In Washington hat weder Revolution noch Putsch stattgefunden, sondern eine ungeplant total aus dem Ruder gelaufene Demonstration, in deren Verlauf einige eindeutige und durch nichts zu rechtfertigende Verbrechen passiert sind. Es wird Juristen noch lange beschäftigen, wieweit daran auch erstens die eindeutig zweideutige Rede von Donald Trump zu den Demonstranten und zweitens die fahrlässige Nachlässigkeit der Bewachung des US-Parlaments trotz einer laufenden Sitzung und trotz einer angekündigten Großdemonstration in unmittelbarer Nähe Mitschuld tragen – nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich. Wenn Amerika geheilt aus all dem offen Ausgebrochenen herausgehen will, dann muss es eine große Lektion lernen. Mit bloßem – wenn auch diesmal durchaus gerechtfertigtem – Trump-Bashing hingegen wird das freilich nicht gelingen.
Denn die wahren Probleme werden schlimmer werden, auch wenn Trump nun politisch endgültig mausetot ist. Egal, ob er auch rechtlich zur Rechenschaft gezogen wird. Nur noch ganze sieben Abgeordnete im US-Senat haben sich auch nach dem Sturm aufs Kapitol noch hinter Trumps Behauptung gestellt, dass ihm der Wahlsieg geraubt worden wäre.
Juristisch hingegen dürfte Trumps Rede vor der – jedenfalls legitimen – Massenkundgebung seiner Anhänger wohl am Delikt einer anklagbaren Anstiftung zum Sturm auf das Parlament knapp vorbeigeschrammt sein.
Trump sagte: "Wir werden zum Kapitol gehen." Die Formulierung "zum Kapitol" ist eindeutig etwas anderes als "ins Kapitol hinein". "Zum Parlament", "zum Bundeskanzleramt" sind auch anderswo schon viele Demonstrationen geführt worden, ohne dass das strafbar wäre.
Aber auch wenn Trump deshalb haarscharf der Strafbarkeit entkommen dürfte, hat er rhetorisch enorm aufgehetzt: "Unser Land hat genug. Wir nehmen das nicht mehr hin." Und: "Wir werden niemals eine Niederlage hinnehmen." (was die manipulationsfreudigen Medien in deutschsprachigen Ländern bezeichnenderweise mit "die Niederlage" übersetzen, um Trumps scharfen Worten noch eine andere, gar nicht gesagte Bedeutung anzuheften, nämlich dass er indirekt sehr wohl eine Niederlage zugegeben hätte). Und: "Ihr gebt nicht auf, auch wenn es tödlich werden kann." Und: "Wir werden nicht zulassen, dass sie eure Stimmen zum Schweigen bringen."
Trump hat nicht einmal davor zurückgescheut, seinen engsten Anhängern eine eindeutige Unwahrheit aufzutischen: "Wir werden dort hingehen und ich werde bei euch sein." Nur: Rund ums Kapitol hat dann niemand mehr eine Spur von Trump gesehen. Er hat sich verdrückt.
Und auch die Behauptung, er hätte statt der offiziell verkündeten Niederlage eigentlich einen "Erdrutschsieg" bei der Wahl errungen, ist wohl auch für viele Trump-Anhänger gleich fünf Umdrehungen zu viel gewesen, um noch glaubwürdig zu sein.
Zusätzlich sind die von Trump aufgegeilten Anhänger dann auch noch einmal verwirrt worden, als der gleiche Mann ein paar Stunden später plötzlich sagt: "Auch wenn ich mit dem Ergebnis der Wahl absolut nicht übereinstimme und die Fakten mich bestätigen, wird es trotzdem am 20. Jänner eine ordentliche Amtsübergabe geben." Wie? Was jetzt? Hat dieser Trump nicht noch vor wenigen Tagen angekündigt, dass es auch am 20. Jänner Protestaktionen geben werde?
Und überhaupt volle 24 Stunden hat er gebraucht, um die Stürmung des Kapitols ausdrücklich zu verurteilen.
Trump kommt ganz einfach nicht mehr heraus aus dem selbsterzeugten Strudel, aus dem totalen Widerspruch zwischen dem regelmäßigen Drang zu starken Worten und der ausweglosen Schwäche seiner Situation. Zwischen persönlicher Depression, der Unfähigkeit, sich mit einer Niederlage abzufinden, und der aufputschende Konsumation rhetorischer Muskelprotzerei.
Aber zugleich steht nach allem, was man weiß, ebenso eindeutig fest: Hinter dieser Rhetorik gab es keinen Plan für einen Putsch oder eine Revolution. Trump und die Demonstranten waren vielmehr offensichtlich selbst überrascht, wie leicht einem Teil der zum Kapitol marschierten Masse das Eindringen in den US-Kongress gemacht worden ist. Denn als sie drinnen waren, hatten sie überhaupt keine Ahnung, was sie dort eigentlich wollten. Sie haben auch relativ wenig zerstört, bis sie dann wieder nach ein paar simplen Imponiergesten abgezogen sind. Und Trump war eben nicht mehr zu sehen, auf dessen Führung sicher viele gehofft haben.
Daher ist diese Demonstration in eine klare Reihe mit vielen anderen Massenkundgebungen der Vergangenheit zu stellen. Wie:
- die Aufmärsche der meist rechtsgerichteten Corona-Querdenker;
- das Vordringen von Demonstranten im vergangenen August auf die Stufen des Berliner Reichstags (eines Gebäudes, das für die Deutschen die gleiche Bedeutung hat wie für die Amerikaner das Kapitol);
- die hunderten ebenfalls überwiegend von rechtsgerichteten Franzosen organisierten Gelbwesten-Proteste gegen eine Reihe von Regierungsentscheidungen und Belastungen vor allem durch die Klimarettungspolitik, in deren Zug es immer wieder zu Gewalttätigkeiten und Beschädigungen von Gebäuden kam;
- die zahllosen, zum Teil schwer gewalttätigen Blacklivesmatter-Kundgebungen des Vorjahres, an denen nicht nur Schwarze, sondern auch viele Linke wegen der Tötung eines kriminellen Schwarzamerikaners durch die Polizei teilnahmen (an die man jetzt oft beim von niemandem groß beklagten Tod einer jungen, aber weißen Frau denken muss, die beim kriminellen Eindringen ins Kapitol von einem Sicherheitsbeamten erschossen worden ist);
- die vielen gewalttätigen Demonstrationen radikaler Linker, bei denen ein sogenannter "Schwarzer Block" immer wieder schwere Verbrechen initiierte, von Hamburg bis Wien, wo sie etwa mehrmals einen Ball einer demokratischen Partei verhindern wollten;
- oder die aggressiven Demonstrationen von roten und grünen Parteigängern gegen die Bildung einer schwarz-blauen Regierung im Winter 2000, bei denen das Wiener Parlament großräumig gesichert werden musste.
Die Liste eskalierender Kundgebungen ließe sich noch lange fortsetzen. Sie unterscheidet sich eindeutig von den – gelungenen wie fehlgeschlagenen – echten Revolutionen und Umsturzversuchen wie etwa 1789 (Frankreich), 1830 (Belgien), 1848 (in Wien und vielen anderen Städten Europas), 1917 (Russland), 1918 (Österreich), 1933 (Deutschland), 1956 (Ungarn), 1968 (Tschechoslowakei), 1981 (Spanien), 1989 (in sieben osteuropäischen Ländern), 1991 (Sowjetunion) oder 2014 (Ukraine). Egal ob die Erhebungen nun positiv oder negativ zu bewerten sind.
Was unterscheidet aber die in den sechs Beispielen zuvor aufgelisteten exzedierenden Kundgebungen von dem, was jetzt in Washington geschehen ist? Nicht allzu viel. Die Anlässe und Motive der Massenproteste waren zwar immer verschieden. Aber ein echtes Umsturzziel war bei keiner dieser Protestaktionen zu entdecken. Der Unterschied liegt in Wahrheit nur in zwei Punkten:
- dass in Washington ein amtierender Präsident (wenn auch ohne Strategie) Öl ins Feuer einer ohnedies schon brodelnden Masse geschüttet hat;
- dass in Washington zum Unterschied von den aufgezählten Demonstrationsexzessen die Exekutive nicht imstande gewesen ist, das wichtigste Gebäude der Nation zu verteidigen.
Dieses Versagen der Exekutive ist besonders erstaunlich. Der mächtigste Staat der Welt ist außerstande, das nationale Parlament gegen Demonstranten zu schützen, die deswegen dort relativ einfach eindringen konnten.
Das schreit nach Erklärung. Aber die doch sonst so recherchier-freudigen US-Journalisten haben auch 24 Stunden nachher noch keine einzige präsentiert. Der Rücktritt des Kommandanten der Kongress-Schutzpolizei ist ja höchstens ein Bauernopfer, noch keine Erklärung.
Aus diesem Fehlen einer solchen muss man eigentlich den Schluss ziehen, dass es keine Spur der Schuld zu Donald Trump oder seiner unmittelbaren (freilich sehr klein gewordenen) Umgebung gibt. Denn wäre das der Fall, wäre es sofort das zentrale Thema der US-Medien geworden. Und dann hätte auch das mediale Gerede von einer Amtsenthebung Trumps knappe zwei Wochen vor Amtsende ordentlich Brennstoff gefunden.
Aber was war sonst die Ursache? Ohne über eigene Recherche-Möglichkeiten in Washington zu verfügen, schwanken meine Vermutungen zwischen folgenden Varianten:
- Das Parlament ist das Haus des amerikanischen Volkes, weshalb es viele für undenkbar gehalten haben, dass es von Tausenden Angehörigen dieses Volkes voller Hass gestürmt werden könnte.
- Die Exekutive ist (wie auch die meisten Armeen dieser Welt) nur auf Probleme vorbereitet, die schon einmal aufgetaucht waren.
- Die Exekutive hat es für ausgeschlossen gehalten, dass die Kundgebung einer stärker denn alle anderen auf Law and Order schwörenden Partei so krass rechtswidrig werden könnte.
- Die Exekutive hat es zumindest für ausgeschlossen gehalten, dass eine Kundgebung mit dem amtierenden Präsidenten als Hauptredner rechtswidrig enden könnte.
- Es gab unüberbrückbare Kommunikationspannen und die Folgen gegenseitiger eifersüchtiger Abschottung zwischen Kongress-Wache, Stadtpolizei und Nationalgarde (das ist für einen Österreicher nicht so absurd, wie es klingt, wenn er an die ganz ähnlich schlechten Beziehungen zwischen dem Bundesamt und den Landesämtern für Verfassungsschutz denkt).
- Die Exekutive sympathisierte insgeheim mit den Protesten der Trump-Anhänger und hielt sich daher bewusst zurück.
- Die Exekutive wollte insgeheim die Trump-Anhänger in eine demaskierende Aktion rennen lassen.
Es wird spannend, wie das wirklich geklärt wird. Aber noch wichtiger ist es, wie Amerika, sein Parlament und sein neuer Präsident konkret mit den Massenprotesten umgehen wird. Ist Joe Biden nur ein verbaler Versöhner? Oder hat er auch konkrete Ideen, die eigentlichen Ursachen des Konflikts anzugehen? Diese sind nämlich viel tiefer und viel nachhaltiger wirksam, als wenn das Problem bloß der exzentrische Total-Egoismus des Donald Trump wäre.
Eines der im November endgültig auf dem Tisch der Nation gelandeten Probleme ist das amerikanische Wahlsystem. Dieses hat sich nicht zum ersten Mal als veraltet und morsch erwiesen, was ja schon oft zu Problemen geführt hatte. Das, was sich in der – lange weltweit von vielen bewunderten – amerikanischen Demokratie im 18. und frühen 19. Jahrhundert entwickelt hatte, passt nicht mehr ins 21. Jahrhundert. Andererseits geht ein Spalt durch die amerikanische Gesellschaft, der so tief ist wie nie seit dem Bürgerkrieg von 1861 bis 1865. Daher sollte ein Präsident, welcher der von den Medien schon überall verteilten Lorbeeren wirklich würdig werden will, dringend gleich mehrere Reformen in Angriff nehmen:
- Das kaskadenförmige amerikanische Wahlmännersystem ist viel zu kompliziert, fehleranfällig, unübersichtlich und vor allem langatmig. Dieses System hat ins Zeitalter der Postkutsche gepasst, aber nicht mehr in das der Elektronik, in dem anderswo schon eine Stunde nach Schließung der Wahllokale das Endergebnis klar ist, in dem in manchen Ländern schon rein elektronisch gewählt wird.
- Auch die Tatsache, dass jeder Bundesstaat dabei sein völlig eigenes Wahlrecht hat, ist erneuerungsbedürftig. Im Grund ist heute jedes im demokratischen Europa westlich von Russland, Belarus und der Türkei geltende Wahlrecht moderner und praktikabler, egal ob es mehrheitsfördernd ist oder nicht.
- Dringend ist aber auch eine ganz neue Unsitte radikal abzudrehen, nämlich die unkontrollierte und unkontrollierbare Zusendung von Wahlkarten in etlichen Bundesstaaten an alle Namen, die in den Listen stehen. Das passt nicht zu sauberen Wahlen, selbst wenn das nicht nur dazu geschehen wäre, um den Wahlausgang im Sinne der lokalen Regierung zu beeinflussen.
- Zumindest für die Zeiten des Wahlkampfes ist es künftig absolut zu verhindern, dass private Konzerne wie Twitter und Facebook durch Zensurmethoden inhaltlich einseitig gegen einen Kandidaten, gegen eine Partei in die Auseinandersetzung eingreifen. Und schon gar nicht sollte es zulässig sein, dass sie dabei den Eindruck erwecken, nur eine Seite würde lügen. Sie sollten angesichts ihrer oligopolistischen Rolle und riesigen Dimension genauso neutral sein wie Post- oder Telefongesellschaften.
- Das Wichtigste aber wird sein, dagegen anzukämpfen, dass sich ein so großer Teil des amerikanischen Volkes dem System und der herrschenden politmedialen Elite heute völlig entfremdet fühlt. Diese Entfremdung war ja nicht erst jetzt bei der Kapitol-Stürmung zu erkennen, sondern sie war auch schon die Wurzel des Trump-Erfolges im Jahr 2016 gewesen. Allzu viele Menschen spüren, dass diese Elite immer mehr Dinge gegen ihren Willen und ihre Interessen plant, dass vielfach nur der Populist Trump als einziger das noch aufgehalten hatte, was schon vorher begonnen hatte und was künftig wieder stattfinden wird:
- Öffnung aller Schleusen gegen die Zuwanderung aus dem Süden;
- strenge und repressive Maßnahmen zu Lasten aller Bürger, um das angeblich bedrohte Weltklima zu retten;
- strenge und repressive Maßnahmen, um Corona zu bekämpfen;
- eine Politik, die die Schwarzamerikaner (vor allem durch Ausbau der Wohlfahrt) auf Kosten der Weißen zusätzlich fördert;
- neue Steuererhöhungen;
- und letztlich gehört auch die Tatsache dazu, dass viele Amerikaner es satt haben, dass ihr Land mit Blut und Geld in zahllosen globalen Konflikten den Weltpolizisten spielt.
Nicht, dass ich diese Meinungen alle teilen würde. Aber auch die als Hinterwäldler verhöhnten Bürger sollten eigentlich in einer Demokratie das Recht haben, offen und auf gleicher Augenhöhe ihre Positionen ausdiskutieren zu können, und nicht ständig als minderbemittelt behandelt zu werden.
Einer der Demonstranten hat den Frust über dieses An-die-Seite-gedrängt-Werden sehr präzise ausgedrückt: "Was hätten wir tun sollen? Man wollte uns nicht einmal anhören! Endlich gab es eine Chance und wir nutzten sie."
Die Kluft zwischen Elite und Volk ist zweifellos das wirkliche Hauptproblem der amerikanischen Gesellschaft geworden. Und nicht Trump. Diese Kluft existiert im Übrigen auch in fast allen europäischen Gesellschaften ganz ähnlich. Und ganz besonders in der EU.
Lediglich die zwei einzigen Länder, deren Demokratie noch älter ist als die US-amerikanische, haben spannende Wege gefunden, um die Kluft zwischen Herrschern und Beherrschten kleiner zu halten als überall sonst: Das sind die Schweiz und Großbritannien mit ihren ganz oder halb ausgebauten direktdemokratischen Systemen.
PS: Egal freilich, was die USA jetzt tun: Der Hohn vieler Milliarden Nichtamerikaner ist ihnen sicher. Wie etwa der im Internet kursierende Spruch zeigt: "Die CIA ist in der Krise, weil sie einen Coup mitansehen musste, in den sie einmal nicht verwickelt ist." Wahr ist freilich das Gegenteil: Wäre die CIA verwickelt, wäre der Sturm aufs Parlament nicht so ungezielt geblieben.
Die Ereignisse in den USA lassen meiner Meinung nach nur einen Schluß zu: der deep state hat gewonnen - und es war Donald Trump, der zumindest den Versuch unternommen hat, sich diesem deep State entgegenzustellen.
Dass es in den USA Wahlbetrug in ungeheurem Ausmaß gegeben hat, steht für mich fest. Die zahllosen Indizien wurden auf https://sciencefiles.org/ zusammengetragen. Wer all den (dort, aber nicht nur dort) zusammengetragenen Belegen die Beweiskraft abspricht, sollte uns einmal erklären, was er denn als Beweis bzw. als Beleg für einen Wahlbetrug akzeptieren würde. Es reicht einfach nicht aus, immer nur zu behaupten, es gäbe keinen Beweis für massiven Wahlbetrug, ohne zu begründen, warum die vorgebrachten Belege keine Beweiskraft haben. Wer übrigens glaubt, dass es die amerikanischen Gerichte waren, die festgestellt hätten, es gäbe keinen Wahlbetrug, dem sei gesagt: das haben die Gerichte genau nicht festgestellt (die haben sich da elegant herausgehalten, indem sie die Klage oftmals gar nicht erst annahmen).
Ja, es war Donald Trump, der sich dem Deep State entgegengestellt hatte. Denn letztendlich war es der Deep State, der Donald Trumps Stimme auf Twitter zumindest vorübergehend zum Verstummen brachte (was historisch absolut einmalig ist) und es war der Deep State, der jahrelang Donald Trump mit haltlosen Vorwürfen in Zusammenhang mit der angeblichen russischen Wahleinmischung konfrontiert hat. Mit dem Fall von Donald Trump ist die letzte Bastion derer gefallen, die gegen den unseligen Globalismus aufgetreten sind.
HIer in Europa haben sieht es ja ähnlich aus. Die europäischen Politiker allen voran der Hr. Macron, die Fr. Merkel und der Hr. Kurz maschieren in Gleichschritt - und jeder der sich dem entgegenstellt, wird als Populist, Rechtsradikaler oder Coronaleugner denunziert. In dieser neuen Welt ist kein Platz für Trump oder auch Viktor Orban, an dem die EU fleßigst sägt.
Wohin das führen wird, weiß ich auch nicht. Eine Perspektive wird hier von einer Insiderin der amerikanischen Politik in diesem zwar langem, aber absolut sehenswerten Video dargestellt. Es ist die ehemalige Mitarbeiterin von Bush und nunmehrige Investmentbankerin Catherine Austin Fitts, die hier zu Wort kommt:
https://www.youtube.com/watch?v=MSAnq7HOmYs&feature=youtu.be
Der zentrale Punkt der Empörung vieler Amerikaner war ja der Unwille der gesamten amerikanischen Justiz, den offensichtlichen Wahlbetrug überhaupt zu untersuchen. Das erinnert eher an eine Bananenrepublik als an eine gefestigte Demokratie. Ohne korrekte Wahlen gibt es keine Demokratie - ist ja eigentlich ganz leicht zu verstehen. Offenkundig hat der tiefe Staat die Macht nun völlig übernommen. Auch die europäischen linkslastigen Eliten werden sich ermuntert fühlen, ihren verhängnisvollen Weg der Zerstörung Europas und seiner Völker weiter fortzusetzen. Wir sind Zeuge einer historischen Zäsur geworden.
Auch dieser Artikel von Dr. Unterberger zeigt den Verfall von Demokratie und Rechtsstaat betrieben von den Linken.
Von Wahlbetrug, Bedrohung, Erpressung und eine Riesenportion von Feigheit ist da alles dabei, Trump ist scheinbar einer der wenigen Standhaften in der Sache.
Dr. Unterberger fragt, wie weit es die linken Demokraten in den USA treiben werden.
Da braucht man sich nur bei uns umzusehen, da treiben es die Linken genauso wie jenseits des Atlantiks.
Da werden Regierungen einfach abgesetzt, da werden die Aufrechten mit Verleumdung, mit Falschbeschuldigungen, mit medialer Hetze (oft unter Gesetzesverletzung) 'fertig' gemacht, ruiniert. Da werden inzwischen die Leute weggesperrt, Demonstrationsverbote angedacht, allerdings nur solche, die dem 'Junta'-Regime nicht passen, ganz sicher nicht 'Klimademos', 'BLM-Demos', 'Migrantendemos', etc., die 'Links'Konservativen'' mit den Linksextremen' bei uns in Österreich.
Das kommt auf die USA jetzt zu, neben den schmutzigsten Verleumdungen des mit Wahlbetrug zum Ex-Präsidenten beförderten Donald Trump, der sich für Demokratie und Rechtsstaat eingesetzt hat und Frieden bewahrt hat. Man wird ihn anklagen und verurteilen. Ich weiß das von einem solchen demokratischen Hetzer aus New York.
Linke brauchen keine Demokratie, brauchen keinen Rechtsstaat, stehen nie für ihre Fehlentscheidungen ein, tragen nie Verantwortung und verschwinden gerne in der Anonymität und schützen ihre Verbrecher, sogar der zukünftige Präsident ist mit von der Partie. Es ist bei uns nicht anders.
Das 'mehrheitlich' linke westliche Abendland trägt die Demokratie, den Rechtsstaat, die mediale Wahrheit, die Freiheit, in letzter Konsequenz sich selbst, zu Grabe.
'Animal Farm'.
Beim Lesen des ellenlangen Textes kam in mir ein Gedanke auf: „Und, was geht mich das an?“ Es wird nie mein Thema sein, ob die Amerikaner sich entfremden, ob die Schwarzen auf Kosten der Weißen ein besseres Sozialsystem bekommen, ........? Ein bekannter Journalist in Österreich kann das wiederholt engagiert analisieren, es wird in den USA nicht ein Steinchen im politischen Gefüge verändern. Punkt. Trump ist nicht mehr Präsident, Kamela Harris wird es in absehbarer Zeit sein. So weit, so unangenehm verstärkend für ein möglicherweise weltweites, linkes System wird es wahrscheinlich sein. Österreich hat darauf k e i n e r l e i Einfluss.
Bleiben wir in unserem Land. Es ist bedrückend genug, was hier gerade passiert. Seien wir hier kritisch, informieren wir uns, schauen wir nicht gebannt und gelähmt zu, wie unsere Grundrechte scheibchenweise verschwinden. Wie ein Bundeskanzler und seine Polittruppe uns behandeln wie unmündige Kinder, uns einsperren, testen, impfen, alles ungefragt zu unserem Wohl. Ich habe während meines Lebens ein Gefühl für falsche Autoritäten entwickelt. Da wollen uns herrschende Politiker nur „Gutes“. Sie behaupten, uns Bestes zu beabsichtigen. Ich weiß selbst, was zu meinem Besten ist. Das lasse ich mir nicht gerne, unsere Gesetze umgehend, von einem Maturanten vorsetzen. Günther Eich sagte 1950 in seinem berühmten Text: „Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!“ Seien wir Sand im Getriebe unseres Landes!
OT - Letalität von Corona:
Ich bin hier in diesem Forum von einschlägiger Seite kritisiert worden, weil ich die Letalität von einer SARS-COV2-Infektion in Übereinstimmung mit der WHO und den RKI mit 0,3% angegeben habe.
Diese Zahl stimmt tatsächlich. Definitionsgemäß bezeichnet die Letalität den Anteil der an einer Krankheit Verstorbenen im Verhältnis zu den Erkrankten. Wer jetzt herkommt und die Letalität zu ermitteln versucht, indem er einfach die Anzahl der "Fälle" und die Anzahl der daran Verstorbenen ermittelt und dann diesen Anteil einfach ausrechnet, der ist auf dem Holzweg. Wäre es so einfach, dann bräuchte man keinen Arzt, sondern da reicht ein dressierter Affe.
Zunächst einmal weiß man gar nicht, wieviele solcher "Fälle" es überhaupt gibt. Diese Dunkelziffer ist durch die vielen Tests zwar kleiner geworden, sie existiert aber nach wie vor. Das größere Problem ist die Anzahl der Verstorbenen. Nach der Definition hier in Österreich gilt jeder als Coronatoter, der innerhalb eines Monats nach einem positiven Test stirbt. Ob das Ableben durch einen Selbstmord, durch einen Verkehrsunfall oder durch eine interstitielle Pneumonie erfolgt, spielt für die Statistik überhaupt keine Rolle. Diese medizinisch mehr als fragwürdige Definition eines Coronatoten treibt die Statistik natürlich in die Höhe - und zwar massiv! Jeder, der mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingewiesen wird und an diesem Herzinfarkt verstirbt, gilt als Coronatoter, wenn nur ein positiver PCR- oder Antigentest vorliegt.
Wenn man solche Zahlen als Grundlage nimmt, um die Letalität zu bestimmen, kommt nur Unsinn raus, frei nach dem Motto: garbage in, garbage out! Selbstverständlich kann man die Letalität nur dann seriös ermitteln, wenn man sich genau ansieht, ob das Coronavirus tatsächlich todesursächlich war oder nicht. Denn - man höre und staune! - es gibt auch Menschen, die Corona überleben.
Dann gibt es noch die Patienten, die tatsächlich an einer Sars-Cov2-assoziierten Pneumonie sterben, aber solche Grundleiden wie beispielsweise ein metasierendes Mammacarcinom haben. In diesen Fällen mag COVID19 tatsächlich todesursächlich gewesen sein, doch der eigentliche limitierende Faktor für die Lebenserwartung ist in diesem Falle ganz eindeutig das Mammacarcinom. Punkt aus!
Viele Malignom-Patienten bekommen am Ende ihres Lebens eine respiratorischen Infekt, an dem sie sterben. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob das ein Adeno-, ein Corona- oder ein RS-Virus ist. Die fatale Konsequenz ist dieselbe.
Übrigens bekommen etliche Malignompatienten terminal eine Lungenembolie. Man sagt dann ja auch nicht, der Patient wäre an der Lungenembolie gestorben, sondern an der zugrundeliegenden malignen Erkrankung.
Die Diskussion wird - wie man sieht - leider von Ahnungslosen geführt, die von Tuten und Blasen und insbesondere von Medizin keine Ahnung haben. Das ist das eigentlich Vernhängnisvolle daran, weil man damit Maßnahmen rechtfertigt, die die Existenz ganzer Bevölkerungsschichten zerstört.
Wo war der Aufschrei der jetzt so Empörten, als bei den BLM Demos ganze Städte zerstört wurden?
Dieser Sturm war tatsächlich inszeniert.
Trump sagte: "Wir werden dort hingehen und ich werde bei euch sein."
Das sagte dich auch Jesus, OK der Vergleich hinkt etwas :-)
Im Ernst, die USA waren nie eine Demokratie. Zu Beginn waren es Rebellen gegen die Englische Krone, danach ein brutales Milizenheer, das Stück für Stück Land eroberte.
Kein anderes Land hat so viele Kriege begonnen die allesamt mit nachgewiesenen Lügen begründet wurden.
Nach dem Vietnamkrieg hat der Deep State, der sich 1912 durch den FED Act erst so richtig strukturieren konnte, seine Strategie zum Weg in die NWO geändert.
Sie haben ab da die Wehrpflicht aufgrund massiver Widerstände der Friedensbewegungen abgeschafft und ein Berufsheer installiert.
Ab da wurden die Meisten Operationen verdeckt durch die CIA, eine mafiös geführte Verbrecherbande, durchgeführt und im Wege stehende Regierende/Diktatoren durch organisierte Aufstönde weggeputscht und US konforme Figuren installiert.(auch in der EU)
In über 700 Stptzpunkten ausserhalb der USA sind über 200.000US Soldaten dauerhaft stationiert, daher sind die USA derzeit die Imperatoren.
Trump war der erste und einzige US Präsident, der dies reduzieren wollte.
Jetzt hat ihn der Deep State durch massive Wahlmanipulationen beseitigt.
Mit dem senilen Kinderbegrapscher Biden und seiner linksradikalen Nachfolgerin, ist der Weg nun wieder frei, die NWO endgültig zu installieren.
Wer dies alles für Verschwörungstheorien hält, wird sich leider täuschen.
Die Zukunft wird es uns zeigen.