Die Türkei ist zweifellos die schlimmste Diktatur, die es (mit einem Teil ihres Territoriums) derzeit auf dem europäischen Kontinent gibt. Die Diktatur Erdogan ist aber nicht nur nach innen, sondern auch nach außen in mehreren Richtungen bedrohlich. Selbst Russland ist trotz seiner Eroberungen in der Ukraine und Georgien ein wenig besser zu beurteilen und derzeit eine deutlich geringere Gefahr. Ganz anders sieht das die EU: Während sie Russland durch Sanktionen zu einer Rücknahme seiner ukrainischen Eroberungen zu bringen versucht, gibt es keinerlei ähnliche Aktionen gegen die Türkei. Ganz im Gegenteil: Der sogenannte Merkel-Deal hat dem von Diktator Erdogan beherrschten Land noch Milliarden gebracht, die ihm inzwischen schon wieder zuwenig sind. Solche Deals mit dem zynischen Diktator von Ankara sind aber völlig nutzlos: Der Mann lässt sich auf diese Weise mit Gewissheit nicht mehr zivilisieren. Er hat vielmehr erst in den letzten Tagen zwei neue unerträgliche Provokationen gesetzt.
Diese kann man in ihrer strategischen Bedeutung durchaus mit den beiden einstigen Türkenbelagerungen vergleichen.
Die jüngste Provokation ist der Beschluss, aus der Hagia Sophia in Istanbul eine Moschee zu machen. Die Hagia Sophia ist für die Christen nicht irgendeine Kirche gewesen. Sie war vielmehr tausend Jahre das größte christliche Gotteshaus nicht nur im damaligen oströmisch-griechischen Reich, sondern auch in der ganzen Welt. Die Hagia Sophia war lange auch die Hauptkirche der globalen Orthodoxie gewesen, bis sie dann 1453 von den osmanisch-islamischen Eroberern in eine Moschee verwandelt worden ist. Nach dem ersten Weltkrieg hat der große türkische Reformer Atatürk sie in ein Museum verwandelt, also gleichsam neutralisiert.
Mit der nunmehrigen Rückverwandlung in eine Moschee beendet Erdogan nun auch endgültig die Phase der türkischen Reformen, die dem Land erstmals in seiner Geschichte Anschluss an die moderne Welt und Europa verschafft haben. Seine Politik bedeutet nicht nur symbolisch, sondern auch sehr konkret die Rückkehr zur Welt der imperialistischen Großwesire, die jahrhundertelang nicht nur für Griechen und slawische wie magyarische Balkanvölker Versklavung bedeutet hat, sondern auch eine Katastrophe für große Gebiete des heutigen Österreich: Die Türkenbelagerungen von 1529 und 1683 konnten zwar nach unendlichem Leiden für Wien und mit viel Hilfe aus anderen (wenn auch keineswegs allen) christlichen Ländern, insbesondere Polen, abgewehrt werden. Aber bis heute lassen sich in den flachen Gebieten Ostösterreichs noch sehr die damaligen Verwüstungen nachweisen.
Aber auch damals hat man in Österreich wie in Europa die türkische Gefahr vielfach zu spät begriffen. Und die Franzosen haben sogar mit den Türken kooperiert, weil sie dadurch den Habsburgern zu schaden versuchten. Und es hat Jahrhunderte, letztlich bis zum Genie des Prinz Eugen gedauert, bis die türkische Gefahr gebannt war.
Die zweite Provokation der letzten Tage waren die Unruhen türkischer Jugendbanden in Wien. Inzwischen ist der Verdacht der österreichischen Behörden sehr konkret geworden, dass dabei auch Agenten des türkischen Geheimdienstes aktiv sind, die mit professionellen Methoden eine – angemeldete und genehmigte – kurdische Kundgebung auszuspionieren und zu stören versucht haben. Noch bedenklicher ist, dass die Polizei auch Afghanen und Syrer als mit den Türken verbündete Unruhestifter gefunden hat (das sind die von unseren Linksparteien und NGOs unterstützten und von unseren Gerichten mit so großer Begeisterung ins Land gelassenen "Flüchtlinge").
Deren Teilnahme beweist eindeutig, dass da auch eine islamistische Motivation im Spiel ist. Dieser Zusammenhang zwischen türkischem Nationalismus und islamistischem Dschihadismus wird noch dadurch verstärkt, dass die Türkei im Syrienkrieg mit diesem, insbesondere dem "Islamischen Staat", verbündet war und ist. Während bei uns die islamophile Linke beteuert, dass die Unruhen nur mit grauen und sonstigen Wölfen, aber nichts mit dem Islam zu tun hätten.
Beide Provokationen machen es dringender denn je, der Türkei energisch ein Stoppsignal zu senden. Das ist längst nicht nur eine österreichische, sondern auch eine europäische Aufgabe. Jedoch: In Europa gibt es nur ein einziges Land, das das klar erkannt hat. Und das ist interessanterweise wieder Frankreich. Dieses hat sich damit diesmal im Gegensatz zum 16. und 17. Jahrhundert auf der anständigen Seite der Geschichte positioniert, während die Deutschen auf der falschen stehen. Die Franzosen haben – neben den Griechen – als erste erkannt, wie gefährlich in Summe die türkischen Aggressionen und Eroberungsabsichten sind.
Deren Eckpunkte sind:
- Zwar ist Wien diesmal nicht durch einen türkischen Angriff von außen, aber sehr wohl (wie etliche Städte insbesondere im deutschsprachigen Raum) von innen her bedroht. Also durch die jahrzehntelang von Teilen der Industrie und allen Linksparteien mit großer Begeisterung ins Land geholten Gastarbeiter-Migranten.
- Zugleich hat die Türkei wider jedes Völkerrecht Territorien sowohl in Zypern wie auch in Syrien erobert und hält sie besetzt.
- Zugleich versucht sie, sich wie in den Jahrhunderten des osmanischen Imperiums nun auch in Libyen militärisch festzusetzen (das ist ungefähr so ungeheuerlich, wie wenn Österreich versuchen würde, Siebenbürgen in Rumänien zu erobern unter dem Vorwand der dortigen internen Konflikte zwischen ungarisch und rumänisch Sprechenden).
- Zugleich hat die Türkei unverfroren begonnen, auf dem Festlandsockel von EU-Ländern nach Öl und Gas zu bohren.
- Zugleich wird die Abschnürung der einstigen Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit in der Türkei selber immer schlimmer.
- Zugleich wird insbesondere die Unterdrückung der Kurden (eines der größten Völker auf Erden ohne eigenen Staat) durch die Türken immer härter.
- Zugleich schiebt die Türkei auf dem Land- wie dem Seeweg mit Gewalt afghanische, pakistanische, arabische, tschetschenische Migranten nach Europa. Und den Griechen gelingt es als Frontstaat nur sehr teilweise und unter großen Mühen, sie von ihrem Territorium fernzuhalten.
Das Unerträglichste aber ist die Untätigkeit der Außenwelt. Die man von Österreich über die Kirche bis zu Nato und EU durchdeklinieren kann.
Österreich verstärkt zwar nun bei jeder legalen kurdisch-grünen Kundgebung – zweifellos zu Recht – die Menge der Polizisten, um Aggressionen von Austrotürken zu verhindern. Die Polizei hat inzwischen auch schon etliche Tatverdächtige der vergangenen Unruhen ausgeforscht. Das ist alles lobenswert. Nur viel zu wenig, denn:
- Es gibt noch keinen einzigen Haftbefehl durch die Staatsanwaltschaft gegen einen der Gewalttäter, obwohl einige Aktionen durchaus als Mordversuch gewertet werden können.
- Es ist noch kein einziger Täter oder Drahtzieher abgeschoben worden.
- Es gibt noch keine ausreichende gesetzliche Grundlage, dass die – gewaltigen – Kosten der Polizeimaßnahmen bei den Aggressoren eingeholt werden können.
- Es gibt noch immer kein Verbot jener Vereine oder Moscheen, von denen nationalistische Aktionen ausgehen.
- Statt dessen lassen sich österreichische Minister von Türken und Kurden als lächerlich vorführen, weil deren Vereine nicht einmal zu einem von der Regierung organisierten Runden Tisch kommen: Das ist die türkische und kurdische Form des ausgestreckten Mittelfingers gegenüber Österreich.
- Es gibt noch kein Bundesgesetz, das die Finanzierung solcher Vereine durch die Türkei, aber auch durch österreichische Behörden strafbar macht (vor allem die Wiener SPÖ setzt ja schon ganz auf austrotürkische Wähler und unterstützt daher mit Steuergeldern die Szene).
- Die Grünen, die sich eigentlich ganz auf die Seite der Kurden gestellt haben, entblöden sich dennoch nicht, weiter den nützlichen Idioten der Türken zu spielen und die Abnahme jener Migranten zu fordern, die die Türkei nach Griechenland presst (offenbar damit auf den Inseln Platz für weiteren Islamisierungs-Nachschub ist).
- Es gibt keine Warnung für Touristen und Austrotürken in die Türkei reisen – und vor allem, von dort zurückzukommen.
Erst wenn wir eine Realisierung dieser und anderer konkreter Maßnahmen sehen, ist die Regierung glaubwürdig, dass sie solche Umtriebe nationalistischer oder islamistischer Art auf österreichischem Boden "nicht zulassen" will. Scharf klingende Erklärungen ohne konkrete Inhalte sind hingegen zu wenig. Es kann ja nicht ernsthaft so sein, dass sich ständig hunderte österreichische Polizisten von den Banden prügeln lassen müssen und die Regierung nichts unternimmt.
Aber auch die römisch-katholische Kirche sollte endlich erwachen. In Österreich wie in Rom. Vielleicht begreift der Papst doch, dass auch für Katholiken die Hagia Sophia eine große Bedeutung hat. Vielleicht kann dieser Papst auch endlich kapieren, dass nicht die Marktwirtschaft, sondern die islamistischen Aggressionen die größte Bedrohung für das Christentum darstellen. Immerhin hat die Kirche dies viele Jahrhunderte lang noch gewusst und deshalb auch Wien in seinen Notzeiten tapfer unterstützt. Bisher ist der jetzige Papst hingegen immer nur als Unterstützer islamischer Immigration nach Europa aufgetreten. Und die Kirche wundert sich, dass ihr die Gläubigen scharenweise zu den Evangelikalen davonrennen.
Was aber könnte Europa tun? Die EU ist sicher die einzige Struktur, die der Türkei entgegentreten kann. Könnte. Sie wirkt jedoch wie gelähmt. Woran vor allem Deutschland als größter Mitgliedsstaat schuld ist. Über die Ursachen kann man nur rätseln:
- Sei es, dass Angela Merkel nicht zugeben will, dass ihr (von dem überaus dubiosen Herrn Knaus inszenierter) Türkei-Deal ein katastrophaler Fehler war, der in Erdogan nur den Eindruck verstärkt hat, mit den Europäern ständig Schlitten fahren und sie gleichzeitig abkassieren zu können.
- Sei es, dass in Deutschland schon zu viele Türken leben, als dass Berlin es noch wagen könnte, der Türkei energischer entgegenzutreten.
- Sei es, dass, wie in Österreich die Sozialdemokraten – die in Deutschland auch Regierungspartner sind! – schon total von den türkischstämmigen Wählern abhängig geworden sind und daher jede ernsthafte antitürkische Aktion verhindern.
- Sei es, dass Angela Merkel prinzipiell nichts gegen externe Bedrohungen tun will, damit sie als vermeintliche Friedensfürstin in die Pension gehen kann.
Die EU ist aber nicht nur durch die deutsche Politik, sondern sicher auch durch die Tatsache geistig gehandicapt, dass die Türkei noch immer Nato-Partner ist. Das ist ja auch der Großteil der EU-Länder. Weder in Europa noch in Amerika wagt man aber, das Thema eines Nato-Ausschlusses der Türkei auch nur anzudiskutieren. Rein militärisch wäre das ja eine Schwächung der Nato.
Offensichtlich glaubt man in den europäischen Metropolen, dass man sich angesichts der Verschlechterung der Beziehungen zu den asiatischen Großmächten Russland, China und Iran nicht auch noch eine Verschlechterung gegenüber der Türkei leisten kann. Obwohl die Türkei für Europa das weitaus bedrohlichste all dieser Länder ist.
Gewiss: Sich weiter der Illusion hinzugeben, dass man mit der Türkei auskommen kann, ist kurzfristig bequemer. So wie es vor 1939 in den meisten Ländern in Hinblick auf Hitler der Fall gewesen ist, als man nach jeder neuen Nazi-Provokation erleichtert gemeint hat, jetzt sei aber "Peace in our time" gesichert. Aber so wie damals sollte auch heute möglichst umgehend klar sein: Je früher man einem amoklaufenden Diktator ein klares Nein entgegensetzt, umso eher kann man abschreckend wirken. Und je früher man dies tut, um so größer ist die Chance, dass man dabei ohne Blutvergießen auskommt.
In Europa hat man jedoch andere Sorgen. Einerseits muss man ständig das Weltklima retten. Andererseits hat man sich in den vergangenen Tagen mehr noch als über die Islamisierung der Hagia Sophia darüber erregt, dass einer der von der Türkei in die EU getriebenen illegalen Migranten von einem Gummigeschoß letal getroffen worden ist, das die Griechen zur Verteidigung Europas abgefeuert haben. Dabei ist an solchen Todesfällen ganz eindeutig nicht Griechenland, sondern die Türkei schuld, die die Migranten-Attacken auf die europäische Grenze organisiert hat. Und zweifellos sind auch die Migranten selber schuld, die sich da von der Türkei als Stoßtrupp missbrauchen lassen und ihr Leben aufs Spiel setzen, um an die noch immer gefüllten Töpfe des europäischen Wohlfahrtssystems heranzukommen.
Was aber könnte die EU tun, um der türkischen Gefahr hoffentlich noch rechtzeitig entgegenzutreten?
- Sie sollte all das tun, was schon zuvor in Hinblick auf Österreich aufgezählt worden ist (Reisewarnung, Verbot von auffälligen Vereinen und Moscheen, Abschiebungen usw.).
- Sie sollte Kriegsschiffe in die Ägäis schicken, um die griechischen Inseln künftig vor dem Ansturm illegaler Migranten zu schützen und Ankara das klare Signal zu schicken: Wir schützen Europa.
- Sie sollte offen den Anspruch der Kurden auf Selbstbestimmung, also Unabhängigkeit unterstützen.
- Die europäischen Nato-Länder sollten eine Sistierung der türkischen Nato-Mitgliedschaft verlangen.
- Schrittweise sind Sanktionen einzuführen – zumindest auf jenem Niveau, wie sie gegen Russland praktiziert werden.
- Europa täte gut daran, im Libyen-Konflikt so wie Frankreich, Russland und die meisten Araber (insbesondere Ägypten und Saudiarabien) die Gegenseite der türkisch-gestützten Seite unterstützen, also das libysche Parlament und General Haftar. Haftar war nämlich sehr erfolgreich beim Zurückdrängen des "Islamischen Staates".
- Und Europa sollte schließlich auch selbst in den sauren Apfel beißen und den syrischen Diktator Assad im Gegenzug dafür unterstützen, dass dieser die iranischen Hilfstruppen hinauswirft. Das wird zwar eine Riesenüberwindung kosten, weil Teile Europas einst Assads Sturz betrieben haben, der etliche Kriegsverbrechen begangen haben dürfte. Aber Assad hat im Gegensatz zur Türkei nie mit den Dschihadisten wie dem "Islamischen Staat" kooperiert. Ihm wird auch – ebenfalls in deutlichem Unterschied zur Erdogan-Türkei – von Christen, Kurden und Jesiden ein sehr positives Zeugnis religiöser und ethnischer Toleranz ausgestellt (solange seine politische Herrschaft nicht bedroht ist). Und Assad war auch nie eine Bedrohung für andere Staaten (das ist er erst geworden, seit er die iranischen Revolutionsgarden ins Land geholt hat, die ja in Wahrheit Krieg gegen Israel führen wollen).
Jedoch nichts davon wird geschehen. Die EU und konkret ihre Führungsmacht Deutschland haben auch keine andere Strategie. Sie haben einfach gar keine. Sie sind zu einer über billige Friedensappelle hinausgehenden Außenpolitik gar nicht mehr imstande.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Eine Reaktion gibt es schon: Die EU, die USA und die UNO haben inzwischen die Islamisierung der Hagia Sophia "bedauert". Sie haben alle dabei sogar das gleiche Wort verwendet – das den Eindruck einer scharfen Reaktion wachrufen soll, ohne dass man irgendetwas tut. Wieder einmal. Wie schon so oft in der Geschichte.
Diesmal sind die Türken schon da, haben sich längst wohnlich eingerichtet innerhalb der Mauern, ganze Stadtviertel erobert und nachhaltig unter ihren Einfluß gebracht.
Und kein Starhemberg weit und breit. Das Fähnlein der letzten Aufrechten, denen nationale, ethnische Identität ein Anliegen ist, zerschlagen und zerstreut. Durch eine Hetzjagd, die erst so richtig Fahrt aufnahm, als sie von einem Rotzbuben als widerlich und damit für vogelfrei erklärt wurden. Man hat ihnen die Konten gesperrt, der Staatanwalt schickte seine Polizeibüttel aus, um ihre Häuser zu durchwühlen. Social media accounts wurden gesperrt auf Veranlassung der Demokratiehüter.
Und wer hat dies alles inszeniert, koordiniert und exekutiert? Jene hochanständigen bürgerlichen Kreise, die auf jedem Dorffest von Haltung, Humanität und Klimagerechtigkeit und aktuell blacklivesmatter delirieren. Auf Geheiß derer, die in Österreich und anderswo in diesem EUropa und auf der Welt wirklich das Sagen haben, die sich Politiker, "demokratische" Parteien und "unabhängige" Medien halten wie einst Fürsten ihre Hofschranzen und Narren.
Jene globalen Finanzheuschrecken, die sich vor lauter Freude darüber, wie dämlich die Bewohner dieses einst schönen, vielfältigen, kontrastreichen Kontinents sind, gar nicht einbringen können. Für die dieser Kontinent umso leichter zu plündern ist, je radikaler er von allen nationalen Grenzen, ethnischen Identitäten und Traditionen "befreit" wurde.
Wenn wir was brav gelernt haben in 75 Jahren, dann, daß wir weder besiegt, noch besetzt wurden, sondern befreit. Und unserem Befreier ad infinitum dafür in großer Dankbarkeit begegnen sollen. Daß es der östlichen Hälfte Europas unter dem Sozialismus um vieles schlechter erging, darf kein Grund dafür sein, sein Lebensglück ausschließlich in der Existenz als rückgratlose, politkorrekte Made im US-geprägten Konsumparadies zu sehen.
Anstatt diese Finanzheuschrecken samt ihren willfährigen Gehilfen, die sich längst unseren Staat, Parteien und Parlament zur Beute gemacht haben, mit Putz und Stingel auszurotten, sehen wir wehr- und tatenlos zu, wie sie jenen Reichtum, den fleissige und klügere Generationen vor uns geschaffen haben, durch ihre Finanzspekulationen, Nullzins- und Währungsmachenschaften vernichten. Erfüllt von historischen Verantwortung, die Welt vor dem Klima-, Atom- und Gengau zu bewahren, Haltung und Anstand zu zeigen, Zeichen zu setzen gegen Rassismus, Faschismus, Heteronormativismus und sonstige Begehrlichkeiten alter weißer Männer.
Und warum sind wir dieser parasitären Bagege in unseren Parlamenten gegenüber so devot? Weil wir in Jahrzehnten gelebter Demokratie fast lückenlos darauf konditioniert wurden, daß wir jene Hand zu küssen haben, die uns aus der rechten Hosentasche den Hunderter herausstiehlt, um uns in unsere linke Hosentasche huldvoll ein paar lausige Cents zurückzugeben als Anerkennung für Wohlverhalten, als Förderung für E-Autos, Wärmedämmung, für Beschwernisse aller Art, fürs "Gratis"-Schulbuch und Tausende andere Wohltaten.
Geschieht uns ganz recht! Es gehören immer zwei dazu: Einer, der sich gerne domestizieren läßt und sich glücklich und geborgen fühlt im Rudel (und neuerdings hinter der von weisen Politikern dekretierten Maske), der sein Lebensglück darin sieht, sich mit den anderen Anständigen um die besten Plätze am ärarischen Futtertrog zu streiten. Und eben jener, der den Willen hat, aus freien, aufrechten Bürgern ein Rudel braver, wohlerzogener und gesetzestreuer Hausschweine machen, die zwar bei jeder Gelegenheit mit Anstand und Haltung ihre moralisch angeblich überlegenen Positionen zur Schau tragen, aber ohne weise Anleitung nicht mehr fähig sind, frei und unabhängig zu denken.
Und schon gar nicht mehr willens, möglicherweise unangenehme Konsequenzen daraus zu ziehen und in Taten münden zu lassen.
Der Türke am Bosporus ist wahrlich nicht das Hauptproblem. Bestenfalls ist er die Konsequenz aus unserer Feigheit und Bequemlichkeit, mit denen wir unsere wirklichen Probleme beharrlich ignorieren. Und Machtvakuum gibts eben keines, wer nicht will (oder in Wirklichkeit nicht mehr kann aufgrund seiner fortgeschrittenen Wohlstandsverwahrlosung und dies damit kaschiert, daß er moralisch höher stünde), hat eben schon. Jammern hilft hier gar nichts.
Eigentlich sollten wir Edogan dankbar sein dafür, daß er uns unbarmherzig unsere Schwächen, unseren Unwillen, in der Geschichte weiterhin eine bestimmende Rolle spielen zu wollen, aufzeigt.
Danke für diese sehr tiefgehende Analyse.
Das Antlitz Europas werde ein anderes sein, dies sei beschlossene Sache und unvermeidbar, schrieb die einstige ORF-Journalistin Barbara Coudenhove-Kalergi vor wenigen Jahren in einem Kommentar in irgendeiner österreichischen Tageszeitung.
Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Äußerungen von vielen Leuten bagatellisierend zur Kenntnis genommen werden, anstatt zu erkennen, was sie tatsächlich sind: Gefährliche Drohungen.
Während einfältig-romantische Seelen seit Jahren dem Geschwätz von einer bunten und bereicherten Zukunft träumen, die an die farbigen Bildchen der Zeugen-Jehovas-Wachttürme erinnern, haben sich die Protagonisten der Zerstörung Europas still und heimlich in die Spitzen der Parlamente und Regierungen geschlichen, um ihr diabolisches Werk zu vollenden. Höchst fatal ist, dass diese Leute äußerst gut vernetzt sind. Dazu passt selbstverständlich, dass heute im Vatikan ein Papst regiert, der mit der katholischen Kirche nichts am Hut hat; ein jesuitischer Usurpator übelster Sorte, unterstützt von altkommunistischen Staatsführern wie Merkel, um nur ein Beispiel zu nennen. Jene, die das einst blühende Europa vernichten wollen, sitzen heute in Parlamenten und Regierungen, von wo aus sie ihr Werk der Vernichtung betreiben. Während diesen nützlichen Idioten alles recht ist, solange die bestehenden Systeme nur zerschlagen werden, haben sich die Fürsten der großen Religionen längst darauf geeinigt, wie sie sich die Welt in Zukunft aufteilen wollen. Teil dieses Deals ist, dass Europa dem Islam gehören soll. Vor lauter Freude über die Vernichtung des Christentums in Europa bedenken die Unterstützer nicht, dass sie und vor allem ihre Kinder und Enkelkinder mit den Folgen ihres verantwortungslosen (um nicht zu sagen kriminellen) Handelns werden zurecht kommen müssen. Sie leben in Ländern, in denen man sich getrost über zu laute Kirchenglocken aufregen oder geschmacklose Witze über Pfarrer machen darf und merken nicht, dass sie die Zukunft ihrer Kinder für eine Herrschaft eintauschen, in der man ohne drakonische Strafen den Muezzin auf dem einstigen Kirchturm nicht einmal wird böse anschauen, geschweige denn "KUSCH" zu ihm hinauf rufen dürfen.
Ja, dieser Weg der Islamisierung unserer Länder wird von den meisten Leuten in seiner schrecklichen Bedeutung entweder nicht begriffen, oder schlicht negiert. Keiner sieht Kaffee und Sonntagskipferl in der Doppelgarage mit angeschlossenem Eigenheim in Gefahr, solang er genug zu essen und (vergleichsweise) wenig zu arbeiten hat. Die Berieselung durch Staatsfernsehen und die Lektüre der Systemmedien vermitteln ihnen das Gefühl, es würde auf sie aufgepasst und nichts Übles könne geschehen, solang der Hl. Sebastian über sie wacht.
Ich fürchte, man wird nicht besonders viele Spitzenpolitiker (weltlich und kirchlich) davon überzeugen können, diesen Weg zu verlassen, sich der Umkehr anzuschließen und mehr zu unternehmen, als leere Drohungen auszustoßen oder in Ausschüssen und Sitzkreisen heiße Luft zu debattieren und Situationen zu "evaluieren" (wie sehr ich dieses Wort inzwischen verabscheue). Alles was sie tun, ist ein Schnuller für das eventuell quengelnde Volk, das täglich lechzt nach dem "Wort zum Tag" des Ohrwaschlführers.
Die einzige Chance sehe ich in einer konsequenten Eliminierung der Usurpatoren. Sie gehören für ihre Verbrechen an Völkern und Ländern vor Gericht gestellt und gegebenenfalls bestraft. Das gilt selbstverständlich auch für Kirchenfürsten, die ein Heer an falschen Priestern füttern, die ihren Habit an- und ablegen wie der Postler seine Uniform, um sich nach Dienst dem so genannten "Zeitgeist" anzubiedern. Abgeschnitten von jeder Spiritualität betreiben sie eine rein weltliche Seelsorge, die diesen Namen oft nicht verdient und die jeder halbwegs ehrliche Kneipenwirt besser kann.
Unser - und Europas - größter Feind ist der, welcher die Regierungen der EU-Staaten mit Deep-State-Marionetten okupiert, welcher defacto für eine "gewaltlose" kommunistische Besatzung Europas gesorgt hat, welcher letztlich auch daran schuld ist, daß sich die Antifas bei FPÖ-Wahlkundgebungen als Nazis drappieren und den Hitlergruß üben ! ! !
Und wenn dann ganz Europa über Österrreich herfällt, liegt es dann an dieser "intellektuellen Räude", welche die europäische Wehrkraft ins Gegenteil verkehrt, oder verkehren uns unsere eigenen Medien hier wieder mal Ursache und Wirkung ?@!
Aufwachen - ganz Europa lebt in der Soros'schen Scheinwelt !
Solange dies als Verschwörungs-Theorie gehandelt wird, sind wir uns selber Feind ! ! !
zum wiederholten Male:
WER hat nicht nur zugelassen sondern sogar noch massiv forciert, daß es soweit kommt?
Und wer hat tatkräftig dabei mitgeholfen, um es jetzt zur Vollendung zu bringen?
Wie muß "Charakter" beschaffen sein, um sich derart korrumpieren zu lassen, sodaß man dafür Millionen Menschen - und es werden Millionen sein! - über die Klinge springen läßt?
Meine Hochachtung vor Rußland's Vertretern, welche die Hagia Sophia verteidigen und nicht zur Moschee umwandeln lassen wollen.
Man müßte endlich - am besten schon gestern - mit Rußland zusammenarbeiten, gute wirtschaftliche und diplomatische Beziehungen zu diesem Land pflegen, zumal wir auf einem GEMEINSAMEN Kontinent leben, anstatt transatlantische Menschenverachtung zu fördern!
:-(
Die Türken zählen zu den intellektuell, künstlerisch und wissenschaftlich schwächsten Völkern der Welt.
Infolgedessen müssen sie sich per Aggression das holen, was sie sonst nicht schaffen würden.
Dabei gibt Europa ein denkbar miserable Bild.
So durchgeknallt ist Merkelland!
Ist Merkelland schon abgebrannt?
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/liebig-rigaer-strasse-verzweifelte-nachbarn-der-links-chaoten-bitten-um-hilfe-und-das-ist-die-freche-antwort-der-politik
Da wagt eine Fr. Merkel es noch Deutschland als Rechtsstaat zu benennen?
Da wagt eine Fr. Merkel es noch von "unseren Werten" zu sprechen?
Werte des Unrechts?
Werte der Durchgeknallten?
Werte des Unrechts?
Meine Werte schauen da etwas anders aus, sie bewegen sich im Raum von Gesetzen, Recht und Ordnung!
Aber was erwartet man anderes von einem Staat, in dem eine Linksradikale, die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht, in den obersten Richterstand berufen wurde?
Merkelland IST abgebrannt!
Die Bedrohung unserer Zivilisation, wie von Aussen und so auch von Innen, ist eine Tatsache. Diese Kombination hat es 1683 nicht gegeben. Die Türken hatten zwar Verbündete, Frankreich, einen Teil des ungarischen Adels, trotzdem war die Front der christlichen Königreichen gegen die Invasion des Islams nach Mitteleuropa mächtig genug, um am Ende die Türken zu besiegen.
Aktuell haben die Türken in der EU, bis auf die Visegrad Staaten, praktisch nur Verbündete.
Merkel ist de facto Erdogans Vasallin, hat aus Deutschland einen türkischen Vasallen Staat gemacht. Merkel zahlt pünktlich Tribute an ihren Lehnsherrn.
Die EU hat vor Erdogan und seinen Neu-Osmanischen Reich kapituliert. Insofern eine Fehleinschätzung der Situation. Die EU beabsichtigt nicht sich gegen Erdogan zu wehren. Im Gegenteil die Unterwerfung scheint masochistische Lustgefühle hervorzurufen.
Die Türkei ist kein Staat auf dem europäischen Kontinent. Türkei liegt in Asien, hat seine Wurzeln im Islam. Die Türkei wird nie ein zivilisiertes Land werden. Kemal Pascha ist Geschichte, die Türkei bewegt sich seit Jahrzehnten rückwärtsgewandt.
Würde man Parallelen zu europäischen Werten ziehen, wäre die Türkei auf dem Entwicklungsstand des Mittelalters. Die Türkei als islamistischer, theokratischer Staat, hat nie Renaissance, nie Aufklärung erlebt. Die Türkei ist ein mittelalterlicher Staat im 21. Jahrhundert.
Durch eine Annäherung, der EU und der Türkei, wird aus der Türkei nicht Europa, sondern aus der EU Hinteranatolien.
Kurz macht bei diesen Projekt "Unterwerfung", koste es was es wolle, munter mit. Die Hoffnung sind die Visegrad Staaten, evtl. Kroatien, Serbien, Bulgarien. Staaten die noch vor Zweihundert Jahren unter dem türkischen Joch leben mussten. Die Hoffnung ist auch Russland, die Orthodoxie.
Die EU, damit auch Österreich, haben/sind, bereits verloren.