Zwei Meldungen auf orf.at beweisen paradigmatisch, wie sehr dort zugleich Bildungsmängel und Manipulationsüberschuss herrschen: Einmal erfindet der Gebührenfunk ein "Habsburgisches" Religionsbekenntnis, dann wieder unterschiebt er dem zehn Jahre zurückliegenden japanischen Tsunami, dass bei der "Natur- und Reaktorkatastrophe" 19.000 Menschen ums Leben gekommen seien. Dabei waren die alle Opfer des Tsunami und nicht der Reaktorkatastrophe, die jedoch für alle Grüne das einzig Relevante ist, weil sie mit dieser Fehlbehauptung ja die gesamte Energieversorgung der globalen Wirtschaft zum Einsturz bringen wollen.
Ich kann bei genauem Lesen der beiden ORF-Texte kein "habsburgisches" Religionsbekenntnis erkennen und auch die 19.000 Todesopfer sind nur dem genannten Sammelbegriff "Beben und Tsunami" zuzuordnen. Der Reaktor-Super-GAU war eine Folge des Bebens. Vielmehr stört mich der ständige Genderwahn der ORF-Schreiberlinge.
Natürlich benützt auch die Evangelisch-Theologische Fakultät der Uni Wien auf Ihrer Hompage die vertrottelten Bezeichnungen
"Referent*innen und Diskutant*innen".
Das ist Punkte, geschätzte Hausfrau: Genaues Lesen.
Die meisten tun das aber nicht und - schnapp. Der Gedanke ist im Hirn. 1 x 1 der Propaganda.
Das ist der Punkt !!!
Die einzige Frage, die sich im Zusammenhang mit dem ORF noch stellt: Gehören Sie noch zu den Dummen, die für den Kakao, durch den man sie täglich zieht, nicht nur trinken, sondern dafür auch noch zahlen?
(In Abwandlung eines Kästner-Zitates)
Als Zwangsgebührenzahler, aber Nicht-mehr-Nutzer des ORF möchte ich hier schon festhalten, dass der vom Blogmaster kritisierte Text von den ORF-Reportern wortgleich übernommen wurde. Er ist unter
https://etf200.univie.ac.at/zentrale-festtage/
zu finden.
Waschzettel können's grad schon noch lesen, unsere Zwangsgebührenfunker.
Die haben nun ihren gedankliches dejavu auf beiden Seiten revidiert.
Jetzt steht dort,
"„dass zu Wien ein vollständiges Studium für die Religionsverwandten Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses hergestellt werden soll".