Andreas Unterbergers Tagebuch

Verbietet endlich das Christentum!

30. Juli 2011 00:22 | Autor: Andreas Unterberger
217 Kommentare

Die Reaktion auf den Massenmord des norwegischen Herrn B. wird zu einem wachsenden Skandal. Denn noch nie ist in Europa die Mordtat eines Amokläufers medial und politisch so rasch, so einseitig und so breit instrumentalisiert worden. Sie wird nämlich primär zu einer Kampagne gegen das Christentum umgemünzt, das manche am liebsten verbieten würden (mit einer nachträglichen Ergänzung).

Denn aus den wirren Texten des B. und aus seinem Lebenslauf wird mit gehirnwäscheartiger Intensität einzig und allein seine christliche Motivation herausgearbeitet – bis hin zu Schlagzeilen in linken Boulevardheften „Der christliche Terrorist“. Seine übrigen Charakterzüge werden total verschwiegen: Etwa seine Vorliebe für bestimmte brutale Mordserienfilme im Fernsehen, seine Zugehörigkeit zu den Freimaurern, oder seine Homosexualität. Das würde der Hetze gegen die  bösen Christen widersprechen und wird daher verschwiegen.

Verschwiegen wird vor allem auch, dass sich der Herr B. mit seinen Thesen auf keinen einzigen christlichen Priester oder Prediger, ob skandinavischer Protestant oder südlicher Katholik, im heutigen Europa berufen kann, der auch nur indirekt zu einem Heiligen Krieg aufgerufen oder einem Täter versprochen hätte, nach der Tötung anderer in ewige Seligkeiten aufzusteigen. Was es ja in anderen Religionen schon geben soll.

Verschwiegen wird auch die Europol-Statistik über Terroranschläge im Jahr 2010: Damals gab es in Europa 160 separatistische Anschläge (insbesondere der baskischen ETA), 45 linksextreme Anschläge, 3 islamistische, aber keinen einzigen, der christlichen, konservativen, liberalen oder rechten Gruppen zuzuordnen wäre. Wer sich über die relativ geringe Zahl islamistischer Anschläge in dieser Aufstellung wundert, sollte freilich auch beachten, dass da die verbesserte polizeiliche Arbeit durchaus Früchte trägt: 179 Islamisten sind 2010 wegen der Planung von Anschlägen verhaftet worden.

Gegen diese Fakten wird die Erbsenzählerei der Psycho-Ferndiagnostiker relativ uninteressant, ob der Herr B. nur eine Geistes-, eine Wahn- oder eine Persönlichkeitsstörung hat.

Die Post-Norwegen-Kampagne der Linken hat nicht das Ziel, solche Anschläge zu verhindern. Was bei Einzeltätern leider nie ganz möglich ist. Sie hat einzig das Ziel, erstens endlich wieder die moralische Oberhand zu gewinnen, und zweitens alle Andersdenkenden mundtot zu machen. Würde man die sonst bei Linken beliebte und dialektisch oft hilfreiche Frage "Cui bono?" stellen, dann müsste man jedenfalls die Tatsache anerkennen, dass es nur einen einzigen Nutznießer des Massenmords gibt. Und das ist die zuletzt politisch in den letzten Jahren tief abgestürzte Linke. Aber diese Frage wird interessanterweise diesmal nirgendwo gestellt. (Was nicht heißt, dass ich glauben würde, mit Cui bono? käme man automatisch zu einer richtigen Antwort.)

Die medial-politische Kampagne wird in ihren ganzen Dimensionen erst im Vergleich mit Berichten über und Reaktionen auf andere Verbrechen klar. So wurde nach den New Yorker Anschlägen vom 11. September sofort überall betont, dass es dabei nur um einige islamistisch-fundamentalistische Täter, aber keineswegs um den Islam ginge.

So wurde von einem österreichischen Gericht eine Frau verurteilt, weil sie den Geschlechtsverkehr des Propheten Mohammed mit einer Neunjährigen als das bezeichnet hat, was er in unserem überwiegenden Rechtsverständnis (mit einigen kleinen grünen Ausnahmen) auch ist, und zwar wegen Herabwürdigung religiöser Lehren. Die ist aber offenbar nur beim Islam verboten, selbst wenn man nur Fakten erwähnt.

So wird in den Berichten über den blutigen Amoklauf von Fort Hood und über die neuerliche Festnahme weiterer Möchtegern-Terroristen in der US-Armee die Tatsache, dass es islamische Soldaten waren, nur sehr beiläufig erwähnt und nirgendwo findet sich so wie bei B. eine Schlagzeile „islamischer Terror“. Wenn islamistische Fundamentalisten in Somalia neben vielen anderen Untaten nun Tausende dadurch verhungern lassen, dass sie Hilfe von Ungläubigen ablehnen, findet sich nirgendwo eine Formulierung von einem islamischen Massenmord.

Zu Recht. Nur bei einem – neben vielem anderen – auch christliche Parolen ausstoßenden Massenmörder wird aus ihm sofort ein christlicher Terrorist. Was die Absichten klar macht.

Wenn soeben im deutschen Ort Ascheberg in der katholischen Kirche Apostelfiguren zerstört und in das Weihwasserbecken uriniert worden ist, wird das nur mit einer kleinen Meldung in Lokalzeitungen berichtet. Wenn Ähnliches in der Stätte eines anderen Glaubens passiert, laufen europaweit die Schlagzeilen.

Aber längst wagt es niemand mehr, eine kritische Debatte über dieses Verhalten der Medien zu führen. Das erinnert an Großbritannien, wo die gesamte Politik und alle Parteien jahrzehntelang in der Geiselhaft der Macht einiger Boulevardzeitungen gestanden sind. Und nie eine Kritik gewagt haben.

Das Gegenteil von Meinungsfreiheit und Vielfalt wird die nun bei uns als Reaktion auf Norwegen diskutierte Ausweitung des Verhetzungsparagraphen und die Überwachung des Internets bringen. Noch vor einem Jahr war es die ÖVP, deren Parlamentsklub noch im letzten Augenblick eine drastische Einschränkung der Meinungsfreiheit verhindert hat, die das Justizministerium schon damals geplant hatte. Jetzt aber sind es gleich zwei (sich auch in anderen Fragen als politische Katastrophe erweisende) ÖVP-Ministerinnen, die – zum Unterschied von vielen anderen Ländern – die Meinungsfreiheit noch weiter einschränken wollen. Ohne dass sie dabei parteiintern auf Widerstand stießen. Dadurch können sich pikanterweise jetzt sogar die Sozialdemokraten als Verteidiger der Meinungsfreiheit ausspielen.

PS: Ich war noch nie wirklich ein Anhänger einer Liberalisierung des Waffenbesitzes. Das norwegische Blutbad löst aber nun ein vorsichtiges Umdenken bei mir aus: Würde es dort viel mehr legale Waffen unter den Bürgern geben, hätte der Amokläufer zweifellos nicht eine Stunde lang völlig ungehindert auf der ganzen Insel herumlaufen und so viele Menschen umbringen können. Dort aber war selbst der einzig vorhandene Polizist unbewaffnet. Auch diesen Zusammenhang habe ich freilich noch in keinem einzigen Medium gefunden.

(Neuerliche und vertiefte Recherchen zu Herrn B. zeigen, dass die Ausage, er wäre schwul, so nicht aufrechterhalten werden kann. Daher ziehe ich sie zurück, um nicht einer allzu vagen Information aufzusitzen. B. schreibt in seinen wirren Schriften nämlich auch davon, dass er es als Tarnung für seine Mordpläne benutzen könnte, sich als schwul auszugeben, weshalb er selbst sogar ein "schwules Auto" fahre. Dadurch könne man peinlichen Fragen aus dem Wege gehen.Wörtlich schrieb er unter anderem: "Dieses Vorgehen kann deinem Ego eine Delle versetzen, wenn du dir nicht völlig sicher in deiner Heterosexualität bist, denn sie werden tatsächlich glauben, du wärst schwul." Über Frauenbekanntschaften B.s ist jedenfalls vorerst ebensowenig bekannt wie über eine praktizierte Homosexualität.)

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorbyrig
    23x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Juli 2011 01:05

    das ist dr.unterberger at his best.
    nirgendwo,in keiner publikation,konnte man soviel information zusammengefasst finden,schon gar nicht die implikationen,da,v.a. in der linkspresse unerwünscht.
    keine grössere zeitung hat geschrieben,dass dieser breivig ein freimaurer war-ein ziemlich hochrangiger.
    nirgendwo stand explicit zu lesen,dass breivig ein homosexueller ist.und schon gar nicht,das sein hass auf die moslems daher rühren könnte,dass ebendiese die homosexualität als verbrechen betrachten.
    hingegen war sich die europaweit gleichgeschaltete linkspresse sofort einig,dass die "rechten" mitschuld an diesem grausamen massaker haben.
    unser links-orf an vorderster stelle,natürlich.
    nichteinmal der övp-chef widerstand der linken erpressung.
    dieser brutale massenmord hat mit der berechtigten bewegung gegen massenzuwanderung,gegen eine islamisierung europas nur insofern zu tun,als er ihr schadet und das vielleicht sogar wollte(siehe freimaurer).
    und gerade jetzt hat sich gezeigt,wie wichtig unterbergers blog ist.
    kein anderes medium berichtet so unabhängig.und von der "presse" bin ich besonders enttäuscht.
    ich werde weiter hier mitglied bleiben.

  2. Ausgezeichneter KommentatorIntellekto
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Juli 2011 12:26

    Ich stimme voll Herrn Dr Unterberger zu. Ich fühle mich nicht mehr gut in Österreich,obwohl wir seit 600 Jahren hier leben. Wass kann man gegen Gehirnwäsche und kritikloses"Denken" von saturierten Bürgern,wie sie nun einmal meinen Bekanntenkreis bilden,tun? Diese meine Freunde stammen zu 90% aus tiefschwarzen(ÖVP)-Familien,aber was man immer auch sagt,sie fürchten sich mehr vor Neonazis (so wird die FPÖ bezeichnet)als vor dem Islam oder der alles bestimmenden SPÖ. Es gibt keine Antisozialisten mehr. Wäre ich jetzt 25 ich würde sicher!auswandern,so sehr ich auch mit (Alt)österreich verbunden bin. Ich bin deprimiert,früher glaubte ich noch an Demokratie,Meinungsvielfalt u ä."GEBEN SIE GEDANKENFREIHEIT ist heute WIEDER aktuell,nur unter anderen Vorzeichen

  3. Ausgezeichneter Kommentatorthomas lahnsteirer
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Juli 2011 08:35

    Im Konzert derer, die das scheußliche Attentat für ihre Zwecke genüßlich ausschlachten, darf natürlich der türkische Regierungschef Erdogan nicht fehlen.
    Nach dem Motto "haltet den Dieb " ortet Erdogan Islamverfolgung in Europa
    und will sich als Schutzherr der Islamisten in Europa profilieren.

    "Er sei ein guter Christ und Tempelritter und gleichzeitig ein Terrorist gewesen, sagt der türkische Regierungschef Erdogan über Norwegen-Attentäter Breivik.
    Dass im Westen routinemäßig vom „islamischen Terror“ die Rede ist, geht dem türkischen Regierungschef Recep Tayyip Erdogan schon lange gegen den Strich. Nach dem Massaker von Norwegen vermisst Erdogan nun in Europa eine Diskussion über den „christlichen Terror“
    So wie europäische Politiker die Menschenrechtslage in der Türkei begutachten, will ein Ausschuss des türkischen Parlamentes nun die „Islamophobie“ in Europa unter die Lupe nehmen" (Quelle: pnn.de)

    Das Ziel des türkischen Islamistenchefs ist klar: jeder, der gegen den EU-Beitritt der Türkei ist, soll zumindest als Rassist, wenn nicht gar als potentieller christlicher Terrorist gebrandmarkt werden.

  4. Ausgezeichneter KommentatorAlfred E. Neumann
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Juli 2011 13:48

    Heute im ORF meinte der hinausgeschmissene Abg. Königshofer, neben allem sollte man die mögliche Bedrohung durch islamistische Terroristen nicht aus den Augen verlieren. Wo ihm recht zu geben ist.

    Die Interviewerin hakte aber sofort schrill nach mit den Worten: "Wollen Sie damit etwa sagen, daß die rechte Terrorgefahr weniger gefährlich ist?"

    Das ist linke Meinungspolizei pur.

    Die Antwort Königshofer darauf wurde selbstverständlich nicht mehr vollständig übertragen.

  5. Ausgezeichneter KommentatorCotopaxi
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Juli 2011 06:59

    Wieder ein äußerst wertvoller Artikel des Blog-Betreibers, mit nicht unbedeutenden Details, die mir bislang in der Systempresse noch nicht untergekommen sind und dort auch nie Erwähnung finden werden.

    Zu ergänzen wäre vielleicht, dass B. auch ein fanatischer Spieler von Tötungsspielen auf dem Computer war ("Lord of Warcraft" oder so ähnlich). Er dürfte anhand dieser weit verbreiteten Computerspiele, deren Gefahren für die Psyche immer wieder von "ExpertenInnen" in Abrede gestellt wird, sich auf die Massentötung auf der Insel vorbereitet haben bzw. nur nachvollzogen haben, was er im stillen Kämmerlein durchgespielt hatte.

    Ich vermisse eine ernsthafte Diskussion über das Verbot derartiger "Spiele".

  6. Ausgezeichneter KommentatorAlexander Renneberg
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Juli 2011 06:52

    Man darf auch die frage stellen:

    Wer hat denn die hochprofessionellen fotos in uniform, in kampftaucherausrüstung am strand, als maurer etc.etc. gemacht? Mit selbstauslöser wird das eher nichts.

    Diese fotos passen doch perfekt ins bild. Oder?

    Mn darf sich auch fragen, wenn jemand so genau plant, aus welchem grund ist der bombenanschlag dann am freitag nachmittag erfolgt, wo die wenigsten leute noch im büro sind.

  7. Ausgezeichneter Kommentatorlibertus
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Juli 2011 00:51

    Je tiefer man in die Persönlichkeit des irren Attentäters eintaucht und in seiner Biographie wühlt, umso mehr stößt man auf unerklärbare Ungereimtheiten (z. B. Elternhaus Arbeiterparteianhänger, zuviele Freiheiten, Hip-Hop-Szene, Flinserlträger) für seine Ansichten, die zu diesen entsetzlichen Taten führten.

    All das paßt nicht wirklich ins Bild eines gestandenen Rechtsradikalen und trotzdem wurde ihm sofort dieser Stempel aufgedrückt, lediglich "Nazi" konnte man ihm trotz Hinweis auf sein Äußeres (= blond, blauäugig) nicht umhängen.

    Wenn man womöglich noch näher auf "cui bono" einginge, könnte man auf besonders perfide Verschwörungstheorien kommen - dann würde man jedoch im selben Fahwasser schwimmen wie unsere Linxlinken, die vom Instrumentalisieren der beiden grauenvollen Attentate gar nicht genug kriegen.

    Und von dieser Verhaltensweise sollten oder besser müssen wir Andersdenkenden uns als Gebot der Stunde dringendst distanzieren.

    P.S.: Ein Versagen der Polizei sollte nicht Auslöser für ein liberaleres Waffengesetz sein, sondern zu einer verbesserten Ausstattung der Vollzugsorgane führen, ist aber auch nicht linxkompatibel! :-)

  1. postlinker (kein Partner)
    04. August 2011 19:17

    ja klar,

    erstmal zu der angeblichen christinnen hetze in unseren medien: http://anonym.to/?http://derstandard.at/1310512111212/Norwegen-ORF-St-Poelten-Attentaeter-nicht-christlich-nennen
    da wird sogar versucht zensur zu betreiben, also bitte

    cui bono? wem nützt es... die linken waren es eigentlich... her unterberger sie sind echt ein paranoiker! keine schlagzeilen zu islamistischemm Terror? noch bevor klar war wer verantwortlich war, wurden weltweit schlagzeilen kreiert die die ereignisse mit al kaida in zusammen hang stellen. Einfach nachschauen hier: http://www.tagesspiegel.de/images/thesun/4425336/3.jpg?format=format15

    wer englisch versteht: http://anonym.to/?http://www.colbertnation.com/the-colbert-report-videos/393042/july-25-2011/norwegian-muslish-gunman-s-islam-esque-atrocity?redirect=true

    aber wird glaub ich auch so ersichtlich

    bei uns war die österreich da sehr vorne dabei.

    bezüglich liberales waffenrecht... norwegen hat ein verdammt liberales waffenrecht, weshalb dieser fundi auch alle seine waffen (gewehr, mehrere pistolen, hunderte schuss munition) legal besitzen durfte. ihr umkehrschluss ist einfach lächerlich und nur in österreich ist es möglich dass jemand mit ihrer intelektuellen begabung, tatsächlich mal eine führende position in der medienlandschaft einnehmen konnte.

    woher sie die info beziehen dass breivik homosexuell waren schreiben sie nicht. dass sie es einfach erfunden haben geben sie dann zu, trotzdem lassen sie es im artikel stehen.

    sie sind ein hetzer der übelsten sorte und gut fürs karma ist das nicht. leute wie sie bereiten den boden auf dem ein mensch wie breivik dutzende ermorden kann und trotzdem von seiner Unschuld überzeugt ist.

    scharlatan!



    • contra
      05. August 2011 14:45

      @postlinker

      So einfach ist die Welt für einen Linxlinken = A. U. ist an allem schuld, gratuliere!



  2. Waltraut Kupf (kein Partner)
    03. August 2011 21:59

    Obgleich ich gegen so manchen Kommentar Andreas Unterbergers einige Vorbehalte hatte, stimme ich hier vollinhaltlich zu. Übrigens: welche Leute werden von Logen eigentlich aufgenommen? Hier kommt mir etwas faul vor, und man könnte darüber verschiedene Überlegungen anstellen.



  3. Wolfram Schrems (kein Partner)
    02. August 2011 10:57

    Was vielen Medienkommentatoren entgangen ist, ist das diskrete Faktum, daß das Neue Testament das Mordverbot des Alten Testaments noch bei weitem verschärft.

    Der Attentäter konnte sich also nicht auf Grundlagen des "Christentums" berufen.

    In einer anderen Grundlagenschrift taucht der Ausdruck "Tötet..." aber sehr häufig auf. Frage an die p. t. Leser: In welcher?

    Aufschlußreich in diesem Zusammenhang ist auch, daß die Sozialistische Jugend bei ihrem Sommercamp einen Platz bzw. eine Zeltlagerstraße nach Josip Broz Tito benannte. Auch andere blutrünstige Marxisten stehen dort in höchstem Ansehen.

    Jeder hat eben so seine Grundlagen.



    • Undine
      02. August 2011 23:09

      @Wolfram Schrems

      "In einer anderen Grundlagenschrift taucht der Ausdruck "Tötet..." aber sehr häufig auf. Frage an die p. t. Leser: In welcher?"

      Diesen Text kenne ich sehr gut; ich habe ihn mehrmals gelesen und bin immer wieder fassungslos. Das Buch , in dem ich dieses Pamphlet von Ilja Ehrenburg vor etwa 20 Jahren fand, heißt "Sie werden die Stunde verfluchen..." von Marco Picone CHIODO.



    • Undine
      02. August 2011 23:14

      @Wolfgang Schrems

      PS: Diesen "menschenfreundlichen" Text dieses widerlichen Oberkommunisten Ilja Ehrenburg, der bei uns gefeiert (!) wurde, sollten Sie vielleicht in den Blog kopieren, damit man erfährt, wie MORDAUFRUFE aussehen! Da stockt einem das Blut in den Adern!



  4. Adiaphoron (kein Partner)
    02. August 2011 00:03

    In anderen Worten: Die linken Medien tun nur das, was Unterberger getan hätte, wenn der Attentäter nur ein Islamist gewesen wäre, was er eben - leider für Unterberger - nicht war.



    • Neppomuck (kein Partner)
      02. August 2011 09:50

      Was bitte soll "nur ein Islamist" heißen?

      Die blutige Rache Mohammeds wird ihnen heimsuchen.



  5. Brigitte Kashofer
    01. August 2011 23:57

    Dass der Mörder angeblich Moslems hasst, aber Christen erschossen hat, geht in der öffentlichen Debatte völlig unter.
    Sie messen ihn praktischerweise an seinen Worten, und lassen die Taten außer acht. Dazu passt dieser Link:
    http://frieder.goneoblog.de/2010/11/12/an-ihren-worten-sollt-ihr-sie-erkennen/



    • Undine
      02. August 2011 09:06

      @Brigitte Kashofer

      Man schafft es kaum, all diese Ungeheuerlichkeiten, die den kranken Gehirnen der deutschen GRÜNEN und sonstigen Linken entspringen, zu lesen, und man faßt es kaum. Sind die Deutschen, bzw. wir überhaupt noch zu retten? Nach DIESER Zusammenfassung ist man geneigt, die Frage mit NEIN zu beantworten.

      Denken sich die Deutschen, wenn sie den GRÜNEN ihre Stimmen geben, etwas dabei, nämlich daß sie mitschuldig sind an der radikalen Zerstörung Deutschlands?



    • Maybach (kein Partner)
      02. August 2011 09:46

      Brigitte
      Dass Breivik "kulturmarxisten" auf eine gemeinsame Stufe mit den Moselms stellt ist Ihnne aber nicht entgangen oder. Insofern waren ihre Menschenleben für ihn keinen Pfifferling mehr wert. Außerdem ist so einem irren Mörder das Christentum schlicht wurscht, denn kein Christ könnte solche Taten verantworten egal gegen wen.



    • cmh (kein Partner)
      02. August 2011 19:38

      Ich glaube nicht, dass die Hinterbliebenen der Mordopfer um ein christliches Begräbnis nachsuchen werden.



  6. Rado (kein Partner)
    01. August 2011 12:30

    Täter wie der in Norwegen wollen üblicherweise risiko-und gefahrlos morden und nicht kämpfen. Sie suchen Opfer und keine Gegner. Drum hat sich dieser Mann auch diese perfekte Mausefalle ausgesucht. Das ist übrigends ein allgemeines Merkmal der Gewaltkriminalität. Die Einsicht ist auch nicht so neu.



  7. Segestes (kein Partner)
    01. August 2011 07:54

    Das "PS" hätten Sie sich, nach diesem an sich gut gestrickten Artikel, schenken können,
    werter Blogger.
    Denn aus der Tatsache, dass die norwegische Polizei mies ausgerüstet ist
    abzuleiten man müsse stattdessen das Volk bewaffnen, ist einfach nur dümmlich.

    Die USA mit ihren liberalen Waffengesetzen, ist Prototyp und Vorbild für Amokläufe mit Schusswaffen.
    Und weniger Gewaltverbrechen als bei uns, gibt es in Amerika, trotz Bürgerbewaffnung, sicher nicht - im Gegenteil, Unfälle mit Schusswaffen stehen dort an der Tagesordnung!
    "Kind erschießt..." ist in den USA eine traurige Standardschlagzeile!

    Aber vielleicht sollten Sie, jetzt wo sie auch noch Ihre Einstellung zum Waffengesetz revidieren, konsequenterweise gleich der FPÖ beitreten?
    Von Ihrer notorische Verachtung für die Arbeiterklasse (Sie dünken sich definitiv besser) abgesehen, verbindet Sie mit den Blauen bereits ungemein viel.
    Und das sage ich Ihnen als jemand, der die Blauen ja nicht per se pfui findet ^^



    • Mercutio (kein Partner)
      01. August 2011 09:57

      Gefällt mir gut Ihr Kommentar. Dieses Changieren im Schwarz-Blau Bereich macht Unterberger auch etwas unglaubwürdig, er pickt sich die Rosinen heruas wie sie ihm passen. Die VP (trotzdem sie nicht meine Präferenz ist) sollte nicht zu einem FP-Klon mutieren wie es immer wieder versucht wird, sondern eine zeitgemäße christlich-soziale Bewegung sein, die nicht zur Standesvertretung für Gewerbe und Bauern verkommt. Nur dann wird sie eine Marktchance haben. Was die Blauen betrifft stimme ich mit vielem überein, auch mit einem liberalen Waffenrecht, weil es Bürgerrecht ist, aber nicht weil es Verbrechen verhindert. Das ist nämlich leider nicht so, denn in den USA sterben mehr Menschen an Schußwaffen (per 1000 pop.) als in England mit restriktivem Waffenrecht.



    • Neppomuck (kein Partner)
      01. August 2011 10:20

      Zur „Ausrüstung“ der norwegischen Polizei:
      aus
      http://tinyurl.com/3ctjmwg

      Der gegenständliche Anlassfall, über die Philosophie der waffenlosen Ordnungsmacht nachzudenken, wird die Herren Gaston Glock und die Fa. Heckler&Koch etc. nicht gerade traurig schauen lassen. Es gilt die Unschuldsvermutung!

      „… trugen alle Polizisten im Streifendienst, die mir begegneten, ein Funkgerät mit Headset als Standardausrüstung bei sich.
      Weitere Standartausrüstung der Polizei sind leichte und schwere Schusswesten, die jeweils nicht getragene liegt im Fahrzeug bereit. Ein Teleskopschlagstock und ein RSG gehören ebenso zur Standartausrüstung der Ordenspoliti. Weiterhin befinden sich im Fahrzeug Einsatzhelme, Schutzschilde und CS – Gasflaschen mit Tränengas.
      In der Regel ist die norwegische Polizei unbewaffnet, d.h. in Oslo befinden sich die Dienstwaffen (ein Smith&Wesson Revolver, der demnächst ersetzt werden soll, evt. durch die P2000 – (9 mmm Para = Parabellum, abgeleitet aus dem Lateinischen: „Si vis pacem para bellum.“ - Anm. Npmk.) eingeschlossen in einem Safe im Einsatzfahrzeug. Nur bei besonderen Einsatzindikationen wie Lebensgefahr, oder wenn der Divisjonsleder (DGL) es anordnet, können die Polizisten die Waffe an sich nehmen. Polizisten der Etterforskningspoliti sind generell unbewaffnet. Dies ist ein System, das in der norwegischen Polizei seit längerem kontrovers diskutiert wird. Einige Kollegen sind der Meinung, man muss sich den Zeichen der Zeit anpassen, und insbesondere aufgrund vieler Einwanderer mit völlig anderem kulturellem Hintergrund und durch spürbar steigender Aggressivität in der Gesellschaft ist es notwendig, daß jeder Streifenpolizist seine Waffe bei sich trägt. Andere sind eher stolz darauf, eines von wenigen Ländern zu sein, das mit unbewaffneten Polizisten zurecht kommt und Herr der Lage bleibt. Laut Einschätzung eines Kollegen ist die Hemmschwelle, eine Waffe gegen einen Polizisten in Norwegen zu erheben, auch darum geringer, weil die Bevölkerung weiß, das norwegische Polizisten nicht bewaffnet sind.
      Die Rechtschreibfehler "gehören" dem Autor.

      Und zu „PS“: Lesen sie das "post scriptum" von dem nächsten Artikel „Wer schützt unsere Kinder …“

      Das wird vielleicht ihren Eindruck von der „Notorizität“ Unterbergers hinsichtlich seiner despektierlichen Haltung der Arbeiterklasse gegenüber etwas relativieren.



    • Mitleserin (kein Partner)
      01. August 2011 12:28

      @ Segestes und Mercutio

      Sie leben in einer Traumwelt und glauben offensichtlich der ORF Trommelpropaganda.
      Fakt ist, daß auch der ORF vor ein paar Monaten im online Bereich einen Artikel stehen hatte, daß - OH...wie verwunderlich ... bei steigenden Absatz von Waffen in den USA, die Kriminalitätsrate kontinuierlich seit 9/11 gesunken ist.

      Wie Neppomuk richtig ausführt, ist das Sinken der Raubüberfälle und der Körperverletzungen damit zu begründen, daß Täter das Risiko abwägen. In erster Linie will der Kriminelle den Tatort -

      a) unverletzt
      b) und mit Beute verlassen.

      Daran hindern ihn --- und auch dieses wurde bereits empirisch erfasst:

      a) Hundegebell
      b) die Erwartung auf wehrhafte Besitzer zu treffen.

      Wobei es einerlei ist wie sich der Besitzer wehrt. Es muss nur entschlossen genug wirken.

      Am schönsten ist es - wenn die Kriminalpolizei rät, daß der Überfallene den Anweisungen des Kriminellen folgen soll. Da haben die Kriminellen freie Bahn.

      In England - ist die Zahl der Raubüberfälle dramatisch gestiegen. Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung liegt am Boden. Die Überwachungskameras taugen nicht wirklich für die Aufklärung von tagtäglichen Übergriffen. Da hilft nur gesunde Zivilcourage. ...Manchmal auch zum Preis, daß etwas daneben geht.



    • Neppomuck (kein Partner)
      01. August 2011 12:43

      Die "conclusio" der Guten wird nicht lange auf sich warten lassen, Mitleserin.

      "Übt das Bellen statt zu schießen!"
      Man muss dazu ja nicht unbedingt "Alexander van der" heißen.



    • Mercutio (kein Partner)
      01. August 2011 13:25

      Liebe Mitleserin, ich bin für Waffenbesitz für freie Bürger. Trotzdem ist die Zahl der Schusswaffentoten in den USA (per 1000 EW) höher als in GB. Ist denn das auch nur ein Traum??



    • Mitleserin (kein Partner)
      01. August 2011 14:56

      Lieber Mercutio,

      Bitte nennen Sie mir die Quelle. Es kursieren viele Statistiken. Danach ist natürlich stets die Interpretation auch eine Subjektive.

      Ich habe schon viele Statistiken gesehen, vor allem aus den USA, wo die Hochburgen von Kriminalität (Washington Stadt und auch California ) einfach nicht eingerechnet wurden, weil dort ein sehr restriktives Waffengesetz herrscht und die Statistik dann nicht das gewünschte Ergebnis bringt.

      Bitte Quelle checken und nachschauen ob alle US Bundesstaaten eingerechnet sind. Das sind die Winkelzüge der Grünen und das sind die Quellen die Journalisten gerne nutzen.



    • Mercutio (kein Partner)
      01. August 2011 15:24

      Liebe Mitleserin,
      Nochmals: ich verfechte den Schusswaffenbesitz grundsätzlich.
      Die Gründe für Schusswaffentote sind sehr verschieden, auch klar. Faktum ist, dass es in den USA 2005 rund 10.000 Tote durch Feuerwaffen (ohne Selbstmorde) gegeben hat, während die Zahl in GB 2003/04 bei 73 lag. Basierend auf den GB Zahlen dürfte es also in den USA nur 400-500 Morde/Schießunfälle geben. Natürlich weiß ich dass Bandenkriege eine große Rolle spielen, aber immerhin: "Im Jahr 2005 waren 21,6 % aller Morde Taten im Familienkreis; dabei wurden 32,1 % der Frauen durch ihren Freund oder Ehemann getötet. Nur 23,1 % der Opfer wurde durch Personen getötet, die sie nie vorher gesehen hatten." (Wikipedia, basierend auf FBI Crime reports).
      Man kann man natürlich auch jede Statistik schön reden, was die Waffenlobby auch ständig macht, aber die Welt wird von mehr Waffen nicht sicherer, das ist eine Illusion. Trotzdem bin ich für freien Waffenbesitz, aber ob man sie jedem der sich bedroht fühlt in die Hand drücken sollte, hinterlässt bei mir ein gespaltenes Gefühl.



    • Mitleserin (kein Partner)
      01. August 2011 17:19

      Lieber Mercutio,

      Ich werde mir die Statistik anschauen. Aber ich stimme zu : für jeden ist die Schusswaffe nicht geeignet.

      Re: Beziehungsmorde
      Im Grundsatz ist wurscht ob der eine den anderen erschlägt, ersticht, erdrosselt, vergiftet oder im erweiterten Selbstmord: die restliche Familie an die Tunnelmauer fährt, bzw. sonst wie umbringt. Das Ergebnis ist das Gleiche. Daher sind Beziehungstaten nur bedingt geeignet in der Argumentation gegen Waffenbesitz - obwohl jeder der gewaltsam aus dem Leben scheidet, einer zuviel ist. Egal welches Mittel angewendet wurde.

      *ich muss jetzt lächeln*... ich drehe jetzt ihre Zahlen um und polemisiere wie die Grünen:

      Ich kann sagen:
      Im Jahr 2005 waren 78,4 % aller Morde Taten ausserhalb des Familienkreises; Innerhalb des Famlienkreises wurden 67,9 % der Opfer durch Personen getötet, die Freund oder Ehemann waren.
      dh. aus einer Gesamtheit von 100 Personen, wurden 22.6 Personen Opfer von familiären Gewaltakten. Von diesen 22.6 Personen, wurden ca. 7,5 Personen durch Freund oder Ehemann mit Schusswaffe ermordet. Das entspricht: 0,75% aller Morde.

      Und so lautete Ihr Originaltext:
      Im Jahr 2005 waren 21,6 % aller Morde Taten im Familienkreis; dabei wurden 32,1 % der Frauen durch ihren Freund oder Ehemann getötet. Nur 23,1 % der Opfer wurde durch Personen getötet, die sie nie vorher gesehen hatten." (Wikipedia, basierend auf FBI Crime reports).

      Viel Spass beim Nachrechnen :)
      Merken Sie jetzt wie man Statistiken manipulieren kann? .. um so das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Ich verwendete die gleichen Zahlen wie Sie. Je höher die Zahl - desto schlimmer muss es sein. Je niedriger die Zahl wirkt, desto harmloser.



    • Mercutio (kein Partner)
      01. August 2011 17:46

      Liebe Mitleserin
      Selbstverständlich und nochmals zur Bekräftigung: Ja zu freiem Waffenbesitz.
      Aber: und das muss ich hinzufügen, egal welche Statistiken, Schusswaffen als solche machen die Welt nicht "sicherer". Der menschliche Faktor bleibt und da haben Sie recht, der greift auch zu Knüppel und Messer. Eins ist aber klar: Was Breivik hier angerichtet hat, das könnte kein Ninja mit Schwert und Keule anrichten.
      Darum: Subjektiv mehr Sicherheitsgefühl ja!, aber eine bessere Welt als solche garantieren weder Waffen noch Waffenabstinenz. Jedem beliebigen Zeitgenossen möchte ich daher nicht unbesehen Feuerwaffen anvertrauen.



    • Mitleserin (kein Partner)
      01. August 2011 19:24

      Lieber Mercutio,

      Ja, da stimme ich voll zu ...

      &

      Danke für die angeregte Diskussion. War heute mein erster Urlaubstag.. ...machte mir Spass- genüsslich Gegenargumente zu bringen :)



    • contra
      01. August 2011 22:23

      @Mercutio

      Ein Breivik hätte das mit Schwert nicht anstellen können, stimmt.
      Bei einem Ninja wäre ich mir da allerdings nicht so sicher, aber bitte - wir wollen das nicht weiter vertiefen! :-(



  8. Neppomuck (kein Partner)
    01. August 2011 00:02

    >machnixverschiebmuss:

    „Unter Wahrung der derzeitigen Rechtslage (Waffengesetz)“ ist es gar nicht so einfach, zu einer Waffe zu kommen (insbesondere zu einem W-Pass), dazu kommt, dass viele eine Abneigung gegen Waffen haben, also wird sich die Gefahr, dass Österreich sich bis an die Zähne bewaffnet, in Grenzen halten. Das wäre auch gar nicht wünschenswert.
    Spinner, die z.B. im Umgang mit ihren Waffen ein Sicherheitsrisiko darstellen, aber nicht gleich entsprechend zu identifizieren sind, gibt es genug.

    Wichtig ist, dass es Waffen in privater Hand gibt, und da die Verbrecher nicht wissen, wer sie hat, werden sie wohl Zurückhaltung üben.
    Denn damit wird für sie das Risiko unkalkulierbar. Und auch Gangster gehen nach der Überlegung „Risiko zu Gewinnchance“ vor. Oft überlegter, als dies mancher Bankster tut. Der ja nicht sein Geld (Haut) sondern das seiner „Kunden“ zu Markte trägt.

    N.B.: Den Deppen, die glauben, mit einer Attrappe (Schreckschuss- oder Reizgaswaffe) Eindruck erwecken zu können, sei bei der Gelegenheit ins Stammbuch geschrieben, dass sie mit ihrem Leben spielen, wenn es zu einer Schusswaffenauseinandersetzung kommen sollte.
    Die Dinger sind von scharfen Waffen nicht zu unterscheiden und rechtfertigen unter besonderen Bedingungen (Notwehr) den Einsatz einer tödlichen Waffe.



    • Maybach (kein Partner)
      01. August 2011 10:06

      Wie der Pensioniet letztes Jahr in OÖ, der mit seinem Leben bezahlt hat, dass er mit einer Attrappe vor Polizisten herumfuchtelte, nur weil er sich von einem ausländischen Zeitungsausträger belästigt fühlte.



    • Neppomuck (kein Partner)
      01. August 2011 10:37

      Zum Beispiel.

      Allerdings muss dazu gesagt werden, dass die Polizeibewaffnung mit militärischen Kurzwaffen nicht unnproblematisch ist. Für beide Seiten.
      Da wäre ein (zusätzlicher) "Revolver im Handschuhfach" optimal.

      Es gibt Speziallaborierungen, die sowohl für den "Deliquenten" als auch für den Polizisten das Risiko bei einer Schusswaffenauseinandersetzung mindern.
      (less lethal ammunition - siehe "short-stop-Patronen")

      Für den (vermeintlichen) Gauner, da er (im Regelfall) nur umgeschmissen wird, und für den Polizisten, da er nicht abwägen muss (Zeitgewinn!), ob die Schussabgabe eventuell böse Rechtsfolgen für ihn haben könnte.

      Siehe Krems - Längenfeld/Merkur oder der Schusswechsel in Ottakring, Jänner 2010, bei dem der flüchtige Serbe "Sieger des show-downs" blieb.



    • Maybach (kein Partner)
      01. August 2011 13:33

      Trotzdem sollte der auf richtigen Seite stehende Schüsse in den Rücken vermeiden. Bei Eigentumsdelikten halte ich das nicht für verhältnismäßig, auch das ist ein Menschenleben.



  9. Öko-Vergelter (kein Partner)
    31. Juli 2011 21:45

    Der Widerstand gegen die Nato und die chinesische Volksbefreiungsarmee wächst explosionsartig. Bald wird es unabhängige Staaten Afghanistan, Ost-Turkestan und Tibet geben. Und in Europa markiert Breiviks Terroranschlag den Beginn des Krieges gegen Kapitalismus und Völkervermischung. Bei der Wahl in Berlin im September werden die FW und Pro D viele Stimmen bekommen. Später werden dann u. a. die herkömmlichen Autos durch 1-Liter-Autos ersetzt.



    • werauchimmer
      31. Juli 2011 22:56

      Sie meinen wohl ein Menschenstärke, kurz: MS-Tretmobile?



    • Öko-Vergelter (kein Partner)
      01. August 2011 00:32

      @ werauchimmer
      Geben Sie mal in der google-Suchmaschine "1-Liter-Auto Wikipedia" ein. Dann bekommen Sie Infos, dass es tatsächlich bereits in 2 Jahren möglich ist, 5-mal billiger Auto zu fahren.



    • werauchimmer
      01. August 2011 01:20

      @ Öko-Rächer:

      Danke für den freundlichen Hinweis.

      Ich erlaube mir jedoch nach Lektüre der Seite anzumerken, dass der Termin für das tolle Sparauto immer weiter in die Zukunft rückt (anfangs - 2009 - war von 2010 die Rede), und der Verbrauch in Abhängigkeit zur Nähe zur Serienproduktion ständig steigt. 1-Liter also nix, bestenfalls 2.

      Außerdem: Kofferraum - nix; Familie im Fonds - nix; neuerdings gewohnte 1000-km Reichweite - nix.

      Dafür aber wohl Schuhlöffel inklusive.



    • Maybach (kein Partner)
      01. August 2011 09:59

      Solche AUtos sind in erster Linie für den Regionalverkehr gedacht, also sin 1000 km Reichweiten unnötig, 3-400 sind locker genug, für jemand der am Tag 40-50km pendelt, und das ist ein sehr großer Anteil.



    • Maybach (kein Partner)
      01. August 2011 10:03

      Und zählen Sie mal ruhig im Stadtververkehr, in wievielen Kisten mehr als eine Person sitzt. Im Berufsverkehr meist ein geringer Teil.



    • cmh (kein Partner)
      02. August 2011 19:40

      Im Nahverkehr gehe ich zu fuß.



    • Maybach (kein Partner)
      03. August 2011 10:08

      cmh
      Schön für Sie, aber immerhin sind 50% aller Autofahrten ürzer als 2-3 km!



  10. Aron Sperber (kein Partner)
    • contra
      31. Juli 2011 21:32

      Der Unterberger-Blog wird halt den mächtigen Printmedien sowie dem "Rotfunk" mehr und mehr zu ERFOLGREICH und deshalb fühlt sich der Herr Misik zu dieser grottenschlechten Satyre bemüßigt!



    • terbuan
      31. Juli 2011 22:03

      Misik......einfach nur mies und ekelig!



    • Aron Sperber (kein Partner)
      31. Juli 2011 22:40

      Hätte man in den 70er Jahren alle Linksradikalen wie Robert Misik für den Terror der RAF oder der „Revolutionären Zellen“ als „geistige Mittäter“ verfolgt, würde Robert Misik wohl zweimal nachdenken, bevor er so etwas sagt.

      Heute ist Robert Misik zwar nicht mehr Mitglied der GRM, er verfasst jedoch weiterhin Pamphlete gegen Kapitalisten, Reiche und andere Unmenschen.

      Würde ein Psycho ein Massaker gegen Banker verüben, und sich dabei auf „Misik & Co“ berufen, möchte ich sehen, ob Herr Misik dann auch die Verantwortung für seine angebliche „geistige Mittäterschaft“ übernehmen wird.

      http://aron2201sperber.wordpress.com/2011/07/29/misik-und-die-geistige-mittaterschaft/



    • Neppomuck (kein Partner)
      01. August 2011 00:30

      Die SOAL/GRM = Sozialistische Alternative (SOAL), bis 1986 Gruppe Revolutionäre Marxisten, hat sich marginalisiert, die paar verbliebenen Aktivisten sind völlig bedeutungslos oder haben sich in die Politik (P. Pilz) geworfen oder den „Qualitätsmedien“ an den Hals.
      Wie etwa Raimund Löw, Georg Hoffmann-Ostenhof und Siegfried Mattl. Ein weiteres bekanntes ehemaliges Mitglied der Organisation ist der globalisierungskritische Publizist Robert Misik.

      Jedenfalls: „Noch fruchtbar ist der Po, aus dem das floh.“



    • sid (kein Partner)
      01. August 2011 10:16

      hier hetzt misik auf schlimmste art und weise oder kann er mangels intelligenz nicht zwischen ursache und anlass unterscheiden..



    • Eva
      02. August 2011 09:37

      Dieser Wichtigtuer Robert Misik leidet wohl an unheilbarer Selbstüberschätzung! Ist der etwa mit Menasse verwandt? Was Gedankengut und Mimik betrifft, könnte man's annehmen. Vermutlich teilt dieser mit jenem auch die Wurzeln.



    • cmh (kein Partner)
      02. August 2011 19:53

      Sehen wir es doch einmal positiv:

      Wenn es einem hier im Blogg zu rechts zugeht - einfach einmal die rote Enge von Misik geniessen - und schon ist man wieder auf der richtigen Seite.



  11. Otto (kein Partner)
    31. Juli 2011 20:39

    "...dann müsste man jedenfalls die Tatsache anerkennen, dass es nur einen einzigen Nutznießer des Massenmords gibt. Und das ist die zuletzt politisch in den letzten Jahren tief abgestürzte Linke."

    geschmacklos



    • contra
      31. Juli 2011 21:39

      @Otto

      Die Wahrheit muß zumutbar sein!



    • Neppomuck (kein Partner)
      01. August 2011 00:10

      Die Überlegung des "Cui bono", aber auch die des "Cui malo" ist stets sehr hilfreich bei der Suche nach dem Motiv.

      Siehe "9/11".



    • Otto (kein Partner)
      01. August 2011 09:04

      Die Wahrheit ist, ein Massenmord bringt niemals irgendjemand etwas. Wenn es ein christliches Jugendcamp gewesen wäre, und es gäbe hinterher Solidaritätsbekundungen und Ursachenforschung, würde keiner so einen kranken Mist denken geschweige denn schreiben.



    • Neppomuck (kein Partner)
      01. August 2011 10:53

      Doch Otto.
      Ein Massenmord bringt "Presse".

      Für zwei, drei Opfer gibt es keine Schlagzeilen.



    • Otto (kein Partner)
      01. August 2011 12:43

      Ich bin nicht vollkommen blauäugig. Mir ist schon klar, dass Unterberger es missfällt, dass es nun europaweit Solidaritätsbekundungen für die Sozialisten gibt. Auch stört es ihn natürlich massiv, dass ein Verrückter in einem Manifest geschrieben hat, in dem "der eine oder andere Gedanke kein absoluter Schwachsinn ist".
      Aber dass er in seinem Hass auf die Sozialisten soweit geht, dass er die Angehörigen/Kollegen/was auch immer der Opfer als 'Nutznießer' bezeichnet, ist geschmacklos und sollte einem selbst auch zu denken geben, wie man mit seinen (politischen) Feinden umgeht.



    • contra
      01. August 2011 14:32

      @Otto

      Noch viel geschmackloser ist die AKTIVE Instrumentalisierung der grausamen Tat für die Zwecke der Linken, während Rechten nurmehr die dringend notwendige PASSIVE Verteidigungslinie bleibt bei diesen vehemmenten rollenden Angriffen!



    • Undine
      01. August 2011 22:02

      @contra

      *****!



  12. sosheimat (kein Partner)
    31. Juli 2011 20:32

    SOS-Österreich hat als einziges Medium über die unbewaffneten Polizisten in Norwegen berichtet - siehe:

    http://sosheimat.wordpress.com/2011/07/27/vor-der-polizei-war-das-fernsehen-da/



    • Franz Maier (kein Partner)
      31. Juli 2011 20:39

      Verzieh dich zu deinen anderen Nazi Freunden:
      http://www.alpen-donau.net/WP/



    • socrates
      31. Juli 2011 21:27

      Franz Maier
      Menschenleben retten bedeutet für sie nichts! Typisch Rotfront und ihre Kämpfer!
      Hauptsache die sozi-Medien können filmen und es sterben mher Jugendliche, damit sie sich besser beschweren können.



  13. sosheimat (kein Partner)
    • Undine
      31. Juli 2011 21:02

      @sosheimat

      Es wäre schön und hilfreich, würden mehrere prominente Österreicher so viel MUT aufbringen wie UDO JÜRGENS! Bravo!



    • contra
      31. Juli 2011 21:35

      Jetzt muß sogar Udo Jürgens auf seine alten Tage erkennen, daß es immer mehr ans Eingemachte geht.

      Denn bis vor kurzem fühlte er sich noch der PC absolut verpflichtet.
      Aber zumindest frönt er dem Grundsatz: ......, daß man jeden Tag klüger werden kann!"



    • terbuan
      31. Juli 2011 22:06

      Das "ehrenwerte Haus" hat mir gereicht, der Mann ist für mich erledigt!



  14. eudaimon
    31. Juli 2011 19:40

    Ob der Herr Breivik Deist oder Atheist ,homo oder heterosexuell,blond oder schwarzhäutig/haarig oder sonstwas ist ,ist aus der Sicht der OPFER wie auch aus meiner Sicht belanglos,weil die Tat-das Massaker- einer pathologischen
    Persönlichkeit bedarf ,die sich ihre eruptive Befriedigung eo ipso sucht .
    Das Jugendlager,das Regierungsviertel ,als Macht-u.Schwachstelle des
    verhassten Staates lagen auf seinem Gedankenweg,als zu bestrafende bzw.
    zu zerstörende Grundübel in "seiner" polit.Weltordnung!
    Das passive Weltpublikum ist weniger geschockt als überrascht,dass solcherlei
    Bluttaten in einem" Vorzeigewohlfahrtsstaat" sozialistischer Prägung passieren kann ,wo doch von der Wiege bis zur Bahre nichts und niemand "unbetreut"
    vom "sozialem Gewissen"des allgegenwärtigen Fürsorgestaates allein gelassen wird in der Kälte des reichlich fließenden Kapitals!Das aber darf und kann nicht
    sein-punktum!-Daher die durchaus einleuchtende Flucht nach vorwärts der Sozialdemokraten nach dem Motto"haltet den Dieb"!Und wenn man dann auch das Unangenehme mit dem Nützlichen verbindet,wird daraus eine herz-
    zerreissende Hommage an alles Linke und gleichzeitig Hetze gegenüber
    jedweden Kritikern in allen abhängigen Medien wie zB.ORF;dabei ist natürlich
    alles erlaubt,Haupsache die "Leut"glauben es!!Das ist die PC ,die krank macht.



  15. Norbert Mühlhauser
    31. Juli 2011 17:38

    Was es zu bedeuten hat, wenn ein Massenmöder aus dem Dunstkreis der Freimaurerei kommt.

    Die Freimaurerei hat eine Geschichte der gewaltbereiten Intrige gegen etablierte Einrichtungen und Ordnungsvorstellungen. So sind die Hinweise im Web Legion, dass Gavrilo Principe, der Mörder der Kronprinzen Ferdinand 1914, von der freimaurerischen, aber nichtsdestotrotz serbisch-nationalistischen Organisation "Schwarze Hand" unterstützt, eingewiesen, und ausgerüstet wurde (diese Angaben finden sich freilich nicht in der WIKIPEDIA).

    Wenn Herr B. aus Norwegen also aus dieser Vereinigung stammt, mag es durchaus sein, dass der Freimaurer-Zweig dieses Verbrechen so gar nicht wollte. Der freimaurerirsche Grundsatz, dass der Zweck die Mittel heiligt, könnte aber sehr wohl Herrn B. im Drogenrausch getrieben haben.

    Die Fraumaurerei will die Weltregierung (One-World), und sie wird auf diesem Weg schon so manche Provokation, die den Uneingeweihten auf falsche Fährten lenkt, gesetzt haben. Auch dem Geheimdienstwesen ist der "Agent Provocateur" ja nicht fremd.

    Gleichviel, ob die Protokolle der Weisen von Zion eine Fäschung sind, wird man an dieses Werk erinnert, dass als literarisch einzustufen ist, weil es viele in seinen Bann gezogen hat. Was aber also literarisch ist, muss ein Element der Wahrheit beinhalten. Diese Protokoll beschreibt auch das gegenseitige Ausspielen auf dem Weg zur totalen Macht.

    Hiermit soll nicht einfach der Vorstellung von einer Judenverschwörung das Wort geredet werden. Tatsächlich gibt es im Web stichhaltige Argumenationen, dass dieses Protokoll gleichermaßen Juden wie Christen trifft, wie folgt (ich zitiere aus der Quelle http://www.impiousdigest.com/luciferianism.htm , diese wiederum zum Teil aus dem Protokoll):
    Most people who call it anti-Semitic have never read it. That's not to say Jews shouldn't be offended by it, however, It is to say it is both anti-Semitic and anti-Christian, and upon reading it, you will realize the serfs and slaves in the protocols will consist of non-masonic Gentiles and Jews alike. The basic premise of the protocols is that the end justifies the means.
    "Our countersign is -- Force and Make-believe. Only force conquers in political affairs, especially if it be concealed in the talents essential to statesmen. Violence must be the principle, and cunning and make-believe the rule for governments which do not want to lay down their crowns at the feet of agents of some new power. This evil is the one and only means to attain the end, the good. Therefore we must not stop at bribery, deceit and treachery when they should serve towards the attainment of our end. In politics one must know how to seize the property of others without hesitation if by it we secure submission and sovereignty."

    Wer die Protokolle lesen möchte, der sei auf diese URL verwiesen:
    http://impiousdigest.com/Protocol_HTM.htm#Protocol I

    Dort steht auch (meines Erachtens zutreffend), dass die meisten jener Personen, die in die Freimaurerei eintreten, nur ihre persönliche Vorteile suchen.

    Auch ich schätze die Freimaurer als ziemlich oberflächlichen Haufen ein, mit Ausnahme vielleicht der Großmeister und darüber.



    • Norbert Mühlhauser
      31. Juli 2011 17:39

      Tausche "Massenmöder" gegen "Massenmörder" ....



    • Neppomuck (kein Partner)
      31. Juli 2011 18:00

      Aus dem Spiegel 19/1998

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7882752.html

      “Von einem merkwürdigen Respekt, den das Machwerk [die Protokolle …] im Fernen Osten genießt, weiß die Buchautorin Hadassa Ben-Itto zu berichten: Bei einem Besuch einer japanischen Gruppe von Geschäftsleuten und Wissenschaftlern in Israel überreichte der Delegationsleiter eine Luxusausgabe der "Protokolle" als Gastgeschenk. Den peinlich berührten Gastgebern erklärte er, dies sei ein Zeichen der Bewunderung für die Juden, "weil sie den in dem Buch dargelegten anspruchsvollen Plan mit so Erfolg in die Tat umsetzten".



    • Mercutio (kein Partner)
      31. Juli 2011 18:08

      Freimaurer sind nichts anderes als eine Art CV, allerdings mit mehr Drang zur Geheimniskrämerei, aber dafür weniger Alkohol. Seilschaften und "Rutschen" für die Havarer an erster Stelle des Kodex.



    • werauchimmer
      01. August 2011 10:37

      @ Mühlhauser:

      Dem könnten noch Stichworte wie "Gladio" oder "Club 45" hinzugefügt werden ...



  16. jak (kein Partner)
    31. Juli 2011 17:00

    mit primitivien "Verbietet endlich das Christentum!" ablenken von der wirklichkeit: jede religionsgläubigkeit ist selbstentmündigung !

    aber dann müsst man ja selbst zu denken anfangen - und das ist wohl dem autor so wie den gläubigen nicht antraubar - drum bleiben alle am "eigenen = richtigen" glauben hängen.



    • Alexander Renneberg
      31. Juli 2011 17:12

      Wann werden wir den tag erleben wo sie zu denken beginnen jak? Bitte sagen sie es uns.



    • jak (kein Partner)
      31. Juli 2011 17:18

      ich überlebe mit meinem denken schon jahrzehnte !



    • Ulrike S. (kein Partner)
      31. Juli 2011 17:38

      @ jak

      "Die Riesenschildkröte "Schurli" [Zoo Schönbrunn] hat schon mehr als 100 Jahre auf dem Panzer. Doch trotz seines hohen Alters erhält der Schildkrötenmann jetzt Fitness-Unterricht."

      http://tiere.t-online.de/zoo-schoenbrunn-riesenschildkroete-schurli-trainiert-mit-baellen/id_18384590/index

      jak, versuchen sie es statt ihres behaupteten Denkens einmal mit Ballspielen.



    • jak (kein Partner)
      31. Juli 2011 19:58

      aha - ich bekomm hier antwort von den besserwissern, auf grund deren "wissen" immer alles schlechter wird - die dies aber selbst nicht sehen.
      stattdessen schreiben sie "intelligent und gläubig".



    • Markus Theiner
      31. Juli 2011 20:02

      @ jak:
      Genau. Anderen vorschreiben was sie glauben dürfen und was nicht ist genau der richtige Weg zur Mündigkeit.

      Kritisches Denken ist generell nicht sehr in Mode. Die (mangelnde) Fähigkeit zum kritischen Denken hat aber mit Religion nicht viel zu tun. Viele der größten Denker der Menschheitsgeschichte waren tief religiös. Und es gibt genug Atheisten, die blind irgendwelchen Dogmen folgen, ohne die selbst jemals hinterfragt zu haben.
      Wie etwa das Dogma, dass Religion kritisches Denken ausschließen würde.



    • jak (kein Partner)
      31. Juli 2011 22:18

      sicher kann ein religiöser auch gute gedanken haben - nur hat er eben dabei auch einen gutteil seines geistes blockiert - und könnte noch besser sein.
      das wahre drama eben ist, dass er durch seine konditonierung betriebsblind ist.
      es kann daher nur ein freier geist sich wirklich entfalten.
      humanistische, moralische schranken bedürfen nicht religiöser zwangsjacken.

      verbieten die religiösen - nein - ich seh sie halt so wie sie sich selbst: beschränkt - genau: religionsbeschränkt.
      manche glauben toll durch "toleranz" weltoffen zu sein - statt alles aufzunehmen und dann mit den erkenntnissen frei und eigenständig zu werden.
      die toleranz können die ihren vorbildern und mitbrüdern entgegenbringen - für verhindete gerichtsurteile - oder sprenggürtelopfer.



    • jak (kein Partner)
      01. August 2011 08:23

      zufällig gerade woanders im netz gefunden :
      "Das Problem ist - wie überall auf der Welt - die Religion. Egal wie sich die Kulte nennen, die "heiligen" Schrisften wurden vor tausenden von Jahren von ungebilderten, machtgeilen Männern geschrieben, von eben solchen Männern verbreitet und bis zum heutigen Tag von (oft pädophilen) Männern als ulimative Wahrheit schon Kindern eingetrichtert. Bevor die Religionen nicht geistig überwunden werden, wird es keine echte Emanzipation und geistige Evolution geben. Religion ist die Wurzel allen Übels!"



    • jak (kein Partner)
      02. August 2011 00:34

      sogar die strenggläubigen hätten ihre anweisung im Sinne der Paulus-Briefe an die Thessaloniker zu befolgen : "Prüfet alles, und behaltet das Beste."



  17. Politicus1 (kein Partner)
    31. Juli 2011 15:39

    Nur eine Anmerkung und eine Frage zu dieser - wieder einmal - sehr guten Betrachtung des AU:
    1) einem US-Journalisten wurde vorgehalten, dass er das Ferienlager der sozialistischen Jugendlichen mit einem Lager der HJ verglichen habe.
    Nun ist tatsächlich für einen Amerikaner der Gedanke, seine Kinder in ein Feriencamp zu schicken, in dem nur eine politische Partei das Sagen hat und die Kinder dort in sozialistischem Gedankengut unterrichtet werden, nahezu unvorstellbar...
    2) die Frage: wie ist es zu erklären, dass es auf der Insel nicht ein einziges Boot gab?



  18. machmuss verschiebnix
    31. Juli 2011 14:41


    Seit ca. einem halben Jahr ist eine Art "Anti-Christliche Mobilmachung" zu beobachten.


    Polemik und dümmliche Seitenhiebe aufs Christentum gab es ja schon immer (von
    denen, die auch mitten in der Nacht "guten Tag" sagen), aber was man neuerdings
    an Feindseligkeiten zu hören/lesen bekommt, das hat eine neue, bedrückende
    Dimension.

    Aber Achtung:
    ein liberales Waffen-Gesetz , oder eigene "Puff'm im Sack'l " bringt uns nur den
    amerikanischen Denkfehler ein. Gegen den Einbrecher / Attentäter hilft das genau
    gar nix, den der kommt - wenn Gegenwehr zu erwarten ist - eben nicht mehr allein,
    und vor allem mit größerem Kaliber !

    Auch wenn's kindisch klingt, es ist trotzdem der Denkfehler, welcher zum
    Wettrüsten führt !

    Wenn man es nicht schafft, der Verrohung und spirituellen Verwahrlosung unserer
    Gesellschaft gegen zu steuern, dann sind wir geliefert - mit oder ohne Waffen !



    • Neppomuck (kein Partner)
      31. Juli 2011 17:31

      Legale Waffen zu verbieten (das Waffengesetz ist m.M.n. gut so wie es ist) bedeutet nur, das Risiko Waffenkrimineller zu verringern, was gleichbedeutend mit einem „Paradigmenwechsel“ bei der Risikobewertung eines Überfalls/Raub/Einbruch unter Einsatz von (illegalen) Schusswaffen bedeutet und die Häufigkeit von Schusswaffendelikten steigert. England ist ein „gutes“ Beispiel dafür.

      Bei jedem Verständnis für eine „Risikominimierung am Arbeitsplatz“, aber so weit sollte man nicht gehen.
      Zumal der koaxiale Blick in einen 9mm-Lauf auch eine äußerst kalmierende Wirkung zeitigt.
      Und die Unsicherheit bei der Beurteilung, worauf man sich einlässt, viele Kriminelle erst gar nicht auf die Idee kommen lässt, sich als Notwehropfer entweder im Krankenhaus oder am Friedhof anstellen zu müssen.



    • machmuss verschiebnix
      31. Juli 2011 21:48

      @Neppomuck
      Sie mögen ja in den erwähnten Details recht haben, aber trotzdem halte ich
      es für den falschen Ansatz, wenn man den Leuten signalisiert: leg dir eine
      Knarre zu und wenn der Böse kommt, dann knips ihn aus.

      Die Hemmschwelle ist ohnedies schon gedrückt, durch zuviele Individuen,
      welche zwar nicht in Slums aufwuchsen, aber einen ähnlichen Grad an
      Verwahrlosung mitbekommen haben.

      Mir ist wohl klar, daß man den Idealzustand - alle halten sich brav an die
      Regeln - nie erreichen wird. Auch wird man Straftaten wie Morde nie
      ganz verhindern können - aber letztlich muß es immer Aufgabe der
      staatlichen Ordnungs-Macht bleiben, sich um den Täter zu "kümmern".

      Meine Überzeugung: Waffen haben in privater Hand genau gar nix verloren !



    • Mitleserin (kein Partner)
      31. Juli 2011 22:26

      Kann Neppomuk nur beipflichten.

      ad "machnix" und "glaubnix"

      In den USA gibt es seit 9/11 einen starken Anstieg von legalen Waffen in Haushalten. Die Amerikaner haben sich bewaffnet. Nebeneffekt: Die allgem. Kriminalitätsrate sinkt und sinkt seit Jahren beständig.

      Im übrigen habe ich auch ein Profil des österr. Waffenbesitzers vor Jahren schon erarbeitet im Rahmen einer Studie. Hier die für Sie wahrscheinlich verblüffendsten Eigenschaften:

      a) sehr tierliebend
      b) Familienmensch und respektvoller Umgang mit Ihren Partnerinnen
      c) Vorverurteilen ihre Umgebung nicht vorschnell
      und sind politisch nicht aktiv

      neben:
      d) trinken Alkohol nur in Gesellschaft
      e) Drogen tabu

      ..also weit weg vom "Narr" ... der nur einseitig und sozial isoliert sich einer Sache widmet.



    • Mercutio (kein Partner)
      01. August 2011 13:38

      @Mitleserin
      Ein bisschen sehr idyllisches Bild, das Sie da zeichnen. Mag auf viele zutreffen, aber bei weitem nicht auf alle, kenne genug "Jäger", die auch vor dem Waffengebrauch ordentlich schlucken. Zur Erklärung: Besitze selbst mehrere Lang- und Kurzwaffen und habe den Jagdschein. Leider ist es immer so, dass ein paar unbedachte Deppen den Ruf einer ganzen Gruppe ruinieren. Und nein, für alle Waffenbesitzer möchte ich nicht die Hand ins Feuer legen, siehe die seltenen aber doch immer wieder passierenden "Familientragödien".



    • Mitleserin (kein Partner)
      01. August 2011 14:43

      @ Mercutio

      oh.. vergass die Einschränkung.
      Ich habe die Studie mit Bezug auf Sportschützen (Pistolen- Revolver- Schwarzpulverschützen) erstellt. Die Jäger waren in meiner Gruppe mit 1% eine nicht relevante Zielgruppe. Die Studie war für ein Produkt - und die Frage war wie - wo und in welchem Umfang man es vermarkten kann.

      Ich habe also den durchschnittlichen Sportschützen beschrieben. Nicht den Jäger.

      Da höre ich gerne Ihnen zu, denn Sie haben da mehr Erfahrung :)

      Aber in den Medien - wie das Attentat in Norwegen - steht der Sportschütze am Pranger. Nicht der Jäger.

      In Österreich z.B. haben wir ca. 3000 Schützenvereine (in Worten: dreitausend). Manche mit ein paar hundert Mitgliedern. Diese Personen haben Familie. Wenn nun der Ehepartner, Vater, Bruder ständig über die neuen Verschärfungen, die aus der SPÖ und Grünen Ecke kommt lamentiert, dann kommt auch bei der Familie ein Umdenkprozess und in der Wahlurne das Ergebnis. Und wenn ich hochrechne wie dämlich dieser ORF und diese SPÖ polemisiert, dann kann ich mir ausrechnen, daß jeder einzelne Waffenbesitzer, der vor 1995 der SPÖ die Stimme gab in den nachfolgenden Jahren zur Nichtwählergruppe gewechselt ist und/oder heute FPÖ wählt. Nur diese Partei hat eine eindeutige Haltung zum legalen Waffenbesitz. Die SPÖ und die Grünen mit Ihrer Gutmenschpropaganda hat 1 Million Wähler in Österreich vergrault. Und so falsch ist meine Einschätzung da sicher nicht.

      Weiters kommt der nächste Hammer nächstes Jahr. Die Jäger werden jetzt - wie es die Europa Grüne Kallenbach in der EU Richtlinie vorgegeben hat - die Gewehre alle registrieren müssen. Die Nachfrist beginnt Juni 2012 und endet 1 1/2 Jahre später. Ich erinnere mich noch gut an die Fekter in der ORF PRessestunde, die davon gesprochen hat (vor der NR Wahl natürlich) den Altbestand nicht zu registrieren. Und die österr. Jagdverband hat das in seiner Zeitschrift rausposaunt. Spätestens vor der nächsten NR muss der Jagdverband die Kehrtwende erklären... und dann baba .. der ÖVP werden die Stimmen von ca. 114 000 aktiven Jägern (mit Familenanhang ca. 250 000 Personen) abhanden kommen. Entweder zu den Nichtwählern oder zur FPÖ. Die wischiwaschi Haltung von der ÖVP ist eine Katastrophe. Dann haben die Jäger zweimal gezahlt. Die erste Registrierung beim Waffenhändler und dann nochmal die amtliche Registrierung, die auch wieder beim Waffenhändler erfolgen muss.

      Nicht nur im Bereich des Waffengesetzes... auch in anderen Bereichen vertritt die ÖVP einfach keine Linie. Und das wird extrem schief gehen.



    • Mercutio (kein Partner)
      01. August 2011 15:36

      Liebe Mitleserin,

      Danke für Ihre guten Informationen. Das mit den Grünen ist leider richtig, aber diese Richtlinie wäre in der EU nicht durchgegangen, wenn nicht Rote und Schwarze aller Länder dafür gestimmt hätten. Leider setzt bei vielen traditionellen VP Wählern deswegen kein Umdenken ein, weil sie es einfach so hinnehmen wie 100 andere EU-Sauereien auch.
      Die Haltung der FP bezüglich Waffen finde ich vorbildlich, dennoch tue ich mir mit vielen Vertretern dieser Partei und so manchen ihrer Grundsätze schwer. Wenn man mal die Immigrationsgeschichte weglässt, ist vor allem die Wirtschaftskompetenz der FP sehr zweifelhaft und manche Aussagen von Strache schon als blauäugig oder naives Wunschdenken zu bezeichnen. Auch der Gedanke dass sich Ö einfach so von unerwünschten Entwicklungen abkoppeln kann ist mehr als naiv. In Summe sehe ich in der FP leider keine besonders regierungsreife Partei, sondern eine bissige und wirksame Opposition.



    • Mitleserin (kein Partner)
      01. August 2011 16:09

      Lieber Mercutio,

      Dieser Analyse stimme ich zu. Der FPÖ fehlt wirklich in breiten Bereichen die Wirtschaftskompetenz. Das muss geändert werden. Und ich glaube Strache flippt auch davor, daß zuviele Stimmen ihn plötzlich in eine Position hieven, die er personell nicht erfüllen kann.

      Andererseits, Strache muss nicht Wirtschaftsfachmann sein. Ich verfolge den Weg der FPÖ schon seit vielen Jahren. Genau gesagt, seit ich - rückkehrend aus USA mich am Wiener Flughafen nicht aus dem Flugzeug getraute, weil auf CNN die Bilder von der Besetzung des Parlamentes und die Panzer gezeigt wurden. Es war das Jahr 2000. Ich war nie FPÖ Wählerin, aber was da international Schaden von der SPÖ angerichtet wurde, war enorm. Zu Hause konnte ich kaum glauben, dass alles friedlich ist, und CNN und die EU-Sozialisten verrückt gespielt haben und die Medien so indoktriniert.

      Seit damals tauche ich immer wieder mal irgendwo bei kleineren Veranstaltungen der FPÖ auf und höre zu. Ich habe niemals fremdenfeindliche Hetze gehört, auch wenn viele sehr verärgert über die Zuwanderungspolitik sind. Dann habe ich auch die Veranstaltungen "FPÖ pro Mittelstand" besucht. Da gibt es schon auch gute Leute. Aber immer noch zu wenig.

      Ich würde gerne mit ein paar Gleichgesinnten (liberalen) ein Wirtschaftsprogramm für Österreich mit einer Vision, die Grundlage für eine Änderung des Steuergesetztes, Gesellschaftsrechtes (totale Baustelle) und des Gewerberechtes bedeuten würde. Notizen dazu habe ich, ich brauche aber Think partner um es entsprechend auszufeilen.

      Für mich ist klar, daß Strache keine Hassprediger ist. Aber ich kämpfe immer noch mit mir - in der Wahlzelle- , auch wenn ich in der Zwischenzeit zur FPÖ Wählerin geworden bin und offen dazu stehe.



    • Undine
      01. August 2011 22:13

      @Mitleserin

      Welch erfrischender "Zuwachs"! Hoffentlich beteiligen Sie sich weiterhin fleißig an den diversen Debatten!



  19. Marcus Aurelius (kein Partner)
    31. Juli 2011 14:01

    Warum gibt es in Österreich niemanden, der der ÖVP ins Gewissen redet, um sie vor dem endgültigen Absturz in diffuse Beliebigkeit und Futtertrog-Rangelei zu bewahren?
    In der heutigen "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ist eine sehr aktuelle Rede des ehemaligen Ministerpräsidenten von Ba-Wü abgedruckt, der seine CDU (nicht nur) darauf hinweist, daß sie das C in ihrem Namen allmählich streichen sollte -- und zu alter Bedeutung nur zurückfinden kann, wenn sie sich wieder zu ihren christlichen Wurzeln und der daraus erwachsenen Soziallehre bekennt:

    http://www.faz.net/artikel/C30923/erwin-teufel-ich-schweige-nicht-laenger-30476693.html

    (Kleiner Schlenker: Noch nie hat einer, der Teufel heißt, kundiger über christliche Werte in der Politik gesprochen.) Selbstverständlich rüttelt er mit keinem Wort an der Trennung von Staat und Kirche, sieht aber europäische Kultur als aus dem Christentum gewachsen.

    Sehr lesenswert!



  20. november (kein Partner)
    31. Juli 2011 13:47

    Nicht dass es von Bedeutung wäre, aber woher stammt eigentlich die (Falsch?)Information, dass Breivik homosexuell sei? Angeblich hat er in seinem "Manifest" geschrieben, dass er die letzte Woche vor dem Attentat mit Callgirls verbracht hätte.



    • ProConsul
      31. Juli 2011 16:35

      das würde ich auch gerne wissem, ich kann das nämlich nicht ganz glauben.



    • Trollfresser (kein Partner)
      31. Juli 2011 17:37

      Er schaut aber so treuherzig schwul aus - er muss also schwul sein!



  21. Chronos (kein Partner)
    31. Juli 2011 13:23

    Restriktive Waffengesetze entwaffnen lediglich ehrliche Bürger die sich lediglich selbst verteidigen wollen. Kriminelle und Irre wie Breivik kommen sowieso - auch illegal - an solche Waffen. Mit solchen "Waffenverboten" entwaffnet man lediglich die friedliche Bevölkerung und gibt sie somit schutzlos solchen Irren her.
    Auf der Insel ware einige junge Erwachsene auch dort. Hätte nur einer von ihnen - oder zumindest der Polizist - eine Waffe dabei gehabt, dann hätte man Breivik vielleicht stoppen können, als die Opferzahl noch niedriger war...



  22. Peter Brauneis
    31. Juli 2011 13:03

    Seit Tagen wird von den Reichseinheitsmedien ein Tiroler Abgeordneter als „Nazi“ denunziert. Selbst von Herrn HC. Dankenswerterweise zitiert ein steuerzahlerfinanziertes Gratis-Blattl in einem lucidum intervallum diese „unakzeptablen Äußerungen“ wörtlich:

    „Im Angesicht dieser schrecklichen Ereignisse sollte man in ganz Europa einmal tiefer gehender über den Wert des menschlichen Lebens nachdenken. Auch darüber, daß in Europa jedes Jahr Millionen ungeborener Kinder schon im Mutterleib getötet werden. Dieser millionenfache Kindesmord scheint für uns und unsere Gesellschaft schon zum täglichen Alltag zu gehören. Man weiß es, aber man spricht nicht mehr darüber. Die veröffentlichte Meinung hat auch in Österreich die Fristenlösung zum Tabu erklärt. Wer daran rüttelt, wird zur gesellschaftlichen persona non grata erklärt.“

    Pardon und sorry, was daran unrichtig oder inakzeptabel wäre, versteh ich nicht! Ich glaube und hoffe und liebe es, wenn ebenso Kardinal Schönborn Abtreibungen - wie auch andere schreckliche Ereignisse - negativ bewertet.

    Die linksextreme Taktik ist für Grundintelligenzler durchschaubar, doch offenbar nicht für manch/e bürgerliche/n PolitikerIn: Zunächst ist es eher wurscht, wer was wo sagt. Soll er oder sie wegen political incorrectness abgeschossen werden, verkündet die veröffentliche Meinung ohne konkreten Nachweis, er habe inakzeptable/widerwärtige/intolerante/rassistische Ansichten. Die seinerzeitige Erledigung von CDU-Martin Hohmann oder NDR-Eva Herman oder die jetzige Anti-Sarrazin-Hetze zeigen, wie es geht.

    Und jeder, der Abtreibungsmorde verurteilt, sich vor islamischer Menschenjagd fürchtet oder Untaten von Besatzern ablehnt, gilt ab nun als Komplice von Massenmördern. Solch scharfsinnige Diagnosen von SPD-Führer Gabriel personifizieren den Begriff „blödgefressen“. Andrerseits gilt in veröffentlichter Meinung als tolerant, korrekt und fortschrittlich, wer Stalin lobt und 80 Millionen Todesopfer des Marxismus leugnet, verharmlost und verniedlicht.

    Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, hat keinen zu verlieren.



    • Neppomuck (kein Partner)
      31. Juli 2011 13:17

      Diese "unheilige Inquisition" ist das Ergebnis einer schleichenden Gehirnerweichung der Zivilgesellschaft.

      Sozusagen als Kollateralschaden des Konfliktes zwischen "Ich-AG." und "Weltweiter Wir-GesmbH."



    • terbuan
    • Celian
      31. Juli 2011 19:37

      Wenn der Tiroler Abgeordnete Königshofer auf seiner Homepage es schafft den Massenkindermord Breiviks mit Abtreibung gleichzusetzen, dann muss er sich den Vorwurf gefallen lassen, diesen Terrorakt für seinen persönlichen Feldzug gegen die Abtreibung zu instrumentalisieren. Damit steht er der Linken, die die Tat Breiviks genauso nur für ihre Zwecke instrumentalisiert, um nichts nach.

      Wenn er nicht damit der Linken gar den Mund verbieten wollte, die ja vehement für Abtreibung eintritt und daher kein Anrecht hat, Breivik zu verurteilen. Denn man kann ja nicht gleichzeitig gegen Abtreibung sein und Breiviks Kindermord verurteilen, nach Königshofers Logik. Und damit hat er versucht, Breivik vor der Linken zu schützen.



    • Mitleserin (kein Partner)
      31. Juli 2011 22:39

      Also ich habe gelesen - irgendwo- glaube bei diepresse.at daß Königshofer nicht wegen des - zugegeben - inakzeptablen Vergleiches ausgeschlossen wurde, sondern weil er Posting von "rechtsextremen" Facebook usern auf seinem Konto akezptiert und stehen lässt.

      Er wurde mehrfach schon gewarnt und gebeten seine Facebook Seite auch hinsichtlich der Kommentare besser zu pflegen. Dies hat er verweigert.

      Mehr weiss ich aber auch nicht...



  23. Aron Sperber (kein Partner)
    31. Juli 2011 12:49

    Der Marxist Robert Misik bezichtigt „Broder & Co“ der „geistigen Mittäterschaft“.

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2011/07/29/misik-und-die-geistige-mittaterschaft/

    Hätte man in den 70er Jahren alle Linksradikalen wie Robert Misik für den Terror der RAF oder der „Revolutionären Zellen“ als „geistige Mittäter“ verfolgt, würde Robert Misik wohl zweimal nachdenken, bevor er so etwas schreibt.

    Heute ist Robert Misik zwar nicht mehr Mitglied der GRM, er verfasst jedoch weiterhin Pamphlete gegen Kapitalisten, Reiche und andere Unmenschen.

    Würde ein Psycho ein Massaker gegen Banker verüben, und sich dabei auf „Misik & Co“ berufen, möchte ich sehen, ob Herr Misik dann auch die Verantwortung für seine angebliche „geistige Mittäterschaft“ übernehmen wird.



    • Neppomuck (kein Partner)
      31. Juli 2011 13:08

      Wäre Misik ein "Rechter" und die Inhalte seiner "Agitprops" dementsprechend "rechts", hätte ihn unsere Staatsanwaltschaft längst einkassiert.

      Aber was soll 's?
      Linke Narrenfreiheit.



    • november (kein Partner)
      31. Juli 2011 13:51

      Ich halte Misik durchaus mitverantwortlich für linksextreme Gewalttaten.



    • Neppomuck (kein Partner)
      31. Juli 2011 14:24

      Schon, aber was oder wo wäre Misik ohne die die ihm eröffnete Möglichkeit seitens einiger Medien, seinen Mist an den Mann/die Frau zu bringen, nov.?

      Unterhalb jeder Wahrnehmungsschwelle.
      Und das zurecht.



    • november (kein Partner)
      31. Juli 2011 14:41

      Genau. Ich habe mir mal seinen Blog angesehen, dort gibt es selten mehr als zwei Kommentare pro Beitrag. Von seinem Ziel, den "führenden progressiven Weblog Österreichs" zu schaffen, scheint er weit entfernt. Es gibt halt bereits so viele Linke wie Sand am Meer. Das Angenehme an Misik ist aber, dass man getrost das Gegenteil von seinem Geschreibsel als zutreffend annehmen kann. Damit liegt man meistens richtig.



    • ProConsul
      31. Juli 2011 17:01

      dieser Wurschtel will seinen Blog zu dem "führenden progressiven Weblog Österreichs" aufbauen?! Also der war gut. Neben seinem Namen prangt in übergroßer Schrift ein Banner der Arbeiterkammer Wien: "Gerechtigkeit muss sein".



    • ProConsul
      31. Juli 2011 19:51

      jetzt habe ich mir diese skurrile Figur auf Video angesehen, er sagt in seinem neuesten Video-Blog auf der Standard.at: "Und der rechte Blogger Andreas Unterbeger schreibt, dass der eine oder andere Gedanke in diesem Manifest kein absoluter Schwachsinn ist...mit solchen Leuten kann man sich als zivilisierter Mensch nicht mehr in einem Raum aufhalten."

      http://derstandard.at/1311802375442/Videocast-von-Robert-Misik---Folge-192-Der-einzelnste-Einzeltaeter-aller-Zeiten



  24. jump (kein Partner)
    31. Juli 2011 12:06

    Genau, Herr Dr.Unterberger! Ich bin mir auch sicher, dass B`s Homosexualität einiges zu diesem Amoklauf beigetragen hat. Diese grauslichen Warmen haben sowas ja im Blut, nicht wahr?

    Offenbar agieren Sie längst nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert...."!



    • Peter Brauneis
      31. Juli 2011 13:14

      Nein, die Warmen haben Massenmorde ebensowenig im Blut wie Menschen, die sich vor der Scharia fürchten.



    • werauchimmer
      31. Juli 2011 16:25

      @ jumping-dumping:

      Na vielleicht schreibt der Onkel Doktor das, um darauf aufmerksam zu machen, wie schlecht das zum unterstellten christlich-fundamentalistischen Terroransatz passt?

      Hmmmm ... ?



    • Mercutio (kein Partner)
      31. Juli 2011 16:52

      Christlich-Fundamentale sind also niemals schwul, nicht ein bisschen? Hmmm?



    • werauchimmer
      31. Juli 2011 22:46

      @ Mercutio:

      Christlich-Fundamentale sind also niemals schwul, nicht ein bisschen? Hmmm?

      Genau. Denn dann wären sie keine christliche Fundamentalisten mehr, sondern Verkünder ihrer selbstgestrickten Religion, und hätten wegen Unvereinbarkeit austreten müssen. Schon gewusst ...?

      Oh pardon! - Im Vorfeld der großen Schwulen-Offensive, die uns Normalen den Witwen-Pensionsfron für schwule Lebenspartner gebracht hat, wurde ja bereits vor 20 Jahren dekretiert, dass Kontakt zu Gleichgeschlechtlichen immer homoerotisch ist, unabhängig von genitalischen Begierden. Ich verstehe ...



    • Mercutio (kein Partner)
      01. August 2011 09:04

      Aha, ein ehrenwerter Kirchenmann oder heißer Prediger des Herrn hat sich ja noch nie als Pädohiler entpuppt, und damit meine ich nicht Streicheleinheiten auf die Bäckchen. Alles nur böse Verleumdungen von den phösen Linxen ... alles klar.



  25. Klartext (kein Partner)
    31. Juli 2011 12:05

    So sehr ich Dr. Unterberger auch schätze, würde mich interessieren, woher die Information stammt, Hr. B. wäre schwul.

    Anbei ein Auszug aus seinem Manifest:

    About the perceived anti-Gay mentality
    The multiculturalists WANT us to fit in their pre-defined stereotype. They want us to be racists, fascist, gay hating individuals because it would make their job so much easier in their effort to label us as the scum of the earth. The truth of the matter is that I personally know several gay individuals and have known several gay people during the years and I don’t have any reservations against them. Why would I care what they do behind closed doors?
    However, I personally do object to the “gay media hysteria” which has been going on in Western Europe the last two decades. In many cases “alleged victim groups” are subjected to positive discrimination within politics, media and certain sectors. In those specific contexts it has become standard policy to discriminate so called “heterosexual men”. Western European media, especially in the protestant countries are obsessed with cheering the gay community and other minorities they see as “preferred groups” in their so called “victim hierarchy”. The glorification of “preferred groups” in the EUSSR “victim hierarchy” have gone too far. It’s racist and fascist.



    • Ch. Seidl (kein Partner)
      31. Juli 2011 16:49

      @Klartext: Wenn Herr Unterberger sagt, Herr B. sei schwul, dann muss das einfach stimmen. Die Angabe von Quellen erübrigt sich dadurch. Die begeisterte Zustimmung von Herrn Unterbergers Fangemeinde sollte im Übrigen Beweis genug sein.

      Und dass es für diesen Scoop, der bezüglich der Motive endlich alles auf den Kopf stellt, sonst keine Belege gibt, zeigt nur, wie gut das schwulllesbische Gutmenschennetzwerk das Internet kontrolliert.



  26. Neppomuck (kein Partner)
    31. Juli 2011 12:02

    Der …. Attentäter war:

    1. Mensch, 2. Mann, 3. Christ, 4. schwul, 5. Freimaurer, 6. gebleicht, 7. Waffennarr, 8. Extremist, 9. gegen die muslimische Unterwanderung, 10. ziemlich „gaga“ und 11., was kaum als eine der möglichen Ursachen ins öffentliche Bewusstsein transportiert wurde, zum Zeitpunkt der Tat unter Drogeneinfluss.

    Wie hat man das alles jetzt in Bezug auf seine Tat zu bewerten?

    ad 1. - kann man ihm nicht vorwerfen. Darauf hatte er keinen Einfluss.
    ad 2. - das ist (heute zumindest) schon eher verwerflich.
    ad 3. - aus der Sicht manch (verwirrt)er Zeitgenossen hart an der Grenze eines Offizialdeliktes.
    ad 4. - wirkt auf alle Fälle strafmildernd.
    ad 5. - zu heikel, um ernsthaft bewertet zu werden.
    ad 6. - tut nix zur Sache, obwohl daraus eine gewisse Identitätskrise abzuleiten sein könnte.
    ad 7. - absolut „pfui“, aber durchaus eine „quantité negligeable“ gegenüber der Zugehörigkeit zum christlichen Glauben. Lässt sich aber in Begleitkommentaren trefflich für die totale Abrüstung der Zivilbevölkerung ins Treffen führen. Wo keine legalen Waffen, da kein illegaler Gebrauch derselben. Über die Legalisierung illegaler Waffen wird im Einzelfall von der Scharia oder der "OK" (= organisierte Kriminalität) Recht gesprochen.
    ad 8. - da auf der falschen Seite - „kreuziget ihn“.
    ad 9. - schweres Delikt, direkt nach seiner Religionszugehörigkeit angesiedelt.
    ad 10. - fällt unter „der ganz normale Wahnsinn“ und ist somit kein Grund für seinesgleichen, an umfangreichere Analysen heran zu gehen.
    ad 11. - das muss man tolerieren, sonst käme die ganze „legalize it-Bewegung“ in Misskredit.

    Wer also wundert sich noch über die "schwerpunktmäßig wohlgeordneten Reflexionen“ aus den verschiedenen Meinungsmanufakturen des sowohl moralisch wie weltanschaulich dahinsiechenden Europas?



  27. Undine
    31. Juli 2011 12:00

    Man (damit meine ich vorwiegend die österreichischen Medien) zupft sich aus dem Machwerk, das dieses norweg. Monster in Menschengestalt großspurig "Manifest" nennt, in gewohnter Manier heraus, was gerade in den Kram paßt und verschweigt tunlichst, was dem Wohle der die Medien lenkenden Linken (+Freimaurer) gefährlich werden könnte.

    Was für ein Fressen wäre es doch für die Medien, wäre Herr B. Burschenschaftler! So eine Nähe würde tagtäglich bis zum Überdruß auf die Hörer, Seher und Leser niederprasseln. Nicht so hingegen seine langjährige Mitgliedschaft bei den Freimaurern. Dem erstaunten Medienkonsumenten wird 1x mitgeteilt, daß es den Freimaurern leid täte, und somit hat sich's.

    Daß der Mann homosexuell ist, ein Narziß ist, wie er im Buche steht, der Schönheitsoperationen und Kosmetik braucht, um sein Ego zu befriedigen, ebenso die absurden Verkleidungen, paßt aber schon gar nicht in das "Rechtsextremistenschema", das man ihm so bemüht verpassen will. Die Homosexuellen sind doch eher die Hätschelkinder der Linken, siehe Alfons Haider, Gery Kessler etc. Wahrscheinlich hätte sich Herr B. auf dem Life-Ball oder bei der Love-Parade sehr wohl gefühlt in seiner Kostümierung.

    Und mit dem Christentum hat diese Bestie schon gar nichts gemein, denn vom 5. Gebot hält er offensichtlich nichts. Nur weil er sich selbst als Christ bezeichnet, wird umgehend auf das Christentum losgeprügelt. Ja, wo sind wir denn!?! Christenverfolgung in Europa ist keine Schimäre.

    Ebenso wenig zum "rechten Gedankengut" des Herrn B. paßt es, daß er im DROGENRAUSCH getötet hat! Vermutlich ist er mit Drogen sehr vertraut. Das gehört für mich auch eher zu einem Schema der Linken, die nicht müde werden, die Harmlosigkeit von Drogen landauf-landab zu predigen. Hätte Herr B. keinen Zugang zu DROGEN gehabt, wäre er vermutlich nicht in der Lage gewesen, eine knappe Stunde lang zu morden!



    • Maybach (kein Partner)
      31. Juli 2011 13:31

      Ihre Weltsicht ist gelinde gesagt genauso naiv wie jene der Linken: Soso: Nur Linke nehmen Drogen und ohne diese kann man nicht eine Stunde lang töten? Allein diese Aussagen lassen sich tausendfach widerlgen. Ganz davon abgesehen, dass es in der rechten Szene immer (auch und gerade zur NS-Zeit) immer (auch heute) einen sehr aktiven Schwulenanteil gegeben hat, was sogar von der Linken immer betont und ausgeschlachtet wurde (Röhm-Putsch etc.). Inhaltlich flach und unbedarft kann man Ihre AUsführungen nur nennen, in denen Sie AU nach dem Mund plappern.



    • haro
      01. August 2011 10:14

      @Maybach:

      Wo bleiben die "tausendfachen" Widerlegungen der Aussagen Undines (die bestimmt keine ist die jemandem etwas "nachplappert")?
      Klären Sie die -Ihrer Ansicht nach- "Unbedarften" auf!

      Auch Sie picken sich etwas heraus und verdrehen die Aussage nach Belieben.

      Das ist typisches Agieren Linkslinker ( neben dem Diffamieren jedes Andersmeinenden) und genau darauf machte Undine aufmerksam.



    • Maybach (kein Partner)
      01. August 2011 13:46

      haro
      Beginnend meinetwegen bei Ernst Jünger über Göring bis in die neue rechte Szene sind Drogen für die politische Rechte keineswegs tabu, auch wenn nicht so geprahlt wird damit. Ich verstehe nicht was für ein Problem Sie damit haben, dass nicht nur "Linke" Drogen nehmen bedarf wirklich keiner längeren Beweiskette.
      Was den Amoklauf angeht, so gibt es dafür genug Beispiele, dass ein Drogeneinfluss dafür keineswegs notwendig ist, alles andere sind Legenden. Auch im Krieg geschahen viele Massaker ganz ohne Drogeneinfluss. Beispiele für Schwule habe ich genannt (Röhm-Szene), aber auch bekannte Vertreter der Neuen Rechten (Michael Kühnen). Was wollen Sie mehr?
      Aus diesen Gründen halte ich die Ansagen von Undine für einseitig und naiv. Leider habe ich nicht die Muße mich länger darüber zu verbreitern, aber allein die oben genannten Fakten sollten ausreichen solche Pauschalisierungen zu widerlegen.



    • haro
      02. August 2011 21:27

      @Maybach
      "Ich verstehe nicht was für ein Problem Sie damit haben, dass nicht nur "Linke" Drogen nehmen bedarf wirklich keiner längeren Beweiskette."

      Problematisch finde ich Ihre Aussagen !

      Bitte wo schreibe ich oder schreibt Undine "nur Linke nehmen Drogen" - so wie Sie behaupten ?

      Undine schreibt : " Das gehört für mich auch eher zu einem Schema der Linken, die nicht müde werden, die Harmlosigkeit von Drogen landauf-landab zu predigen. Hätte Herr B. keinen Zugang zu DROGEN gehabt, ..."

      Entweder haben Sie ein Problem mit dem Verstehen eines Textes (Leseproblem) oder Sie verdrehen Aussagen bewusst nach Ihrem Belieben wie es Linkslinke gerne tun -

      aber das habe ich bereits geschrieben und darauf (wie auch auf die verschiedenen Punkte die Undine äußerte) sind Sie nicht eingegangen.



  28. A.E.I.O.U. (kein Partner)
    31. Juli 2011 11:25

    Ein bißchen religionswahnkrank ist er schon, der A.U. .

    Selbst katholische Kinderschänder und Sexstrolche verteidigte er schon bis auf´s Messer.

    Und den katholischen Glauben sowieso. Der kann ihm gar nicht blöd genug sein, dass er ihn für wahr hält.

    Zum Glück lebt A.U. nicht im Mittelalter, sonst würde er neben seinen verbalen Kreuzzügen womöglich selbst Hand anlegen, für seinen katholischen Religionswahn.



    • Stoisits (kein Partner)
      31. Juli 2011 11:36

      Ihre Ansichten über den Katholizismus teilten schon andere bekannte Politiker, wie z.B. der deutsche Reichspropaganda-Minister Dr. Joseph Goebbels.

      Am 28. Mai 1937 hielt derselbe eine Rede in Berlin, in der ihre Ansichten nahezu wortwörtlich vorweggenommen wurden.

      A.E.I.O.U., sie sind mit ihren Ansichten nicht alleine.



    • Maybach (kein Partner)
      31. Juli 2011 13:00

      @Stoisitz
      Ach so wenn man katholenkritisch ist, dann ist man wohl Nazi-Sympathisant?
      Sie sind ja noch geschieter als die Breivik-Analysten ...



    • Stoisitz (kein Partner)
      31. Juli 2011 14:09

      @ Maybach

      "Ach so wenn man katholenkritisch ist"

      Ihre Definition von "kritisch" beziehen sie wohl vom ORF oder von NEWS oder Profil ("Wieviel Profil hat ihr Nichtwissen?")



    • Maybach (kein Partner)
      31. Juli 2011 15:03

      @Stoisits
      Um kritisch gegenüber dem Katholizismus zu sein, genügt mir meine eigene Anschauung von jung auf, dafür brauchte ich nie irgendwelche rechten oder linken Medien. Aber was verlanlasst Sie jemand der sich kritisch zur Katholischen Kirche und ihren Defensoren äußert, mit der Nazikeule zu bedrohen? Das steht doch sonst nur den Linken zu?



    • contra
      31. Juli 2011 19:14

      @A.E.I.O.U.

      Na, grad über Kinderschänder wollen die Linken womöglich moralisieren.

      Die GrünInnen-Fraktion im EU-Parlament wird sein Jahren von einem bekennenden Kinderschänder angeführt, aber ich weiß schon - bei den Linxlinken ist Kinderschänden ja nur ein Akt der Befreiung. *graus*



    • Maybach (kein Partner)
      31. Juli 2011 21:07

      Unter Linken ist der Anteil an Kinderschändern höher als unter Pfaffen, na ich weiß nicht.



    • contra
      31. Juli 2011 22:04

      @Maybach

      Jedenfalls sitzt einer davon in führender Position im EU-Parlament als GrünInnen-Fraktionsführer und bitte, nicht ablenken mit dumpen Bemerkungen!!!!!



    • Maybach (kein Partner)
      01. August 2011 09:05

      qcontra
      Ja und ein oder zwei hochrangige Kinderfürsten wurden auch als Kinderschänder überführt, was sagt das über die Gesamtgruppe der Geistlichen aus? Wollen Sie das, eben!



    • Maybach (kein Partner)
      01. August 2011 09:07

      Sorry soll natürlich heißen "Kirchenfürsten", lol ...
      Egal jedenfalls sollte man keine Gruppe nach einzelnen Exemplaren beurteilen.



  29. KH (kein Partner)
    31. Juli 2011 11:22

    Werden im Zuge der polizeilichen Ermittlungen über diesen Massenmord eines norwegischen Ex-„Meisters vom Stuhl“ auch seine freimaurerischen Kontakte zur Freimaurerei in Österreich untersucht werden?



  30. Torres (kein Partner)
    31. Juli 2011 10:45

    Na, Gott sei Dank haben wir den Herrn Unterberger, der - um seine eigenen Worte zu gebrauchen - sozusagen als Psycho-Ferndiagnostiker als weltweit Einziger gleich den Grund des Amoklaufs herausgefunden hat: der Täter ist homosexuell! Na, dann ... Immerhin hat er (noch?) nicht vorgeschlagen, vorbeugend alle Homosexuellen einzusperren. Seiner (in diesem Blog schon oft implizit geäußerten) Meinung nach sind Schwule ja ohnehin die Ursache allen Übels in der Welt.



  31. KH (kein Partner)
    31. Juli 2011 09:41

    "seine Zugehörigkeit zu den Freimaurern, oder seine Homosexualität"

    UUPS, da war der europäische Übermensch am Werk, ein das Christentum missbrauchender Freimaurer samt Geschlechtsidentitätsstörung.



  32. xRatio (kein Partner)
    31. Juli 2011 02:31

    RE: Dr Unterberger

    Gerade freut man sich mal über ein paar gescheite Artikel dieses Bloggers, schon geht's wieder los:

    Verbietet endlich das Christentum!

    Jaja. Sie Langweiler und Jammerlappen. Lächerlich.
    Kein Wort verliert er -nicht mal als Jurist- über die seit 1867 dekretierte Trennung von Religion und Staat.

    Wie tief muß Österreich eigentlich NOCH sinken??!!

    Ist echt zum Verzweifeln. :-) :-) :-)

    Im PS wenigstens ein lucidum intervallum was das (selbstverständliche) Recht zum Waffenbesitz freier Bürger angeht.



    • werauchimmer
      31. Juli 2011 04:20

      Können Sie zwischen "Trennung von Staat und Kirche" und "Glaubensverfolgung" überhaupt unterscheiden, bei all Ihrem Religionshass?

      Oder meinen Sie, die Versammlungsfreiheit gälte nicht für Religiöse ... ?



    • cmh (kein Partner)
      31. Juli 2011 17:48

      123xRatio

      Ich über Sie immer noch ratlos. Was wollen Sie eingentlich?

      Müssten Sie nicht eigetlich auch Ihre Webseite einmal überarbeiten?



    • xRatio (kein Partner)
      02. August 2011 04:28

      @cmh 31. Juli 2011 17:48

      Wer wie Sie das Hexeneinmaleins (3=1) beherrscht, ist auch sonst nicht ganz dicht.
      Mehr zu sagen verbietet mir noch die Höflichkeit.

      @werauchimmer 31. Juli 2011 04:20

      Ihre wahrlich dummen Fragen beantworten Sie sich bitte selbst.

      Nachhilfestunden können Sie anderswo buchen.



  33. Rosi
    30. Juli 2011 22:11

    Noch als ich nach meinem Studium zu arbeiten begann, nannte man die Dinge beim Namen: weiß war weiß, lila war lila.
    Es gab Linksextreme, und Rechtsextreme. Es gab Rechte und Linke, die unterschiedlicher Meinung waren, und diese Standpunkte wurden besprochen. Es gab Leute mit mehr Rückgrat, und einige sogenannte 'Schleimer'. Letztere versuchten sich 'Liebkind' zu machen bei gewissen Leuten durch Aussagen, die sie selbst nicht meinten, aber von denen sie annahmen, die gewissen Leute würden sie gerne hören.
    Irgendwann muß aber folgendes passiert sein: Die Leute mit Rückgrat und der kleine Mann von der Strasse haben nicht aufgepaßt, und die 'Schleimer' haben die strategisch günstigen Positionen in den Medien und der Politik besetzt. Um aber die anderen Leute mundtot zu machen, griffen sie zu einem miesen Trick: Sie verkauften ihr 'Schleimen' unter dem Titel 'Korrektheit'. Und weil halt doch Freud dann doch zugeschlagen hat, wurde 'politische' dazugefügt - was praktisch alles sagt: Politische Aussagen sind taktische Manöver - nicht weniger, aber auch nicht mehr.
    Der 'Schleim' hat sich in Blitzeseile ausgebreitet, und bedeckt nun das gesamte öffentliche Leben. Die Konsequenz: Man sieht kaum mehr Leute aufrecht gehen, die meisten 'kriechen'.
    Und der kleine Mann von der Strasse nimmt alldies und die unguten Konsequenzen daraus wahr, und wähnt sich in einem Alptraum, aus dem er sehr gerne wieder erwachen würde.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
    Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.



    • xRatio (kein Partner)
      31. Juli 2011 02:28

      @Rosi 30. Juli 2011 22:11

      Die Spezies der Schleimer tummelt sich zum Überdruß vieler ausgiebig auch in diesem Blog.

      Aber damit verrate ich Ihnen ja nix Neues. :-)



    • Rosi
      31. Juli 2011 09:23

      @xRatio 31.7. 2:28

      Stimmt - muß wohl leider so sein: Schließlich ist dieser Blog eine der wenigen Stellen, wo ein Mensch in Österreich über politische Themen noch sachlich informiert wird. (Betonung auf sachlich und Betonung auf informiert.)
      Das wirkt auf solche Leute wie ein Magnet ...



    • Undine
      31. Juli 2011 09:31

      @Rosi

      Hoffentlich rutschen diese widerlichen Schleimer bald einmal auf ihrer eigenen Schleimspur aus!



    • Rosi
      31. Juli 2011 10:36

      @Undine 31.7. 9:31

      Das wird schon passieren - 'der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.'
      Es ist ja nicht gerade so, daß man sagen könnte, sie agieren gewissenhaft unter Berücksichtigung aller bekannten Fakten und Konsequenzen.
      Was mir in diesem Zusammenhang eher Sorgen bereitet, ist, daß wir alle dabei 'mitgerissen' werden.



  34. Dr. Otto Ludwig Ortner
    30. Juli 2011 21:05

    Die Angreifer des Christentums sind offenbar nicht informiert. Dem soll dieser Beitrag abhelfen: Die Essenz der Botschaft Jesu findet sich in der "Bergpredigt", vorehmlich im Matthäus-Evangeelium, 5-7. Einige Zitate: "Selig, die keine Gewalt anwenden;/ denn sie werden das Land erben.
    Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit;denn sie werden satt werden.
    Selig die Barmherzigen;/ denn sie werden Erbarmen finden.
    Selig, die ein reiner Herz haben;/ denn sie werden Gott schauen.
    Selig, die Frieden stiften;/ denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
    Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;/ denn ihnen gehört das Himmelreich.Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt."
    Und "vergib uns, sie auch wir vergeben". (Matth. 6,12.) (siehe auch Otto Ludwig Ortner "Tempelgesänge -ein biblisches Gedicht, Bd. 2, S. 23f).
    Niemand, der offensive Gewalt anwendet - wie der Attentäter - kann sich auf Jesus berufen. Die frühen Christen vergossen nur ihr eigenes Blut und eroberten so das mächtige römische Reich. Ihre Nachfolger beschmutzten den Namen Jesu mit verbrecherischer Gewalt - daß muß man eingestehen und absstellen, in jeder Weise. Wer den Glauben aufzwingen will, fördert den Unglauben. Noch etwas - wer defensive Gewalt ausübt, muß das gelindeste, notwendige Mittel wählen - nur dann kann er sich auf Jesus berufen. Es sei darauf hingewiesen, daß das die Rechtslage des ö. Strafrechtes ist, wie überhaupt das begnadete österreichsische Recht auf der Bibel beruht - auch der mosaischen. Als Abschiedsrede von der Anwaltschaft als Opfer einer terroristischen Säuberung - nach ausnehmend erfolgreicher, auch international anerkannter Ausübung derselben - sagte ich u.a.: "Es ist meine Meinung, daß der fortschreitenden Verelendung, die auch den Namen "Arbeitslosigkeit" und "Single-Dasein" trägt, nur durch die Rückkehr zu den biblischen Wurzeln unserer Rechts- und Staatsordnung begegnet werden kann, die vor allem in der Jugendbildung schon im Kindesalter ansetzen muß, denn die Verheißung des gelobten Landes für die Diener der Satzung des Sinai ist nicht leer, sondern millionenfach bewährt." (Otto Ludwig Ortner: "STALINGRAD...", S. 31) Die Redaktion der Anwaltszeitung verweigerte die Drucklegung, denn das Präsidium ist zwar liberal, aber nur gegenüber der eigenen Meinung. Wie "säkulare" Advokatur aussieht, erfuhr ich als Tatzeuge der Verteidigung des Judenmörders Franz Murer durch den Vertrauensanwalt der ÖVP mit massiver antisemitischer Hetze, von der öseterreichische Presse willig verbreitet, und einem Freisspruch nach einem skandalösen Prozesß - nach 30 Jahren von Simon Wiesenthal filmisch nachvollzogen zum Schaden Österreichs. Der nächste Fall ereignete sich 2003, als der Vertrauensanwalt der SPÖ den verfemten, krebskranken, 82jährigen Kard. Groer mit einem ebenso unverschämten wie für das Opfer unerfüllbaren Erpresserbrief ermordete - unter den Augen des untätigen Staatsanwaltes. Und mein Neffe absolvierte die Anwaltausbildung in Wien bei einem prominenten, der ÖVP zuzurechnenden Anwalt, der ihm vom Anwaltsberuf mit der Begründung abriet, er sei für einen Anwalt "zu anständig". In den Kreisen der Wiener Advokatur geht noch das für geistreich gehaltene Bonmot des "Alten Stern" um: "Ein anständiger Mensch taugt zum Kassier der BAnk von England, aber nicht zum Anwalt". Mein Neffe nahm einen Kredit auf, qualifizierte sich zum U.S. Anwalt und machte eine Spitzenkarriere - aber nicht unter Gaunern. Die Republik Österreich leidet unter den Folgen der "Säkularisierung". Die Bewerbungen BK.aD. Molterers, BM. aD. Ferrero-Waldner, BM.aD. Plassnik und EUKomissär's Fischler für internationale Positionen endeten in einem Watschentanz - what did they expect with such bad behaviour?
    Daß eine religiöse Neuordnung nötig ist, steht außer Frage, ebenso, daß das Christentum die Gewalt ablehnt. Doch ohne die biblische Botschaft bricht das Recht zusammen, das auf ihr beruht.



    • xRatio (kein Partner)
      31. Juli 2011 02:49

      @Dr. Otto Ludwig Ortner 30. Juli 2011 21:05

      "Doch ohne die biblische Botschaft bricht das Recht zusammen, das auf ihr beruht."

      Ich könnte Ihnen als Mann vom Fach in einem langem Artikel detailliert widersprechen.

      Ich sage dazu aber nur:

      Das Recht Österreichs, ganz Europas, der gesamten freien Welt beruht auf
      dem römischen Recht
      auf Humanismus und Aufklärung und somit
      auf Rationalität und Liberalität.

      Mit "biblischen Botschaften" hat das von bedauerlichen Ausnahmen abgesehen nichts zu tun.
      Gott bewahre uns vor dem Rückfall in die Steinzeit.



    • Dr. Otto Ludwig Ortner
      31. Juli 2011 08:50

      Zu ratio:
      Wenn die Menschen glauben, das Recht sei Menschenwerk, meinen sie auch, daß dem Gesetzgeber keine Grenzén gesetzt sind. Das Resultat ist der Terror und die Ausgrenzung von Kategorien vogelfreier Mordopfer, wie dies in den "Staaten" der Fall ist, die auf dem von ratio genannten Gedankengut der französischen Revolution beruhen (derartige Kategorien vogelfreier Mordopfer waren, bzw. sind die Indianer, französischen Aristokraten, Armenier, Juden und kleine Kinder). Vor allem hat ein Recht ohne den Glauben an einen göttlichen Gesetzgeber keine Kraft, wenn es massiv angegriffen wird. Niemand wird für Menschenwerk zum Märtyrer! Mein Motto ist "Il n'y a pas de loi sans foi" - die Ausbreitung des Terrors beweist das, gegen die ich mich stelle. Ratio's Meinung ist derzeit ebenso en vogue wie falsch.



  35. Grantiger Alter
    30. Juli 2011 19:53

    Hier geht es jetzt plötzlich gegen die Freimaurer los, und es wird behauptet, die Freimaurerei hätte immer einen Hang zur Gewalt gehabt. Dafür würde ich gerne Belege sehen. Auf Grund ihrer Geheimniskrämerei hat sich die Freimaurerei immer für allerlei Verschwörungstheorien geeignet; besonders beliebt waren sie als Feindbild bei Nationalsozialisten und - merkwürdigerweise - bei Jesuiten; ein solcher, ein gelehrter Professor, hat mir einmal erklärt, daß hinter allem Bösen in der Politik Freimaurer stecken. Aber Goethe, Mozart, Haydn: Mitglieder einer gewaltbereiten Vereinigung? Das macht mir Denkschwierigkeiten.



    • brechstange
      30. Juli 2011 20:24

      Warum verschweigen die meisten ihre Zugehörigkeit zur Freimaurerei? Warum eigentlich? Wäre heutzutage nicht notwendig?



    • phaidros
      30. Juli 2011 20:33

      Genau das ist auch meine Meinung. So geheim tun die übrigens gar nicht; Geheimniskrämerei kann auch angedichtet werden. Gerne hier nochmal ein paar Links:

      www.freimaurer.at - www.freimaurer-hermetica.at - www.Loge-Carpediem.de - www.droit-humain.org/osterreich - www.gl-humanitas.com - www.liberale-grossloge.at - www.freimaurerloge-gemischt.ch - www.FreieMaurer.de - www.abacus-freimaurer.eu

      Wer auf Diskretion Wert legt, agiert anders, würde ich sagen.

      BG phaidros.vie@gmail.com



    • XICY
      30. Juli 2011 20:55

      Ich kenne eine Menge Freimaurer und traue dieser Gruppe alles mögliche zu, aber eine Terrororganisation die Bombenattentate organisiert, sind die Freimaurer sicher nicht. Im Gegenteil: Bombenterror erzeugt Panik und ist schlecht für das Geschäft. Insbesondere die Vorstellung, einen Bürgerkrieg zünden zu wollen, zeigt, dass hier jemand etwas zu tief in die virtuelle Welt der Videospiele geschaut hat. Die selbe Argumentation gilt übrigens auch für die Homos dieser Welt: Auch diese Gruppe vertritt andere Interessen, als mit Bomben herumzuwerfen. Es ist halt nur lächerlich, dass man jetzt in manchen Medien so tut, als wäre Massenmord ein urchristliches Anliegen.



    • Florin
      30. Juli 2011 21:00

      "..als wäre Massenmord ein urchristliches Anliegen" *lach*



    • socrates
      30. Juli 2011 22:47

      Grantiger Alter
      Googel Sie über die französische Revolution, free mason, freimauerer, maconnerie. Sie werden garantiert fündig Über die Verbrechen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681422.html .
      Ihre Macht zeigt sich darin, daß wir alle in der Schule nichts davon gehört haben. Oder haben Sie gelernt, daß die Menschenrechte von Louis XVI stammen?



    • socrates
      30. Juli 2011 22:53

      Ein Freimaurer als Kindermörder: Dunblane massacre - Wikipedia, the free encyclopedia
      Warum verschweigen UNSERE Medien seine Freimaurermitgliedschaft? In französischen Medien, der NYT, FAZ.... wurde darüber berichtet. Auchdaß er erst nach seiner Verhaftung ausgeschlossen wurde.



    • phaidros
      31. Juli 2011 07:50

      Bitte um nähere Erläuterung: im Wikipedia Artikel »Dunblane massacre« kommt das Wort »mason« (Maurer) nicht vor, und »free« nur bei der »free encyclopedia«. Im Spiegel-Artikel gibt es das Wort »Freimaurer« nicht.



    • trollig (kein Partner)
      31. Juli 2011 09:46

      Grantiger: "Aber Goethe, Mozart, Haydn: Mitglieder einer gewaltbereiten Vereinigung?"

      Die drei erwähnten Schürzenträger waren möglicherweise nicht gewaltbereit, aber Lenin zum Beispiel schon.



    • Undine
      31. Juli 2011 09:56

      @Grantiger Alter

      Goethe, Mozart und Haydn dienen mMn bloß als AUSHÄNGESCHILDER für die Freimaurer. Auf diese sich immer wieder zu berufen ist ziemlich lächerlich, wenn zu allen anderen Mitgliedern eisern geschwiegen wird. Diese bereitwillig genannten Namen Goethe, Mozart und Haydn sollen nur immer wieder "beweisen", wie "harmlos" dieser Geheimbund war und ist.

      Harmlos ist an diesem MACHTGEFÜGE, an diesem immer schön heimlich im Hintergrund agierenden Netzwerk aber schon gar nichts! Die Freimaurer dürften auch mit anderen weltweit sehr wirksam handelnden "Netzwerkern" ziemlich stark verbunden und verfilzt sein.Ich bin überzeugt, daß die "Weltpolitik" hinter den Kulissen mit deren schmutzigen Händen gemacht wird.



    • phaidros
      31. Juli 2011 10:56

      Sind nicht nur Goethe, Mozart und Haydn.

      Berühmte Freimaurer:

      Aldrin, Jr., Edwin E. "Buzz"; Amundsen, Roald; Atatürk, Mustafa Kemal Pascha;
      Bach, Johann Christian; Böhm, Karlheinz; Borromäus, Karl;
      Casanova Giacomo Girolamo; Chrysler, Walter Percy; Churchill, Winston; Citroen, Andre; Clemens, Samuel Langhorne ("Mark Twain"); Colt, Samuel; Coudenhove-Kalergi, Richard;
      Dempsey, Jack; Doyle, Sir Athur Conan; Dunant, Jean Henri;
      Edward VII; Edward VIII; Everest, Sir George;
      Fichte, Johann Gottlieb; Fields, W.C.; Fleming, Sir Alexander; Ford, Gerald R.; Ford, Henry; Friedrich II. der Grosse;
      Gable, (William) Clark; Garibaldi, Giuseppe; George VI; Gershwin, George; Glenn, John H.; Goethe, Johann Wolfgang von; Goldoni, Carlo; Harding, Warren G.; Hardy, Oliver; Haydn, (Franz) Joseph; Heine, (Christian Johann) Heinrich; Herder, Johann Gottfried; Hoover, J. Edgar; Houdini, Harry; Hugo, Victor;
      Johnson, Lyndon B.;
      Kipling, Rudyard; Kloppstock, Friedrich Gottlieb;
      Lessing, Gotthold Ephraim; Lindbergh, Charles; Liszt, Franz; Lortzing, Albert; Lothringen, Franz v.;
      Michelson, Albert Abraham; Mozart, Wolfgang Amadeus; Muliar, Fritz;
      Puschkin, Alexander Sergejewitsch Graf;
      Roosevelt, Franklin Delano; Roosevelt, Theodore; Rothschild, James de (Jakob Rothschild);
      Schikaneder, Emanuel; Schliemann, Heinrich; Scott, Sir Walter; Sellers, Peter (Richard Henry Sellers); Sibelius, Jean; Skelton, Richard "Red" Bernard Skelton; Sousa, John Philip; Stendhal, Pseudonym für Henry Beyle; Swift, Johathan;
      Tirpitz, Alfred; Truman, Harry; Tucholsky, Kurt;
      Voltaire (Francois Marie Arouet);
      Warner, Jack Leonard (John Eichelbaum); Washington, George; Watson, Thomas John; Wayne, John; Wilde, Oscar; Zilk, Helmut

      (von http://www.internetloge.de/arst/masons1.htm )

      Und das ist nur ein kleiner Bruchteil. Da gehen die drei schon irgendwie unter, finde ich.

      BG phaidros.vie@gmail.com



    • SOKs (kein Partner)
      31. Juli 2011 12:05

      Der neue Gott mit seiner Kirche, zu finden als Google und WIKI, dann wenn jedes Wissen und jeder Glaube sich im Testament, dem Facebook wiederfindet.
      Bildungshöhe der 1968er Spießer.



    • Undine
      31. Juli 2011 13:07

      Zitat aus GOOGLE

      "Auf Initiative von Kardinal Franz König kam ein langjähriger Dialog zwischen der katholischen Kirche und der Freimaurerei zustande ? , die am 5. Juli 1970 in einer gemeinsamen Lichtenauer Erklärung ihren Ausdruck fand. Sprecher und Verhandlungsführer der Freimaurer war der damalige Großmeister der Großloge von Österreich, der Linzer Neurologe Dr. Kurt Baresch. ? "

      Passen irgendwie eigenartig zusammen, der rote Kardinal und der Großmeister der Loge



    • november (kein Partner)
      31. Juli 2011 14:51

      Alle wichtigen Leute waren offenbar bei den Freimaurern. Vielleicht sollte ich auch dort mitmachen.



    • socrates
      31. Juli 2011 18:58

      phaidros
      Anders Behring Breivik and Thomas Hamilton Freemason link
      anders-behring-breivik-and-thomas-hamilton-freemason-link
      July 23rd, 2011
      Author: Richard Henley Davis
      Translation
      follow me a Anders Behring Breivik and Thomas Hamilton Freemason link lg share en Anders Behring Breivik and Thomas Hamilton Freemason link

      Anders Behring Breivik who has been arrested for yesterday’s Oslo bombing and Utøya massacre and Thomas Hamilton of the 1996 Dunblane massacre both had links to the secret sect of Freemasonry.

      Photographs showing Anders Behring Breivik in full masonic ceremonial attire have surfaced on the internet providing a possible link between himself and the Freemasons.

      This will of course whet the appetites of many conspiracy theorists.

      The Massacre at Utøya echoes the 1996 Dunblane massacre where Thomas Hamilton murdered 16 children and one adult before turning the gun on himself, apart from the fact that Breivik was arrested.

      But the similarities do not end there.

      Thomas Hamilton was also allegedly affiliated to the Freemasonic order but this affiliation has not been officially confirmed by the Grand Lodge of Scotland.

      The revelation that the perpetrator of yesterday’s attack on a summer camp for children was a white, right wing extremist abruptly ends speculation that Muslim extremists were involved in the massacre.

      Some say that the timing of the Utøya massacre and the car bombing in Oslo suggest that Breivik did not not act alone and this was a coordinated attack on the Norwegian people and evidence to connect the two events is slowly emerging.

      But there are also unconfirmed reports suggesting Breivik was seen in the vicinity of the site of the Oslo bombing, which is 20 or so miles away from Utøya, just prior to the explosions.

      There is also an investigation by Norwegian police into a possible second gunman opening fire at the Island massacre at which 84 were killed.

      It would be foolish to envisage a coincidental element in the horrors of yesterday’s two geographically separated events and therefore a full investigation into any Freemasonry involvement in the terrorist attacks should be undertaken by the Norwegian authorities with someone who has no links to the Freemasons heading the investigation. If only to silence the conspiracy theorists, remember the allegations of murder, smoke and mirrors over the death of Diana?
      Please share with others using the buttons at the top of the article and leave a COMMENT in the Reply box below!

      Tags: Anders Behring Breivik, Freemasons, News, Oslo bombings, Thomas Hamilton Dunblane massacre, Tripe and what not, utoeya, Utoya, Utøya



    • phaidros
      31. Juli 2011 19:51

      Lieber socrates, ich hoffe, es klingt nicht rotzig, wenn ich sage: na und?

      Wieder muss ich mich durch Absätze von bedeutungsschwangeren Andeutungen wühlen, aber keinerlei - null - konkrete Erklärung, was den Freimaurern als solches eigentlich vorgeworfen wird. Eine Vereinigung ist doch nicht für die Handlungen seiner Mitglieder verantwortlich.

      Hier übrigens die Erklärung von Ivar A. Skar, dem Großmeister des Freimaurer-Großloge von Norwegen:

      »Ich bin entsetzt von den schrecklichen Grausamkeiten, die im Regierungsviertel und auf der Insel Utøya begangen wurden. Wir sind in Trauer und voller Mitgefühl für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Er hieß in den Medien, dass der Täter Mitglied des Ordens der norwegischen Freimaurer war. Es wurde nunmehr mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen. Der Ausschluss spiegelt die Tatsache wider, dass die Handlungen, die ihm vorgeworfen werden, und die Werte, die ihn motiviert zu haben scheinen, völlig unvereinbar sind mit dem, wofür wir als Orden auftreten. Unsere Tätigkeit beruht auf christlichen und humanistischen Werten, und wir wollen, dass unsere Mitglieder zur Förderung der Nächstenliebe, des Friedens und der Freundschaft unter den Menschen beitragen. Der Polizei bieten wir natürlich jegliche Unterstützung und Information bei ihrer Ermittlungstätigkeit an.«

      Geheimbünde arbeiten nicht so.

      BG phaidros.vie@gmail.com



    • socrates
      31. Juli 2011 21:37

      phaidros
      Eine Vereinigung ist doch nicht für die Handlungen seiner Mitglieder verantwortlich.
      Gilt das nur für Freimaurer oder auch für alle Christen, P.G. und andere Menschen?



    • Undine
      31. Juli 2011 21:50

      Wenn der Großmeister der Freimaurer von Norwegen eine Erklärung abgibt und sich öffentlich entschuldigt, ist das in Ordnung. Damit ist die tragische Angelegenheit für die Freimaurer vermutlich abgetan und die werden von nun an in Ruhe gelassen und man glaubt ihnen. Die kommen also sehr einfach davon, finde ich.

      Ob die Rechtspartei Norwegens auch in den Medien so leicht davonkommt wie die Freimaurer bezweifle ich. Oder ist dieses sinnlose Beschuldigen einer Rechtspartei durch die Linken Medien nur in Ö so perfid? In Ö wird ja dann wochenlang bis zum Erbrechen tausendmal alles wiederholt und breitgetreten, auch wenn die Unschuld längst bewiesen ist.

      Der "heilige Eifer", der unsere linksgestrickten ORF-Leute jedesmal befällt, wenn sie den "Rechten" genüßlich am Zeug flicken können, ist ja legendär! Der Betroffenheitsblick kommt auf Kommando! Daß der Täter blond und blauäugig ist, wurde ja besonders lustvoll berichtet, geradeso, als würde diese Tatsache die grausame Tat noch schlimmer machen.



    • phaidros
      31. Juli 2011 22:08

      Meine 2ct, lieber socrates: Das gilt für alle Taten, die von Einzelnen in einer Art »vorauseilenden« Eifer, aber aus eigenem Antrieb und Planung begangen werden. Wenn der Täter bei seiner Tat direkt auf die Organisation Bezug nimmt (hier nicht der Fall), muss man wohl über Mitverantwortung zumindest sprechen. Das gilt selbstverständlich nicht für von der jeweiligen Organisation als Organisation geplanten und von einem Mitglied in Auftrag ausgefühten Tat.

      Liebe Undine, mal vorausgesetzt, sie haben wirklich nichts damit zu tun: welchen Sinn könnte es haben, sie nicht einfach davon kommen zu lassen? Noch muss Schuld bewiesen werden, nicht Unschuld.

      LG phaidros.vie@gmail.com



    • Undine
      01. August 2011 22:44

      @phaidros

      Wenn's nach mir ginge, gäb's diese lächerlichen Anschuldigungen überhaupt nicht. Was mich nur so auf die Palme bringt und was ich so bedenklich finde, ist ja die völlig einseitige "Behandlung" des traurigen Themas auf Kosten der unschuldigen Toten. Es wird mit zweierlei Maß gemessen.

      Die einen darf man nicht beschuldigen und läßt sie dezent "in Ruhe", den anderen---das sind natürlich wie auf Knopfdruck wie immer die RECHTEN---kann man UNGESTRAFT jede Schweinerei ANDICHTEN und diese auch noch ungeprüft gründlich VERBREITEN. Mit anderen Worten: Die Rechten sind von vorneherein schuldig, ganz gleichgültig, worum's geht. Hauptsache ist, sie werden immer in die DEFENSIVE gedrängt; das schwächt die Position. Das ist die Handschrift der Linken: Blindlings beschuldigen, auf die Wahrheit kommt's nicht an, ablenken von eigener Schuld und irgendetwas bleibt schon hängen.

      Nur kurz zu den Freimaurern: Ich bin überzeugt, daß JEDES Mitglied nicht nur an der gemeinsamen Macht interessiert ist, sondern auch an persönlichen Vorteilen, und das nicht zu knapp. Das Wohltätigkeitsmäntelchen ist etwas dünn.



  36. Komma
    30. Juli 2011 19:06

    Zur Ergänzung des außerordentlich wichtigen Beitrags von AU:

    Wenn Breivik. in seiner 1.500 Seiten Epistel sich selbst als einen christlichen, "aber nicht sehr religiösen Menschen" bezeichnet und die Loge als „christliche Vereinigung“ ausgibt, so ist das nur möglich in Ländern, in denen durch den Protestantismus "christlich" ein völlig diffuser Begriff geworden ist, der heute Judaismus, militant-evangelikalen Zionismus, Israelismus und Anti-Islamismus einschließt. Anders als in katholischen Ländern sind die Gläubigen dort „im Norden“ in ihrer protestantischen Verwirrung sich des inhärent antichristlich-judaistischen Charakters der Freimaurerei nicht bewußt. Die Fraumaurerei vereint sowohl rechtspopulistisches wie linkspopulistisches Ideengut, für das als Symbolfiguren Gerit Wilders (Anti-islamistisch, israelfreundliche, evangelikal-zionistische Rechtsbewegung) und Stoltenberg (Multikulturalismus, „offene Gesellschaft“ „mehr Demokratie“) jeweils stehen.

    Die an diesem wirren Massenmörder aufgehängte Medienkampagne gegen das traditionelle Christentum, Kirche und Papst ordnet sich ein in den geschichtlichen Prozess der Judaisierung („Judaizing“) Europas und der westlichen Welt. Die Debatte über diesen Prozess wird heute mit großer Intensität in allen maßgebenden freimaurerischen, politischen, wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und „weltethischen“ Kreisen geführt. Einen ersten, recht guten und leicht zugänglichen Überblick verschafft der Artikel „Die jüdischen Wurzeln der Moderne“ (www.couleurstudent.at/index.php?id=188)



  37. cicero
    30. Juli 2011 17:39

    Die Medien, fest in Freimaurerhänden, belügen das Volk. Deshalb ist der meistgesehene Auslandssender in GB "Russia today". Sehr zu empfehlen!

    RT news - find out what the mainstream media is keeping silent about.

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  38. RR Prof. Reinhard Horner
    30. Juli 2011 16:30

    reinhard.horner@chello.at

    Links oder unterhalb, außerhalb?

    Dass das ungeheuerliche Verbrechen in Norwegen bis zu verleumderischen Interpretationen und zur radikalistischen Agitation als wohlfeile Vorlage genützt werden würde, war leider zu erwarten, zu befürchten. Geradezu „natürlich“ immer von denselben Leuten, die ihre eigenen üblen Absichten in „politischer Korrektheit“ tarnen und ausleben möchten.

    Vom akuten ORF war gewiss nichts anderes zu erwarten, von Premier Erdogan und ähnlich gesinnten Personen leider ebenso wenig.

    Was und wie es insbesondere in diesem Fall dem Christentum angelastet wird, hat aber wenig mit linker Politik zu tun; die kann ja auch Niveau haben und humanen, demokratischen Ansprüchen folgen. Diese Verhaltensweisen stehen zweifelsohne außerhalb bzw. weit unterhalb des demokratischen Spektrums. So und nicht anders sind sie zu bezeichnen, zu behandeln.

    Was wäre die Welt ohne das Christentum? Wie kann man sich verhalten, wenn es gelänge, es auszuschalten?



  39. Geheimrat
    30. Juli 2011 16:02

    Erdogan fordert Debatte über ‘christlichen Terror’

    Um mit der Christenverfolgung auch in Deutschland endlich voranzukommen, hat auch der türkische Regierungschef Erdogan die Hetzjagd auf Islamkritiker dazu genutzt, seine Religion des Friedens gegen das blutrünstige Christentum schützen zu wollen. Er verlangt eine Debatte über „christlichen Terror“.

    http://www.tagesspiegel.de/politik/erdogan-will-debatte-ueber-christlichen-terror/4446688.html



  40. thomas lahnsteirer
    30. Juli 2011 15:13

    So wie Fukoshima ein Glücksfall für die deutschen Grünen war, den sie weidlich mit größter Freude ausgeschlachtet haben, so hat der Attentäter der gesamten linken Medienszene Europas verfrühte Weihnachten beschert. Mit Triumpfgeheul hetzen sie gegen alles, was nur irgendwie den Anschein von rechts, konservativ oder islamkritisch hat ...
    Im Ausnützen von menschlichen Katastrophen für ihre Zwecke und im Anwerfen der Empörungs- und Hetzmaschinerie gegen Ihnen unliebsame Meinungen sind die Linken ja Meister

    Und die alte, besonders dreiste und freche Lüge der Linksmedien, dass Islamkritik und Antisemitismus kongeniale Partner seien, feiert natürlich auch fröhliche Urständ.

    Dabei ist der islamische Antisemitismus stärker denn je, ganz zu schweigen von den islamischen Spitzenwürdenträgern (Großmufti von Jerusalem), die Adolf Hitler freudig bei der Judenvernichtung unterstützt haben.
    Aber diese Tatsachen lügen die rot-günen Faschisten einfach weg.

    Irgendwie erinnert das ganze ja an die üble Hetze, die NEWS und der ORF, um die Spitzenprotagonisten zu nennen, zu Zeiten eines Franz Fuchs gegen die FPÖ betrieben haben. Vor allem das Schmierblatt NEWS sah hinter jeder Ecke die in der Realität natürlich nicht vorhandene bajuwarische Befreiungsarmee lauern.....



  41. socrates
    30. Juli 2011 14:12

    Freimaurerei ist wie eine Religion: Hohe Ideale, schlechte Durchführung. Sie will daher alle Konkurenz beseitigen und hatte immer einen Hang zur Gewalt. Um den durchzuführen, verbieten sie der Allgemeinheit die Waffen, sie selbst haben natürlich welche. Schließlich müssen sie ihre Privilegien und ihren Reichtum verteidigen.
    Jede Religionsform ist auch eine Organisation. Wenn die Gegner, Freimaurer, Kommunisten, etc. diese nicht beherrschen ist sie unerwünscht. Das gilt vor allem für das Christentum als historischem Machtfaktor. Die FM vertreten auch nicht die Arbeiter und das Proletariat, sondern die Reichen und Mächtigen. Da sie die Medien kontrollieren, betreiben sie richtiggehend Umerziehung, als ob z.B. die Warmenehe irgendein Problem der Hungernden lösen würde. Sie wollen nur die herrschenden Mechanismen zerstören. Norwegen zeigt, wie die Freimaurer die Situation über ihre Medienwaffe nutzen. Daher meine stereotype Antwort: Es war ein Freimaurer.
    In der Oper können wir die Macht der Freimaurer täglich sehen: Der Vorhang ist ein Geßlerhut. Als ein Schießkeller, alt und renovierungsbedürftig, geschlossen werden sollte, argumentierte der Besitzer: "Die Kultusgemeinde übt da". Er wurde mit Hilfe der Stadt Wien renoviert.
    A.U. hat wieder einmal recht: Wenn der Terreorist der einzige Bewaffnete ist, dann haben die Opfer keine Chance, sich zu wehren. In der Schweiz wäre das in diesem Umfang nicht möglich.



    • socrates
      30. Juli 2011 16:15

      Death of John Ward - Wikipedia, the free encyclopedia
      - [ Diese Seite übersetzen ]
      en.wikipedia.org/wiki/Death_of_John_Ward - Im Cache
      On 14 October 2004, Pádraig Nally, an Irish farmer living in County Mayo shot ... The Central Criminal Court decided to hear the Nally case in Castlebar, ...



    • phaidros
      31. Juli 2011 07:54

      Auch in diesem Artikel kommt »Mason« nicht vor (bezieht sich auf weiter oben).



    • socrates
      31. Juli 2011 18:16

      phaidros
      Die Freimaurer sind nicht mein Hauptinteressensgebiet. Hier wurde ein Farmer, der in Notwehr getötet hatte, wegen Mordes verurteilt, weil die neuen Gesetze die Notwehr nicht mehr anerkannten. Die Richtervereinigung Schottlands hatte ein Freimaurerproblem, das aber nur nebenbei:
      BBC News | SCOTLAND | Call to uncover freemason judges
      - [ Diese Seite übersetzen ]
      news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/scotland/969317.stm
      12 Oct 2000 – A man facing trial in Scotland seeks a ruling which could force judges to reveal if they are freemasons or members of a secret society.
      Es kam zu einem regelrechten Volksaufstend wegen dieses Urteils, das Teil eines Zigeunerschutzprogramms war (Traveller ist das neue Wort für Gipsy). Das Urteil wurde zurückgenommen und die Notwehr wird wieder zugelassen. Dies war nicht der einzige Fall! Der Beitrag bezog sich auf das P.S. von A.U.



  42. Alfred E. Neumann
    30. Juli 2011 13:48

    Heute im ORF meinte der hinausgeschmissene Abg. Königshofer, neben allem sollte man die mögliche Bedrohung durch islamistische Terroristen nicht aus den Augen verlieren. Wo ihm recht zu geben ist.

    Die Interviewerin hakte aber sofort schrill nach mit den Worten: "Wollen Sie damit etwa sagen, daß die rechte Terrorgefahr weniger gefährlich ist?"

    Das ist linke Meinungspolizei pur.

    Die Antwort Königshofer darauf wurde selbstverständlich nicht mehr vollständig übertragen.



  43. Intellekto
    30. Juli 2011 12:26

    Ich stimme voll Herrn Dr Unterberger zu. Ich fühle mich nicht mehr gut in Österreich,obwohl wir seit 600 Jahren hier leben. Wass kann man gegen Gehirnwäsche und kritikloses"Denken" von saturierten Bürgern,wie sie nun einmal meinen Bekanntenkreis bilden,tun? Diese meine Freunde stammen zu 90% aus tiefschwarzen(ÖVP)-Familien,aber was man immer auch sagt,sie fürchten sich mehr vor Neonazis (so wird die FPÖ bezeichnet)als vor dem Islam oder der alles bestimmenden SPÖ. Es gibt keine Antisozialisten mehr. Wäre ich jetzt 25 ich würde sicher!auswandern,so sehr ich auch mit (Alt)österreich verbunden bin. Ich bin deprimiert,früher glaubte ich noch an Demokratie,Meinungsvielfalt u ä."GEBEN SIE GEDANKENFREIHEIT ist heute WIEDER aktuell,nur unter anderen Vorzeichen



    • Michael S. (kein Partner)
      31. Juli 2011 17:31

      Diese Erfahrungen im bürgerlichen Bekanntenkreis habe ich leider auch schon oft erlebt. Scheinbar haben mehr als 30 Jahre Gehirnwäsche (einseitige Berichterstattung) der roten polit. und medialen Reichshälfte ihre Spuren hinterlassen. Alleine die kleine Tatsache, daß über dem Volkstheater seit Jahren der rote Stern leuchtet, ist fast allen egal. Ein Symbol, unter dem ohne Krieg Millionen Leute umgekommen sind, wird hier von einem Künstlerdirektor mißbraucht. Aufregung Null!



    • Konrad Loräntz
      31. Juli 2011 20:36

      Das Problem ist, dass sich die meisten Menschen so unglaublich leicht belügen lassen und auch tatsächlich unglaublich belogen wurden, wie ich nun in reiferem Alter entdecken muss. Vielleicht erkennen das Ausmaß der Manipulation und Fälschung manche beim Betrachten dieses höchst lehrreichen Videos (http://video.google.com/videoplay?docid=4269536375438116428 ).
      Natürlich wurde der Autor von den Hütern der reinen Lehre sofort geschmäht. Die vorgebrachten Fakten lassen sich aber kaum aus der Welt schaffen.



    • Alexander Renneberg
      01. August 2011 07:24

      100% zustimmung.



    • Alexander Renneberg
      01. August 2011 07:29

      Den restbhat es verschluckt. In meinem bekanntenkreis istbes ebenso.

      Am wilhelminenberg oder im 19. Oder im 13 bezirk wohnend werdenndienprobleme garnicht gesehen.

      Tenor: aber geh, das ist doch alles nicht so schlimmnwie du sagst.....

      Na dann....



    • Undine
      01. August 2011 22:57

      @Michael S.

      "Alleine die kleine Tatsache, daß über dem Volkstheater seit Jahren der rote Stern leuchtet, ist fast allen egal"

      Man stelle sich vor, es gäbe einen ähnlichen Trottel, wie den, der den SOWJETSTERN weithin sichtbar montieren ließ, der in ähnlicher Position ein HAKENKREUZ installieren ließe! Und dann gibt's ja eine ganze Reihe von Leuten, angefangen vom Bürgermeister, die diese bodenlose Schweinerei auch noch "dulden"!
      Ariel Muzikant und Co. würden wieder einmal zum Kerzerltanz oder-marsch aufrufen.



  44. Observer
    30. Juli 2011 10:39

    Der norwegische irre Terrorist ist es doch gar nicht wert, dass man über ihn und seine Ideologien so lange berichtet. Denn eines seiner "Ziele" war doch, dass er möglichst viel Aufmerksamkeit in der Welt und besonders in den Medien bekommt und diesen Gefallen sollte man ihm doch nicht machen.

    Ad Waffengesetz: sicher kann auch ein totales Waffenverbot für Private solche Bluttaten nicht verhundern, denn irgendwo kann man sich immer eine Schuffwaffe besorgen. Trotzdem wird - statistisch erwiesen - bei lockeren Gesetzen die Anzahl der Übergriffe zunehmen. Aber man kann ja auch mit einem Küchernmesser u.ä. einen Menschen töten.



    • Georg H. Jeitler
      30. Juli 2011 10:57

      Statistisch nachweisbar ist allerdings auch ein signifikanter Rückgang der allgemeinen Gewalttaten in Ländern, in denen es ein sinnvoll liberales Waffengesetz gibt.

      Wenn mehr Waffen im Volk sind gibt es natürlich Verschiebungen zur Tatwaffe Schusswaffe - aber keine generellen Zunahmen. Auch nicht wie oft behauptet im innerfamiliären Bereich!

      Diese Tatsache passt leider nur virlen nicht in ihr Weltbild.



    • simplicissimus
      30. Juli 2011 12:00

      herr jeitler, haben sie darüber verlässliche quellen/statistiken?



    • Observer
      30. Juli 2011 17:27

      Georg H. Jeitler
      Nach mir zugegaagenen Informationen (müssen aber nicht mehr aktuell sein): In den USA kann (fast) jeder eine Waffe tragen, nur sichtbar muss sie sein. Beim Neukauf gibt es aber eine "Abkühlphase" (von einigen Tagen), bis die Waffe übernommen werden darf. In der Schweiz hatten bisher alle Wehrpflichtigen die Waffen (und Munition) zu Hause, nun will man dies - wegen mancher "Spontanbenützungen" - abschaffen. Natürlich sind da alle Schützenvereine dagegen. Ich habe auch eine legale Waffe zuhause, muss daher alle 5 Jahre einen kostenpflichtigen Test und Schulung machen.
      Wenn Sie von "Verschiebungen" schreiben, dann meinen Sie wohl, dass man bei "Bedarf" anstelle des Küchenmessers doch zur Schusswaffe greift, oder?



    • Georg H. Jeitler
      31. Juli 2011 02:46

      Den besten selbst nachprüfbaren Eindruck bekommt man über die US-Kriminalitäts-Statistiken, bei denen man über die Jahre den mit Liberalisierungen im Waffenrecht korrelierenden RÜCKGANG der Kriminalität selbst sehen kann. Ein wenig googeln dazu und die Sache ist erledigt. Kernstichwort dabei sind "Carry Permits" (quasi ca. Waffenpass in AT) - deren (Wieder-) Einführungsdaten, oftmals kürzlich, muss man halt für Bundesstaaten raus suchen, Link hab ich aktuell (mobil) leider keinen parat. Ein anderes Beispiel ist Großbritannien: Seit dem Totalverbot von Waffen explodiert dort die Kriminalität.

      Selbst auf der eher im Zweifel gutmenschlicheren Wikipedia findet sich die Information, dass der Waffenbesitz und Mordraten einfach aufgrund divergierender Werte gar nicht in Beziehung zu bringen sind - es gibt schlicht keinen herausarbeitbaren Zusammenhang. Ich behaupte, es gibt je nach Gesellschaft und Phase Bedürfnis nach liberaleren und reglementierteren Situationen, wobei Totalverbote und Anlassgesetzgebungen totalitär und/oder Schwachsinn sind.

      Zu privaten Gewalttaten gibt es zahlreiche Studien. Die zuletzt im Rahmen der Schweiz besonders diskutierte, die Entwicklung der familiären Gewalttaten mit Waffen in Bezug brachte, ist durch selektive Auswahl ins Wunschergebnis passender Zeiträume eindeutig falsch - wenn man nicht nur Einzelausschnitte heranzieht, zeigt sich einfach, dass es halt schlicht wieder mal keinen Zusammenhang gibt. Menschen morden oder eben nicht.

      Dass private Schusswaffen bei privaten Tragödien verwendet werden, ist natürlich klar. Nur ändern sie nicht die Anzahl der Taten. Wer seine Familie tötet, tickt so oder so aus, es geht um den Menschen und nicht ums Werkzeug.

      Vergessen wird gerne auch, dass legale Schusswaffen schon grundsätzlich zu weniger als 3% für Gewalttaten eingesetzt werden (betrifft AT mit recht reglementierter, aber nicht überstrikter Gesetzeslage; Quelle ist die Statistik von Franz Schmidt). Offizielle Statistiken unterscheiden leider fast nie legale und illegale Waffen, was faktisch ein ziemliches Problem zur Beurteilung des Legslwaffenbesitzes ist. Schusswaffen generell (inkl. illegale!) zählen zur kleinsten Gruppe der Tatwerkzeuge: Nur 7% der Gewalttaten (Mord, Mordversuch, schwere Kö.verl,) werden trotz eher hoher Waffendichte in AT mit Schusswaffen begangen - alle illegalen bereits inbegriffen!

      Schwierig ist auch die positiven Aspekte hervorzuheben: Schusswaffen"gebrauch" zur Abwehr hat eine nahezu unermessliche Dunkelziffer: Im Gegensatz zu Straftaten mit Schusswaffenbeteiligung (die wohl 99,9% Meldequote haben und in der Statistik landen) gibt es gar keine Statistik für die Abwehr von Verbrechen durch Schusswaffen, vor allem wenn (wie wohl zum absolut überwiegenden Teil) gar kein Schuss abgegeben und nur "verscheucht" wird. Die Dunkelziffer liegt auch höher, und je nach Statistik landet ein berechtigter Schusswaffengebrauch zur Notwehr sogar ls Schusswaffen-Tat in der Statistik.

      Die Schweiz hatte kürzlich eine Volksabstimmung, die FÜR den Waffenbesitz ausgegangen ist. Diskussionen gab es rund um die nun abgeschaffte Taschenmunition - ein simples Politikum. Es ging dabei um Selbstmorde. Entbehrliche Diskussion, aber OK.

      In den USA sind die Gesetze je nach Bundesstaat stark unterschiedlich, verallgemeinern kann man da von der Rechtslage nichts.



    • ghjeitler
      31. Juli 2011 10:58

      Nachtrag: Einen ganz guten Eindruck, wenn auch lange nicht vollständig (v.a. btr. USA und Veränderungen durch Liberalisierung) gibt der Wikipedia-Artikel zu Waffenmissbrauch. Vor allem zeigt er, dass man nichts verallgemeinern kann.

      Betreffend UK darf man sich übrigens nicht von der letzten Zahl im Artikel in die Irre führen lassen: Der Rückgang 06 -> 07 bezieht sich nicht auf Straftaten, sondern auf den Anteil der (in UK zwangsläufig sowieso illegalen und somit sowieso außerhalb der gesetzlichen Kontrolle befindlichen) Schusswaffen - was für die Fragestellung nämlich recht irrelevant ist. Abgesehen davon, dass die Kriminalität seit dem Verbot 1996 eben explodiert ist.



    • cmh (kein Partner)
      31. Juli 2011 19:27

      Wenn jemand argumentiert, dass privater Waffenbesitz zu einer absoluten Zunahme der Delikte führen würde, dann hat der ein sehr simples matereialistisches Menschenbild.

      Dem Hund wird geklingelt, er beginnt zu speicheln.
      Dem Menschen wird eine Waffe gegeben, er beginnt zu töten.

      Mit diesem Modell kann man alles beliebge verbieten.



  45. Martin Bauer
    30. Juli 2011 10:13

    Was mir auffällt bei dieser Diskussion ist die Tatsache, dass über die Opfer kaum im Detail berichtet wird. Das einzige Foto, das ich gesehen habe, ist das von einem Mädchen, mit (wahrscheinlichem) Migrationshintergrund.
    Für die Erklärung, warum gerade dieses Jugendcamp von B. ausgewählt wurde, reicht der Sozi-Hintergrund der Veranstaltung kaum.
    Cui bono?
    Zum Tagebucheintrag: *****!



    • Wertkonservativer
      30. Juli 2011 12:19

      Ich meine, lieber Martin Bauer, man sollte in den üblicherweise sehr indiskreten Medien kaum bzw. gar nicht groß über die unglücklichen Opfer berichten.

      Das Mädchen aus dem Irak war halt die erste, die zu Grabe getragen wurde; da sollte man vielleicht nicht gleich eine Bevorzugung herauslesen!

      Conclusio:Trauer und Neugier vertragen sich nicht sehr!

      (mail to: gerhard@michler.at)



    • ProConsul
      30. Juli 2011 12:27

      ich glabe, er wollte einfach diejenigen treffen, die für ihn am meisten 'Schuld' an der Multikulti-Gesellschaft haben, und das sind nun mal die Sozialisten. Er wollte sie ins Herz treffen, indem er ihre eigenen Kinder und somit die Nachfolger - die zukünftige Parteielite - tötet. Dass dabei auch einige Personen mit Migrationshintergrund sind, war für ihn wohl sekundär.

      Ich war schon immer für die Todesstrafe, mittlerweile schreiben selbst im Standard-Forum viele dieser linken Dodeln, dass es doch eine Verhöhnung ist, so jemanden mit 21 Jahren Gefängnis laufen zu lassen. Früher hat man sich dort immer gerne und ausführlich gegen das pöhse Amerika mit seiner barbarischen Todesstrafe ausgelassen...naja vielleicht weil der Täter weiß, christlich und rechts ist.



    • Patriot
      30. Juli 2011 14:03

      @Martin Bauer

      Es gibt schon Fotos mit allen Opfern. Die allerwenigsten (weniger als 10%) haben einen Migrationshintegrund. Es fällt auf, daß über die Opfer mit Migrationshintergrund weitaus mehr berichtet wird. Es wird sich niemand von den anderen Opferfamilien darüber beklagen. Man merkt aber auch hier wie überall was für Sorgen die Medien haben.

      @ProConsul

      Ich denke nicht, daß ein liberaleres Waffengesetz zu weniger Gewalttaten führt. Die Polizei sollte allerdings schon bewaffnet sein, und es sollte ausreichend Material zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung bereit stehen. Diese unglaublichen Schlampereien der sozialistischen Regierung in Norwegen sind leider ebenfalls nicht Gegenstand der Berichterstattung.

      Noch was zu Herrn B.: Schönheitsoperationen und Make-up

      http://www.blick.ch/news/ausland/breivik-der-eitle-massenmoerder-177730

      Narzisst Anders Behring Breivik liess sich Nase und Kinn operieren, um männlicher auszusehen. Vor seiner Tat trug der eitle Geck sogar noch Make-up auf.
      ...
      In seinem wirren Manifest gibt Killer Anders Behring Breivik (32) jenen Tipps, die es ihm gleichtun wollen: «Putz dich raus, schnapp dir eine Waffe und lächle für die Kamera.» Für die Bilder soll am besten ein Profi-Fotograf engagiert werden. Die schlechten Fotos soll man unbedingt löschen, da die Polizei nach einer Verhaftung stets die unvorteilhaften an die Presse weitergibt.



    • Florin
      30. Juli 2011 14:58

      @ProConsul

      "...er wollte eigentlich diejenigen treffen, die für ihn am meisten 'Schuld'...."

      So ähnlich theoretisiert auch Dr. Reinhard (?) Haller, der Vorarlbergische Kriminalpsychologe, dessen Meinung zum Geschehen und der eventuell vorliegenden wahnhaften Störung sich am wahrscheinlichsten anhört.
      Was die Todestrafe betrifft, muß ich zugeben, daß ich sie mir durchaus als Bestrafung bei furchtbaren Verbrechen gegen Kinder und Jugendliche vorstellen kann. Alledings gebe ich zu, daß "Auge um Auge" eine schwierig zu rechtfertigende Form der Bestrafung ist.



    • cmh (kein Partner)
      31. Juli 2011 19:33

      Breivik hat ins Schwarze getroffen würde ich einmal annehmen.

      Dass es weh getan hat erkennt man an den Straffforderungen und dem Ruf nach der Todesstrafe ausgerechnet aus dem gutmenschlichen Eck.

      Blöd war er sicher nicht. Er wollte treffen und er hat getroffen.



  46. A.K.
    30. Juli 2011 10:09

    Die Tagebuchnotiz "Verbietet endlich das Christentum!" sollte mit einer Überschrift wie z.B. "Soll das Christentum verleumdet werden?" als Plakate gedruckt und häufig affichiert werden. Diese Notiz erscheint mir inhaltlich als eine journalistische Meisterleisung! In Wien gibt es derzeit einen Text in großen hebräischen Schriftzeichen über Thora, Jesus und Wahrheit. Wenn irgendwelche Gruppen solches plakatieren und den Aufwand dafür tragen, sollte es doch auch möglich sein, diesen wichtigen "Unterberger"-Text der Allgemeinheit zur Kenntnis zu bringen.



  47. Celian
    30. Juli 2011 08:44

    Das Christentum ist bei weiten Teilen der Bevölkerung verhaßt. Gibt man sich als Christ zu erkennen, zieht man den Haß auf sich oder wird zumindest scheel angeschaut. Aber man gewöhnt sich daran. Außerdem hat es den Vorteil, daß sich die linken Spinner dadurch enttarnen und man sogleich weiß, woran man mit manchem ist.



  48. thomas lahnsteirer
    30. Juli 2011 08:35

    Im Konzert derer, die das scheußliche Attentat für ihre Zwecke genüßlich ausschlachten, darf natürlich der türkische Regierungschef Erdogan nicht fehlen.
    Nach dem Motto "haltet den Dieb " ortet Erdogan Islamverfolgung in Europa
    und will sich als Schutzherr der Islamisten in Europa profilieren.

    "Er sei ein guter Christ und Tempelritter und gleichzeitig ein Terrorist gewesen, sagt der türkische Regierungschef Erdogan über Norwegen-Attentäter Breivik.
    Dass im Westen routinemäßig vom „islamischen Terror“ die Rede ist, geht dem türkischen Regierungschef Recep Tayyip Erdogan schon lange gegen den Strich. Nach dem Massaker von Norwegen vermisst Erdogan nun in Europa eine Diskussion über den „christlichen Terror“
    So wie europäische Politiker die Menschenrechtslage in der Türkei begutachten, will ein Ausschuss des türkischen Parlamentes nun die „Islamophobie“ in Europa unter die Lupe nehmen" (Quelle: pnn.de)

    Das Ziel des türkischen Islamistenchefs ist klar: jeder, der gegen den EU-Beitritt der Türkei ist, soll zumindest als Rassist, wenn nicht gar als potentieller christlicher Terrorist gebrandmarkt werden.



    • cmh (kein Partner)
      31. Juli 2011 19:36

      Dass der Rücktritt der Armeespitze in unseren Medien nur so lala erwähnt wird, lässt auch nichts gutes erwarten.



  49. Peter Flor
    30. Juli 2011 08:30

    Mit Recht wird jetzt sehr darüber geklagt, daß alle, die einige von Breiviks Ideen teilen, und in großzügigster Verallgemeinerung "die Rechte" schlechthin als mitschuldig an dem Massaker betrachtet wird. (Die heutige "Presse" tut sich auf der Suche nach solchen "ideellen Wurzeln" besonders hervor; schon der "Standard", den ich gelegentlich lese, erscheint mir manchmal differenzierter.) Aber wenn zumindest die Alten in dieser Runde - ich bin einer davon - zurückdenken, werden sie sich erinnern, wie wir in den Siebzigerjahren alles Linke der stillschweigenden Sympathie für den RAF-Terror verdächtigt haben. Man möchte ja verstehen; aber schon im Alltag verhilft uns kaum ein Bericht aus dem Gerichtssaal zm Verständnis ganz alltäglicher Gewaltverbrechen.



    • cmh (kein Partner)
      31. Juli 2011 19:42

      Man denke noch weiter zurück:

      Attentat auf Franz Josef (Votivkirche), auf Elisabeth, auf Franz Ferdinand usw.

      und natürlich auch nicht zu vergessen das auf Moritz Schlick.

      Attentate sind mittel zur Destabilisierung. Im Englischen haben dies Delikte auch den Namen des Stammes des Weisen vom Berge: Assassins



  50. Josef Maierhofer
    30. Juli 2011 08:15

    Danke Herr Dr. Unterberger für die Wahrheit !

    Ich fange wieder hinten an.

    Wir verhindern Gesetzesexekution durch Entwaffung und Entrechtung der Exekutive. Wer tut das, die Linken und linken Gehirne in den anderen Parteien in Österreich und der österreichischen Justiz.

    Gleiches Recht für alle gilt schon lange nicht mehr. Wie hat eine etwa 30 jährige Frau aus den USA beim letzten Besuch bei mir in Wien gesagt, 'eine Frau muss man sein, alleinerziehend und schwarz ... ', auf österreichisch übersetzt, aus Anatolien muss man sein, islamistisch, brutal und 'sozial schwach', dann bekommt man Wohnung, Unterhalt und Kinderhilfe, integrieren muss man sich nicht.

    Dieses Unrecht, das vor allem die Linken der eigenen Bevölkerung antun damit, wirkt natürlich und diese Tat in Norwegen ordne ich diesem Zustand zu, der Täter hat sich nicht gegen Immigranten gewandt, nein er hat sich gegen die Linken gewandt, die er als Täter gesehen hat, und Unfassbares ausgeführt.

    Ich würde sogar so weit gehen und die Linken für solche Taten mitverantwortlich erklären, dort wo sie gegen den Willen der Bevölkerung Immigrationspolitik betreiben, die die Bevölkerung nicht will und damit dieses Spannungsfeld erzeugen.

    Wählen wir überall diese Linken Gutmenschen bitte möglichst rasch ab, sie ruinieren alles und fördern den Unfrieden.



  51. Cotopaxi
    30. Juli 2011 06:59

    Wieder ein äußerst wertvoller Artikel des Blog-Betreibers, mit nicht unbedeutenden Details, die mir bislang in der Systempresse noch nicht untergekommen sind und dort auch nie Erwähnung finden werden.

    Zu ergänzen wäre vielleicht, dass B. auch ein fanatischer Spieler von Tötungsspielen auf dem Computer war ("Lord of Warcraft" oder so ähnlich). Er dürfte anhand dieser weit verbreiteten Computerspiele, deren Gefahren für die Psyche immer wieder von "ExpertenInnen" in Abrede gestellt wird, sich auf die Massentötung auf der Insel vorbereitet haben bzw. nur nachvollzogen haben, was er im stillen Kämmerlein durchgespielt hatte.

    Ich vermisse eine ernsthafte Diskussion über das Verbot derartiger "Spiele".



  52. Alexander Renneberg
    30. Juli 2011 06:52

    Man darf auch die frage stellen:

    Wer hat denn die hochprofessionellen fotos in uniform, in kampftaucherausrüstung am strand, als maurer etc.etc. gemacht? Mit selbstauslöser wird das eher nichts.

    Diese fotos passen doch perfekt ins bild. Oder?

    Mn darf sich auch fragen, wenn jemand so genau plant, aus welchem grund ist der bombenanschlag dann am freitag nachmittag erfolgt, wo die wenigsten leute noch im büro sind.



  53. FranzAnton
    30. Juli 2011 06:50

    Liebe Mitdiskutanten!
    Unten zu lesenden Beitrag postete ich bereits vor ein paar Tagen; leider wurde er durch die Blog – Software verstümmelt, weshalb ich es nochmals versuche.
    Ferner war A.U. damals der Meinung, daß man nicht versuchen sollte, politisches Kleingeld aus dieser Wahnsinnsmordtat zu schlagen. Allerdings erschien es a priori als sehr wahrscheinlich, daß linke Proponenten solches sehr wohl versuchen würden, und man dem entgegentreten sollte.-

    "Radikalität ist immer von Übel."
    Unsere Sozial"demokraten" sind erstens nicht sonderlich demokratisch, sonst hätten sie es etwa nicht betrieben und tatsächlich erreicht, die Meinungsführerschaft im Lande zu erlangen. Gäbe es genug Anständige unter ihnen, müßten diese ihre eigene Wertegemeinschaft allein für diesen unablässig ausgeübten, einseitigen und fiesen Meinungs“hochdruck“ (wollte“ Meinungsterror“ vermeiden) harsch kritisieren.
    Insbesondere hat die Sozial"demokratie" radikale, im 19. und 20. Jahrhundert liegende Wurzeln, welche nie gekappt wurden. Immer noch hegen viele von ihnen Sympathie für den Kommunismus, m.E. genau so schlimm, wie Sympathie für Nationalsozialismus, wobei – leider nur letzteres - strafbar ist; Kummerlparteien sind demgegenüber leider legal.
    Die aktuelle Linkspolitik muß gewiß als radikal bezeichnet werden. Abtreibungshorror, Homo ), Nichtsanktionierung linker Agitatoren / Brandbombenwerfer, usw, usf.
    Dergleichen Radikalität provoziert - buchstäblich naturgemäß - Radikalität in die Gegenrichtung.
    Der unselige Kindermörder war ein solcher Gegen – Radikaler; ganz offensichtlich wollte er „die Linke“ durch seine ungeheuerliche Mordtat „bestrafen“.
    Die Linke Österreichs (und auch Norwegens und allüberall) sollte wohl vor ihrer eigenen Tür kehren, und sich fragen, welchen Beitrag sie selber dazu geleistet hat, dieses menschliche Monster zu aktivieren.
    Zu fürchten ist allerdings, daß unsere Linken nicht klüger werden, und uns weiter in den Abgrund führen, wenn wir uns dies gefallen lassen.
    Daher bin ich, wie schon oft und oft dargelegt, für die Implementierung starker direktdemokratischer Elemente in unsere Verfassung; dies wäre mit Sicherheit die einzige Möglichkeit, dem linken, aber auch dem rechten Unheil die Stirn zu bieten.



    • FranzAnton
      30. Juli 2011 06:55

      Der Text wurde wieder verstümmelt:

      Fehlender Textteil:

      Abtreibungshorror, Homo ), Nichtsanktionierung linker Agitatoren



    • FranzAnton
      30. Juli 2011 06:59

      Der Originaltext wird leider immer verstümmelt.
      Gibt's hier eigentlich Zensur, oder wie ist solches erklärbar?
      Ich sende es nochmals vollständig an A.U., und frage nach.



  54. Wertkonservativer
    30. Juli 2011 06:44

    Das Christentum, unser Glaube, wird wohl durch Zeitungsschmierereien und Medien-Verfolgung nicht zusätzlich iun Gefahr geraten!

    Eher schon dadurch, dass unsere Zeit mit ihren vielen Ablenkungen, Pseudo-Göttern (Auto, Filmstars, Modepuppen u.a.), die Menschen weit weg von Kontemplation, innerer Ruhe und Ausgeglichenheit positioniert, sodass gelebter Glaube inzwischen zum reinen Minderheitenprogramm geschrumpft ist.

    Geld verdirbt die Welt! Dieser Spruch hat viel für sich (obwohl das Geld ja inzwischen auch einen problematischen Anstrich bekommt!).

    Es ist nicht von ungefähr, dass Völker, die noch näher an ihren Ursprüngen und vom heutigen "way of life" nicht angekränkelt sind, am Glauben ihrer Väter unbeirrt festhalten, und ihn teilweise auch recht aggressiv in andere Kulturbereiche zu implantieren versuchen.

    Das kann - bei aller gebotenen Friedfertigkeit und Toleranz - nicht im Sinne UNSERES Weltkreises sein!

    Um unsere christlichen Religionen zu bewahren und zu verteidigen, brauchen wir innere Umkehr, vor allem aber Vorzeige-Glaubensritter, die uns vorleben, wie man Glaube und modernes Leben in glaubwürdigen Einklang bringen kann!
    (Manchen unserer installierten Glaubens-Oberen sollte der diesbezügliche Ritterschlag wohl besser aberkannt werden).

    (mail to: gerhard@michler.at)



  55. Helmut Oswald
    30. Juli 2011 03:41

    Die tschechischen Zeitungen „Lidové noviny“, „Mlada fronta dnes“ und „Právo“ berichteten am 25. Juli über Kontakte und Bezüge des norwegischen Attentäters in die Tschechische Republik. So berichteten sie über einen Besuch in Prag, bei dem Breivik versuchte Waffen zu erwerben – das war ihm aber nicht gelungen, in Norwegen ging es doch leichter. Der Terrorist lobte Václav Klaus und bewertete den Abschub der Sudetendeutschen sehr positiv und schlug in seinem „Manifest“ den westlichen Ländern vor – die viele Emigranten haben – die Beneš-Dekrete der Tschechoslowakei anzuwenden. Damals würden die Sudetendeutschen von der tschechischen Regierung aus dem Land vertrieben, weil sie nicht Loyal zum Staat waren und eine gefährliche 5. Kolonne darstellten, meinte Breivik. Genauso sollten die Muslime von den westlichen Staaten behandelt werden! Breivik bedauerte, dass die tschechisch chauvinistische Nationalpartei (NS) leider nicht mehr funktionsfähig sei – Breivik, ein Mann der den 'Widerstand' ins Zentrum seiner politisch-ideologischen Verehrung stellte. Stärkste Verteidiger der Beneš-Dekrete in der Tschechischen Republik sind die Kommunisten und die tschechisch chauvinistischen Parteien wie Arbeiter- und Nationalpartei und ODS.



  56. byrig
    30. Juli 2011 01:05

    das ist dr.unterberger at his best.
    nirgendwo,in keiner publikation,konnte man soviel information zusammengefasst finden,schon gar nicht die implikationen,da,v.a. in der linkspresse unerwünscht.
    keine grössere zeitung hat geschrieben,dass dieser breivig ein freimaurer war-ein ziemlich hochrangiger.
    nirgendwo stand explicit zu lesen,dass breivig ein homosexueller ist.und schon gar nicht,das sein hass auf die moslems daher rühren könnte,dass ebendiese die homosexualität als verbrechen betrachten.
    hingegen war sich die europaweit gleichgeschaltete linkspresse sofort einig,dass die "rechten" mitschuld an diesem grausamen massaker haben.
    unser links-orf an vorderster stelle,natürlich.
    nichteinmal der övp-chef widerstand der linken erpressung.
    dieser brutale massenmord hat mit der berechtigten bewegung gegen massenzuwanderung,gegen eine islamisierung europas nur insofern zu tun,als er ihr schadet und das vielleicht sogar wollte(siehe freimaurer).
    und gerade jetzt hat sich gezeigt,wie wichtig unterbergers blog ist.
    kein anderes medium berichtet so unabhängig.und von der "presse" bin ich besonders enttäuscht.
    ich werde weiter hier mitglied bleiben.



    • Alexander Renneberg
      30. Juli 2011 06:30

      ......ein ziehmlich hochrangiger.
      Mit 32 sicher nicht.



    • Klartext (kein Partner)
      31. Juli 2011 12:03

      So sehr ich Dr. Unterberger auch schätze, würde mich interessieren, woher die Information stammt, Hr. B. wäre schwul.

      Anbei ein Auszug aus seinem Manifest:

      About the perceived anti-Gay mentality
      The multiculturalists WANT us to fit in their pre-defined stereotype. They want us to be racists, fascist, gay hating individuals because it would make their job so much easier in their effort to label us as the scum of the earth. The truth of the matter is that I personally know several gay individuals and have known several gay people during the years and I don’t have any reservations against them. Why would I care what they do behind closed doors?
      However, I personally do object to the “gay media hysteria” which has been going on in Western Europe the last two decades. In many cases “alleged victim groups” are subjected to positive discrimination within politics, media and certain sectors. In those specific contexts it has become standard policy to discriminate so called “heterosexual men”. Western European media, especially in the protestant countries are obsessed with cheering the gay community and other minorities they see as “preferred groups” in their so called “victim hierarchy”. The glorification of “preferred groups” in the EUSSR “victim hierarchy” have gone too far. It’s racist and fascist.



    • Klartext (kein Partner)
      31. Juli 2011 12:06

      @ byrig:

      sorry, an der falschen Stelle gepostet.



  57. libertus
    30. Juli 2011 00:51

    Je tiefer man in die Persönlichkeit des irren Attentäters eintaucht und in seiner Biographie wühlt, umso mehr stößt man auf unerklärbare Ungereimtheiten (z. B. Elternhaus Arbeiterparteianhänger, zuviele Freiheiten, Hip-Hop-Szene, Flinserlträger) für seine Ansichten, die zu diesen entsetzlichen Taten führten.

    All das paßt nicht wirklich ins Bild eines gestandenen Rechtsradikalen und trotzdem wurde ihm sofort dieser Stempel aufgedrückt, lediglich "Nazi" konnte man ihm trotz Hinweis auf sein Äußeres (= blond, blauäugig) nicht umhängen.

    Wenn man womöglich noch näher auf "cui bono" einginge, könnte man auf besonders perfide Verschwörungstheorien kommen - dann würde man jedoch im selben Fahwasser schwimmen wie unsere Linxlinken, die vom Instrumentalisieren der beiden grauenvollen Attentate gar nicht genug kriegen.

    Und von dieser Verhaltensweise sollten oder besser müssen wir Andersdenkenden uns als Gebot der Stunde dringendst distanzieren.

    P.S.: Ein Versagen der Polizei sollte nicht Auslöser für ein liberaleres Waffengesetz sein, sondern zu einer verbesserten Ausstattung der Vollzugsorgane führen, ist aber auch nicht linxkompatibel! :-)



    • Rado (kein Partner)
      01. August 2011 13:17

      Die Polizei hat mE. nicht versagt, sie war nur nicht da. Das alleine ist aber kein Versagen. Sie hat den Täter sogar unverletzt gefangen, als diesem zu guter letzt eingefallen ist, wie wertvoll doch sein eigenes Leben sei.
      Verbrechen wie dieses finden aber IMMER ausschließlich dann statt, wenn die Polizei gerade nicht da ist. Wer schon einmal einen derartigen Einsatz koordiniert hat, weiß auch, wie schwierig es ist Einsatzkräfte vor Ort zu bekommen. Auch bei einer guten Polizeitruppe, die in etwas kürzerer Zeit vor Ort ist, bleibt man angesichts eines Täters erst einmal auf sich allein gestellt. Da können auch wenige Minuten ziemlich lange werden. Und bewaffnete Bodyguards leistet sich der Staat übrigends nur für die teuren Volksvertreter, welche in ihren weisen Ratschluss befinden, was gut und richtig fürs Volk ist, und was nicht.






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