Gewiss tut man gut daran, gegenüber Verschwörungstheorien immer skeptisch zu bleiben. Aber was tut man, wenn man für einen kuriosen Vorgang gleich zwei seltsame Darstellungen serviert bekommt, die einander diametral widersprechen? Was ist da Verschwörung, was Wahrheit? Oder sind beide Theorien falsch? Tatsache ist, dass der gesunde Menschenverstand geradezu dazu zwingt, gegenüber der offiziellen SPÖ-Selbstdarstellung extrem skeptisch zu bleiben, wonach zwei Tage lang die ganze Partei ahnungslos an einen falschen Parteiobmann geglaubt hätte, nur weil ein ungenannter Mitarbeiter zwei Zahlen in eine falsche Spalte eingetragen hat. Und dass das niemandem in einer großen Kommission aufgefallen wäre, die zuvor die Stimmen ausgezählt hat. Es ist eine ziemliche Zumutung, wenn man diese Version für glaubwürdiger halten soll als die immer heftiger kursierende Version, dass da die Stimmzettel im Wiener Parteisekretariat manipuliert worden sei, wo ja absolut kein Sympathisant des Hans Peter Doskozil sitzt.
Dieses Gefühl wird inzwischen auch durch den Jubel bestätigt, mit dem in diesem Sekretariat der nun als angeblicher Sieger dastehende Andreas Babler begrüßt worden ist. Hingegen ist für die zwei Tage des Kurzzeit-Parteiobmanns Doskozil kein Jubel bekannt geworden. Diese unterschiedlichen Reaktionen haben daran erinnert,
- dass Doskozil immer sehr kräftig gegen diese Parteizentrale ausgeteilt hat;
- dass er auch im Burgenland personalpolitisch mehrmals recht hemdsärmlig durchgegriffen hat, sodass man sich vor ihm als Arbeitgeber mit Recht fürchten muss;
- und dass sich umgekehrt Babler vor einiger Zeit bei diesen Sekretariatsmitarbeitern sehr beliebt gemacht hat, als er laut gegen die zur Einsparung notwendig gewordenen Kündigungen im Sekretariat protestiert hat (einen aufrechten Sozialisten hat ja noch nie interessiert, woher das Geld kommt, das auszugeben er verlangt …).
Dieses Gefühl, dass da etwas nicht stimmen kann, hat sich schon davor massiv verstärkt, als bekannt geworden war, dass vor(!!) Eintreffen der Obfrau der Wahlkommission in diesem Sekretariat die Parteiangestellten die einst beim Linzer Parteitag angekreuzten Stimmzettel neuerlich "ausgezählt" haben. Unkontrolliert und unaufgefordert!
Alleine dieser Vorgang ist tausend Male verdächtiger als die vorzeitige Schlitzung von Wahlkuverts bei der vorletzten Bundespräsidentenwahl in einigen Bezirkshauptmannschaften, derentwegen der Verfassungsgerichtshof eine Wiederholung der gesamten Wahl angeordnet hatte, obwohl es sonst kein verdächtiges Indiz, kein Motiv, keinen Hinweis auf eine quer durchs Land abgesprochene Manipulation gegeben hat. Dementsprechend hat sich dann auch die Korruptionsstaatsanwaltschaft wieder einmal lächerlich gemacht, als sie in der Folge all diese Beamten deswegen vor den Strafrichter geschleppt hat.
Wenn die SPÖ auch nur einen Funken von Rechtsstaatlichkeit im Leib hat – ein Wort, das sie ja bei den diversen Skandalaktionen der Staatsanwaltschaft zu deren Verteidigung immer gern im Mund führt –, dann kann es nur eine Konsequenz geben: eine sofortige Wiederholung des Parteitags und die vorläufige Übernahme der Parteigeschäfte durch einen der stellvertretenden Vorsitzenden. Denn keiner der drei Kandidaten der Mitgliederbefragung kann glaubwürdiger Parteichef sein:
- Bablers Wahl ist nie von einem Parteitag verkündet worden, wie es das Statut vorsieht, was nach Ansicht prominenter Juristen ein gravierender Mangel ist, selbst wenn nicht geschummelt worden sein sollte.
- Doskozils korrekt dem Statut nach verkündete Wahl wird durch die (stellvertretende und stellvertretend stellvertretende) Wahlkommissions-Vorsitzende als inkorrekt zustandegekommen hingestellt.
- Im Falle einer Nichtigkeit der Neuwahl wäre eigentlich noch Pamela Rendi-Wagner Parteichefin. Sie ist aber formell zurückgetreten, was nicht mit einem Fingerschnipsen rückgängig gemacht werden kann.
Also kann eigentlich nur einer der Parteichef-Stellvertreter wie Doris Bures, Michael Ludwig oder Peter Kaiser die Geschäfte übernehmen (um die drei prominentesten Stellvertreter zu nennen) und raschest einen Parteitag durchführen.
Das aber erst irgendwann im Spätherbst zu machen, wie nun erklärt wird, ist eindeutig eine weitere Verhöhnung der Parteitagsdelegierten – die fast an die Verhöhung der zu einer dann später für Makulatur erklärten Urwahl gerufenen Parteimitglieder noch übertrifft. Will die SPÖ allen Ernstes ein halbes Jahr im rechtlichen Nirwana bleiben?
Manche fragen, ob die vermuteten Vorgänge in der Partei nicht auch strafrechtlich relevant sind. Das sind sie vorerst eher nicht, selbst wenn wir eine korrekte Staatsanwaltschaft hätten. Denn da geht es um vereinsinterne Vorgänge, die in unserer Rechtsordnung nur vereinsrechtlich, also verwaltungsrechtlich zu ahnden sind, sobald sie jemand der Vereinsbehörde anzeigt. Problematischer wird die Lage für Herrn Babler freilich, sobald er sich den ersten Parteichef-Gehalt auszahlen lässt oder der Bundespartei Spesen verrechnet.
Ziemlich unfassbar, aber auch längst nicht mehr überraschend war die Art, wie Babler im ORF nach all dem interviewt worden ist – ausgerechnet von jenem ORF-Mann, der angeblich die Nachzählung erst ausgelöst hat: Da wurden nicht etwa all die oben angesprochenen Aspekte kritisch hinterfragt, sondern die ersten Fragen galten dem Personalabbau bei einem Möbelhaus (als ob nicht jedes Jahr Hunderttausende ihren Job verlieren, was ja nur ein begrenztes Unglück ist, wenn sie alle sofort einen neuen Job finden können). Ganz offenkundig geschah das nur, um damit sofort auf das SPÖ-Lieblingsthema umzulenken, dass sich die Partei (wie eigentlich?) der Arbeitnehmer annehmen würde. Das geschah vor allem, um raschest das ganze Parteichaos in den Hintergrund zu rücken. Plumper und unappetitlicher kann der ORF seine Rolle als SPÖ-Parteisender wirklich nicht mehr erfüllen.
Letztlich bleibt eine Frage im Raum stehen: Kann man den – mir unbekannten – SPÖ-Parteiangestellten die skizzierte Manipulation auch wirklich zutrauen? Dass sie ein Motiv hatten, dass sie die Gelegenheit dazu hatten, und dass alle anderen Erklärungsversuche viel absurder klingen, ist ja noch kein Tatbeweis.
In solchen Situationen drängt sich oft auch eine Art Charakterbeweis auf. Der aber fällt bei der SPÖ katastrophal aus, weit übler als für alle anderen Parteien, die im Nationalrat sitzen. Insbesondere ist beklemmend, dass in all den in der Folge aufzuzählenden Fällen der Vergangenheit nicht einmal der nachträgliche Funke eines echten Bedauerns zu bemerken gewesen ist. Ganz offenbar fühlt man sich über alle moralischen Maßstäbe erhaben, wenn man die eigene Ideologie als "wissenschaftlich", wenn man sich als "Partei im historischen Sinn" bezeichnet. Was der Partei nutzt, ist ethisch eo ipso korrekt.
Selbst die Tatsache, dass all die folgenden Fälle allgemein bekannt geworden sind (was übrigens nicht ausschließt, dass es noch weitere gegeben hat), hat keinerlei moralische Bedenken ausgelöst:
- Da gab es etwa in den 60er Jahren einen – massiv an die Gegenwart erinnernden – erbitterten Machtkampf, als die Parteiführung um Bruno Pittermann und Christian Broda Angst vor den Aspirationen Franz Olahs bekommen hatte. Die SPÖ warf Olah deshalb aus der Partei, brachte ihn vor den Strafrichter und ins Gefängnis (wegen einer Finanzierung für Kronenzeitung und FPÖ mit Gewerkschaftsmitteln, obwohl beides eindeutig im Interesse der SPÖ und der Gewerkschaft war, da ja beide Aktionen der ÖVP schaden sollten) und ließ ihn aus der Ferne(!) von einem schwer nationalsozialistisch belasteten(!) Psychiater begutachten und für schizophren(!) erklären. Das haben dann nicht nur Olah, sondern viele Österreicher zu Recht als stalinistische Methoden empfunden (Stalin hat viele Gegner als geisteskrank erklären lassen, um sich ihrer zu entledigen).
- Da ist die Tatsache zu nennen, dass quer durch die Partei massive Sympathien für linke Diktatoren von Nikaragua bis Venezuela zu finden sind, dass das rote Wiener Rathaus für einen Massenmörder wie Che Guevara auf Kosten der österreichischen Steuerzahler sogar ein Denkmal errichtet hat.
- Da ist die Tatsache zu nennen, dass die sozialistischen Parteien, wo auch immer sie an der Macht gewesen sind, eine signifikante Steigerung der Staatsschulden zurückgelassen haben, die sie als angeblich "sozial" notwendig getarnt haben, die aber in Wahrheit zur Bestechung bestimmter Wählergruppen gedient haben und Raub an der nächsten Generation gewesen sind.
- Da ist die bis zum Ende 1989 anhaltende Unterstützung für kommunistische Diktatoren in Mittelosteuropa durch die SPÖ zu nennen, die als "Neutralitätspolitik" und "Arbeitsplatzsicherung" verkauft worden ist, während sich Sozialdemokraten anderer Länder längst vom Ostblock abgewendet hatten.
- Da ist die breitflächige, direkt aus dem Kabinett des damaligen SPÖ-Bundeskanzlers ausgegangene und über Amerika gespielte Denunziation des Kurt Waldheim als angeblichen Nazi-Schlächter zu nennen, die Österreich schweren Schaden zugefügt hat (obwohl Waldheim im ganzen sechsjährigen Krieg nur vom Leutnant zum Oberleutnant aufgestiegen ist, also mit Bestimmtheit kein Rädchen im gesamten NS-System gewesen ist).
- Da gab es im Winter 1999/2000 eine neuerliche massive Denunziation Österreichs im Ausland, weil hier eine schwarz-blaue Regierung gebildet worden ist, die wieder zu schwerwiegenden Schäden für das Land geführt hat; dabei ist eindeutig der entscheidende Funke bei einer Konferenz der Sozialistischen Internationale durch den damaligen Parteichef Klima gezündet worden (den man später für den Rest seines Lebens ins weit entfernte Südamerika verräumt hat).
- Da gab es die Affäre Silberstein, als ein schlecht beleumundeter und dennoch von der SPÖ engagierter und bezahlter Agent im Wahlkampf Internet-Homepages fälschte, die den Eindruck eines üblen Antisemitismus der ÖVP erwecken sollten.
- Da ist die massive Bestechung von Medien durch das Imperium des Wiener Rathauses zu nennen, das mehr für "Inserate" ausgibt als alle anderen Bundesländer zusammen.
- Da gab es die Affäre Ibiza, mit der die FPÖ durch eine illegale Abhöraktion und durch das Engagement von Provokations-Agenten als massiv korrupt denunziert werden sollte – was freilich trotz unappetitlichem Alkohol-Schwadronieren des damaligen FPÖ-Chefs nicht wirklich gelungen ist, was aber dann durch eine geschickte (über deutsche Linksmedien laufende) Inszenierung und auf Grund einer Überreaktion der ÖVP zum Platzen der schwarz-blauen Koalition geführt hatte.
- Da sind ganz eindeutig auch die vielen – hier schon oft aufgezeigten – Aktionen der sehr linken Korruptionsstaatsanwaltschaft zu nennen, die gezielt die beiden größten Talente des bürgerlichen Lagers nach Wolfgang Schüssel, also Karl-Heinz Grasser und Sebastian Kurz, ohne rechtskräftiges Urteil politisch (und psychisch) gezielt gekillt hat, während sie um die gesamte Korruption im Machtbereich der Gemeinde Wien immer einen weiten Bogen gemacht hat, obwohl die eindeutig weit schlimmer ist als alles, was diese WKStA Grasser und Kurz vorwirft.
Gegen all diese mehr oder weniger direkt der SPÖ zurechenbaren Untaten, Rechtswidrigkeiten und Affären würde sich wohl das offenbar leicht mögliche Austauschen von ein paar Dutzend Stimmzetteln geradezu als lässliche Sünde ausmachen (würde es für Parteigenossen überhaupt so etwas wie eine Sünde geben). Die begeht man leicht, wenn man die Partei und insbesondere die eigene Anstellung bedroht sieht. Noch dazu durch einen Rechtsabweichler, wie es einst ja schon Olah einer gewesen ist.
Die zwar weit links stehende, aber unabhängig denkende Journalistin Corinna Milborn listet sehr präzise noch weitere Fehler und Absurditäten vor allem der SPÖ-Wahlkommission und ihrer Leiterin auf, scheut dann aber doch davor zurück, an eine Manipulation glauben zu wollen. Das traut sie denen nicht zu. Na ja. Vielleicht sollte sie sich die zweifellos alle Gläubigen prägende Geschichte der Partei in Erinnerung rufen. Wer einmal Ibiza, Waldheim, Silberstein, Olah und die antiösterreichischen Sanktionen auf dem Gewissen hat, dem kann man als unabhängig denkender Mensch nicht glauben, auch wenn er einmal doch die Wahrheit sprechen sollte.
Bei dieser Gelegenheit drängt sich auch gleich noch ein zweiter Charakterbeweis auf, nämlich einer über den derezeit gefeierten Parteiobmann Andreas Babler – auch wenn es keinen Hinweis gibt, dass er mit eventuellen Vorgängen im SPÖ-Sekretariat etwas zu tun gehabt hat.
- Babler hat ganz offensichtlich seinen mageren Lebenslauf "geschönt" – und diese Verschönerungen erst blitzschnell eliminieren lassen, als der Job an der Parteispitze näherrückte. Was aber zu spät war. Offensichtlich hat der Mann im Gegensatz zu früheren Darstellungen weder einen Lehrabschluss noch Matura. Jedenfalls hat er so wie sein unrühmlicher Vorgänger Werner Faymann nie sagen können, wann und wo er diese Abschlüsse erworben hätte (was Babler freilich nicht daran gehindert hat, beim sattsam bekannten Institut des Herrn Filzmaier etwas über "politische Kommunikation" studiert zu haben; dort muss man nicht einmal Matura haben).
- Da ist es wohl kein Zufall, dass der Heurige des Ehepaars Babler-Blum einen Rotwein (wenn auch nur einen Zweigelt) namens "Comandante" anpreist. Laut Wikipedia war Guevara wörtlich: "ein zentraler Anführer (Comandante) der Rebellenarmee der Kubanischen Revolution und ist neben Fidel Castro deren wichtigste Symbolfigur". Die kubanische Revolution war wohlgemerkt eine Revolution, die nicht nur zahlreiche Todesopfer (auch durch Exekutionen!) gefordert hat, sondern deren Folgen auch Millionen unter Lebensgefahr ins Ausland getrieben und ein ganzes Land verarmt hat.
- Die Homepage dieses Heurigen hat rechtswidrig kein Impressum und auch sonst keines der (auf Verlangen vor allem der EU-Linksparteien!) vorgeschriebenen Elemente einer Internet-Seite, mit denen sich sonst Millionen Internet-Seiten und Internet-User herumplagen müssen. Ganz offensichtlich dünkt man sich bei Bablers als aufrechte Linke weit über dem Recht stehend.
- Dazu kommt etwa das Bekenntnis des Andreas Babler zu Karl Marx, von dessen Schreibtisch-Theorien eine direkte kausale Linie zur sehr konkreten Ermordung von mindestens 80 Millionen Menschen und zur Verarmung von weiteren Milliarden geführt hatte.
- Babler hat auch schon die generelle Abschaffung des Bundesheers verlangt. Wenn man keinen Charakter hat, hat man wahrscheinlich auch keine Probleme, diese Forderung jetzt zu vergessen.
- Zu dem vielen, was er jetzt wohl hemmungslos vergessen wird, wenn er nicht zum totalen Outcast in der europäischen Sozialdemokratie zählen will, gehören auch seine wüsten Beschimpfungen für die EU, die an sich danach geklungen hat, dass da einer die Kommunisten links überholen will.
- Babler hat sich – gleichsam als Tüpfelchen auf dem i – ungeniert zwei Jahre lang von der Gemeinde Traiskirchen zwei Gehälter gleichzeitig auszahlen lassen, einen als Bürgermeister und einen als Pressesprecher. Als ob es nicht zu den Berufspflichten eines Bürgermeisters gehören würde, mit der Presse zu sprechen ...
- Zusätzlich hat er zumindest laut Berichten von Krone und Kleiner Zeitung auch als Vorstandsmitglied des Wasserleitungsverbandes noch einen dritten, allerdings geringeren Betrag bekommen.
- Und schließlich ist es auch kein Charakterausweis, wenn Babler ankündigt, dass er gleichzeitig Bürgermeister in Traiskirchen und Parteichef in Wien sein will. Auch wenn zuzugeben ist, dass er dann nicht mehr Pressesprecher ist, sondern nur noch Bürgermeister, Parteivorsitzender und Bundesrat (in den er gerade erst vor wenigen Wochen eingezogen ist). Alles drei erledigt der Mann offenbar mit links. Gleichsam beim Heurigen.
... das würde auch erklären, warum 'seit Menschengedenken' nur linke Parteien in Wien regieren ...
Und desto länger die Situation dauert, desto mehr wird der Status quo in diesem Fall 'einzementiert' (soweit man bei einem Sumpf von Einzementieren sprechen kann).
Ein Skandal, in den alle Parteien verwickelt sind, am meisten aber Grün und noch mehr Rot, ist das Heumarkt-Projekt. Es geht dabei nicht nur um kulturelle Aspekte, sondern auch um die zu vermutende Korruption. Man hat Chorherr zu einer Art Bauernopfer erkoren, das man glimpflich davonkommen läßt; das eigentliche Primum Movens waren aber Häupl und Vassilakou. Es wird kolportiert, daß Tojner sein Projekt Häupl und Vassilakou unterbreitete, Kuverts über den Tisch geschoben und sodann das ominöse Commitment auf Realisierung seines Projekts erhalten haben soll, was ein Zeuge, der sich nicht aus der Deckung wagt, (wenn das so stimmt) beobachtet hat. Nur: wenn das niemand bezeugen will, wird daran nicht weiter gerührt werden. Es fällt auf, daß sämtliche Gremien (Gemeinderat, involvierte Magistratsabteilungen, Wettbewerbsjury, Gutachter, Volksanwaltschaft etc.) nicht gegen das Projekt auftraten und eine Art Omertà hinsichtlich der Zusammenhänge herrscht. Die Aufklärung wäre ein Paukenschlag.
Gehen wir davon aus, dass der blutrote ORF-Mann Thür nur vorgeschoben wurde, um die Manipulationen in der SPÖ-Zentrale zu übertünchen.
KRONE:
"08.06.2023 19:56
FEUERWEHREN IM EINSATZ
Heftige Unwetter: Überflutete Keller und Straßen"
Gut, das mit der Dürre, da haben wir uns geirrt. Aber für in 100 Jahren können wir das Weltklima heute schon ändern. Wie immer natürlich mit höheren Steuern und mehr Beamten.
Pfadfinderehrenwort!
Eine irre Gesellschaft im offenen Vollzug.
Wie tief kann die SPÖ noch sinken?
Bildung, Ausbildung, Berufserfahrung---all das sind ja längst keine Kriterien für den Kanzlersessel, denn diesen will ja der BABLER einmal erklimmen!
"CV Andreas BABLER:
1979 VS Möllersdorf
1983 Gymnasium in Baden (ohne Matura)
1987 HTL Mödling (kein Abschluß)
1992 Arbeiter im Maschinenbau (keine Lehrabschlußprüfung)
1993 Lagerarbeiter
1993 Präsenzdienst im Bundesheer
1994 Zeitsoldat im BH
1995 Sozialistische Jugend NÖ
1996 Bundessekretär Sozialistische Jugend
2001 Füller und Schichtarbeiter
2004 Gemeindebediensteter in Traiskirchen
2006 Leiter Bürgermeisteramt
Das alles kann man sich nicht mehr ausdenken!!
Der neue SPÖ-Parteichef BABLER stellte sich selbst als Pressesprecher an und kassierte doppelt!.........
Nachdem BABLER seine Schlosserlehre abbrach, machte er Parteikarriere und wurde Bürgermeister einer 17.000 EW.-Gemeinde. Das satte Bürgermeistergehalt war ihm aber offenbar immer noch zu wenig.
Um sich selber vernünftig zu entlohnen stellte er sich kurzerhand selbst als Pressesprecher an und pimpte damit sein Gehalt von 7.800 Euro um weitere 4.000 Euro monatlich.
Hinzu kommt, dass BABLER auch noch einen Spesentopf in Höhe von 18.800 Euro zur Verfügung hatte, und on Top gönnte er sich eine monatliche Vorstandsentschädigung vom Wasserleitungsverband. ........
1. Gehalt: Bürgermeister (7.800 €)
2. Gehalt: Pressesprecher (4.000 €)
3. Gehalt: Vorstandsentschädigung (500 €)
4. Spesentopf: 18.800 €
FPÖ-Chef STRACHE verlor wegen seiner Spesenaffäre sämtliche Ämter.....
Quellen:
Kleine Zeitung
Report24"
Sehr geehrte Frau Undine, danke für Ihre Mühen. Das haben Sie hervorragend recherchiert.
Eine klassische Apparatschik-Karriere halt. Herr Babler könnte also durchaus bei den kommunistischen Genossen in die Lehrer gegangen sein ....
@ Undine
Vielen Dank für die Auflistungen. Sie stellen mit Ihren Recherchen sogar Peter Westenthaler noch in den Schatten. ;-)
Ihr seid gemein zum Babler. Er hat das viele Geld nur aus einem Grunde zusammengerafft: "Privateigentim ist Sünde." (Marx) Er konnte nur so andere vor deren Sünde bewahren, indem er ihr Geld an sich gerissen hat. Er ist Opfer, nicht Täter.
@Alexander Huss
@Brockhaus
Ich hab's bloß abgetippt! Recherchiert hat jemand anderer! ;-)
Unterschiede zu anderen Politiker CV`s ?
Herr Babler und sein Verhältnis zum Geld ist ja schon hinreichend bekannt, z. B. dass er als sein eigener Pressesprecher von seiner Gemeinde entlohnt wurde, ist ja schon ein starkes Stück.
Jetzt ist er Bundesrat, zieht es aber vor, seine Zeit ausserhalb zu verbringen. Auch da bezieht er nicht wenig aus dem öffentlichen Topf, das schert ihn aber offenbar wenig.
Christoph Steiner, der Bundesratskollege hat ihn pointiert begrüßt:
https://www.youtube.com/shorts/LB3FSAzHQNM
Man stelle sich das Geblöke vor, machte das ein Freiheitlicher. Das ist es, was die Journaille so unglaubwürdig macht.
@nonaned
Danke für den Link! ;-)))
O.T.:
Wie sind auf dem besten Weg zu Stromabschaltungen. Wie das in Südafrika funktioniert, ist hier zu sehen. Leider auf Englisch.
https://www.youtube.com/watch?v=jHxh_sQHH0E
Man beachte die Ähnlichkeiten unserer Parlamente!
Die Grünen sind auch zu diesem Verbrechen, im Namen ihrer Ideologie, fähig.
Der SPÖsterreichische Rundfunk wird das alles wieder richten, ihr werdet sehen.
Und die OeVP verschafft dem ORF noch zusätzliche Finanzmittel! So etwas kann man nicht erfinden ?!
Was für ein Gesindel! Bis zu den FestspiefestrednerInnen aller Geschlechter und Paarungsvorlieben.
Könnte da noch ein paar Beispiele aus der Kommunalpolitik beisteuern;
z.B. von nicht fristgerechter Einreichung der Wahlliste und statt den gedrehten Bock einfach zu akzeptieren, gabs dann eidesstattliche Erklärungen, Anzeigen des wahlleitenden Bgmst. bei der Staatanwaltschaft usw.
Selbes Muster im Kleinen wie im Großen.
Herr Hintermaier sorgt für gute Unterhaltund in der FAZ:
Der Politikwissenschaftler Peter Filzmaier braucht im Österreichischen Rundfunk schon lange keinen Moderator mehr. Er kann sich selbst die Stichworte geben, sich an- und abmoderieren und mit „Herr Professor Filzmaier“ ansprechen. Filzmaier ist häufiger zu sehen als manche Spitzenpolitiker, er ist vertraglich an den ORF gebunden und also zu immerwährender Neutralität verpflichtet, zu jeder Uhrzeit weckbar, um eine Analyse abzugeben. Dabei bleibt er meist gut gelaunt, ein Medienprofi reinsten Wassers, aber wie so oft, wenn sich einem zu viele Kameras und Mikrofone entgegenrecken, beginnt irgendwann die Verwechslung mit sich selbst.
Der Montag dürfte auch für Filzmaier ein grandioser Höhentiefpunkt der neueren politischen Geschichte gewesen sein. Im Nachrichtenmagazin ZIB2 ließ er daran mimisch keinen Zweifel, er grinste wie die nubischen Sänftenträger in „Asterix und der Arvernerschild“.
Nicht vor allzu langer Zeit waren Peter Filzmaier und Armin Wolf in einer Sendung von Stermann und Grissemann zu Gast. Da gab Filzmaier zum Besten, dass er – als ihn Wolf für das Fernsehen engagierte – so naiv war zu glauben, dass es in der Zeit im Bild um Nachrichten gehe. – Besser könnte man die Erfüllung des Objektivitätsgebots durch den ORF nicht umschreiben.
Dss Ganze hat natürlich nchts mit Filz zu tun, sondern nur mit Maier.
Filzmaier, wie ein Packerl Kunsthonig. Pickig, aufdringlich, ungeniessbar.
Nachträglich fällt mir ein: Bei obgenannten Operationen lautete das Ergebnios auch immer wieder "#NAME?".
In der Kommission hat es nicht nur die Lebensgefährtin des Doskozil-Attaches Max Lercher, sondern auch Babler-Sympathisanten gegeben. Nach dem Hinweis eines Reporters am Samstag hat Frau Grubesa erst am nächstfolgenden Werktag (als SPÖ-Mitglied darf sie am Wochenende nicht arbeiten) das Büro aufgesucht und die 1 fehlende Stimme auf das Saldo der Gesamtstimmen gesucht. Hätten die Doskozil-Anhänger inkl. der Wahlkommissionsleiterin die Wahl getürkt, wären die Abläufe wohl etwas anders verlaufen. Ebenso unrealistisch eine Manipulation zugunsten Bablers: Warum sollte die Wiener SPÖ eine Wahl manipulieren, bei der sie nach dem Abgang ihrer Wunschkandidatin mit mindestens 75 % ihrer Stimmen den Genossen Babler gewählt haben?
....ich glaube, ich kann die Bedenken bezüglich eines Komplotts abschwächen: Das war schlichtweg Faulheit und Blödheit.
Das diese Kaste über die Verwendung unserer Steuergelder und Gesetze mitentscheidet, das ist das eigentlich erschreckende an dieser Realsatire.
Dass eine Excel-Vorlage aus früheren Abstimmungen, bei der allerdings die Spalten mit der Formel für die Differenz der Kandidatenstimmen zu den Gesamtstimmen hinterlegt wurde, ist für mich auch das Indiz für die Falschergebnisse. Klarerweise hat der Kandidat mit weniger Stimmen damit eine höhere Differenzmenge und das als abgegebene Stimmen zu missverstehen, war der große Irrtum. Dass mindestens 19 Wahlkommissionsmitglieder (zusätzliche Gremien nicht miteingerechnet) diese Datenschlamperei nicht bemerken ist KEIN TECHNISCHER EXCEL-FEHLER, sondern Faulheit und Blödheit.
@El Dorado: war es nicht so, dass vor der Chefin des Wahlkomitees
schon zwei einfache Mitglieder dieses gigantisch aufgeblasenen Zählkomitees schon auf eigene Faust angefangen haben, nachzuzählen? Die zwei beiden Zähler haben dann die Chefin zu Hilfe gebeten. Ich kann mich natürlich irren, weil so wirklich wichtig war mir das ja nicht, dass ich so genau aufgepasst hätte.
Was mir allerdings sauer aufgestossen ist, ist der Umstand, dass der Parteitag beschlossen hat, Doskozil ist der gewählte Parteichef, also hätte nach logischem Denken auch der Parteitag diesen Beschluss wieder aufheben müssen.
Dass dann irgendwer ein anderes ERgebnis verkündet und dieses Ergebnis dann binden sein soll, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Logischerweise kann nur dasselbe Gremium wieder aufheben, was vorher beschlossen wurde. Bei der SPÖ läuft offenbar, wie man so schön sagt, auch dieses Radl im Gatsch.
@nonaned: ich denke, die meisten hatten einen Einblick in ihre (also 1 von 11) Urne und das knappe, fehlerhafte Erstergebnis im Gesamten lieferte ihnen keinen Hinweis, dass hier ein Fehler geschah ("bei meiner Urne war der Babler vorne, im Gesamten Doskozil"). Wenn die 1 fehlende Stimme im Gesamtsaldo nicht aufgefallen wäre, wäre Doskozil nach wie vor Parteivorsitzender, da der Fehler nur bei der Recherche nach 1 fehlender Auszählungsstimme als "Nebenprodukt" aufgefallen ist. Es kann schon sein, dass sich einige "Urnenzähler" bereits am Wochenende Gedanken gemacht haben.
Je mehr Beteiligte bei solchen Themen dabei sind, umso mehr verlässt man sich darauf, dass "eh jemand anderer kontrolliert".
Dass man in der SPÖ nach dem Erkennen dieser peinlichen Schlamperei keinen neuerlichen Parteitagsbeschluss gesucht hat, und das ganze als Fußnote einer Pressekonferenz erwähnte, liegt daran, dass die Partei die schiefe Optik so schnell wie möglich vergessen machen wollte.
…und man könnte noch den Puff-Schläger Blecha, die Lucona-Affäre, die Falschaussagen von Androsch bis Klima uvm ins Treffen führen. Bei Doppelbezügen sind die Genossen durch die Bank vorn dabei, von Muchits in seiner Penthouse-Gemeindewohnung bis zuletzt der Gewerkschaftsbonze Wimmer mit einer Gage jenseits des Kanzlerbezuges. Es ist schon traurig, bleibt realpolitisch zu hoffen, dass Schwarz und Blau sich einigermaßen zusammenraufen und eine Linkskoalition verhindern. Was auch immer man an VP oder Kickl aussetzen kann und soll…it’s the lesser evil in the state of Austria.
Sehr interessant, da hat also auch Muchitsch eine Penthaus-Gemeindewohnung, ich hatte gemeint, Penthauswohnungen wurden mit Fritz Verzetnisch verabschiedet. Na ja, Gewerkschafter müsste man sein, dann hätte man ein schönes, kostengünstiges Zuhause.
Pam, Dosko, Andy - Paris würde sich die Locken raufen, müsste er entscheiden welcher von diesen graziösen Figüren, er die rote Fahne überreichen soll.
Ist es nicht egal, wer von den Dreien, diese desolate, reaktionäre Partei anführen soll ? Keiner von den Dreien, hat etwas gutes mit Österreich vor.
Pam hat bewiesen auf welcher Seite sie steht. Auf der Seite des Kapitals, das sie zwar verbal angreift, aber tatkräftig unterstützt.
Das haben alle drei gemeinsam. Unterstützer der US Interessen, des US Kapitals.
Rendi hat bereits profitiert, Stichwort Corona. Doskozil und Babler, möchten auch an den Futtertrog. Kann man es ihnen verdenken?
Bedenklich sind eher die ewig gestrigen Sozis, die sich an dieser Kür beteiligt haben. Hat sich einer der Wähler, über den Zustand der Partei informiert ? Die Tatsache, die SP möchte den Untergang Österreichs, hat die SP Wähler nicht abgeschreckt.
Jeder Tafeklassler Marxist weiss, die Klasse, die Ideologie, gestaltet die Geschichte. Nicht Personen.
Man hat vergessen oder nicht zur Kenntnis genommen, dass es bei der Wahl zum SPÖ-Vorsitz einen 3. Kandidaten gab!
Er hätte sogar gültig gewählt werden können, bekam aber laut Endergebnis keine einzige Stimme.
Der hätte allen Grund die Wahl anzufechten!
Warum hört man jetzt nichts mehr von diesem politischen Großmaul?
Wurde sein Stillhalten erkauft?
Auch der braune Gottseibeiuns ist lupenrein demokratisch an die Macht gewählt worden. Doch solch Pannen ficht einen ideologisch verdrehten Dummkopf nicht an. Schließlich war es ja gut gemeint, und da kann man keine Fehler machen.
Die Demokratie ist eine Diktatur der Dummen. Die haben´s nicht anders verdient.
Dass die Vorfälle rund um die Wahl zum Himmel stinken ist, glaub ich, seit Mo. jedem klar!
Dass das wohl der Niedergang, nein, der Untergang dieser ehedem sozialistischen Partei des Volkes bedeutet, auch!
Dekadenz, Niedertracht, An- und Untergriffigkeit bis hin zum (Wahl) Betrug als Mittel des "Sieges"? Tiefer kann man gar nicht mehr sinken!
Ja, begann mit Sinnlosschwatz und Waldheim, ging weiter mit dem Torpetieren von Schüssel I, Ibiza, Kern und Silberstein, und und und!
Nimmt diese Partie wírklich noch jemand ernst?
Leiner Kika und Kündigungen - wer arbeiten will, der findet Arbeit!
Arbeitnehmer werden heute allüberall Hände ringend gesucht!
Wer oder was steckt da dahinter?
Dass Babler diese Wahl ohne Manipulation gewonnen haben soll???
Der ist doch alles andere als ein Siegertyp!
Große Go und offenbar wenig in der Birne!
Der Wr. SPÖ und ihrer Polit"elite" hätt ein Dosko wohl deutlich Einhalt geboten! ???
Verwunderlich ist auch, dass Dosko schweigt, keine Fragen stellt!
Falschauszählung von nur 600 Zettelchen? Das gibt´s gar nicht!
Unversiegelte Reise der Zettelchen von Linz nach Wien?
Unbeauftragtes und unkontrolliertes Wiederauszählen im Sekratariat vor Eintreffen der Wahlbeauftragten???
Das stinkt doch alles zum Himmel!
Als an dieser Satire-Wahl teilgenommen habendes einfaches Parteimitglied würd ich mir das nicht gefallen lassen!
Was läuft da im Hintergund ab? Dass alle auch so brav still halten?
Die sauberen Machenschaften einer SPÖ Elite hat AU ja trefflich aufgezählt!
Bis jetzt warn´s "nur" die andern, die´s getroffen hat!
Sind´s jetzt die Eigenen die man zum Schwiegen bringt?
Auf tkp:
Was, wenn der Skandal erst nach dem Parteitag losgegangen ist? Zu dieser Theorie hat Bernadette Conrads vom Online-Magazin „Der Status“ als einzige in der Medienwelt Neuigkeiten geliefert. Ihr war aufgefallen, dass Ludwig Doskozil nie zum Wahlsieg gratuliert hatte.
Eiskalter Bobo-Putsch?
Conrads lieferte aber erstmals einen echten Hinweis der über die reine Theorie hinausgeht. Sie zitiert einen Delegierten wonach die Wahlzettel bei SPÖ-internen Wahlen immer sehr schnell vernichtet werden.
“Normalerweise – und so kenne ich das von jedem Parteitag, sei es auf Bezirksebene, Landesebene oder Bundesebene – werden die Wahlzettel, nachdem sie bestätigt wurden, immer vernichtet. Der Vorsitzende der Wahlkommission berichtet das Ergebnis und stellt dann mündlich den Antrag auf Vernichtung der Wahlzettel. Die Delegierten stimmen per Handzeichen darüber ab. Das ist in der SPÖ so üblich und wird bei jeder Wahl gemacht. Es ist sehr ungewöhnlich, dass das dieses Mal nicht passiert ist.”
„Als an dieser Satire-Wahl teilgenommen habendes einfaches Parteimitglied würd ich mir das nicht gefallen lassen!
Was läuft da im Hintergund ab? Dass alle auch so brav still halten?“
Seit Einführung der Briefwahl gibt es nur noch Satire-Wahlen! Die Wahlzettel sind genormtes Kopierpapier, Wahlstimmen dadurch kostenlos vervielfältigbar, wie unser buntes Spielgeld.
Hintergrundinfo: https://recentr.com/2016/06/01/oesterreichische-logenwahl-briefwahl-faelschen-kann-jeder/
Warum Doskozil schweigt? Was sollte er zu dieser Schlamperei auch sagen. Wahrscheinlich war Doskozil am Montagabend sogar einer der glücklichsten Menschen in der SPÖ. Als Landeshauptmann eines wirtschaftlich unwichtigen Bundeslandes, dass so viel Einwohner hat wie die Stadt Graz, bleibt er eine der wichtigsten Personen in der SPÖ und kann nun weiterhin zu Bundesthemen rechts blinken und bei Landesthemen links abbiegen und mit Steuergeld als Wohltäter auftreten. Wie die meisten Landeshauptleute und der Wiener Bürgermeister wird er dem ausgemästeten, österreichischem Föderalismus frönen und am roten Teppich der - in der österreichischen Bundesverfassung nicht vorgesehenen - "Landeshauptleutekonferenz" auftreten. "Business as usual" bzw. Stillstand garantiert!
Sehr geehrte Damen und Herren!
OT: Zur Sprengung des Kachowka Staudamms in der Ukraine stelle ich drei Links ins Tagebuch:
1.) Der SPIEGEL schreibt:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/kachowka-staudamm-tucker-carlson-beginnt-twitter-show-mit-unbewiesenen-behauptungen/ar-AA1ceA72
2.) Im Anti-Spiegel schreibt Thomas Röper:
https://www.anti-spiegel.ru/2023/ukraine-sprengt-staudamm-von-kachowka/ und
https://www.anti-spiegel.ru/2023/was-ueber-den-bruch-des-kachowka-staudamms-bekannt-ist/
3.) Die ZEIT-ONLINE schreibt:
Kachowka-Staudamm bei Cherson: Ge
3.) Die ZEIT-ONLINE schreibt:
Kachowka-Staudamm bei Cherson: Gesprengt, beschossen – oder eingestürzt? | ZEIT ONLINE
Die Strategie der Spannung ist ein Komplex aus verdeckten Maßnahmen zur Destabilisierung des globalen gesellschaftlichen Gefüges in der Agenda des Tiefen Staates.
Veritas, danke für die Links.
Wir wissen seit Korea und Vietnam, was übrig bleibt, wenn der gute Onkel hinterm Teich weichen muss. Verbrannte Erde.
Dass wir und Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg Kolonien der USA sind, sollte bekannt sein.
Jetzt ist der Dollar fertig, wie seinerzeit der Rubel 1991. Das heißt, dass USA ihre Kolonien nicht mehr halten können, derweil der Rubel wieder auferstanden ist. Da kommen böse Vorahnungen auf. Die Ukraine macht es uns gerade vor.
Ich gehe davon aus, dass die amerikanisch-ukrainische Allianz den Staudamm sprengte.
Damit nahm man den Russen eine Waffe aus der Hand, denn bei jedem Invasionsversuch der Nazis hätten sie nur die Schleusen kontrolliert öffnen müssen, um sie im Morast scheitern zu lassen.
Cotopaxi, man kann es auch so sehen, dass die Ukrainer jetzt die Truppen nach Norden verlegen können, weil sie ohnehin nicht genug Ressourcen haben. Also eine Frontverkürzung.
Zum Thema Sprengung des Kachovka Staudammes, sind drei Beiträge von US konservativen Kommentatoren zu empfehlen.
Col.(ret) Douglas MacGregor, Tucker Carlson, LtCol Scott Ritter.
Alle drei gehen von der einfachen Prämisse cui bono, aus.
Der Damm befindet sich auf dem russisch kontrollierten Gebiet Westrusslands.
Die Medien wiederholen das gleiche Verwirrspiel wie im Falle Nothstream. Der Russe war es.
Der russische Untermensch, blöd, schadet sich selbst.
Der germanische Herrenmensch, schreitet von Sieg zu Sieg.
Dieses ewig hin und her bringt nichts und erinnert mich sehr an den 2.WK. Damals hat es auch fünf Jahre gedauert bis am 6.Juni 1944 mit dem D-Day die Invasion der Alliierten begann. Dann aber ging es schnell und der Krieg war nach 11 Monaten vorbei.
Und heute?? Wie lange wird es noch so weitergehen?
@Brockhaus
Was weiter gehen ?
Hihi, bei diesem Parabelflug heißt´s bald laufen….
Also Aufschlag. Es ist noch jede Währungsunion gescheitert, genauso wie jedes ungedeckte Papiergeldsystem
Die zwei sagen, dass sie den Zeitpunkt auch noch nicht wissen.
https://www.youtube.com/watch?v=9pX5bCby43w
Gute Auflistung von Ungereimtheiten und absurden Begründungen der Verantwortlichen oder vorgeschoben Verantwortlichen - so dieser Begriff "Begründung" hier überhaupt passt.
Wenn ich die Rechtsmaterie und das herrschende Desaster bei der SPÖ richtig verstehe, sind vor allem die Parteitagsdelegierten und dann auch die Mitglieder aufgerufen, sich diese Vorgangsweise nicht gefallen zu lassen.
Die Frage ist ja: wer ist Partei? wer darf klagen? Ein Offizialdelikt ist es vorerst ja nicht - es sind interne Vorgänge eines Vereins. Vielleicht wird es dann zum Offizialdelikt, wenn Babler tatsächlich Steuergeld aus seiner bzw. in seiner neuen Funktion bekommt oder einsetzt?
Selbstreinigung oder ducken und warten ob was kommt. Ohne Partei bin ich nichts werden sich viele jetzt sagen und schweigen.
Schon eigenartig!Wenn man sich nicht verrechnet hätte wäre Doskozil der Parteichef!Man sollte wirklich einiges hinterfragen!Was haben 19 Leute der Wahlkommision eigentlich gemacht?Hirn ausgeschaltet oder keines vorhanden?Die Kronenzeitung hat ja Bilder dieser Experten gebracht!Treten die auch alle zurück?.
Entschuldigung - 600(!!!) nur(!!!) 600 (!!!) Stimmzettelchen auszuzählen ist nix! Wär eine Arbeit für ein 4. Klasse Volksschule (zumindest hier auf dem Land, da sind´s noch deutlich besser als in der großen roten Multikulti Stadt)!!!
Das kann einfach nicht sein, dass es hier überhaupt zu Fehlern kommt! Es kann auch nicht sein, dass zw. Linz und Wien ein unversiegeltes Sackerl reist!
Es kann auch nicht sein, dass plötzlich in der Parteizentrale, im Parteisekretariat das Sackerl irgendwann geöffnet und unbeauftragt, unbeaufsichtigt kontrolliert wird!
Das stinkt zum Himmel!
Und dass sich Dosko so überhaupt nicht wehrt? Nichts hinterfagt?
Was läuft da hinter den Kulissen?
@Tyche
"Was läuft da hinter den Kulissen?"
Das werden wir nie erfahren; die Linken lassen sich nicht in die Karten schauen. Wie erbärmlich ist doch dieser SOZI-Intrigantenhaufen!
@Tyche. Warum Doskozil schweigt? Der hat wahrscheinlich (selbstverständlich?) das Spiel durchschaut und hat, wie man landläufig sagt "die Schnauze voll". Wenn die SPÖ überleben will, können nur die sogenannten "Selbstreinigungskräfte" wirksam werden. Aber ob es die noch gibt?
Warum diese Beunruhigung. Die Kür des Generalsekretärs der Partei des Reaktionären Rückschritts, hat das erwünschte Ergebnis hervorgebracht.
Man musste etwas nachhelfen, aber nicht jede Geburt verläuft ohne Komplikationen. Man hat den Linkesten der Linken an die Spitze des Parteiapparats gehoben.
Die Medien applaudieren, das Publikum nickt und schenkt sich noch ein Bier ein.
O.k. pressburger - schenk mer uns also no a Bier ein (bei mir wärs eher a Glaserl Prosecco oder so) nick mer und wartn, bis´s die SPÖ endgültig in Linkslinke und Nurlinke z´reisst!
Und dann? Donnernder Applaus!
Und die ÖVP? Ob die so geeint durchkommen?
@Tyche
Die SP hinterlässt nach ihrer Implosionm kein Vakuum, weil sie niemand braucht. Der VP+G Verein, genügt um Österreich zu entsorgen.
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'ein Funken Rechtsstaatlichkeit' .... ... das kann von den Linken, den 'Spezialdemokraten', nicht erwartet werden, ebenso nicht von den von Ihnen geschützten Institutionen, wie WKStA, Gewerkschaft, Arbeiterkammer, etc., sehr wohl aber das kleine und große Abkassieren. Mit Demokratie haben sie nichts am Hut, aber gar nichts.
Überall, wo Linke abgelöst werden, liegt ein Haufen ideologischer Mist und ein Schuldenberg für Generationen.
Man könnte sagen, Proletariat erzeugt Proletariat, bis auf die Bonzen, wie es auch ein Herr Babler in Ansätzen zeigt und die Geschichte der SPÖ, Vranitzki, Gusenbauer, &Co.
Sonst steht die SPÖ noch für Ausbeutung des Volkes für Fremde jeder Natur, illegale Zuwanderer genauso, wie amerikanische Milliardäre und Politiker, man ist also 'westlich', sozialistisch, aber nicht mehr national sondern gegen Österreich international oder 'no borders no nations'.
Auch Verrat des Vaterlandes wurde von Dr. Unterberger angesprochen, Sanktionen gegen Österreich ...
Parteiproleten gebären Ochlokraten.
"Proletariat erzeugt Proletariat".
Danke! Werde ich mir merken.
@Pennpatrik
Das Wort Proletarier hat nichts pejoratives an sich.
Die SPÖler werden Rendi-Wagner noch viele heiße Tränen nachweinen. Vor allem die vergeistigten Denker innerhalb der Partei werden bald vom rüpelhaften Semperit-Arbeitersohn traumatisiert sein. Das Team Bablers wird ihm ihn nichts nachstehen, etwa das Fräulein Herr, und weitere Krakeler.
Lucona und BAWAG reihen sich auch ein, wo die SPÖ mitspielte.
Impfzwang
EU-Beitritt
Kriegstreiberei
Überflutung mit Orientalen
Strache-Ibiza-Video ?
1995: KONSUM-Pleite!
AKH-Skandal
Prater-Vorplatz (die verantwortliche Gretl Lasker lässt sich heute in Florida die Sonne auf den faltigen Bauch scheinen).
Erinnert irgendwie an den Nazispruch "Recht ist was dem Volke nützt". Sollte in Wien manipuliert worden sein so hätte man gescbickt das schlechte Gewissen bzw Versäumnis der Leiterin der Wahlkommission ausgenutzt, in Linz nicht nach geprüft zu haben.
Ich bin überzeugt, Excel ist schuld. Mehr als einmal ist, wenn ich Excel zum Multiplizieren oder Dividieren eingesetzt habe, als Ergebnis (Produkt oder Quotient) ein Datum herausgekommen. Es war jedoch nie der 1. April.
danke für diesen köstlichen Kommentar. Ich habe irrtümlich den Daumen nach unten angeklickt. Also, DAUMEN HOCH! Es war also genauso wie es Frau Grubesa immer gesagt hat: Ein technischer Excel-Fehler.....
Nachträglich fällt mir ein: Bei obgenannten Operationen lautete das Ergebnios auch immer wieder "#NAME?".
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