Österreich führt die Rot-Weiß-Rot-Card ein. Damit, so wird uns versprochen, sollen künftig ausländische Spitzenkräfte und Mangelberufe leichter ins Land kommen können. Der Effekt wird aber ein ganz anderer sein. Auch wenn die Wirtschaft jubelt.
Keinen Zweifel kann es geben, dass es wichtig und richtig ist, besonders qualifizierte Forscher, Spezialisten, Manager ohne große bürokratische Hindernisse ins Land holen zu können. Diese werden aber auch in Zukunft nur in sehr geringer Zahl nach Österreich kommen. Denn im Wettlauf um die besten Köpfe (die auch Österreich dringen bräuchte) werden die allermeisten ganz andere Länder vorziehen. Und das dortige Nationalprodukt erhöhen.
Aus zwei Gründen: Erstens können die meisten Spezialisten aus den Auswanderungsländern nicht deutsch und gehen daher viel lieber in englischsprachige Nationen. Schließlich ist Englisch auch die Sprache der Forschung. Zweitens -und noch wichtiger: Fast alle Länder, die diese Köpfe ins Land holen wollen, haben niedrigere Steuersätze als Österreich. Warum sollen die Genies aus Indien oder China lieber bei uns deutlich mehr von ihrem Einkommen abliefern als in den USA, Kanada, Australien oder der Schweiz? Was kümmern sie die teuren Exzesse des hiesigen Wohlfahrtsstaates, von der Hacklerpensionen bis zu den verpflichtenden Kammerbeiträgen, von der Grundsicherung bis zum Föderalismus? Daher werden nicht nur Wissenschaftler, sondern auch für gesuchte Fachkräfte wie Schweißer eher einen Bogen um Österreich machen.
Es ist also eine naive Illusion zu glauben, dass massenweise kluge Köpfe aus anderen Ländern die Zukunft der Österreicher retten werden, die bequemerweise auf die Produktion von Kindern verzichtet haben. Dafür werden sich an der verschämt „sonstige Schlüsselkräfte“ getauften dritten Einwanderungspforte die Massen stauen. Dort darf dann praktisch jeder ohne weitere Voraussetzungen hereingeholt werden, wenn ein Arbeitsplatzangebot vorliegt, wenn der Mindestverdienst nicht unterschritten wird und wenn ein dubioses „Ersatzkraftverfahren“ durchgeführt wird.
Auf diesem Weg können dann Hausmeister, Dienstmädchen, Putzfrauen und wer sonst noch nach Österreichs vollen Sozialtöpfen giert, ins Land kommen. Die nur kaum die Zukunft des Landes sichern werden. So wie einst die Fabrik- und Bauarbeiter, deren Söhne heute von den Schulen bis zur Arbeitslosigkeit das größte soziale Problem im Land darstellen.
Gewiss gibt es in diesen Berufen bisweilen einen Mangel an Arbeitswilligen – der freilich kein Wunder ist, wenn man sich die Höhe der Grundsicherung anschaut, die man neuerdings in Österreich kassieren kann. Warum denn arbeiten, wenn es so auch geht?
Und was dann wirklich absolut unverständlich ist: Auch die Putzfrauen und all die anderen, die durch diese dritte Pforte kommen, haben vom ersten Tag an das Recht auf Familiennachzug. Womit die nächste Welle an Grundsicherungsbeziehern schon vorbereit ist. Statt dass man sie beispielsweise die ersten fünf Jahre nur ohne Familie arbeiten lässt und erst dann über die ganze Familie entscheidet.
Mit anderen Worten: Österreich hat aus der Immigrationsdebatte der letzten Zeit absolut nichts gelernt. Die Wirtschaft glaubt wieder einmal ein günstiges Arbeitskräftereservoir angezapft zu haben. Die Linksparteien glauben wieder einmal, dass da ihre Wählermassen der Zukunft hereinkommen. Und wir wissen, dass wir die Zeche zahlen.
Man verzeihe mir dieses OT, vor allem, da dieses Thema gerade behandelt wurde. Aber ich erachte es für sehr wichtig, Sie, Herrn Unterberger und alle anderen Leser darauf hinzuweisen, dass es im neuen Gleichbehandlungsgesetz sehr wohl Strafbestimmungen gibt. Man wird zwar nicht verhaftet, aber doch bis zu 360 Tagessätze sind zu bezahlen, wenn man in einer Stellenausschreibung diskriminiert.
Des weiteren möchte ich auf folgende unglaubliche Bestimmungen hinweisen:
Erstens wird durch das Gesetz auch eine Möglichkeit geschaffen, Schadenersatz wegen persönlicher Beeinträchtigung und zwar mindestens 1.000 Euro zu verlangen! Dieser Schritt durchbricht einen wesentlichen Grundsatz im Schadenersatzrecht, der lautet, dass für immaterielle Schäden nicht gehaftet wird. Ausnahmen sind derzeit nur das KschG bei Pauschalreisen und der Ersatz des Schock- und/oder Trauerschadens bei Tod eines nahen Angehörigen/unmittelbar Betroffenen.
Zweitens werden auch bei Abweisung bei einer Stelle mindestens 1.000 Euro Schadenersatz wegen persönlicher Beeinträchtigung zugestanden, neben dem Vermögensschaden versteht sich.
Dies ist der nächste Punkt, reine Vermögensschäden werden grundsätzlich nicht ersetzt, außer bei vertraglicher Haftung.
Dieses Gesetz ist der absolute Tabubruch, nicht nur politisch, sondern auch strafrechtlich und allgemeinrechtlich. Ich bitte alle Leser, sich die Tragweite des von mir Genannten zu überlegen.
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/I/I_00938/fname_197153.pdf
Zum aktuellen Thema: hat der werte Leser gewusst, dass es auch eine RWR- Karte plus geben wird. Diese berechtigt dann nicht nur zur Niederlassung, sondern verschafft auch Zugang zum sonstigen Arbeitsmarkt. Diese wird bereits nach zehn Monaten Beschäftigungsverhältnis ausgestellt!
http://www.bmsk.gv.at/cms/site/attachments/3/6/0/CH0016/CMS1291897740667/101209_rotweissrotcard_layoutiert.pdf
Diese Regelung öffnet der unkontrollierten Zuwanderung, wie Herr Unterberger richtig anmerkt, Tür und Tor. In den Medien ist von Hochqualifizierten die Rede, doch das ist wie immer eine Propagandalüge. Es muss nur ein Mangel bestehen, der schon dann besteht, wenn sich pro offene Stelle 1,5 Arbeitslose vorgemerkt sind. Das heißt konkret, wenn es 500 offene Stellen für Putzfrauen gibt und 750 haben sich schon gemeldet, dass trotzdem ungehindert slawische Putzfrauen einwandern können und das für ein Jahr lang! Festgelegt werden die Mangelberufe nämlich nur einmal im Jahr!
Meine Damen und Herren, ich sage es nur ungern, aber angesichts der zwei oben genannten Gesetzesvorhaben muss man bei der Regierung konstatieren, dass sie nur Scheisse im Hirn hat.
die fortschreitende zerstörung der konservativen werte wird in zukunft -so fatal es klingen mag- nur mehr durch die islamisierung österreichs aufgehalten werden können und die islamisierung wird auch durch die 3. stufe der RWR-Card, die ungezügelte zuwanderung türkischer "schlüsselarbeitskräfte" erlaubt, verstärkt werden:
denn der islam wird dann unter den genderbeauftragten, den lesben- und schwulenverbänden, den gleichstellungsbeauftragten, der diakonie,
der caritas, den grünInnen, den genderforscherInnen, dem büro für geschlechtergleichstellung und geschlechterforschung, der koordinationsstelle für geschlechterstudien usw gnadenlos aufräumen
für den bürger stellt sich dann nur mehr die frage: lieber Dhimmi im islamischen österreich oder unterdrückter bürger in der pc-diktatur ?
Was ich schon in einige Kommentaren früher geschrieben habe:
Ein Sozialstaat wie ihn Österreich darstellt, kann nie ein Einwanderungsland sein, weil das nicht zu finanzieren ist und die damit verbundenen Steuerbelastungen schrecken echte Leistungswillige ab.
Daher suchen sich hochqualifizierte Schlüsselarbeitskräfte solche Länder aus, wo man für eigene Leistung gerecht bezahlt wird und nicht wie bei uns, wo die letzten Leistungsträger für die vielzitierte Umverteilung solange abgezockt werden, bis sie mit der Grundsicherung besser dran sind, als mit ehrlicher Arbeit.
Dieser wirtschaftliche Wahnsinn führt sowieso rasch und unbürokratisch in den Abgrund - daran ändert auch eine rot-weiß-rote Karte nichts mehr!
off topic, aber wichtig für Christen
http://www.unzensuriert.at/content/003079-Hilferuf-der-orientalischen-Christen-mit-erschuetternden-Berichten
Der Text erschüttert, man bittet um Veröffentlichung und was tut unsere gleichgeschaltete Medienwelt ? Schweigen.
Rot-Weiß-Rot-Karte: Für Diakonie "noch nicht das Gelbe vom Ei"
Dia Asylindustriellen werden wohl erst zufrieden sein, wenn j e d e r dahergelaufene, "hochqualifizierte" Wirtschaftsflüchtling, samt Verwandtschaft, ungehindert in unser Sozialsystem einwandern kann.
Das sichert deren eigene Existenz und dabei ist es ihnen völlig egal ob die einheimische Bevölkerung unter den Lasten zu schwitzen hat, denn die soll blechen, in Zukunft auch für die Bildung des Nachwuchses der "hochqualifizierten" Wirtschaftsflüchtlinge, nicht nur für eine Bildungsgarantie, sondern für eine "Bildungsverpflichtung" bis 18 spricht sich der Diakoniechef aus.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/617817/RotWeissRotKarte_Noch-nicht-das-Gelbe-vom-Ei?_vl_backlink=/home/politik/index.do
Unsere sattsam bekannten Gutmenschen werden nicht eher ruhen, bis jeder (einheimische) Österreicher SEINEN Ausländer hat, fifty-fifty sozusagen wird angestrebt, dann ist "Ruhe".
Aber sobald die SPRÖSSLINGE dieser Gutmenschen ins Schulalter kommen, werden diese in teure Privatschulen gesteckt; denn vor dem ausländischen POFEL muß ihr eigener Nachwuchs auf jeden Fall bewahrt werden. Ist es nicht so?
@mahler, der linke GESAMTSCHULEXPERTE, soll einmal auf den Tisch legen, in welchen Privatschulen sich die Kinderchen der SOZIS und GRÜNEN herumtreiben.
Vielleicht öffnet ihm das Ergebnis seiner Recherchen etwas die Augen!
Familiennachzug.
Familiennachzug ist völlig frei immer möglich.
Was nirgends in der Welt, außer bei uns damit gemeint ist, ist Familiennachzug auf Sozialhilfekosten. Wenn ein Familienmitglied hier so viel verdient, daß er seine Familie hier erhalten kann, dann habe ich nichts gegen einen Familiennachzug, wenn aber jemand hier eine Arbeit hat, die kaum sein eigenes Leben deckt, dann ist es ihm nicht möglich, seine Familie zu erhalten und Österreich ist es auch nicht möglich das für ihn zu tun. Da haben wir schon genug solchene, die wir mit einer Mindestsicherung durchfüttern müssen aus allen möglichen Gründen. So einen Zuzug können wir nicht erlauben.
Wir müssen bei uns lernen zu denken, lernen, daß auch wir nichts zu verschenken haben, Arbeit aber haben wir schon.
Daß gute Leute lieber in englischsprachige Länder gehen, konnte ich auch beobachten. Deutsch ist nicht mehr erste Wissenschaftssprache. Auch ich verfasse inzwischen neue Skripten in Englisch und unterrichte in Englisch.
40 Jahre haben wir gebraucht und sind nun 'im Eck', im deutschsprachigen Eck.
Also richtig, der Run auf österreichische Spitzenjobs wird nicht wirklich im gewünschten Ausmaß stattfinden.
Die Angst, daß ähnlich wie bei den asylsuchenden Verbrechern, die zu 50% untertauchen, sobald sie ein österreichisches Papier in den Pfoten haben, auf dem Sektor Familiennachzug, auf dem Sektor Manipulation von Vergabemodalitäten einer Österreichcard, etc. wieder Massen angelockt werden, angeführt von Grünanwälten, NGOs´, Caritas, etc., die die Schlupflöcher suchen für ihre Klientel und weiter froh und munter gegen Österreich handeln und 'mediale Fälle' konstruieren werden zu 'humanem Bleiberecht', etc. und damit weiter enorme Kosten verursachen werden, diese Angst teile ich auch.
Schon alleine die Vorstellung der 3. Kategorie 'sonstiger Bedürfnisse' enthält diese schwammige Definition und Schwammiges haben wir schon mehr als genug in Österreich.
Ein Vorschlag von mir an die Politik:
Wie wäre es denn, wenn alles, wie das auch fast überall so ist, von limitierter Zeitdauer definiert wird, nämlich, solange der Job in Österreich ausgeführt wird ? Nach 10 Jahren Arbeit und Verlässlichkeit (straffrei) kann man ja dann sogar über Eibürgerung reden.