Andreas Unterbergers Tagebuch

Elf Fakten zu Türkenbelagerung, Stenzel und der Demokratie

09. September 2019 00:17 | Autor: Andreas Unterberger
224 Kommentare

Endgültig ins Absurd-Lächerliche abgestürzt ist der Wahlkampf, seit Medien und Linksparteien einen "Stenzel-Skandal" ausgerufen haben, der nun auch die ÖVP in Schnappatmung versetzt hat. Gewiss, Wahlkämpfe sind eine besonders hirnlose Zeit. Aber so schwachsinnig wie dieser war noch nie ein Wahlkampf.

Seitenweise könnte man wichtigere Themen aufzählen als eine Rede einer Wiener Oppositionspolitikerin, um die es in diesem Land gehen sollte und müsste. Aber eine offenbar endgültig irre gewordene politmediale Blase hält diesen "Skandal" für wichtiger als alles andere. Obwohl er in keiner Weise einer ist.

Die Fakten sprechen nämlich eine ganz andere Sprache.

  1. Zuerst zum historischen Hintergrund des "Skandals". Das war die Befreiung Wiens nach einer langen Türkenbelagerung im Jahr 1683. Das damalige Entsatzheer war eine gewaltige gesamteuropäische Anstrengung gewesen, die den heute so oft von Politikermund zu hörenden "europäischen Gedanken" beispielhaft vorweggenommen hat. Es ist damals nur nach intensiven Aufrufen des Papstes zustandegekommen.
  2. Dreihundert Jahre lang war diese Rettung Wiens und damit Mitteleuropas vor den Osmanen regelmäßig Anlass zu großen Gedenkfeiern. Die katholische Kirche hat diese Befreiung Wiens sogar durch Schaffung eines hochrangigen eigenen Feiertags – "Maria Namen" – geehrt (Offenbar kommen die Anlässe christlicher Feiertage künftig auf den Index linker Correctness – aber immerhin: Weihnachten darf man vorerst noch feiern, wenn auch nicht in roten Kindergärten).
  3. Seit 1947 findet in Wien alljährlich eine große Maria-Namen-Feier statt, an der sich Hunderttausende Menschen, viele Bundeskanzler und ÖVP-Obleute aktiv beteiligt haben. Dabei wurde einerseits an die Befreiung des Jahres 1683 erinnert. In den Jahren bis 1955 wurde aber vor allem intensiv für die Befreiung Österreichs von der alliierten Besatzern gebetet. Nachher wurde alljährlich dafür gedankt und für den Frieden in der Welt gebetet.
  4. Seit Jahren erinnern auch kleine konservative Gruppen mit einer eigentlich bisher von niemandem beachteten Veranstaltung an den gleichen historischen Anlass. So auch heuer, mit der ehemaligen ORF- und ÖVP- und jetzigen FPÖ-Exponentin Ursula Stenzel als Rednerin.
  5. Es ist eine der vielen in den letzten Stunden von Parteien und Medien schamlos verbreiteten Lügen, dass das eine Veranstaltung der "Identitären Bewegung" gewesen wäre. Ich selbst habe jedenfalls mehrere Einladungen von verschiedenen Organisatoren erhalten (gehe aber seit Jahrzehnten prinzipiell nie auf Kundgebungen). Irgendein Hinweis auf die Identitären war nicht dabei.
  6. Schon aus diesem Grund ist die viele Medien beherrschende Aufregung "Stenzel spricht bei Identitären" reine Hysterie, die jenseits aller Fakten liegt.
  7. Zwar kann es natürlich sein, dass auch Identitäre bei den Zuhörern waren, oder dass irgendwelche Identitäre-Twitter-Konten dazu aufgerufen haben. Na und? Darf man – selbst wenn die Identitären wirklich so verbrecherisch wären, wie jetzt getan wird – nicht mehr zu Veranstaltungen gehen, zu deren Besuch auch Identitäre aufgefordert haben? Ob das nun eine Kurz- oder Rendi-Rede ist oder ein Fußballländerspiel ...
  8. Unabhängig davon, was die Identitären mit dem Türkenbefreiungs-Fackelzug zu tun haben, ist in einem Rechtsstaat die Tatsache festzuhalten, dass sie ein unbescholtener Verein sind, der weder zur Gewalt noch zu einer Verletzung des Rechtsstaats aufgerufen hat. Der daher jedes Recht hätte, Veranstaltungen durchzuführen.
  9. Die Identitären treten gegen Islamisierung und Massenmigration und für die österreichische Identität ein. Das sind alles Ziele, von denen man bisher eigentlich annehmen hätte können, dass auch ÖVP und FPÖ für sie eintreten.
  10. Das ist aber offenbar ein Irrtum, da sich beide Parteien heuer massiv von den Identitären distanziert haben. Die FPÖ auf Verlangen der ÖVP. Die ÖVP offenbar deshalb, weil sie in den letzten Monaten ohne langes Nachdenken auf jede linke Kampagne von "Falter", "Standard" und ORF hereinfällt. Und weil sie nicht begreift, dass auch sie selber Opfer ununterbrochener linker Untergriffe ist (von Silberstein bis zum Hacker-Angriff).
  11. Der Gipfelpunkt der Lächerlichkeit ist, dass den Identitären die Tatsache vorgeworfen wird, dass ihnen der rechtsextremistische Massenmörder von Christchurch rund ein Jahr vor seinem Verbrechen eine Spende überwiesen hat. Dabei kann man absolut sicher sein, dass auch jede österreichische Partei schon einmal Geld von jemandem erhalten hat, der dann später zum Verbrecher geworden ist (vielleicht sogar auch von einem, der es bereits vorher gewesen ist). Ihr einziges Glück: Ihre Mitglieder- und Spenderlisten sind (abgesehen von den Großspenden) nie an die Öffentlichkeit gedrungen.
  12. Nun werden manche sagen: Aber in einem Verfassungsschutzbericht sind die Identitären als "rechtsextrem" bezeichnet worden. Solche Erwähnungen in einem öffentlichen Bericht sind jedoch ganz eindeutig unglaubliche Verletzungen aller rechtsstaatlichen Prinzipien. Denn:
    - das Wort "rechtsextrem" ist juristisch nicht definiert, daher eigentlich nur eine Beschimpfung;
    - das BVT nennt für diese Beschimpfung auch keinerlei nachvollziehbare Begründung;
    - im BVT ist eine links-linke Referentin für diese Passagen zuständig, deren Motive klar sein dürften;
    - es gibt keinerlei rechtliche Möglichkeiten, gegen solche Feme-artigen Verurteilungen aus dem Dunkel Einspruch zu erheben oder ein rechtsstaatliches Verfahren zur Klärung der Vorwürfe zu verlangen;
    - etliche linke Medien wie der ORF verwenden ungeniert und ebenfalls ohne Beweis auch für Italiens Salvini oder Ungarns Orban diesen Ausdruck.

Ganz abgesehen von der aktuellen Groteske wäre es daher dringend notwendig, der Gesetzgeber würde das Wort "Extremist" sachlich definieren, will dieser Staat nicht kollektiv zum totalitären Irrenhaus nach Art von Orwells Schreckensdrama "1984" werden. Sonst kann jeder jeden als "Extremisten" bezeichnen. Bei dieser Definition muss zweifellos ein Aspekt im Zentrum stehen: "Anwendung von oder Aufruf zur Gewalt".

Sobald es eine präzise, einklagbare Definition gibt, würde freilich klar werden, dass sich insbesondere auch bei den jetzt so moralistisch hechelnden und heuchelnden Parteien etliche Personen befinden, die sich einmal extremistisch betätigt haben.

Sollte in einer solchen Extremismus-Definition aber auch etwas von "Aufruf zu Grundrechtsverletzungen" stehen, dann müsste sich neuerdings auch die ÖVP einige kritische Fragen stellen lassen. Denn wer einen unbescholtenen Verein einfach durch Anlassgesetze verbieten will, will damit das in Österreich seit mehr als 150 Jahren (mit 7 Jahren Unterbrechung) und in Europa seit der Menschenrechtskonvention geltende Grundrecht der Vereins- und Meinungsfreiheit brechen. Was einfach nur eine Schande ist.

PS: Ob ich die Identitären mag? Nein, denn ich mag Aktionismus nicht (also die Stürmung fremder Veranstaltungen oder das Hissen von Transparenten auf fremden Gebäuden). Aber es ist widerlich und widerspricht total allen rechtsstaatlichen Gleichbehandlungspflichten, wenn einerseits der genauso gestrickte – und viel ältere – Aktionismus von "Greenpeace" und Konsorten nicht nur toleriert, sondern geradezu zur Ehre der Altäre erhoben wird. Und wenn andererseits der Aktionismus der Identitären als Megaverbrechen behandelt wird, das jeden zum Aussätzigen macht, der einem Identitären jemals die Hand gegeben hat.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorFranz77
    43x Ausgezeichneter Kommentar
    09. September 2019 01:07

    Wie mit den ID umgegangen wird, ist eine einzige Schande und zeigt wie heruntergekommen unser einstiges Österreich bereits ist. Anstatt diesen engagierten, wohlerzogenen, intelligenten jungen Menschen Gehör zu schenken, werden sie brutalst geächtet und regelrecht verfolgt. Als Ideal werden geistesschwache, respektlose und gewalttägige Gender-Zombies dargestellt, Antifanten bilden die Speerspitze, als artige Aposteln der Klimasekte kriegen sie auch noch den Heiligenschein umgehängt. Es wird alles ins Gegenteil verkehrt. Einfach teuflisch.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorelfenzauberin
    42x Ausgezeichneter Kommentar
    09. September 2019 03:15

    Ob ich die Identitären mag?

    Schon, denn ich habe ein Herz für stigmatisierte, diskriminierte und verfolgte Minderheiten. Heutzutage sind es längst nicht mehr irgendwelche Moslems oder Kopftuchträgerinnen, die diskriminiert werden, sondern harmlose Leute, die nur das einfordern, was in der Vergangenheit eine Selbstverständlichkeit und politischer Mainstream waren.
    Erinnern wir uns an Helmut Schmidt, der - damals bereits hochbetagt - von Maischberger interviewt wurde. Damals machte er erneut seinen Standpunkt klar, dass die massive Zuwanderung ein schwerer Fehler gewesen war, der bereits in den 60-iger Jahren mit den Assoziationsabkommen begangen wurde.
    Die Identitären, die ja kein politisches Programm und nur die Migration mit ihren Folgen als Thema haben, vertreten in der Frage der Migration eine identische politische Haltung wie Helmut Schmidt.
    Wenn nun ein Herr Sebastian Kurz die Identitären als widerlich bezeichnet, so sollte man ihn und alle anderen intellektuellen Tieffliegern in den Redaktionsstuben der Qualitätspostillen einmal fragen, ob sie auch den Herrn Helmut Schmidt als widerlich bezeichnen würden, der immerhin SPD-Mitglied und nebenbei Bundeskanzler war?

    Die Adjektiv "widerlich" passt mittlerweile auf Sebastian Kurz viel besser als auf Martin Sellner. Erinnern wir uns, dass es S. Kurz war, der das Bild von Engelbert Dollfuß in den Klubräumen der ÖVP abhängen ließ. Das ist widerliche Geschichtsvergessenheit!
    Wer seine Wurzeln abschlägt, hat keine Zukunft - und wie auch immer man zu Dollfuß steht: es war Dollfuß, der Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet hat und diesen Widerstand letztendlich mit seinem Leben bezahlt hat. Das sollte man einmal den Hrn. Kurz erklären, genauso wie man ihm die historische Bedeutung des Jahres 1683 erklären sollte.
    Ich hätte vor Kurz den Hut gezogen, wenn er dem Aufruf von "Gedenken 1683" gefolgt und mitmarschiert wäre - und vielleicht noch eine Rede gehalten hätte, wie U. Stenzel das getan hat. So aber habe ich nur noch Geringschätzung für ihn über. Da ist mir Strache mit seinem hirnlosen zack-zack-zack fast noch lieber.

  3. Ausgezeichneter KommentatorGandalf
    33x Ausgezeichneter Kommentar
    09. September 2019 03:44

    Die Tatsache, dass man der Befreiung Wiens von der zweiten Türkenbelagerung und damit der Rettung ganz Europas und der abendländischen Kultur offenbar nicht mehr gedenken darf, zeigt einmal mehr, dass Wien und ganz Europa die dritte Türkenbelagerung längst verloren haben; mit kräftiger Unterstützung trojanischer Esel aus den eigenen Reihen. Und ein Jan Sobieski 2.0 ist leider nicht in Sicht.

  4. Ausgezeichneter KommentatorRiese35
    32x Ausgezeichneter Kommentar
    09. September 2019 02:40

    @AU: Uneingeschränkt **************************************!

    Diese Stellungnahme gehört verbreitet, vor allem an jene, die noch immer in der ÖVP das geringere Übel sehen und gedenken, ihr bei der bevorstehenden Wahl ihre Stimme zu geben. Daß sich die FPÖ von der ÖVP weichklopfen läßt, ist aber nicht mehr zu verstehen. Vielleicht sollte man der FPÖ-Führung diesen Artikel unseres Blogmasters unter die Nase reiben.

    Gleich wie gegenüber den Identitären ist das sog. "Rattengedicht" zu erwähnen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft nicht nur alle "Ermittlungen" eingestellt, sondern darüber hinaus auch noch dessen Unbedenklichkeit bescheinigt - weder rassistisch noch verhetzend (wer der deutschen Sprache mächtig ist, brauchte dafür keine Staatsanwaltschaft). Trotzdem verwenden Kurz und Edtstadlerin immer wieder diesen Begriff als Kampfbegriff gegen die FPÖ.

    Spätestens jetzt sollte allen klar sein, daß es der ÖVP nicht mehr um die erwähnte Sache selbst geht, sondern ausschließlich um die Zersetzung ihrer willkürlichen Gegner (Identitäre, FPÖ etc.) durch Zersplitterung, Lähmung, Desorganisation und Isolierung. Was treibt sonst Kurz dazu, ein Identitärengesetz zu erlassen?

    Das ist alles extrem besorgniserregend!

    Man fühlt sich an die STASI-Richtlinie Nr. 1/1976 erinnert, wie man mit Abweichlern umgeht:

    "Maßnahmen der Zersetzung sind auf die Ausnutzung und Verstärkung von Differenzen zwischen feindlich-negativen Kräften zu richten, durch die sie zersplittert, gelähmt, desorganisiert und isoliert und ihre feindlich-negativen Handlungen vorbeugend verhindert oder unterbunden werden."
    https://www.youtube.com/watch?v=2ZnXFYTM_QA&t=1350

  5. Ausgezeichneter KommentatorWolfram Schrems
    29x Ausgezeichneter Kommentar
    09. September 2019 14:35

    Entgegen den Berichten der Lügenpresse, sinnbildlich dafür der Kommentar von Hans Rauscher im Standard: https://www.derstandard.at/story/2000108375814/stenzel-bei-den-identitaeren-perlenkette-und-voelkischer-fackelschein , wurden beim Fackelzug keine Parolen gebrüllt. Es wurde gar nicht gebrüllt. Es war ein Gedenkzug.

    Die Reden waren inhaltlich hochkarätig. Für viele Schreiberlinge vermutlich auch zu hochkarätig, da sie vom Inhalt der Reden nichts oder fast nichts berichten. Da könnte ja ein Leser noch zum Nachdenken kommen.

    Nicht "wegen des Regens" wurde auf die Innenstadt ausgewichen, sondern weil die Polizei das Recht auf Versammlungsfreiheit am Kahlenberg nicht durchsetzen wollte - oder auf Befehl der Obrigkeit - nicht durchsetzen durfte. Also wegen Staatsversagens.

    Organisatoren war eine Plattform Gedenken1683, nicht die Identitäre Bewegung. Dieser unterstellt Rauscher, daß "sie vor physischer Gewalt nicht zurückschreckt". Woher hat er das?

    Martin Sellner hatte entgegen Rauschers Suada keine Kontakte zum Attentäter von Christchurch, sondern ein Mann spendete ihm Geld und verübte ein Jahr später einen Anschlag. Mit diesem Mann hat sich Sellner nicht getroffen, wie er selber sagt. Da die Polizei dem Martin Sellner Computer und Telephone weggenommen hat, müßte sie ja sagen können, ob es abseits der ein oder zwei e-mails einen Kontakt gab oder nicht.

    Aber es hat keinen Sinn, viele Worte zu schreiben. Die Lügenpresse hat sich ihren schlechten Ruf selbst zuzuschreiben. Sie ist allerdings gemeingefährlich, wenn sie durch ihre Hetze (angeblich gegen "Hetzer") physische Gewalt gegen Personen und Sachen propagandistisch zu entfachen hilft.

    Wäre die Verteidigung 1683 nicht erfolgreich gewesen, gäbe es heute keinen Rauscher und seine Geistesverwandten. Das sollten diese bedenken.

  6. Ausgezeichneter Kommentatoroberösi
    26x Ausgezeichneter Kommentar
    09. September 2019 09:42

    Die Diskussion um die IB ist der Lackmustest für Liberale und wirkliche Demokraten.
    Und eindrucksvoller Beleg dafür, daß das politische Koordinatensystem seit den 70ern rabiat nach links verschoben wurde. Dafür brauchte es nicht einmal Mehrheiten, die kulturelle Hegemonie reichte dazu völlig aus. Das hat Kreisky, der seinen Gramsci studiert hat, wie kein anderer begriffen und ein entsprechendes Subventionssystem installiert, das es so gut wie unmöglich machte, daß bürgerlich-rechte Projekte (Bücher, Kunst, Kultur- und Medienprojekte) über regionales Gröscherlwerk hinaus ans große Geld kamen.

    Die schlafmützigen Bürgerlichen mit ihrem habituellen Minderwertigkeitskomplex, ihrer Ehrfurcht der "Kultur" gegenüber, sind seitdem damit beschäftigt, hinterherzuhecheln und alles zu tun, nur um auch dazuzugehören. Siehe Prölls Faible für Nitsch oder Rainer, denen er um Abermillionen Steuergeld zu Lebzeiten Heiligtümer errichtete.

    Falls die IB, Orbán, Burschenschaften offiziell als rechtsextrem gelten, dann sollten Ö1, FM4, DÖW, Falter, ÖH, Grüne Jugend, KPÖ, Ärzte ohne Grenzen, Caritas etc. auch als linksradikal bezeichnet werden.

    Das dem nicht so ist, ist neben der linken Diskurshoheit zu einem Gutteil einer bürgerlich-amorphen, im Grunde völlig unpolitischen Mehrheit zu verdanken, die seit jeher nichts anderes tut, als das wiederzukäuen, was ihr vorgesetzt wird von den "natürlichen" Autoritäten Partei, Schule, ORF, Krone und für jene, die sich intellektuell dünken, eben Standard, Presse, Zeit, SZ.

    Da sich daran auch in absehbarer Zeit nichts ändert, wie der fulminante Wahlerfolg für Kurz (auch mangels wirklich brauchbarer Alternativen) beweisen wird, bleibt nichts als (innere) Emigration.

    Denn Teeren & Federn, Bomben werfen und Paläste stürmen ist aktuell etwas aus der Mode gekommen und wird, glaube ich, auch sanktioniert. Zumindest, wenn Anstifter und Ausführende dem rechtsradikalen Lager zugerechnet werden können, was inzwischen für jeden gilt, der Zweifel äußert an Migrations- oder Klimawahn. Ansonsten geht das Ganze üblicherweise als berechtigte Entrüstung und Aktionismus durch...

    Das Beruhigende: die einzige historische Konstante trotz allem ist, daß nichts so bleibt, wie es ist. Wenn ichs nur noch derleben dürft...

  7. Ausgezeichneter Kommentatorjo
    26x Ausgezeichneter Kommentar
    09. September 2019 04:05

    Sollte nach dem 29. Sept. eine türkis-schwarz- grüne Regierung herauskommen bin ich fast überzeugt dass nachträglich der Migrationspakt unterzeichnet wird.
    Es werden die Grünen treibende Kraft sein und ein Anruf von Merkel wird das übrige tund.
    Die FPÖ als Bremsschuh ist ja weg.
    Und Kurz als gelernter Opportunist und Soros Jünger wird nur allzugern mitmachen, schließlich will er ja noch mehr werden als nur BK von Little Austria.
    So nach dem Motto: Austria is too small for me.

  1. SL (kein Partner)
    12. September 2019 17:15

    Ein Verbot der IB könnte meiner Meinung nach nur durch ein Gummiparagraphengesetz zur Unterdrückung politischer Gegner ermöglicht werden. Zuvor gab es schon die Idee mit Gummiparagraphen die Verbreitung von Fake-News strafrechtlich zu verfolgen. Politiker die solche Ziele verfolgen sind für mich nicht wählbar.



  2. Weddemann -Stelzer (kein Partner)
    12. September 2019 14:44

    Ach und die Aktivitäten der Geschwister Scholl verurteilen Sie die auch. Sie halten im Kreise gleichgesinter wie der Waschlappen von der Werteunion Vorträge und was soll das bringen
    freundlichen Gruß
    Elisabeth Weddemann



  3. fxs (kein Partner)
    11. September 2019 21:57

    Fakt ist, dass der Umzug von der Plattform "Gedenken 1683" organisiert wurde. Inwieweit diese Plattform den Identitären nahe steht kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls war diese Organisation und nicht die Identitären Veranstalter des Umzugs, bei dem Stenzel gesprochen hat. Medien die jetzt behaupten, Stenzel hätte bei einer Veranstaltung der Identitären gesprochen, verbreiten mit dieser Behauptung ganz offensichtlich eine Falschmeldung. Der Vorwurf der Lügenpresse könnte nicht besser bestätigt werden.



    • Neppomuck (kein Partner)
      12. September 2019 00:46

      Das stört doch die berufsmäßigen Sozis nicht.
      Für die ist doch alles "rechtsextrem", was nicht linksextrem ist.

      Was die Dummheit dieser Leute offenkundig macht.
      Man kann zu einer besonderen Problematik extreme Ansichten haben, aber mehr schon nicht.
      Und solange sich diese im Rahmen unserer Gesetze bewegen, hat niemand etwas dagegen zu haben.



  4. astuga (kein Partner)
    11. September 2019 19:59

    Buchtipp: Wien anno 1683, Ein europäisches Schicksalsjahr
    Vom Historiker Johannes Sachslehner



  5. bürgerIn (kein Partner)
    11. September 2019 19:53

    was für eine erbärmliche haltung der 2. republik zur europäischen solidaritätsleistung von 1683.

    danke an das europäische, christiliche polen des 17. jahrhunderts!

    mehr ist dazu nicht anzumerken, ihr kleinen, miesen geister.



  6. AppolloniO (kein Partner)
    11. September 2019 16:59

    Es gab in keinem Medium auch nur eine Äußerung Stenzels, oder irgendwelcher IDs, die verurteilenswert gewesen wäre!!! Das heißt, alle "Anklagen" erfolgten aus der Hüfte.
    Diese unglaublichen Aktionen der vereinigten RotzGrünen zeigt doch nur deren Angst für weitere Jahre von den Futtertöpfen dieser Nation ferngehalten zu werden. Dass Kurz (aus Angst?) da mitmacht, macht mich sicher wo ich mein Kreuz NICHT hinmache.



  7. Torres (kein Partner)
    11. September 2019 14:23

    (nicht ganz) O.T.: Gestern in der ZiB2 bei Armin Wolf eine gewisse Frau Ebner, ihres Zeichens "Extremismusforscherin", die ein einschlägiges Buch herausgegeben hat und (angeblich oder tasächlich) sich undercover in extremistische Vereine eingeschlichen hat. Nun, als interessierter Seher erwartet man natürlich Erfahrungen mit Extremisten aller Richtungen. Als Kenner des ORF und vor allem von Armin Wolf ist man allerdings wenig überrascht, dass es ausschließlich um "Rechtsextermismus" und "islamistischen Extremismus" ging. Linksextremismus? Nicht vorhanden. Unbekannt. Soviel zur "Ausgewogenheit" der ORF-Information.



  8. Neppomuck (kein Partner)
    11. September 2019 14:12

    „Babyface Bastian“, Schüssels Schüler und Georges Großenkel, ist der Ideengeber „gestibizat“ worden und er führt seinen Wahlkampf auf Nebenkriegsschauplätzen ab. Die „Kurze“ Klimakrise wird das Ihre dazu beitragen, dass die „getürkiste neue Volkspartei“ keinen Wahlerfolg ala Knittelfeld wiederholen wird.
    Wenn Politik nur mehr aus taktischem Geplänkel besteht wird es Zeit darüber nachzudenken, was zu tun ist, damit wieder ernsthaft Politik gemacht wird und, sozusagen als Beifang, ab nun kein Silberstein mehr auf dem anderen bleibt.

    Lest nach bei Abe Lincoln:
    „You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time."



  9. Fernsehfrei (kein Partner)
    11. September 2019 12:42

    Und damit auch wirklich jeder versteht, von wo die wahre Gefahr droht, schafft es ORF.at, in einem einzigen kurzen Artikel 7x (siebenmal) den Ausdruck "rechtsextrem" zu verwenden:
    "Identitären-Mitglied kandidiert für FPÖ in Oberösterreich"
    Online seit heute, 11.02 Uhr (Anm.: 11.9.19)



    • Gasthörer (kein Partner)
      11. September 2019 13:35

      Es scheint nach US-Vorbild eine Absprache bei den Medien zu geben, dass man unliebsame Gruppierungen nur noch mit dem verleumdenden Attribut "rechtsextrem" nennt.



  10. Christian Peter (kein Partner)
    11. September 2019 12:16

    Wie doof sind diese Identitären, einen Vertreter der Volksverräterpartei FPÖ auftreten und sich für deren Wahlkampf einspannen zu lassen (nachdem die Identitären unter der ÖVP - FPÖ Regierung politisch verfolgt wurden und nur knapp einem Verbot entgingen) ?



  11. Gasthörer (kein Partner)
    11. September 2019 11:33

    Dr. Andreas Unterberger, Danke für diese hellsichtigen Worte in diesen Zeiten der Hysterie und des Wahnsinns.



  12. Carolus (kein Partner)
    11. September 2019 11:32

    Laut BVT-Definition im VS-Bericht steht „rechtsextrem“ für antidemokratisch & verfassungsfeindlich & gewaltaffin. Keines dieser Kriterien trifft auf die IB zu und trotzdem wird diese im Bericht einem „modernisierten“ Rechtsextremismus zugeordnet.
    Das verhöhnt doch jegliches Rechtsempfinden!
    Kann man dagegen wirklich nicht rechtlich vorgehen, wie AU oben meint?
    bvt.gv.at/401/files/Verfassungsschutzbericht2018.pdf



    • Gasthörer (kein Partner)
      11. September 2019 11:35

      Meine Rede. Lt. BVT Definition ist jedoch die ANTIFA rechtsextrem reinsten Wassers.



  13. Aron Sperber
    11. September 2019 09:34

    Basti verspricht jetzt nicht nur bei der Migration das Blaue vom Himmel. Es soll sogar auch die "österreichische Identität" gefördert werden.

    Gleichzeitig macht er "kein Kickl" und ein (wohl verfassungswidriges) Verbot der Identitären zur Koaltionsbedingung.

    Mit welchen bunten Partnern er dann die blaue Migrationspolitik und die Identitätspolitik durchziehen wird, ist eine spannende Frage.

    Oder rechnet Basti mit der Absoluten?



  14. Der Realist (kein Partner)
    11. September 2019 09:24

    Dass es keine Neuauflage Türkis-Blau geben wird, hat sich schon länger abgezeichnet. Jetzt hat Wastl das Verbot der Identitären zur Koalitionsbedingung gemacht, ein weiteres Zeichen, dass er längst andere Varianten im Kopf hat, dabei müsste ihm aber jetzt schon schlecht werden. Ein Vizekanzler Kogler, eine Ministerin Maurer usw., einfach nur zum Kotzen. Der Wahlkampf ist wirklich extrem schwachsinnig, allein das beherrschende Thema "Klimakrise" zeigt das. Dazu geht es noch um Parteifinanzierung, laut Kogler und Pilz natürlich illegal, und Frau Reisinger findet Großspenden klarerweise nur bei den Neos in Ordnung. Das Ibiza-Video gibt außer Empörungspotential halt auch nicht viel her.



  15. Johann Krendl (kein Partner)
    11. September 2019 08:17

    Endlich einmal ein Beitrag von Andreas Unterberger, der auch die gravierenden Fehler von türkis-schwarz aufzeigt. Das Kahlenberg-Gedenken sollte man gerade jetzt wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Für mich sind die Identitären, besonders Herr Sellner junge, engagierte Patrioten, die sich echte Sorgen um das Wohl unserer Heimat machen. Ihre Verteufelung durch die linken Faschisten kann ich ja noch verstehen. Was ich aber nicht verstehe, ist sind die Verbotsfantasienh der ÖVP und auch nicht die Distanzierungen durch Freiheitliche. Beide sollten nicht immer nach der Pfeife der linken Medien tanzen, sondern selbstbewußt für die Heimat eintreten. Um das sicherzustellen wäre eine Wahlergebnis



  16. Jonas (kein Partner)
    11. September 2019 07:59

    Eben versuchte ich mir den letzten "Fellner gegen Sellner" anzusehen. Binnen weniger Minuten musste ich mein Unterfangen jedoch abbrechen, da ich diesen wie ein Wasserfall vor sich hin hinquatschenden Fettwanst nicht mehr ertragen konnte. Sellner schon ab Beginn nicht ausreden lassend und auf keine seiner zaghaft vorgebrachten Gegenargumente eingehend, verursachte mir das Verhalten dieses penetranten Ungustls Wolfgang Fellner körperliches Unbehagen. Ich bin mir aber sicher, dass jene Seher, welche dieses "Gespräch" über die ganze Länge ertragen konnten, Sympathien für Martin Sellner entwickelt haben. Ganz sicher!!!



  17. Herbert Richter (kein Partner)
    11. September 2019 07:46

    Die ungeheure Hysterie um die gewaltfreie Organisation der IB, beweist den hinterhältigen Generalauftrag der Eliten einer Neuen Ordnung zur Umvolkung, Islamisierung, Pigmentisierung und den daraus resultierenden Genozid an der weißen Rasse!
    Nebbich, ist doch die weisse Rasse, die einzige, die dem ewigen Diktat der Neuen Ordnung (noch) im Wege steht!
    Es beweist den bedingungslosen Auftrag zur Schaffung einer Supranation gemischtes Europa ohne nationale Grenzen, ohne kulturbedingte Eigenschaften. Einfach nur willenlose, iqbegrenzte Sklaven.
    Und es beweist, daß so "widerliche" Typen wie Kurz, mit stählernen Manchetten geführt werden!



  18. Herbert Richter (kein Partner)
    11. September 2019 07:15

    Wenn AU, kurzgleich, auch friedlichen Aktionismus "widerlich" findet, sollte er erklären, wie sonst eine wirkungsvolle Demonstration gegen die Umvolkung u Islamisierung unseres Landes erfolgen könnte! Mit Hände falten u Goschn halten in einer Kirche, sollte diese gerade nicht v halbwilden Muselmanen u Negern vollgeschissen u angebrunzt werden?
    Wenngleich das heutige TB auch exakt die diktatorische Oligarchie beschreibt, die Österreichs Bürger in Geiselhafthaft zwingt, fordert er im Abschluß die quasi kampflose Unterwerfung unter die Knute der Neuen Ordnung!
    Nie habe ich im TB gelesen, daß AU die Entweihung v Kirchen durch Vollscheißen u Anbrunzen durch Kulturfremde, "widerlich" findet!



    • Carolus (kein Partner)
      11. September 2019 10:05

      Missverständnis! AU bezeichnet NICHT den IB-Aktionismus als widerlich, sondern die Ungleichbehandlung von Greenpeace- und IB-Aktionismus.



  19. Anmerkung (kein Partner)
    11. September 2019 02:39

    Ja, mit seinem "Widerlich!" hat der Sebastian sich selbst ein Armutszeugnis ausgestellt, aber er ist nicht daran schuld. Denn er gehört zu der Generation, die zum ersten Mal mit voller Wucht von der Gehirnwäsche gemäß Achtundsechziger-Ideologie getroffen worden ist. (Bei ihm kommt christlich anerzogene Beflissenheit erschwerend hinzu.)

    Diese Generation ist dazu konditioniert, ihr Denken nach Unterwürfigkeit gegenüber der herrschenden Ideologie statt nach Logik auszurichten (damit stehen ja die Achtundsechziger in direkter Nazi-Nachfolge). Auch die Folgen dieser anerzogenen Denkschwäche hat der Sebastian schon vorgeführt, etwa mit der Fehlkalkulation, die zur Regierungsabwahl geführt hat.



  20. Aron Sperber
    10. September 2019 17:45

    die ÖVP hat mit der FPÖ, die für die ÖVP nun aus lauter „widerlichen“ Nazis besteht, vor nicht einmal 2 Jahren eine Koalition gebildet.

    Und dass es lauter widerliche Nazis wären, wurde der ÖVP auch schon damals ausführlich von ORF & Co. dargelegt.

    Wenn die FPÖler nun wegen den Identitären zurücktreten sollen, dann müsste es auch für die ÖVP wegen der FPÖ gelten.

    diese Logik wird der ÖVP von denselben Leuten vorgehalten werden, die Kurz nun kurzfristig auf die Schulter klopfen, weil er Identitären verbieten und die FPÖ ausgrenzen wil



  21. Rau
    10. September 2019 11:36

    Was hat man denn für einen Wahlkampf erwartet, der ebenso schwachsinnig wie der unnötigste der 2 Republik ist



  22. steinmein
    10. September 2019 09:51

    Vielleicht sollte ein kurzer Moment genügen, aus Sympathie für die Zureisenden sich beschneiden zu lassen.Wer Schiss vor einem Grüppchen wie den ID hat, kann für mich kein Mann von geistiger Größe mit Führungsqualität sein. Ein Narziß, der an den Fäden anderer hängt, ist für mich kein Staatsmann. Gschnigelt und allglatt pro Austria??!



  23. Waltraut Kupf
    10. September 2019 00:24

    Das Deprimierendste an der gegenwärtigen politischen Situation ist, daß der Gesellschaft quasi axiomatisch ein Wertekatalog aufs Auge gedrückt wird, der jeder elementaren Regung des Menschen Hohn spricht, bezogen auf den gegenständlichen Fall das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Heimat und Identität. Mit unverfrorenster Selbstverständlichkeit werden dijenigen Leute verteufelt, die sich dazu bekennen. Angesichts einer Meute kläffender Köter sollte man "kusch" sagen, statt in die Defensive zu gehen. Kickl und Nepp gehören zu den ganz wenigen, die hier konsequent sind und Rückgrat zeigen, Angesichts der Niedertracht eines Großteils der politischen Gegner kann man aber bis zu einem gewissen Grad verstehen, wenn andere vorsichtiger sind.

    Es wird generell verschwiegen, daß die inkriminierte Veranswtaltung nicht von den Identitären allein getragen wurde, sondern daß anscheinend mehrere Vereinigungen dazu einluden; ich wurde jedenfalls durch den Akademikerbund informiert. Bedenkt man, daß es sich ja um das seit langem bestehende kirchliche Fest Maria Namen handelt, in welchem des Sieges des Christentums über die Osmanen und deren Religion gedacht wird, so war es erwartbar, daß unter den Telnehmern vermutlich viele konservativ-Katholiken waren. Ich konnte das jedenfalls voriges Jahr bei der mit viel medialem Geheul quittierten Veranstaltung auf dem Kahlenberg feststellen; heuer waren mein Mann und ich aus wichtigen privaten Gründen verhindert, sonst wären wir hingegangen. Voriges Jahr handelte es sich tatsächlich um eine Veranstaltung der Identitären, an deren Reden niciht das Geringste auszusetzen war und die gemessen und kultiviert wirkten, während kurzfristig die Route geändert werden mußte, weil schon gewaltbereite Linke beim Cobenzl lauerten.

    Während Strache noch vor ein paar Leuten in die Knie ging und im Lauf der Zeit diverse wahrscheinlich ungerechtfertigte Parteiausschlüsse vornahm, ist zu hoffen, daß jetzt Geschlossenheit herrscht, obgleich sämtliche andere Parteien schon ein zweites Knittelfeld herbeisehnen.

    Auch wenn man mit Nuancen im Verhalten und in der Wortwohl einiger Politiker nicht ganz konform geht, möge man pragmatisch denken und wählen, und zwar nichts anderes als FPÖ. Nur wenn Kurz in der Wahl seiner Koalitionsoptionen etwas eingeschränkt wird, kann eine Rückkehr zu den altbekannten unliebsamen Zuständen verhindert oder zumindest etwas eingebremst werden.



    • Riese35
      10. September 2019 01:01

      Danke für Ihre klaren Worte. Ich kann über die Identitären nicht urteilen, da ich sie zu wenig kenne. Ich warte jetzt aber schon Monate darauf, daß ich endlich einmal konkret erfahre, was ihnen so Abscheuliches und Gefährliches vorgeworfen wird. Nichts davon, außer ein paar inhaltsleere Allgemeinfloskeln "rechtsextrem". Und eine Spende erhalten zu haben, soll ein Straftatbestand werden? Allein das macht verdächtig.

      Auch beim "Rattengedicht" hat die Staatsanwaltschaft ein Urteil gesprochen: weder rassistisch noch verhetzend. Was bitte bleibt übrig? Und trotzdem verwendet Edtstadlerin das noch immer als Vorwurf:
      https://www.youtube.com/watch?v=kpayDGsa74o&t=1830

      Abscheulich, diese ÖVP!



    • pressburger
      10. September 2019 07:20

      Konkret, was wird den Identitären vorgeworfen ? Gibt es im Strafgesetzbuch einen Paragraphen, gegen den die Identitären verstossen haben ? Hat ein Identitärer, oder auch Stenzel in ihren Vortrag, zum Staatstreich aufgerufen ?
      Doppelbödigkeit. Kurz hat einen Putsch durchgezogen, hat eine vom Volk, gewählte Regierung, mit Unterstützung von Fanfdebelen beseitigt.
      Dieser Kurz will tatsächlich, einen ihm gegenüber kritischen Verein verbieten lassen.
      Sollten die Parlamentarier diesem Vorhaben zustimmen, was sind sie dann ? Ein Haufen von gewissenlosen Opportunisten.



    • Mentor (kein Partner)
      11. September 2019 04:00

      @Riese 35
      .. und hat Vilimsky den "Rattenvorwurf" durch die Edelstadlerin geklärt die lächerliche "Liederbuchaffäre" ?
      Hat er nicht, HAT ER NICHT sondern argumentiert, es kann überall vorkommen auch sie haben ihre Einzelfälle.
      Ich wähle diese Blauen Opportunisten NUR aus strategischen Gründen.
      Habe ich eine ALTERNATIVE?
      Leider noch nicht.



    • Freidenker (kein Partner)
      11. September 2019 09:30

      Mentor********************************************.)

      Völlig richtig! Hab mich auch geärgert, dass Vilimsky diesen Wolf die nun offiziell bestätigte Harmlosigkeit dieses Rattengedichtes mit keinem Wort vorgehalten und auch sonst wieder nur schwache Verteitigung geübt hat.



    • Carolus (kein Partner)
      11. September 2019 11:51

      Danke, Waltraud Kupf, dass Sie auch auf das Fest Mariä Namen hinweisen, das ja auch bis vor Kurzem in Wien groß gefeiert wurde!
      Es ist ja eine vollkommene Umkehrung aller Werte, wenn nunmehr von Bergoglio abwärts die Islamisierung begrüßt statt bekämpft wird.



  24. pressburger
    09. September 2019 23:55

    Elf Fakten zu Türkenbelagerung. Gut. Zu Stenzel. Auch gut. Aber zu Demokratie ? Wo ist hier eine Demokratie ? Wo ist sie geblieben ?
    Die Demokratie, als Herrschaft des Volkes, wurde durch die EU "Demokratie" abgelösst.
    Wie die EU Demokratie geht, haben zuerst die Wahlen zum Präsidium des EU Sowjets und der Generalsekretärin der Sozialistischen Einheitspartei der EU, gezeigt.
    In Italien wurde Salvini auf Befehl Merkels weggeputscht. Auch eine Demonstration, wie Demokratie nach EU Muster funktioniert.
    Nach dem gleichen Muster wird auch die Regierungsbildung nach dem 29. September erfolgen. Merkel wird entscheiden, wie die zukünftige Regierung eines früher relativ selbstständigen Landes, zusammengesetzt sein wird.
    Kurz hat sich als Opportunist unterworfen und wird alles befolgen, was ihm aus dem Kanzleramt zu Berlin befohlen wird.
    Unbegreiflich, dass die FPÖ sich weigert Lehren aus Salvinis Liquidierung zu ziehen und immer noch meint, dass sie als Regierungspartei akzeptiert wird.
    Auch die krampfhafte Abgrenzung gegenüber den Identitären, wird der FPÖ nicht helfen.
    Auch wen sich Vilimsky in ZiB2, gegen die Unterstellungen Wolfs argumentativ tapfer gewehrt hat, Erklärungen geliefert hat, wird die Kampagne des ORF gegen die FPÖ an Intensität zunehmen.
    Apropos, steht eigentlich Armin W. unter Artenschutz, dass man ihn nicht angreifen darf ? Oder ist Wolf mit seiner Einschüchterungsstrategie so bedrohlich, dass die nicht Linken, den Schwanz einziehen ?



    • Riese35
      10. September 2019 01:13

      Mit einer Partei wie der Kurz-ÖVP, die aus einem geistigen Vakuum besteht, ist keine stabile Regierung möglich. Paßt gut zu den Grünen mit ihrer Greta-Hysterie.

      Wir werden uns also auf den 29. Mai als neuen Staatsfeiertag und ein Kalifat einstellen müssen.



    • Weinkopf
      10. September 2019 06:09

      @pressburger

      ******************!

      Bravo!



    • Kyrios Doulos
      10. September 2019 15:43

      Wenn ich die FPÖ wäre, ich würde mit diesem Kurz und dieser pol.corr.ÖVP ja überhaupt nicht mehr regieren WOLLEN.
      Ich würde vor's das Staatsvolk treten und sagen, was mein Programm ist (absolut frei von P.C., Feminismus, EU-Hörigkeit, patriotsich, antiislamisch) und ihm mitteilen: Das ist unser Angebot. Ihr seid am Wort, Ihr habt die Wahl. Wenn der Tag kommt und Ihr unsern Kurs einschlagen wollt, müßt Ihr uns eben auch wählen. Werden wir Erster und noch besser, Erster mit der absoluten Mehrheit, dann sind wir dran. Vorher bleiben wir auf alle Fälle in der Opposition. Liebes Volk: Du weißt, woran Du bist. Du bist am Zug. - Und danke sagen und abtreten und abwarten.



    • Freidenker (kein Partner)
      11. September 2019 09:35

      Kyrios D. ******************************************.)



  25. 57er
    09. September 2019 20:26

    Jetzt überspannt die ÖVP den Bogen. Schade. Ich hatte sie 2017 mit einer Spende unterstützt. Jetzt löse ich mich.
    In meiner Jugend habe ich mit meinem geringen Taschengeld Greenpeace unterstützt. Was hat es da nicht an Aktionen gegen Firmen und Behörden gegeben!
    Die Identitären? Danke an AU. Seine Worte machen die unterschiedlichen Maßstäbe noch klarer erkennbar.
    Die Türkisen scheinen in eine Blase geraten zu sein. Sie haben so eine Art Nicht-Berührungswahn, der zombiehaft wächst, den ich bisher allein anderen Parteien zugeordnet hatte.
    Das tut irgendwie fast weh.



  26. machmuss verschiebnix
    09. September 2019 20:25

    Was machen die Identitären anders, als es die Greenpeace-Aktivisten in den 70ern machten ?
    Bei denen war es äußerst willkommen und von (fast) allen Medien als mutiger Einsatz hochgejubelt worden !

    Es gibt keine armseligere Heuchler-Bande als die "Macht-Junkies" unserer Obrigkeit ,
    die glauben wirklich, daß sie mit fieser, untergriffiger Vernaderung ihre eigene Vorrang-Stellung stützen - so kann man sich täuschen - es ist akurat jener Weg, der verborgene Absichten bloßstellt, der vorgegebene Motivationen als Wählertäuschung entlarvt, der unaufhaltsam und effizienter als jede gegnerische Strategie die wichtigste Säule des faulenden Systems zum Einsturz bringt - nämlich die Glaubwürdigkeit

    Sobald die Obrigkeit besagten Einsturz wahrnimmt, wir es ungemütlich, die werden durchgreifen , gnadenlos , brutal und ultimativ rechtswidrig. Aber was soll's, die kennen keinen Gott und haben kein Gewissen und es interessiert sie einen Furz, daß so eine Vorgansweise noch NIEMALS in der VERGANGENHEIT irgendwo auf Dauer funktioniert hatte ! ! ! !
    Wäre ja egal, daß sie aus der Vergangenheit "gelernt haben" (wie mans NICHT macht) , aber zumindest sollten sie von der DDR her verinnerlicht haben, was sie selber miterlebt hatten .
    Aber NEIN - Hühner und Linke - laufen grundsätzlich in die verkehrte Richtung ! ! ! !



  27. Undine
    09. September 2019 18:59

    Man stelle sich einmal vor, die SCHLACHT am KAHLENBERG am 12.9.1683 wäre anders ausgegangen und die TÜRKEN hätten gesiegt!

    WIE ANDERS SÄHE die WELT heute AUS!

    Von EUROPA, also vom christlich geprägten Abendland, ist der FORTSCHRITT auf ALLEN GEBIETEN seit Jahrhunderten AUSGEGANGEN! Das ist dieser gewonnenen Schlacht zu verdanken!

    Was alles ist in diesem Europa, wenn wir nur die 336 Jahre nach dieser für uns so wichtigen Niederschlagung des TÜRKEN-HEERES vor WIEN ins Auge fassen, alles erdacht, erfunden, komponiert, gebaut, geschrieben, gemalt usw. worden?

    Und all dieses WISSEN wurde weit verbreitet, wurde in die Neue Welt getragen und hat dort seine Spuren hinterlassen---aber es ist nicht angekommen in den ISLAMISCHEN LÄNDERN! Dort ist man im Mittelalter stehen geblieben!

    Was für wirklich große Leistungen auf allen Gebieten der Wissenschaft sind uns aus islamischen Ländern bekannt? Mir fiele nichts ein! Zu den ungeheuren TECHNISCHEN Fortschritten, die in Europa, also im christlich geprägten Abendland, ihren Ausgang genommen haben, fällt mir nichts Adäquates ein, das aus einem moslemisch dominierten Land stammte.

    All unseren heutigen Fortschritt verdanken wir genaugenommen den tapferen Verteidigern, die uns die angreifenden TÜRKEN 1683 vom Leib gehalten haben--- etwa 300 Jahre hat dieser Sieg angehalten, etwa 300 Jahre waren wir gänzlich verschont von den Türken und ihrer Pseudo-Religion! Ab da etwa begann die schleichende TÜRKEN-INVASION---zunächst nur tröpfchenweise, seit einigen Jahren aber unverkennbar bedrohlich schnell. Nun hat ERDOGAN vor, uns weiter mit Mohammedanern zu fluten.

    Gnade uns Gott, wenn das so weitergeht! Ein SOBIESKI steht uns nicht zur Verfügung, den Papst können wir vergessen! Seien wir dankbar, daß es wenigstens "Patrioten" gibt! Aber die BEKÄMPFT Vater Staat! Was für eine verkehrte Welt!



    • pressburger
      09. September 2019 19:33

      Nicht vergessen, hätten die Osmanen Wien erobert, wäre Wien die Invasion der Moslems im 21. Jahrhundert erspart geblieben. Wien wäre ab Ende des 17. Jahrhunderts eine moslemische Stadt. Weil in Wien keine Philosophie, keine Medizin. keine Psychologie, keine bildende Kunst, keine Musik, sich hätte entwickeln können, wären in den folgenden Jahren Namen wie Mozart, Wittgenstein, Klimt, Haydn, Beethoven, Freud, Mahler, nie in Erscheinung getreten.



  28. jo (kein Partner)
    09. September 2019 18:54

    Eine deutsche 'Comedian' dar ungeniert und ungestraft die Bombardierung von Chemnitz mit Napalm in den Mund nehmen weil ja da so viele 'braune Elemente' vorhanden sind.
    Wie weit darf eigentlich die Hetze der Linksradikalen noch gehen?
    Als Frauke Petry vor einigen Jahren bei unerlaubtem Grenzübertritt nach Recht und Gesetz vorzugehen und auch von der Schußwaffe Gebrauch zu machen war Holland in Not.
    Ein Entrüstungssturm erhob sich der seines gleichen suchte obwohl nur Gesetzestreue eingemahnt wurde.
    Eine deutsche Stadt mit Napalm zu bombardieren, DAS ist Satire.
    das Rattengedicht des Braunauer Vizebgm. hatte auch keinen Anspruch auf Satire.



  29. Patriot
    09. September 2019 18:13

    Inzwischen sind alle komplett verrücktgeworden, inkl FPÖ, bei der das Kreuzerl zu machen ich noch einmal überdenken werde. Da ist der Luftikus Jeannee von der Kronen-Zeitung noch ein mutiger Aufrechter gegen den linkstotalitären Irrsinn.

    Ein Super-Artikel des Herrn Dr. Unterberger, der aber jetzt konsequenterweise seine Sympathien und seine Geduld mit Angela Kurz hinterfragen sollte.

    Ich glaube nicht einmal in der Nazi-Zeit waren so viele auf dem falschen Dampfer wie jetzt.



    • simplicissimus
      09. September 2019 19:55

      Sie haben zwar in Allem recht, aber wenn man nicht FPOe waehlt, verstaerkt man den Irrsinn. Es gibt keine Alternative. Die FPOe ist schwer unter Druck und eiert herum, ja. Aber sie deswegen nicht zu waehlen - bitte begehen Sie nicht diesen Fehler!



  30. Undine
    09. September 2019 18:11

    Was für ein Staat ist das denn, in welchem Bürger, die ihre HEIMAT LIEBEN---also "Patrioten"---und diese auch für ihre Nachkommen liebens- und lebenswert erhalten wollen, mit anderen Worten "die IDENTITÄT" ihres Landes vor Überfremdung bewahren wollen, WIE VERBRECHER GEÄCHTET UND VERFOLGT werden?

    Ist Liebe zur Heimat, das Interesse an deren Geschichte und Unversehrtheit der Kultur ein VERBRECHEN?

    Wenn das so ist, bin ich halt meinetwegen auch eine Verbrecherin.....

    Wenn alle, die meinen, in Ö etwas zu sagen zu haben, über eine Gruppe von jungen, engagierten Patrioten herfallen, regt sich mein Gerechtigkeitssinn; ich schaue mir seit diesem Sperrfeuer* die Identitären näher an und komme zu dem Schluß, daß sie in Wirklichkeit "bessere Österreicher" sind als jene, die sie so niederträchtig VERLEUMDEN und bekämpfen. "SELLNER live" anzuschauen ist mir seither zur lieben Gewohnheit geworden.

    * SPERRFEUER: "Dieses massive Feuer soll das Vorrücken feindlicher Kräfte etwa bei einem Angriff unterbinden oder zumindest stören."

    Ich finde, der Begriff SPERRFEUER paßt sehr gut zu dem wilden Kampf derer, die sich selbstgerecht erhöhen und jemanden zum Staatsfeind Nr. 1 machen, der ihnen nicht in ihren Kram paßt.

    WER ist der wahre FEIND eines Landes? Doch nicht derjenige, der das Land liebt und mutig dafür eintritt, daß es ihm HEIMAT BLEIBT! Die wahren Feinde sind diejenigen, die es von Grund auf VERÄNDERN wollen---aktuell: Mit kulturfremden MOSLEMS ÜBERFRACHTEN und die ISLAMISIERUNG des Landes FÖRDERN!

    Mein Interesse für die IDENTITÄREN ist erst erwacht, als KURZ den Martin SELLNER damals WIDERLICH fand.
    Seither finde ich KURZ von Tag zu Tag WIDERLICHER, SELLNER hingegen von Tag zu Tag sympathischer.

    Ich hoffe, daß es in Ö doch mehr Patrioten gibt als lauthals schreiende Gegner!
    Ich bin sogar überzeugt davon!

    PS: Der 12. September müßte europaweit als NATIONAL-FEIERTAG begangen werden! Oder findet sich unter den Europäern eine Mehrheit, der es lieber wäre, Europa wäre seit 1683 MOSLEMISCH???



    • Patriot
      09. September 2019 18:15

      Die Identitären, die weisse Rose unserer Zeit!



    • Franz77
      09. September 2019 18:23

      Die "Gesichtzeiger" sind allesamt feige Flaschen die "heldenhaft" im Mainstream schwimmen. Echte Helden sind Widerstandskämpfer wie die Identitären. Sie riskieren Beruf, Haus und Hof und Freiheit.



    • otti
      09. September 2019 19:09

      Undine *****************************************************

      Franz77 - so ähnlich habe ich heute schon formuliert. Ich, ein alter Krauterer, riskiere überhaupt nichts mehr. Ausgenommen Verlust alter "Freunde". Überwiegend Mittelschullehrer. Und hohe EU-Beamte. Und EU-Dolmetscher. Ich überleb`s. Und DIE mit ihren fetten Pensionen sowieso !

      Die Jungen, die, die sich engagieren, die bewundere ich !
      So wie Du sagst: DIE riskieren Beruf, Haus und Hof und Freiheit und "Freunde".



    • pressburger
      09. September 2019 19:41

      Zu PS: Vielleicht nicht unter allen Europäern. Es soll angeblich einige normale Europäer geben. In Deutschland sind 85% der Bevölkerung für eine Islamisierung, in Österreich das werden die Wahlen beweisen sind es um die 70%, in Frankreich werden die Zahle annähernd gleich sein, Schweden ist auch mit 80% für ein moslemisches Europa.
      In Italien wurde der Widerstandskämpfer Salvini auf Befehl Merkels kalt gestellt. Bleiben noch die Visegrad Staaten. Wie lange noch ?
      In Merkelistan gibt es bereits die Meinung, gegen die Andersdenkenden ist Napalm das beste Mittel. Auf diese Idee ist nicht einmal Breschnjew gekommen.



    • Franz77
      09. September 2019 19:45

      Ja Otti, so isses, auch Freunde. Und auch das ist gewollt so. Ich denke immer öfter an Jesus, Matthäus 4. Kapitel: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt4.html



    • simplicissimus
      09. September 2019 20:37

      Zu Deiner letzten Frage Undine: Viele, vor allem junge Leute, sagen, man werde sich mit der Islamisierung abfinden muessen. Sie plappern den Defaetismus unserer Bobos nach.



    • Charlesmagne
      10. September 2019 08:50

      @alle
      *****************
      *****************
      *****************



    • Carolus (kein Partner)
      11. September 2019 14:54

      Ausgezeichnet, Undine!



  31. Franz77
    09. September 2019 16:19

    Hä? Werden wir jetzt schwammig? Wer wird sich irgendwann an Jeanné erinnern? Kein Schwein! https://www.krone.at/1992945



  32. Arbeiter
    09. September 2019 15:25

    Ja, "Totalitäres Irrenhaus", das beschreibt Mainstream Ö und D bestens!



  33. Wolfram Schrems
    09. September 2019 14:35

    Entgegen den Berichten der Lügenpresse, sinnbildlich dafür der Kommentar von Hans Rauscher im Standard: https://www.derstandard.at/story/2000108375814/stenzel-bei-den-identitaeren-perlenkette-und-voelkischer-fackelschein , wurden beim Fackelzug keine Parolen gebrüllt. Es wurde gar nicht gebrüllt. Es war ein Gedenkzug.

    Die Reden waren inhaltlich hochkarätig. Für viele Schreiberlinge vermutlich auch zu hochkarätig, da sie vom Inhalt der Reden nichts oder fast nichts berichten. Da könnte ja ein Leser noch zum Nachdenken kommen.

    Nicht "wegen des Regens" wurde auf die Innenstadt ausgewichen, sondern weil die Polizei das Recht auf Versammlungsfreiheit am Kahlenberg nicht durchsetzen wollte - oder auf Befehl der Obrigkeit - nicht durchsetzen durfte. Also wegen Staatsversagens.

    Organisatoren war eine Plattform Gedenken1683, nicht die Identitäre Bewegung. Dieser unterstellt Rauscher, daß "sie vor physischer Gewalt nicht zurückschreckt". Woher hat er das?

    Martin Sellner hatte entgegen Rauschers Suada keine Kontakte zum Attentäter von Christchurch, sondern ein Mann spendete ihm Geld und verübte ein Jahr später einen Anschlag. Mit diesem Mann hat sich Sellner nicht getroffen, wie er selber sagt. Da die Polizei dem Martin Sellner Computer und Telephone weggenommen hat, müßte sie ja sagen können, ob es abseits der ein oder zwei e-mails einen Kontakt gab oder nicht.

    Aber es hat keinen Sinn, viele Worte zu schreiben. Die Lügenpresse hat sich ihren schlechten Ruf selbst zuzuschreiben. Sie ist allerdings gemeingefährlich, wenn sie durch ihre Hetze (angeblich gegen "Hetzer") physische Gewalt gegen Personen und Sachen propagandistisch zu entfachen hilft.

    Wäre die Verteidigung 1683 nicht erfolgreich gewesen, gäbe es heute keinen Rauscher und seine Geistesverwandten. Das sollten diese bedenken.



    • glockenblumen
      09. September 2019 15:22

      **************************************************!!!+

      das mit der physischen Gewalt verwechselt Rauscher wohl mit der Antifa, welche sogar den Tod von Menschen in Kauf nimmt, erinnert man sich an die Pflastersteinwerfer, die ein Mitglied der IB bei einem friedlichen Marsch schwerst verletzt haben und das nur mit viel Glück diesen Anschlag überlebte.



    • otti
      09. September 2019 19:14

      Wolfram Schrems *******************************************************

      glockenblumen *********************************************************************



    • pressburger
      09. September 2019 19:44

      Hervorragend, Nach einen Sieg der Osmanen 1683 würde es keinen Nowak, keinen Wolf, keinen Rauscher, keinen ORF geben. Super.



    • machmuss verschiebnix
      09. September 2019 20:45

      +++****************************************+++



    • Kyrios Doulos
      09. September 2019 21:14

      Wolfram Schrems, danke für Ihre Zeilen!

      Zwischen dem, was unsere Medien tun, und dem, was Nazi- und kommunistische Medien getan haben, ist kein großer Unterschied mehr zu erkennen.

      Verwandter Fall: der ungarische Botschafter in Berlin hat sich gezwungen gesehen, dem Chefredakteur des ZDF einen Brief zu schreiben. ZDF hat vorige Woche einen lupenreinen Propagandafilm gegen Ungarn und für Angela Merkel 2015 gesendet und als Dokumentation getarnt.

      Siehe: https://schreibfreiheit.eu/2019/09/07/stasi-sender-zdf-hetzt-gegen-demokratische-lander/



    • Undine
      09. September 2019 23:46

      @Wolfram Schrems

      *******************
      *******************
      *******************+!

      Die ORFler verleumden Martin SELLNER und die IB auf Teufel-komm-heraus---sie MÜSSEN es genau wissen, DASS sie dreist lügen, nehme ich an!---in dem sicheren Bewußtsein, daß niemand diese unfaßbaren Lügen einmal vor laufender Kamera als solche bezeichnen wird. Einzig der geradlinige Herbert KICKL widerspricht dieser infamen Sudelkampagne!



    • pressburger
      10. September 2019 07:27

      @Kyrios Doulos
      Danke für den Link. Habe die Propaganda mir nicht angetan. War von Anfang an klar, dass es eine pro Merkel Propaganda sein wird. Die Macher des Staatssenders haben die Methoden ihrer Vorbilder in der DDR genau studiert.
      Regel Nr. 1.
      Der Generalsekretärin hat immer Recht.
      Regel Nr. 2
      Katzbuckeln, Speichellecken, glorifizieren



    • Carolus (kein Partner)
      11. September 2019 11:19

      Bravo, Wolfram Schrems!



  34. Ireneo
    09. September 2019 14:11

    Ich möchte auf einen sehr ärgerlichen, ja skandalösen Nebeneffekt dieser Fahnen und Fackelveranstaltung - wer immer sie organisiert hat - hinweisen.
    Angeblich aus Sicherheitsgründen wurden alle Zufahrten zu den Kirchen am Kahlenberg und Leopoldsberg am Samstag (!) 7.9.19 weitläufig gesperrt. In der Kirche am Leopoldsberg war an diesem Tag um 16 Uhr eine hl. Messe im byzantinischen Ritus mit Beteiligung ukrainischer und polnischer Geistlichkeit angesetzt, und danach eine polizeilich angemeldete Darbietung von Kosaken unter freiem Himmel. Dies alles ebenfalls im Gedenken an die Befreiungsschlacht von den Türken, bei der neben den Polen im Heer Sobieskis auch ukrainische Kosaken mitkämpften, was viele nicht wissen. Die Besucher dieses Ereignisses konnten bereits ab 15.30 nicht mehr an den Sperren vorbei, und man konnte den Meßort nicht mehr erreichen, weshalb schließlich abgesagt werden mußte. Ich mußte mit dem Auto bei einer Polizeisperre bereits Am Cobenzl umdrehen und nach Hause fahren. Da Papst und Kirche , letztlich aber der Glaube wesentlich am Zustandekommen des Entsatzheeres beteiligt waren, ist es unerträglich, dass die kirchliche Gedenkveranstaltung von den weltlichen Marschierern erdrückt wurde. Und eines sage ich schon: ohne Hilfe von oben wird die dritte Türkenbelagerung nicht abgewehrt werden, mag man auch noch so viele Gedenkreden halten und Fahnen und Fackeln schwingen!!! Oder vielleicht ist sie aus ebendiesem Grund bereits verloren, weil niemand nach oben blickt.



    • Wolfram Schrems
      09. September 2019 14:23

      @Ireneo

      Wenn ich Sie richtig verstehe, kritisieren Sie hier die Organisatoren des Fackelmarsches dafür, daß die Polizei die freie Zufahrt zur Kirche nicht garantieren wollte (oder durfte). Das ist sehr ungerecht.

      Und der Fackelzug war zwar keine religiöse Veranstaltung (was sicher schön wäre, wenn er eine wäre), aber man gedachte sehr wohl des seligen Marco d'Aviano auf den Transparenten (Silhouette des Seligen mit Kreuz in der Hand).

      Ich verstehe Ihre Verärgerung über die verpaßte Messe, aber die Schuld trägt der Staat, der das Recht nicht mehr durchsetzen kann und will, nicht die Organisatoren des Fackelzuges.



    • pressburger
      09. September 2019 14:28

      Dieser Papst würde nie zu einen Feldzug gegen Moslems aufrufen.
      Dieser Papst würde Marco d`Aviano ein Berufsverbot erteilen.



    • Bürgermeister
      09. September 2019 14:45

      Seien Sie dankbar für diese Leute, der Beistand von oben hilft den Tüchtigen. Mit diesem Konzept "der Straße" haben die Linken vor 2 Generationen die ganze Gesellschaft übernommen, jetzt kriecht die blanke Panik hoch - sie wissen, dass sie ihre Medienhoheit nur so auch wieder verlieren können.

      Ansonsten sehe ich den Ablauf gleich wie Wolfgang Schrems.



    • Anmerkung (kein Partner)
      11. September 2019 03:58

      Da oben sieht man wieder einmal, woran es liegt, dass so viele vermeintliche "Bürgerliche" und "Konservative" schwer gefährdet sind, sich als nützliche Idioten für die linken Umstürzler herzugeben. Die Ursache ist die christliche Erziehung.

      Den Menschen auf Teufel komm raus zu einem friedfertigen Nächstenliebenden abzurichten, das kann genauso schiefgehen wie der falsche Umgang mit Feuer. Wer sich unvorsichtig anstellt, kann ganze Städte in Brand stecken.

      Immerhin wäre das eine feine Rache für all die Leichen, die den Weg des Christentums durch die Jahrtausende säumen, wenn ein logenjesuitisches Trampeltier mit seiner Christlichkeit eine größere politische "Brandrodung" bewirken würde.



    • Carolus (kein Partner)
      11. September 2019 15:01

      Danke, Wolfram Schrems, für die Richtigstellung!



  35. keinVPsuderant
    09. September 2019 12:56

    In diesem Punkt - Verbieten der ID und das Mitheulen über Stenzel- verstehe ich die Kurz-ÖVP auch nicht. Stenzel glaube ich ihre angebliche Unwissenheit auch nicht!



  36. CHP
    09. September 2019 12:56

    zum PS.
    Die IB, die sich gegen die Überflutung Europas wehrt, dagegen auch Taten setzt wie z.B. das Schlepperwesen vor der afr. Küste vorgeführt hat, verdient meine Hochachtung und auch die aller Patrioten.
    Das Aufhängen von Werbebannern, das Stören von linken Veranstaltungen in der Uni, das "Verunreinigen" von Gehsteigen mit abwaschbarem Kreidespray sind doch Kleinigkeiten, gegenüber den gewalttätigen Ausschreitungen der tolerierten Linken.
    Hier wird wieder, absichtlich, mit zwei unterschiedlichen Maßstäben gerechnet.
    Ich finde alle Politiker (und Journalisten,...) widerlich, die sich gegen die IB und dadurch automatisch gegen den Schutz Europas deklarieren.



    • Dr. Faust
      09. September 2019 15:29

      @CHP

      Ich kann ihre Empfindungen nachvollziehen, CHP!

      Jedoch Dr. Unterberger lehnt sich bei vielen seiner Artikel ziemlich weit hinaus. Mit Fakten und Argumenten natürlich, aber seine Vita zeigt, dass er nicht gerade zu den Lieblingsjournalisten der Linken und des Mainstreams gehört.

      Meiner Meinung nach ist die Aussage im "P.S." des heutigen Unterberger-Artikels der Notwendigkeit geschuldet, sich trots seines Eintretens für die Berechtigung der "Identitären Bewegung" eine journalistische Gesprächsbasis mit dem Mainstream erhalten zu wollen. Verständlich wie ich meine.



    • CHP
      09. September 2019 20:03

      @Dr. Faust 15:19
      Zwischen jemanden nicht mögen und sich explizit gegen die IB auszusprechen ist ein Unterschied. Ich habe nicht unseren Blogmaster gemeint.
      Ihr Argument akzeptiere ich vollkommen.



    • Carolus (kein Partner)
      11. September 2019 15:09

      Sehr gut, CHP, sehe ich auch so!
      Gut, dass es Unterbergers Tagebuch gibt!



  37. A.K.
    09. September 2019 12:34

    Dank an Dr. Unterberger für die Tagebuchnotiz "Elf Fakten zu Türkenbelagerung, Stenzel und der Demokratie"!



  38. Kyrios Doulos
    09. September 2019 12:30

    Kurz und die ÖVP und die andern linken Parteien sowieso und die JournalistINNEN im wesentlichen aller Medien unterscheiden sich von Erdogans und von Diktatoren in dieser Welt nur mehr graduell, nicht mehr prinzipiell.

    Daß sich die FPÖ in den Untugenden Unkameradschaftlichkeit und Feigheit vor dem Feind übt, in der wahnwitzigen illusorischen Hoffnung, deshalb von den Linken und Mohammedanern geliebt zu werden, ist das Tüpfelchen auf dem "i" der österreichischen Gesinnungsdiktatur.

    DANKE, HERR Dr.UNTEBERGER, für diesen glasklaren Kommentar zur Lage.



    • Parzifal
      09. September 2019 12:33

      Nichts ist so enttäuschend wie die FPÖ.
      Niemand ist wählbarer als die FPÖ.

      Ein Jammer.

      Österreich - ein Abgesang



    • pressburger
      09. September 2019 14:30

      Die FPÖ sollte endlich Profil zeigen, sich nicht ständig bei den Linken anbiedern, in der Hoffnung, dass sie Kurz wieder in die Regierung holt.
      Völlige Verkennung der Realität. Auch wenn Kurz möchte, er darf nicht. Ist nur eine Marionette.



  39. eudaimon
    09. September 2019 11:41

    Willst du nicht mein Bruder sein , so hau ich dir deinen Schädel ein...-

    Solche Sprüche sind der Linken geschuldet seit ewigen Zeiten = sozialdemokratisch

    Vergangenheitsbewältigung der Sozialisten geht nur über Beschuldigung aller
    Dabeigewesenen in den Zeiten von Gewalt und Diktatur!
    Da 1683 noch keine Sozis dabei waren ,müssen also diejenigen verschuftet werden ,
    die um ihre Heimat gekämpft haben, denn in ihren " Multikultihirnen" sind Terrortürken von damals genauso unschuldig nach Wien gekommen, wie heutzutage -als Kulturbereicherer! -Gewalt - Mord-Totschlag-Krieg sind nicht im historischen
    VerhetzungsParaGraphen dezidiert aufgezählt, daher auch für den ORF nicht
    erwähnenswert -Pasta - die identitären Invasoren jedoch, gelten schon als Verbrecheraus der Vergangenheit!
    Der Skandal aber , ist die Rede von Fr.Dr.Stenzl auf einer solchen nationalen Gedenkveranstaltung mit den Nachfahren der Landesverteidiger von 1683- wo doch dieses Datum für Österreich , Wien und Europa NULL Bedeutung zukommt!!!!

    Wahlkampf macht krank , manisch -depressiv , schizophren ,amblyop , hysterisch
    delirant ,was ja noch irgendwie zu exaltierten RotGrün-Bobos passen würde , aber so primitiv -blöd Landesgeschichte zu apostrophieren ,schafft nicht einmal unser HofburgHistoriker -nur der ORF-Verbund !



  40. Franz77
    09. September 2019 11:13

    OT Der Wegscheider von gestern, extra angereist klimaneutral im Carbon-Boot. ;-) https://www.servus.com/tv/videos/aa-1yzu8r7bn1w12/



    • Franz77
      09. September 2019 12:19

      Nächster Brandanschlag auf FPÖ: https://www.krone.at/1992799

      Freispruch für Attentäter?!

      St. Pölten: Ein Tatverdächtiger, der sich wegen Brandverletzungen im Krankenhaus medizinisch behandeln ließ, wurde festgenommen. Am Tatort wurden keine Spuren sichergestellt, „die ihm zugeordnet werden können“, so Staatsanwalt Leopold Bien am Freitag.



    • OT-Links
      09. September 2019 13:17

      Bien..
      Solche Leute sind Satanisten und sollen zur Hölle gehen!



    • Franz77
      09. September 2019 14:21

      Von welcher Seite wirklich Gewaltphantasien herkommen, hier in Buntland: https://deutsch.rt.com/inland/92106-komikerin-sorgt-fur-emporung-napalmbomben/



    • pressburger
      09. September 2019 14:37

      stelle sich vorDanke für den Link mit der "Lustigen Frau".
      Abstossend, diese Menschen wissen gar nicht mehr was sie reden. Diesen Dummen Wesen ist nicht bekannt, dass Dresden in Sachsen liegt. Schon andere Linke haben Butcher Harris gerufen, er solle doch sein Werk vollenden.
      Abstossend die Reaktion der überwiegend jungen Zuschauer. Niemand ist mehr fähig zu verstehen, dass Worten Taten folgen. Verbrannte Menschen. Ganz im Sinne der Linken.
      Eigentlich ein Straftatbestand. Aufhetzung. Ein Offizialdelikt. Aber in Merkels Reich ? Justiz ?



  41. brechstange
    09. September 2019 10:59

    Nur um ein paar zu nennen:
    Ein Kurz-Unterstützer wurde zum Mörder.
    Zwei SPÖ-Minister mussten wegen Verstrickung in den Fall Lucona (da gab es Tote) zurücktreten.



  42. Brigitte Kashofer
    09. September 2019 10:29

    Ich habe meine Spende an die Identitären jedenfalls verdoppelt. Es sind mutige, junge Leute, die nicht für ihre Karriere, sondern für ihre Gesinnung kämpfen. Das verdient höchsten Respekt.



    • Franz77
      09. September 2019 11:21

      Ich unterstützte sie auch, bisher bekam ich noch keinen Besuch der Gesinnungspolizei. War meine Spende zu gering? Oder stehe ich längst unter Beobachtung ...



    • Pyrrhon von Elis
      09. September 2019 13:01

      Geschätzte Frau Kashofer,

      "für ihre Gesinnung kämpfen" auch die Antifa-Terrorist_Innen. Also Vorsicht!
      Auch "Haltung zeigen" ist aus meiner Sicht ein linkslinkes Schmuddelwort geworden.

      Für seine Gesinnung einstehen, dazu stehen - vor allem, wenn diese NICHT dem Mainstream entspricht, Haltung zeigen, wo man in der Minderheit ist, und das

      GEWALTFREI !!

      das ist es, was ich an den Identitären schätzte - ganz im Gegensatz zu den Antifant_Innen.

      Wollte das nur geradegerückt haben; bin aber sonst voll mit Ihnen d'accord.



    • byrig
      10. September 2019 00:41

      Bin ganz Ihrer Meinung Brigitte Kashofer!



  43. Niklas G. Salm
    09. September 2019 09:58

    Die Kurz-ÖVP hat endgültig alle Masken fallengelassen. Und was macht der völlig verblödete Österreicher? Er jubelt diesen Leuten auch noch zu!

    An dieser Stelle passt ein Zitat aus Star Wars perfekt: „So geht die Freiheit zugrunde - mit donnerndem Applaus!“
    https://youtu.be/ZrEco_srv7E



    • brechstange
      09. September 2019 11:00

      Alles für die Karriere. Nur eines wissen sie nicht: Man liebt den Verrat, nicht die Verräter.



  44. Peter Pan
    09. September 2019 09:43

    Wie bereits erwähnt, müßte ganz Europa inklusive der EU diesen Tag feiern, denn hätte man Wien anno 1683 nicht befreit, gäbe es die ganze EU nicht.

    Außerdem vermisse ich die hysterischen Rücktrittsforderungen für den AMTSFÜHRENDEN Tiroler SPÖ-Vorsitzden Dornauer, welcher der angeblich äußerst rechtsstehenden Zeitung "Info-Direkt" ein Interview gab und auch nicht wußte, mit wem er es zu tun hat.

    Oder wird hier einmal mehr von der Vereinigten Linken Jagdgesellschaft zum mit zweierlei Maß messenden Halali geblasen? Armselig!



    • Gerald
      09. September 2019 11:38

      Es kommt sogar noch besser! Laut heutigen Presse-Meldungen hat auch der ÖVP-Klubchef Wöginger "Info-direkt" ein Interview gegeben und bekam Lob von Identitären-Chef Sellner dafür. Ist Wöginger für Kurz jetzt auch widerlich und muss zurücktreten?



    • Brockhaus
      09. September 2019 14:00

      Außerdem müßten alle Frauen mit Kopftuch durch die Gegend laufen und alle Männer hätten mindestens ein Messer eingesteckt.



    • Carolus (kein Partner)
      11. September 2019 15:22

      ÖVP-Wöginger mimt hier ja geradezu den Identitären:
      info-direkt.eu/2019/09/08/august-woeginger-oevp-wir-sind-eine-heimatverbundene-partei/
      Und Sellner sei "widerlich" (SK). Ein Alptraum!



  45. oberösi
    09. September 2019 09:42

    Die Diskussion um die IB ist der Lackmustest für Liberale und wirkliche Demokraten.
    Und eindrucksvoller Beleg dafür, daß das politische Koordinatensystem seit den 70ern rabiat nach links verschoben wurde. Dafür brauchte es nicht einmal Mehrheiten, die kulturelle Hegemonie reichte dazu völlig aus. Das hat Kreisky, der seinen Gramsci studiert hat, wie kein anderer begriffen und ein entsprechendes Subventionssystem installiert, das es so gut wie unmöglich machte, daß bürgerlich-rechte Projekte (Bücher, Kunst, Kultur- und Medienprojekte) über regionales Gröscherlwerk hinaus ans große Geld kamen.

    Die schlafmützigen Bürgerlichen mit ihrem habituellen Minderwertigkeitskomplex, ihrer Ehrfurcht der "Kultur" gegenüber, sind seitdem damit beschäftigt, hinterherzuhecheln und alles zu tun, nur um auch dazuzugehören. Siehe Prölls Faible für Nitsch oder Rainer, denen er um Abermillionen Steuergeld zu Lebzeiten Heiligtümer errichtete.

    Falls die IB, Orbán, Burschenschaften offiziell als rechtsextrem gelten, dann sollten Ö1, FM4, DÖW, Falter, ÖH, Grüne Jugend, KPÖ, Ärzte ohne Grenzen, Caritas etc. auch als linksradikal bezeichnet werden.

    Das dem nicht so ist, ist neben der linken Diskurshoheit zu einem Gutteil einer bürgerlich-amorphen, im Grunde völlig unpolitischen Mehrheit zu verdanken, die seit jeher nichts anderes tut, als das wiederzukäuen, was ihr vorgesetzt wird von den "natürlichen" Autoritäten Partei, Schule, ORF, Krone und für jene, die sich intellektuell dünken, eben Standard, Presse, Zeit, SZ.

    Da sich daran auch in absehbarer Zeit nichts ändert, wie der fulminante Wahlerfolg für Kurz (auch mangels wirklich brauchbarer Alternativen) beweisen wird, bleibt nichts als (innere) Emigration.

    Denn Teeren & Federn, Bomben werfen und Paläste stürmen ist aktuell etwas aus der Mode gekommen und wird, glaube ich, auch sanktioniert. Zumindest, wenn Anstifter und Ausführende dem rechtsradikalen Lager zugerechnet werden können, was inzwischen für jeden gilt, der Zweifel äußert an Migrations- oder Klimawahn. Ansonsten geht das Ganze üblicherweise als berechtigte Entrüstung und Aktionismus durch...

    Das Beruhigende: die einzige historische Konstante trotz allem ist, daß nichts so bleibt, wie es ist. Wenn ichs nur noch derleben dürft...



    • Charlesmagne
      09. September 2019 09:57

      *****************
      *****************
      *****************



    • otti
      09. September 2019 09:58

      oberösi - ich stimme jeden Kommentar hier zu. Dieser kommt mir ganz besonders nahe.

      !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    • King Crimson (kein Partner)
      09. September 2019 11:27

      Super Kommentar! ***********************



    • pressburger
      09. September 2019 14:42

      Die "Bürgerlichen" sind feige Anpasser, die hoffen, dass wenn sie sich nicht wehren, werden sie verschont.
      1683 haben nur die wenigsten die Illusion gehabt, dass man sei verschont, sollten die Mauern fallen.
      Unterschied, 2019 sind die Mauern bereits gefallen. Der Feind ist in der Stadt.



    • byrig
      10. September 2019 00:44

      Toller Kommentar!!!



  46. King Crimson (kein Partner)
    09. September 2019 09:19

    Bezüglich der Sebastian Kurz Bestrebungen den Identitären-Verein zu verbieten: den schwarzen Block gibt es nicht nur bei der Schlägergruppe ANTIFA, sondern auch bei der ÖVP.



  47. OT-Links
    09. September 2019 09:19

    Kurz will alles verbieten und kümmert sich anscheinend überhaupt nicht mehr, wie das bei der Bevölkerung ankommt. Kickl wirft er grundlos raus und erklärt ihn zur persona non grata und Sellner macht er zum Vogelfreien. Am liebsten sähe er wohl beide am Galgen, scheint es. Und warum? Weil beide Patrioten sind und gegen den Migrationspakt waren. Und offensichtlich ist es auch noch ganz primitive Eifersucht des Sitzriesen, denn Kickl und Sellner sind tausendmal begabter und besser als er... sie sind eine ernsthafte Konkurrenz für ihn und auch deshalb schaltet er sie aus.



    • Charlesmagne
      09. September 2019 10:00

      Genau so ist es. Weil beide Patrioten sind und er ihnen ihre Intelligenz neidet. Vielleicht war er auch deshalb der Meinung, dass der durchschnittliche Immigrant intelligenter als der durchschnittliche Österreicher sei, weil er Maß an sich selbst nahm.



    • Carolus (kein Partner)
      11. September 2019 15:29

      Nicht vergessen, dass Kurz ein Soros-Jünger ist! Und VdB und die Linken in der ÖVP werden ihm wohl auch zusetzen.



  48. glockenblumen
    09. September 2019 09:17

    nicht ganz OT

    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/fast-alles-was-sie-schon-immer-ueber-sebastian-kurz-wissen-wollten/

    Auszug:

    " ... Ein Interview mit dem Anchorman des ORF Armin Wolf brachte die Wende.
    Wolfs erste Frage lautete: „Ich bin seit über 20 Jahren politischer Journalist und beschäftige mich hauptberuflich mit Politik. Wenn mich jetzt Herr Spindelegger anrufen würde und mich fragen würde, ob ich Integrationsstaatssekretär werden möchte, dann würde ich sehr höflich sagen: ‚Vielen Dank, aber davon verstehe ich zu wenig. Das kann ich nicht.’ Sie haben mit 24 Jahren und ohne irgendwelche relevante Berufserfahrung im Bereich gesagt: ‚Ich kann das.’ Warum eigentlich?“

    „In diesem Moment“, schreibt Grohmann, „wuchs Sebastian Kurz über sich hinaus und erklärte offen und ehrlich, dass er ein sehr langes Gespräch mit Spindelegger geführt und sich bei ihm erkundigt habe,

    wie groß sein Freiraum sein würde und welche Möglichkeiten zur Gestaltung er haben würde.

    Das Integrationsstaatssekretariat sei etwas vollkommen Neues. Es habe bislang zu viel Hetze und Träumerei gegeben, doch nun gebe es die Möglichkeit, positiv zu gestalten. Das sei eine Herausforderung, erklärte Kurz dem Moderator Wolf.“ ... "

    nun, den Freiraum hat er sich offenbar geschaffen :-((
    __________________________________________________________

    und Interessantes von Andreas Popp "wir sind nicht verschuldet":

    https://www.youtube.com/watch?v=X0GzMWaeI3s&feature=youtu.be



  49. Pennpatrik
    09. September 2019 09:17

    Ich verstehe die jüdischen Organisationen nicht, die mit voller Härte weltweit deutsche Antisemiten bekämpften und der Islamisierung nicht nur nichts entgegensetzen, sondern sie durch die Bekämpfung heimattreuer Gruppierungen zusätzlich anfeuern.
    Ich denke z.B. an die Tiraden des Herrn Muzikant gegen Jörg Haider, wenn der sich gegen unkontrollierten Zuzug ausgesprochen hat (z.B die Kellernaziseite im Internet).



    • Charlesmagne
      09. September 2019 10:07

      Ich verstehe sie schon. Die Thora und der Koran unterscheiden sich nicht wesentlich. 99 % der Juden wissen genau so wenig über die Thora wie der durchschnittliche Christ über das Alte Testament und den Koran. Die Köpfe der jüdischen Organisationen gehören zu dem einen %, das aber alles sehr genau weiß und für sich zu nutzen versteht. Chuzpe an der Sache ist, dass man, wenn man überhaupt keine Resentiments gegenüber den 99% hat, aber die Machenschaften des einen Prozent zu hinterfragen oder, schlimmer noch, zu kritisieren wagt sofort als Antisemit und verkappter Na** gebrandmmarkt wird.



    • pressburger
      09. September 2019 14:45

      Die amerikanischen Juden bezeichnen in ihren Organ, New York Times, Trump notorisch als Antisemiten, obwohl er sich für den Staat Israel mehr verdient gemacht hat, als alle seine Vorgänger zusammen.



    • Dr. Faust
      09. September 2019 14:59

      @pennpatrick

      Hier wird eine Erklärung dafür angeboten:

      Das Islamisierungskomplott Teil 6

      https://youtu.be/7rLOMZU_zy8



    • machmuss verschiebnix
      09. September 2019 20:48

      @Pennpatrik,

      genau das ist wohl der beste Beweis dafür, daß es denen noch NIE um den Kampf gegen den Antisemitismus gegangen war ! ! ! !



  50. Aron Sperber
    09. September 2019 09:12

    Ist din Türkenbelagerung irrelevante Vergangenheit?

    es gibt leider einen real existierenden Türken-Führer, der seine "Gläubigen" als seine "Soldaten", seine "Moscheen" als seine "Kasernen" betrachtet, seinen "Soldaten" in Europa empfiehlt, 5 statt 3 Kinder zu zeugen.

    Dieser Türken-Führer wird leider zu mehr als 70% von den in Österreich lebenden Türken gewählt.

    und nicht nur Türken, sondern auch andere Völker wie Tschetschenen, aber auch viele Syrer, die 2015 kamen, sehen in Erdogan einen Führer.

    Erdogan selbst beschwört auch regelmäßig das Erbe der großen osmanischen Eroberer und benennt seine neu errichteten Moscheen bzw. "Kasernen" nach jenen Eroberern.



    • pressburger
      09. September 2019 19:50

      Erdogan sieht sich als legitimen Nachfolger der osmanischen Herrscher. Sein Ziel, die Wiederherstellung des Osmanischen Reiches. Gewisse Erfolge hat Suldan Recep der Prächtige bereits erreicht. Die EU als Tribut pflichtige Vasallen.



  51. Aron Sperber
  52. Pennpatrik
    09. September 2019 09:06

    Ich möchte hier ausdrücklich das Wort Östertrottel verwenden, weil es der Wähler ist, der Kurz in seinem Gottgnadentum bestärkt.



  53. Pennpatrik
    09. September 2019 09:03

    Kurz scheint in Größenwahn zu versinken, was viele seiner Handlungen erklärt.
    Dass er z.B. die endlich aus dem Parlament geflogenen Grünen durch Neuwahlen zurückholt, um mit Ihnen zu koalieren.



    • dssm
      09. September 2019 09:47

      Warten wir es doch ab, denn in den Hochrechnungen sind die Grünen immer ganz vorne dabei, bei den Wahlen in letzter Zeit war der Stimmenanteil dann aber deutlich magerer. Aber für die FPÖ ein aufgelegter Elfer, denn welcher bürgerliche Wähler will schon die Grünen auf Ministerposten?



    • Niklas G. Salm
      09. September 2019 10:09

      Der „bürgerliche Wähler“ ist ganz offensichtlich ein Schlafschaf der Sonderklasse und wird sich auch mit grünen Ministern nur ganz Kurz verwundert die Augen reiben und dann wieder in seinen Dämmerschlaf zurückfallen...



    • Bürgermeister
      09. September 2019 10:21

      @ Niklas G. Salm: Ich schätze hier wird es eine Änderung geben. Im Kielwasser einer Wirtschaftskrise die von deutschen Politikern verursacht wurde, fahren wir jetzt sehr schweren Zeiten entgegen.

      Es braucht alles seine Zeit. Für den subventionierten Bereich wird sich zunächst nichts ändern, die merken ja gar nichts, aber für Menschen die ihr Einkommen in produktiven Industrien erwirtschaften wird es sehr schwierig.



    • pressburger
      09. September 2019 14:48

      Der ORF unterstütz die Grünen wo er nur kann. Die Grünen werden vom ORF bereits jetzt wie eine Regierungspartei behandelt. An der Sache wird etwas sein. Der ORF wird von den entsprechenden Leuten, Blümel&Co, zuverlässig informiert.



  54. Politicus1
    09. September 2019 09:00

    Dazu:
    "Die ÖVP will die Identitäre Bewegung, wie sie bereits mehrmals forderte, verbieten. Sie erhob das Verbot zuletzt sogar zur Koalitionsbedingung. Dazu muss das Vereinsrecht geändert werden. Ein Verein kann derzeit nur aufgelöst werden, wenn er gegen Strafgesetze verstößt. Laut ÖVP-Wunsch sollen Behörden einen Verein auch auflösen können, wenn er genutzt wird, um extremistisches oder staatsfeindliches Gedankengut zu verbreiten."
    Wöginger: Verbot "nötig und unabdingbar"

    Dann Gute Nacht für die freie Meinungsäußerung in Unterbergers Online Tagebuch!
    Was wird wohl 'extremistisches Gedankengut' sein? Vermutlich alles, was den Mainstreammedien und der p.c. nicht recht ist.



  55. Romana
    09. September 2019 08:51

    Danke für diese aufklärenden Zeilen, die hoffentlich auch in den politischen Parteien Verbreitung finden. Herr Nehammer will allen Ernstes Parteien verbieten, die "extremistisches Gedankengut verbreiten". Wer bestimmt, was extremistisches Gedankengut ist? - Herr Nehammer? Was die Identitären betrifft, gilt offenbar die Definition: Patriotismus = extremistisches Gedankengut. Die Türkisen sollten sich für diese autoritäre Entgleisung entschuldigen!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      11. September 2019 16:07

      Wer ein echter Linker ist, kann inzwischen mit reinem Gewissen den Kurz wählen. Pro Islam, pro Schleppermafia, pro EU-Diktatur, pro GIS-Gebühr, pro Wahrheitsministerium, anti Meinungsfreiheit, anti Direkte Demokratie, anti Vereinsfreiheit etc. etc. etc. Das muss inzwischen doch jeder noch so große Trottel schnallen ...



  56. King Crimson (kein Partner)
    09. September 2019 08:51

    Schade, dass dieser Top-Unterberger-Artikel nicht in einer auflagenstarken Tageszeitung abgedruckt ist und somit die Leser aus dem Tiefschlaf reissen würde!



    • DieWahrheit
      09. September 2019 10:53

      Das würde er niemals, das Abgedruckt werden. Dazu sind die Medien schon zu sehr einer Meinung: Unterberger? NIEMALS!



    • kultermann
      09. September 2019 12:22

      Die Zeitungen, die noch erscheinen werden immer auflagenschwächer und reißen niemanden mehr aus dem Tiefschlaf - Gott sei Dank! Die letzten guten Journalisten findet man sowieso bei Unterberger, Ortner oder bei ORF-watch.



  57. dssm
    09. September 2019 08:42

    Der sinnlose Zirkus soll nur vom Hauptthema ablenken. Da ja die linx/grünen Spinner hier wahlweise parteiintern streiten (SPÖ) oder eine Linie verfolgen, wo dem normalen Bürger die Haare zu Berge stehen, gibt es diesen ganzen Unfug.

    Würden ORF und gekaufte Medien es mit der Berichterstattung ernst nehmen, dann würde jedes Interview, jede Elefantenrunde sich hauptsächlich um die Problemstellung Migration/Integration drehen. Die Grünen würden dann wohl selbst Wähler verlieren, welche sich von der Klimapanik anstecken haben lassen, die SPÖ würde in Grabenkämpfe fallen, egal welche Aussage die Vorsitzende macht.

    Also reden wir lieber über die nächste CO2-Steuer, Fahrverbote oder die Feiern zu Befreiung Wiens, sonst würde der Wähler ja merken was er da so zu wählen gedenkt.



    • Bürgermeister
      09. September 2019 10:49

      Natürlich ist es ein Ablenkungsmanöver, allerdings scheinen sich die Identitären davon nicht ablenken zu lassen und zusätzlich sind sie nicht konfliktscheu wie die große Masse. So gesehen hat man wohl auch große Angst in der politischen Kaste vor einem echten Keim des Widerstands der da entstehen kann.



  58. Erich Bauer
    09. September 2019 08:20

    Man erinnere sich nur an die muslimischen Anschläge mit vielen Toten und Schwerstverletzten, bei denen Merkel regelmäßig zu "Besonnenheit" aufrief und auch stolz auf die besonnenen "Reaktionen" war. So, als habe sie mehr Angst vor den Deutschen (dem eigenen Volk), als vor den muslimischen Attentätern...

    Diese Angst vor dem eigenen Volk scheint sich hierzulande in der Debatte um die Identitären zu zeigen... Vielleicht sollte ÖVP-Wöginger einen Antrag auf Entfernung der Laternen um die Ringstraße einbringen. Als "Politiker-Sicherheitsmaßnahme" gegen das eigene Volk...



    • Cotopaxi
      09. September 2019 08:25

      Laternen mögen Ministern vorbehalten bleiben.

      Bei Grimmelshausen möge man nachlesen, was für dumpfe Bauernschädeln angemessen wäre. ;-)



  59. Peter Kurz
    09. September 2019 08:06

    Wer einmal über das Stöckchen springt, das einem linksbewegte Qualitätsjournalisten hinhalten, der muss immer wieder darüber hüpfen. Wie ein dressiertes Hündchen.
    Das zeigt sich nun bei ÖVP und FPÖ.
    Das Stöckchen nennt sich "Identitäre sind widerliche Extremisten"
    PS.:
    Das Gleiche probierten die Medien mit der versuchten Tabuisierung des Wortes "Bevölkerungsaustausch"
    Das misslang, da zuerst Strache und nun Kickl z'Fleiß dieses Wort verwendeten.



    • Cotopaxi
      09. September 2019 08:09

      An einem Tag hat sich Stracherl von den Identitären distanziert, am nächsten Tag verwendete er deren wording.

      Das sind widersprüchliche Signale, und das macht unblaubwürdig.

      Einmal davon abgesehen, dass Strache keine intellektuelle Leuchte war.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      11. September 2019 15:57

      @Cotopaxi, den Strache hat sein Karma nach dem Distanzieren binnen weniger Wochen eingeholt. Das nennt man eine gerechte Strafe. Der Hofer ist der nächste!



  60. Cotopaxi
    09. September 2019 08:02

    Wer heute den Bauernschädel Wöginger auf Ö 1 gehört hat, der ahnt nunmehr, dass die EU in geheimen Zirkeln beschlossen hat, die Identitären auszulöschen.

    Und in Österreich fungiert als statthalternder Seiß-Inquart der artige und putzige Basti Kurz. ;-)



  61. Postdirektor
    09. September 2019 07:51

    Es ist in einem diktatorischen System, wie es nun auch bei uns voll zum Tragen gekommen ist, vollkommen unerheblich, ob eine „freiheitliche“ Partei an einer Regierung beteiligt ist oder nicht.
    Sie wird in jedem Fall nur zum Erfüllungsgehilfen dessen degradiert, was in diesem System erwünscht ist.

    Bei der kommenden Wahl FPÖ zu wählen mit Vorzugsstimme für Kickl bedeutet nichts anderes, als ein Zeichen zu setzen, dass es nicht gelungen ist, alle zu verblöden und gleichzuschalten.

    Und das sage ich als einer, der einmal ÖVP-Wähler war...



    • Wyatt
      09. September 2019 08:16

      das sehe ich für mich ebenso, gehe aber aus diesem Grund, obgleich ich mir nichts erwarte, trotzdem zur Wahl: FPÖ und Vorzugsstimme Kickl!

      (Zuvor erhielt meine Vorzugsstimme eine Frau, die leider viel zu früh aus dieser Welt abberufen wurde.)



    • dssm
      09. September 2019 08:45

      @Postdirektor.
      Auf Landes- und Gemeindeebene kann man ja nach wie vor ÖVP wählen, die haben vielfach das bessere Personal. Aber die Bundes-ÖVP ist für mich unwählbar.



    • Pennpatrik
      09. September 2019 09:11

      Die ÖVP war in den letzten Jahren nie etwas anderes als eine Verräterpartei.
      Kurz ist der übelste Opportunist der zweiten Republik. Da müssen wir nicht an Ibiza denken, sein Verhalten Orban gegenüber, mal so, mal so , je nachdem, wie es ihm opportun erschien, zeigt es deutlich.
      Ebenso wie sein Gebrauch des FPÖ Programms.
      An diesem Menschen möchte ich nicht einmal anstreifen.



    • Charlesmagne
      09. September 2019 10:11

      Ja, auf Gemeindeebene, aber auch da immer seltener. Die Landesebenemöchte ich schon in Frage stellen: Mikl-Leitner, Platter, Schützenhöfer e.t.c.
      Auf der Bundesebene: um Gottes Willen!



    • Parzifal
      09. September 2019 14:15

      genau so ist es! Danke Herr Direktor.



  62. pressburger
    09. September 2019 07:49

    Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird der 12. September zum EU Trauertag ausgerufen.
    Die Geschichte schreiben immer die Sieger. Die Niederlage der Osmanen vor Wien kann und wird nicht, von der EU als Befreiung des christlichen Abendlandes gefeiert. Widerspricht der vorherrschenden Ideologie dieser Organisation, widerspricht auch den Zielen der EU, die Islamisierung weiter voranzutreiben.
    Wie verkommen die ganzen Linken sind, zeigt ihre Reaktion auf den mutigen Auftritt der Identitären und Frau Stenzel. Wutanfälle waren die einzige Reaktion. Wie immer kein Versuch zu einer sachlichen Auseinandersetzung. Dazu fehlt den Linken und den Grünen die intellektuelle Kapazität.
    Der Unterschied zwischen 1683 und 2019, ist die vorauseilende Unterwerfung der Regierenden. Die Besatzungstruppen werden siegen, ohne einen Schuss abgegeben zu haben. Die Niederlage ist nur eine Frage der Zeit. Nicht ob, sondern wann.
    Was macht Kurz am 12. September ? Geht in die Moschee, haut sich auf den Teppich, schämt sich, leistet Abbitte.



  63. Josef Maierhofer
    09. September 2019 07:11

    Bei den österreichischen Medien ist alles rechtsextrem, was nicht linksextrem ist.

    Die einzigen, die sich da bisher nicht haben verbiegen lassen, sind Herr Kickl und Frau Stenzel.

    Für mich ist das, wie bei den Nazis in den 1940-er Jahren schon exerziert, ein medialer Terror, der auf die Österreicher ausgeübt wird. Herr Kickl hat es gesagt, das Vereinsrecht ist ein Grundrecht und das Verbot von Vereinen ist nur dann möglich, wenn sie zu Gewalt aufrufen, auch wenn es der medialen 'Political Correctness' nicht passt.

    Jedenfalls ist es für mich traurig, dass mit aller Gewalt versucht wird, die FPÖ als das darzustellen, was die Linken tun.

    Trotz aller angstvoller Verbiegungen ist dennoch die FPÖ eigentlich die einzig wählbare Partei. Realistischer weise sollten wir eine Koalition wählen. Ideal wäre Blau-Schwarz mit zusammen 2/3 Mehrheit, etwa 34% FPÖ und 33% ÖVP, auf Löger und Kickl sollte Österreich nicht verzichten. Wenn Herr Kurz (auch UHBP) meint, 'nur ohne Kickl', dann meine ich, dann lieber ohne Kurz als ohne Kickl und Löger.

    Auf jeden Fall sollte aber Herr Moser nicht mehr das Justizministerium leiten, er war der schlechteste Justizminister, den Österreich je hatte (wie UHBP der schlechteste Bundespräsident ist, wie ich meine).

    Das heißt im Klartext, FPÖ, Vorzugsstimme Kickl.



  64. Cotopaxi
    09. September 2019 06:51

    Gibt es eigentlich einen von der EU verordneten Feiertag, der in der ganzen EU begangen wird? Falls nicht, bietet sich doch der Tag der Befreiung Wiens an. Ohne diesen Tag der europäischen Einheit und Entschlusskraft gäbe es heute kein Europa mehr.

    Gut, man müsste sich die Zustimmung der Franzosen erst erkaufen, denn für die war das ein Tag der Niederlage. In gewohnter Heimtücke habe sie ihre eigenen Brötchen gebacken und mit den Osmanen gegen den deutschen Kaiser und somit gegen das christliche Abendland paktiert. Das hat sich Gott sei Dank in der EU geändert.

    Man sollte eine europäische Volksinitiative für diesen Feiertag starten!



    • Bürgermeister
      09. September 2019 07:15

      "Das hat sich Gott sei Dank in der EU geändert."

      Leider nein, jetzt paktieren nicht mehr nur die Franzosen gegen das christliche Abendland sondern bis auf Ungarn sämtliche "glühende Europäer". Vielleicht sollte man sie treffender als "glühende Orientalen" oder "glühende Islamisten" bezeichnen mit all den schicken Kulturbereicherungen wie Kinderehe, grenzenlose Korruption, ...



    • Sukkum
      09. September 2019 07:17

      Da wird vielmehr der Tag vom Herbst 2015 als EU-Feiertag herhalten an dem Merkel die Grenzen geöffnet hat!



    • pressburger
      09. September 2019 07:21

      Niemand in der EU wird die Niederlage der Moslems vor Wien feiern. Für die EU ist das ein Trauertag. Die Muselmanen wurden besiegt, viele von ihnen sogar von den bösen Christen ermordet. Reparationszahlungen der EU an Erdogan sind fällig. Oder zahlt sie Merkel im vorauseilenden Gehorsam bereits ?



    • OT-Links
      09. September 2019 07:26

      Sie zahlt bereits, doch Erdowahn will schon wieder mehr, sonst kippt er ein paar Mio Invasoren in die Ägäis...



    • Cotopaxi
      09. September 2019 07:52

      @ Bürgermeister

      Ich weiß eh, dass der französische Chauvinismus die EU als SEIN gottgegebenes Spielzeug sieht und die Ausbeutung der deutschen Land als legitimes Recht einer grande nacion.

      Diesem Chauvinismus dürfen wir auch den Luxus eines 2. Parlamentstagungsortes in Straßburg bezahlen.



    • Riese35
      09. September 2019 11:22

      >> "Gibt es eigentlich einen von der EU verordneten Feiertag, der in der ganzen EU begangen wird?"

      Noch nicht. Es wird aber bestimmt nicht mehr lange dauern. Mit dem 12. September werden Sie aber irren. Es wird eher der 29. Mai werden.



    • pressburger
      09. September 2019 19:52

      @Riese35
      Wie wäre es mit dem 5. September. Merkels Feiertag.



  65. MizziKazz
    09. September 2019 06:16

    Ich frage mich, ob Hr. Kurz die relativ kleine und schwache Gruppe der Identitären benutzt, um damit den Islamismus in die Schranken zu weisen, weil er ja immer sagen kann, dass er ja auch österr. Gruppierungen verbietet. Er benutzt die Identitäten, weils ihm in den kram passt. Sozusagen retten die Identitären die österr. Identität durch die Hintertür; passiv also, nicht aktiv. Ein bisserl zynisch, aber könnte (für ihn) klappen... Kurz hat an politischer Intrige so manches dazu gelernt, was er beim letzten Wahlkampf nicht hatte/oder zeigte.
    Trotzdem, schade um den Kurz, der er vor zwei Jahren noch war. Die Partei und wer immer, leistete ein "gutes" Stück Arbeit an ihm.



    • Tyche
      09. September 2019 06:34

      Nein nicht zum in die Schranken weisen des Islamismus!
      Die Identitären sind ein Stachel im türkisenKurzschen Fleisch! Ein Stachel, weil die linkslinke Presse wettert, jeden Schaß aufgreift, anprangert und bis zum Platzen (mit warmer Luft) aufbläst.
      Weiters hat es sicher Anwürfe aus dem Ausland von verschiedensten Gruppen geben, wobei die EU harmloser ist als die Freimaurer es sind!
      Kurz brauchte seinerzeit die FPÖ um rasch eine Regierung auf die Beine zu stellen, um den EU Ratsvorsitz zu führen, ein perfektes Happenig mit perfekter Kulisse für die Polit Eliten ablaufen zu lassen! Und danach? "Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehn"! Friedrich Schiller, Originaltext!



    • Wyatt
      09. September 2019 07:09

      Tyche
      *******
      *******
      *******



    • Bürgermeister
      09. September 2019 07:29

      Die Identitären als Köder, um Islamisten an den Haken zu kriegen erscheint möglich, aber sehr unwahrscheinlich, die Reaktion von Nehammer wäre dosierter ausgefallen. Ich halte Kurz für einen Opportunisten, wie Merkel - das Interesse gilt ausschließlich der Macht.

      Wenn es Wählerstimmen bringt, lässt er sich christlich segnen, wenn es noch mehr Stimmen bringt, ruft er den Islam zur Staatsreligion aus und hetzt gegen die Kufar, wenn es ihm nützt singt er morgen die Internationale oder wenn es ihn an der Macht hält ist er "bürgerlich".



    • Charlesmagne
      09. September 2019 09:04

      @ alle, besonders @ Bürgermeister
      *****************
      *****************
      *****************



    • glockenblumen
      09. September 2019 09:05

      " schade um den Kurz, der er vor zwei Jahren noch war. "

      wie war er denn?
      Immerhin hat er eine "Haßmeldestelle" einrichten lassen, die Migranten für gebildeter als die Einheimischen erklärt, seine Stuationselastizität im Wahlkampf bewiesen - warum ist das schade?



    • Tegernseer
      09. September 2019 09:34

      Wenn das wirklich der ursprüngliche Beweggrund von Herrn Kurz gewesen wäre, dann ist er doch nicht so intelligent wie ihm allerorts zugeschrieben wird. Man kann doch nicht islamistische Mörderbanden mit Patrioten gleichsetzen, deren größtes Vergehen ist ein paar der Wahrheit entspprechende (für Kurz "widerliche") Transparente auf Brücken, Hochhäuseren oder Theatervorstellungen auszurollen.



    • Kyrios Doulos
      09. September 2019 14:55

      Interessant finde ich, daß Kurz schon ziemlich früh gezeigt hat, daß er den Charakter eines Wortbrüchigen und den Charakter eines Diktators in sich trägt. Sein Glück ist, daß die JournalistINNEN ihn deshalb mögen und die "Östertrottel" das nicht bemerken. Später werden sie wie ihre Vorfahren anno dazumal sagen: Also i sog's glei, i hob nix gwußt.



  66. OT-Links
    • OT-Links
      09. September 2019 06:36

      https://www.krone.at/1992478

      Vollkommen irre. Sie wollen die Identitären noch vor der Wahl verbieten. Wir leben in einer Diktatur!



    • Yeti
      09. September 2019 07:43

      @OT-Links: Sehr richtig, und der Diktator heißt: Political Correctness.



    • Charlesmagne
      09. September 2019 09:01

      @ Yeti
      Widerspruch: Der Täter bei einem Mord ist auch nicht das Messer oder die Waffe, sondern der, der diese Instrumente verwendet. Somit sind die Diktatoren jene, die sich der Political Correctness als Waffe bedienen und sie zu ihren Gunsten nutzen.



  67. Templer
    09. September 2019 05:14

    A.U. schreibt:
    "Ganz abgesehen von der aktuellen Groteske wäre es daher dringend notwendig, der Gesetzgeber würde das Wort "Extremist" sachlich definieren, will dieser Staat nicht kollektiv zum totalitären Irrenhaus nach Art von Orwells Schreckensdrama "1984" werden."

    Zu spät, denn dieses Irrenhaus besteht schon.

    "Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei plus zwei vier ist. Wenn das gewährt ist, folgt alles weitere." "Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke."

    Wir sind also mitten drin.......



    • Tyche
      09. September 2019 06:39

      Och, unsere Gestzgeber werden scon eine political correckte Definition von Extremismus finden, der haarscharf auf die Identitären, die Rechten anzuwenden ist!
      Dass das auch auf Linksradikalen andegewendet werden könnte - nein, das wird sicher nicht passieren! Der Kommunismus mit seiner Schreckensherrschaft und den vielen Mllionen Toten ist in den Hirnen von heute absolut nicht präsent! Die Straftaten dieser Regime wurden nie so hochgespielt, darangen nie so in die breite Öffentlichkeit!



  68. jo (kein Partner)
    09. September 2019 04:05

    Sollte nach dem 29. Sept. eine türkis-schwarz- grüne Regierung herauskommen bin ich fast überzeugt dass nachträglich der Migrationspakt unterzeichnet wird.
    Es werden die Grünen treibende Kraft sein und ein Anruf von Merkel wird das übrige tund.
    Die FPÖ als Bremsschuh ist ja weg.
    Und Kurz als gelernter Opportunist und Soros Jünger wird nur allzugern mitmachen, schließlich will er ja noch mehr werden als nur BK von Little Austria.
    So nach dem Motto: Austria is too small for me.



    • OT-Links
      09. September 2019 06:17

      Das sehe ich auch so.



    • Wyatt
      09. September 2019 07:06

      ...und auch, wenn die FPÖ noch so Klimawandel gläubig und noch so Asylanten schützend wird, mit dieser Partei ist es anderen Parteien nicht erlaubt zu koalieren.



  69. jo (kein Partner)
    09. September 2019 03:48

    Teil 2
    Es gibt auch keine 3 'Islams' oder noch mehr.
    Keinen politischen, keinen terroristischen und keinen 'normalen'.
    Es gibt nur EINEN.
    Allerdings leiten diese Leute aus dem einen Islam verschiedene Dinge ab. Allerdings ist das etwas was wir 'ungläubigen aus dem Westen' nicht beeinflussen können.
    Damit wieder zum Anfang, zu den ID.
    Die sehen auch aus europäischen anderen Kulturkreisen keine Gefahr.
    Nicht aus russischen, sizilianischen oder bulgarischen. Auch wenn dabei Moslems sind.
    Nur bei Moslems aus dem Nahen Osten und Afrika, da gibt es größte Probleme.
    Wenn aber jemand jetzt sagt, kein Mischvolk mit diesen wird SOFORT die Rassismus und Nazikeule geschwungen.



  70. Gandalf
    09. September 2019 03:44

    Die Tatsache, dass man der Befreiung Wiens von der zweiten Türkenbelagerung und damit der Rettung ganz Europas und der abendländischen Kultur offenbar nicht mehr gedenken darf, zeigt einmal mehr, dass Wien und ganz Europa die dritte Türkenbelagerung längst verloren haben; mit kräftiger Unterstützung trojanischer Esel aus den eigenen Reihen. Und ein Jan Sobieski 2.0 ist leider nicht in Sicht.



  71. jo (kein Partner)
    09. September 2019 03:38

    Teil 1
    Prinzipiell geht es bei den Identiären eigentlich nur um Moslems.
    Das ist es was sie unter Kulturkreis verstehen.
    Jeder der nur ein klein wenig zu sich selber ehrlich ist und noch nicht vollkommen linksrotgrün vertrottelt muß zur gleichen Ansicht kommen.
    Warum?
    Islam ist untrennbar verbunden mit dem Koran (no na)
    Koran ist wiederum untrennbar verbunden mit der Scharia.
    Es gibt zwar keine Suren oder Kapitel auf denen 'Scharia' steht.
    Die Scharia ist jedoch in den ganzen Koran eingearbeitet und dient der islamischen Rechtssprechung die über jedem anderen Recht steht.
    Nur wollen das unsere Gutis, Willkommensklatscher und andere Verwirrte nicht wahrhaben.



    • Tyche
      09. September 2019 06:44

      Auch die Politik tut absolut nichts! Obwohl es hier genug Islamkenner gibt, die an Politiker herantreten, die auf Fehler im Islamgesetz aufmerksam machen! Diese Rufe sind unerwünscht und verhallen ungehört!
      Und das ist die Schande unserer linken Ploitik! Sie wissen es, sie tun nichts, sie unterstützen diesen Wahnsinn! Ich hab von Kurz ausser einem mühsam durchgesetzten Kopftuchverbot an Schulen absolut nicht in Richtung Genzen dem Islam Gehört!
      Religion, freie Religionsausübung hier ist durchaus richtig und wichtig! Aber das endet an der Grenze meines Körpers! Punkt!



    • Dr. Faust
      09. September 2019 14:34

      Dazu aufschlussreich "Das Islamisierungskomplott" Teil 5 u 6

      https://youtu.be/VGB-0dycdgM



  72. elfenzauberin
    09. September 2019 03:15

    Ob ich die Identitären mag?

    Schon, denn ich habe ein Herz für stigmatisierte, diskriminierte und verfolgte Minderheiten. Heutzutage sind es längst nicht mehr irgendwelche Moslems oder Kopftuchträgerinnen, die diskriminiert werden, sondern harmlose Leute, die nur das einfordern, was in der Vergangenheit eine Selbstverständlichkeit und politischer Mainstream waren.
    Erinnern wir uns an Helmut Schmidt, der - damals bereits hochbetagt - von Maischberger interviewt wurde. Damals machte er erneut seinen Standpunkt klar, dass die massive Zuwanderung ein schwerer Fehler gewesen war, der bereits in den 60-iger Jahren mit den Assoziationsabkommen begangen wurde.
    Die Identitären, die ja kein politisches Programm und nur die Migration mit ihren Folgen als Thema haben, vertreten in der Frage der Migration eine identische politische Haltung wie Helmut Schmidt.
    Wenn nun ein Herr Sebastian Kurz die Identitären als widerlich bezeichnet, so sollte man ihn und alle anderen intellektuellen Tieffliegern in den Redaktionsstuben der Qualitätspostillen einmal fragen, ob sie auch den Herrn Helmut Schmidt als widerlich bezeichnen würden, der immerhin SPD-Mitglied und nebenbei Bundeskanzler war?

    Die Adjektiv "widerlich" passt mittlerweile auf Sebastian Kurz viel besser als auf Martin Sellner. Erinnern wir uns, dass es S. Kurz war, der das Bild von Engelbert Dollfuß in den Klubräumen der ÖVP abhängen ließ. Das ist widerliche Geschichtsvergessenheit!
    Wer seine Wurzeln abschlägt, hat keine Zukunft - und wie auch immer man zu Dollfuß steht: es war Dollfuß, der Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet hat und diesen Widerstand letztendlich mit seinem Leben bezahlt hat. Das sollte man einmal den Hrn. Kurz erklären, genauso wie man ihm die historische Bedeutung des Jahres 1683 erklären sollte.
    Ich hätte vor Kurz den Hut gezogen, wenn er dem Aufruf von "Gedenken 1683" gefolgt und mitmarschiert wäre - und vielleicht noch eine Rede gehalten hätte, wie U. Stenzel das getan hat. So aber habe ich nur noch Geringschätzung für ihn über. Da ist mir Strache mit seinem hirnlosen zack-zack-zack fast noch lieber.



    • pressburger
      09. September 2019 07:24

      Hoffentlich bleibt das Wort "widerlich" auf Kurz kleben, bis an das Ende seiner politischen Karriere. Die hoffentlich am 29. September zu Ende gehen wird.



    • Henoch 1
      09. September 2019 08:07

      Bin völlig bei Ihnen, das alles ist ein moralischer Tiefgang und Volksverblödung pur ! Grauslich.....



    • Franz77
      09. September 2019 08:57

      Wer die Vergangenheit kontrolliert bestimmt die Zukunft. Ob da eine Kehrtwende noch möglich ist?



    • glockenblumen
      09. September 2019 08:59

      @ elfenzauberin

      *********************************************

      " ... Wer seine Wurzeln abschlägt, hat keine Zukunft ... "

      das ist eine Wahrheit, welche die hirngewaschenen Generationen niemals verstehen werden! Wer seine Wurzeln, seine Identität, Herkunft und Geschichte leugnet, dafür alles andere höher achtet, kann niemals bestehen!



    • Cato
      09. September 2019 10:10

      @effenzauberin
      ****************!



    • Ingrid Bittner
      09. September 2019 10:39

      @elfenzauberin: ich bin auch völlig bei Ihnen! Wenn ich eine Diskussion vergleiche, an der Martin Sellner teilgenommen hat, mit einer bei der Kurz war, so habe ich den Eindruck, dass Sellner der intelligentere und sympathischere ist. Wobei natürlich sympathisch auch nicht so genau zu definieren ist. Aber ich glaube Intelligenz kann man schon bewerten. Sellner spricht nie vorgegebene eingelernte, zigmal wiederholte Sätze sondern er gibt auf jede Frage eine Antwort. Das kann ja Kurz gar nicht, der schwafelt dann immer herum. Das war ja auch offenbar der Grund, dass er sein Mandat für's Parlament nicht angenommen hat. Widerlich passt auf alle Fälle auf Kurz, sein Verhalten ist unerträglich gewo



    • Riese35
      09. September 2019 10:56

      @elfenzauberin:

      ************************************!
      ************************************!
      ************************************!

      Ich kann mich nicht erinnern, jemals von Ihnen etwas gelesen zu haben, dem ich nicht zu 100% hätte zustimmen können.

      Zwei der größten Gegner, Feinde und Zerstörer Österreichs und Europas, das Osmanische Reich und der Nationalsozialismus: gegen ersteres mobilisierten und kämpften an der Spitze der sel. Marco d'Aviano und der poln. König Jan Sobieski (inkl. Prinz Eugen), gegen letzteren Engelbert Dollfuß. Das Bild Dollfußs hat Kurz bereits abhängen lassen, jetzt zieht er offenbar gegen die Abwehr der Türken ins Felde.



    • Riese35
      09. September 2019 11:00

      Danke für die Erwähnung Dollfußs in diesem Zusammenhang. In beiden Fällen spielte übrigens ein Graf bzw. Fürst Starhemberg eine bedeutende Rolle in der Abwehr. Offenbar auch eine persona non grata für Kurz. Bekommt ja auch Lob von "Rechtsextremisten".

      Auf welcher Seite steht Kurz eigentlich? Fällt das sonst kaum jemandem auf?



    • Wahrheit (kein Partner)
      11. September 2019 08:43

      Was soll man einem Kurz die Geschichte der 30er Jahre oder gar von 1683 erklären wenn diese peinliche Dumpfbacke in einem offenbar ungebrieftem Satz im ORF-Sommergespräch erklärt dass wir 1999 (!) noch Schreibmaschinen benutzten und es keine Handys und Computer gab ...



    • Carolus (kein Partner)
      11. September 2019 11:11

      Bravo Elfenzauberin!
      Die Identitären, insbesondere Martin Sellner, gehören gefördert und nicht stigmatisiert. Ich verfolge ihre Aktivitäten und seine YT-Videos seit Monaten und finde nichts Verwerfliches, sondern nur Löbliches.
      Kurz hat bei mir ausgespielt. Vorzugsstimme Herbert Kickl!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      11. September 2019 15:48

      @elfenzauberin, du wirst es kaum glauben, aber ich mag die Identitären auch! Huch, kommen jetzt Hausdurchsuchungen, weil wir eine kriminelle Vereinigung gebildet haben und somit auch garantiert mit dem Christchurch-Attantäter unter einer Decke stecken? Die heilige Inquisition namens Kurz wäre ganz sicher dafür!



    • Nestor 1937
      14. September 2019 11:30

      Meine drei Sterne für Ihre Worte über Dollfuß !



  73. byrig
    09. September 2019 02:58

    Diese linke Gurke im BVT gehört identifiziert und eliminiert!Ich hoffe diese Person liest das!



    • jo (kein Partner)
      09. September 2019 03:54

      byrig
      Oh, man weiß wer die Person ist.
      Nachdem sie aber eine stramme Linkslinke ist genießt sie besonderen Artenschutz.



    • Freisinn
      09. September 2019 03:59

      lest Voltaire.....



    • Gerald
      09. September 2019 07:19

      @byrig und @jo

      Die Referatsleiterin ist auch jene Person, die hysterisch herumgekreischt hat, dass bei der BVT-Razzia ihre Datenträger konfisziert wurden und die schwachsinnige Verschwörungstheorie befeuerte die Razzia sei von Kickl organisiert worden, um Zugriff auf diese Rechtsextremismus-Daten zu bekommen (obwohl die Razzia von der dem JM unterstehenden StA geleitet wurde und Kickl als IM sich Daten einer Untergebenen jederzeit vorlegen lassen konnte)



    • OT-Links
      09. September 2019 07:28

      Ach DIE, das ist eine extrem linke Linke.



    • Cotopaxi
      09. September 2019 07:54

      Es stand doch eh schon in den Zeitungen:

      Diese Frau heißt Geißler, Sybille oder Sibylle Geißler.



    • Nestor 1937
      09. September 2019 11:47

      Verantwortlich für das Agieren dieser "linken Gurke"

      ist der Minister Moser, der die Staatsanwaltschaften nicht in den Griff bekam.



    • logiker2
      09. September 2019 15:36

      Nestor 1937, er hat sie nicht in den Griff bekommen, weil er nicht wollte oder durfte, sondern wichtiger war mit Wurst den Ball zu besuchen.



  74. Riese35
    09. September 2019 02:40

    @AU: Uneingeschränkt **************************************!

    Diese Stellungnahme gehört verbreitet, vor allem an jene, die noch immer in der ÖVP das geringere Übel sehen und gedenken, ihr bei der bevorstehenden Wahl ihre Stimme zu geben. Daß sich die FPÖ von der ÖVP weichklopfen läßt, ist aber nicht mehr zu verstehen. Vielleicht sollte man der FPÖ-Führung diesen Artikel unseres Blogmasters unter die Nase reiben.

    Gleich wie gegenüber den Identitären ist das sog. "Rattengedicht" zu erwähnen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft nicht nur alle "Ermittlungen" eingestellt, sondern darüber hinaus auch noch dessen Unbedenklichkeit bescheinigt - weder rassistisch noch verhetzend (wer der deutschen Sprache mächtig ist, brauchte dafür keine Staatsanwaltschaft). Trotzdem verwenden Kurz und Edtstadlerin immer wieder diesen Begriff als Kampfbegriff gegen die FPÖ.

    Spätestens jetzt sollte allen klar sein, daß es der ÖVP nicht mehr um die erwähnte Sache selbst geht, sondern ausschließlich um die Zersetzung ihrer willkürlichen Gegner (Identitäre, FPÖ etc.) durch Zersplitterung, Lähmung, Desorganisation und Isolierung. Was treibt sonst Kurz dazu, ein Identitärengesetz zu erlassen?

    Das ist alles extrem besorgniserregend!

    Man fühlt sich an die STASI-Richtlinie Nr. 1/1976 erinnert, wie man mit Abweichlern umgeht:

    "Maßnahmen der Zersetzung sind auf die Ausnutzung und Verstärkung von Differenzen zwischen feindlich-negativen Kräften zu richten, durch die sie zersplittert, gelähmt, desorganisiert und isoliert und ihre feindlich-negativen Handlungen vorbeugend verhindert oder unterbunden werden."
    https://www.youtube.com/watch?v=2ZnXFYTM_QA&t=1350



    • OT-Links
      09. September 2019 06:25

      Es ist eine EU-weite Angelegenheit, alles Nationale und Patriotische zu verdammen, auszugrenzen und schlussendlich zu entfernen. Kurz dient den Globalisten, die das wünschen - und ich meine, er ist sich der Zielsetzung vollkommen bewusst. Sie wünschen die Vermischung der Völker, was nichts anderes ist, als ihre Ausrottung und die Zerstörung der abendländischen/europäischen Identität durch die Islamisierung.



    • Bürgermeister
      09. September 2019 06:33

      Ja, teile und herrsche hat sich schon bei den Römern bewährt. Offenbar geht es Kurz um die Zersetzung der FPÖ, die Wehleidigkeit mit der man aktuell den "Nationalen Sicherheitsrat" anruft entspricht dem heuchlerischen Wesen der ÖVP. Für mich steht das Ibiza-Video in keinem Verhältnis zu einem Hacker-Angriff den heute schon viele Firmen erlebt haben. Gemessen am aktuellen Vorgehen hätte man bei Ibiza wohl die Generalmobilmachung ausrufen müssen.

      Die Kurzschen Phantasien einer Alleinregierung sind schon einmal gescheitert und werden es weiterhin tun. Weder Grüninnen noch SPÖ wären stabile Partner, die sind so schwach, dass man ihre Programme vollständig umsetzen muss um sie zu stützen.



    • Wyatt
      09. September 2019 06:53

      @ 0T-Links
      So ist es, traurig aber wahr!



    • glockenblumen
      09. September 2019 08:41

      @ alle

      ********************************************!

      @ Bürgermeister hat recht, es geht um die Zersetzung der FPÖ, die allerdings nicht stark genug ist, diesem haßerfüllten Dauerfeuer standzuhalten :-((



    • Charlesmagne
      09. September 2019 08:51

      So ist es. Kurz kennt als gelehriger Merkel Schüler diese STASI-Richtlinie wahrscheinlich auch sehr gut. Da es mit Ibiza nicht gelang die FPÖ in Schüssel Manier zu zerreißen, muss ein neuer Versuch gestartet werden.
      @ alle
      ********************
      ********************
      ********************



  75. Franz77
    09. September 2019 01:07

    Wie mit den ID umgegangen wird, ist eine einzige Schande und zeigt wie heruntergekommen unser einstiges Österreich bereits ist. Anstatt diesen engagierten, wohlerzogenen, intelligenten jungen Menschen Gehör zu schenken, werden sie brutalst geächtet und regelrecht verfolgt. Als Ideal werden geistesschwache, respektlose und gewalttägige Gender-Zombies dargestellt, Antifanten bilden die Speerspitze, als artige Aposteln der Klimasekte kriegen sie auch noch den Heiligenschein umgehängt. Es wird alles ins Gegenteil verkehrt. Einfach teuflisch.



    • Franz77
      09. September 2019 01:13

      Ach ich vergaß, was hat unser AU wohl gemeint mit der "Stürmung fremder Veranstaltungen"?



    • Riese35
      09. September 2019 02:42

      @Franz77: ***********************!



    • byrig


    • Templer
      09. September 2019 05:17

      Ganz nach Orwell!!!!

      "Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei plus zwei vier ist. Wenn das gewährt ist, folgt alles weitere." "Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke."



    • Tegernseer
      09. September 2019 07:05

      ***********************



    • pressburger
      09. September 2019 07:30

      Vollkommen richtig. Die Identitären sind, wie beschrieben, engagiert, patriotisch, gebildet. Wie ignorant, wie zurückgeblieben sind die, die ununterbrochen die Identitären als Nazis beschimpfen. Der ganze ORF und die angeschlossenen verstaatlichten Medien, sind ideologisch innerlich so zerfressen, dass da wo üblicherweise ein Denkorgan sei sollte, nur Löcher übrig geblieben sind.



    • Charlesmagne
      09. September 2019 08:42

      @alle
      ****************
      ****************
      ****************



    • Josef Maierhofer
      09. September 2019 08:52

      ... und vor dem Islam gebuckelt.



    • glockenblumen
      09. September 2019 08:52

      @ Franz77

      **********************************!!

      Ich werde niemals verstehen, wieso eine Gruppe, die noch keinem Menschen Schaden zugefügt hat, die friedlich auftritt und noch nie etwas zerstört hat, dermaßen vefolgt wird.
      Warum eine Antifa brandschatzend und zerstörend durch die Stadt ziehen darf, und keiner der selbsternannten Bessermenschen findet etwas dabei

      wie kann es sein, daß Unrecht zu Recht - und umgekehrt - in einer angeblich zivilisierten Gesellschaft geworden ist?
      Das alles ist so traurig, daß man nur noch weinen könnte :-((



    • pressburger
      09. September 2019 19:55

      @glockenblumen
      In einen Unrechtsstaat, werden die Gerechten verfolgt.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      11. September 2019 15:39

      Die ÖVP ist die einzige Partei, die die Identitären verbieten will. Um die verfassungsmässig geschützten Rechte wie Vereins- oder Versammlungsfreiheit schert sich die ÖVP einen Dreck! Jetzt meine Frage: Wer ist tatsächlich verfassungsfeindlich? Die rechtskräftig freigesprochene Identiäre Bewegung oder die ÖVP, die öffentlich auf die Verfassung scheisst? Inzwischen scheinen bei der ÖVP immer mehr Merkmale einer terroristische Vereinigung auf. Ein Verbot der ÖVP wäre einmal prüfenswert. Aber was interessiert schon den allmächtigen Herrn der heiligen Inquisition, Maturant Basti, eine Verfassung. Er ist das Wort, er ist der Anfang, er ist das Ende. Amen.






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