Die nächste Katastrophe ist perfekt! Alarm! science.ORF.at meldet: "Noch geht es den Königspinguinen in der Antarktis gut. Aber laut einer neuen Studie sind bis Ende des Jahrhunderts 70 Prozent ihrer Bestände bedroht – wenn der Ausstoß von Treibhausgasen nicht zurückgeht und die Klimaerwärmung fortschreitet." Ja alter Schalter, die Welt steht nicht mehr lang. In 82 Jahren sind mehr als zwei von drei Königspinguinen in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Hilfe, die Apokalypse steht schon wieder vor der Tür!
Es ist nur eine von unzähligen Panik- und Weltuntergangsmeldungen, die mittlerweile fast täglich auf uns einprasseln. Man kann sie gar nicht mehr alle zählen und sich schon gar nicht alle merken. Allein, was da alles in Kürze im Meer versinken wird. Die Malediven, das Königreich Tonga in Polynesien, Teile der Niederlande und natürlich der Untergangsklassiker – Venedig. Die Lagunenstadt versinkt bereits, seit die meisten von uns noch Kinder waren. Und ist komischerweise noch immer da. Ebenso wie die Panik. Bisher ist ja nichts passiert, aber morgen, gleich morgen ist es soweit.
Schließlich ist die Angst vor dem Weltuntergang mittlerweile ein Geschäftsmodell für viele. Vom Godfather aller Panikbewirtschafter, Ex-US-Vizepräsident Al Gore, abwärts profitieren weltweit hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen von Panikmache der primitivsten Art. NGOs wie Greenpeace oder die engagierten Horizontalhelfer von Oxfam, Parteien wie die GrünInnen, Solar-Unternehmer, Windrad-Techniker und ganze Heerscharen von Klimaforschern und anderen fragwürdigen "Wissenschaftlern", die selbst zusammengeschusterte Klima-Modelle durch den Computer jagen. Wir können zwar bis heute nicht das Wetter von nächster Woche verlässlich vorhersagen, aber das Klima in 100 Jahren, das ist kein Problem. Wie eigentlich dieses Paradoxon zu erklären ist, darauf bleiben die Anhänger der Klimasekte bis heute eine schlüssige Antwort schuldig.
Nicht zuletzt profitiert aber auch die Politik von der Klimapanik, die sie nach Kräften schürt und mittlerweile nur Wissenschaftler finanziell unterstützt, die die gewünschten Ergebnisse liefern. Denn mit Angst ließen sich schon immer die Massen erfolgreich lenken und für fragwürdige Ideen gewinnen, die sie freiwillig und ohne Androhung wüstester Konsequenzen niemals gutheißen würden. War es im Mittelalter die Angst vor Hölle und Beelzebub, so ist es heute die Angst vor Klimakollaps und Hitzetod, die die Massen in die Arme zwielichtiger Rattenfänger treibt.
Dass CO2 eigentlich Pflanzennahrung ist und leicht steigende Temperaturen nur gut für das Pflanzenwachstum und somit auch die Nahrungsversorgung einer wachsenden Weltbevölkerung sind, wird dabei völlig ausgeblendet. Auch dass die größte Artenvielfalt eigentlich in den warmen Tropen anzutreffen ist, und nicht in der Antarktis oder am Nordkap, spielt keine Rolle.
Dafür stimmt die manipulierte Masse freudig so unsinnigen und destruktiven Ansätzen wie der deutschen Energiewende zu. Ist doch egal, ob das die Grundlage jeden wirtschaftlichen Erfolgs in Deutschland vernichtet, der vor allem auf Industrie und Maschinen- sowie Autobau fußt. Also sehr energieintensiven Branchen. Auch der jüngste Geniestreich, ein Dieselfahrverbot in deutschen Städten, wird nur den Niedergang als Industriestandort beschleunigen.
Aber die Deutschen verfolgen ja gerne mal völlig abstruse Ansätze – das aber dafür bis zur Selbstaufopferung. Vielleicht sitzen wir bald wieder bei Kerzenlicht in der Höhle und fahren nur kurz mit dem Lastenfahrrad aus, aber dafür retten wir das Klima. Hurra! Am deutschen Wesen darf wieder mal die Welt genesen. Auch wenn deutsche oder österreichische Aktionen im Größenvergleich zu China, Indien oder den USA klimatechnisch ungefähr so wirkungsvoll sind, wie ein absolutes Furzverbot auf den Marshall-Inseln.
Doch der aktuelle Klimataumel ist ja nur die letzte Evolutionsstufe der totalitären Panikmache. Blenden wir ein paar Jahrzehnte zurück. In den 1970er Jahren warnten die Medien wie etwa der deutsche Spiegel vor einer neuen Eiszeit. Ja wirklich, am 26. Jänner 1970 titelte der Spiegel: "Kommt eine neue Eiszeit?". Und am 12. August 1974 gab es die Story: "Katastrophe auf Raten. Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs – ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten." Vor 40-45 Jahren haben also die unfehlbaren Klimaforscher vor einer neuen Eiszeit gezittert. Und das nicht nur im Spiegel. Tja, war doch nicht so dramatisch mit dem Erfrieren – wir müssen jetzt leider verbrennen.
Als es doch nichts wurde mit der Mammut- und Wollnashornzucht in Mitteleuropa, kamen die ganzen Warner und Kenner der Zukunft mit einem anderen Szenario um die Ecke – dem Waldsterben. Viele werden sich noch an die Prognosen erinnern, dass es Ende der 1990er Jahre keine Wälder mehr in Mitteleuropa geben wird. Weil der saure Regen alle Bäume killt und wir dann nur noch Plastikmöbel à la Kinderspielplatz haben würden. Das Aus für alle Tischler, Forstarbeiter und Schwammerlsucher zog drohend über den Horizont herauf.
Wie die Sache ausging, ist bekannt. Der Wald hielt sich nicht an die Prognosen. Statt abzusterben wuchs er sogar an. Heute gibt es in Österreich und ganz Mitteleuropa mehr Waldflächen als je zuvor.
Doch wer das Ende immer schon kommen gesehen hat, der gibt so schnell nicht auf. Wenn der Wald schon nicht sterben will, dann muss eben ein neuer Ansatz her. Prompt folgte auf Waldsterben und sauren Regen der nächste Killer – das Ozonloch. Um an dieser Front den Untergang zu verhindern, mussten die FCKWs (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) dran glauben. Seither werden in unseren Kühlschränken wesentlich giftigere Substanzen zur Kühlung eingesetzt und eine Zeit lang musste Haarspray mit den Fingern gepumpt werden, aber dafür sind wir wenigstens noch nicht alle an Hautkrebs gestorben. Hat übrigens in letzter Zeit irgendwer was vom Ozonloch gehört? Eher nicht. Von Weltuntergang jedenfalls wieder keine Spur.
Doch die Panikbewirtschafter haben dazugelernt. Weil die Eiszeit einfach nicht kommen wollte und Waldsterben und Ozonloch auch nicht in die Apokalypse führten, hat man die Taktik geändert. Man hat nämlich zuvor einen kapitalen Fehler gemacht und immer Untergangsprognosen für die nächsten 10 bis 15 Jahre gestellt. Natürlich lebten die meisten Menschen noch, als es dann so weit war und gar nichts passiert ist.
Daraus hat man die Konsequenzen gezogen und den Untergang einfach in die Zukunft verschoben. Der Klimakollaps soll am Ende des Jahrhunderts, in 70, 80 oder 100 Jahren kommen. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass man den Wahrheitsbeweis nie antreten muss, weil alle heute lebenden Erwachsenen bis dahin lange tot sind.
Da schließt sich der Kreis zu den Königspinguinen. Wer von uns will denn kontrollieren, ob Ende des Jahrhunderts die Bestände um 50 oder 70 Prozent geschrumpft sind? Eben! Aber das ist ja das Schöne an der Klimakirche – sie ist zu einer echten Religion herangewachsen. Man glaubt einfach inbrünstig und beweisfrei an den menschgemachten Klimawandel, auch wenn gerade wieder 31.000 US-Wissenschaftler eine Petition gegen diese These unterzeichnet haben. Religionen pflegen schließlich keinerlei Wahrheitsbeweise anzutreten, weil Himmel und Hölle natürlich erst im Jenseits warten.
Wie praktisch! Deshalb ist ja langfristig auch der Islam im Vergleich zum Sozialismus so viel erfolgreicher. Weil letzterer den Fehler macht, das Paradies bereits im Diesseits zu versprechen und immer wieder daran scheitert, was dann blöderweise alle mitkriegen. Da tut sich der Islam leichter, weil man bekanntlich erst nach der Explosion des selbstgebastelten Allah-Krachers ins Paradies eintreten kann.
Aus demselben Grund ist übrigens auch die Klimasekte so viel erfolgreicher als die Vernunft! Wer CO2 spart, rettet immerhin die Welt und wird von seinen Sünden freigesprochen. Klimaleugner hingegen werden in der Hölle brennen. Oder vor der eigenen Haustüre, wenn sie lang genug warten.
Links:
Königspinguine im ORF: http://science.orf.at/stories/2897761/
Spiegel 1970, neue Eiszeit? http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45226263.html
Spiegel 1974: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41667249.html
Der Wald wächst: https://www.holzistgenial.at/blog/10-fakten-zum-wald-in-oesterreich/
Niklas G. Salm, früher langjähriger Redakteur einer Tageszeitung – schreibt jetzt unter Pseudonym.
Zur C02- Debatte hat mir noch keine Institution eine Auskunft gegeben.
Für mich ist verständlich, dass ein Kilo Kohlenstoff bei der Verbrennung eine stöchiometrische Menge C02 ergibt. Ob die Energie. sprich Wärme, äquivalent im Fest-, Flüssig-, oder Gasbrennstoff enthalten ist , ist unbedeutend. Per Saldo kommt für mich immer zutage, dass ich eine geringe Menge hochwertigen Brennstoffes einer größeren Menge minderwertigen Brennstoffes gleich setzen kann. C02 bleibt C02.
Das Schlagwort von erneuerbarer Energie ist für mich Blödsinn, wenn ich etwa einen Baum während einer Heizperiode verbrenne, der nicht im selben Zeitraum im selben Umfang nachwachsen kann. Somit sind für mich alle Klimaänderungsprognosen eine rein wirtschaftliche Ankurbelung von Lobbies durch immer wieder neue Argumente. Herrn Salm ist daher voll zuzustimmen. Im Vergleich dazu fürchten sich alle vor einem großen Vulkanausbruch mit horrenden Folgen, dem aber das Menschlein nichts entgegensetzen kann.
Wer Skeptiker ist und sich für die wissenschaftlichen Grundlagen der Klimaforschung interessiert, dem sei folgende Website ans Herz gelegt:
http://www.science-skeptical.de/ueber-uns-ein-einstieg/
Gleich der erste Link
http://www.science-skeptical.de/blog/der-treibhauseffekt/001780/
liefert eine wunderschöne Erklärung der Physik des Treibhauseffektes, die physikalisch einwandfrei ist und die ich nirgendwo anders auch nur in vergleichbarer Qualität gefunden habe (auch nicht in den IPCC-Berichten).
Einer der Autoren ist Peter Heller, ein promovierter Astrophysiker, der in wunderschönem Deutsch Skeptikern Munition noch und nöcher liefert.
Die Website räumt auch mit anderen Mythen wie dem Feinstaub, dem Stickoxid usw. auf, auch über Atomkraft gibt es viele interessant Details.
Wie gesagt, die Autoren dort sind alles gestandene Wissenschaftler und Techniker, keine Verschwörungstheoretiker.
In Österreich wird der linke Flügel der SPÖ - die Grünen - gerade kompostiert. Mit ihrer Pseudointellektualität haben sie trotzdem die gesamte Gesellschaft bis ins innerste zersetzt und nachhaltig verändert. Auch wenn sie jetzt verschwinden, ihr unheilvolles Wirken hat die Struktur eines langsam wachsenden Krebsgeschwürs und es wird Jahrzehnte dauern, um das wieder einigermaßen korrigieren zu können (so es überhaupt möglich ist). Die Aufarbeitung ihrer Untaten wird viel Kraft und Energie binden.
Wenn ich mir beispielhaft die ganzen Werbeeinschaltungen von Agrarprodukten wie "von früher", "alte Sorten", "wie damals" ansehe dann muss ich erstmal an die massiv höheren Solaningehalte von alten Kartoffelsorten denken. Man hat bei modernen Sorten die "natürlichen" Pflanzengifte weggezüchtet, dadurch wird die Pflanze bekömmlicher, gleichzeitig aber auch anfälliger für Schädlinge und muss chemisch gespritzt werden.
Wer glaubt „alt“ ist besser tauscht zum Teil 8 x höhere Solaningehalte gegen weitgehend abgebaute chemischen Pflanzenschutz. Man nimmt ein hitzebeständiges natürliches Pflanzengift auf, das ist dann gesünder bzw. besser(?). Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Man hat moderne Entwicklungen zum Wohle der Menschen gezielt kriminalisiert, eine Wohlstandsverwahrlosung statt echter Wohlstandsverantwortung.
Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte gibt es dank moderner Technik keine Hungersnöte mehr und trotzdem ist eine rationale Weiterentwicklung von Agrartechnologie nicht mehr möglich. Bei Meinungsumfragen wird ein Großteil der Antworten trotzdem eine Bevorzugung „natürlich“ bewirtschafteter Böden bevorzugen. Vielleicht sollte man öfter ältere Bücher lesen (google machts möglich), von Hungersnöten und ausgelaugten Böden. Oder man liest sich beim Skifahren auf den Gargellen die historischen Texte am Eingang der Talstation durch (wie die Kinder vor Hunger die Misthäufen nach Knochen durchsuchten und dann nach dem Aussaugen von Markresten krank wurden).
Auf die Glyphosatdiskussion will ich gar nicht eingehen, es ist nur mehr ein Spiel quasiintellektueller Grünhysteriker mit Ängsten.
Oje, wenn es den wackeren Klimaschutz-ORF schon vor Millionen Jahren gegeben hätte, wären vielleicht die Saurier NICHT ausgestorben und wir könnten uns tagtäglich gratis an Jurassic World freuen...........
Niklas Salm: *************************************!!!
Herr Salm, Sie haben mir wieder einmal aus der Seele geschrieben!
*******************************
Trotzdem glaube ich, dass die "Grünen" als nützliche Erfüllungslakeien einer globalen "Schützer" - Mafia" , die welche mit Milliardenklagen, Rückholaktionen, dem Fürchten um den letzten Regenwald, dem Fürchten vor Feinstaub, CO2 etc. u. und all dem was in ihrem Beitrag so trefflich angeführt wurde, von der Energiewende bis zum Abgasskandal, sicher auch in Zukunft noch "einiges" an haarsträubenden gegen jegliche Logik zu erwarten ist. Und vor allem, auch sicher nicht zu wenig für all das zu bezahlen sein wird.
Wenn die alte Sau schwächelt, wird eine junge Sau durch das Dorf getrieben. Und wer nicht pflichtbewußt mittut ist am Weltuntergang mitschuldig.
Wäre die Natur "nachhaltig", würde es heute keine Menschen geben. Nur der Unterschied, der Wechsel sorgt für Entwicklung und Fortschritt. Ist ja lustig, dass sich gerade die linken Parteien als "Fortschrittsparteien" ausgeben, die für eine Vereinheitlichung, Gleichmacherei und das Beibehalten der Strukturen sind.