Andreas Unterbergers Tagebuch

Wir und die Dritte Welt

12. August 2017 01:19 | Autor: Andreas Unterberger
66 Kommentare

Es ist eine der häufigst verbreiteten Unwahrheiten, die man ständig in Sonntagsreden aller Art hört: Wir seien schuld am Elend der Dritten Welt; uns gehe es nur auf Kosten der armen Länder so gut, weil wir diese ausbeuten.

Das Gegenteil ist wahr. Jedem Land der Dritten Welt und seinen Menschen geht es umso besser, je mehr es mit der Ersten Welt zu tun hat, je mehr Handel es betreibt, je mehr es exportieren kann. Sämtliche Statistiken zeigen: Sowohl in absoluten wie auch in relativen Zahlen ist parallel zum Anstieg des Welthandels die Zahl der in Armut lebenden, der verhungernden Menschen zurückgegangen, sind global Lebenserwartung und Durchschnittseinkommen gestiegen. Am ärmsten sind hingegen die Menschen jener Länder, die wenig Handel treiben, die nicht vom Norden "ausgebeutet‘" werden.

Das heißt nun nicht, dass alles ok wäre. Oder dass Hilfe nur bei Katastrophen nötig wäre, bei Hochwasser, Dürre, Erdbeben.

Wichtig wäre vor allem, dass man jenen Ländern ermöglicht, mehr und besser zu exportieren. Dazu gehört:

  • Der Abbau aller Importschranken im Norden, wie es sie vor allem im Agrarsektor unter dem Druck der einschlägigen Lobbys nach wie vor gibt.
  • Der immer wieder von NGOs oder einzelnen Regierungen sabotierte Abschluss eines Welthandelsabkommens, das alle internationalen Geschäfte vereinheitlichen und erleichtern würde (so wie es ja innerhalb Europas der Binnenmarkt mit großem Nutzen für alle tut).
  • Der Verzicht auf einen Brain drain, also das Absaugen der dynamischsten jungen Menschen per Migration.

Vieles aber muss in den Entwicklungsländern selbst geschehen, ob sie nun (hoffentlich) demokratisch oder (leider) autoritär regiert sind, – wobei auf allen Ebenen im Konsens gegebene Hilfe und Expertise aus dem Norden sinnvoll wären.

  • Dazu gehört der Abbau von innerer Bürokratie. WTO-Studien zeigen eindeutig: Je weniger Zeit für Zollformalitäten und Formulare nötig, desto höher die Wirtschaftsleistung.
  • Dazu gehört die innere Infrastruktur, also der Bau von Lagern, Straßen, Bahnen, von guten und billigen Internet-Verbindungen (noch immer hat fast die Hälfte der Weltbevölkerung keinen Online-Zugang). Wo es das nicht gibt, können die Menschen keine guten Einkommen erwirtschaften.
  • Dazu gehört eine signifikante Reduktion von Korruption und Kriminalität (Industrie ist sinnlos, wenn die Waren gestohlen werden).
  • Dazu braucht es eine funktionierende Justiz und Exekutive: Wirtschaft ist nur möglich, wenn man etwa davon ausgehen kann, dass Rechnungen auch bezahlt werden.
  • Dazu gehört ein Verzicht auf staatseigene Betriebe.
  • Dazu gehört echte Meinungsfreiheit.
  • Dazu gehört Bildung (Lesen, Schreiben, Rechnen) für alle jungen Menschen, insbesondere die oft vernachlässigten Frauen, aber auch die Heranbildung guter Facharbeiter.
  • Und dazu gehört natürlich auch das Verhindern von Kriegen, Stammeskonflikten und Terror (vielerorts ist der islamistische Terror ein massives Entwicklungshindernis).

Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    12. August 2017 08:31

    Nach dem 2. Weltkrieg war Afrika eine reiche und wohlhabende Region. Fernost war die ärmste Region der Welt. Als die Weißen Afrika verließen, übergaben sie geordnete Verhältnisse. Heute ist Afrika ein Chaoskontinent, Fernost ist aus eigener Initiative reich geworden.

    Apropos: Wer regelmäßig den Westen der USA besucht und mit den Leuten spricht, erlebt Erstaunliches. Die Schwarzen hegen in den USA gegen die Asiaten wesentlich mehr Aggressionen, als gegen die Weißen, denn die Asiaten sind später ins Land gekommen als die Schwarzen, haben diese aber blitzschnell einkommensmäßig überholt. Nein, das sind keine Fake News.

    Die Afrikaner werden nicht unterdrückt. Sie unterdrücken sich selbst. Niemand, wirklich niemand hindert sie daran, erfolgreich zu sein wie die Weißen oder die Asiaten.

    Was den Islam betrifft, so ist das ein Sonderfall: Ein kleiner Teil von ihnen schafft es zum Gemüsehändler oder Journalist. Und der Rest? Hüllen wir den Mantel des Schweigens darüber.

    Die USA ist seit zweieinhalb Jahrhunderten eine Mischnation. Trotzdem gibt es enorme Unterschiede, wobei die Weißen und die Asiaten an Erfolgreichsten sind.

    Das ist keine Wertung. Das sind Tatsachen. Die Begründung der Sozios und Psychos für diese Tatsachen sind gleichermaßen dämlich wie aufschlussreich.

  2. Ausgezeichneter KommentatorBob
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    12. August 2017 08:10

    Das einzige was meiner Meinung fehlt, ist der Wille zur Arbeit. Das konnte man in Namibia beobachten. Binnen kürzester Zeit haben die Schwarzen eine Farm, die sie von den Weißen übernommen haben, abgewirtschaftet. Obwohl sie als vormals Angestellte wußten wie es man es richtig machen könnte.

  3. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    12. August 2017 07:33

    Als Wirtschaftstreibender in einem Entwicklungsland, der sich seit Studentenzeiten mit einer Reihe von anderen Entwicklungslaendern in verschiedenen Erdteilen vor Ort befasst hat, kann ich nur allen Punkten von AU zustimmen.

    Hinzuzufuegen waere noch, dass die innere Einstellung zuvieler Menschen und Entwicklungslaender nicht stimmt, es regieren von unten nach oben Ungebildetheit durch viel zu geringe Lehr- und Lernleistung, Neid, Unlust zuerst zu leisten und dann zu geniessen und Kreativitaet fuer Verbesserung der eigenen Lebensumstaende durch Luege, Korruption, Betrug und Diebstahl. Leider laesst auch die angeborene durchschnittliche Intelligenz in manchen Laendern zu wuenschen uebrig, aber das kann man den Leuten nicht vorwerfen.

    Wenn sich jedoch die innere Einstellung nicht veraendert, dann wird die Entwicklung der Wirtschaftsleistung noch auf lange Zeit nicht mit der Bevoelkerungsexplosion in den aermsten Staaten Schritt halten koennen. Eine Bedrohung fuer den Weltfrieden.

  4. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    12. August 2017 08:48

    Dank der immensen Fortschritte in der "westlichen" Medizin-Forschung ist die Säuglings- und Kindersterblichkeit der Schwarzhäutigen in Afrika enorm gesunken.

    Leider ist die Intelligenz dieser Menschen nicht im selben Ausmaß gestiegen, denn sie zeugen weiterhin munter Kinder wie früher. Wenn früher von 15 Kindern wegen der hohen Säuglings- und Kindersterblichkeit drei überlebten, war der Lebensabend der Eltern gerade einmal gerettet.

    Heute überleben vermutlich alle 15 verantwortungslos gezeugten Kinder, allerdings können die Eltern ihren Nachwuchs natürlich nicht ernähren. Wie denn auch. Dazu hätten sie Jahrhunderte des Fortschritts, der außerhalb Afrikas stattgefunden hat, überspringen müssen. Das geht aber nicht so einfach.

    Einzig ein sehr hartes Programm zur Verhütung von mehr als zwei Schwangerschaften könnte helfen. In Afrika liegen SEGEN und FLUCH der gigantischen medizinischen Fortschritte, die den Menschen dort zugute kommen, ganz nah beisammen. Das Problem ist, daß die Eingeborenen in Afrika so geartet sind, daß sie nie mit all den Fortschritten ---nicht nur in der Medizin, sondern allgemein--- mentalitätsmäßig nicht mithalten können.

    Den überzähligen Nachwuchs nach Europa zu schicken ist sicher keine gute Lösung!

  5. Ausgezeichneter KommentatorStatistik
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    12. August 2017 08:14

    Auf erster Linie müsste die Eindämmung der Geburtenzahlen stehen! Aber leider kann man nur gebildeten Menschen beibringen, dass sie nur Kinder zeugen, die sie auch ernähren können. Da wir in Europa diesbezüglich anscheinend zu gebildet sind, tauscht die Politik soeben die Bevölkerung aus.

  6. Ausgezeichneter Kommentatorsocrates
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    12. August 2017 10:04

    O.T. Das Mietrechtsgesetz gilt nicht für Wohnungen, die von caritativen Organisationen vermietet werden.
    Bei uns gibt es Sondergesetze für Migranten. Ist das ein RECHTSSTAAT?

  7. Ausgezeichneter KommentatorAusgebeuteter
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    12. August 2017 06:36

    Dritte Welt-Länder (vorwiegend in Afrika) sind für die bei uns übliche demokratische Staatsform völlig ungeeignet. Dazu fehlt einfach der bei uns durchgemachte lange Entwicklungsprozess. Als die Kolonialmächte in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts diesen Ländern z.T. überstürzt die Unabhängigkeit gegeben hatte, ist dort die Entwicklung stehen geblieben.

    Es gab zwar einige kluge einheimische Köpfe, welche an ausländischen Universitäten studiert hatten, aber diese waren auch nicht in der Lage, den Stillstand zu überwinden. In dieses Vakuum ist zwar die damalige Sowjetunion für einige Zeit aktiv geworden, hat aber dort langfristig weder politische noch wirtschaftliche Erfolge erzielt. Einige in westlicher Handd befindliche Konzerne haben es sich mit den örtlichen Machthaben (vorwiegend Autokraten/Despoten) arrangiert und damit weiterhin zu Rohstoffen zu gelangen, welche aber der eigenen Bevölkerung kaum Vorteile bringen.

    Beispielsweise ist das dortige Eisenbahnnetz großteils über 130 Jahre alt, vielfach total veraltet, erst die Chinesen sind derzeit im Eigennutz interessiert, moderne Infrastruktur zu schaffen. Aber für den Ausbau der Bahnlinien, Straßen und Seehäfen bringen sie eigene Leute und eigenes Material mit, somit haben die jeweiligen Länder auch wenig Nutzen. Schließlich ist China nur nur an den dortigen Rohstoffen für den eigenen Markt interessiert. Letztlich überlegen derzeit Millionen von Afrikanern, nach Europa auszuwandern, um hier ein besseres Leben zu bekommen, was aber nur durcch unsere großzügige Sozialhilfe möglich ist, denn eine Integration in Gesellschaft und am Arbeitsmarkt ist völlig unmöglich.

    Da die westliche Entwicklungshilfe vor Ort völlig unzureichend ist, tragen die Industriestaaten schon große Schuld an dem drastischen Nord-Südgefälle und dem derzeitigen Migrantenstrom.

    P.S.:
    RSA (Republic os Southafrica) ist eine afrikanische Ausnahme mit anderen Problemen. Dort wurde nach Beendigung der Apartheit von Mandela & Co der Anschluß an das westliche Niveau versprochen. Nach 25 Jahren ist der Großteil der schwarzen Bevölkerung enttäuscht, denn das aktuelle Regime ist korrupt, die Arbeitslosigkeit und Kriminalität sehr hoch und das Aids-Problem noch nicht gelöst. Die dortigen Weißen (meist Nachfahren der hölländischen und britischen Einwanderer) stehen vielfach unter Druck, auch die sog. Coloured people haben schon Schwierigkeiten bekommen. Mandela wusste seinerzeit, dass ohne die Erfahrung der Weissen und indisschen Kaufleute das staatliche Gefüge zusammenbricht. Die Behörden und die Justiz arbeiten noch nach "britischen Muster", was derzeit sehr vorteilhaft ist. Aber wie lange noch? Auch dort sind in letzter Zeit die Chinesen schon aktiv geworden. Übrigens hat auch RSA mit einer illegalen Migrantenflut aus den nördlicheren Ländern zu kämpfen.

  1. xxx (kein Partner)
    17. August 2017 14:39

    najo wien ist aber schon mitten drin in der 3.ten welt . wer es nicht glaubt einfach 3 x mal pro woche abends den parterstern besuchen .- übrigens dienstag abend wieder duzende polizei und spezialkräfte vorort 20:00 Uhr.



  2. Der Realist (kein Partner)
    14. August 2017 15:55

    Natürlich sind wir schuld, jahrzehntelang haben wir den Negern das Futter gratis serviert, Eigenleistung ist ihnen fremd, die einzige Leistung ist, sich unkontrolliert zu vermehren. Statt Felder blühen dort Misswirtschaft und Korruption, dazu kommen noch Stammesfehden und Bürgerkriege.
    Stets wird als oberstes Ziel Bildung genannt um aus der Armutsfalle zu kommen. Aber was hilft es dem Buschmann wenn er die Quadratwurzel ziehen und den "Standard" lesen, oder ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium vorweisen kann, aber unfähig ist, Essen herbeizuschaffen. Soll jetzt nicht heißen, dass Bildung gänzlich unnötig ist.



  3. Zraxl (kein Partner)
    14. August 2017 11:40

    Herr Dr. Unterberger, Ihre Ausführungen sind ein klassisches Beispiel europäischer/westlicher Denkweise. Die Zusammenfassung: Wenn in der sogenannten "Dritten Welt" erst einmal die europäische Denkweise eingeführt ist, dann wird dort alles besser.
    Das mag so sein oder auch nicht, aber die genannten Länder wollen anscheinend genau das nicht und das möge man bitte einfach akzeptieren.
    Afghanistan will die Scharia. Diese haben sie und damit sind sie glücklich.
    Burkina Faso will Bevölkerungswachstum, den Islam, und Beschneidung der Mädchen.
    Chad hat einen staatlichen Rundfunk und ist somit glücklich.
    ...
    Zimbabwe hat endlich den Sozialismus, für den es so gekämpft hat.
    Also alles ist bestens!



  4. monofavoriten (kein Partner)
    14. August 2017 07:41

    3.welt ist 3. welt weil die menschen dort nachweislich im schnitt eine geringere intelligenz aufweisen, folglich nachhaltiges wirtschaften nicht oder nur eingeschränkt existiert, ARBEIT in ihrem lebenskonzept nicht vorkommt und oft auch kein konzept für zeit, zukunft vorhanden ist. jäger und sammler - im besten falle.
    das mag rassistisch klingen (für die durchschnittlich abgerichteten zeitgenossen), aber die realität ist nicht immer lustig.



  5. Knut (kein Partner)
    14. August 2017 06:58

    W I R (das Volk) sind sowieso an allem Schuld. Am 1. Weltkrieg, am 2. auch, an der Jundenverfolgung, am Wetter, an der Umweltvergiftung und an der Armut in Afrika auch noch. Es wird ständig ein schlechtes Gewissen erzeugt.

    Nur, was gewissenlose Konzerne in ihrer Gier alles anstellen, ist eine andere Geschichte.

    Aber wenn man sich mal den IQ der 3.Welt-Völker anschaut und sich damit beschäftigt, wie die denken (oder eben nicht-denken) und wie die ticken, muss man sich nicht wundern, warum die in einem Schlamassel stecken.

    Ein interessanter Bericht dazu: h t t p s : / /transformier.wordpress.com/2016/07/15/moral-und-abstraktes-denken-wie-afrikaner-sich-von-westlern-unterscheiden-moegen/



  6. Flotte Lotte
    13. August 2017 08:11

    Die Entwicklungshilfen führten zu einer Rentnermentalität bzw. Entmündigung. Es geht nicht mehr um Entwicklung, sondern wie man sich am besten Fördergelder erschwindelt - s. auch System Griechenland, das ja auch seit seiner Mitgliedschaft in der EU subventioniert wird und dadurch mittlerweile zu einem Zweitweltland geworden ist. Die Daueralimentierung führt zur Bequemlichkeitsverblödung.

    Das ist der wahre Grund, weshalb sich die "Entwicklungsländer" nie entwickeln werden... im Gegenteil.



    • Flotte Lotte
      13. August 2017 08:15

      Wir sind daher tatsächlich schuld an diesem "Elend"...



    • simplicissimus
      13. August 2017 09:08

      Jein. Die Hilfegelder verstaerken die latent vorhandene schlechte Einstellung. Eher so.



  7. franz-josef
    12. August 2017 23:36

    OT

    http://www.journalistenwatch.com/2017/08/12/soros-der-neue-herrscher-ueber-die-wahrheit/
    (auszugsweise)
    Die von Soros finanzierte Software Full Fact soll ein „Immunsystem“ gegen sogenannte Fake-News sein. Ab Oktober soll die Schnüffel-Software beim Fernsehen sowie bei Print-und Online Medien zum Einsatz kommen. Die Herrschaft über die Meinungshoheit rückt für die linken Manipulatoren in greifbare Nähe: „Die moderne Technologie ermöglicht es, irreführende Behauptungen schneller als je zuvor zu verbreiten. Der nächste Schritt wird sein, eine weltweite Infrastruktur zu erschaffen, die die Fakten automatisch überprüft“, freut sich der Direktor des Programms mit Namen Full Fact Will Moy.

    Stephan King, Partner bei Omidyar network führt aus: „Die Tools werden sicherstellen, dass die Bürger weltweit richtig informiert und diejenigen, die machtvolle Positionen innehaben, verantwortlich gemacht werden können.“

    Omidyar, Gründer von ebay, hat in der Vergangenheit mit Hilfe seiner Organisationen bereits riesige Summen für Projekte ausgegeben, die vorgeben, „hate speeche“ im Internet zu bekämpfen.ommen.

    Auch Soros läßt sich seinen weltweiten Kampf um die Deutungshoheit viele Milliarden kosten. Veröffentlichte Dokumente belegen, dass die Soros Open Society Foundation allein 6 Millionen Dollar investiert hat, um die europäischen Parlamentswahlen zu beeinflussen und so den gefürchteten Aufstieg der „Populisten“ abschwächen zu können und den Schaden zu begrenzen, den deren „xenophoben“ und euroskeptischen Kampagnen anrichten würden.

    ---
    Anmerkung: Der Schritt vom weltweiten "meinungsbildenden" Project Syndicate ins Internet war ja zu erwarten.
    Und nachdem die Migrationsagenda unstoppbar auf Schiene läuft, widmet sich der große Wohltäter seinem nächsten Projekt. Paßt ja.



  8. Undine
    12. August 2017 23:13

    Auch unter den Eingeborenen Afrikas gibt es Ausnahmen, die es sehr weit gebracht haben, etwa Dr. Frans Indongo.
    Vor gut 10 Jahren verbrachte ich mit einer Reisegruppe im Rahmen einer Safari eine Nacht in einer zauberhaften Lodge bei Otijwarongo, Namibia.
    Diese Lodge war so unbeschreiblich schön und gemütlich, daß ich liebend gerne längere Zeit dort verbracht hätte.
    Der Besitzer ist Dr. Frans Indongo, der ganz in der Nähe dieser Lodge lebt; geführt wurde diese Anlage allerdings wirklich vorbildlich von "Weißen", einem sehr tüchtigen Ehepaar aus Dresden oder Leipzig.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Frans_Indongo



  9. Wolfram Schrems
    12. August 2017 17:36

    Wie @Sensenmann schon richtig feststellte, bedarf es zuallererst einer grundsätzlichen Einstellungsänderung in Afrika.
    Unter jetzigen Umständen wird es keine weitere Entwicklung geben können, bzw. die unter den herrschenden ideologischen Umständen mögliche Entwicklung ist ja bereits an ihr Ziel gekommen.

    Die Mischung aus Aberglauben, Schamanentum, Heidentum, Islam u. dgl., die größtenteils in Afrika herrscht, kann von sich heraus nur das hervorbringen, was wir eben sehen.
    Den zivilisatorischen Verfall sehen wir unter den Umständen des Abfalls vom Glauben, dem Verfall der Moral und dem Einströmen skurriler Kulte auch in Europa. Jede Fahrt durch Wien belehrt einen über den dramatischen Charakter der derzeitigen Verfallssituation.
    Zu allem Überfluß macht man in Wien im Sommer ausgerechnet eine Kampange namens "Afrika-Tage". Bringt uns diese Kultur wirklich weiter? Hat sie die Afrikaner weiter gebracht? Dort hatte man seit der Entkolonisierung (?) genug Zeit, zu zeigen, was man kann.
    Das Resultat ist nicht enthusiasmierend.

    Man ist also geneigt zu fragen: WIR sollen Entwicklungshilfe leisten? Wir sind ja selbst in einem Abwärtsstrudel befangen! Wir importieren ja selbst die falschen Einstellungen.

    Ohne Einstellungsänderung geht also gar nichts. Solange nicht Neid und Faulheit, in der klassischen Lasterlehre als Hauptsünden gesehen, überwunden werden, kann eine Kultur nur primitiv und egalitaristisch sein.

    Modell für eine Entwicklungshilfe, die diesen Namen verdient, wäre daher das europäische "Mittelalter" mit seinen Kathedralen und Klöstern, seinen Schulen und Staaten - und vor allem mit dem wahren Glauben.



  10. Leopold Franz
    12. August 2017 17:33

    Gerne darf ich den Blog an meinen heute investierten Euro 2,50 teilhaben lassen. In der "Qualitätszeitung" Die Presse gab es den online hinter der Bezahlschranke verborgenen Artikel über das einst reichste Land Afrikas mit dem Titel "Warum Libyen im Chaos versinkt". Vom berühmten Nafri Experten Wieland Schneider. Da war ich aber gespannt:
    Drei rivalisierende Regierungen, Warlords, Milizen, Banden Schlepper, bla, bla, bla. Woher kommen denn die, sind die vom Himmel gefallen? Nein, da steht ja ein Sätzchen: "Gaddafis Regime war im Oktober 2011 gestürzt, der Machthaber von Rebellen umgebracht worden."
    Das will ich doch ein wenig ergänzen: Gestürzt mit Hilfe des UNO Sicherheitsrates, der NATO, Herrn Obamas, Frau Clintons, Herrn Sarkozis, Herrn Camerons und deren Spezialeinheiten zur Unterstützung des sunnitischen arabischen Frühlings und der Demokratisierung des Landes. Eingeleitet mit der Pfählung Gaddafis durch Aktivisten und fortgeführt durch die libysche Zivilgesellschaft bis zum Bürgerkrieg und zum lukrativen Schleppergeschäft.
    Ich denke, zumindest hier ist klar, wer an diesem afrikanischen Elend schuld ist.



  11. Rau
    12. August 2017 16:10

    Dazu braucht es eine funktionierende Justiz und Exekutive: Wirtschaft ist nur möglich, wenn man etwa davon ausgehen kann, dass Rechnungen auch bezahlt werden.

    Gute Aussage, vor dem Hintergrund, dass das in der EU ja so reibungslos abläuft. Oder sollte das target 2 System auf Afrika erweitert werden.



  12. Corto Maltese
    12. August 2017 12:10

    Ich konnte ein südamerikanisches Land aus der Nähe studieren und die Erfahrungen, die ich gemacht habe trifft auch auf manche afrikanische Staaten zu: der Fluch der Bodenschätze. Die Oberschicht - in diesem Land eigentlich kommunistisch - ist korrupt und bereichert sich. Durch den "Segen der Erde" kann man es sich leisten eine Importwirtschaft aufzubauen. Vom Klopapier bis zur Milch und Glühbirne kommt fast alles aus dem Ausland. Nichts wird im Land produziert, sei es noch so ein primitives Produkt. Null Solidarität unter den Menschen. Der bei uns so romantisierte Arme aus Lateinamerika ist genauso ein hartes Schwein, sobald er ein bisschen aus seiner Barruta herausschaut, wie die Reichen. Jeder will in den Westen, weil die Telenovellas machen es vor, wie die Gringos leben. Obwohl oberflächlich katholisch leben die meisten sehr promiskuitiv, daher waren alle Mittelschichtsfamilien , die ich kannte mehrfach geschieden. Jede Prinzessin wünscht sich einen Gringo, jeder chico ist ein Macho und will von seiner Chica wie von der Mama angebetet werden. Dann kommen NGOs wie die Sternsinger und wollen und einreden, dass die Konzerne und weiße Männer Lateinamerika ausbeuten. Wird auch sein, aber die Chicos hören das nur zu gern und pflegen weiter ihren selbstmitleidigen Hass auf die Gringos. Das wird nichts, da wird man trotz aller anfänglichen Offenheit - die ich hatte - zum Zyniker.



    • simplicissimus
      12. August 2017 13:00

      So aehnlich ist es, aber im Vergleich zu Afrika wird in den meisten suedamerikanischen Laendern heute doch einiges produziert, vielleicht gerade nicht soviel in Bolivien, Ecuador und Paraguay. Und wahrscheinlich auch heute nicht soviel in Mittelamerika und in der Karibik.
      Wann waren Sie dort? Welches Land?
      Den Ausdruck barruta habe ich nie gehoert, was bedeutet er?
      Ich war hauptsaechlich in Venezuela, Kolumbien, Nicaragua, Costa Rica, Ecuador, Peru, Panama, Mexico, einmal auch in Cuba, Chile, Brasilien, Dom. Rep, Trinidad, Puerto Rico, Guatemala.
      Afrika ist im groben Vergleich sicher rund 200-400 Jahre hinter Lateinamerika.



    • Corto Maltese
      12. August 2017 17:36

      @ simplicissimus Barruta ist ein Stadteil von Caracas, wo sich ziemlich gefährliche Barrios befinden. Ich war da immer wieder bis 2006 und seither nicht mehr. Aber es hat mein Weltbild über Lateinamerika und Gauchos wie Chavez geprägt. NGOs singen das ewige Lied der von den reichen Landbesitzern ausgebeuteten Armen. Aber das ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit. In Venezuela fehlt es sogar an Brot und Klopapier, weil sie nicht einmal das herstellen können. Der weiße Mann mag überheblich sein, aber er ist halt auch um einiges fleißiger und voraussichtiger. Aus Afrika kenne ich nur Ägypten und Südafrika.



    • simplicissimus
      12. August 2017 19:40

      Caracas kenn ich zwar ein bisschen, dieses Stadtviertel war mir nicht bekannt oder habe ich es vergessen. Venezuela gehoert unter den Andelaendern zu den am wenigst gebildeten und kultivierten. Die Kolumbianer schauen recht arrogant auf die ordinaeren Venezolanos herunter.
      Als ich in Venezuela war, ein paar Jahre nach "Venezuela Saudita" (als sich die Muchachas angeblich leisten konnten, zum Shopping nach Miami zu fliegen - eine Uebertreibung), da war alles noch in Ordnung, billig und angenehm. Natuerlich durch das Oel gestuetzt. Die konservativen Praesidentenmfamilien klauten jede Legislaturperiode Milliarden, aber wuergten nicht die Wirtschaft ab.



    • simplicissimus
      12. August 2017 19:41

      Der Vollidiot Chavez hat das Land nachhaltig ruiniert und der camionero Maduro gibt ihm den Rest.

      Venezolita - Pobrecita!



    • Corto Maltese
      12. August 2017 21:46

      @simpicissimus ja da haben Sie Recht. Mir vollkommen unerklärlich ist, dass ich immer wieder Menschen treffe, die Chávez und Castro für große Politiker halten. Akademiker aus Österreich sagen so einen Blödsinn!



  13. haro
    12. August 2017 10:52

    Wie hier schon angesprochen ist das größte Problem in Afrika (wie auch in vielen islamischen Ländern) ungehemmtes Bevölkerungswachstum. Ein Problem das durch die Völkerwanderungen auch nach Europa getragen wird.

    Man darf den sonst so politisch-korrekten von Linken geliebten Papst Franziskus zitieren der verantwortungsvolle Elternschaft predigte und aufforderte sich nicht wie die Kaninchen zu verhalten.



  14. Josef Maierhofer
    12. August 2017 10:42

    Nachdem es die Naturoasen nicht mehr gibt, bleibt nur noch (unter schlechterer Lebensqualität) die Lehre, die Industrialisierung, der Export.

    Noch ein Punkt fällt mir ein, die Ausbeutung der Natur durch amerikanische Konzerne und deren Giftmüll und Umweltzerstörung in afrikanischen Ländern. (Tun sie auch bei uns).

    Die Lehre und den Willen dazu halte ich für das Wesentliche, was an Hilfe kommen sollte, neben Nothilfe natürlich. Die katholische Kirche hat da in Afrika sehr viel missioniert, deren Schüler jetzt von islamischen Horden samt den Lehrern und Geistlichen abgeschlachtet werden. Ich betrachte den politischen Islam als ein Krebsübel dieser Welt.

    Ein Bekannter hat sehr viel nach Afrika verkauft, russische Traktoren, mit denen die Russen die von uns gelieferten Produkte bezahlt haben. Er macht jetzt sein Business in Texas.

    Ich selbst habe Erfahrungen von der Technischen Universität Wien. Ein Afrikaner hat sich dort durch Jahrzehnte als Laborant wohl gefühlt, hat in den Labors gewohnt und niedere Arbeiten verrichtet.

    Wir haben ihm ein Projekt besorgt, solargesteuerte und -betriebene Bewässerungspumpen für sein Heimatland, das er als 'Projektleiter' dorthin liefern durfte. Aber die Naivität war da und Intelligenz war nicht auf seiner Seite, obwohl er sehr bemüht war. So was dauert Generationen, habe ich damals gelernt. Generationen des Aufbaues und nicht des Niederreißen durch islamische Horden.

    Alle Punkte, die Dr. Unterberger angeführt hat, stimmen meiner Meinung nach. Die wichtigsten halte ich die Schule konstant durch Generationen und dann den Freihandel.

    Dazu würde es aber vorher der Erledigung des Krebsübels politischer 'Kriegsislam' bedürfen. Denn diese passen nach Arabien, in die Türkei, nach Ägypten und überall hin, wo sie ihren Frieden geben, dem Terror abschwören, die Landesgesetze einhalten, etc. Wir werden es doch noch schaffen, diese marodierenden Horden zu stoppen und zur Verantwortung zu ziehen, wenn alle Vernünftigen zusammenhalten, oder nicht mehr ?

    Das schlimmste Beispiel in Afrika ist Südafrika nach Nelson Mandela. Bald werden die damals zugewanderten alle enteignet und weg sein und Südafrika zurückfallen in die Apathie und Lethargie und den Totalitarismus der Neidgenossenschaft, exakt, wie bei uns, auch da heißt es, 'nehmt Euch, was Euch zusteht' ...



    • dssm
      12. August 2017 12:53

      @Josef Maierhofer
      Das mit den amerikanischen Konzernen passt mir so nicht.
      Der grösste einschlägige Umweltskandal in Europa wurde durch Australier verursacht und hat die halbe Theiß von jedem Leben befreit.
      Das Problem dabei sind die Kapitalgesellschaften, welche die handelnden Menschen von jeder Haftung befreien. Das hat nichts mit Amerika zu tun, sondern mit einer perversen Wirtschaftsordnung.
      Trotzdem scheinen die verbliebenen Reste der Marktwirtschaft noch immer besser als alles andere, wenn es um die Umwelt geht, ein Blick auf die Umwelthistorie der UdSSR oder auch DDR lässt einem das Blut gefrieren.



    • Josef Maierhofer
      12. August 2017 14:08

      @dssm

      Liegt vielleicht daran, dass ich einen Artikel über solche schlimme Landvergiftungen und -Zerstörungen im Kongo gelesen habe, da waren es Amerikaner, das tun sie auch in Deutschland rund um ihre Basen und auch anderswo, Ungarn, z.B.

      Wird schon so sein, dass da bei den Kapitalgesellschaften einiges zusammenkommt, das durfte ich jetzt lernen von Ihnen.



    • simplicissimus
      12. August 2017 14:18

      dssm, handelnde Manager sind keineswegs von jeder Haftung befreit, wenn sie kriminell oder grob fahrlaessig handeln. Ein Manager soll aber andererseits nicht fuer jede Fehlentscheidung mit finanziellen Folgen haftbar gemacht werden, das ginge wieder in der anderen Richtung zu weit.



    • Rau
      12. August 2017 16:01

      Im grossen und ganzen dürfte dssm schon recht haben. Um den Anschein von Rechtsstaatlichkeit zu wahren, darf von Zeit zu Zeit einer über die Klinge springen. Läuft wahrscheinlich wie beim internationalen Drogenhandel. Da wird auch, als Feigenblatt sozusagen, hin und wieder eine Bande ausgehoben. Der grosse Deal Waffen für Drogen läuft da völlig abgekoppelt davon

      Guns Drugs' n Gasoline, the unholy trinity

      https://www.youtube.com/watch?v=ysXR40rFx68



    • simplicissimus
      12. August 2017 19:35

      Ja Rau, da klafft womoeglich eine Luecke zwischen Rechtsgebung und Rechtssprechung.
      Bei der eifrigen Verfolgung von Meinungsdelikten ist das ganz genau umgekehrt.



  15. Rau
    12. August 2017 10:35

    Gaddafi hat es vor allem mit China versucht und wollte die Briten und Amis draussen haben. Diese Freiheit der Entscheidung hatte er halt nicht. Hätte er sich besser auf seine eigenen Wurzeln besonnen, sprich sich seine eigene Machtergreifung und wem er sie letztendlich verdankte, es wäre wahrscheinlich anders gekommen.
    So wurde eben eines der best entwickeltsten Länder Afrikas, von dem auch viele Impulse ausgegangen sind in Schutt und Asche gelegt. Natürlich nur wegen des bösen Diktators.



  16. Leopold Franz
    12. August 2017 10:12

    Das ist ja alles gut und schön mit dieser Analyse und diesen Anforderungen. Das Hauptproblem in Afrika ist die Bevölkerungsexplosion mit der daraus folgenden Massenabwanderung analphabetischer junger Männer nach Europa. Wie wir es jetzt wieder täglich trotz der systematischen Desinformation sehen können. Der Afrikaexperte Volker Seitz, der manchmal in der Achse schreibt, sieht nur die Lösung, vor allem den afrikanischen Frauen Zugang zur Bildung und Ausbildung zu ermöglichen. Gebildete Frauen lassen meist nicht mehr als zwei Kinder zu.
    Theoretisch haben wir ja alles im Griff, in der Praxis werden solche Lösungen leider zu spät kommen.



  17. socrates
    12. August 2017 10:04

    O.T. Das Mietrechtsgesetz gilt nicht für Wohnungen, die von caritativen Organisationen vermietet werden.
    Bei uns gibt es Sondergesetze für Migranten. Ist das ein RECHTSSTAAT?



  18. dssm
    12. August 2017 09:55

    Ich glaube man muss zwischen zwei Arten von Ländern unterscheiden, jenen wo die durchschnittliche Intelligenz der Einwohner eine moderne Industriegesellschaft ermöglicht und den anderen; wobei offensichtlich die meisten heute noch ‚armen‘ Länder in die zweite Kategorie fallen.

    Das Thema mag keiner hören, aber um eine moderne Industriegesellschaft aufbauen und erhalten(!) zu können ist ein Mindestmaß an Planung erforderlich. Dies scheint in weiten Teilen der Welt deutlich zu viel der Forderungen zu sein. Es bringt also nichts, eine Eisenbahn, einen Kanal, ein Stahlwerk zu errichten, wenn dann alle Schlüsselpositionen von ‚Ausländern‘ (heute meist Chinesen, Nordkoreanern, ein paar Europäern und von den Kolonialmächten angesiedelte Inder) ausgefüllt werden. Gehen die Ausländer, ist auch das aufgebaute volkswirtschaftliche Vermögen verloren.

    Das Thema scheint ohnehin hochzukochen, denn sowohl in der NZZ (Berichte von Handwerkern, welche sich persönlich in Afrika engagieren) als auch auf Zerohedge (die Lernschwächen gewisser Minderheiten) wurde dieses Problem thematisiert. Offensichtlich gibt es wissenschaftliche Studien zum durchschnittlichen Intelligenzquotienten in diversen Ländern. Es stellt sich also die Frage, ist das genetisch bedingt (bei den australischen Ureinwohnern ist das die wissenschaftliche Annahme) oder lässt sich hier etwas durch gezielte Bildungsmaßnahmen langfristig verbessern.
    Im ersten Fall muss man überlegen ob man diese Menschen weiterhin alimentiert und ob es Sinn macht solche für die Arbeit unbrauchbaren Leute in Länder mit höherer Intelligenz zu importieren, denn sonst sind die ja auch bald am Punkt wo die moderne Technik zusammenbricht, davon hat keiner etwas!
    Im zweiten Fall ist es die Pflicht jedes anständigen Menschen Maßnahmen für eine bessere Bildung in diesen Ländern zu schaffen.

    Womit wir wieder einmal am Punkt wären, wo eine sinnvolle und notwendige Diskussion nicht stattfindet, ja allfällige Diskutanten mit dem Strafrecht rechnen müssen.



    • socrates
      12. August 2017 10:07

      Diese Untersuchungen gab es schon vor 50 Jahren von US Universitäten, sie dürfen nicht veröffentlicht werden. Bei uns würde damals im Museum der Rassensaal abgeschafft.



    • simplicissimus
      12. August 2017 12:48

      Bildungsunterstuetzung und freier Handel ist wohl das Beste und fast Einzige, was Sinn macht.
      Und ja, es gibt eine Entwicklung, jedoch schreitet diese sehr langsam und ineffizient voran.



  19. kultermann
    12. August 2017 09:27

    "Der Abbau aller Importschranken im Norden, wie es sie vor allem im Agrarsektor unter dem Druck der einschlägigen Lobbys nach wie vor gibt."
    Das stimmt so nicht:
    In Äthiopien, Somalia, Kenia zum Beispiel wird von Saudi`s, Chinesen und auch Europäern um ein paar Millionen Bestechungsgeld für die herrschenden Politiker, fruchtbares Ackerland gekauft oder langfristig gepachtet. Die autochtone Bevölkerung, die Jahrtausende dort gelebt hat (ohne rechtlichen Anspruch auf Grund und Boden) wird verjagt und die neuen Herren/INNEN produzieren billig für den Weltmarkt - dort ist das Geld. Die Verjagten findet man unter den (für uns kostenpflichtigen) Flüchtlingen wieder.



  20. Undine
    12. August 2017 08:48

    Dank der immensen Fortschritte in der "westlichen" Medizin-Forschung ist die Säuglings- und Kindersterblichkeit der Schwarzhäutigen in Afrika enorm gesunken.

    Leider ist die Intelligenz dieser Menschen nicht im selben Ausmaß gestiegen, denn sie zeugen weiterhin munter Kinder wie früher. Wenn früher von 15 Kindern wegen der hohen Säuglings- und Kindersterblichkeit drei überlebten, war der Lebensabend der Eltern gerade einmal gerettet.

    Heute überleben vermutlich alle 15 verantwortungslos gezeugten Kinder, allerdings können die Eltern ihren Nachwuchs natürlich nicht ernähren. Wie denn auch. Dazu hätten sie Jahrhunderte des Fortschritts, der außerhalb Afrikas stattgefunden hat, überspringen müssen. Das geht aber nicht so einfach.

    Einzig ein sehr hartes Programm zur Verhütung von mehr als zwei Schwangerschaften könnte helfen. In Afrika liegen SEGEN und FLUCH der gigantischen medizinischen Fortschritte, die den Menschen dort zugute kommen, ganz nah beisammen. Das Problem ist, daß die Eingeborenen in Afrika so geartet sind, daß sie nie mit all den Fortschritten ---nicht nur in der Medizin, sondern allgemein--- mentalitätsmäßig nicht mithalten können.

    Den überzähligen Nachwuchs nach Europa zu schicken ist sicher keine gute Lösung!



  21. Konrad Loräntz
    12. August 2017 08:47

    Eine Erklärung warum die Eliten das wollen sollten, fehlt mir allerdings noch. Ein funktionierender moderner Staat bietet auch diesen Leuten viel mehr Annehmlichkeit als ein failed state.



    • Konrad Loräntz
      12. August 2017 13:13

      Hoppla, das hätte zum allerersten Posting - HDW - gehört.
      (.. soll eine hirnlose Mischrasse erzeugt werden ...)



  22. El Capitan
    12. August 2017 08:31

    Nach dem 2. Weltkrieg war Afrika eine reiche und wohlhabende Region. Fernost war die ärmste Region der Welt. Als die Weißen Afrika verließen, übergaben sie geordnete Verhältnisse. Heute ist Afrika ein Chaoskontinent, Fernost ist aus eigener Initiative reich geworden.

    Apropos: Wer regelmäßig den Westen der USA besucht und mit den Leuten spricht, erlebt Erstaunliches. Die Schwarzen hegen in den USA gegen die Asiaten wesentlich mehr Aggressionen, als gegen die Weißen, denn die Asiaten sind später ins Land gekommen als die Schwarzen, haben diese aber blitzschnell einkommensmäßig überholt. Nein, das sind keine Fake News.

    Die Afrikaner werden nicht unterdrückt. Sie unterdrücken sich selbst. Niemand, wirklich niemand hindert sie daran, erfolgreich zu sein wie die Weißen oder die Asiaten.

    Was den Islam betrifft, so ist das ein Sonderfall: Ein kleiner Teil von ihnen schafft es zum Gemüsehändler oder Journalist. Und der Rest? Hüllen wir den Mantel des Schweigens darüber.

    Die USA ist seit zweieinhalb Jahrhunderten eine Mischnation. Trotzdem gibt es enorme Unterschiede, wobei die Weißen und die Asiaten an Erfolgreichsten sind.

    Das ist keine Wertung. Das sind Tatsachen. Die Begründung der Sozios und Psychos für diese Tatsachen sind gleichermaßen dämlich wie aufschlussreich.



    • simplicissimus
      12. August 2017 08:37

      Genauso ist es.



    • Pumuckl
      12. August 2017 09:22

      Billig - Kolonialismus nennt F. William Engdahl in seinem Buch " MIT DER ÖLWAFFE ZUR WELTMACHT "die verantwortungslos unvorbereitete Entlassung der Kolonien in die staatliche Eigenverantwortung.

      Die Ausbeutung der der reichen Ressourcen Afrikas, wie Palmöl, Erdöl, Erze und sonstiger Bodenschätze verblieb ja im Besitz von Konzernen der Kolonialmächte.

      Für die Staatshaushalte der Kolonialmächte rechneten sich die Kolonien nach meiner Kenntnis meist nur sehr knapp.



    • dssm
      12. August 2017 10:11

      @Pumuckl
      Vom Deutschen Reich gibt es genaue staatliche Aufzeichnungen. Nur Togo lief zum Schluss hin positiv (also ohne WKI hätte es vielleicht die Investitionen wieder hereingespielt), alle anderen waren weit in den roten Zahlen. Daneben dann noch die privaten Investitionen, welche oft genug von den Einheimischen enteignet wurden. In Summe dürfte Europa hier eine gigantische Fehlinvestition vorgenommen haben.



    • blaue Blume
      12. August 2017 11:12

      Über die Unterschiede zwischen Schwarzen, Weißen und Asiaten gibt es viele Studien – die aber nicht mehr politisch korrekt sind. Die Rassen unterschieden sich in vielerlei Hinsicht, wobei sich die Weißen physisch, psychisch und intellektuell zwischen den Schwarzen und den Asiaten befinden – allerdings wesentlich näher an letzteren:

      http://www.harbornet.com/folks/theedrich/JP_Rushton/Race.htm



  23. Statistik (kein Partner)
    12. August 2017 08:14

    Auf erster Linie müsste die Eindämmung der Geburtenzahlen stehen! Aber leider kann man nur gebildeten Menschen beibringen, dass sie nur Kinder zeugen, die sie auch ernähren können. Da wir in Europa diesbezüglich anscheinend zu gebildet sind, tauscht die Politik soeben die Bevölkerung aus.



    • Torres (kein Partner)
      14. August 2017 10:46

      Grundsätzlich haben Sie recht, allerdings müsste dafür ein sicheres Pensionssystem eingeführt werden. Kinder werden in den meisten afrikanischen Entwicklungsländern als Alterssicherung betrachtet, da man dort eben im Alter keine oer eine sehr geringe Pension erhält, von der man jedenfalls nicht leben kann.



    • Kaffka (keine Partnerin) (kein Partner)
      14. August 2017 11:56

      Statistik (kein Partner)
      12. August 2017 08:14

      Wie wäre es, wenn man die Lebensmittel-Geschenke NURMEHR an Frauen ausfolgen würde, die sich sterilisieren lassen, bzw unter Aufsicht lngfristig und ständig Verhütungsmittel die man zu den Lebensmitteln dazu gibt einnehmen?
      Ficki-Ficki bleibt erhalten für beide Teile!

      Ob ich wohl auch diesmal die Sicherheitsabfrage neu laden muss ???



  24. Bob
    12. August 2017 08:10

    Das einzige was meiner Meinung fehlt, ist der Wille zur Arbeit. Das konnte man in Namibia beobachten. Binnen kürzester Zeit haben die Schwarzen eine Farm, die sie von den Weißen übernommen haben, abgewirtschaftet. Obwohl sie als vormals Angestellte wußten wie es man es richtig machen könnte.



    • simplicissimus
      12. August 2017 08:37

      Selbstbedienungsmentalitaet.



    • Sandwalk
      12. August 2017 09:01

      Sie haben genommen, was ihnen zusteht.



    • dssm
      12. August 2017 10:25

      @Bob
      Ich glaube so einfach ist es nicht, denken Sie zurück als wir hier im Forum über die Ausbildung von unbegleiteten Minderjährigen diskutiert haben, angestossen durch einen mehrseitigen(!) Artikel in der FAZ, wo die Leiter der besten deutschen Jugendbildungsanstalt ihre Ratlosigkeit zu Papier brachten.

      Vorausgesetzt die Erfahrungen der Ausbildner mit jungen ‚Fachkräften‘ stimmen, dann ist der Wille zur Leistung sehr wohl da, es fehlt nur die Intelligenz zur Umsetzung.



    • Riese35
      12. August 2017 22:12

      @Sandwalk: *************************************!



    • Riese35
      12. August 2017 22:15

      @Sandwalk: Vielleicht hätte dort unser jetziger Bundeskanzler eine berufliche Zukunft. Dort könnte er als Berater auftreten, und seine Ratschläge würden sicher umgehend mit voller Überzeugung aufgenommen. Ev. wäre Venezuela auch ein Hoffnungsgebiet für ihn.



    • AppolloniO (kein Partner)
      15. August 2017 10:37

      Was heißt EINE Farm in Namibia?
      Schaut euch das einst blühende Rhodesien (Brit. Kol.) an und das heutige, abgesandelte Simbawe (seit 1980 selbstständig). Hungersnöte, Menschenrechtsverletzungen, Korruption etc.
      Wie blind muss man sein um diesen Wandel und dessen Ursachen nicht zu sehen.



  25. socrates
    12. August 2017 07:36

    Die Entwicklungsländer sitzen auf ungeheuerem Reichtum an Bodenschätzen. Afghanistan hat mehr und bessere Bodenschätze als die Saudis. Was haben sie davon? Krieg seit 40 Jahren.
    Ein Hamburg mit Speer, Pfeil und Bogen lebt arm in Afrika, obwohl das Land superreich ist. Wenn wir seine Bodenschätze übernehmen, ihn als Gärtner, seine Frau als Putze und seine Kinder zur Unterhaltung anstellen, ohne soziale Sicherheit und Nebenkosten, geht es uns beiden besser!
    Alle Verfahren zur Ausbeutung der Böden, die e bei uns schon längst verboten sind, erblühen dort neu, da die Gesetze fehlen. Die Sorge der Liberalen ist nur, daß ihre Investitionen überhaupt werden.
    Man kauft der Häuptling die Fischereirechte ab und schon geht es ihm und uns besser.
    Die Chinesen sind deshalb in Afrika beliebter, weil sie ins Land investieren um dem Volk zu helfen und nicht Straßen bauen um Holz und Bodenschätze schneller außer Landes zu bringen.
    Der Syrienkrieg hat sich für die Alliierten gerechnet, so viel Erdöl würde den Land gestohlen. Erst als Russland die Handelswege blockierte wurde es unrentabel.
    Was ist ein Rechtsstaat? Welche Gesetze gelten dort? Bitte um Antwort!



    • socrates
      12. August 2017 07:40

      Wenn wir und die Ukraine ums doppelte Geld US Kohle kaufen müssen, welches Gesetz gilt dann? Geht es der Ukraine besser wenn sie die eigene Kohle nicht verwenden darf? Rettet es das Klima?



    • franz-josef
      12. August 2017 10:20

      Wär ich ein langfristig planender Großinvestor inSachen Kohle, würd ich dann langsam zur Ernte schreiten.



    • dssm
      12. August 2017 10:36

      @socrates
      Die Chinesen sind mehr verhasst als wir Europäer. Natürlich, solange die Chinesen nur die Eisenbahnen und Minen aufgebaut haben (mit eigenem Personal!), da floss viel Geld in das jeweilige Land. Kaum sind aber die Investitionen getätigt und die Chinesen wollen jetzt Rohstoffe sehen, sprich einen Rückzahlung ihrer Vorleistungen, schon sind sie beliebt wie Fußpilz. Da passt es gut in‘s Bild, daß China erstmalig in seiner Geschichte Militäreinheiten nach Afrika versetzt hat, diese dienen dem Schutz der Investitionen und zwar vor den Einheimischen!



  26. simplicissimus
    12. August 2017 07:33

    Als Wirtschaftstreibender in einem Entwicklungsland, der sich seit Studentenzeiten mit einer Reihe von anderen Entwicklungslaendern in verschiedenen Erdteilen vor Ort befasst hat, kann ich nur allen Punkten von AU zustimmen.

    Hinzuzufuegen waere noch, dass die innere Einstellung zuvieler Menschen und Entwicklungslaender nicht stimmt, es regieren von unten nach oben Ungebildetheit durch viel zu geringe Lehr- und Lernleistung, Neid, Unlust zuerst zu leisten und dann zu geniessen und Kreativitaet fuer Verbesserung der eigenen Lebensumstaende durch Luege, Korruption, Betrug und Diebstahl. Leider laesst auch die angeborene durchschnittliche Intelligenz in manchen Laendern zu wuenschen uebrig, aber das kann man den Leuten nicht vorwerfen.

    Wenn sich jedoch die innere Einstellung nicht veraendert, dann wird die Entwicklung der Wirtschaftsleistung noch auf lange Zeit nicht mit der Bevoelkerungsexplosion in den aermsten Staaten Schritt halten koennen. Eine Bedrohung fuer den Weltfrieden.



  27. Ausgebeuteter
    12. August 2017 06:36

    Dritte Welt-Länder (vorwiegend in Afrika) sind für die bei uns übliche demokratische Staatsform völlig ungeeignet. Dazu fehlt einfach der bei uns durchgemachte lange Entwicklungsprozess. Als die Kolonialmächte in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts diesen Ländern z.T. überstürzt die Unabhängigkeit gegeben hatte, ist dort die Entwicklung stehen geblieben.

    Es gab zwar einige kluge einheimische Köpfe, welche an ausländischen Universitäten studiert hatten, aber diese waren auch nicht in der Lage, den Stillstand zu überwinden. In dieses Vakuum ist zwar die damalige Sowjetunion für einige Zeit aktiv geworden, hat aber dort langfristig weder politische noch wirtschaftliche Erfolge erzielt. Einige in westlicher Handd befindliche Konzerne haben es sich mit den örtlichen Machthaben (vorwiegend Autokraten/Despoten) arrangiert und damit weiterhin zu Rohstoffen zu gelangen, welche aber der eigenen Bevölkerung kaum Vorteile bringen.

    Beispielsweise ist das dortige Eisenbahnnetz großteils über 130 Jahre alt, vielfach total veraltet, erst die Chinesen sind derzeit im Eigennutz interessiert, moderne Infrastruktur zu schaffen. Aber für den Ausbau der Bahnlinien, Straßen und Seehäfen bringen sie eigene Leute und eigenes Material mit, somit haben die jeweiligen Länder auch wenig Nutzen. Schließlich ist China nur nur an den dortigen Rohstoffen für den eigenen Markt interessiert. Letztlich überlegen derzeit Millionen von Afrikanern, nach Europa auszuwandern, um hier ein besseres Leben zu bekommen, was aber nur durcch unsere großzügige Sozialhilfe möglich ist, denn eine Integration in Gesellschaft und am Arbeitsmarkt ist völlig unmöglich.

    Da die westliche Entwicklungshilfe vor Ort völlig unzureichend ist, tragen die Industriestaaten schon große Schuld an dem drastischen Nord-Südgefälle und dem derzeitigen Migrantenstrom.

    P.S.:
    RSA (Republic os Southafrica) ist eine afrikanische Ausnahme mit anderen Problemen. Dort wurde nach Beendigung der Apartheit von Mandela & Co der Anschluß an das westliche Niveau versprochen. Nach 25 Jahren ist der Großteil der schwarzen Bevölkerung enttäuscht, denn das aktuelle Regime ist korrupt, die Arbeitslosigkeit und Kriminalität sehr hoch und das Aids-Problem noch nicht gelöst. Die dortigen Weißen (meist Nachfahren der hölländischen und britischen Einwanderer) stehen vielfach unter Druck, auch die sog. Coloured people haben schon Schwierigkeiten bekommen. Mandela wusste seinerzeit, dass ohne die Erfahrung der Weissen und indisschen Kaufleute das staatliche Gefüge zusammenbricht. Die Behörden und die Justiz arbeiten noch nach "britischen Muster", was derzeit sehr vorteilhaft ist. Aber wie lange noch? Auch dort sind in letzter Zeit die Chinesen schon aktiv geworden. Übrigens hat auch RSA mit einer illegalen Migrantenflut aus den nördlicheren Ländern zu kämpfen.



    • simplicissimus
      12. August 2017 07:23

      Alles voellig richtig, ausser, dass die Entwicklungshilfe voellig unzureichend waere.
      Was verstehen Sie unter Entwicklungshilfe?
      Es ist extrem schwierig zu helfen, wenn die innere Einstellung zuvieler Menschen nicht stimmt. Die Geschenkentwicklungshilfe der Vergangenheit war falsch, was viele NGOs heute betreiben, ist auch falsch.
      Das Wichtigste sind AUs obige Punkte.



    • Ausgebeuteter
      12. August 2017 15:24

      simplicissimus:
      Die sog. Entwicklungshife ist z.T. bescheiden und vielfach völlig falsch eingesetzt. Ich erinnere an einen österr. Geschäftsmann, welcher in der Nähe von Johannesburg mit viel Geld und Liebe eine Lehrwerkstätte einrichtete, um den dortigen Jugendlichen eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Letztlich ist nur mehr ein Teinehmer übrig geblieben.
      Also hat "Hilfe zur Selbsthilfe" hohen Stellenwert, denn die dortigen Leute müssen auch selbst aktiv werden und nicht nur empfangen. Dies setzt genaue "Ortskenntnisse" von der Geldgeberseite voraus, was fast nie gegeben ist. So landet finanzielle "Hilfe" in den Taschen von Verwaltungspersonen und kommt gar nicht bis ans Ziel.



    • Ausgebeuteter
    • simplicissimus
      12. August 2017 19:33

      Ja, weitgehend richtig. Allerdings rekrutieren sich Regierungen letztlich auch aus dem Volk und haben dann die Moeglichkeit, die falsche Einstellung so richtig auszuleben.
      Solange es solche Regierungen gibt, ist auch Entwicklungshilfe ziemlich sinnlos.
      Mit Ausnahmen von schulen vielleicht. Aber man darf nicht vergessen, dass jede Unterstuetzung fast automatisch die Eigeninitiative behindert, denn es ist wesentlich bequemer, das zu nehmen, was man von jemand anderem bekommt.



  28. HDW
    12. August 2017 04:38

    Diese Analyse zeigt warum der Islam, das Großkapital a la Soros und Rothschild, Attali, Wallenberg, Warburg etc. genauso die Massenimmigration wollen wie die Neo marxisten - Leninisten: In Europa soll eine hirnlose Mischrasse erzeugt werden als Reservoir für unbeschränkte Produktion-Konsumtion, unten wie eine Schafherde. Oben die Beamtenkader abgeschottet als reiche "Elite". Die Nomenklatur wird von den Prinzlingen aus den westlichen Bezirken der Städte verwaltet. Die KPCh dient denen als leuchtendes Beispiel.






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