzichtbar dazugesagt und auch -betont. ... und für die beiden großen Wahlen heuer unbedingt als eins der Entscheidungskriterien des Wählers in die Waagschale geworfen.



    • Pennpatrik
      11. März 2024 09:44

      Piffl-Percevic (ÖVP) ist als Unterrichtsminister zurückgetreten, weil er sich mit seiner Vorstellung von qualitativer Ausbildung nich durchsetzen konnte.
      Auch Bücher z.B. über gesellschaftliche Entwicklungen konnte er schreiben, die antiquarisch noch zu haben sind.
      Auch an ihm sieht man den geistigen Abstieg der ÖVP.



  32. Josef Maierhofer
    11. März 2024 08:15

    Eine sehr wichtige Antwort:

    https://www.facebook.com/fpoe/videos/1064019328019968

    Es hat genau das seine Wurzeln in den im Interview genannten Argumenten und in der linken Politik gegen das Volk, weil es eh schon egal ist, aber eine fatale Auswirkung auf die Demokratie haben. Also z.B., man wählt 'aus Protest' die kommunistische Partei ...

    Wenn die KPÖ eine anerkannte demokratische Partei ist, kann sie gewählt werden. Wenn die anderen derart gegen Österreich handeln, dass solche Mehrheiten entstehen, dann wäre wohl mehr Demokratieverständnis nötig, als für die 'Einheitspartei' nach positiven Anhaltspunkten zu suchen und gegen die wirklichen Demokraten medial zu kämpfen.



    • Josef Maierhofer
      11. März 2024 08:20

      Die heutige Jugend ist die Generation, in der sich die verdorbene linke Schule bereist auswirkt, also die linke Saat geht auf.



  33. Tyche
    11. März 2024 08:05

    Was sich da gesern in Salzburg abgespielt hat - schlimm! SPÖ und KPÖ in etwa gleich viele Stimmen, in etwa 60%!!!
    Natürlich sind das Reaktionen auf - ja auf was genau jetzt?
    Reaktionen auf Mitterlehner – eines Mitterlehner der sich im verlängerten Kreuz eines trotz aller schwarzer Hilfe glücklosen Kerns befand – und ganau damit nahm das ÖVP Desaster so richtig an Fahrt auf!

    Dann kam Kurz! Kurz schien diese Koalition zu Recht zu sprengen!
    Ein fulminater Kurz Wahlkampf, Koalition mit der FPÖ (31,5% Türkise, 26% Blaue) und die Welt der konservativen Wähler, die Welt der Österreicher schien mit einer deutlichen(!) Mehrheit wieder in Ordnung!

    In Folge spielten die linken Medien ihr böses Spiel gegen den kleineren Koalitionspartner und der Kurze sprang mit Freude auf diesen linkspropagandistischen Zug auf, prangerte die täglichen Einzelfälle, die täglich aufgebauschten angeblich rechtsradikalen Vorkommnisse mit Freuden an! Die täglichen Denunziationen nahmen an Fahrt auf!



    • Tyche
      11. März 2024 08:05

      Koalitionsbruch, neue Koalition mit dem letzten möglichen, noch unverbrauchten Partner, leider linkesextreme Linksradiakle!

      Kurz Rücktritt, Nehammer Auftritt!
      Der Nehammer Karl zog das Ding durch! Trotz Warnungen (davon gab es ja mehr als genug) bis zum bitteren Ende! Kein Koalitionsbruch, Treue bis ins totale ÖVP Sterben hinein!

      Seither hören wir nichts mehr über Einzelfälle! Weder über die der Linksradikalen, auch von den Klimaklebern nur bedingt.
      Über islamistisch geprägte Einzelfälle wird nur äußerts wenig und ungern berichtet!
      Dass sich Frauen abends auf den Straßen unwohl fühlen, da ihre Sicherheit durch den Staat nicht mehr gewährleistet werden kann, sie sich vor Vergewaltigung und "Messerungen" fürchten – kostet unseren Politikern nur mehr ein müdes Achselzucken. Nebenbei - der Großteil dieser Straftäter dürfte gar nicht mehr im Land sein!



    • Tyche
      11. März 2024 08:05

      Salzburg gestern in meinen Augen das Endergebnis!

      Natürlich trugen auch der Ukrainekrieg, die Coronafiles mit allen Graulichkeiten dazu bei (und immer noch müssen wir einen AM Schallenber im FS sehen)! Nicht zu vergessen die verkommene EU mit einer bis in die Fingespitzen fragwürdige und unfähige vdL!
      Ich fürchte den Linksrutsch in der EU, den totalen Linksrutsch in Österreich! Wie undemokratisch, despotisch die Linken in D fuhrwerken erleben wir ja gerarde – ein Horrorszenario, das vor meinen Augen aufsteigt!

      Zu Jahresende werden wir mehr wissen!



    • sokrates9
      11. März 2024 08:47

      Tyche@ Mit Ibiza fand ein klassischer Putsch in Österreich statt. Der wurde medial voll ignoriert. Seitdem haben wir immer mehr anarchische Zustände in Österreich!Islamischer Jugendbanden ziehen durch die Gegend, vögel sich durchs Land,was macht man dagegen? Frauenhäuser ausbauen und ähnliche Maßnahmen die voll am Problem vorbeigehen;Dass gewaltbereite Banden in Österreich nichts verloren haben ill man nicht ansprechen!



    • Tyche
      11. März 2024 09:57

      @sokrates 9 - es war nicht allein Ibiza!
      Ibiza war der Dolchstoß!
      Des Kurzen Spiel begann ja schon Wochen vorher. Da stiegen tagtäglich die sogenannten "Einzelfälle" (und mir zunehmend die Galle) hoch, wurden medial aufgebauscht und in hetzender Form ausgeschlachtet!
      Das kulminierte dann im international gepuschten Rattengedicht mit einer völlig velogenen Berichterstattung und einer deutlich, gewollten Mißinterpretation des Gedichtes, das war so nie zu lesen. (Dass man so nebenbei auch den Verfasser ordentlich in mißkrediet brachte - kümmerte von dieser linken, verlotterten Bande keinen!)
      Vielleicht hätte ein Kurz mit beendetem Jus Studium das besser erkennen können ;-))?

      Wie gesagt - das Ibizaviedeo war lediglich die letzte Manipulation um diese Koalition zu beenden!



    • sokrates9
      11. März 2024 14:41

      Tyche@ Stimme voll überein Ibiza war die jahrelang vorbereitete Bombe die elegant explodierte.Das was ich nicht glaube dass Kurz dahintersteckte,dieses Niveau hat er nicht!Er musste tun was man ihm befahl, doch Ibiza hatte mehrjährige Vorbereitung, da ist Kurz noch mit dem Geilomobil durch die Gegend gefahren, auch der BP hat da seine Drecksfinger bei der Putschvorbereitung drinnen. Es existiert Papier 1 Jahr früher datiert dass Grüne / VP miteinander koalieren wollen. Wr hat das an die Öffentlichkeit gepielt? Ein gewisser Kurz!



    • WFL
      11. März 2024 15:39

      @Tyche:
      Bei Ibiza haben Pilz + VdB (= Doktorvater von Pilz, langjährige enge Freunde) ganz sicher ihre Finger im Spiel.

      Das meinte wohl Peschorn, als er sagte, würden die wahren Urheber des Ibiza-Videos je bekannt, würde das eine Staatskrise bedeuten.



  34. sokrates9
    11. März 2024 07:51

    Ich glaube das Problem liegt tiefer: Die NWO will eigentlich keine Wahlen, für das "große Glück" braucht man keine Alternativen, das wird vorgegeben. Somit werden Wahlen medial ganz klein gehalten, dieBürger könen aus 50 Joghurts wählen, das genügt völlig.Man sieht es ja auch bei der Europawahl: Die VP akklamiert eine der dubiosesten undemokratischen Figuren der Gegenwart.Van der Layen hat bisher nur eine Spur von Unvermögen, Korruption jetzt als Kriegstreiberin noch eine Blutspur hinter sich hergezogen, wird nicht entsorgt sondern als Spitzenkandidatin aufgestellt!In Österreich scheint das Hauptproblem zu sein dass Schilling nicht weiß dass Norwegen die EU nicht sponsert.So werden alle rationalen Argumente verwischt, Phrasen gegen Rechts (Nationalismus wäre die einzige Gefahr für die NWO)werden hochgehalten, , Kommunismus ist gut,Geschichtsdiskussionen, Ideologiediskussionen werden nicht mehr geführt.



  35. eupraxie
    11. März 2024 07:45

    Der Hinweis auf die auswärtigen Studenten, die wählen dürfen, ist schon wichtig. Ebenso wie nicht übersehen werden darf, dass Salzburg Stadt mit dem Bundesland nicht viel gemeinsam hat bezogen auf das Wahlergebnis.
    Es übersehen alle die Misere die entsteht, wenn das Verteilbare verteilt ist und nichts mehr nachproduziert wird. Die Argumentation sollte ja Augen öffnend sein: beim Kommunismus/bei den Linken: das ist gut - nur die Umsetzung ist katastrophal GEWESEN und wird jetzt BESSER. Bei den Rechten/Konservativen: das führt unweigerlich zu einem neuerlichen Hitler. Das Bestehen auf zwei Geschlechter und das Schwenken der jeweiligen Nationalflagge zeigen das deutlich.

    Wenn wirklich VP Wähler zu dem Kommunisten gewechselt sind, dann ist Wählen tatsächlich ein Sonntagssport und kein Ausdruck eines fundierten Wertebildes. Vielleicht nicht von ungefähr - auch den Katholiken (samt Papst) fällt es nicht leicht, sich von den Kommunisten abzugrenzen.



    • Cotopaxi
      11. März 2024 07:53

      Auch in Wien haben die ausländischen Studenten die Abstimmung über die Mariahilfer Straße dominiert, während der heimische Gewerbetreibende ausgeschlossen war.



  36. Pennpatrik
    11. März 2024 07:25

    Kommunisten sind Angehörige einer verbrecherischen Ideologie. Wie alle Marxisten.
    Das Verbrecherische daran ist, dass sie eine Ideologie ist, die gegen die Natur des Menschen gerichtet ist.



  37. FranzAnton
    11. März 2024 07:04

    Grundsätzlich gilt: Jeglicher Widersinn wird, entsprechend der unaufhaltsam wirkenden evolutionären Methodik, von ebendieser dieser ausgerottett - leider kann das aber lange dauern, wie die Erfahrung zeigt.
    Allen Menschen steht ein sehr gutes Denkorgan im Kopf zur Verfügung, welches sie grundsätzlich befähigt, die Realität zu erkennen. Allerdings werden menschliche Verhaltensweisen gelegentlich nicht von Vernunft, sondern von Emotionen gesteuert, die gefährlich sein können; Neid, Zorn, Haß und Dummheit zählen dazu. Werden letztere übermächtig, kann dies desaströse Folgen nach sich ziehen - die kommunistische Ideologie darf wohl als Musterbeispiel hiefür dienen. "Lernen Sie Geschichte, Ja!! dozierte einst ein Bundeskanzler Österreichs - und damit hatte er sicher recht.



  38. Punto
    11. März 2024 06:56

    Ein großes Problem stellt die Fehlerhaftigkeit des Verbotsgesetzes dar, welches um die kommunistische Parteien ergänzt gehört. Das sie darin nicht aufscheinen verdanken sie lediglich dem Umstand, dass Russland nach dem 2. Weltkrieg bei den Siegermächten dabei war.



    • Pennpatrik
      11. März 2024 07:19

      Das Verbotsgesetz gehört natürlich aufgehoben, weil es einer liberalen Gesellschaft nicht ansteht.
      Abgesehen davon, dass es einerseits benutzt wurde, um die Nationalsozialisten als rechte Partei darzustellen und die rechten Parteien und den Nationalismus, der für alle Völker der Erde ein Normalzustand ist, zu diskreditieren.
      Diese Art der Diskreditierung sieht man auch am Antisemitismus, der eine Monopoldomäne der Linken ist. Wo, frage ich, sind die Antisemiten? Bei den Rechten? Bei den Nationalisten? Nein! Antisemitismus ist bei den Grünen, den Linken, den Sozialisten und bei den von ihnen importierten und geförderten Zuwanderern.
      Wer wird bei den Betroffenheitsveranstaltungen ausgegrenzt? Die Linken? Nein! Die Rechten.

      Das Verbotsgesetz schafft Unrecht, ist illiberal und gehört daher abgeschafft.



    • Cotopaxi
      11. März 2024 07:33

      Könnte man das Verbotsgesetz erweitern und die Niederlassung von deutschen Studenten verbieten, wie auch die Niederlassung von Türken, Afghanen, Syrern usw. mit deutscher geschenkter Staatsbürgerschaft?



    • Pennpatrik
      11. März 2024 07:37

      Bei der Oskar-Verleihung darf man "Palästina from the river to the sea" singen, was eine Umschreibung für "Juden ins Meer" ist, spricht den Juden das Recht ab, sich zu verteidigen und findet nichts dabei, dass die Gazaiten, die die Hamas mit überwältigender Mehrheit gewählt haben, zivile, unschuldige Geiseln in Haft halten. Ungeklärt ist immer noch, ob Europäer darunter sind. Man hört diesbezüglich nichts. Sicher ist, dass wir diesem Verbrecherstaat Gaza Millionen in den A.... blasen.



    • Cotopaxi
      11. März 2024 07:42

      Das europäische Geld für die Araber Palästinas ist Schutzgeld, damit sie unsere Flugzeuge nicht entführen oder sprengen und auch ansonsten bei uns ihren Terror nicht ausführen.

      Ich vermute, dass auch die ungebremste Einwanderung von Arabern nach Europa Bestandteil dieses Schutzgeld-Deals ist.



  39. Zeu pater Eelioste
    11. März 2024 05:16

    "wofür er dann in den Schützengräben büßen und verrecken musste"

    Hört, hört, AU wird doch nicht plotzlich zum Friedensaktivisten mutieren. Aber vielleicht hat ja das, was man jetzt vom Papst hört, diese Sinnesänderungen eine braven Katholiken bewirkt ...



    • Cotopaxi
      11. März 2024 07:01

      Sind unsere Vorväter zum Teil nicht im Kampf gegen den Kommunismus gefallen, währen Unterbergers Freunde in Amerika Stalin und die Kommunisten militärisch unterstützen?

      Stelle Churchill nach Kriegsende nicht die bange Frage, ob man nicht das falsche Schwein geschlachtet habe?



    • Tyche
      11. März 2024 07:27

      Ja richtig, ist alles Krieg, bedeutet immer "in den Schützengräben verrecken"!

      Aber das 3. Reich ist im Denken AUs sicher ganz was anderes als "Freiheit für die Ukraine", "Freiheit für Europa"!
      Ist also doch ein Unterschied zw. den Kriegen - dem Krieg Hitlers damals und dem Kriegswahn des Westens heute!



  40. veritas
    11. März 2024 05:03

    1/6

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Ein später Nachtrag zu „Der Untergang der Deutschsprachigen“. Ein Untergang, der kein Zufall ist.
    „Volkes Stimme, das ist Volkes Sprache. Sie kündet wahrer, unverfälschter als Aug‘ und Antlitz und Gestalt des Volkes Seele. Weh darum dem Volke, das seiner Sprache Heiligtum nicht ehrt und liebt und schützt und pflegt in frommer Treue!“ (Prof. Dr. Felix Dahn (1834-1912) Jurist, Schriftsteller und Historiker)

    Bereits 1852 beschwerte sich der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer über eine "methodisch betriebene Verhunzung": Die Sudler sollten ihre Dummheit an etwas anderem auslassen, als an der deutschen Sprache.“

    Karl Kraus hatte ein geradezu religiöses Verhältnis zur deutschen Sprache. In ihr glaubte er eine Heimat gefunden zu haben. Zitat:
    „Die deutsche Sprache ist die tiefste, die deutsche Rede die seichteste.“



  41. veritas
    11. März 2024 05:03

    2/6

    Der große Frontalangriff auf die deutsche Sprache erfolgte 1996 mit der erzwungenen Reform der deutschen Rechtschreibung. Oder „wenn Sprache auf willfährige Beamte trifft“. Als vor 27 Jahren die Rechtschreibung umgepflügt wurde, wehrten sich Eltern und Lehrer, Germanisten, Schriftsteller und Journalisten mit Händen und Füßen. Erfolglos. Ein regelrechter Kulturkampf entbrannte. Viele pfiffen in "zivilem Ungehorsam" auf den Neuschrieb. „Dann schreib doch, wie du willst“ klang schon nach einem Abgesang all jener, die aufgegeben hatten. Die deutsche Germanistin Heike Schmoll schrieb 2016: „20 Jahre Rechtschreibanarchie. Ein Unglück der Sprachgeschichte. Die Vereinfachung der deutschen Rechtschreibung ist gründlich misslungen“.



  42. veritas
    11. März 2024 05:02

    3/6

    Es kam noch schlimmer. Die Bewegung hin zu einer geschlechtergerechten Sprache und Rechtschreibung setzte bereits in den 1960er-Jahren ein, als Feministinnen den Schrägstrich und das Binnen-I einführen wollten, um Frauen in der Sprache sichtbarer zu machen. Dieses Unterfangen fand vorerst noch keine flächendeckende Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit. Mit dieser Aufgabe wurden die Grünen betraut, die mit Hilfe der CIA im Jänner 1980 in Karlsruhe gegründet wurden. Immer mehr öffentliche Einrichtungen und Universitäten schrieben geschlechtergerechte Sprache zwingend vor und sanktionierten deren Nichtbefolgung. Bereits ab 2002 leitete Edeltraud Hanappi-Egger das Institut für „Gender and Diversity in Organisations“ an der WU in Wien! Die Verhunzung der deutschen Sprache war abgeschlossen. Nur Freunde der Stilblüten kommen noch immer auf ihre Kosten. „Volkes Stimme ist Volkes Sprache“ hat heute weder in seiner Ausdrucksform noch bei Wahlen eine Bedeutung.



  43. veritas
    11. März 2024 05:02

    4/6

    All das geht mit dem Verfall der Bildungs- und Gesellschaftspolitik einher. Beides, die deutsche Sprache und die Bildungspolitik wurden bewusst der Verwahrlosung und somit der Bedeutungslosigkeit preisgegeben. Die Nivellierung nach unten war eine notwendige und hinreichende Voraussetzung für den Global Compact for Migration. Etwa 130 Millionen Menschen weltweit sprechen Deutsch als Mutter- oder Zweitsprache. Davon leben ca. 105 Millionen vorwiegend in DE, AT und CH (Quelle: statista.at). Die Grünen besetzen in DE (16%), AT (14%) und CH (13%) aktuell die meisten Parlamentssitze vor allen anderen Länder (neben FR 13% und LU 19%, EU im Schnitt 10%). Erleben wir den lange geplanten Beginn eines verdeckten und perfiden Linguizids, also eine bewusst in Kauf genommene Zerstörung einer Sprache? Denn mit dem Tod einer Sprache geht in der Regel auch der Verlust einer kulturellen Tradition, und die ethnische und sozioökonomische Unabhängigkeit einer Sprachgruppe einher.



  44. veritas
    11. März 2024 05:01

    5/6

    Nicht sofort, weil die einzige Variable in der Agenda des Tiefen Staates die Zeit ist. Und es ist diese Gefügigkeit, ja sogar eine Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber diesen mehr oder weniger irreversibel gesetzten Tatsachen, die mich zu dieser Annahme veranlassen. Das gilt auch für die Programme Krieg, Klima, Migration und Pandemie. Es ist schon ein genialer Plan, weil man selbst bei eingehender Beschäftigung mit der Materie seine wahren Ziele erst dann erkennt, wenn es fast schon zu spät ist. Siehe J.C. Juncker: “…. weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter, Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt. Und wenn es ernst wird, muss man lügen“
    (Quelle: Spiegel, 27.12.1999).



  45. veritas
    11. März 2024 05:01

    6/6

    Die Tatsache, dass sich Merz und Nehammer für eine weitere Amtsperiode von Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin einsetzen, macht fassungslos und beweist deren Skrupellosigkeit.

    p.s.: Die Deutsche Medienbehörde hat nach sechs monatiger Sendedauer AUF1 die Ausstrahlung seiner Programme auf dem Satelliten Astra untersagt und den Sender mit einer Strafe von 195.000 € belegt. Urteilsbegründung: „Verbotene Themenplatzierung“. Das nennt man freie Meinungsäußerung in diesen Tagen.



    • sokrates9
      11. März 2024 08:00

      Hervorragende zusammenfassung!Man versucht von allen Seiten eine Erodierung der Gesellschaft voranzutreiben!.

      Wo ist der Protest aller Demokraten gegen das Urteil gegen AUF?Solche attentate werden elegant unter den Tisch gekehrt, begeistert unterstützt von den " Qualitätsmedien!



  46. ThomasMorus
    11. März 2024 00:56

    Dass sich da jemand aufregt oder gar die Gefahr erkennt, habe ich bereits endgültig aufgegeben, als es kaum jemanden interessiert hat, dass Babler sich als Marxist bezeichnet! Ein Marxist als Parteiobmann der Sozialistischen (Verzeihung, Sozialdemokratischen) Partei Österreichs - da zuckt kaum wer mit den Ohrwascheln!

    Die Menschen sind zu blöd oder zu ungebildet oder einfach zu böse oder eine Kombination aus allem! Schade!!



    • pressburger
      12. März 2024 00:08

      Den Zusammenhang, von Marxist zu Kommunist, bzw. jeder Marxist ist Kommunist, wollen die Menschen nicht verstehen.






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