Andreas Unterbergers Tagebuch

Schwulenehe: Die miesen Tricks

21. November 2009 00:57 | Autor: Andreas Unterberger
535 Kommentare

Was sich rund um die künftig mögliche Ehe homosexueller Paare abspielt, lässt den Beobachter nur noch ergriffen staunen: Da werden im Vordergrund Scheingefechte um irrelevante Lappalien abgeführt, während die wahren Sauereien im Hintergrund bleiben. Und in der ÖVP begreifen viele nicht, welch verlogenes Spiel da stattfindet.

Der Umfaller der Volkspartei geht einzig auf das Konto von Josef Pröll und seiner unmittelbaren Umgebung. Denn auch in den Arbeitskreisen der Perspektivengruppe – auf die sich Pröll nun gerne beruft – war keineswegs die Schwulenehe, mit welchem Tatort immer, vorgeschlagen worden. Vielmehr ist diese Festlegung erst in der nirgendwo ausdiskutierten Zusammenfassung durch Prölls eigenes Team hineingekommen. So viel einmal zur innerparteilichen Demokratie.

Dass Pröll glaubt, damit ein wählerattraktives Signal zu setzen, hängt zweifellos mit der Unsicherheit eines Mannes mit bäuerlichem Hintergrund angesichts des Großstadtmilieus zusammen. Damit konterkariert er seine an sich eindrucksvolle Performance als Finanzminister, wo er sich ohne sonderliche Vorbildung mit guten Beratern im Expresstempo zum Experten hinaufgearbeitet hat.

Zurück zur Schwulenehe: Der Streit um den Schauplatz (Standesamt versus Bezirkshauptmannschaft) ist eine lächerliche Spiegelfechterei. Wie man etwa an der Ankündigung der Stadt Wien ablesen kann, dass sie die Feier möglichst feierlich gestalten wird. Diese Feiern werden in Wien in den Festsälen der Amtshäuser stattfinden, hat soeben die zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger verkündet.

Das wird nun groß als Kompromiss verkündet, den die wertkonservativ und katholisch orientierten ÖVP-Abgeordneten dem schwulenehe-freudigen Parteiobmann abgeluchst haben. Sind diese Abgeordneten wirklich so dumm, dass sie sich so hineinlegen lassen? Oder sind sie nur feige und charakterlos?

Der zweite miese Trick: Sollten noch irgendwo ein paar rechtliche Kleinst-Aspekte entdeckt werden, bei denen die „Eingetragene Partnerschaft“ noch immer nicht der Ehe gleichgestellt ist, dann hat die ÖVP mit ihrer Zustimmung zur „Partnerschaft“ den bisher erfolglosen Klagen beim Verfassungsgerichtshof auf totale Gleichstellung Tür und Tor geöffnet. Das Parlament beschließt also in Kürze de facto eine volle Ehe für schwule Paare. Und streitet nur zur Ablenkung über eine absolute Lappalie.

Sollten aber wider Erwarten doch noch dauerhaft kleine Unterschiede zur traditionellen Ehe bleiben, die „Eingetragene Partnerschaft“ also so etwas wie eine „Ehe Light“ werden, dann wird die Gleichheitsjudikatur der Verfassungsrichter diese „Ehe light“ mit Sicherheit auch für Paare unterschiedlichen Geschlechts öffnen. Auch das, so hat die ÖVP laut beschworen, hätte nie und nimmer kommen sollen.

Gespannt darf man insbesondere auch sein, wenn Geschwister oder nichtschwule Freunde erstmals für sich die Privilegien der Homo-Ehe einklagen werden. Mit welcher Begründung will man diesen Gruppen dann plötzlich ein Njet entgegensetzen? Nur weil sie nicht sexuellen Verkehr haben?

All das ist aber immer noch harmlos gegen das, was dann an weiteren Konsequenzen über Nebengesetze kommt. Eine besonders drastische – und bisher völlig verschwiegene – Folge werden künftig die Partnerschaften mit (wirklich oder vorgeblich) Schwulen aus Emigrationsländern sein. Damit wird ein neuer, breiter Weg zu Staatsbürgerschaftsehen eröffnet. Und das wohlgemerkt von jener Partei, die sich stolz berühmt, die Schleichwege zur Einwanderung radikal reduziert zu haben.

Selbstverständlich werden die schwulen Partner aus dem Ausland aber auch noch ein weiteres Recht haben: nämlich jenes auf Familienzusammenführung! Damit aber wird die Bresche in die Migrationsabwehr Maria Fekters noch viel größer. Denn bekanntlich tauchen auch jetzt schon bei der Chance auf Migration nach Österreich oft sehr große „Familien“ aus Drittländern auf. Die entsprechenden Verwandtschaftsdokumente kann man sich in jenen Ländern ja billigst beschaffen.

Wie etwa jüngst der Fall eines eingeheirateten Sri-Lankesen gezeigt hat. Da hat Österreich nicht einmal die Aktenzahl der Dokumente des Zuwanderers geprüft, der nun nach dem Tod seiner viel älteren Frau Anspruch auf das Erbe, die ASVG-Pension und auch auf die Hinterbliebenenrente des einstigen Arbeitgebers der Frau erhebt.

Sehr teuer wird Österreich auch der künftige Anspruch homsexueller Witwer und Witwen auf eine Hinterbliebenenpension kommen. Diese bekommt man ja, ohne dass es Kinder gibt, und ohne dass nur ein Cent zusätzlich ins Pensionssystem einbezahlt worden wäre. Also auf Kosten der anderen Pensionsbezieher. Das war historisch nur dadurch rechtfertigbar, dass man verwitweten Frauen mit Kindern unter die Arme greifen wollte.

Da wird durch die Hintertür ein weiterer überflüssiger Griff in die leeren Pensionskassen ermöglicht, während Josef Pröll an der Vordertür vehement gegen die Hacklerpension wettert. Wie will der ÖVP-Chef da eigentlich glaubwürdig bleiben?

Für viele Österreicher bleibt jenseits aller ökonomischer Erwägungen aber auch der schon laut gefeierte Triumph der homosexuellen Szene ein Problem. Denn zweifellos hat ihr von Rot-Grün-Schwarz unterstütztes Auftreten und erst recht die Homo-Ehe propagandistische Züge, die nicht wirkungslos bleiben werden.

Es gibt nämlich noch immer keinen einzigen Beweis für ein Homosexualitäts-Gen, aber sehr viele statistische Beweise für psychosoziale Zusammenhänge, die zur Homosexualität führen. Daher gilt zweifellos auch: Je positiver sich die Gesellschaft zur Homosexualität stellt, umso häufiger wird es sie geben.

Aber kein Politiker hat mehr den Mut, das zu sagen. Obwohl das beispielsweise gesundheitspolitisch nicht sonderlich erstrebenswert ist – auf Grund des etwas anderen Lebensstils ist bei Schwulen die Lebenserwartung ja deutlich niedriger. Und auch in Hinblick auf die Tatsache, dass die Gesellschaft dringend mehr Kinder braucht, ist die einschlägige Pro-Schwulen-Propaganda durch die Frauenbergerinnen dieses Landes mehr als kontraproduktiv.

Vielleicht wird man aber all diese kritischen Fragen bald nicht mehr stellen dürfen. Denn schon gibt es einen internationalen Trend, das als „Homophobie“ unter Strafe zu stellen, der mit der Homo-Ehe in Österreich noch stärker werden wird. So wurde ein englischer Anglikaner-Bischof bereit verurteilt, weil er einem Homosexuellen eine Stelle in der Jugendarbeit der Kirche verwehrt hat. So hat – natürlich – Claudia Schmied dem katholischen Religionsunterricht schon Bücher zur katholischen Sexualmoral verbieten lassen.

Der ÖVP ist das alles längst egal. Wenn man schon die Christen, die Wertkonservativen, die Zuwanderungs-Skeptiker und die Verfechter größerer Sparsamkeit vor den Kopf stößt, dann kommt es der Pröll-Partei nun auch nicht mehr darauf an, letztlich auch die Wohnungsvermieter zu verprellen. Denn deren Rechte werden natürlich dadurch eingeschränkt, wenn es künftig eine weitere Gruppe gibt, die sich in einen Mietvertrag hineinzwängen darf.

Die einzige Hoffnung, dass die aufgezählten Folgen nicht allzu drastisch eintreten, liegt in der Annahme, dass gar nicht so viele Homosexuelle in die Partnerschafts-Ehe drängen werden. In Schweden etwa wurde im Mai die Homo-Ehe eingeführt, und in dem bekannt liberalen Land haben sich seither ganze 48 Paare das Ja-Wort gegeben. Das heißt freilich: Die Ehelosigkeit ist der Szene gar kein wirkliches Problem – oder es gibt viel weniger Homosexuelle, als sie selbst immer behaupten.

Beides aber macht die Aktion Prölls umso absurder. Wenn man bedenkt, wie viele Gruppen prinzipiell verärgert werden, ist das Nachgeben gegenüber einigen radikalen Aktivisten, die bei Demonstrationen nur wenige hundert auf die Straße bekommen, auch parteipolitisch reine Selbstbeschädigung.
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  1. Gast (kein Partner)
    05. Februar 2019 23:47

    Leider ist es ein Wahnsinn, was in diesem Land passiert. Gut, dss es von Andreas Unterberger aufgezeigt wird. Meine Frau wird von der MA35 (Einwanderung und Staatsbürgerschaft) regelrecht schikaniert, weil sie mit mir verheiratet ist und sich Kinder wünscht. Die Behörde braucht unzählige Monate für eine Aufenthaltsbewilligung und verlangt immer wieder neue Unterlagen, weil sie die alten verschlampt hat. Ich bin mit meinem Nerven am Ende.



  2. -50% (kein Partner)
    26. März 2010 14:20

    "Daher gilt zweifellos auch: Je positiver sich die Gesellschaft zur Homosexualität stellt, umso häufiger wird es sie geben."

    - Auch dafür gibt es KEINERLEI STATISTISCHE BEWEISE, wenn sie schon von solchen
    sprechen.
    - Vielmehr steht fest dass der Anteil homosexueller Menschen in ALLEN Kulturen
    annähernd gleich ist und war.


    Je positiver die Einstellung der Gesellschaft zur Homosexualität, desto mehr Menschen
    bekennen sich auch öffentlich dazu. Einfachste Logik - aber die passt ihnen nicht in den Kram. Als "Journalist" bzw Hobbyblogger sollten sie im Stande sein, zumindest solche (nicht wirklich neuen) bekannten Tatsachen zu recherchieren, wenn sie schon ein Lücke
    im Allgemeinwissen in diesem Punkt aufweisen.

    Nicht genügend, setzen!



  3. BM (kein Partner)
    24. Februar 2010 10:02

    In meiner Jugend war ich politisch interessiert und engagiert. Nunmehr musste ich eine immer stärker werdende Politikverdrossenheit an mir feststellen, die sich kontinuierlich im Laufe der letzten Jahre in meiner Seele manifestiert hat.

    Wenn ich es schaffe, den Fernseher nicht gleich nach fünf Minuten ob der angebotenen Berieselungen wieder abzuschalten, bin ich erschüttert, wem heutzutage nicht alles eine Plattform zur Äußerung angeboten wird.

    Da kommen Leute zu Wort, bei deren Wortspenden es mich erschüttert, dass diese tatsächlich wahlberechtigt sind. Aber so wird Meinung gemacht.

    Leider finden sich seit Schüssel auch keine ernstzunehmenden Politiker mehr in der Regierungsriege. Wir haben es mit einem Haufen Parteischergen zu tun, die im Sinne ihrer jeweiligen Geisteshaltung das daher plappern, wovon sie sich die meisten Wähler versprechen. Wobei mir die Sozialisten beizeiten idiologisch gefestigter und mit mehr innerparteilichem Zusammenhalt erscheinen als die sogenannten Konservativen. So fühlte sich beispielsweise ein steirischer angeblich konservativer Lokalpolitiker dazu berufen, sich massiv für die Homoehe einzusetzen, was sicher nicht auf einen Gesinnungswandel als vielmehr auf die Hoffnung nach zusätzlichen Wählerstimmen zurückzuführen ist.

    Nicht anders war es auch im Zusammenhang mit der Einführung der "Homo-Ehe".

    Da vielerorts die Zivilehe als Auslaufmodell gehandelt wird könnte man provokant sein und jene, denen es nicht nur um juristische Folgen geht, zusätzlich auf das Sakrament der Ehe verweisen und die herkömmliche Zivilehe für Homosexuelle öffnen. Probleme wird es mit der österreichischen Lösung ohnehin geben.

    Da es sowieso modern geworden ist, auf die Kirche zu spucken, hätten die sogenannten "Erz"-Konservativen (wobei mir noch niemand erklären konnte was einen "Erz" von einem "Konservativen" unterscheidet; ich habe aber den Eindruck dass es sich dabei um einen besonders abscheulichen Menschen handlen muss) immer noch die Möglichkeit ihre Ehe unter den Schutz Gottes zu stellen.

    Da die Zahlen bei den eingegangenen Zivilehen ohnehin rückläufig sind und sich auch die Homosexuellen wahrscheinlich nicht öfters trauen werden, sollten unsere Volksrepräsentanten ihren Wählern wenigstens reinen Wein hinsichtlich ihrer Motivationen einschenken. Bedauerlicherweise fehlen solche Persönlichkeiten in Österreich völlig (!) und mit fadenschinigen Argumentationen werden die mündigen Bürger tantramäßig eingelullt.

    Schade eigentlich!



  4. Waltraut Kupf (kein Partner)
    09. Februar 2010 21:07

    Ich pflichte Andreas Unterberger insbesondere hinsichtlich der Verlogenheit der ganzen Debatte bei. Die Heteros heiraten immer weniger, warum sollten die Homos unbedingt in eine Ehe drängen? Richtig ist, daß Privilegien wie z.B. die Hinterbliebenenrente ursprünglich dazu gedacht waren, Witwen zu erhalten, die wegen der Erziehung von Kindern keiner Erwerbstätigkeit nachgehen konnten, richtig ist allerdings auch, daß auch kinderlose Frauen in den Genuß von Privilegien kommen, die ihre Kinder z.B. abgetrieben haben. Die Welt wird allmählich verkehrt. Es ist gesellschaftspolitisch erwünscht, wenn Frauen vermännlichen, Männer verweiblichen, der Biologismus aus dem Bewußtsein möglichst gestrichen wird, das Umbringen der eigenen Kinder wird zum Menschenrecht und, und, und..... Und jetzt erwarte ich das Heruntersausen linker Moralkeulen auf mein Haupt, da ich ja natürlich rechtsextrem bin.



  5. Mit Andreas Unterberger im Braunen Sumpf | Steven Milverton (kein Partner)
    03. Februar 2010 17:10

    [...] Schwulenehe: Die miesen Tricks [...]



  6. Thrupcat (kein Partner)
    05. Januar 2010 08:52

    Uje, Sie Armer, Herr Unterberger, es geht Ihnen wohl gar nicht gut. Ich empfehle Magenmittel, zum Beispiel Nexium oder Pantoloc.



  7. hui (kein Partner)
    30. Dezember 2009 17:23

    Du lieber Himmel, hier vereint sich Spießertum mit Kurzsichtigkeit. Schnell weg ...



  8. Visade (kein Partner)
    28. November 2009 13:54

    Grüß Gott, Sie schreiben "Je positiver sich die Gesellschaft zur Homosexualität stellt, umso häufiger wird es sie geben." Dieser Aussage kann ich nur zustimmen, allerdings mit einer anderen Interpretation, als Ihnen lieb sein wird.

    Ich bin der Überzeugung, je weniger die Gesellschaft homophob daherkommt, sondern jedern einzelnen so akzeptiert wie er ist, desto mehr haben Homosexuelle den Mut sich zu Ihrer Orientierung zu bekennen. Leider müssen viele Schwule und Lesben darauf verzichten sich zu outen, da sie sonst um Ihren Arbeitsplatz, teilweise schlimmer, um Leib und Leben fürchten müssen.

    Sie haben sicherlich recht, dass eine schwule Partnerschaft nicht mit der Ehe in einer Familie gleichgestellt werden kann, aber was ist mit den hetero-Ehen, die auch keine Kinder haben und die dann im Alter bei Pensionen kassieren...

    Und wie christlich - katholisch so mancher daherkommt, hmmm, fragen Sie die Damen im Rotlichmilieu, die finanzieren sich ihr Leben von deren Zahlungen.



    • Phaidros (kein Partner)
      28. November 2009 16:39

      Visade,

      das kann ich jetzt nicht belegen, aber ich habe einmal gehört, dass die Psychologie über 90% der homosexuell Lebenden nicht als Neigungshomosexuelle begreift. Soll heißen, das sind Heteros, die es einfach nicht wissen, "umgedreht" wurden oder - weil es ja so schick ist - es schlicht nicht wahr haben wollen. Dann bleibt von Ihrer Interpretation allerdings nicht viel übrig.

      Zu kinderlosen Ehen: dafür kann es viele Gründe geben. Sind die Gründe biologisch, so sollten wir nicht die Individuen (das Paar) dafür abstrafen, sondern die Folgen als Gesellschaft gemeinsam tragen (Versicherungsgedanke: Risiko teilen). Ist die Kinderlosigkeit allerdings eine Entscheidung des Paares, sollten wir im Prinzip auch keine Witwenpensionen auszahlen.

      Jetzt kommt aber der Punkt: das festzustellen würde ein solches Eindringen in die Privatsphäre bedingen, dass das ein größeres Unrecht der Gesellschaft an dem Paar wäre als das (moralische!) "Unrecht" des Überlebenden, eine Pension zu kassieren. Es ist also eine Frage der Abwägung, welches Prinzip wir höher achten.

      Und das für Sie traurige Ende: Kinderlosigkeit in homosexuellen Beziehungen ist eine Entscheidung, nicht Biologie. Das wissen wir, ohne die Privatsphäre des Paares verletzt zu haben. Daher ist es auch moralisch vollkommen legitim, in diesen Fällen keine Witwenpension auszuzahlen.

      Dass, wie Sie schreiben, Schwule und Lesben bei einem Outing immer noch um Leib und Leben fürchten müssen, halte ich in Österreich für eine Übertreibung. Es reicht allerdings völlig, wenn ihnen auch "nur" Nachteile eingebrockt werden: im 3. jahrtausend ist das für eine Gesellschaft einfach nur zum Schämen!

      MfG



    • Johannes Wächter (kein Partner)
      06. Dezember 2009 09:30

      Was soll das "outen"?
      Wenn Schwul sein "normal" ist, so wie ja behauptet wird, dann braucht man sich nicht outen. "Heteros" outen sich auch nicht, oder halten "Ihre Lebensform" den anderen unter die Nase.



    • klausi (kein Partner)
      06. Dezember 2009 13:18

      der Verfasser des Artikels muss ja unter höchster Angst und gleichzeitig unter Gerechtigkeitswahn leiden.

      Vielleicht wäre es doch idealer in einer solidarischen Gesellschaft zu leben, anstatt in einem reglementierten beziehungslosen Kafkaszenario, wo Bagatellen wie der Fall eines eingeheirateten Sri-Lankesen gleich zu einer Erregung führt.



  9. Angela (kein Partner)
    27. November 2009 18:40

    Kanns sein, dass der Herr unter Verfolgungswahn leidet, um solche Phantasien zu entwickeln? Oder ganz einfach unter Bedeutungslosigkeit, als ehemaliger ...
    Leider zeigen manche Einträge aber, dass Intelligenz und Reflexionsfähigkeit oft sehr zu wünschen übrig lassen...



  10. I-Controll (kein Partner)
    26. November 2009 07:14

    @Homosexuelle Akton Vorarlberg

    Lieder, die Hass verbreiten, werden auf die selbe Stufe gestellt wie Hassprediger.

    An die Schwulen!
    Lasst doch bitte auch andere Meinungen zu außer die eurige. Hass ist kein guter Ratgeber.



    • HevoB (kein Partner)
      26. November 2009 17:51

      Das klingt zwar außerordentlich kindisch aber habt ihr nicht damit angefangen ;)



    • schwammig (kein Partner)
      26. November 2009 20:38

      ich bin schwul und hasse alle die eine andere meinung über homo haben



    • Homosexuelle Aktion Vorarlberg (kein Partner)
      04. Juni 2010 02:42

      @I-Controll
      Hass ist kein guter Ratgeber? Schreibst hier auf ner Hetzseite *lol*

      Sorry, wenn ich gerade laut lachen muss! Homosexuelle als Pädophil zu bezeichnen und das von Menschen, die mehr damit zu tun haben und nur versuchen vom eigenen Dreck abzulenken.
      Tja inzwischen steht eben das "Priesteramt" für Pädophilie, aber da können die Lesben und Schwulen doch nicht dafür.

      Den Mist hat sich die Kirche selbst eingebrockt und soll ihn auch selber wieder auslöffeln und zwar ohne Sündenbocksuche!

      Verfolgung von Ungläubigen und Hexenverbrennungen waren wohl noch zuwenig Missetaten oder wie?

      Komm endlich aus dem Mittelalter Freunde, die Erde ist rund und keine Scheibe! Ja die Wissenschaft hat manches widerlegt, aber waren das alles Lesben und Schwule? Wieso sollen die plötzlich für Alles verantwortlich sein.

      Ein Mensch, der mit dem "Anders sein" nicht klar kommt, kommt mit sich selbst nicht klar.

      Wie heisst es so schön in Eurer Bibel: Zuerst vor der eignen Haustüre kehren!!!



  11. Homosexuelle Akton Vorarlberg (kein Partner)
    26. November 2009 01:38

    Unser musikalischen Beitrag an diese Page und den Verfasser

    http://www.youtube.com/watch?v=FulKzp-u1u0



    • Lukas (kein Partner)
      26. November 2009 07:05

      rechtschreiben könnt ihr also AUCH nicht. Gut, war zu erwarten bei Linken.



    • HevoB (kein Partner)
      26. November 2009 17:50

      @ Lukas
      Als Fan von einer leistunbezogenen Gesellschaft bin ich kein Freudn von Linken (-Faulpelzen ;)).
      Aber was hat eine Schwäche in orthografischen Belangen mit einer politischen Meinung zu tun.

      Damit belegst du eher, dass er mit seinem durch das Lied transportierten Vorwurf des Rassismus recht hat.



    • Homosexuelle Aktion Vorarlberg (kein Partner)
      04. Juni 2010 02:29

      @Lukas Musst Dich bei meiner Tastatur beschweren, dass nennt man nicht Rechtschreibung (Rechtschreiben gehört GROSS! :D /selber an der Nase nehmen), zudem bin ich kein LINKER :D

      Besser informieren, dann schreiben Du Nörgler :D



  12. Honit Soit (kein Partner)
    25. November 2009 11:35

    es gibt auch instiutionen, die einem zum wahren glauben verhelfen!

    eine heilung ist möglich! konvertiert jetzt! wendet euch von dem bösen ab! der gütige gott wird euch aufnehemen!

    ich meinte zwar nicht die heilung von homosexualität, sondern vom falschen glauben des islam, aber macht ja nix. weihwasser hilft bei allem. und wenn das nicht hilft, dann halt die gehirnwäschertruppe von wüstenstrom. der wahre wink gottes liegt im elektroschock (noch so eine göttliche erfindung)

    na dann wollen wir nur hoffen, dass die linken nicht wind von diesen methoden bekommen, sonst fangen die vielleicht noch an etliche von den bloggern hier umzupolen (auf links natürlich, nicht auf homosexuell; oder auf atheistisch, oh graus).

    wir sollten auch unbedingt erziehungskurse für junge eltern einführen. irgendwie schaffen ca. 5-10% der eltern es nicht normale heterosexuelle kinder aufzuziehen. und das in allen gesellschaften, kulturen und religionen. dieser hartnäckige bodensatz an erziehungsversagern muss weg. eine gesellschaft kann nicht akzeptieren, dass biologisch gesunde kinder zu homosexuellen erzogen werden. am besten der staat erzieht die kinder, wenn die eltern das nicht auf die reihe kriegen! so wie in der ddr (halt. schlechtes beispiel!). so wie bei den nazis (halt. nochmal schlechtes beispiel).



    • M.P. (kein Partner)
      25. November 2009 12:16

      Da ich annehme, daß Sie Ihr Pseudonym vom französischen Motto des englischen Hosenbandordens ableiten "Honni soit qui mal y pense" wäre es vielleicht sinnvoll, es orthographisch anzupassen?...



    • Honit Soit (kein Partner)
      25. November 2009 12:41

      @mp
      "wäre es vielleicht sinnvoll, es orthographisch anzupassen?…"

      warum? hat mein nickname hier was mit dem inhalt zu tun?

      was lesen sie dann aus "unterberger"? besteht da auch anpassungsbedarf?



    • annett (kein Partner)
      25. November 2009 14:07

      ...Herr Honit: Sin sind eine sehr arme Gestalt auf diesem Planeten. Denken Sie an das Gesetzt der Energie, daß auch Sie "früher oder später" ereilen wird. und dann werden Sie braten....



    • M.P. (kein Partner)
      25. November 2009 14:32

      Na ja,ich meinte nur, man muß seine Halbbildung ja nicht unbedingt so plakatieren...



    • anti-annett (kein Partner)
      25. November 2009 15:44

      ich find die annett voll doof irgendwie



    • HevoB (kein Partner)
      25. November 2009 16:15

      @ annett

      Das sehen wir dann. Wenn wir beide tot sind würde ich mich auf ein wiedersehen freuen.



    • Honit Soit (kein Partner)
      25. November 2009 16:23

      @MP
      "Da ich annehme, daß Sie Ihr Pseudonym vom französischen Motto des englischen Hosenbandordens..."


      Dann müsste es richtigerweise "Honi soit" mit einem "n" heißen...
      Soviel zum Thema Halbbildung

      Und außerdem finde ich es sehr vorbildlich von Ihnen, dass sie nicht nur meine sexuelle Orientierung sondern auch gleich meinen Namen ändern wollen. Besteht sonst noch Anpassungsbedarf?
      Am besten die Antworten mit annett abstimmen, die scheint auch schon zu wissen, was noch alles passieren wird.

      Hier die Kurzfassung:
      Honit Soit
      ist männlich (das ist [] böse [] gottgegeben [] frauenfeindlich [] in kombination mit einem anderen mann einfach nur ekelhaft)
      österreichischer Staatsbürger ([] sollte sofort entzogen werden [] ist unverdient wegen heterosexueller eltern)
      39 Jahre (und damit [] in der blüte seines lebens [] als homosexueller schon mit einem fuss im grab)
      Ex-Katholik (und gehört deshalb [] auf den scheiterhaufen [] in gebete eingeschlossen)
      erwerbstätig (sollte [] für kinder doppelte lohnsteuer zahlen, weil er selber keine kriegen kann, [] für seine krankenkasse selbst aufkommen, weil ja homosexualität ungesund ist, [] nicht im kundenverkehr tätig sein, damit sich katholiken durch seine präsenz nicht gestört fühlen)

      Und so eine Sau will heiraten! Der soll mal anständig werden und dann lernen wie man Zitate richtig schreibt!



    • annett (kein Partner)
      25. November 2009 16:42

      @hevoB: wenn Sie schwul sind, kommen Sie in den Himmel, denn die Homosexuellen Menschen sind die besseren Menschen. ja, vielleicht sehen wir uns dann! :-)



    • HevoB (kein Partner)
      25. November 2009 17:32

      Ich bin nicht schwul, habe aber anonsten einen sehr unchristlichen Lebensstil. Das habe ich eine Seite zuvor bei den Kommentaren bereits beschrieben.

      Ich denke nebenbei, sollte es Gott wirklich geben, so werde ich ebenfalls das Paradies beziehen dürfen. Trotz meines gottlosen Lebens versuche ich nämlich täglich ein besserer Mensch zu werden ...



    • M.P. (kein Partner)
      25. November 2009 18:39

      @honit...:
      1) Achtung Paranoia: wo wollte ich Ihre sexuelle Orientierung ändern???
      2) Wikipedia: Honi soit qui mal y pense (Altfranzösisch; wörtlich: „Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt.“), heutzutage Honni soit qui mal y pense (von französisch honnir, ‚(ver-) höhnen‘, ‚verachten‘, ‚verabscheuen‘. Ersteres ist etymologisch verwandt).
      Der Satz ist die Devise des englischen Hosenbandordens. Da das ritterliche Ehrenzeichen des blauen Hosenbandes mit dieser Aufschrift Bestandteil des Wappens des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland ist, erscheint dieser Schriftzug dort zusammen mit der Devise des englischen Königshauses, Dieu et mon droit (‚Gott und mein Recht‘).
      Eine häufige deutschsprachige Übersetzung lautet
      „Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.“

      Glaube nicht, daß Sie mir werden Französisch beibringen können...



  13. Herby (kein Partner)
    25. November 2009 09:01

    Homosexuelle, bzw. homosexuell empfindende Menschen können sehr unterschiedlich sein:

    Man sollte genau differenzieren: es gibt auch andere die nicht mit dem Mainstream mitschwimmen. Es gibt eine Selbsthilfeinitiative wo es darum geht, dass homosexuell empfindende Menschen zu ihrer wahren Identität als Mann oder Frau finden. Es ist eine Hilfestellung:

    Ich empfehle diese Webseite zu besuchen:

    wuestenstrom.de



    • Holger (kein Partner)
      25. November 2009 10:40

      Die von Ihnen angegebene Seite ist schlicht menschenverachtend und diskriminierend. Sie versteht homosexuelle Menschen als lediglich verirrte heterosexuelle Menschen, die nur wieder zur Heterosexualität finden müssen. Homosexuelle Menschen, die sich ihrer bewusst sind, werden entweder als unbelehrbar oder pervers eingestuft. Was ist denn das für ein Menschentum? Entweder bist du für oder gegen uns? Schwarz oder weiß? "Kreuzen Sie bei JA an, oder ihr Stimmzettel ist ungültig?"

      Vielfalt wird ausgeklammert. Es gibt nur eine weiße Hautfarbe. Frauen gehören vor dem Herd und der Mann an den Arbeitsplatz. Es gibt nur eine Religion. Es gibt nur eine Meinung.

      So können nur Menschen sprechen. Keine andere Spezies im gesamten Tierreich weist diese Verblendung vor.

      Bei solchen Einträgen krieg ich nur noch Hass auf die Urheber dieser Denkweise.

      Aber dazu fällt mir ein schönes Zitat ein:
      "Seht und hört her ihr so genannten Herrenrassen. Wir werden nicht schweigen und uns nicht beugen."
      (Grant Morrisson)



    • annett (kein Partner)
      25. November 2009 14:09

      Herr Herby: dann gehen Sie mal dort hin und lassen sich zu einen "guten Menschen" verhelfen!



    • Herby (kein Partner)
      25. November 2009 15:16

      @ Holger 10:40

      Sie und ich können uns nicht einigen.

      Bitte nicht bös' sein: Sie sind ganz einfach ideologisch festgefahren: Es will nicht in Ihren Kopf hinein, dass es für die Existenz und Weiterbestehen der Menschheit es Gott, der Schöpfer, bzw. die Natur, bzw. die Naturgesetzte so angelegt haben dass jeweils ein Mann und eine Frau eine Beziehung die man Ehe nennt eingehen um ein Kind zu erzeugen.

      Das ist die Grundlage Ihrer und meiner Existenz und dieses Prinzip wird so bleiben.



    • HevoB (kein Partner)
      25. November 2009 16:13

      @ Herby gleiches gilt für sie ...



    • Holger (kein Partner)
      25. November 2009 18:36

      Mag sein, dass ich aus persönlichen Gründen evtl. ideologisch festgefahren bin.

      Allerdings lasse ich mich nicht gern als verirrt oder gar pervers beschimpfen, nur weil ich meine natürliche Orientierung verstecke und mich mit allen anderen Menschen auf dieselbe Stufe stelle.

      Davon abgesehen würde ich Ihnen Recht geben, wenn es der Spezies Mensch so gehen würde, wie viele andere Spezies auf diesen Planeten, die der Mensch schon fast ausgerottet hat.

      Bei allerdings derzeit 6,7 Milliarden Menschen kann man wohl kaum davon sprechen, dass die Spezies Mensch aufgrund von Homosexualität vom Aussterben bedroht ist.

      Um zum Kinderzeugen brauchten Millionen lang die Menschen keine Ehe und auch heute soll es noch vorkommen, dass Kinder unehelich geboren werden. Die Grundlage unser aller Existenz ist lediglich das bio-chemische Zusammenspiel von Mann und Frau. Dafür braucht es nicht mal Liebe geschweige denn die Ehe.

      Die weitere Entwicklung und die Sorge um ALLES Leben auf dieser Welt wird aber nicht von der sexuellen Orientierung bestimmt. Und das war von jeher schon so. Sie wollen Grenzen ziehen, wo es schlicht keine gibt.



  14. Albert Beronneau (kein Partner)
    25. November 2009 07:15

    Ich war gerade einmal 4 Tage weg und finde unglaubliche 471 Kommentare zu diesem Thema vor. Das ist es offensichtlich, was die Österreicher bewegt!



    • Herby (kein Partner)
      25. November 2009 09:04

      @ Albert Beronneau 07:15

      Nur als Ergänzung: Beim Durchlesen der Diskussionsbeiträge fällt auf dass hier viele mitdiskutieren, die offensichtlich aus Deutschland kommen bzw. die jetzt in Deutschland leben:

      Das ist es offensichtlich, was auch die Deutschen bewegt.



    • HevoB (kein Partner)
      25. November 2009 13:30

      Der Artikel wurde vielfach verlinkt. Sowohl als pro Homo als auf auch Anti Homo Seiten.



  15. Sabine (kein Partner)
    25. November 2009 03:40

    Da hat Herr Unterberger schon recht. Das Ganze ist noch unfinanzierbarer geworden. Dabei hätten es die Schwulen und kinderlosen Ehepaare gar nicht notwendig... Somit drängen noch mehr zum staatlichen Futtertrog.



    • Holger (kein Partner)
      25. November 2009 08:27

      Befreien Sie alle Nicht-Heterosexuellen-Personen von der Pflicht zur Einzahlung in die Renten- und Pensionskassen, sowie von Gesundheitszuzahlungen hinsichtlich Schwangerschaften und Entbindungen und Sie werden einige Kritiker weniger haben. Denn mit dem Geld können die Betroffenen für sich selber vielleicht sogar besser vorsorgen.

      Ansonsten denke ich, hat jeder das gleiche Recht.

      Gleichheit bedeutet die SELBEN Rechte für Alle. Alle Pflichten, aber auch alle Rechte. Kinder können separat geschützt und unterstützt werden. Der Rest betrifft zwei Menschen, die sich entschieden haben füreinander da zu sein.



    • Herby (kein Partner)
      25. November 2009 09:09

      @ Sabine 03:40

      Die Sachlage ist relativ einfach und für jeden zu verstehen. Herr Dr. Unterberger hat die Gabe die Dinge klar auf den Punkt zu bringen.

      Viele sogenannte Homosexuellen-Lobbyisten, die jedoch immer nur eine kleine Gruppe dieser Menschen vertreten, kommen dann und verstehen es geschickt diese Sachverhalte mit z. T. abstrusen Behauptungen zu verkomplizieren. Ihr Ziel ist ganz offensichtlich: Die Menschen sollen verwirrt werden.

      Es ist cirka so wie eine Nebelgranate funktioniert: Das klare Denken der Menschen soll vernebelt werden.



  16. tuckenalarm (kein Partner)
    25. November 2009 00:45

    warum nur begreifen sie die idee von gleichstellung als angriff?

    niemand tut ihnen etwas.



  17. schwul, lesbisch, tuckenalarm.com: das aktuelle online magazin für die schweiz, liechtenstein, österreich und deutschland » Wenn sich selbst ernannte Intellektuelle selbst ins Aus schiessen (kein Partner)
    24. November 2009 23:14

    [...] seinem “nicht ganz unpolitischen” Tagebuch setzt Andreas Unterberger unter dem Titel “Schwulenehe: Die miesen Tricks” nun noch [...]



  18. M.P. (kein Partner)
    24. November 2009 22:35

    • Zitat Manuel Bichler: "Einmal davon abgesehen, dass ich Gott für eine Erfindung von Menschen halte, die sich alleine zu klein und verlassen fühlen, finde ich es nicht richtig, Christentum eher mit Barmherzigkeit als mit Verdammnis in Verbindung zu bringen. Zumindest die Inhalte der Bibel kommen mir ziemlich schizophren vor.
    Ich lasse kein auf Religionen und überholte, uralte Schriften beruhendes Argument gelten."

    Das sei Ihnen vollkommen unbenommen, obwohl es nicht gerade auf Unvoreingenommenheit schließen läßt und zeigt, daß Sie die Bibel (AT und NT!) überhaupt nicht kennen. Ich verabscheue jegliche Versuche, irgend jemanden zum Glauben zu zwingen, wie dies vornehmlich den Moslems eigen ist. Ich respektiere – und verstehe – jeden, der meint, nicht glauben zu können. Glaube hat aber überhaupt nichts mit “klein und verlassen” zu tun, sondern vielmehr mit einer gewissen intellektuellen Redlichkeit und geistigen Aufgeschlossenheit. Zu meinen, der eigene Horizont sei das Maß aller Dinge ist doch etwas beschränkt. Geistige Größen, denen Sie wahrscheinlich kaum das Wasser reichen können (genausowenig wie ich) wie beispielsweise Blaise Pascal (stellvertretend für viele andere), waren selbstverständlich an Gott glaubende Menschen. Ich kann Sie auch versichern, daß ich selbst auch meine liebe Not mit dem Glauben habe. Ich weiß nicht, jene, die sich als Atheisten oder Agnostiker bezeichnen, haben offenbar eine sehr kindische Vorstellung von um den Glauben Ringenden. Öffnet doch einmal Augen und Ohren und setzt Euch wirklich mit der täglichen Wirklichkeit der Glaubenden auseinander, anstatt Euch an Eure Vorurteile zu klammern. Und wenn Euch das nicht interessiert, was Euer gutes Recht ist, dann behelligt die um den Glauben Ringenden nicht weiter mit Euren engen Ansichten! Danke.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 22:58

      Hey solange die Gläubigen uns in Ruhe lassenm ist alles in Ordnung.

      -Sonntags einkaufen gehen
      -homosexuelle Ehen
      -Pfründe

      Klappt mit euch nicht, klappt mit uns nicht.

      Nebenbei habe ich in meiner "Jugend" tatsächlich ganz offen und ehrlich versucht einen Zugang zu Gott zu finden. Ich habe dabei Rat bei vielen Religionen aber auch bei praktizierenden Gläubigen gesucht. Niemals kam mir die Erkenntnis, niemals hörte ich Gott, niemals gab es auch nach langer Suche bis zum heutigen Tag auch nur einen wirklich Hinweis, dass es ein Gott auch nur gäbe.

      An dem Tag an dem ein (gläubiger) Mensch ohne Zitate aus alten Büchern zu benutzen klar, logisch und empirisch erläutern kann, dass es einen Gott geben muss werde ich aufhören meine Religiösen Mitbürger zu schikanieren. Ansonsten gilt die Unschuldsvermutung und es gbit einfach keinen.



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 23:15

      @HevoB - da verkennen Sie die Natur des Glaubens: An dem Tag an dem ein Mensch klar, logisch und empirisch beweisen kann, daß es einen Gott geben muß, hört diese Welt so wie sie ist zu bestehen auf und bricht die Diktatur der Wahrheit aus, womit die Freiheit ihr Ende hat. Der Gott, an den zu glauben wir versuchen, hat den Menschen frei geschaffen und respektiert diese Freiheit - ohne Einschränkung. Deshalb können Sie ja auch ganz frei all das glauben, was Sie glauben. Zum Beispiel, daß es keinen Gott gibt...



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 23:19

      @ M.P.
      Das ist nur ihre Auffassung. Es gibt durchaus Menschen/religiöse Lehren die da ganz anderer Meinung sind.



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 23:20

      Es kann ja durchaus sein, daß auch andere Menschen irren... :-)



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      25. November 2009 10:39

      Worauf es mir bei meinem Kommentar ankam:
      Inhalte der Bibel als Argumente für oder gegen ein Gesetz anzubringen, ist nicht zulässig. Jedoch können zulässige Argumente (aus Sicht des Gesetzgebers zufällig) in der Bibel übernommen sein.

      Zur Glaubensfrage:
      Ich finde, dass jeder Mensch für sich selbst denken kann und für sich selbst verantwortlich ist. Daher sehe ich ganz einfach keinen Grund, an einen Gott zu glauben, der mir auf meinem Weg hilft. Warum ringt man um den Glauben?



    • M.P. (kein Partner)
      25. November 2009 11:19

      @Manuel Bichler: "Warum ringt man um den Glauben?" Kann das eine ernstgemeinte Frage sein? Man ringt um den Glauben genau aus den Gründen, weshalb Sie ihn ablehnen, nur daß man sich dabei mit der Fiktion, den eigenen Horizont als Maß aller Dinge zu betrachten, nicht abfinden möchte. Denken Sie, daß "an Gott glauben" ein Dauerzustand ist, der niemals von der uns umgebenden Realität angefochten wird?



    • Johann Scheiber (kein Partner)
      25. November 2009 12:45

      @hevoB
      Ihr Statement von 22:58 ist sehr beeindruckend für mich. Ich zitiere trotzdem die Bibel: Ihr sollt Rechenschaft abgeben von eurem Glauben! Das heißt, was sie fordern, wird den Christen sowieso abverlangt. Bei Hegel gibt es eine Stelle an der er ausführt, dass es das Signum der modernen Welt ist, dass nichts in der Gesinnung abverlangt werden kann, was nicht durch den Verstand gerechtfertigt ist. Die von den Christen nicht eingelöste paulinische Forderung, Vernunft und Glauben zu vermitteln ist damit die Scheidewand, die den christlichen Glauben von der modernen Welt trennt. Pabst Benedikt thematisiert dies, aber auf der Basis seiner neuplatonischen Philosophie lässt er die Substanz des Glaubens über den Köpfen der modernen Menschen schweben und peilt quasi einen äußerlichen Kompromiss an - siehe Regensburger Rede. Das Verhältnis von Christentum und Moderne ist aber in Wahrheit ein inniges. Weil im Christentum der Mensch als absolutes Moment des absoluten Lebens selbst gefasst ist - die Einheit von Gott und Mensch - ist die moderne Welt und ihre Entwicklung der Freiheit, auch bis zur Willkür, ein Zeitalter nicht des Abfalls vom wahren Glauben, sondern von dessen Realisierung. Der gediegene, von der Kirche bewahrte Inhalt kommt in der modernen Freiheit erst zu seiner definitiven Form. Von der Vorstellung von Gott als von einem wie immer gearteten absoluten Ding müssen wir uns als erstes verabschieden. Gott ist eher dies, aus sich heraus Natur und Geist zu erschaffen um im Verlauf der Heilsgeschichte, in der alle Religionen zum Zuge kommen, die aber im Christentum sich vollendet, zum Bewusstsein seiner selbst zu kommen. Diese im Bewusstsein realisierte Einheit von Gott und Mensch ist das Ereignis des Geistes. Dies ist Gott nicht an und für sich, aber Gott, wie er sich für uns offenbart hat.



    • HevoB (kein Partner)
      25. November 2009 13:26

      @ Johann Scheiber

      Dann kann man Gott garnicht finden und hören? Sondern ihn nur sehen und fühlen ???



    • M.P. (kein Partner)
      25. November 2009 14:38

      @Johann Scheiber: alles schön und gut - aber so what? Auch ein "einfaches Gemüt" kann Gott erfahren. Aber vielleicht schließen Sie das ja gar nicht aus? Dann hätte ich Sie mißverstanden.



    • Johann Scheiber (kein Partner)
      25. November 2009 16:00

      @HevoB,M.P.
      Natürlich kann auch das "einfache Gemüt" Gott erfahren, denn die dem Glauben zu Grunde liegende Erfahrung ist jene der Liebe. Diese Erfahrung ist dann auch durch kein Argument wiederlegbar. Darum ist es hier aber nicht gegangen. Mir scheint es vielmehr umgekehrt darum zu gehen, dass die Menschen im Zeitalter des Verstandes durch ihren Verstand daran gehindert werden so etwas wie Liebe zu erfahren. Wie Wittgenstein das sagt, dass wir immer wieder wie die Fliegen gegen das Fliegenglas fliegen. Und das Fliegenglas ist die durch den Verstand gesetzte Grenze unserer Erfahrung. Das Christentum ist aber eben nicht nur die Religion der Liebe, sondern auch die des Geistes. Damit ist das Denken ein Zentrum des Christentums, in der Moderne geradezu das Zentrum. Es geht einfach darum den Verstand zur Vernunft zu bringen, um so das sich selbst entfremdete moderne Leben wieder zur Einheit und Ganzheit zu integrieren. Es geht um die Überwindung der Glaube-Verstand Schranke durch die Vernunft des Christentums. Nachzulesen in Hegels Religionsphilosophie.



    • M.P. (kein Partner)
      25. November 2009 16:08

      @Johann Scheiber: Bin mit Ihnen da vollkommen auf einer Linie. Auch ganz ohne Hegel...



    • HevoB (kein Partner)
      25. November 2009 16:13

      Ich bin durchaus zum Lieben imstande. Ich bin sogar vierfacher Trauzeuge, seit Ewigkeiten mit meiner Freundin zusammen die ich wirklich sehr Liebe UND ich liebe auch Kinder. Ich bin sozusagen freiberuflicher Babysitter mit Gesichten-am-Bett-erzähl Boni.

      Das mein Verstand meine Möglichkeit zu Glauben einschränkt denke ich nicht. Die meisten großen Denker waren irgendwie gläubig.

      Das dies dazu führt Freiheiten von andersdenkenden einzuschränken empfinde ich aber als großen Verstoß gegen die Menschlichkeit.



    • Johann Scheiber (kein Partner)
      25. November 2009 18:13

      @HevoB
      Wenn sie ihre Freundinn und auch Kinder wirklich lieben, dann kennen sie ja Götter. Dann sind sie Gott und dem Christentum ohnedies nahe.
      Bei der Ablehnung der Homo-Ehe geht es nicht um eine Einschränkung der Freiheit der Homosexuellen, sondern primär darum, dass der Staat die Ehe um seines Fortbestandes willen privilegiert und fördert. Für die Verfolgung dieses Zweckes eignet sich eben nur die Mann Frau Beziehung.

      @M.P.
      Ich wollte noch nachtragen, dass ich mit ihnen übereinstimme, dass es einen empirischen Beweis nicht geben kann. Wir sind aber durch die moderne Wissenschaft belehrt, dass alles empirisch Vorfindbare selbst geistigen Ursprungs ist, etwa in der Form geronnenen Geistes. Der Verstand fesselt uns an die Materie. Hätte Jesus allerdings seine Wunder gemäß den methodischen Anforderungen der modernen Naturwissenschaft gewirkt, hätten wir sogar empirische Beweise. Aber Jesus hat die Wunder selbst verworfen und das Zeugnis des Geistes eingefordert.



  19. Sabine (kein Partner)
    24. November 2009 21:15

    @Manuel Bichler
    Sie schreiben:
    @Sabine

    “Die Wichtigkeit der Kinder sieht man, dass Sie leben.”

    Tut mir Leid, aber ich komme aus dem Grübeln nicht heraus. Ist fast so knifflig wie die “Standard”-Kreuzworträtsel.

    Einige Vorschläge, was Sie meinen könnten:
    1. “Die Wichtigkeit der Kinder sieht man an der Tatsache, dass Sie leben.”
    2. “Die Wichtigkeit der Kinder sieht man an der Tatsache, dass sie leben.”
    3. “Weil Kinder so wichtig sind, sieht man, dass sie leben.”
    4. “Weil Kinder so wichtig sind, sieht man, dass Sie leben.”

    Ein heißer Tipp: Denken Sie an Ihre Eltern. Ohne Ihre heterosexuelle Beziehung wären Sie nicht da - würden Sie nicht leben. Diese Beziehung Ihrer Eltern war so wichtig für Ihr Leben. Sie war die Initialzündung für Ihre wertvolle Existenz. Herr Manuel Bichler, Sie könnten nie das Resultat einer homosexuellen Beziehung sein. Sie sind ein ganz wertvoller Mensch, der hier schreibt, der atmet, der einen Lebenswillen hat. Und das können Sie der heterosexuellen Beziehung Ihrer Eltern verdanken. Ihr Leben, mein Leben ist der Grund, warum Kinderkriegen so wertvoll und wichtig ist. Über Kinderkriegen kann ich daher nie verächtlich, spöttisch, herabwürdigend reden. Danke dass Sie das Lesen.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 21:38

      Und wieviele dieser Früchte heterosexueller Beziehungen werden noch von zwei Partner aufgezogen?.

      Ich denke das es Tausende von Kindern gibt, welche viel leiber von zwei Papas oder zwei Mamas aufgezogen werden würden, anstatt von keinem Elternteil.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 21:53

      Wohl könnte ich das Leben eines Kindes als Resultat meiner Beziehung schaffen. Durch Adoption haben ich und mein Partner die Möglichkeit, das Leben eines Kindes so grundsätzlich zu verbessern, als wäre es dadurch neu geboren worden.

      Abgesehen davon hat das nichts mit meinem von Ihnen kritisierten Post zu tun. Und Ihre Grammatikverwendung ist sinnesleer und irreführend.

      Hoffentlich hat ihr Schaden kein Gehirn genommen.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 21:59

      Im Übrigen gehen Sie von ungerechtfertigten Annahmen aus. Meine Eltern könnten durchaus gleichgeschlechtlich sein. Bin nämlich der Sohn von Lisa Rücker ;)



    • Sabine (kein Partner)
      24. November 2009 22:10

      @Manuel Bichler
      Wie bereits geschrieben: Ihr wertvolles Leben verdanken Sie dieser heterosexuellen Beziehung Ihrer Eltern. Deswegen soll diese heterosexuelle Beziehung unserer Eltern besonders geschützt, unterstützt und bevorzugt behandelt werden, und damit dieses neue Leben sich gut entwickeln kann. Daraus leiten sich die Sonderrechte dieser heterosexuellen Beziehung in einer Ehe ab. Missbrauch der Eherechte sind dann gegeben, wenn ein Mann und eine Frau in eine Ehe gehen, obwohl sie keine Kinder haben wollen, nur um die Vorzüge der Eherechte zu genießen. Das finde ich eine Sauerei.



    • Sabine (kein Partner)
      24. November 2009 22:13

      Auch ein Adoptivkind wird von Eltern (einem Mann und einer Frau) gezeugt.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 22:27

      Und ja das Niveau ist gesunken. Ich bin ein Säugetier und damit aüßerst anpassungsfähig ...



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 22:27

      Offenbar muss man Ihnen etwas auf die Sprünge helfen, denn Sie erkennen Ihre eigenen Sätze nicht wieder.

      Ich zitiere:

      Sabine
      23. November 2009 um 23:15

      @manuel bichler
      Die Wichtigkeit der Kinder sieht man, dass Sie leben, Herr Bichler.

      Was grübeln Sie denn jetzt hier über den Sinn eines Satzes nach, den Sie selbst geschrieben haben, dessen komplette Unverständlichkeit Sie nun aber wohl Manuel Bichler unterstellen möchten.
      Soviel erstmal dazu.

      Nun zu Ihrem aktuellen Statement. Ich erlaube mir bei meiner Antwort, so zu tun als ob Sie mich angesprochen hätten...

      Sie könnten nie das Resultat einer homosexuellen Beziehung sein.

      Nun, rein biologisch ist das nicht gerade eine bahnbrechende Erkenntnis, allerdings beziehen Sie sich dabei wohl eher auf den Zeugungsakt an sich, denn ein Kind könnte z.B. durch eine Leihmutter durchaus das Ergebnis einer schwulen Beziehung sein.

      - Sie sind ein ganz wertvoller Mensch, der hier schreibt, der atmet, der einen Lebenswillen hat.
      Da stimme ich uneingeschränkt zu. Aber schwul ich bin trotzdem.

      - Und das können Sie der heterosexuellen Beziehung Ihrer Eltern verdanken.

      Falsch, das kann ich vielleicht der Beziehung meiner Eltern verdanken. Ich wäre aber nicht schlechter dran, wenn ich in einem homosexuellen Haushalt aufgewachsen wäre. Möglicherweise sogar besser, als in manchen der Hetero-Haushalte, die man nachmittags im TV in voller Pracht bewundern darf.
      Lesen Sie dazu gern auch den folgenden Link: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=66250

      - Ihr Leben, mein Leben ist der Grund, warum Kinderkriegen so wertvoll und wichtig ist. Über Kinderkriegen kann ich daher nie verächtlich, spöttisch, herabwürdigend reden.

      Niemand will das Kinderkriegen herabwürdigen, nebenbei bemerkt ist hier doch nach wie vor die schwule Ehe das eigentliche Thema. Diesen Nebenschauplatz haben Sie selbst aufgemacht. Ich bleibe also auch weiterhin der Meinung, dass ich bei gleichen Pflichten auch gleiche Rechte erwarten und fordern kann, denn ich bin in keinerlei Beziehung besser oder schlechter als jeder Hetero-Mann.



    • Sabine (kein Partner)
      24. November 2009 22:53

      @Olli
      Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt: in diesem thread geht es darum, ob die Schwulenpaare die gleichen Rechte haben sollen wie die heterosexuellen Paare, die in einer Ehe leben. Ich habe hier die Vorteile der heterosexuellen Paare durch das Kinderkriegen hervorgehoben zum Unterschied von homosexuellen Paaren.Ich habe daher kein neues Thema angefangen.
      Das zweite Missverständnis: Sie würden ohne die Zeugung durch Ihre Eltern weder atmen können, noch würden Sie hier schreiben können. Deswegen ist meine Aussage richtig.
      Drittes Missverständnis: wenn Sie alle Beiträge von Herrn Bichler gelesen hätten, dann würden Sie wissen, dass er über meinen Satz "gegrübelt" hat nicht ich über meinen eigenen. Aber vielleicht haben Sie das einfach übersehen. Das kann ja passieren.
      Viertens: Nochmals: Ohne Zeugung durch Ihre Eltern (Vater-Mutter) würden Sie nicht existieren. Deswegen gehört diese Beziehung besonders geschützt und nicht die homosexuelle Beziehung, die kein Kind zeugen kann.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 23:01

      @ Sabine
      Der Denkfeher liegt doch darin, dass eine Großzahl von Kindern ohne Ehe auch gezeugt werden/wurden.
      Es geht nachweislich auch ohne und daher benötigt dei Ehe nunmehr keinen besonderen Schutz mehr.



    • Sabine (kein Partner)
      25. November 2009 03:31

      Ich glaube nicht, dass es ein Fehler ist, Kinderkriegen speziell zu schützen.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      25. November 2009 10:52

      @ Sabine

      Ich finde schon, dass man Ehe bzw. allgemein Partnerschaft von Kinderkriegen unterscheiden und diese zwei Dinge grundsätzlich als voneinander unabhängig ansehen muss!
      Eine Ehe oder eingetragene Diskrimi.. ääh, Partnerschaft, sollte vom Gesetz her nichts mit Kinderkriegen zu tun haben. Dafür sollte es eigene Gesetzte geben, die Kinderkriegen fördern und Kinderkriegende unterstützt.
      Beziehung und Kinderkriegen sind voneinander verschieden.



    • olli (kein Partner)
      25. November 2009 18:04

      @Sabine
      24. November 2009 um 22:53

      > Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt: in diesem thread geht es darum, ob die Schwulenpaare die gleichen Rechte haben sollen wie die heterosexuellen Paare, die in einer Ehe leben.

      Genau, es geht also in erster Linie um die Schwulenehe und die damit verbundenen Rechte. Das es sich beim Kinderkriegen nicht um ein wie auch immer geartetes Recht handelt, ist das Thema im Grunde hier nicht relevant.

      > Sie würden ohne die Zeugung durch Ihre Eltern weder atmen können, noch würden Sie hier schreiben können. Deswegen ist meine Aussage richtig.

      Sie ist im ersten Punkt biologisch richtig, das Schreiben habe ich in der Schule gelernt. Aber wo ist der relevante Punkt Ihrer Aussage?

      > wenn Sie alle Beiträge von Herrn Bichler gelesen hätten, dann würden Sie wissen, dass er über meinen Satz “gegrübelt” hat nicht ich über meinen eigenen. Aber vielleicht haben Sie das einfach übersehen. Das kann ja passieren.

      Ja, da stimme ich Ihnen zu. Er hat über Ihren Satz gegrübelt. Dass die vier Varianten von Herrn Bichler stammen, ist mir dabei tatsächlich entgangen.
      Leider haben Sie jedoch noch immer nicht den Sinn Ihres Satzes erklärt. Wie Herr Bichler vermute auch ich, dass in Ihrem Satz irgendwo ein Wort fehlt, dass dem ganzen eine Sinn geben würde.

      > Nochmals: Ohne Zeugung durch Ihre Eltern (Vater-Mutter) würden Sie nicht existieren. Deswegen gehört diese Beziehung besonders geschützt und nicht die homosexuelle Beziehung, die kein Kind zeugen kann.

      Ja, dass Sie dieser Meinung sind, habe ich durchaus verstanden.
      Wenn Sie Ihren Satz noch soweit ergänzen, dass auch kinderlose Hetero-Paare keine Ehe eingehen dürfen, da für die Ehe ZWINGEND eine Schwangerschaft erforderlich ist, dann stimme ich Ihnen sogar zu.
      Dies natürlich wiederum nur unter der Voraussetzung, dass auch die dann eben mangels Schwangerschaft nicht verheirateten Hetero-Paare keine anderen Rechte besitzen als Homo-Paare.



  20. CarstenFfm (kein Partner)
    24. November 2009 19:09

    Dann mach Dir mal Gedanken, warum Schwule und Lesben nicht aussterben, obwohl sie sich nicht fortpflanzen.
    Da wird sich die Evolution wohl was dabei gedacht haben. :-P



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      24. November 2009 19:54

      @ carstemainhattan

      also bitte., die evolution denkt sich gar nichts! darwin schau oba! (für hessen: darwin, blicke aus deiner wolke auf die erde und sage etwas)



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 20:28

      An wasser ...

      hä?



    • Gernsknöder (kein Partner)
      24. November 2009 21:24

      Evolution gibt es nicht.
      Das ist gottlose Wissenschaft.
      Es gibt nur Gottes Schöpfung.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 21:48

      Das ist gottlose Wissenschaft.

      Richtig Wissenschaft. So mit beweisen und so.
      Zu behaupten Evolution gibt ist gleichzeitig einfach eine dreißte Menschenverachtende Behauptung. Nicht nur dass sie (katg. Kirche) alle Menschen, welche an Mutationen durch Gifte und radioaktiver Verschmutzung frech ins Gesicht lügen sie wären nicht krank, weil man ein AKW gebaut hat. Nein is behaupten es wäre eine Strafe oder so etwas.

      Evolution ist die Msichung aus Mutation und Selektion. Mutationen sind bewiesen. Selektion durch logisches Denken klar. Wer also eins und eins zusammenzählt WEIß das es irgendeine Form von Evolution geben muss. Wenn nicht ist man Ignorant, Strunzdumm oder ein depperter Speichellecker und höriger Diener eines Lügners. Ode ebend alles zusammen.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 21:53

      @gernsknöder

      Evolution gibt es nicht.
      - das ist Ihre persönliche unbeweisbare Meinung.

      Das ist gottlose Wissenschaft.
      - Zum Glück, sonst würden wir alle noch geistig im Mittelalter herumvegetieren.

      Es gibt nur Gottes Schöpfung.
      - Die Schöpfung ist ein Zufall, ein Zusammentreffen günstiger Umstände, sozusagen der klassische Fall von " Zur rechten Zeit am rechten Ort".

      Und mal eine ernst gemeinte Frage: Spielt sich in Ihrem Leben irgendwas ab, was nicht durch ein Bibelzitat gerechtfertigt ist?



    • :/ (kein Partner)
      24. November 2009 22:05

      @ HevoB nichts gegen sie persönlich, aber sie stellen schlicht das Paradebeispiel für den Niveauverlust in den Diskussionsbereichen dieses Blogs dar (In jeder hinsicht).

      @olli: 1)Wie HevoB
      2)Sie sind wohl ein typischer Linker um eine so weltfremde Ansicht zu haben. Jemand der tatsächlich an einen solchen Zufall glaubt muss entweder, ich zitiere sie, Ignorant, Strunzdumm oder ein depperter Speichellecker und höriger Diener eines Lügners sein. Auch wäre dann noch zu klären, wo Masse und vor allem Energie herkamen. Wenn sie sich auch nur im entferntesten mit Physik, oder etwas genauer mit Geschichte beschäftigt haben ( Allerdings bezweifle ich bei ihrem Schreibstiel, ihren geschliffenen Umgangsformen und der schärfe ihrer Argumentation jede höhere Bildung), sollten sie Wissen das vor allem letzteres (Energie, damit sie mich nicht missverstehen) nicht erschaffen werden kann.

      @beide: Ihnen ist nicht zufällig der Gedanke gekommen das sein Posting einfach seine vorstellung von einem Scherz ist?...



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 22:24

      Ich denke in diesem Forum gibt es keine Scherze. Die meinen das wirklich ernst.
      Zu meiner Bildung sage ich nichts, tatsächlich bin ich Studienabbrecher und habe mich lieber eigenständig gemacht. Ich verdiene das vierfache wie meinen ehem. Kommilitonen. Die Entscheidung war richtig.

      Lustigerweise habe ich sogar ein Buch geschrieben, es ist kein Bestseller ABER ich verdiene ab und an ein paar Euonen damit.

      Der Grund warum sie meinen Schreibstil nicht verstehen oder als dümmlich ersehnen liegt daran, dass sie nicht meinen tieferen Zynismus erkennen. Denken sie einfach es gibt noch drei Ebenen weiter als sie verstehen. Oder anders gesagt wer sich mit Geschichtsbüchern altbackenden Stils und der Bibel beschäftigt kennt nur den Stil "der alten Männer" wie ich ihn nenne. Das ist recht einseitig und langweilig aber jeder was er will...

      Der ach so große Zufall ist eien Mischung aus tausend kleinen Zufällen.
      experimentiell Bewiesen:
      -Herstellung von organischem Materialen aus anorganischen ( S. L. Miller und H. C. Urey
      - aus genannten organischen Material sind stabiele Micelen enstanden, welche Stoffwechsel betreiben
      -Mutationen
      -Selektionen

      Durch die Amseln der Darwininseln sidn sogar Mikroevolutionäre vorgänge von Kritikern angenommen worden.

      Sollte dies falsch sein, soll mich Gott sofort zurückpfeifen...



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 22:26

      Ich bin ein großer Fan neuartiger Litaratur.
      Sie einer der alten.

      Wir werden niemals Freunde werden.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 23:02

      @ :/

      1. Ich kann Sie beruhigen, ich bin ein altgedienter CDU-Wähler.

      2. Wenn Sie zitieren, dann bitte richtig.
      Ihr Zitat gehört zu HevoB, dessen Meinung ich da durchaus teile, die ich allerdings nicht so ausgedrückt hätte oder habe.

      3. Ja, ich bin absolut der Meinung, dass das ganze Leben eine Aneinaderreihung von Zufällen darstellt. Wenn Sie Intelligenz mit Bibelgläubigkeit gleichsetzen, dann nehme ich die Worte "Ignorant, Strunzdumm und depperter Speichellecker" mal als Kompliment, da die Bibel für mich nur ein Buch ist, nicht mehr.

      Bei der Gelegenheit möchte ich jedoch der Ordnung halber auch betonen, dass ich jedem gern seinen Glauben lasse und deshalb auch religiöse Diskussionen zu nichts führen. Man glaubt oder man glaubt nicht. Ich tendiere da zu letzerem.

      4. Wenn sie sich auch nur im entferntesten mit Physik, oder etwas genauer mit Geschichte beschäftigt haben....

      Nein, habe ich nicht, aber trotzdem ist mir vollkommen klar, dass Physik und Geschichte absolut gar nichts miteinander zu tun haben, ausser dass gewisse physikalische Erkenntnisse zu einem bestimmten Zeitpunkt der Geschichte gemacht wurden.

      5. Allerdings bezweifle ich bei ihrem Schreibstiel, ihren geschliffenen Umgangsformen und der schärfe ihrer Argumentation jede höhere Bildung

      Vielen Dank für Ihre kluge Einschätzung meines Schreibstils und meiner Schulbildung. Zumindest bin ich in der Lage, mich in verständlichen Sätzen auszudrücken und diese auch noch relativ fehlerfrei "zu Papier" zu bringen. Das unterscheidet mich auch von so manchem anderen Kommentator.

      6. @beide: Ihnen ist nicht zufällig der Gedanke gekommen das sein Posting einfach seine vorstellung von einem Scherz ist?…

      Ich beziehe das mal auf den Kommentator gernsknöder. Nein, ganz bestimmt ist das, als fleissigem Kommentator bei kreuz.net, nicht seine Art von Scherz. Er wird auch nicht gern lesen, dass sein Kommentar möglicherweise als Scherz verstanden wird. Dazu wird er bestimmt auch Ihnen noch eine bibeltreue Replik zukommen lassen, denn mit der Bibel treibt dieser Herr keine Scherze ;-))



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 23:43

      @ :/
      Eine Frage fällt mir noch ein. Haben Sie auch etwas zum eigentlichen Thema beizusteuern?



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 23:53

      Sie etwa??? ;)

      Sowas hat halt immer eine gewisse Eigendynmaik...



    • :/ (kein Partner)
      25. November 2009 14:14

      @ HevoB: Das Buch will ich gerne Lesen, wie wäre es wenn sie den Titel hereinstellen?
      Ich habe ihren Schreibstiel weder als dümmlich bezeichnet noch behauptet dass er nicht zynisch ist, ich habe ihn niveaulos genannt. Das Experiment ist mir geläufig, ich habe es erst vor kurzem im Naturhistorischen Museum Wien gesehen, mich aber schon davor damit beschäftigt. Daher kann ich ihnen auch sagen dass dieses Experiment meine Frage nicht beantwortet. Noch einmal ich habe sie gefragt wo (ich habe mich geirrt, ich meinte) Materie und vor allem ENERGIE herkommen, nicht organisches Leben. Im Übrigen: Wenn ich mich auf ihre "Ebene" begeben will, muss ich eher 30 "Ebenen" herunter, nicht rauf. Da heraufkommen für sie aber unmöglich erschein, wundert mich ihre Antwort nicht.
      Offensichtlich hat aber olli ihren Zynismus nicht verstanden. Und können sie für solche wilden Anschuldigungen (ich meine ihre Behauptung über die Reaktion der kath. Kirche im Bezug auf Radioaktivität und Gifte) auch irgendwelche Beweise anführen?

      P.S: Warum sollte die Behauptung, dass Evolution nicht existiert menschenverachtend sein? Falsch ja, aber menschenverachtend?

      P.P.S: Ihrem letzten Kommentar (24 Nov 23:53) muss ich allerdings 100%ig zustimmen.

      @olli: 2) habe ich auch gerade nachgelesen, ich habe die Namen hier (unbeabsichtigt) vertauscht..
      3) Zeigen sie mir wo genau ich Intelligenz mit Bibelgläubigkeit gleichgesetzt habe.
      4) Was sie nicht sagen, Physik hat nichts mit Geschichte zu tun!? O.O
      Was ich damit sagen wollte war, dass ihnen vielleicht gewisse physikalische Erkenntnisse durch ihr geschichtliches Wissen geläufig sein könnten.
      5) Ich bin nicht unfehlbar und vermutlich erheblich jünger als sie, mir fehlt daher ihre langjährige "Schreiberfahrung", und außerdem habe ich meinen Kommentar nicht durch ein Korrekturprogramm geschickt wie es viele hier tun. Wenn sie aber meine Sätze nicht verstehen dürfte das Problem eher bei ihnen liegen als bei meinen Sätzen, da diese, eine gewisse Grundbildung vorausgesetzt, klar verständlich sein sollten.
      6) Sie liegen richtig, ich habe mich auf gernsknöder bezogen, den ich offensichtlich wirklich nicht so gut kenne wie sie. Sein Posting fasste ich als Scherz auf weil es einfach nur grotesk war.
      Aber warum besuchen sie eigentlich kreuz.net wenn sie religiöse Diskussionen nicht mögen? Ist wohl kaum ein Atheistenforum.



    • :/ (kein Partner)
      25. November 2009 14:29

      Bevor ichs vergesse, HevoB, wegen neuer Literatur: Mir ist zwar nicht ganz klar auf welche Werke sie sich damit beziehen, aber ich habe durchaus schon Werke von Religionskritikern wie Nietzsche, Satre, Karl Marx, Epikur von Samos, Bertrand Russel. Letzteren würde ich ihnen empfehlen, we ist noch nicht ein wirklich "alter Mann", auch wenn er schon gestorben ist und er versucht seinen Atheismus durch Naturwissenschaft zu begründen.



    • :/ (kein Partner)
      25. November 2009 14:32

      Hab gelesen am Ende des ersten Satzes vergessen.



    • olli (kein Partner)
      25. November 2009 17:40

      @ :/

      :/
      25. November 2009 um 14:14

      > Zeigen sie mir wo genau ich Intelligenz mit Bibelgläubigkeit gleichgesetzt habe.

      Ich habe nicht geschrieben, dass Sie das getan haben. Ich habe geschrieben "Wenn Sie allerdings Intelligenz mit Bibelgläubigkeit gleichsetzen....", sprach also von der Möglichkeit dies zu tun.

      > Was sie nicht sagen, Physik hat nichts mit Geschichte zu tun!? O.O
      Was ich damit sagen wollte war, dass ihnen vielleicht gewisse physikalische Erkenntnisse durch ihr geschichtliches Wissen geläufig sein könnten.

      Nein, da muss ich Sie enttäuschen. Vielleicht konkretisieren Sie mal diese physikalischen Erkenntnisse und ihren Zusammenhang mit der Geschichte.

      > Ich bin nicht unfehlbar und vermutlich erheblich jünger als sie, mir fehlt daher ihre langjährige “Schreiberfahrung”, und außerdem habe ich meinen Kommentar nicht durch ein Korrekturprogramm geschickt wie es viele hier tun. Wenn sie aber meine Sätze nicht verstehen dürfte das Problem eher bei ihnen liegen als bei meinen Sätzen, da diese, eine gewisse Grundbildung vorausgesetzt, klar verständlich sein sollten.

      Unfehlbar ist wohl niemand. Ob Sie jünger oder älter sind, kann ich nicht sagen, da Sie Ihr Alter nicht angegeben haben. Ich bin übrigens 43.
      An der Verständlichkeit Ihrer Sätze habe ich nicht gezweifelt. Ich bezog mich auf Ihren Satz "Allerdings bezweifle ich bei ihrem Schreibstiel, ihren geschliffenen Umgangsformen und der schärfe ihrer Argumentation jede höhere Bildung" den ich so beantwortet habe: "Vielen Dank für Ihre kluge Einschätzung meines Schreibstils und meiner Schulbildung. Zumindest bin ich in der Lage, mich in verständlichen Sätzen auszudrücken und diese auch noch relativ fehlerfrei “zu Papier” zu bringen. Das unterscheidet mich auch von so manchem anderen Kommentator.
      Der Sarkasmus dieses Satzes ist Ihnen offenbar entgangen und dass Sie den letzten Satz auf sich selbst beziehen, ist Ihre Sache. Hätte ich Sie direkt gemeint, hätte ich es auch so geschrieben.

      > Aber warum besuchen sie eigentlich kreuz.net wenn sie religiöse Diskussionen nicht mögen? Ist wohl kaum ein Atheistenforum.

      Weil ich mir auch die Links zu wuestenstrom oder dem Family Research Institute angesehen habe, bevor ich meine Meinung dazu abgegeben habe. Ich weiß ganz gern, wovon ich schreibe und Herrn Gernsknöder ist ein recht aktiver Schreiberling auf eben jener Seite.



    • HevoB (kein Partner)
      25. November 2009 17:54

      Mit neuer Litaratur meine ich die aktuelle Generation der Lesebühnen und Poetry Slam.

      Zu meinem Buch muss ich ihnen leider sagen, dass ich den Titel nicht nennen werde. Erstens wird das Thema sie kaum interessieren und zweitens veröffentlichte ich es unter meinem richtigen Namen. Und ich würde mich hier feigerweise gerne hinter dem Deckmantel der Anonymität verstecken.

      Die Frage nach der Energie: Ich fragte einst den Pfarrer der Kirche in der ich in der Jugend war: "Als die Erde rund wurde fragtet ihr nach dem Ursprung, als der Urspung erahnt wurde fragtet ihr nach dem Anfang.". Was ich damit sagen wollte ist, irgendwann kommt man immer an Wissensgrenzen, das ist der Nachteil des Wissen es ist unendlich ...
      Die Frage nach dem Urknall und der Energie kann ich ihnen nicht beantworten, allerdings sind hier auch jeder wilden Theorie Tür geöffnet. Ich behaupte mal einfach, dass wir nur in einer Murmel stecken die das Spielzeug einer viel größeren Galaxie ist (MIB). ... Es gibt da keine Antwort.
      Andererseits frage ich an der Stelle. Wenn Gott nur irgendwann einmal (mind. 13 Mrd. Jahre vor heute) unsere Energie und - nach dem relativistischen Teilchen-Welle Dualismus - Materie stellte, warum sollte er irgendeine Meinung zu Homosexualität haben? Sind alle heiligen Schriften direkte Anweisungen von Gott (wenn ja warum) oder Inszinierungen von Politik (Gott meinte ich sei Herrscher) oder Verrückten?

      Auf dem Niveau können wir gerne diskutieren .. mit dem Ergebnis, dass es kein Ergebnis gibt.


      Als Tschernobyl explodierte (und auch nach dem Unglück des Katschai Sees) haben offizielle der kath. Kirche behauptet beides seien Starfen Gottes gewesen. An der Stelle muss ich zugeben, dass ich da einen kleinen Denkfehler habe. Die Hauptaussage war, dass die Explosionen selber dei Strafe waren. Ich kann mich aber auch an Aussagen erinnern, welche Mutationen selber bestritten und die Geschwüre und Missbildungen als "Strafe Gottes" bezeichneten.

      Direkte Quellen kann ich aber nicht nennen. Aber wissen sie was der Katschai See ist??? Die meisten kennen das nicht. Die Menschen vergessen schnell und gerne.



    • :/ (kein Partner)
      25. November 2009 20:55

      Zuerst sind sie beide Brüder oder gar ein und dieselbe Person? Diese Zeit ihrer Postings

      @ oli
      1) Dann wäre das geklärt.
      2) Was ich meinte war, das, für den Fall das sie sich mit Physikern (nicht mit der Physik) beschäftigt haben, ihnen die Grundzüge deren Forschung geläufig sein könnten. Diese Erkenntnis auf die ich mich beziehe, ist die, dass Energie weder erschaffen noch vernichtet werden kann. Das sollte eigentlich reichen.
      3) Ich bin noch nicht einmal halb so lange wie sie auf der Welt.
      4) Habe diese Seite jetzt auch besucht, leider keinen Kommentar von gernsknöder gefunden :( . Aber ein paar literarische "Perlen" gibt es dort schon...


      @HevoB:
      Sie meinten den ausgetrockneten Karatschai-See im Ural oder? Mir war geläufig das es einer der am stärksten verseuchten Regionen der Welt ist (Atommüllendlager), ich nehme an sie spielen auf den radioaktiven Staub an, der von dort weggeblasen wurde. Ich habe noch einmal im Internet nachgesehen, konnte aber keine der von ihnen beschriebenen Reaktionen der Kirche auf eine der beiden Katastrophen finden. Alles was ich zum Thema Kirche/Tschernobyl fand war ein kirchlicher Aufruf zum Spenden für Kinder die durch die Katastrophe geschädigt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen das das tatsächlich die Reaktion der Kirche gewesen sein soll, wenn dann vielleicht die Reaktion einiger fanatisierter amerikanischer, kreationistischer Prediger, bei denen sich auch noch der durch den Kalten Krieg entstandene Hass dazu mischte.
      Zu "den Anfängen": Geht es aber bei der Wissenschaft und Forschung nicht um die Aneignung neuen Wissens? Haben nicht eben Forscher der Kirche vorgeworfen, sie Argumentiere wie sie es eben hier tun, und wolle nur das der Mensch sich mit dem zufrieden gibt was er hat? Mit dem Man in Black Beispiel versuchen sie nur diese Tatsachen ins lächerliche zu ziehen weil sie keine Antwort geben können (Und es beim nachdenken über den tatsächlichen Anfang bestehen durchaus logische Barrieren, wilden Spekulationen sind dabei Grenzen gesetzt, wenn sie darüber diskutieren wollen werde ich das gerne tun, allerdings suchen wir uns aber besser eine andere Kommunikationsmöglichkeit, hier geht es zu langsam und wird zu unübersichtlich) . Der Wissenschaft ist diesbezüglich darum eine Grenze gesetzt weil sie die Möglichkeit, dass hier die Schöpfung im Sinne einer direkten Intervention Gottes (und nicht zb durch ein Werkzeug wie der Evolution) stattfand, bewusst erst zuletzt in Betracht zieht. Dennoch wird es letzten Endes so kommen das irgendein Forscher feststellt, dass es Gott geben muss. Ob wir diesen Tag noch erleben ist fraglich, aber die Fragen, die sie gestellt haben werden sie nach ihrem Tod direkt stellen können, Gott wird das erschöpfender beantworten können als ich.



    • HevoB (kein Partner)
      25. November 2009 22:09

      Ich habe bei einer kurzen Recherche auch nichts gefunden. Das wird aber auf deutsch nicht erfolggekrönt sein. Aber ich bin mir sicher das es örtliche Vertreter der kath. Kirche waren die rumpöbelten, zusammen mit der orthod. Russ. und da stimme ich ungeprüft ein sicher auch ein paar amerikanische was auch immer Christen.

      Der Katschai See war mal eien Atomare Endlagerstätte und ist in die Luft gegangen. Zwei Stunden aufenthalt an der oberfläche führt zum tot.

      Sollte ich einmal vor Gott stehen wird er sicher auch Fragen an mich haben. Zum Beispiel warum es in meinem Land für andersdenkende (schwule) nicht möglich war eine Ehe abzuschließen... Das findet der sicher voll unfair ;)



    • HevoB (kein Partner)
      26. November 2009 17:13

      Zuerst sind sie beide Brüder oder gar ein und dieselbe Person? Diese Zeit ihrer Postings

      welch bösartige Unterstellung



    • :/ (kein Partner)
      26. November 2009 22:44

      Ich werde solche boswilligen unterstellungen zukünftig unterlassen. :)
      Aber was die von ihnen angeführten (angeblichen) Aussagen betrifft: Auch auf englisch habe ich nichts finden können, aber selbst wenn solche aussagen getätigt wurden, war das sicher nicht die offizielle position der Kirche(n), sondern die einiger weniger. Man kann nicht die ganze Kirche für die Taten/Aussagen einiger weniger verantwortlich machen.

      Aber zum See : Wir meinten ein und denselben, aber unterschiedliche Katastrophen (er heißt aber Karatschai-See nicht Katschai-See (die Verbesserung konnte ich mir nicht verkneifen :) )). Sie meinten die Explosion eines dort gelagerten Tanks voll Atommüll im Jahre 1957. Der See begann um 1960 auszutrocknen, und als es im Jahr 1967 zu einer Trockenperiode kam entstand radioaktiver Feinstaub, der kurz darauf durch einen Sturm auf einer Fläche von 1800 Quadratkilometern verteilt wurde und sie stärker verstrahlte als die Atombombe dies mit Hiroshima tat. Das war die Katastrophe auf die ich mich bezog. Aber es gibt noch eine Zugabe, der See wurde daraufhin mit Beton aufgefüllt. Tolle Lösung, zumal die Radiokativität dadurch ins Grundwasser gelangte.... und dieses Grundwasser speist den Strom Ob, der über Umwege im Arktischen Ozean endet.



  21. Günter (kein Partner)
    24. November 2009 16:31

    @ Olli:Nach den Zahlen des Washingtoner Familienforschungsinstituts u.a. ist die Lebenserwartung homosexueller Menschen tatsächlich um 20 Jahre oder mehr geringer. Die Selbstmordrate beträgt ein Vielfaches. Eine umfangreiche nationale Studie aus den USA mit über 1900 lesbisch lebenden Frauen ergab, dass 50% dieser Frauen einen Selbstmord erwogen und 18% einen Selbstmordversuch unternommen hatten. 37% hatten köfperliche Misshandlung erlebt, 32% wurden vergewaltigt.(Bradford, Journal of Consulting and Clinical Psychology, 1996) Das klingt nicht sehr heil für mich.

    Wir Menschen (auch Tiere) sind von Natur aus auf das andere Geschlecht angelegt. Sonst wären wir schon ausgestorben.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 17:40

      The Family Research Institute was founded in 1982 with one overriding mission: to generate empirical research on issues that threaten the traditional family, particularly homosexuality, AIDS, sexual social policy, and drug abuse.

      Dieser Text und damit der Offenbarungseid für die Glaubwürdigkeit der von diesem Institut durchgeführten Studien stammt direkt von der Startseite des Washingtoner Family Research Institute. Wer gleich in den ersten drei Sätzen das Ziel vorgibt, Studien durchführen zu wollen, die die negativen Seiten homosexuellen Lebens darstellen zu wollen, muss sich nicht wundern, dass dessen Studien nicht allgemein anerkannt werden.
      Insofern können Sie gern weitere Zahlen dieses Instituts anführen. Die haben für mich in etwa die gleiche Glaubwürdigkeit wie die Meldung zur Sichtung einer fliegenden Untertasse in der Bild-Zeitung.

      > Eine umfangreiche nationale Studie aus den USA mit über 1900 lesbisch lebenden Frauen ergab, dass 50% dieser Frauen einen Selbstmord erwogen und 18% einen Selbstmordversuch unternommen hatten. 37% hatten köfperliche Misshandlung erlebt, 32% wurden vergewaltigt.

      Das mag sein, aber die Frage ist da doch eher, aus welchen Gründen sie einen Selbstmord erwogen - weil sie lesbisch waren oder weil sie unter ihrer intoleranten Umwelt litten?

      Und körperliche Misshandlungen/Vergewaltigungen wurden ja vermutlich von heterosexuellen Männern, nicht von Schwulen durchgeführt, oder? Womit wir wieder bei einer intoleranten Umwelt angekommen sind.

      Nein, bringen Sie Zahlen und Fakten von unabhängigen Instituten/Einrichtungen, die weder der Kirche noch der sog. Moral Majority nahestehen, also keine antischwule Agenda verfolgen, dann nehme ich Sie evtl. ernst.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 17:48

      In den USA leben homosexuelle Menschen durschchnittlich tatsächlich sehr viel kürzer. Ich glaube die gleiche Institution konnte auch zeigen das Schwarze eine sehr viel kürzere Lebenserwartung haben als Weiße.
      Liegt das daran das Schwarze generell bei Gott schlechter im Kurs stehen???

      Das hat eher etwas mit der Gesellschaftlichung Stellung der jeweiligen Minderheiten zu tun.



    • Holger (kein Partner)
      24. November 2009 18:10

      Zu den von Ihnen angegebenen Studien, die sich in der Tat durch Ihre Zielstellung selbst disqualifizieren, lege ich Ihnen die aktuelle Ausgabe GEO Kompakt Nr. 20 "Liebe und Sex" ans Herz. Hier werden Sie gegenläufige und fundiertere Argumente finden.

      Ich verbiete Ihnen nicht den Mund, aber glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, dass ich auch sehr viele Menschen kenne, die entweder froh sind homosexuell zu sein oder nicht mehr heterosexuell leben müssen. Es muss einfach mehrdimensional betrachtet werden. Sich einfach hinzustellen und zu behaupten, dass etwas abnormal sei und nicht von der Natur oder gar Gott erwünscht sei, gleichzeitig aber festzustellen, dass diese Tatsache seit Jahrhunderten und Jahrtausenden existiert, ist ja sicherlich leicht widersprüchlich.

      Und jetzt möchte ich keinen Vergleich mit Mord, Totschlag und sonstigem Verhalten herangezogen wissen. Solche eine Denkweise spricht lediglich dafür, dass dieser Mensch einfach nur sich selbst sieht und nichts anderes akzeptiert. Und die Kirche kann auch im Dorf bleiben, denn die Homosexualität gab es schon, da hat noch keiner an das Christentum gedacht.

      Übrigens:
      Eine Studie, die nur die Zahlen aber nicht die Ursachen erfasst, ist unzulänglich. So wurde bspw. auch ein Schwangerschaftstest statistisch an Männern erprobt, wobei ca. 15% aller Männer demnach schwanger waren. Ein wenig mehr Hintergrund muss es sein.



  22. Günter (kein Partner)
    24. November 2009 16:31

    @ Holger: Halten Sie es für intelligent, anderen den Mund zu verbieten, die anders denken oder andere Erfahrungen haben als Sie? Ist das Ihr Verständnis von Meinungsfreiheit? Ich respektiere Sie übrigens, wie ich jeden Menschen respektiere. Sie sollen auch offen sagen dürfen, was Sie denken. Ich werden Ihnen nicht den Mund verbieten. Es fehlen Ihnen allerdings vernünftige Argumente. Halten Sie Ihre Erfahrung für allgemeingültig?
    Ich habe aus Studien zitiert, die die Antworten von anderen Homosexuellen über ihre Lebenserfahrung wiedergeben. Ich denke, diese verstehen worüber sie sprechen.

    Von den 200 Teilnehmern einer Studie von Spitzer unter ex-homosexuell empfindenden Menschen, die eine langfristige Veränderung erfahren hatten, gaben 66% der Männer und 44% der Frauen an, ein gutes heterosexuelles Leben zu haben. 81% der Teilnehmer gab als Motivation für ihre Veränderung an, dass der homosexuelle Lebensstil für sie unbefriedigend gewesen sei. (Spitzer, Archives of ual Behavior, 2003)



    • fabian3004 (kein Partner)
      24. November 2009 18:30

      @Günter

      Die Wahrheit ist, dass seriöse Fachleute vor den Methoden der sogenannte „Ex-Gay-Bewegung“ warnen: Denn häufig sind Traumatisierungen und Depressionen die Folgen solcher „Umpolungsversuche“, manchmal enden sie im Suizid. Oft werden gerade junge Menschen Opfer der „Ex-Gay-Bewegung". Wir reden in diesem Zusammenhang von Missbrauch, vor dem Schwule und Lesben absolut zu schützen sind.

      Homosexualität ist keine Krankheit und muss folglich auch nicht geheilt werden. Sie erwecken den Eindruck, dass man an der sexuellen Orientierung nach Belieben herum doktern kann – das ist NICHT so.

      Ich bin fast 11 Jahre mit meinem Partner glücklich zusammen und habe nicht das Gefühl, dass mir irgendetwas fehlt. Von meinen lesbischen und schwulen Freund/inn/en habe ich noch nie gehört, dass sie ihre sexuelle Identität unzufrieden seien oder sie ändern möchten. Probleme gibt es eher mit der allgegenwärtigen Homophobie und der ungenügenden gesetzlichen Situation.

      Am besten lernen Sie mal selbst lesbische oder schwule Familien kennen, dann bekommen Sie einen Eindruck, worum es überhaupt geht.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 19:49

      Scheiß auf die Statistiken; und wären sie genau andersrum, würde das nichts daran ändern, dass und wie die Gesetze geändert werden müssen.



  23. Honit Soit (kein Partner)
    24. November 2009 15:02

    *sarkasmus on*

    kleines pikantes detail am rande: prinz eugen von savoyen, der einst das abendland von der eroberung durch die osmanen gerettet hat, war ein praktizierender homosexueller. sein nicht unbeträchtliches vermögen fiel nach seinem tod - weil er überraschenderweise kinderlos blieb - zurück an die krone.

    also bitte meine lieben verbitterteten verteidiger des abendlandes: ohne die österreichische feldherrn-homolette gäbs kein abendland! etwas dankbarkeit und demut wäre angebracht, dass wir ihnen ihre religion gerettet haben und ihnen heute noch erlauben uns zu diskriminieren!



  24. Anton aus Tirol (kein Partner)
    24. November 2009 14:07

    Die Diskusskionsbeiträge seitens der Homolobbyvertreter im Forum hier gehen immer mehr in die Richtung:

    'Naja am einfachsten ist es halt, wenn die Ehe umdefiniert wird und ab sofort auch für homosexuelle Partnerschaften ohne jede Änderung gilt.'

    Auf jeden Fall ist es dann nicht nötig so und so viele Gesetze zu beschließen und die Formulare könnten auch gleich bleiben.

    Über so viel Offenheit seitens der Homo-Lobbyisten muss man dankbar sein, es wird immer offensichtlicher in welche Richtung ihre Forderungen in Zukunft gehen werden ....



    • CarstenFfm (kein Partner)
      24. November 2009 14:54

      Ganz richtig, darauf soll es hinauslaufen.

      Und? Probleme damit?



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 19:44

      Jap, die Richtung ist klar: Ab ins 21. Jahrhundert und nieder mit Unterdrückung und Diskriminierung! Schon einmal die Menschenrechtscharta gelesen?



  25. bernhard jenny (kein Partner)
    24. November 2009 13:29

    es ist ganz einfach: gleiches recht für alle, die gemeinsam leben und familie sein wollen. anstelle einer neuerfindung eines diskriminierungspakets hätte einfach die öffnung des geltenden eherechts für gleichgeschlechtliche paare geöffnet werden müssen. das wäre wesentlich weniger aufwand gewesen, rechtssicherheit wäre gegeben und nebenbei wäre es nur gerecht.

    ihren argumentationen und unterstellungen kann ich in keinster weise folgen!



  26. John Baxter Smith (kein Partner)
    24. November 2009 12:44

    In der ganzen jahrelangen Diskussion ist kaum je vorgekommen welche finanziellen Folgen, wie z.B. Witwerpension und viele andere finanziellen Aspekte diese "eingetrag. Partnerschaft" von Homosexuellen nach sich ziehen wird.

    Ebenfalls ist der breiten Öffenlichkeit (bewußt ?) verschwiegen worden, dass eine Einwanderung in Form von: Homo-Partner aus Osteuropa, Russland, Asien plus deren Angehörigen in Form des "Familiennachzugs" zu erwarten ist.

    Endlich werden in diesen Blog die wahren Verhältnisse aufgezeigt.



    • CarstenFfm (kein Partner)
      24. November 2009 12:56

      Sollte man es dann Heteros auch verbeiten, Partner aus der dritten Welt zu heiraten?
      Sollte man Heteros ohne Kinder auch keine Witwenpension zahelen?



    • Holger (kein Partner)
      24. November 2009 13:00

      Hm! Über das Rentensystem Österreichs bin ich jetzt leider nicht informiert. Ich gehe aber davon aus, dass bislang alle Einzahlungen von ALLEN Heteros und Homos und allen weiteren Personen entgegen genommen wurden. Warum soll aber bei der Forderung des Staates Gleichheit herrschen und gleichzeitg bei den Ansprüchen der Bürger eine Ungleichbehandlung erfolgen? Natürlich wird es Zahlungen nach sich ziehen. Aber nicht, weil der Staat mehr Geld ausgeben muss, sondern weil er sich seit Jahrzehnten weigert eine Diskriminerung abzuschaffen und dadurch in der Lage ist an alle Anspruchsberechtigten nicht alles auszahlen zu müssen. Deutschland ist in diesem Punkt leider genauso rückständig (wird aber langsam besser!).

      Die Verbindungen zur Einwanderungspolitik kann ich nur mittelbar erkennen, da diese auch separat geregelt werden können. Auch in Österreich.

      Hier wird ja so getan, als sei das komplette Abendland in Gefahr, Österreich dem Untergang geweiht, sowie die Niederreißung aller Kirchen und Moscheen geplant, nur weil ein paar Homosexuelle sich das Ja-Wort geben wollen.

      Ich schüttel nur noch den Kopf.



    • Honit Soit (kein Partner)
      24. November 2009 13:26

      *sarkasmus off*

      lassen wir die ideologischen aspekte einmal vollkommen raus:

      die homo-partner sind in der eingetragenen partnerschaft unterhaltspflichtig. damit erspart sich der staat geld, die an "unverheiratete" homosexuelle sonst etwa in form von sozialhilfe gezahlt werden müssten.

      ausserdem verdient der staat geld an den "homo-hochzeiten" in form von unmittelbaren gebühren und den steuer und abgaben (mehrwersteuer, vergnügungssteuer, alkohol-, tabaksteuer), die durch die hochzeitsfeiern entstehen.

      sollten kinder in diesen partnerschaften aufwachsen, ist das finanziell unerheblich, da kindergeld und kinderfreibeträge an die eltern gezahlt werden und es damit für den staat weder billiger noch teurer ist, ob das kind, für das die förderungen gewährt werden, bei vater-mutter, vater-vater, mutter-mutter oder alleinerziehenden aufwachsen.

      die länder in denen es schon länger die homo-ehe gibt, haben nicht die erfahrung gemacht, dass vor lauter homo-witwenpensionen der staat pleite geht.

      ein punkt ist allerdings finanzieller wahnsinn: überhaupt eine eingetragene partnerschaft einzuführen und nicht gleich die ehe zu öffnen.
      durch die schaffung dieses zusätzlichen rechtsinstiuts müssen sämtliche formulare neu gedruckt werden (neben "ledig" und "verheiratet" gibt es ja auch jetzt verpartnert). abgesehen von den bereits im unterbergerischen artikel vorhergesagten klagen, weil eben irgendwo irgendwer in einer partnerschaft gegenüber der ehe benachteiligt wird. und die ganze arbeitszeit, die in das durchforsten aller einzelbestimmungen geflossen ist, um jedes detailgesetz zu ändern, wenn man doch eigentlich die partnerschaft mit der ehe gleichstellen möchte.

      ich komme daher zu dem schluss: weg mit der eingetragenen partnerschaft. öffnet die ehe, das spart dem staat unsummen. (und das ist jetzt nicht so ironisch gemeint, wie es vielleicht klingt)



    • Georg Pichler (kein Partner)
      24. November 2009 15:29

      Gehn wir mal hypotethisch von einem Bevölkerungsanteil von 5% aus (die bekannten Schätzungen liegen zwischen 2% und 10%).

      Und gehen wir realistischerweise davon aus, dass nicht gleich alle 5% auch eine gleichgestellte Homoehe in Anspruch nehmen würden.

      Realistisch gesehen sind die von ihnen befürchteten Kosten Peanuts.



  27. Honit Soit (kein Partner)
    24. November 2009 12:17

    Ich bin durchaus der Meinung, dass Homosexualität geheilt werden kann.
    Wer mit Gott ist, wer um Heilung bittet, dem kann geholfen werden.
    Die andern sind der ewigen Verdammnis preisgegeben.


    wen kümmern schon experten, psychologen, soziologen und was es sonst noch an wissentschaftlern gibt, wenn man es selbst besser weiss…

    und gleich kommt wieder das beispiel von herrn glatze, einem homo-aktivisten, der erfolgreich von seinen neigungen geheilt wurde und jetzt glücklich ist. dass das allerdings mit reparativer verhaltenstherapie also mit aversionstherapie, drogen und elektroschocks erreicht wird, ist dabei sicher nebensächlich. vielleicht lassen sich damit auch araber zu guten katholiken umerziehen, oder linkshänder zu rechtshändern und wenn die elektroschocks stark genug sind, wird aus herrn unterberger vielleicht auch noch ein guter kommunist…

    bei ein paar homos hat das leider nicht so richtig funktioniert und die ex-gays sind jetzt ex-ex-gays, die erschreckendes über die “therapie” enthüllen. aber wen stört das schon, wenn dadurch so etwas widernatürliches wie homosexualität ausgerottet wird…

    und was die nazi-keule angeht: homosexuelle sind die einzige von den nazis verfolgte minderheit, die auch heute noch weder juristisch noch im realen Leben gleichberechtigt sind



    • annett (kein Partner)
      24. November 2009 12:27

      hallo herr honit,

      ich glaube SIE und all die anderen "konservativen" sollten in ihrem kopf heheilt werden. auch hier gibt es bestimmt möglichkeiten....



    • Herby (kein Partner)
      24. November 2009 12:36

      @ Honit Soit 12:17

      Ja, es ist wahr: Homosexuellen ist viel Unrecht geschehen: Ganz besonders in der Nazizeit, wo sie ähnlich wie wie die Juden behandelt und umgebracht wurden.

      Ich muss es aber ganz offen sagen: Die Art Eurer Partnerschaften sind widernatürlich.

      Das mit der Nazi-Keule versuchen Sie hier bewußt zu mißverstehen: SIE und Ihre Homo-Freunde sind es die im Jahre 2009 alle Kritiker des Homo-Lebensstils in das Nazi-Eck stellen wollen. Und das hat mit der Zeit zwischen 1938 bis 1945 NICHTS zu tun!

      Was nicht hingenommen werden kann ist, dass Ihr versucht die Grundwerte und Institutionen wie Ehe und Familie, die ja die Fundamente der Gesellschaft sind: Umdefinieren wollt. Und da wurden leider Gottes schon einige Schritte in diese Richtung gemacht.

      UNGLEICHES soll und kann nicht GLEICH behandelt werden, sonst relativiert sich alles u. es geht die Gesellschaft kaputt!

      Das meiste, die meisten Argumente zu dem Thema wurde hier im Diskussionsforum ohnehin schon ausgedrückt: Warum hören Sie nicht endlich auf, den Herrn Dr. Unterberger zu beschimpfen?



    • fabian3004 (kein Partner)
      24. November 2009 16:57

      @Herby

      Was ist an schwulen oder lesbischen Partnerschaften denn widernatürlich? Das ist wieder nur eine diffamierende Behauptung, die nicht mit Argumenten untermauert werden kann.

      Es ist nur Ihre eigene Privatmeinung, dass nur die heterosexuelle Beziehung Fundament der Gesellschsft ist. Lesben und Schwule verstehen sich aber auch als Familie.

      Sie müssten uns bitte konkret erläutern, wie Sie sich vorstellen, dass homosexuelle Partnerschaften und Familien die Gesellschaft kaputt machen?

      Der Herr Dr. Unterberger hat sich öffentlich auf eine peinliche und dumme Weise über uns geäußert. Dafür kritisieren wir ihn nun zu recht.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 19:40

      @Herby

      Ich will auch, wie fabian3004, wissen und endlich verstehen, wie man homosexuelle Lieben, Beziehungen und Familien als widernatürlich und gesellschaftsschädigend ansehen kann.



  28. Roseanne (kein Partner)
    24. November 2009 11:07

    Bei solchen Kommentaren und diesem Blog fällt einem nur eines ein:

    "Die, die am lautesten quietschen, möchten in Wirklichkeit doch nur geölt werden!" (Quelle: Roseanne Barr)



    • Amadeus (kein Partner)
      24. November 2009 11:35

      @ Roseanne 11:07

      Unsinn, Oder wollen Sie Herrn Dr. Unterberger damit unterstellen dass er eigentlich schwul veranlagt ist ?

      Oder wie ist Ihr Eintrag wirklich zu verstehen ?



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 17:52

      Amadeus leider ist es tatsächlich so, das die lautesten Homophoben sehr sehr homphil sind. Das konnet man Wunderbar bei der SS Führung sehen die zahlreich nicht nur Idiologen mit ihren Mitarbeitern teilten.

      Auch in der kath. Kirche gibt es sehr viel mehr homosexuelel Übergriffe denn heterosexuelle. Meist von den großen homophoben Führer.



  29. MarioV (kein Partner)
    24. November 2009 10:59

    Keine Angst Herr Unterberger!
    Die Zahl der Moslems, die Ihnen einen Homoehe-Antrag machen werden, wird sich in Grenzen halten.



    • CarstenFfm (kein Partner)
      24. November 2009 12:23

      Na wer weiß.
      Schwule die in islamischen Ländern verfolgt werden, würden sicher lieber hier leben.



  30. John Baxter Smith (kein Partner)
    24. November 2009 10:00

    Immer mehr Interesse aus Deutschlad für den Unterberger-Blog!

    Immer mehr Beiträge Link-Einträge aus Deutschland!

    Dieser eigentlich für Österreich vorgesehene Blog erweckt immer mehr auch die Aufmerksamkeit in Deutschland!

    Hinsichtlich des Niveaus und der Bekanntheit für den Blog von Dr. Andreas Untererger halte ich dies insgesamt doch für keine schlechte Entwicklung. Weiters ist auch zu hoffen dass aus der Schweiz, Südtirol und Ostbelgien (=deutsches Sprachgebiet) hier vermehrt mitdiskutiert wird.



    • CarstenFfm (kein Partner)
      24. November 2009 10:16

      Heim ins Reich?

      Stimmt in Deutschland nimmt mann Notiz von Underberger, z.B. auf der schwulen Seite Queer.de:
      http://www.queer.de/detail.php?article_id=11412



    • Jahn Baxter Smith (kein Partner)
      24. November 2009 10:22

      @ CarstenFfm

      Wieso 'Heim ins Reich?'



    • CarstenFfm (kein Partner)
      24. November 2009 10:24

      Aber es gibt auch durchaus zustimmende Kommentare hierzu, z.B. auf der den Piusschwestern nahestehenden fundamental-katholischen Seite kotz.net, äh hetz.net... ach nee: kreuz.net
      http://www.kreuz.net/article.10219.html

      Meinen Herzlichen Glückwunsch zu solchen Sympathisanten.



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 10:30

      @CarstenFfm:
      sehr bezeichnend für Ihre Argumentation ist Ihr Stil. Diese Art zu versuchen, den Andersdenkenden lächerlich zu machen, Namen zu verballhornen und zu allem und jedem irgend eine windige "Studie" als Argumentationshilfe aus der Mottenkiste zu holen sind wir von Leuten vom Schlage Straches, Stadlers oder Westenthalers gewohnt. Überzeugend sind diese Leute für denkende Menschen jedoch nicht...



    • Gernsknöder (kein Partner)
      24. November 2009 10:41

      Bei kreuz.net handelt es sich um anständige Katholiken.
      Gott schütze kreuz.net
      Gott schütze Herrn Underberger.

      Ja, ich hoffe, sie lesen dies in Deutschland, wo noch viel Schlimmere Zustände herrschen als in Österrreich, wo die Perversen soger Bürgermeister oder Außenminister sind.



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 10:51

      @Gernsköder
      Hmmm - was ist ein "anständiger Katholik"? Ich versuche auch, Christ zu sein. gelingt mir nicht immer. Ganz wesentlich ist Jesu Wort "Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein." Ich halte Homosexualität auch für eine im Prinzip nicht wünschenswerte Verirrung, aber mit der Bezeichnung "pervers" werden wir da auch niemandem helfen. Hätte durchaus sein können, daß ich mich auf meinem Lebensweg auch in diese Richtung entwickle. Ich bin heute froh, daß mir das erspart geblieben ist, aber ich kann niemanden verurteilen, bei dem die Entwicklung eben anders verlaufen ist, aus welchen Gründen auch immer. Druck erzeugt bekanntlich Gegendruck, und wenn wir Homosexuellen helfen wollen, müssen diese zunächst einmal selber das Gefühl haben, daß sie Hilfe benötigen und dürfen wir sie zweitens niemals abqualifzieren. Wenn wir das tun, dann verhalten wir uns genauso wie deren aggressive, aufdringliche und dadurch unerträgliche Lobbies, die uns ihre ganz sicher sehr einseitige Sichtweise aufdrängen wollen. Wer sagt, daß Wowereit und Westerwelle wegen ihrer privaten Verhaltensweisen, auch wenn ich diese nicht unbedingt gutheiße, keine guten Politiker sein können? Nun, Wowereit ist ganz sicher eine Katastrophe für Berlin, das aber ganz unabhängig von seiner persönlichen Orientierung, und von Westerwelle haben wir bisher noch zu wenig erlebt, um das beurteilen zu können.
      Versuchen wir sachlich, und wenn irgend möglich, liebend zu bleiben bzw. zu werden. Welches Bild geben wir als Christen ab, wenn wir uns einbilden, etwas Besseres zu sein?



    • Gernsknöder (kein Partner)
      24. November 2009 11:03

      Ich bin durchaus der Meinung, dass Homosexualität geheilt werden kann.
      Wer mit Gott ist, wer um Heilung bittet, dem kann geholfen werden.
      Die andern sind der ewigen Verdammnis preisgegeben.



    • DDr. Alexander V. Neumaier (kein Partner)
      24. November 2009 11:04

      "Heim ins Reich?"

      Sehr geehrter Herr CarsteFfm,

      Reisende soll man ja bekanntlich nicht aufhalten.
      Wenn es Ihnen also ein offenbares (Herzens-) Anliegen ist "Heim ins Reich" zu kommen, dann gehen Sie doch.
      Wo immer das von Ihnen so ersehnte "Reich" sein mag, machen Sie sich auf und trollen Sie sich.
      Die peinliche Masche des Nazikeulenarguments trifft bestenfalls Sie selbst.

      mfg

      DDr. Alexander V. Neumaier
      Singapore



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 12:00

      @Gernsknöder: Ihre Behauptung ist zutiefst unchristlich. Niemand außer Gott weiß, wer - wenn überhaupt - verdammt wird. Schon einmal etwas von Vergebung und Barmherzigkeit gehört?
      Eines ist sicher: am Jüngsten Tag wird es viele Überraschungen geben, in die eine wie in die andere Richtung!



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 19:35

      @ M.P., Kernsknöder

      Einmal davon abgesehen, dass ich Gott für eine Erfindung von Menschen halte, die sich alleine zu klein und verlassen fühlen, finde ich es nicht richtig, Christentum eher mit Barmherzigkeit als mit Verdammnis in Verbindung zu bringen. Zumindest die Inhalte der Bibel kommen mir ziemlich schizophren vor.

      Ich lasse kein auf Religionen und überholte, uralte Schriften beruhendes Argument gelten.



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 22:23

      @Manuel Bichler: das sei Ihnen vollkommen unbenommen. Ich verabscheue jegliche Versuche, irgend jemanden zum Glauben zu zwingen, wie dies vornehmlich den Moslems eigen ist. Ich respektiere - und verstehe - jeden, der meint, nicht glauben zu können. Glaube hat aber überhaupt nichts mit "klein und verlassen" zu tun, sondern vielmehr mit einer gewissen intellektuellen Redlichkeit und geistigen Aufgeschlossenheit. Zu meinen, der eigene Horizont sei das Maß aller Dinge ist doch etwas beschränkt. Geistige Größen, denen Sie wahrscheinlich kaum das Wasser reichen können (genausowenig wie ich) wie beispielsweise Pascal (stellvertretend für viele andere), waren selbstverständlich an Gott glaubende Menschen. Ich kann Sie auch versichern, daß ich selbst auch meine liebe Not mit dem Glauben habe. Ich weiß nicht, jene, die sich als Atheisten oder Agnostiker bezeichnen, haben offenbar eine sehr kindische Vorstellung von um den Glauben Ringenden. Öffnet doch einmal Augen und Ohren und setzt Euch wirklich mit der täglichen Wirklichkeit der Glaubenden auseinander, anstatt Euch an Eure Vorurteile zu klammern. Und wenn Euch das nicht interessiert, was Euer gutes Recht ist, dann behelligt die um den Glauben Ringenden nicht weiter mit Euren engen Ansichten! Danke.



  31. CarstenFfm (kein Partner)
    24. November 2009 09:42

    Über die Gründe für Homophobie

    http://www.welt.de/wissenschaft/article4946747/Psychologen-suchen-Gruende-fuer-Homophobie.html

    "Amerikanische Psychologen zeigten männlichen Probanden pornografische Filme mit schwulen Männern. Bei Versuchspersonen, die in einer Befragung zuvor homophobe Tendenzen gezeigt hatten, beobachteten die Forscher in 54 Prozent der Fälle sexuelle Erregung, ­ bei nicht Homophoben waren es hingegen nur 24 Prozent. "

    Wie schauts denn bei Ihnen diesbezüglich aus, Herr Underberger?
    Oder bei einigen, die hier Kommentare schrieben?



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 10:55

      Solche tendenziösen "Studien" besagen genau gar nichts.
      Durch Ihren verachtenden, niveaulosen Stil erweisen Sie Ihrer Sache auch keinen guten Dienst, im Gegenteil. Kein vernünftiger Mensch kann das ernst nehmen.
      Und "Homophobie" ist ein völlig vertrottelter "Newspeek"-Ausdruck, der soviel wie "Angst vor Menschen" bedeuten würde, also am Thema vollkommen vorbeischrammt!



    • CarstenFfm (kein Partner)
      24. November 2009 11:11

      Autsch! Da schein ich ja den Punkt getroffen zu haben. :-P

      Wer laut quietscht, will nur geölt werden.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      24. November 2009 11:12

      @ m.p. 10:55

      ohne in der sache stellung zu nehmen: mit ihrer humanistischen bildung ist es nicht weit her! ich glaube sie leiden an homöopathie, was dann nämlich nach ihrer übersetzung so ungefähr menschenkrankheit hiesse.



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 12:04

      wmf: Ihre Behauptung ist natürlich Quatsch. Es gibt genügend andere Beispiele aus griechischen und lateinischen Wurzeln kombinierter Fremdwörter - auch wenn das nicht unbedingt erstrebenswert ist. Und wenn Sie schon wollen, dann hieße es halt Angst vor dem Gleichartigen, hat auch nichts mit dem zu tun, was jene, die diesen Ausdruck verwenden, sagen wollen...
      Wieso müssen Sie eigentlich eine Belehrung (noch dazu eine falsche) mit einer Beleidigung einleiten? Halten Sie sich dann für glaubwürdiger?



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      24. November 2009 14:59

      @ m.p. 1204

      ihre verteidigung ist natürlich quatsch.

      sie haben schlicht das griechische "homos" mit dem lateinischen "homo" verwechselt und wollen es jetzt auch noch nicht zugeben. setzen, nicht genügend.

      übrigens: sind sie fundamentaler christ? mir ist schon öfter untergekommen, dass solche manchmal die wahrheit zurechtbiegen wollen. und womit sind sie beleidigt worden, mit der wahrheit?



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 16:43

      wmf: Habe mich nicht verteidigt und auch gar nichts verwechselt, sondern nur versucht, Sie aufzuklären. Daß Sie offenbar prinzipiell von Ihrem Gegenüber Unehrlichkeit annehmen, läßt einige Schlüsse auf Sie selber zu: Sie sollten nicht von sich auf andere schließen. Werde Sie aber kaum überzeugen können, da Sie ja offenbar irgend einen Minderwertigkeitskomplex abreagieren müssen.
      Was ist ein "fundamentaler Christ"?
      Brauchen Sie immer irgendwelche Schubladenkategorien, um mit Andersdenkenden kommunizieren zu können?



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      24. November 2009 16:49

      @ m.p. 16:43

      also ich weiss nicht - wollen sie nicht verstehen?

      sie haben "homos" mit mensch falsch übersetzt. was gibt's da dran zu deuteln?

      wie gesagt, sie versuchen die wahrheit zu verbiegen. und jetzt wollen sie auch noch nicht wissen, was ein fundamentaler christ ist?

      da ist jedes wort mehr zuviel.



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 22:30

      @wmf: gut, Sie wollen nicht (oder können nicht?) einsehen, daß Sie bei mir falsch liegen. Macht nix - ist Ihr gutes Recht.
      Nur eine Frage: gesetzt der Fall, Sie hätten recht: Ist es ein Zeichen geistiger Größe oder besonderer Aufgeschlossenheit, ein so unendlich komplexes, wunderbares Wesen wie jeder Mensch es ist, in eine enge Schublade, in eine (für Sie offenbar finstere) Kategorie zu sperren wie "fundamentaler Christ" - auch wenn es sich hier um eine sinnleere Wortkombination handelt?



  32. Holger (kein Partner)
    24. November 2009 08:38

    Erstmal gebe ich zwei Dinge zu:
    Ich verstecke mich nicht hinter irgendeinem Pseudonym und ich bin offen schwul.

    Zu dem Blog kann ich nur anmerken, dass sämtlich die alten Kommentare und Formeln in Zusammenhang mit dem Wirken einer politischen Partei zu einem Brei verwoben werden, der kaum brauner sein kann. Man könnte eigentlich hoffen, dass man nach grade mal 70 Jahren aus der Vergangenheit gelernt haben sollte. Es scheint aber, dass der geistige Verfall in dieser Gruppe einfach schneller als andernorts voran schreitet. Das ist bedauerlich. Man kann nur hoffen, dass die Evolutionstheorie Recht behält, dass das Veraltete irgendwann als nicht überlebensfähig ausstirbt. Werde ich aber vermutlich nicht erleben.

    @Günther: Ich kann von mir behaupten in einer rein "heterosexuellen Welt" herangewachsen zu sein. Schon seit frühster Kindheit hab ich nichts anderes kennen gelernt. Dass sich meine Orientierung dann zur Homosexualität ergeben hat, kann ich also kaum meinem direkten Umfeld noch der Gesellschaft zuschreiben. Sie schreiben schlicht über eine Sache, die Sie nicht verstehen wollen bzw. können und von der Sie offensichtlich auch keine Ahnung haben. Von Dingen, von denen man aber keine Ahnung hat, sollte man sich gepflegt bedeckt halten, um nicht zu sagen, den Mund halten bzw. keine textlichen Ergüsse wo auch immer bekannt geben. Schweigen Sie einfach. Dann könnten Sie zumindest den Anschein von Intelligenz erwecken.

    Schlussendlich rundet dieser Blog mein Bild zu Österreich. Sie haben es erraten: Es ist KEIN schönes Bild.

    P.S.: @Unterberger: Lesen Sie bitte Ihren Text wenigstens Korrektur. Alleine die Orthographie ist ja eine Beleidigung.



  33. Günter (kein Partner)
    24. November 2009 03:17

    ... Wie untolerant diese Gruppe von Aktivisten gegenüber Andersdenkenden ist, hat sich bei den Demonstrationen um den christlichen Psychologenkongress oder das Christival in Deutschland gezeigt. Andersdenkende bzw. -empfindende (auch Homosexuelle) dürfen möglichst gar nicht zu Wort kommen. Das ist ein eigenartiges Demokratieverständnis. Die Wahrheit ist, dass viele hsexuell empfindende Menschen gar nicht glücklich sind mit ihrer Orientierung und dass sie sich Veränderung wünschen. (Dr. Nicolosi gibt an, dass sich im laufe seines beruflichen Lebens als Psychotherapeut mehr als 1000 schwule Männer, die unter ihrer Orientierung litten an ihn gewandt haben. S. narth.com, od. wuestenstrom.de. Es wäre interessant die Zahl derer, die sich Veränderung wünschen mit denen zu vergleichen, die heiraten wollen). Faktum ist auch, dass Veränderung einer hsexuellen Orientierung moeglich ist.



    • Sabine (kein Partner)
      24. November 2009 04:17

      @Günter
      alles was Sie hier sagen, kann ich 100% unterschreiben.
      Danke für Ihre tollen Kommentare. Schreiben Sie noch mehr. Sie haben viele interessante Fakten.



    • Honit Soit (kein Partner)
      24. November 2009 12:01

      wen kümmern schon experten, psychologen, soziologen und was es sonst noch an wissentschaftlern gibt, wenn man es selbst besser weiss...

      und gleich kommt wieder das beispiel von herrn glatze, einem homo-aktivisten, der erfolgreich von seinen neigungen geheilt wurde und jetzt glücklich ist. dass das allerdings mit reparativer verhaltenstherapie also mit aversionstherapie, drogen und elektroschocks erreicht wird, ist dabei sicher nebensächlich. vielleicht lassen sich damit auch araber zu guten katholiken umerziehen, oder linkshänder zu rechtshändern und wenn die elektroschocks stark genug sind, wird aus herrn unterberger vielleicht auch noch ein guter kommunist...

      bei ein paar homos hat das leider nicht so richtig funktioniert und die ex-gays sind jetzt ex-ex-gays, die erschreckendes über die "therapie" enthüllen. aber wen stört das schon, wenn dadurch so etwas widernatürliches wie homosexualität ausgerottet wird...



  34. Günter (kein Partner)
    24. November 2009 03:09

    Homosexualität ist kein heiler Lebensstil. Die homosexuelle Orientierung von der Liste der psychischen Krankheiten zu nehmen war eine rein politische und keine medizinisch sachlich gerechtfertigte Entscheidung. Homosexualität ist nicht normal (sie ist gegen die Natur, physisch und emotional) und nicht angeboren. Die Forschung deutet vielmehr auf Verletzungen aus der Kindheit (besonders in der Vater-/Elternbeziehung) als Ursache hin. Diese Menschen brauchen Hilfe und keine Homo-Ehen. Und ganz sicher sollten wir als Gesellschaft keine Werbung für solch einen Lebensstil machen und ihn per Gesetz als normal, wünschenswert, oder Ehe-ähnlich definieren.

    Jeder soll so leben dürfen wie er will, und jeder soll seine Meinung frei äußern dürfen, aber die Institution der Ehe ist als ein Schutzraum gedacht, in dem Kinder mit ihrem Vater und ihrer Mutter aufwachsen können.

    P.S.: Ja, liebe Aktivisten, ich kenne homosexuell empfindende Menschen persönlich. Diese sind allerdings gar nicht glücklich damit und wünschen sich Veränderung.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 08:30

      Mit gleichen Argumenten kann ich argumentieren, warum Heterosexualität eine Krenkheit ist. Ist Homosexualität nicht angeboren, so ist es auch Heterosexualität nicht.
      Das einzige Argument, das es gegen Homosexualität gibt, ist die angebliche "Widernatürlichkeit". Das ist doch Schwachsinn, liebe Leut'.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 11:04

      Danke für die Aufklärung über meinen nicht "heilen" Lebensstil.
      Für mich ist die Homosexualität vollkommen natürlich und übrigens auch in der Tierwelt vielfach anzutreffen. Hat ein schwuler Schwan auch Probleme mit Vater Schwan gehabt?
      Ich persönlich benötige auf jeden Fall keine Hilfe, vielleicht auch keine Homoehe, aber gleiche Rechte brauche ich auf jeden Fall.
      Die Ihnen bekannten Homosexuellen mögen unglücklich sein, aber sicher gibt es vergleichbar viele Heteros, die ebenfalls nicht glücklich sind.
      Die mir bekannten Homosexuellen sind auch nicht alle glücklich, ich kenne aber keinen, der deshalb lieber ein Hetero wäre.



  35. Günter (kein Partner)
    24. November 2009 03:04

    Die Möglichkeit einer Homo Ehe wird wie in allen anderen Ländern in denen dies vorgesehen ist auch nur von wenigen genutzt werden. Homosexualität wird in der Regel nämlich anders gelebt als heterosexuelle Ehebeziehungen.

    Hier ein paar Fakten: In einer amerikanische Studie (Bell & Weinberg) geben 74% der männlichen Homosexuellen an mehr als 100 Partner gehabt zu haben. 40% nennen mehr als 500 Partner, 28% mehr als 1000. 75% gaben an, dass mehr als die Hälfte ihrer Partner Fremde waren. In einer Studie in den Niederlanden gaben homosexuelle Paare, die laut eigenen Angaben in einer "festen" Beziehung leben an, durchschnittlich 6-10 uelle Kontakte außerhalb der primären Beziehung zu haben. Diejenigen, die ihre Beziehung als "casual" bezeichneten, 16-28 uelle Kontakte außerhalb der Primärbeziehung. (Maria Siridou, AIDS 2003)

    Die Forderung nach Homo-Ehe bzw. eingetragenen Partnerschaften sind politische Propaganda einer kleinen Gruppe von aggresiven, sehr lauten Homo-Aktivisten. Es geht hier wohl weniger darum den schwulen Lebensbedürfnissen gerecht zu werden, als ihre Agenda in der Öffentlichkeit zu "pushen". Schade, dass sich unsere Politiker von diesen treiben lassen.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 08:19

      Und auch wenn die Möglichkeit zur Homo-Ehe gar nicht genutzt werden würde -> die Möglichkeit muss bestehen! Alleine schon aus demokatiepolitischen, prinzipiellen und Gleichheitsgründen. Wir müssen das Recht haben, die gleichen Fehler wie die Heteros zu machen. Alles andere wäre Ungleichbehandlung.



    • M.P. (kein Partner)
      24. November 2009 08:48

      Nein, Herr Bichler, das ist keine Ungleichbehandlung. Denn der Gleichheitsgrundsatz besagt, daß Gleiches gleich, Ungleiches aber ungleich zu behandeln sei. Wie Kollege Günter hier sehr treffend, sachlich und ohne zu verletzen nachweist, ist heterosexuelles Verhalten mit homosexuellem Verhalten nicht zu vergleichen. Schon möglich, daß Sie das auch nicht akzeptieren werden, was aber nichts an den Fakten ändert. Die Franzosen haben dafür einen schönen Spruch: Niemand ist tauber als der, der nicht hören will!



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 10:50

      Ich glaube nicht, dass die Institution Ehe irgendwas mit dem "Verhalten" zu tun hat. Die Ehe gibt es schon ein paar Tage länger als z.B. die o.g. Studie, insofern ist der Zusammenhang hier nicht gegeben.

      Solche Anmerkungen finde ich allerdings auch eher belustigend, wenn ich an die Kommentare meiner heterosexuellen Kollegen denke, die gern die von vielen (aber bei weitem nicht von allen) Schwulen praktizierte sexuelle Freizügigkeit auch für sich selbst in Anspruch nehmen würden, wenn denn bloß ihre Frauen/Freundinnen mitspielen würden....



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 11:18

      Auf wuestenstrom habe ich schon gewartet. Dazu empfehle ich mal einen Blick auf diesen Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Wuestenstrom
      Diese und ähnliche Organisationen sind, wie nicht anders zu erwarten war, aus dem kirchlichen Umfeld entstanden.
      Der Gründer Günter Baum lebt heute übrigens auch wieder offen schwul ;-99



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 19:23

      @ M.P.

      Günther weist hier gar nichts nach, sondern vergleicht selbst gleich- und verschiedengeschlechtlich liebende Menschen. Statistiken dürfen einfach nicht als Grundlage für Gesetzgebung dienen. So etwas fördert nur Diskriminierung und Ausgeliefertheit gegenüber dem Staat.

      P.S. Ich hoffe, dass Sie nicht wirklich ein Member of Parliament sind.



    • M.P. (kein Partner)
      25. November 2009 09:15

      @Manuel Bichler: Vielleicht besteht ja der größte Irrtum der Menschheit darin, Sexualität mit Liebe in Verbindung zu bringen. Liebe ist im Grunde etwas ganz Anderes, Größeres, zu dem vielleicht nur sehr, sehr wenige Menschen wirklich Zugang hatten bzw. haben



  36. Jan (kein Partner)
    24. November 2009 02:15

    Lieber Herr Unterberger, die Haßkübel, die über Sie ausgeschüttet werden, sind ein ominöses Zeichen. Tja, bin selbst schwul, aber solch totalitäre Gedanken teile ich sicher nicht. Danke für Ihren Kommentar, in dem Sie (auch für mich) unangenehme Wahrheiten aussprechen. Auf die "Ehe" (sic) pfeife ich im übrigen. Was soll der Unsinn? Wenn ich was mit einem Partner vereinbaren will, gehe ich zum Notar, anstatt die Gesellschaft zu provozieren.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 08:25

      Ich bin auch schwul und werde nie heiraten, weil ich davon nichts halte. Ja, Sie haben Recht, pfeifen wir doch gemeinsam auf die Ehe! Dann entziehen wir aber bitteschön auch den Heteros das Eherecht. Die können schließlich auch zum Notar.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 10:44

      Geben Sie in allen Dingen gleich klein bei und nehmen den bequemen, weniger provokanten Weg um das zu erreichen, was anderen per Gesetz als selbstverständlich zuerkannt wird? Ist das nicht etwas duckmäuserisch?



  37. Justitia (kein Partner)
    24. November 2009 00:01

    Herr Unterberger hat recht, dass die große Koalition - und insbesondere die ÖVP - in dieser Frage ein jämmerliches Schauspiel abgibt.

    Herr Unterberger hat recht, dass bei dem sich abzeichnenden inkonsistenten Gesetzespfusch (zu dem sich die ÖVP offenbar bar jeder Vernunft und Logik hinreißen lässt) zu erwarten ist, dass in nicht allzu ferner Zukunft der VfGH - um dem Gleichheitsgrundsatz zu entsprechen - erheblichen Korrekturbedarf einmahnen könnte.

    Herr Unterberger hat ebenfalls recht, dass es unsachlich ist, für kinderlose Partnerschaften Hinterbliebenenansprüche zu gewähren. Wo kämen wir denn da hin, wenn bei Nichterfüllung der gesellschaftlichen Reproduktions- und Erziehungspflichten eine Hinterbliebenenpension nur deshalb gewährt würde, sofern der Partner regelmäßig ins Pensionssystem eingezahlt hätte?!? Herr Unterberger liegt hier völlig richtig, dass es bei Fehlen eigenen Nachwuchses keinerlei Witwenpensionen geben soll, und zwar egal in welcher geschlechtlichen Konstellation, was er durch seinen umfassenden Respekt vor dem verfassungsrechtlich gebotenen Gleichheitsgrundsatz mutig und stringent einfordert.

    In der Frage der Bezeichnung für die Lokation wo die sog. Schwulenehe stattfinden soll, hat Herr Unterberger nicht nur recht, sondern zweifelsfrei den Nagel perfekt auf den Kopf getroffen, wenn er jenen Ort, an dem dieses - man könnte es beinahe Verbrechen an der Gesellschaft nennen - Prozedere vollzogen werden soll, als "Tatort" bezeichnet.

    Herr Unterberger hat ebenso unzweifelhaft recht, dass es noch immer keinen einzigen Beweis für ein Linkshändigkeits-Gen gibt, aber viele statistische Beweise für psychosoziale Zusammenhänge, die zur Linkshändigkeit führen. Woraus sich zweifellos zwangsläufig ergibt: Je positiver sich die Gesellschaft zur Linkshändigkeit stellt, umso häufiger wird es sie geben.
    Dass die Linkshändigkeit - aufgrund der immer positiveren Haltung der Gesellschaft im Laufe des 20. Jahrhunderts dazu - in den letzten 50 bis 100 Jahren völlig ausgeufert wäre und derart überhand genommen hätte, dass die große Mehrheit der Rechtshänder dadurch gefährdet oder gar zu einer schwindenden Minderheit würde, ist mir bisher nicht aufgefallen. Hier kann ich demnach seiner uneingeschränkten Weisheit und zwingenden Logik nicht hundertprozentig folgen.

    [Selbstkorrektur: Oh, ich füchte, dass ich den letzten Absatz zurücknehmen muss; habe ich doch erst kurz vor Absenden meines Kommentares bemerkt, dass ich hier versehentlich "Linkshändigkeit" gelesen hatte, und Herr Unterberger selbstverständlich klar und eindeutig "Homosexualität" meinte, dann wären natürlich und unzweifelhaft völlig andere Schlussfolgerungen angebracht. Mea culpa!]


    Abschließend bleibt mir nur mehr übrig aufrichtig zu bedauern, wie es ein Mann, der es in seiner Laufbahn immerhin zum Chefredakteur einer der wenigen Qualitätszeitungen in Österreich gebracht hatte, mit einem solchen schriftlichen Erguss - der von mehreren an den Haaren herbeigezogenen Schlussfolgerungen gekennzeichnet ist - seine eigene Intelligenz und Logik derart herabwürdigt und beleidigt, wie er es mit eben diesem Kommentar geschafft hat.

    Andererseits:
    Wer Herrn Unterberger in der Vergangenheit bereits einmal live in der Pressestunde gesehen und sich dabei gewundert hat, warum das Gesicht dieses Mannes schon vor etllichen Jahren von solch tiefen Falten und einem auffällig grimmig verzerrten Mund gekennzeichnet war (und vermutlich immer noch ist):

    Jeder, der einen solchen Live-Auftritt einmal miterlebt hat, der kann nun nach diesem erhellenden Kommentar zweifellos noch wesentlich besser nachvollziehen, warum dieser Mensch nicht nur vielfach Wortmeldungen von sich gab, als wäre er ein halbes Jahrhundert früher geboren, sondern auch ein gutes Jahrzehnt älter aussieht als er tatsächlich ist.

    Ein Mann,
    der sich - manchesmal durchaus begründet, in den letzten Jahren aber immer häufiger bar jeder Logik und Vernunft - vielfach mit aller Kraft gegen gesellschaftliche (Weiter-)Entwicklungen zu stemmen versucht(e), immer verbitterter wurde;
    der - vermutlich unter großen psychischen Qualen - mitansehen musste, dass selbst "seine Presse" in ihrer gesellschaftlichen Wertehaltung nicht mehr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stecken geblieben ist,
    der - vermutlich nach längerer Selbstblendung - erkennen muss, dass ein kleines steinernes Herz noch lange keinem mächtigen Felsbrocken gleichkommt, welcher jegliche Entwicklung zu blockieren imstande wäre,
    der nach dem verzweifelten Heranziehen immer unfundierterer und absurderer Argumentationslinien - übrigens ein Merkmal, das er mit zahlreichen US-Republikanern teilt - immer deutlicher feststellen muss, dass er in vielen Fragen schlicht und einfach auf der falschen Seite der Geschichte steht,

    der vielleicht auch deshalb immer verbitterter wird, weil ihm - je näher er dem Ende seiner beruflich aktiven Laufbahn rückt - vielleicht immer lauter zu dämmern beginnt, dass ihm möglicherweise in den letzten Jahrzehnten seines Lebens zahlreiche Lebensfreuden entgangen sind, die sich nun in seinem Alter nicht mehr so einfach nachholen lassen (von potentiell verdrängten und/oder unterdrückten homoerotischen Neigungen möchte ich hier aber ausdrücklich NICHT ausgehen; da gibt es bestimmt genug andere Wünsche und Sehnsüchte, deren Erfüllung er sich selbst Zeit seines Lebens versagt hat),

    der sich offenbar vom Großteil der Welt völlig verkannt und verlassen fühlt, sodass ihm bei seinen Versuchen, in seiner eigenen kleinen heil(ig)en Welt seine subjektive Kritik öffentlich objektiv zu argumentieren, offenbar immer öfter die Fakten durcheinandergeraten und die Nerven durchgehen.

    Eine tragische Figur, die unbewusst und instinktiv offenbar schon weiß, was ihr bewusst noch nicht völlig begreiflich geworden ist: Dass sie mit ihrem Latein so gut wie am Ende ist.

    Eine Figur, die in Wirklichkeit zu bedauern und zu bemitleiden ist.

    Wollen wir alle aber trotz heftigen Kopfschüttelns ob seiner vielfach objektiv ungeordneten schriftlichen Ergüsse bitte nicht darauf vergessen, dass auch dieser Mann ein Mensch ist; ein Mensch, der - wie auch alle anderen - unser aller Achtung, Mitleid und Takt - ich würde sogar hinzufügen: Mitgefühl - verdient hat, und dass der Gleichheitsgrundsatz der Bundesverfassung (Art. 7 Abs. 1) selbtsverständlich auch für ihn gilt.

    Wir wollen uns daher alle hüten, diesen bedauernswerten Mann nur aufgrund seiner Geisteshaltung in irgendeiner Weise ungerechtfertig zurückzusetzen!

    In diesem Sinne: es lebe die Republik, es lebe die Meinungsfreiheit!



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 00:35

      "Herr Unterberger hat ebenso unzweifelhaft recht, dass es noch immer keinen einzigen Beweis für ein Linkshändigkeits-Gen gibt, aber viele statistische Beweise für psychosoziale Zusammenhänge, die zur Linkshändigkeit führen. Woraus sich zweifellos zwangsläufig ergibt: Je positiver sich die Gesellschaft zur Linkshändigkeit stellt, umso häufiger wird es sie geben.
      Dass die Linkshändigkeit – aufgrund der immer positiveren Haltung der Gesellschaft im Laufe des 20. Jahrhunderts dazu – in den letzten 50 bis 100 Jahren völlig ausgeufert wäre und derart überhand genommen hätte, dass die große Mehrheit der Rechtshänder dadurch gefährdet oder gar zu einer schwindenden Minderheit würde, ist mir bisher nicht aufgefallen. Hier kann ich demnach seiner uneingeschränkten Weisheit und zwingenden Logik nicht hundertprozentig folgen."
      Selbst dass bezweifle ich. Ein Freudn von mir ist nun 30 und wurde noch umgelernt. Wir werden erst in 100 Jahren wissen wieviele Linkshänder es wirklich gibt. Linkshändigkeit ist nebenbei genteisch "vorprogrammeirt".



    • Justitia (kein Partner)
      24. November 2009 09:39

      @HevoB:
      Danke, dass Sie auf die "Linkshändigkeit" eingestiegen sind.
      Meine bescheidenen Fragen dazu:


      1) Warum gibt es überhaupt Linkshändigkeit?
      1a) Ist es nicht "wider die Natur", dass bei einer nicht zu geringen Anzahl von Menschen die "falsche" Händigkeit stärker ausgeprägt ist?
      1b) Müssten hier nicht alle Faktoren noch viel eingehender erforscht werden, um die Menschheit von dieser unglaublichen "Belastung" der (veranlagten) Linkshändigkeit zu befreien?
      1c) Und - ich wage es kaum auszusprechen - wie soll die Gesellschaft mit jenen Menschen umgehen, die die meisten Tätigkeiten mit beiden Händen ausführen, also "Beidhänder" sind?

      2) Warum haben linkshändige Eltern nicht zwangsläufig immer linkshändige Kinder? (Nebenbei bemerkt: Warum haben braunäugige Eltern nicht ausschließlich immer braunäugige Kinder?)

      3) Haben Sie sich schon einmal überlegt, dass Linkshändigkeit möglicherweise nicht das einzige Merkmal ist, dass "gentechnisch vorprogrammiert" sein könnte?

      4) Meinten Sie eine Umlernung von Links- auf Rechtshändigkeit? Oder gar eine "Rück-Umlernung" von (antrainierter) Rechts- auf (veranlagte) Linkshändigkeit?

      5) Welchen Zweck erfüllt eine Umlernung (von Links- auf Rechtshändigkeit)?
      5a) Ist eine solche Umlernung für den Betroffenen von entscheidendem persönlichen Nutzen? Geht es ihm dann definitiv besser, wenn er seine "Belastung" der Linkshändigkeit "überwunden" und "hinter sich gelassen" hat?
      5b) Ist es für die Gesellschaft sinnvoll und notwendig, wenn ausnahmslos alle zu Rechtshändern "umgeschult" werden, egal ob sie die Anlagen dafür haben oder nicht?



    • Herby (kein Partner)
      24. November 2009 09:51

      @ Justitia 00:01

      Sie treiben hier ein perfides Spiel: Eine Lektion Dialektik haben Sie jedenfalls gelernt:

      Eingangs loben Sie kurz Herrn Dr. Unterberger > ... ein Mann, der es in seiner Laufbahn immerhin zum Chefredakteur einer der wenigen Qualitätszeitungen in Österreich gebracht hatte ... ... das Gesicht dieses Mannes schon vor etllichen Jahren von solch tiefen Falten und einem auffällig grimmig verzerrten Mund gekennzeichnet war (und vermutlich immer noch ist) ...

      Eine tragische Figur, die unbewusst und instinktiv offenbar schon weiß, was ihr bewusst noch nicht völlig begreiflich geworden ist: Dass sie mit ihrem Latein so gut wie am Ende ist.

      Eine Figur, die in Wirklichkeit zu bedauern und zu bemitleiden ist.

      Wollen wir alle aber trotz heftigen Kopfschüttelns ob seiner vielfach objektiv ungeordneten schriftlichen Ergüsse ... Das ist doch eine alte Methode die v.a. von den Linken immer wieder angewendet wird.

      Jeder der die Diskussion in Österreich u. anderswo zum Homo-Thema verfolgt hat, hat doch klar gesehen:

      Man kann es den Homo-Lobbyvertretern nicht recht machen, weil sie immer mehr fordern: Man gibt ihnen den kleinen Finger und sie fordern die ganze Hand. Man gibt ihnen die Hand und sie wollen beide usw. usf.

      Letztlich wollen manche Homo-Lobbyisten die Ehe und Familie vollinhaltlich für sich reklamieren. Logisch zu erwarten ist, dass es dann noch weiter geht und dann die normale Mann-Frau-Beziehung die das Potenzial hat ein Kind hervorzubringen als etwas Abnormales hingestellt wird.

      Der obige Artikel von Dr. Unterberger ist engagiert und brigt die Sache klar auf den Punkt, der Artikel bezieht klar Stellung. Man mauss Dr. Unterberger für seinen Mut und Engagement danken, dass der die Gesellschaft vor zerstörerischen Tendenzen wie der Homo-Ehe zu schützen versucht. Wenn Alt-68er wie z.B. Georg Hofmann-Ostenhoff oder Frau Anneliese Rohrer ähnlich persönlich engagierte Artikel z.B. über die ÖVP oder anderes schreiben kommt niemand auf die Idee diese bekannten Journalisten derart perfide unter der Gürtellinie anzugreifen!

      Soll das heißen wenn jemand aus den christlichen, rechts der Mitte stehenden Lager kommt wie Dr. Unterberger dass man mit solchen Journalisten ganz anders umgehen darf? Wo ist denn Ihre politische Korrektheit???

      Die von mir angesprochenen Homo-Lobbyisten sprechen nicht für alle Homosexuellen sondern nur für einen lautstarke Teil von ihnen! Sie haben daher nicht das Recht den ALLEINVERTRETUNGSANSPRUCH für "die Homosexuellen" für sich zu reklamieren.

      Das was Sie, Justitia über die Linkshänder schreiben ist absolut unpassend u. unzulässig im Vergleich zur Homosexualtiät: Bei einem so ernsten u. entscheidenden Thema geht es nicht dass man ganz bewusst u. irreführend Äpfel mit Birnen vergleicht.

      Übrigens ist Ihnen schon mal im TV aufgefallen dass auch der ehemalige Bundeskanzler Dr. Gusenbauer auch schon Furchen u. Falten im Gesicht hat und den Mund manchmal verzerrt?

      Haben Sie schon mal bei einem seiner Fernsehauftritte ins Gesicht von Güter Tolar, einen Mann der offen schwul lebt, gesehen, er hat tiefe Furchen und Falten im Gesicht mit auffällig grimmig verzerrten Mund.

      Es lebe die Republik Österreich! Es lebe die Meinungsfreiheit! Es lebe der Andreas-Unterberger-Blog!



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 10:41

      @herby
      Der einzige unterstützenswerte Satz Ihres Kommentars lautet: Es lebe die Meinungsfreiheit.

      > Man kann es den Homo-Lobbyvertretern nicht recht machen, weil sie immer mehr fordern: Man gibt ihnen den kleinen Finger und sie fordern die ganze Hand. Man gibt ihnen die Hand und sie wollen beide usw. usf.

      Korrekt, wir fordern immer mehr und zwar exakt so lange, bis es keinerlei rechtliche Unterschiede zu Heterosexuellen gibt. Punkt. Sie werden also noch eine Weile mit solchen Forderungen leben müssen.

      > Logisch zu erwarten ist, dass es dann noch weiter geht und dann die normale Mann-Frau-Beziehung die das Potenzial hat ein Kind hervorzubringen als etwas Abnormales hingestellt wird.

      Ja, mit der Logik ist das manchmal so eine Sache. In Ihrem Fall endet die Logik allerdings in ziemlichem Unsinn. Ich würde Ihnen zustimmen, dass man vielleicht mal einen heterosexuellen Mann scharf findet und wünscht, er wäre schwul. Daraus aber abzuleiten, die Schwulen würden die "normale" Mann-Frau-Beziehung als abnormal darstellen wollen, erfordert doch schon ein ziemlich verqueres Weltbild und hat mit Logik aber auch rein gar nicht zu tun.

      > Soll das heißen wenn jemand aus den christlichen, rechts der Mitte stehenden Lager kommt wie Dr. Unterberger dass man mit solchen Journalisten ganz anders umgehen darf? Wo ist denn Ihre politische Korrektheit???

      Also, aus welcher Ecke welcher Journalist kommt, ist mir persönlich schnuppe. Wenn er dummes Zeug schreibt, muss er mit entsprechenden Reaktionen rechnen. Und politische Korrektheit interessiert mich ebenfalls nicht. Die ist in den meisten Fällen heutzutage der Grund dafür, dass viele Leute den Mund gar nicht mehr aufmachen, wenn ihnen etwas nicht passt.

      > Die von mir angesprochenen Homo-Lobbyisten sprechen nicht für alle Homosexuellen sondern nur für einen lautstarke Teil von ihnen! Sie haben daher nicht das Recht den ALLEINVERTRETUNGSANSPRUCH für “die Homosexuellen” für sich zu reklamieren.

      Die Lobbyisten müssen auch nicht für alle sprechen. Auch ich persönlich bin nicht unbedingt an der schwulen Ehe interessiert. Aber sich für eine Sache einzusetzen bedeutet ja auch nicht zwangsläufig, dass man persönlich davon profitieren muss. Man kann auch bestimmte Anliegen, die man grundsätzlich für richtig hält, ohne direkten "Eigenbedarf" unterstützen, um der interessierten Gruppe zu helfen.
      Und ich gestehe Ihnen sogar zu, das es auch hin und wieder Punkte innerhalb der Schwulenbewegung gibt, bei denen ich mit den Augen rolle. Aber das gilt doch für alle Bewegungen und Vereinigungen. Oder haben Sie z.B. die von Ihnen gewählte Partei gewählt, weil sie absolut jeden einzelnen Punkt des entsprechenden Wahlprogramms ohne jede Einschränkung unterstützen?
      Sicher nicht....



    • Herby (kein Partner)
      24. November 2009 11:31

      @ olli 10:41

      Im Gegensatz zu Justitia äußern Sie sich in einem Ton der ziviliert ist und es erträglich macht Ihnen auch zu antworten:

      Der entscheidende Satz von Ihnen ist:

      "Korrekt, wir fordern immer mehr und zwar exakt so lange, bis es keinerlei rechtliche Unterschiede zu Heterosexuellen gibt. Punkt. Sie werden also noch eine Weile mit solchen Forderungen leben müssen."

      Und damit ist ohnehin schon fast alles ausgedrückt.

      Damit ist es auch klar dass die ÖVP schlecht beraten war dem Lamentieren der Homo-Lobby nach zu geben. Denn - wie sie selbst schreiben - es wird keine Ruhe sein:

      Der Kampf der Umdefinierung der Werte und Institutionen wie Ehe und Familie die ja das Fundament der Gesellschaft und Staat sind - dieser Kampf wird von Ihnen und Ihren Lobby-Kollegen weitergeführt werden!

      Anders ausgedrückt: Sie kämpfen mittel- bis langfristig - und das wissen viele nicht, oder wollen es nicht wissen - für die Zerstörung der Gesellschaft und Staat.

      Etwas was Sie hier nicht schreiben wollen (oder können): Vielen die rechts der Mitte stehen ist es bewusst dass Ihre nächste Stoßrichtung jene sein wird: Angriff und Verächtlichmachung auf die Ehe von Mann und Frau.

      Auf diesen Angriff sind viele vorberereitet, denken Sie daran.



    • Georg Pichler (kein Partner)
      24. November 2009 15:25

      @herby

      “Korrekt, wir fordern immer mehr und zwar exakt so lange, bis es keinerlei rechtliche Unterschiede zu Heterosexuellen gibt. Punkt. Sie werden also noch eine Weile mit solchen Forderungen leben müssen.”


      Und damit ist ohnehin schon fast alles ausgedrückt.

      Damit ist es auch klar dass die ÖVP schlecht beraten war dem Lamentieren der Homo-Lobby nach zu geben. Denn – wie sie selbst schreiben – es wird keine Ruhe sein:

      Der Kampf der Umdefinierung der Werte und Institutionen wie Ehe und Familie die ja das Fundament der Gesellschaft und Staat sind – dieser Kampf wird von Ihnen und Ihren Lobby-Kollegen weitergeführt werden!


      Erklären Sie mir bitte, wie Sie von der Aussage "wir kämpfen bis zur rechtlichen Gleichstellung" auf "es wird keine Ruhe sein" kommen?. Das ist - mit Verlaub - total absurd und bar jeder Logik.

      Wenn Sie das Verlangen nach rechtlicher Gleichstellung als "keine Ruhe" und "die Zerstörug der Gesellschaft" sehen, dann befürworten sie Diskriminierung., sagen Sies doch einfach offen.

      Falls das nicht das ist, was Sie gemeint haben, dann erklären Sie sich bitte deutlich, denn Ihrer Interpretation von ollis Aussagen kann ich sonst genau gar nicht folgen.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 17:43

      1. Eine auf den ersten Blick sinnfreie Diversifikation der Verhaltensbiologie des Menschen. Im Sinne der Evolutionstheorie macht es durchaus Sinn sich sie diversifzieren. Falls Löwen in Zukunft nur noch links angreifen sind sie im Vorteil. Die Argumentation jeglicher antievolutionären Institutionen kenne ich nicht.
      1a erledigt sich damit wegen der Löwen. 1B ist unfug, da es keine Belastung gibt womit sich 1c ebenfalls erledigt.
      2. Das liegt an recht komplizierten jedoch aufgeschlüsselten Vererbungsgängen. Es wird eine „Veranlagung“ vererbt. Ob diese „aktiviert“ und somit ausgeprägt wird ist eine andere Frage. Bei der Augenfarbe handelt es sich um viele Gene die hier ausprägend sind, Einige dabei sind dominant einige rezessiv einige „gleichberechtigt“. Dabei ensteht eine endliche Zahl an Kombinationen.
      Dazu empfehle ich aber die Lektüre von Biologie Büchern.

      3. Ob Homosexualität genetisch vorprogrammiert sein kann weiß ich nicht. Ich weiß aber das es schwule Pinguine in Gefangenschaft (Bremen) und schwule Schwäne in Freiheit gibt. Letztere können in homosexuellen Partnerschaften durch fremdgehen sehr viel mehr Nachwuchs erzeugen.


      4. Von Links auf Rechtshändig.

      5. Rein kulturelle, Die Moslime glauben, alle schlechten Taten werden auf den linken Arm geschrieben alle guten auf den Rechten. Weltweit gilr links als irgendwie unrein weil Mindehreit.
      5a nö
      5b nö



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 23:29

      @Herby
      24. November 2009 um 11:31

      Diskussionen in zivilisierten Ton sind in der Regel fruchtbarer, auch wenn es hier durchaus andere Meinungen zu meinem Ton gibt ;-))

      - Der Kampf der Umdefinierung der Werte und Institutionen wie Ehe und Familie die ja das Fundament der Gesellschaft und Staat sind – dieser Kampf wird von Ihnen und Ihren Lobby-Kollegen weitergeführt werden!
      Anders ausgedrückt: Sie kämpfen mittel- bis langfristig – und das wissen viele nicht, oder wollen es nicht wissen – für die Zerstörung der Gesellschaft und Staat.

      Holla, dass die Zerstörung des Staates zu meinen Zielen gehört, ist mir selbst allerdings auch bisher entgangen.
      Ich glaube, da nehmen Sie dieses Thema aber nun wirklich zu wichtig.

      - Etwas was Sie hier nicht schreiben wollen (oder können): Vielen die rechts der Mitte stehen ist es bewusst dass Ihre nächste Stoßrichtung jene sein wird: Angriff und Verächtlichmachung auf die Ehe von Mann und Frau.
      Auf diesen Angriff sind viele vorberereitet, denken Sie daran.

      Das ist nun wirklich barer Unsinn. Wer sollte etwas davon haben? Sie verkennen eindeutig, dass es um eine rechtliche Angleichung geht, Dabei soll niemand, auch nicht die Ehe zwischen Mann und Frau in irgendeiner Weise verächtlicht" werden. Welchen Sinn und welches Ziel sollte das auch haben? Dieser Gedankengang erschliesst sich mir überhaupt nicht.



  38. Sabine (kein Partner)
    23. November 2009 23:26

    Warum soll der Staat den gleichgeschlechtlichen Paaren die selben Rechte geben? Für den Staat ist es eine Grundsatzfrage: Wie kann der Staat auch in Zukunft erhalten bleiben? Und da sollten ihm die nichtgleichgeschlechtlichen Paare wichtiger sein als alle anderen Formen. Und das sollen auch die gleichgeschlechtlichen Paare endlich einmal kapieren und von ihrer arroganten Forderung gemischt mit viel Selbstmitleid (Opferrolle) abrücken. Heutzutage kann man ja alles durchsetzen, wenn man die anderen überzeugen kann, dass man ein "Opfer" ist.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      23. November 2009 23:45

      Hm, ja, stimmt, wir sollten alles machen, damit der Staat überlebt. Einige Vorschläge:
      * Polizeistaat - jede Meinung gegen die Autorität sollte niedergeschlagen werden.
      * Bitte endlich all die nutzlosen Behinderten hinrichten!
      * Alle, die mit ihren Bedürfnissen nicht der Mehrheit ensprechen, bedürfen größeren Verwaltungsaufwandes. Bitte solche Menschen (zB FPÖ-Wähler_innen, Evangeliken oder Apple-User) endlich zumindest außer Landes bringen!

      Nein, Moment... hat's das denn nicht schon einmal gegeben?



    • fabian3004 (kein Partner)
      23. November 2009 23:49

      @Sabine,

      Schwule und Lesben sind derweil ganz selbstverständlich ein Teil von Staat und Gesellschaft. Ihre (falsche) Behauptung, dass der Staat durch uns Schaden nähme, müssten Sie bitte konkret belegen.

      Wir wollen nicht mehr Rechte, sondern gleiche Rechte!

      Lesben und Schwule haben sich selbst ihre Rechte über viele Jahre mühsam erkämpft. Glauben Sie also nicht, dass wir ausgerechnet zu Ihnen als Bittsteller kommen. Hier geht es um konkrete Probleme, z.B. darum, dass Kinder mit lesbischen oder schwulen Eltern rechtlich abgesichert sind.

      Haben Sie überhaupt selbst Kinder? Sind Sie selbst verheiratet? Wie bringen Schwule und Lesben Ihre Ehe und Ihre Kinder Ihrer Meinung nach in Gefahr?



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      23. November 2009 23:52

      Kurioserweise könnten noch dazu Homo-Paare sehr viel Geld auf den Standesämtern lassen und die Witschaft durch Hochzeitsfeierlichkeiten und Flitterwochen "ankurbeln" ... Übrigens mussten auch Frauen für ihre Rechte kämpfen ;) (und müssen)



    • Stefan (kein Partner)
      24. November 2009 00:26

      @Sabine

      Stimmt warum sollen steuerzahlende, in die Pensionskassa einzahlende und arbeitende Homos die selben rechte haben wie ihr Äquivalent die Heteros?

      Ist schon eine Frechheit das die die selben Rechte verlangen. Denn die selben Pflichten dem Staat gegenüber haben sie ja bereits also warum regen sich diese Idioten nur auf?

      Tja liebe Sabine vielleicht aber nur vielleicht gibt dir dieses kleine kommentarchen ja einen kleinen Denkanstoß .

      Eigentlich bin ich ja auch der Meinung das Frauen nichts in der Arbeitwelt verloren haben. Die sollten daheim bleiben, kochen, putzen und Kinder kriegen und dem Mann wenn er heimkommt schön das Bierchen zum Fernseher bringen und kuschen. So wie vor etwa 50 Jahren denn dann hätten wir das Problem mit den Pensionen auch nicht. Dann würden alle Frauen massig Kinder bekommen die dann unsere Pension ohne Probleme zahlen könnten. ODER NICHT?

      Also ab in die Steinzeit bitte schön.

      Ausserdem die aussage das schwule ja ohnehin keine hohe Lebenserwartung haben ist quasi ein Eigentor in diesem Blog. Denn was haben Homos von einer Witwer/en Pension wenn sie ohnehin früh abnabeln?

      Alles in allem einfach ein in meinen Augen kleingeistiges Angstgeschrei denn die Ehe ist ja sowas von heilig und sowas von Hetero das sich mittlerweile bereits jede 3te Heteroehe scheiden lässt.

      Oder haben wir etwa Angst das die bösen schlimmen Homos eine bessere und bis ans Lebensende haltende Ehe führen könnten?

      Wäre schon schlimm wenn die Homos den Heteros zeigen das das WORT EHE und die damit verbundenen Rechte und Pflichten eben nicht nur ein Wort ist sondern eben eine Festlichkeit die dem Bekannten- und Verwandtenkreis eben zeigen soll das Mann/Frau zueinander stehen. Und dem verehelichten Paar eben das besondere Gefühl der Verbundenheit gibt.

      Nur so nebenbei ich komme aus einer Mittelständischen Familie mit 3 Kindern ich bin das Mittlere davon wir wurden alle 3 gleich erzogen, haben die selben Schulen besucht und ich bin die einzige Homosexuelle Person in meiner Familie. Somit bitte wo ist da ein psychosozialer Hintergrund bei mir zu entdecken?

      Nun ja genug meiner Worte denn diese werden wahrscheinlich ohnehin nicht zur Kenntnis genommen bzw. für ganz wahr genommen.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 00:26

      @ Sabine
      "Warum soll der Staat den gleichgeschlechtlichen Paaren die selben Rechte geben?"

      ähh warum nicht??? Menschenrechte und so ...



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 00:38

      Liebe Sabine, haben Sie eigentlich auch mal etwas substantielleres zu sagen, als die gebetsmühlenartige Wiederholung des gleichen Statements in jeweils anderen Worten?
      Und auf Ihre Farge gibt es ja eine einfache Antwort. Weil wir Schwulen und Lesben auch die gleichen Pflichten haben, deshalb sollten wir auch die gleichen Rechte haben. Ziemlich einfache Sache, oder?



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      24. November 2009 01:13

      Nur so nebenbei ich komme aus einer Mittelständischen Familie mit 3 Kindern ich bin das Mittlere davon wir wurden alle 3 gleich erzogen, haben die selben Schulen besucht und ich bin die einzige Homosexuelle Person in meiner Familie.


      Eindeutig der Beweis, dass es kein Schwulen-Gen gibt, sonst wäre ja Ihre gesamte Familie schwul, sogar die Frauen! ;)



    • Sabine (kein Partner)
      24. November 2009 04:01

      @olli, Manurl Bichler, fabian, Stefan, hevoB
      Wenn die Schwulen und Lesben die gleichen Pflichten haben wie die heteros, dann macht doch bitte auch Kinder.
      Schwule können einmal in ihrer Beziehung keine Kinder machen, daher auch nicht die gleichen Rechte. So einfach und doch für euch sehr kompliziert. Oder?
      Außerdem wenn ihr in die Pensionskasse eingezahlt habt, dann bekommt ihr eh eine Pension.
      Warum habt ihr Angst, dass ihr keine Pension bekommt? Ich hoffe nicht, dass ihr die Pensionsphobie habt.
      Ein weiser Bauer sagte einmal:
      In einen faulen Sack gibt man auch keine Äpfel rein.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 08:15

      @Sabine

      "Wenn die Schwulen und Lesben die gleichen Pflichten haben wie die heteros, dann macht doch bitte auch Kinder."

      Kindermachen ist keine Pflicht. Für niemand.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 10:21

      @sabine

      Wo leiten Sie denn die Pflicht zum Kinderkriegen ab? Das ist ein gesellschaftspolitisch wünschenswertes Unterfangen, eine Pflicht dazu besteht allerdings nicht.
      Aber da Sie das offenbar als Pflicht verstehen, hoffe ich einerseits, dass auch Sie dieser Pflicht schon nachgekommen sind, bedaure andererseits allerdings auch schon Ihre eventuellen Kinder und die Geisteshaltung, in der sie vermutlich von Ihnen erzogen werden.



    • Honit Soit (kein Partner)
      24. November 2009 10:55

      habe soeben der reichsregierung vorgeschlagen sabine mit dem mutterverdienstkreuz auszuzeichnen. ab dem achten wurf gibts das in gold...



    • Herby (kein Partner)
      24. November 2009 12:22

      @ Hanit Soit 10:55

      Bei Ihren Postings fällt mir immer wieder auf, dass Sie ganz stereotyp alle Kritiker von Homosexualität und besonders die Kritiker der sogenannten "Homo-Ehe" samt und sondes ins Nazi-Eck stellen wollen.

      Ich für meinen Teil bin jedenfalls ganz sicher kein Nazi, bei Sabine geht die Wahrscheinlichkeit gegen Null.

      Ihr Homos und Freunde: Lasst Euch doch etwa anderes einfallen und kommt nicht immer mit der Nazi-Keule !



    • fabian3004 (kein Partner)
      24. November 2009 21:11

      Und wieder daneben, Sabine!

      Zahlreiche Lesben und Schwule leben mit ihren Kindern und ihren Partner/inne/n in Familien zusammen - freilich ist nur jeweils eine/r leibliche/r Mutter oder Vater. Diese Konstellation finden Sie genau so auch in heterosexuellen Familien - vermutlich käme niemand auf die Idee solchen heterosexuellen Familien ihre Rechte abzusprechen - von kinderlosen heterosexuellen Paaren, die keine Kinder wollen oder bekommen können, ganz zu schweigen.

      Würden wir nicht ständig behindert werden, würden sich vermutlich noch viel mehr Lesben und Schwule zur Elternschaft entschließen. Zahlreiche Studien belegen nämlich, dass wir genauso gute Eltern sind wie Heterosexuelle.

      Wie der Herr Dr. Unterberger schreiben Sie über Dinge, die Sie weder persönlich kennen, noch irgendwelche tiefer gehenden Kenntnisse haben. Sie stellen einfach falsche Behauptungen auf, die einer Überprüfung nicht Stand halten können.



  39. olli (kein Partner)
    23. November 2009 23:22

    Tut mit leid, aber eine derartige Ansammlung von Unsinn, unausgegorenen Verschwörungstheorien der schwulen Welt gegen die Heteros, zusammenhangloser Vermischung von Geburtenraten und der allgemeinen schwulen Agenda habe ich lange nicht gelesen.
    Kenne Sie eigentlich überhaupt einen Schwulen persönlich. Falls ja, sollte der sich schämen mit Ihnen bekannt zu sein.

    > auf Grund des etwas anderen Lebensstils ist bei Schwulen die Lebenserwartung ja deutlich niedriger
    Ach was, aus welcher fadenschein9gen Publikation haben Sie denn diese weisheit erlogen? Bitte um einen beweisbare Quellenangabe, das Wort sollte Ihnen ja wohl geläufig sein.
    > Je positiver sich die Gesellschaft zur Homosexualität stellt, umso häufiger wird es sie geben
    Ach was, wie kommen Sie darauf. Mir ist kein Schwuler bekannt, der sich bewusst zum Schwulsein entschieden hat. Richtig ist wohl eher, dass sich in einem positiven Klima viel mehr Schwule ein Coming Out zutrauen. Schwul sind sie aber mit oder ohne Coming Out.
    > Gespannt darf man insbesondere auch sein, wenn Geschwister oder nichtschwule Freunde erstmals für sich die Privilegien der Homo-Ehe einklagen werden.
    Wie schräg muss man eigentzlich drauf sein, um auf solche Gedanken zu kommen. Haben Sie sich schon mal auf Ihre psychosoziale Gesundheit hin untersuchen lassen?
    > Sehr teuer wird Österreich auch der künftige Anspruch homsexueller Witwer und Witwen auf eine Hinterbliebenenpension kommen. Diese bekommt man ja, ohne dass es Kinder gibt.....
    Ja, mag sein, gilt aber doch sicher ebenso für kinderlose Heteros, die dann die gleichen Kosten sozusagen ohne Gegenleistung produzieren, oder? Was ist daran besser oder gerechter?
    Vielleicht sollten Sie zukünftig Ihren gesunden Menschenverstand einschalten, bevor Sie mit plakativem Unsinn und unbewisbaren Thesen um sich werfen.
    Viele Grüße aus Deutschland, wo wir doch erheblich weiter sind, wer hätte das von uns gedacht?



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 00:24

      Lieber schwuler Olli,
      ich verspreche dir hiermit eines. Das nächste mal wenn ich jemanden einstelle und ich zwischen zwei (bisher fast nur Männdern) entscheiden muss. Werde ich versuchen herauszufinden ob er schwul ist. Dann stell ich ihn ein anstatt den anderen. Einfach schon weil ihr euch noch son Bockmist anhören müsst.

      Katholiken stelle ich seit 2002 keine mehr ein.



    • Sabine (kein Partner)
      24. November 2009 07:20

      @hevoB
      Sie praktizieren also Diskriminierung schon seit Jahren? Jetzt ist mir alles klar, warum Sie so schreiben.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 20:18

      @ Sabine
      Nein, ich diskriminiere nicht.
      Im Jahr 2002 liefen die Geschäfte phantastisch. Sie leifen sogar so gut, dass ich den Schichtbetrieb einführte solange ich mehr Aufträge rienbekomme als ich verarbeiten kann. Das gefiel meinen Angestellten verständlicherweise weniger, ich bot höhere Löhne und Zuschläge für Leistung sowie Zuschläge für Sonntags und Nachtschichten. Zähneknirschend wurde gearbeitet. Bis sieben katholische -bis dahin recht sympatische Angestellte- mit der juristischen und relisiösen Keule ankaman. Sogar meine moslimischen Angestellten streikten drei Tage mit. Ende der Geschichte waren massive Verluste neue Arbeitsverträge für alle und festeschirebene Schichtoptionen.
      Die Arbeitsverhältnisse mit den katholischen Angestellten lies ich auslaufen. Die juristische Keule schwang diesmal zurück und die Herren Katholiken wurden arbeitslos. Ich gebe sogar zu, dass mich das ein wenig freute.
      Seit dem ist es für mcih nicht mehr zu verantworten Menschen einzustellen, dessen religiöse primesse es ist meien Gewinnspanne zu verballern, Kondome zu verbieten und Homosexuelle gesetzlich zu diskriminieren.

      Nebenbei Nazis (soweit erkennbar), Blender, Lügner, Selbstverliebte, Inkompetente und Migranten die der deutschen Sprache nicht mächtig sind haben auch keine Chance.



  40. Josef Falk (kein Partner)
    23. November 2009 22:53

    Wer die Ehe als die auf Nachkommenschaft ausgelegte Partnerschaft zwischen Frau und Mann zerstört, zerstört die Zukunft unserer Kinder.



    • Honit Soit (kein Partner)
      23. November 2009 23:01

      man sollte allerdings eine 3-5 jährige frist setzen, bevor kinderlose ehen zwangsgeschieden werden. immerhin schaffen es auch die heterosexuellen nicht immer gleich beim ersten anlauf.

      vielleicht sollte man ja die eingetragene partnerschaft auch für heterosexuelle öffnen. dann könnte man die ehe wieder auf die zuchtfunktion zurückführen, die für den erhalt des abendlandes (und natürlich die zukunft unserer kinder!) so wichtig ist!



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      23. November 2009 23:03

      "Ehe" ist ein krichlicher Begriff, der in der Legislatur keinen Platz haben sollte.
      Wie rechtfertigen Sie eigentlich die Ehen heterosexueller Paare, die aus bestimmten Gründen keine Kinder bekommen können (zu alt, impotent, ...) ?
      In einer Partnerschaft gibt es so viele andere wichtige Aspekte als Kinder, und auch homosexuelle Partner_innen können Kinder so wunderbar erziehen wie manche Heteros.
      Es ist schade, dass die Kirche und der Staat der offenen Gesellschaft so weit nachhinken.



    • Sabine (kein Partner)
      23. November 2009 23:15

      @manuel bichler
      Die Wichtigkeit der Kinder sieht man, dass Sie leben, Herr Bichler.



    • fabian3004 (kein Partner)
      23. November 2009 23:17

      @Josef Falk

      Herr Falk, Heterosexuelle sind selbst für ihre Partnerschaften verantwortlich. Wenn diese diese zerstören, können Sie dafür Lesben und Schwule kaum verantwortlich machen.

      Es geht hier außerdem nicht um heterosexuelle Partnerschaften!

      Ich wäre sehr froh, wenn Sie mir stringent darlegen möchten, wie Lesben und Schwule die Beziehung zu Ihrer Frau hintertreiben?



    • olli (kein Partner)
      23. November 2009 23:26

      Lieber Herr Falk,
      ob Kinder innerhalb der Institution Ehe gezeugt wurden, dürfte ihnen erstmal ziemlich egal sein, solange sie in einem gesunden und funktionierenden Umfeld aufwachsen. Ihr Kommentar impliziert etwas weiter gedacht, dass die Zukunft aller Scheidungskinder zerstört wurde. So ein Quatsch.
      Und im übrigen wüsste ich dann gern noch mal, was sie mit all den Ehepaaren anstellen wollen, die ganz bewusst auf Kinder verzichten. Zwangsscheidung um die Institution Ehe zu retten?



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      23. November 2009 23:40

      @Sabine
      Tut mir Leid, aber Sie dürften wohl einen anderen deutschen Grammatikbegriff haben als ich.
      Falls Sie mit Ihrem Post ausdrücken wollen, dass ich ein Kind bin, bitte ich um genauere Erläuterungen. Was genau ist daran knidisch bzw. kindlich?



    • Josef Falk (kein Partner)
      23. November 2009 23:54

      Lieber Herr olli

      Das Problem ist nur, dass "außerhalb der Institution Ehe" viel zu wenig Kinder gezeugt werden. Durch den Werteverlust im Gefolge der 68er-Ideologie wurde die Ehe desavouiert und parallel dazu gingen die Geburtenraten in den Keller.

      Es ist übrigens gar nicht so "schräg", wie Sie meinen, dass die "Ehe" (oder was immer das dann noch ist) auch für Geschwister gilt. Beim französischen PACS wurde das ernsthaft diskutiert.

      Und auf diesem Weg verkommt die Ehe zu irgendeiner Gemeinschaft für irgendwas - knapp vorbei an rechtlichen Konstruktionen wie einer Gesellschaft nach bürgerlichem Recht.

      Junge Leute brauchen aber die Perspektive der lebenslangen Partnerschaft mit dem Ziel, Kinder zu zeugen und großzuziehen. Wenn man ihnen diese Perspektive nimmt, dann nimmt man der Gesellschaft die Kinder und damit die Zukunft.

      Natürlich wird dadurch auch Scheidungskindern die Zukunft zerstört - das ist kein Quatsch. Sie leiden genauso unter den Folgen. Auch sie tragen die Kosten für die Überalterung der Gesellschaft. Und auch sie werden sich dann fragen, ob sie sich den Generationenvertrag noch leisten wollen und können.

      Und auch die Scheidungskinder werden sich mit der Frage herumschlagen müssen, ob es nicht angesichts der Bevölkerungsverhältnisse angebracht wäre, die Scharia einzuführen. Sie haben es sicher auch gehört oder gelesen - erste Vorstöße in diese Richtung gibt es schon.

      Jede Gesellschaft braucht die Perspektive der Ehe als Partnerschaft zwischen Frau und Mann mit dem Ziel der Zeugung und des Großziehens von Nachkommenschaft. Wenn sie diese Perspektive zerstört, zerstört sie ihre Zukunft.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      24. November 2009 00:02

      Junge Leute brauchen aber die Perspektive der lebenslangen Partnerschaft mit dem Ziel, Kinder zu zeugen und großzuziehen. Wenn man ihnen diese Perspektive nimmt, dann nimmt man der Gesellschaft die Kinder und damit die Zukunft.


      Du meine Güte, für eine Zukunftsperspektive braucht man doch keine Ehe. Vielleicht verwechseln Sie den Begriff und meinen eigentlich Liebe?



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 00:05

      @ Josef Falk

      Ehe ist ein Wort. Eine lebenslange Partnerschaft kann ich auch ohne dieses Wort einführen. Dafür brauche ich auch keine Institutionen. Ich bin einer dieser "Jungen Leute", von denen Sie sprechen (und fühle mich von Ihnen missverstanden) und ich will und kann eine lebenslange Partnerschaft eingehen, keine Institution (wie die Ehe) fördert mich darin.
      Liebe braucht keine Institutionen.



    • Josef Falk (kein Partner)
      24. November 2009 00:13

      @Manuel Bichler:

      "Liebe braucht keine Institutionen" - da sind wir uns völlig einig. Dann lieben Sie bitte Ihren Partner und lassen Sie die Institution Ehe in Ruh'.

      Für das Großziehen von Kindern braucht man die Institution Ehe nämlich sehr wohl. Die Partner brauchen die Sicherheit, die Möglichkeit zur Arbeitsteilung - die Möglichkeit, dass einer von beiden beruflich eine Zeitlang zurücksteckt (muss ja nicht immer die Frau sein) und diese/r dennoch die Gewissheit hat, im Alter nicht zu verarmen.

      Und man braucht das alles als Perspektive, als Lebensziel - um das "Projekt Kinder" angehehn zu wollen und zu können, vor allem dann, wenn man nicht vorhat, dieses Projekt als Nebensache - neben der beruflichen Karriere - zu betreiben.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 00:20

      @Josef Falk
      "Junge Leute brauchen aber die Perspektive der lebenslangen Partnerschaft mit dem Ziel, Kinder zu zeugen und großzuziehen. Wenn man ihnen diese Perspektive nimmt, dann nimmt man der Gesellschaft die Kinder und damit die Zukunft."

      Warum???

      Ich kann nur aus meinen Umfeld und aus dem Umfeld derer reden. Ich gehe da nur auf die engeren Bindungen ein rede also von ungefähr 60 Paaren. Von denen sind nicht einmal die Hälfte mit Kindern gesegnet.

      Und die Beziehungen ohne Ehegelübnis sind diejnigen die besser funktionieren.

      Außerdem möchte ich mal allgemein sagen, dass eine Ehe bei weitem keine Kinder provoziert. Das Problem, dass zum Beispiel ich keine Kinder in die Welt setze ist ein anderes. Es ist die Kohle, Kinder kosten Zeit und Geld. Geld haben die untersten Gesellschaftsschichten nicht mehr der Mittelstand hat keine Zeit mehr und die Oberschicht ist WÜF (Weit über Fünfzig).
      Wenn sie also ernsthaft daran interessiert währen mehr Kinder zu produzieren sollten sie mehr Kindertagesstätten schaffen*, die Schulen mal aufräumen (so, dass ich ein Kind dort auch hinschicken würde), die Umweltverschmutung stoppen (Asthma bei Kindern ist schrecklich) und Gott verdammt dafür Sorgen das ich Karriere machen kann TROTZ Kind.

      Die Ehe als Instution hat bei der Kinder Zeugung - wenn überhaupt - ein marginalen Einfluss. Genauso wie die Meinung des Papstes den kath. Jugendlichen in der Menge nicht juckt. Die Benutzen Kondome, ist cooler als Enthaltsam (macht auch mehr Spaß).

      Apropros, ich wette mein gesamtes Vermögen, dass der Verbot von Kondomen tausendmal effektvoller für die Kindergeburtenstatistik wäre als der "Erhalt der Ehe".

      --> Kinder sind ein Scheinargument

      Global gesehen liegt unser Problem eh eher bei einer Über- denn bei einer Unterbevölkerung.



    • Josef Falk (kein Partner)
      24. November 2009 00:34

      @HevoB: Keine Angst, ich kritisiere Sie nicht, ob Ihrer Kinderlosigkeit ('s wäre Ihnen vermutlich auch egal - mit Recht!).

      Jeder einzelne hat natürlich die freie Entscheidung - und niemand darf ihm dreinreden. In Summe ist es aber trotzdem ein Problem.

      Sie sagen, es ist die Kohle. Klar! Kinder kosten. Aber es ist eine Frage der Wertigkeit - sie geben ihr Geld ja so auch aus. Wenn das gesellschaftliche Image von Ehe und Familie ein anderes wäre, dann wäre viele eher bereit, ihr Geld für Kinder auszugeben (nebenbei bemerkt: es gibt nichts Spannenderes).

      Dass die Ehe für die Kinder-Zeugung einen marginalen Einfluss hat, wird schon stimmen. Ich wäre aber eher dafür, dagegen zusteuern - als diese Institution deshalb gleich ganz aufzugeben.

      Und: Sie haben recht. In der Welt gibt es eh Überbevölkerung. Die Konsequenz ist dann halt, dass wir Platz machen. Aber als aufrechte Demokraten muss es uns dann auch recht sein, dass die Zuwanderer ihre Werte und Überzeugungen mitbringen. Und ob diese für die Homosexuellen so vorteilhaft sind? Nun, ich habe da meine Zweifel.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 00:50

      Josef Falk, es wäre mir tatsächlich garnicht so egal. Ich führe ein mittelständsiches Unternehmen. Dieses Unternehmen zwingt mich noch um diese Uhrzeit wach zu bleiben um Anrufe entgegen zu nehmen. Meine Partnerin arbeitet ein bisschen weniger hat aber aufgrund ihrer eher "Berufung denn Beruf" Berufwahl alleine finanziell kaum Chancen.

      Ich beschäftige direkt 63 feste Mitarbeiter. 43 mit Familie. Ich kenne sie alle persönlich. Ein bisschen weniger als die Hälfte nebenbei geschieden. Sechs Familien ohne jegliche Ehe-Basis (Ein Umstand den ich ständig zu ändern suche, da das steuerliche Vorteile bringt).
      Immer wenn das Thema Kinder im Raum steht, denke ich daran das sich meine Kleine/Kleiner erkältet hat und zuhause leidet und ich nicht mehr konzentriert arbeiten kann. Deshalb verpasse ich benannten Anruf. Einmal ist das kein Problem, geschieht mir das zwei oder dreimal gelangen meine Bilanzen in schieflage. Denkt sich der Fiskus in diesem Moment wieder, dass die Großunternehmen entlastet werden müssen Expertise die Kleinen belastet geh ich Pleite.

      ca 140 erwachsene ohne finanziellen Mittel 90 Kinder mit arbeitslosen Eltern.

      Staatliche Kindergärten sidn für mich keine Option. Katholische auch nicht (aufgrund des kath Arbeitsrechtes). Evangelische kenen ich nur zwei. generell soll mein Kind die eigene Vorstellung aufbauen und sich nicht von Religionen trüben lassen.

      Solange es also keine ordentlichen staatlichen Kindergärten gibt war es das mit den Kindern. Und das ist nur ein Faktum.

      Die Ehe ist hier also unwichtig, im Vergelich sehe ich dazu homosexuelle Paare, welche sich auch ohne gesetzliche Diskriminierung durchsetzen müssen. Da würde ich die "Ehe" als Kindesbrunnen eher opfern und Menschen Gerechtigkeit geben anstatt an diesem Argument festzuhalten. Das Gute der Gleichberechtigung ist tausendfach größer als das "Gute als Kinderfabrik".



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 01:12

      Liebes Herr Falk, zu Ihrer Replik auf meinen Kommentar:

      Wie Sie sich vermutlich vorstellen können, sehe ich das anders.

      1. denke ich, dass sowohl innerhalb, als auch ausserhalb der Institution Ehe zuwenig Kinder gezeugt werden. Das liegt aus meiner Sicht aber daran, dass den Menschen die finanziellen Belastungen zu hoch sind bzw. die entsprechende Absicherung nicht gegebn ist.

      2. Die Sache mit den Geschwister will ich mal dahingestellt sein lassen, da ich zu diesem Punkt über keinerlei Wissen verfüge.

      3. Ganz ehrlich, die Ehe ist doch auch nichts anderes als eine Zweckgemeinschaft. Für die Liebe ist eine solche Institution nicht nötig. Die Institution ist nötig, um gewissen Sonderrechten eine rechtlichen Rahmen zu geben. Tut mir leid, das ist ziemlich unromantisch aber so sehe ich das. Trotzdem möchte ich die Möglichkeit haben, diese Institution für mich in Anspruch nehmen zu können um meiner Liebe ggf. einen rechtlichen Rahmen geben zu können, den ich sonst Punkt für Punkt beim Notar niederlegen lassen müsste.

      4. Junge Leute brauchen eine Perspektive im Leben, aber die Aussicht auf eine heterosexuell ausgerichtete Ehe ist doch keine Perspektive fürs Leben, sondern nur ein Aspekt des Lebens.

      5. Ja, ich bin sicher, dass Scheidungskinder unter einer Scheidung leiden - und je nachdem, wie vernünftig oder unvernünftig die Scheidung von den heterosexuellen Erwachsenen durchgeführt wurde, hat das sicher auch Folgen für das weitere Leben. Die Zerstörung der Zukunft von Scheidungskindern halte ich jedoch für extrem überzogen. Ja, sie tragen die Kosten der Überalterung, vor allem aber die Kosten der horrenden und weiter voranschreitenden Staatsverschuldung. Und nicht nur sie, diese Kosten tragen auch wir schon.

      6. Tut mir leid, aber das ist nun wirklich absurd. Ja, der eine oder andere islamistische Spinner hat sicher schon mal nach der Anwendung der Scharia gequengelt, aber das kann ich nicht ernst nehmen.



    • Sabine (kein Partner)
      24. November 2009 07:09

      @manuel Bichler
      Ich wiederhole meine Aussage:
      "Die Wichtigkeit der Kinder sieht man, dass Sie leben."
      Was mag das wohl bedeuten, Herr Bichler?
      Wenn Sie es noch immer nicht verstanden haben, werde ich es Ihnen erklären.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      24. November 2009 19:11

      @Sabine

      “Die Wichtigkeit der Kinder sieht man, dass Sie leben.”

      Tut mir Leid, aber ich komme aus dem Grübeln nicht heraus. Ist fast so knifflig wie die "Standard"-Kreuzworträtsel.

      Einige Vorschläge, was Sie meinen könnten:
      1. "Die Wichtigkeit der Kinder sieht man an der Tatsache, dass Sie leben."
      2. "Die Wichtigkeit der Kinder sieht man an der Tatsache, dass sie leben."
      3. "Weil Kinder so wichtig sind, sieht man, dass sie leben."
      4. "Weil Kinder so wichtig sind, sieht man, dass Sie leben."

      Da ich einmal nicht davon ausgehe, dass Sie mich persönlich damit ansprechen wollen, fallen 1. und 4. meines Ermessens nach aus. 3. wäre auch Unsinn, obwohl ich Ihnen so eine Aussage zutrauen würde. Und 2. geht völlig an meinen Behauptungen, die Sie ja anscheinend kritisieren wollen, vorbei.



  41. Sabine (kein Partner)
    23. November 2009 22:28

    Herzlichen Glückwunsch, Herr Unterberger.
    Endlich jemand der mutig ist und das schreibt was er sich denkt. Die Schwulen wollen uns ihre Meinung aufzwingen und bald werden wir die Verfolgten sein, wenn wir nicht genau so denken wie sie. Schreiben Sie bitte so weiter, bevor wir unter den Zwang der homophilen Gedankenpolizei kommen.



    • Manuel Bichler (kein Partner)
      23. November 2009 22:41

      "und bald werden wir die Verfolgten sein" impliziert doch, dass "die Schwulen" derzeit die Verfolgten sind. Und das soll ja doch bitte auch so bleiben.
      Ausländer_innen werden unmenschlich behandelt, und wenn das nicht so bleibt, ist die Struktur unserer schönen, einheitlichen, homogenen Gesellschaft gefährdet, in der die Starken das Sagen haben, wie es sich ja auch gehört.
      Sobald Diskriminierungen abgeschafft werden, haben wir keine Lebensgrundlage mehr! Unser Staat funktioniert doch nur, wenn Minderheiten unterdrückt werden. Bitte, lieber Politiker_innen, lasst es euch von Herrn Unterberger sagen und dreht das Rad des Gesetzes so ca. 70 Jahre zurück!



    • fabian3004 (kein Partner)
      23. November 2009 22:51

      @Sabine

      Homophobie ist nicht mutig, sondern unmenschlich und feige!

      Sie verwechseln Täter und Opfer: Lesben und Schwulen sind es, die unter der von Ihnen proklamierten „Meinungsfreiheit“ zu leiden haben. Selbst die ÖVP hat das inzwischen kapiert.



    • Sabine (kein Partner)
      23. November 2009 23:11

      @manuel bichler
      Ihre Fantasie geht mit Ihnen durch. Sie dichten. Es impliziert gar nichts, was Sie da hineininterpretiert haben.

      @fabian
      Auch Sie dichten dem Herrn Unterberger etwas an, was gar nicht da ist. Bitte hören Sie auf, das Gras wachsen zu hören.
      Sie wollen etwas, was Ihnen von der Natur gar nicht gegeben worden ist. Ständig jammern Sie und wollen unter allen Umständen die Opferrolle herbeizerren. Wie so sollt ihr etwas bekommen, was ihr gar nicht fähig seid zu sein? Mit welchem Recht? Habt ihr überhaupt eine Ahnung, was wir Frauen seit Adam und Eva geleistet haben? Wir haben euch alle geboren, ohne uns gebe es euch gar nicht. Dann kommen zwei Männer daher und wollen auch das gleiche haben. Was soll das? Seid ihr schon so weit weg von irgendeiner Wahrheit, dass ihr keinen Unterschied mehr merkt?



    • fabian3004 (kein Partner)
      23. November 2009 23:27

      @Sabine

      Verehrte Sabine,

      Schwule Männer sind weder steril noch unfähig, eine liebevolle Partnerschaft einzugehen, noch sind sie schlechte Eltern.

      Die Natur hat uns sogar sehr reich beschenkt. Lesbische Frauen können sogar ein eigenes Kind austragen und es ist nicht so, dass die Leistung von Eltern infrage gestellt wir – viele Lesben und Schwule sind ja schließlich selbst Eltern.

      Ich glaube aber kaum, die Sie, Sabine, uns alle geboren gaben (-;=

      Kennen Sie selbst eigentlich ein lesbisches oder schwules Paar – vielleicht welche mit Kindern?



    • olli (kein Partner)
      23. November 2009 23:37

      Aus welchem Jahrhundert sind Sie denn übriggeblieben?
      Grundsätzlich freut mich ja, wenn jemand schreibt was er denkt. Schlimm wirds, wenn man schreibt ohne zu denken.
      Die Schwulen, zu denen, wie Sie sich denken können, auch ich gehöre, wollen niemandem eine Meinung aufzwingen und wollen auch niemanden verfolgen, sehen aber auch keinen Grund, mit beschnittenen Rechten zu leben.

      > Sie wollen etwas, was Ihnen von der Natur gar nicht gegeben worden ist. Ständig jammern Sie und wollen unter allen Umständen die Opferrolle herbeizerren. Wie so sollt ihr etwas bekommen, was ihr gar nicht fähig seid zu sein? Mit welchem Recht? Habt ihr überhaupt eine Ahnung, was wir Frauen seit Adam und Eva geleistet haben? Wir haben euch alle geboren, ohne uns gebe es euch gar nicht.

      Kommen Sie mal zurück auf den Teppich. Die Ehe ist naturgegeben? Lächerlich. Die Ehe ist eine vom Menschen erfundene Institution. Die haben Sie als Frau sich auch nicht verdient.
      Sie vermengen hier ausserdem die Ehe mit der Fähigkeit ein Kind zu gebären, was komplette am Thema vorbeigeht. Ausserdem stellt niemand hier in Abrede, dass wir alle von Frauen geboren wurden...und Frauien will doch niemand abschaffen....zumindest nicht die Schwulen.



    • HevoB (kein Partner)
      23. November 2009 23:58

      @ Sabine
      "@manuel bichler
      Ihre Fantasie geht mit Ihnen durch. Sie dichten. Es impliziert gar nichts, was Sie da hineininterpretiert haben."

      Es impliziert zumindest, dass sie den "Homosexuellen" eine Art "Revolution" anreden. Das ist im höchsten Maße schizophren ... Ich empfehle ein Besuch beim Psyschotherapeuten, es gibt zwar keine Pillen man kann jedoch lernen objektiv und empirisch zu denken...



    • Sabine (kein Partner)
      24. November 2009 07:14

      @hevoB
      objektiv und empirisch... was Sie ja können. Schön für Sie. Bemerkenswert, dass Sie das auch hier indirekt auch noch schreiben müssen, indem Sie andere herabsetzen.
      Ein weiser Spruch eines Menschen:
      Damit das Kerzenlicht zur Geltung kommt, muss man erst den Scheinwerfer abdrehen.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 20:22

      @ Sabine

      auch eine weißer Spruch eines Inuit "Esse keinen gelben Schnee"



  42. Manuel Bichler (kein Partner)
    23. November 2009 22:16

    Mir kommt das Grausen, wenn ich mir diesen Artikel und viele der Kommentare durchlese. Es ist grauenhaft, dass solche Ansichten anscheinend immer noch recht breit vertreten sind. Herr Unterberger und Kommentatoren (ich spare mir hier das _innen); ich wünsche Ihnen von Herzen nahe Bekannte, die sich als LGBTI outen, damit Sie sich einmal auf der menschlichen Ebene mit diesen Halbwertmenschen auseinandersetzen können.



    • fabian3004 (kein Partner)
      23. November 2009 22:33

      @Manuel Bichler

      Ja, das Grausen mag man da schon bekommen. Ich denke, dass Artikel und Kommentare nicht repräsentativ sind.

      Laut einer Eurobarometer-Umfrage in den Ländern der EU ist Österreich sogar ein sehr schwulen- und lesben-freundliches Land. 44% der Österreicher/innen sollen gar das Adoptionsrecht für Lesben und Schwule befürworten. Das lässt hoffen.



    • HevoB (kein Partner)
      23. November 2009 22:41

      Keine Ansgt Manuel. Die homophoben Aussprüche sind zwar hier in massiver Überzahl, jedoch in der Gesellschaft in der krassen Unterzahl.

      Das liegt Mitunter daran, dass die meisten denkenden Menschen kein Interesse an solchen Texten wie den obigen an den Tag legen. Ein Großteil der homophoben Kommentare hier kommen IMHO auch von Leuten die sowas nie öffentlich sagen würden. Schüchterne, verklemmte und insgesamt traurige Menschen ohne Freunde und Freude die sich hier im Netz einem harten Kern von "Rebellen" anschließen um Sinn im Leben zu finden.

      Die wirklich homophoben krassen (kath.) christlichen Fundamentalisten sind ein aussterbende Menschenschlag. Auf Kreuz.net kann man dies schön erkennen. Da wird schon gege nden Papst gewettert ...



    • Sabine (kein Partner)
      24. November 2009 07:17

      @hevoB
      Sie sind auch in der Gesellschaft in der Überzahl. Nur wegen des militant-homophilen Zeitgeistes trauen sich viele Menschen nichts zu sagen.



    • HevoB (kein Partner)
      24. November 2009 20:25

      @Sabine

      Da irren sie sich. Das ist verständlich, da sie nur militante katholische Wahrheitshasser kennen. Aber wenn sie sich die Mühe machen mit anderen mesnchen außerhalb der christlisch fundermentalistischen Organisation kennen zu lernen, dass sehen sie wie wenig sie sind.

      Ich habe dazu ein Beleg: Kirchen am Sonntag.



  43. fabian3004 (kein Partner)
    23. November 2009 21:59

    Andreas Unterberger hat sich hier als ernst zu nehmender Diskussionsteilnehmer selbst disqualifiziert.

    Seine Ausführungen sind voller Diffamierungen, falschen Behauptungen und Unterstellungen. Sie sind wirr, ungenau und beleidigend.

    Dr. Unterberger scheint nicht einmal die leiseste Ahnung davon zu haben, wie viele Schwule und Lesben mit ihren Partnern überall um ihn herum leben – sonst hätte er Mühe damit, zehntausenden von homosexuellen Staatsbürgern und deren Familien öffentlich ins Gesicht zu schlagen. Kann man wirklich so ignorant und blind sein?

    Er hätte sich die die Mühe machen sollen, Lesben, Schwule und deren Familien einmal persönlich besser kennen zu lernen. Das hätte ihn sicherlich vor diesem peinlichen Text und der unreflektierten Wiederholung von Vorurteilen und Stereotypen bewahrt.

    Dr. Unterberger, reden Sie MIT Menschen statt ÜBER sie!



    • Justitia (kein Partner)
      24. November 2009 09:50

      ich fürchte dazu fehlt diesem - offenbar zutiefst verbitterten und von der Welt missverstandenen - Menschen schlicht und einfach der Mut, denn dann könnte es zu einem ganz gefährlichen Konflikt zwischen den Vorurteilen in seinem Kopf und den realen Erkenntnissen aus persönlichen Gesprächen kommen, mit potentiell unvorhersehbaren psychologischen und gesundheitlichen Konsequenzen für die Gesundheit dieses Menschen.
      Und davor wollen wir diesen bemitleidenswerten Mann doch wirklich bewahren, nicht wahr?

      Außerdem: Wer jahrzehntelang so engstirnig gedacht und vor sich hin geschrieben hat wie Herr Unterberger, der kann seine Gedanken vermutlich nicht so einfach befreien.

      Dass die Erde womöglich doch keine Scheibe ist, konnten (oder wollten) vor einigen Jahrhunderten auch viele wichtige Persönlichkeiten nicht wirklich fassen...



  44. N. mc. at (kein Partner)
    23. November 2009 21:59

    So wie es aussieht organisieren sich die Homosexuellen in ihren Netzwerken um hier auf diesem Blog immer wieder ganz eindeutige Pro-Homo-Ehe-Postings ab zu setzen.

    Herrn Dr. Unterberger ist zu seiner Courage zu gratulieren, dass er hier einen klaren Standpunkt vertritt!



    • fabian3004 (kein Partner)
      23. November 2009 22:02

      So wie es aussieht organisieren sich die Homophoben in ihren Netzwerken um hier auf diesem Blog immer wieder ganz eindeutige Contra-Homo-Ehe-Postings ab zu setzen.



    • poster52 (kein Partner)
      23. November 2009 22:28

      Das grenzt ja schon fast an Paranoia, was sie da von sich geben. Vielleicht schaffen Sie es ja den homosexuellen, die man nach dem forensischen Gutachten Andreas Unterbergers nicht nachweisen kann, die Redefreiheit abzuerkennen. Da sich die Homosexuellen schon auf den Straßen organisieren sollten sie eine Stahlverkleidung ihrer Wohnungstüre ins Auge fassen. Ja, Sie hören richtig, auch Sie könnten morgen aufwachen und homosexuell sein! Was wäre das für ein Schock!!? Vielleicht könnten Sie dann ja ihre eigene Redefreiheit einschränken und sich selbst in die Psychiatrie einweisen lassen?...



    • Honit Soit (kein Partner)
      23. November 2009 22:33

      wenn sich jetzt die homosexuelle weltverschwörung mit den juden zusammentut, ist das abendland nicht mehr zu retten!!!

      die schwulen und lesben regieren schon berlin, paris, hamburg, zürich!

      gott sei dank besteht bei häupl da kein verdacht... nicht auszudenken, was passieren würde, wenn wien einen schwulen bürgermeister hätte... oder eine lesbische bürgermeisterin...



  45. Stephane B. (kein Partner)
    23. November 2009 20:56

    Wahnsinn, dass man so was im Jahr 2009 noch schreiben kann !!!!

    "auf Grund des etwas anderen Lebensstils ist bei Schwulen die Lebenserwartung ja deutlich niedriger" >>> was ist DAS bitte für ein Schwachsinn ???? Glauben Sie wirklich noch immer, dass alle Lesben und Schwulen nur von Affären und Drogen leben ??? Glauben Sie wirklich hingegen, dass heterosexuelle Menschen sich niemals gewissen Exzessen hingeben ???? Herr Unterberger, haben Sie JEMALS Ihre Umgebung ernsthaft beobachtet ????

    Sie arbeiten hauptsächlich mit alten Klischees, weil Sie nicht anders argumentieren können: einfach plakatives undifferenziertes Denken.

    Gott sei Dank werden solche reaktionäre Meinungen immer weniger vertreten.
    Es tut aber trotzdem weh beim Lesen!

    Zum Schluss und zu Ihrer Information: ja, "Homophobie" hat sehr wohl eine Bedeutung und einen gerechtfertigten Platz im Wörterbuch, das ist genauso schlimm wie alle andere Diskriminierungen. ALLE Menschen haben Anspruch auf die gleichen Rechte!



    • Anton aus Tirol (kein Partner)
      23. November 2009 21:55

      @ Stephane B. 20:56

      Alle Menschen haben Anspruch auf die gleichen Rechte!

      Ja okay, ein Mann und eine Frau haben das Recht eine Ehe zu begründen.



    • fabian3004 (kein Partner)
      23. November 2009 22:19

      @Anton aus Tirol

      Alle Menschen haben Anspruch auf die gleichen Rechte! Auch Schwule und Lesben!

      Dass nur ein Mann und eine Frau das Recht hätten, eine Ehe zu begründen, ist nur eine Meinung. Einer Umfrage von Eurobarometer zufolge, sehen 49% der Östereicher/innen das ganz anders!



  46. Johannes Wächter (kein Partner)
    23. November 2009 20:19

    "Das Heil kommt von den Juden" in diesem Buch von Roy Schoeman wird ein sehr interessanter Aspekt des Nationalsozialismus beleuchtet: ein großer Teil der Nazi Führung war homosexuell .



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      24. November 2009 00:06

      Klar, und Vegetarier waren die auch alle. Eigentlich die Proto-Grünen, bis auf das mit den Autobahnen. Oder?



  47. RH (kein Partner)
    23. November 2009 20:13

    Sehr geehrter Herr Dr. Unterberger!
    Ihr Kommentar ist wieder einmal treffend. Die Postings - insb die untergriffigen - zeigen, wie wichtige Widerstand zum Mainstream ist. Kritische Meinungen zum Thema Homosexualität sind in den Medien leider nicht gefragt.



    • olli (kein Partner)
      23. November 2009 23:47

      Gegen kritische Meinungen ist nichts einzuwenden. Gegen polemischen Unsinn und die Verbreitung unbeweisbarer Thesen sehr wohl.



  48. Mikeywien (kein Partner)
    23. November 2009 20:06

    Sofort nach dem ersten Absatz wird klar warum der Herr unterberger bei einer liberalen Tageszeitung in Österreich nicht weiter erwünscht

    Schön zu sehen, wie sich besonders vorgestrige und erzkonservative Individuen auf seiner Schmalspur-blog-Seite in die Zeit vor 1973 zurücksehen!

    Wirklich erstaunlich, dass soetwas in einem so schönen und offenen Land wie dem unseren trotz allem in irgendwelchen braunen und grauen Ecken überleben kann.

    Bleibt nur zu sagen: die weltoffene, tolerante Menschheit ist glücklicherweise überall auf der Welt unaufhaltsam im vormarsch und hat sogar die führung der övp endlich erreicht! Gratulation! ;-)

    alle anderen können ja im Vatikan um asyl ansuchen! Arme Seelen!



    • Herby (kein Partner)
      23. November 2009 20:39

      @Mickeywien 20:06

      Gott sei Dank ist die Menschheit eben NICHT überall auf der Welt "unaufhaltsam" im Vormarsch in Richtung Homosexualität!



    • Honit Soit (kein Partner)
      23. November 2009 22:27

      @ herby
      genau! aus einer parlamentarischen anfrage im deutschen bundestag:
      Nach Kenntnis der Bundesregierung sind einvernehmliche homosexuelle
      Handlungen unter Erwachsenen in folgenden Ländern verboten:
      Afghanistan, Algerien, Antigua und Barbuda, Ägypten, Äthiopien, Bahamas,
      Bahrain, Bangladesch, Barbados, Bhutan, Botsuana, Brunei Darussalam, Bur-
      kina Faso, Demokratische Republik Kongo, Dominica, Eritrea, Fidschi, Gabun,
      Gambia, Ghana, Grenada, Guinea, Guyana, Indien, Irak, Iran, Jamaika, Jemen,
      Kamerun, Katar, Kenia, Kiribati, Kuwait, Lesotho, Libanon, Libyen, Malawi,
      Malaysia, Malediven, Marokko, Mauretanien, Mauritius, Myanmar, Namibia,
      Nauru, Nepal, Nicaragua, Niger, Nigeria, Oman, Pakistan, Palästina, Panama,
      Papua-Neuguinea, Salomonen, Sambia, Samoa, St. Kitts und Nevis, St. Lucia,
      St. Vincent und die Grenadinen, Saudi-Arabien, Senegal, Seychellen, Sim-
      babwe, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Sudan, Swasiland, Syrien, Tansania,
      Togo, Tonga, Trinidad und Tobago, Tunesien, Turkmenistan, Tuvalu, Uganda,
      Usbekistan, Vereinigte Arabische Emirate und Zentralafrikanische Republik.

      Zu diesen Ländern sollte sich Österreich unbedingt gesellen! Am besten die Scharia einführen! Soll sehr effektiv in der Bekämpfung von dieser unmoralischen Homosexualität sein, weil die noch nicht so verweichlicht sind wie diese ganzen christlichen Gutmenschen, die nicht mal mehr die Position der Bibel zur Homosexualität kennen!!

      Haltet die Homosexuellen auf! Todesstrafe wie im Iran!



  49. Gernsknöder (kein Partner)
    23. November 2009 20:05

    Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben
    Leviticus (20, 13)

    Sexualität ist nur nach Gottes willen, wenn sie

    zwischen Mann und Frau praktiziert wird,
    unter dem heiligen Sakrament der Ehe stattfindet,
    ausschließlich dem Zeugen von Kindern dient,
    ohne sündige Lust sondern im strengen Glauben an Gott praktiziert wird.

    Alles andere ist Unzucht und Sünde.



    • HevoB (kein Partner)
      23. November 2009 20:14

      Mist, bei den Regeln habe ich wohl verschissen:

      zwischen Mann und Frau praktiziert wird, (immer erfüllt, obwohl ich schon Männer geküsst habe)

      unter dem heiligen Sakrament der Ehe stattfindet, (dutzendfach dagegen verstoßen)

      ausschließlich dem Zeugen von Kindern dient, (so ziemlich genauso oft dagegen verstoßenm wie forderes)

      ohne sündige Lust sondern im strengen Glauben an Gott praktiziert wird. (VERSTOßEN)


      In euren langatmigen, anstrengenden und LANGWEILIGEN Schriften steht doch auch was von Nächstenliebe, wieso schickt ihr denn die ganzen lieben Seelen wieder zurück in die Slums der Welt anstatt die Migranten mit Gebten zu empfangen??? Katholiken sind die schlimmsten Heuchler.



    • HevoB (kein Partner)
      23. November 2009 20:24

      ich meinte Vorderes nicht forderes ...



    • fabian3004 (kein Partner)
      23. November 2009 20:50

      Ich erlaube mir, Leviticus 25,44-46 zu zitieren: "Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind, und auch von den Beisassen, die als Fremdlinge unter euch wohnen, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Lande zeugen. Die mögt ihr zu eigen haben und sollt sie vererben euren Kindern zum Eigentum für immer; die sollt ihr Sklaven sein lassen."

      Was man aus der Bibel bei einseitiger Auslegung noch so alles anstellen kann, finden Sie hier: http://www.tadzio.com/serious/lawsoftheoldtestament.html



    • olli (kein Partner)
      23. November 2009 23:54

      Jaja, wenn man selbst keine schlagenden Argumente hat, muss das dicke alte Buch mal wieder herhalten, dessen Ursprung ja auch sehr nebulös ist und dessen dauernde Umschreibung über die Jahrtausende, je nach Lage der Dinge, heutzutage ja durchaus nicht unbekannt ist.
      Und wer hat es geschrieben? Alte heterosexuelle Männer, die damit nicht die Nächstenliebe fördern, sondern Frauen und Andersgläubige unterdrücken wollten.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      24. November 2009 00:08

      Haha, wenn die Gesetze von Levitikus noch Gültigkeit hätten wären wir alle längst tot.



  50. HevoB (kein Partner)
    23. November 2009 20:02

    Da sind ja gleich mehrere gedankliche Schmankerls drin.

    1. Da wird um das einmalige Ableben eines Schwulen-Partners und dem damit verbleibenden "Verlust" für die Pensionskasse gejammert und kurz darauf:
    "(...) auf Grund des etwas anderen Lebensstils ist bei Schwulen die Lebenserwartung ja deutlich niedriger"
    ... belegt, dass Schwule stochastisch viel weniger Pension kassieren als der Rest. Somit wird hier nur Gerechtigkeit geschaffen.

    2. "Daher gilt zweifellos auch: Je positiver sich die Gesellschaft zur Homosexualität stellt, umso häufiger wird es sie geben."
    Gleiches gilt für die Auswahl von Arbeitgebern der Arbeitnehmer. Und zwar für alle -im Auge des Betrachters- "problematischen" Minderheiten. Also nach dem Argument darf ich den Katholen bei mir entlassen, weil ich berechtigt Angst haben muss, dass er meine anderen Arbeiter ansteckt. Die angesteckten anderen Mitarbeiten machen dann genauso oft den blauen Lenz (nennt sich religiöser Feiertag) wie die Katholen und ich gehe Pleite.

    @ Gernsknöder
    "Homosexualität ist Sünde." --> Am Freitag Fleisch essen auch ...



  51. Ein militant Linker (kein Partner)
    23. November 2009 19:50

    Andreas Unterberger ist bei weitem kein unbekannter Homophob. Wer es sich antut, seine restlichen "Erguesse" auf andreas-unterberger.at zu lesen, wird schnell feststellen, dass er Schwule an jeder moeglichen und unmoeglichen Stelle als den Suendenpfuhl der Gesellschaft schlechthin darstellt.

    Andreas Unterberger ist scheinbar ein vergraemter alter Mann, dem seine bigotte Lebensweise wohl nicht zum Glueck verholfen hat. Tragisch ist, dass leider sehr viele Rechtsextreme seine "Artikel" lesen und ihre verquere Meinung dann auch noch von einem "Herrn Doktor" bestaetigt sehen.

    Ernst kann ihn kein klar denkender und reflektierender Mensch nehmen, aber leider ist das nunmal nicht die Mehrheit.



    • Anton aus Tirol (kein Partner)
      23. November 2009 20:44

      Es gibt genug intelligente, gescheite, klar denkende, reflektierende, gut gebildete Menschen die den Blog von Herrn Unterberger sehr gerne lesen und ihn für gut halten: Sie machen da einen Fehler.

      Die Homosexuellen spüren intuitiv dass ihr Lebensstil falsch und widernatürlich ist und möchten daher soviel wie möglich Werbung für die Homosexualität machen um andere zu überzeugen und damit sie ihre eigenen Fehler nicht so schmerzlich spüren. Nach dem Motto: Wenn es so viele rund um uns auch tun, dann ist unser Fehler relativiert.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      24. November 2009 00:11

      Heeeeeeeyey Baby!



  52. Gernsknöder (kein Partner)
    23. November 2009 19:31

    Respekt Herr Unterberger!

    Dass Sie sich das trauen, diese offenkundigen Tatsachen zu schrieben und sich der Penetrierung des öffentlichen Lebens durch die Homosexuellen entgegenzustelllen. Jetzt, wo auch Politiker, die sich christlich nennen, umfallen muss danke ich Gott, dass es noch jemanden gibt der seine Stimme dagegen erhebt.

    Homosexualität ist Sünde. Das muss einmal gesagt werden. Da ist Gottes Wort eindeutig.

    Wenn wir in Österrreich, so etwas Wiederliches wie die Homo-Ehe erlauben, werden wir irgendwann Zustände wie in Deutschland haben, wo diese Sodomiten Außenminister oder Bürgermeister werden.

    Gott schütze Sie, Herr Unterberger!



    • quenders (kein Partner)
      23. November 2009 19:35

      widerlich mit kurzem i bitte! rechtschreibfehler sind auch sünde!



    • xray (kein Partner)
      23. November 2009 21:33

      Jaja, der Teufel kommt mit der Bibel in der Hand!



    • fabian3004 (kein Partner)
      23. November 2009 23:05

      @Gernsknöder

      Nein: „Gottes Wort“ – ich nehme an, Sie meinen die Bibel – kennt Homosexualität überhaupt nicht und ist keineswegs eindeutig – der Koran übrigens auch nicht.

      Als Theologe würde ich mir wünschen, dass nicht Hinz und Kunz irgendwelche Verse aus der Bibel heraus zerren und ihre eigene Interpretation als der Wahrheit letzter Schluss verkaufen.

      In Wirklichkeit haben Sie überhaupt keinen Respekt vor der Bibel. Sie benutzen die heilige Schrift lediglich als Waffe gegen Ihre Mitmenschen. Das ist ekelerregend und widerlich!



    • olli (kein Partner)
      23. November 2009 23:59

      Hoffentlich werden Sie nicht selbst zu sehr von den Homosexuellen penetriert, nachher finden Sie noch Gefallen daran. Was machen Sie dann bloß mit Ihrer Bibel, die Sie offenbar gern als Totschlagargument missbrauchen.



  53. Wie wahr, wie wahr... (kein Partner)
    23. November 2009 18:51

    Herr Dr. Unterberger, sie haben sowas von Recht! Man sollte wirklich wieder verbieten, daß die Juden heiraten dürfen! So was ist unrein und bringt den gesellschaftlichen Untergang! Schon allein der Gedanke, daß Arier nach Juden eine Zeremonie feiern und deren Anblick ertragen müssten, erfüllt mich mit Ekel und bringt einen gesellschaftlichen Tiefpunkt. Auch die von ihnen erwähnten wirtschaftlichen Folgen auf das Pensionssystem sind nicht auszudenken! Aber das ist ja nichts neues: Den Juden gehört die Wirtschaft und sie sind unser Untergang!!! Danke für ihre klaren Worte.



    • Herby (kein Partner)
      23. November 2009 19:07

      An den Haaren herbeigezogener Unsinn!

      Man merkt doch deutlich Ihre Absicht hier das Thema Rassismus und Antisemitismus dem Herrn Dr. Unterberger wie ein Kuckuksei ins Nest zu legen.

      Es geht hier nicht "um die Juden" sondern darum dass Homosexuelle Schritt für Schritt die Institution der Ehe umdefinieren wollen. Das Gesetz mit d. 'Eingetragenen Partnerschaft' ist schon ein Schritt dazu.



    • RH (kein Partner)
      23. November 2009 20:10

      Natürlich wieder ein Nazi-Vergleich. Ein beliebtes Mittel der linken um jemand mundtot zu machen auch wenn - wie hier - nichts dran ist. Herr Dr. Unterberger hat sich nur in sachlicher Weise gegen Privilegien für Homosexuelle ausgesprochen, mehr nicht!



    • Wie wahr, wie wahr... (kein Partner)
      23. November 2009 21:29

      Ok - dann kein Nazi Vergleich: ersetzen sie einfach "jude" durch "Schwarze" oder "Slowenen", und "Arier" durch "Weiße" und "Kärntner", wenn ihnen der Nazivergleich verständlicherweise zu nahe tritt. Es funktioniert mit jeder Minderheit - egal ob aufgrund ihrer Sexualität, Hautfarbe oder Religion.
      Ich möchte nur Parallelen aufweisen zu einer Zeit, die jeder von uns verachten sollte. Und wenn einer Minderheit Rechte und Privilegien vorenthalten werden, wie es mein Vorschreiber so trefflich resumiert, so liegen diese Vergleiche sehr nahe. So traurig das ist.



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      23. November 2009 22:19

      "wie wahr, wie wahr" kann Äpfel von den Birnen nicht unterscheiden. Er wirft alles in einen Topf.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 00:00

      @homo-ekler: Schon mal das Wort Sarkasmus gehört?



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      24. November 2009 00:13

      Herr Dr. Unterberger hat sich nur in sachlicher Weise gegen Privilegien für Homosexuelle ausgesprochen


      Unwahrscheinlich sachlich, ja.



  54. Honit Soit (kein Partner)
    23. November 2009 18:06

    was für eine armselige hasstirade von einem verwirrten alten mann. schade um den herrn ex-chefredakteur und ex-unilehrer. man fragt sich warum er solche angst vor schwulen hat (lesben fehlen sowieso in seinem universum)

    übrigens gibt es jetzt aktuelle untersuchungen zum ursprung der homophobie (also den gründen für die unterbergerischen ergüsse):
    http://www.welt.de/wissenschaft/article4946747/Psychologen-suchen-Gruende-fuer-Homophobie.html

    aus dem artikel:
    "Bereits Sigmund Freud, Urvater der Psychoanalyse, hatte dafür eine Erklärung parat: Wer Homosexualität in Bausch und Bogen verdamme, bekämpfe damit nur seine eigenen homosexuellen Impulse."

    Wenn da der Herr Unterberger nur nix aufzuarbeiten hat...



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      23. November 2009 18:18

      wenn da der herr honit soit nicht mal y pense!

      sigmund freud ist nicht mehr so wirklich in! wir kehren schon wieder zurück zu handfesteren argumenten.

      hier geht es vor allem um den völlig ungerechtfertigten lärm um nichts, und nicht um "psychologie" aus dem 19. jahrhundert. hier soll nur einem ziemlich untergeordneten phänomen der ihm zukommende platz zugewiesen werden. nicht mehr und nicht weniger.



    • Kurt22 (kein Partner)
      23. November 2009 18:39

      @wmf: Da sagt´s uns wieder einer rein, der im Besitz der allumfassenden Wahrheit ist. Daß die schon leicht überwutzelt ist, stört ja nicht.



    • Johann Scheiber (kein Partner)
      23. November 2009 18:41

      Aus welcher Textpassage schließen sie, dass AU die Homosexualität in Bausch und Bogen verdammt. Zwischen so einer Verdammung und dem konsequenten Widerstand gegen die Homo-Ehe ist ein äußerst gravierender Unterschied. Immerhin hat der von ihnen zitierte S. Freud auch festgestellt, dass der Ausschluß der Fortpflanzung der gemeinsame Nenner aller Perversionen ist, So ist die Homosexualität nach Freud eine Perversion. Die Homo Ehe aber macht aus der Homosexualität eine gesellschaftliche Normalität. Das ist das fatale Signal, insbesondere für heranwachsende junge Menschen, die in ihrer Entwicklung so manche Verwirrung durchmachen. Schauen sie nach im Internet bei Michael Glatze, den ehemaligen Herausgeber von Young Gay America. Er hat nach eigener Aussage nach einer langen Verirrung zur Normalität zurückgefunden. Oder lesen sie den amerikanischen Bestseller von Kupelian, Marketing of Evil. In den USA hat man vor dem Hintergrund substantieller Kräfte noch die Möglichkeit die Gender Agenda (Marketing of Evil) zu kritisieren.



  55. quenders (kein Partner)
    23. November 2009 17:10

    in schweden gabs bereits vor öffnung der ehe die exakt selben rechte, nur der name war anders. diese partnerschaften wurden in eine ehe umgewandelt und die damen und herren mussten nicht noch einmal heiraten. also bitte etwas recherchieren...

    das der rest auch schwachsinn ist brauche ich nicht weiter zu erörtern...



  56. Homo-Ekler (kein Partner)
    23. November 2009 17:02

    Es ist so wichtig, dass es Menschen wie Unterberger gibt, die sich gegen den Zeitgeist der Verblödung stellen. Leider sind auch viele Klerikale von der Verblödung betroffen, auf die sich wiederum noch Blödere berufen.
    Die Welt geht nicht 2012 an Katastrophen zugrunde, nein, an Verblödung.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 01:26

      Apropos Verblödung. Mit Ihrem Namen Homo-Ekler gehen Sie da ja offensichtlich mit gutem Beispiel voran, sonst wäre Ihnen vielleicht aufgefallen, dass Homo das lateinische Wort für Mensch ist. Aus Ihrem Namen folgere ich also, dass Sie sich generell vor Menschen ekeln.
      Und nebenbei bemerkt, die Welt geht 2012 gar nicht unter. Da verwechseln Sie die Realität mit Roland Emmerichs neuem Film. Das kann aber auch an Ihrer Verblödung liegen.



  57. Timm (kein Partner)
    23. November 2009 16:29

    Was für ein bedauernswerter Mann, der da mit solchen Vorurteilen arbeitet.

    Und sowas war einmal Redakteur einer österreichischen Zeitung. Da kann man nur noch "Armes Österreich" rufen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Same_sex_marriage_map_Europe_detailed.svg

    Gottseidank geht die Welt einen anderen Weg und beispielsweise wird mit der offen lesbischen Eva Brunne eine lutherische Bischöfin in Stockholm gewählt und viele christliche Kirchen wie die Lutheraner, Reformierten, Uniierten, Quäker, Anglikaner haben mittlerweile Segnungsgottesdienste für homosexuelle Paare ermöglicht.

    Nur bei den Katholiken, da wird lieber an den Import von Polen, Indern und der Tabuisierung homosexueller Priester festgehalten, anstatt endlich das Zölibat dort abzuschaffen.



  58. Luici (kein Partner)
    23. November 2009 16:00

    *kopfschüttel*

    Und einfach nur Mitleid mit dem Verfasser hat!

    Wenn Ihre Meinung in Österreich übwiegt, wird Österreich auch weiterhin Schlußlicht in Europa sein, was die Anerkennung der vermeintlichen "Homo-Ehe" angeht und weiterer Grundrechte für alle Menschen. Ihre persönlichen Abneigungen zwingen Sie offensichtlich die Grundrechte einer Minderheit (egal wie lautstark sie ist) mit Euro aufzurechnen und dies auch noch in einer plakativen Form, die mich zu meinem Einganskommentar zurück bringt...

    *kopfschüttel*



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      23. November 2009 16:57

      @Luici
      Leider gibt es das Grundrecht für zwei homosex. Männer nicht, Kinder zu kriegen. Wer soll denn ihnen eine Gebärmutter einpflanzen? Leider ist die Verblödung der Gesellschaft schon so weit fort geschritten, dass viele nicht mehr zwischen einer homosexuellen und einer heterosexuellen Beziehung unterscheiden können. Wer hier nicht differenzieren kann, sind die Homo-Ehe-Befürworter.



    • Jacky (kein Partner)
      23. November 2009 19:30

      @Homo-Ekler
      Das Argument mit der fehlenden Fortpflanzungsfähigkeit haben Sie jetzt wahrlich schon oft genug wiederholt. Und auch wenn Sie es jetzt noch weitere hundert Mal wiederholen, wird es trotzdem nicht intelligenter.

      Und es geht bei der ganzen Sache auch nicht darum, wer Kinder zeugen kann oder darf, sondern es geht schlicht und ergreifend darum, dass die Gesellschaft schwulen bzw. lesbischen Partnerschaften die gleiche Wertschätzung entgegenbringen soll wie heterosexuellen Partnerschaften. Ich bin entschieden der Auffassung, dass es bestimmt nicht Aufgabe des Staates zu sein hat, sich in die sexuelle Orientierung seiner Bürger (und -innen) einzumischen. Was zugleich bedeutet, dass eine Form der Beziehung (die homosexuelle bzw. lesbische) gegenüber einer anderen Form (nämlich der heterosexuellen) nicht benachteiligt werden soll.

      Das sollte in einer freien Gesellschaft eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Aber nun ja, der "Zeitgeist der Verblödung", den Sie ja selbst beschwören, stemmt sich halt dagegen...



  59. Herby (kein Partner)
    23. November 2009 14:43

    Dass Herr Dr. Unterberger mit seiner Analyse tatsächlich die wahren, tatsächlichen Gegebenheiten anspricht merkt man:

    Je

    wütender,

    untergriffiger,

    gehässiger,

    die Tiraden der Homo-Lobby-Vertreter, die hier posten, sind:

    desto mehr steht fest dass Herr Dr. Unterberger uneingeschränkt recht hat!

    Diese Leute sind nicht fähig zu Argumentieren sondern nur zum undifferenzierten Schimpfen.

    Und noch etwas: Diese Homo-Lobby: In Wahrheit vertritt sie nur einen Bruchteil der Homosexuellen, dieser kleine Teil ist aber lautstark.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      23. November 2009 15:38

      Wenn Ihnen jetzt auch noch der Unterschied zwischen Analyse und undifferenzierter, widerlicher Hetze auffallen würde, wären Sie schon ganz sympathisch.



    • Herby (kein Partner)
      23. November 2009 16:19

      @ Schnabeltier 15:38

      Ich empfinde die Methoden mancher Homo-Lobbyisten als widerliche Hetze:

      Allein die pauschale Unterstellung des Kampfbegriffs 'Homohobie' auf alle Menschen die ganz einfach über die Folgen der "Homo-Ehe" diskutieren ist ein Beweis dafür.



  60. Alexander Ulram (kein Partner)
    23. November 2009 14:21

    Jenseits-fast jedes Gesetz hat Missbrauchsrisiken.
    Aber nur Herr Dr. Unterberger hat es so undifferenziert auf die Homosexuellen abgesehen
    und meint tatsächlich,der kulturelle Niedergang eines Volkes lese sich an zu vielen Rechten an Minderheiten ab.Das Gegenteil ist der Fall.Das Geschreibsel ist nicht mehr nur stockkonservativ sondern im besten Sinne reaktionär.



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      23. November 2009 16:51

      @Alexander Ulram
      Da hätten Sie besser lesen sollen, dann wäre Ihnen ein Licht aufgegangen. Es sind nicht die Menschen, die diskriminieren, sondern die Natur bzw. Biologie "diskriminieren" die Homos. Deswegen können sie auch nicht gleiche Rechte haben.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      24. November 2009 00:18

      Genauso wie die Rothaarigen.



  61. Eleasar (kein Partner)
    23. November 2009 14:20

    Es ängstigt mich, dass aus dem Grundsatz "Die Menschen sind vor dem Gesetz gleich" ein ganz anderer geworden ist , nämlich "Die Menschen sind durch das Gesetz gleich".
    Daher bekommt die teilweise schon extremistische Antidiskriminierung ihren Aufwind.

    Außerdem finde ich es entsetzlich, dass die Linksgerichteten auch an dieser Stelle wieder die typischen Keulen schwingen, wie Homophobie, Xenophobie etc. Hinter diesem Denken verbergen sich öffentliche Denk- und Redeverbote, die letztlich demokratiefeindlich sind und großen Druck auf alle Andersdenkenden ausüben.
    Es ist belustigend, wie gerade Personengruppen, die sich ihres kritischen Denkens rühmen, von allen Menschen velangen, sich ihrem Diktum zu unterwerfen.
    Wiederum gilt der Grundsatz, dass gerade die widerlichsten Grauslichkeiten sich unter dem Deckmantel des Humanität verbergen, um besonders subtil zu sein. Es gibt genügend Beispiele in der Geschichte.



  62. Helmut (kein Partner)
    23. November 2009 13:51

    Auch ein Spiegelbild einer heuchlerischen Zeit:
    Erst als die Karriere als Chefredakteur beendet ist, kommt der Mut, die Wahrheit zu schreiben.

    Das mag für den kritischen Geist, der die Phrase von der Presse- und Meinungsfreiheit als Freiheit der Zeitungsinhaber das zu lesen, was sie wollen, durchschaut hat, nichts Überraschendes sein - aber es zeigt uns, wieso in den Medien nur Desinformation und Lüge zu finden ist und wieso die Wahrheit allenfalls hie und da in einem Leserbrief geduldet wird.

    Aber dieser Artikel von Hr. Unterberger zeigt mir noch etwas: Die erbärmliche Feigheit der sogenannten Konservativen. Sie waren noch nie - und werden es auch nie sein - fähig, den Kulturbolschewisten entgegenzutreten.

    1. Weil sie reaktionär sind, d.h. feige. Nur wo es wenig Widerstand gibt und wo das eigene Portemonaie nicht geschmälert wird, dort ist man aktiv.

    2. Weil sie gar nicht erkennen, in welchem Krieg sich die Völker Europas und unsere Kultur befindet, der bis zu ihrer völligen Vernichtung geführt werden wird.

    Vielleicht wird ja Herr Unterberger ja nun endlich auch bald den Mut finden, diesen größten Genozid der Geschichte der von diesem Regime vollzogen wird, auch noch als solches zu erkennen und klar zu benennen und die klare Verantwortung des politischen Systems in Österreich festzustellen.

    Mein Jubel über einen lebenslangen Schreiber für das Regime, der am Ende seiner Karriere plötzlich den Mut entdeckt, hält sich in Grenzen. Aber jeder Mann und jede Frau, welche in dieser Zeit des Universalbetruges und des totalen Krieges gegen unsere Fortexistenz als Volk beginnt die Wahrheit auszusprechen, ist mir herzlich willkommen.



    • M.P. (kein Partner)
      23. November 2009 13:55

      Ihr Geschreibsel richtet sich von selbst. Offenbar haben Sie die WIENER ZEITUNG zu Zeiten der Chefredaktion Herrn Dr. Unterbergers nie gelesen. Die üblichen Klischees und Beleidigungen der Linken gegenüber Andersdenkenden sind auch nichts Neues und werden auch nicht sinnvoller, wenn man sie bis zum Erbrechen wiederholt...



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      23. November 2009 14:20

      Entschuldigen Sie, aber es ist schon wahr, das U'berger sich nie getraut hätte, so einen hetzerischen Kommentar in Presse oder Wiener Zeitung drucken zu lassen. Er war in der Zeitung schon immer vollmundig polemisch (und manchmal zeigte er auch Spuren der jetzt so offen zur Schau gestellten Misanthropie), aber nie mit dieser puren Verachtung wie hier.



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      23. November 2009 16:42

      @Schnabeltierfresser
      das ist nicht pure Verachtung, sondern Achtung und Respekt vor der Mann-Frau Beziehung, die alleinig fähig ist, Kinder zu zeugen. Selbst Sie sollten mehr Respekt davor haben, denn Sie selbst sind ja auch aus einer solchen entstanden. Oder haben zwei Väter Sie gezeugt?



    • Kurt22 (kein Partner)
      23. November 2009 18:09

      @Helmut: "größten Genozid der Geschichte der von diesem Regime vollzogen wird"
      Was?????????????



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 00:09

      @homo-ekler: Was hat das Zeugen von Kindern mit der Ehe zu tun? Und was machen Sie mit Ehepaaren, die aus freiem Willen die Entscheidung treffen, keine Kinder zu bekommen? Sowas solls ja geben....



  63. Rene (kein Partner)
    23. November 2009 12:24

    @Gerhard: Die reine unverblümte Warheit war Österreicher, konservativ, wurde angebetet wie ein Sekten-Guru und hat sein Auto geschrottett, nachdem er bei seinem Lover war.
    Nach dem vielen Schrott und der typ. Hetzte von Ober- Spiessern, die hier zu lesen ist, mein Beitrag dazu.
    Echt, was hier zum überwiegenden Teil steht, ist grauenhaft. Einfach mal beim Nachbarn schauen. Die Deutschen....ja genau die, sind da viel weiter.



    • Herby (kein Partner)
      23. November 2009 12:57

      @ Rene 12:24

      Komplett undifferenziert schimpfen und irgendwelche beleidigende Untergriffe gegenüber Herr Dr. Unterberger - das können Sie.

      Aber sie schreiben hier überhaupt nichts Argumentatives. Sie disqualifizieren sich doch selbst.



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      23. November 2009 16:35

      @ Rene
      Die Deutschen...ja genau die, sind da viel weiter....im Dreck? meinten Sie?
      Unterberger hat wenigsten Argumente, die Ihnen leider fehlen.



    • CHP (kein Partner)
      23. November 2009 23:11

      @Rene 12:24
      Getretener Quark wird breit, nicht stark!



  64. Herby (kein Partner)
    23. November 2009 12:01

    Vielen Dank Herr Dr. Unterberger für Ihren Kommentar zu den Folgen der Homo-Ehe.

    Was sich viele in der ÖVP nicht getraut haben zu sagen, das haben Sie hier auf den Punkt gebracht: Die ÖVP hat sich über den Tisch ziehen lassen und mitgespielt bei dem üblen Spiel:

    Diese ganze Homo-Ehe wird für den Staat sehr teuer werden. Und für die gesamt-gesesellschaftliche Entwicklung jedenfalls abträglich sein: Diese sog. Homo-Ehen werden genau so oft, oder noch öfter, geschieden werden wie die traditionelle Ehe zwischen Mann und Frau.

    Sogar sozialistischen Politiker geben schon zu dass wir in Österreich und ganz Europa zu wenige Kinder haben. Diese sog. Homo-Ehe verstärkt diesen Trend zur Kinderlosigkeit noch mehr.

    Das Wort "Homophobie" ist nichts anderes als ein Kampfbegriff zur Stigmatisierung all jener rechtschaffenen und ernsthaften Menschen die demokratisch und offen über das Phänomen der Homosexualtität und den Folgen reden, schreiben und diskutieren wollen.

    Das Wort "Homophobie" wird nicht zufällig überall in den Homo-Organisationen und deren Umfeldern u. Symphatisanten gepusht.

    Solange gepusht bis dann das Feld bereitet ist um Paragraphen zu beschließen um auf Grund des schwammigen Begriffs "Homophobie" Strafgesetze zu beschließen.

    Bitte Herr Dr. Unterberger sprechen Sie dieses und andere heikle Themen auch weiterhin so offen und punktgenau sowie sachlich fundiert an!



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      23. November 2009 16:31

      Die Homophobie ist ja kaum bis gar nicht verbreitet. Die gibt es wahrscheinlich gar nicht. Viel mehr Verbreitung findet der Ekel vor diesen Handlungen.
      Ich stimme Ihnen zu, dass dieses Wort eine Erfindung der militanten Homo-Befürworter ist.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 00:18

      > Diese sog. Homo-Ehen werden genau so oft, oder noch öfter, geschieden werden wie die traditionelle Ehe zwischen Mann und Frau.

      Woher haben Soe denn diese Weisheiten? Und wenn es so sein sollte, was ist daran schlimmer als an einer heterosexuellen Scheidung?

      > Diese sog. Homo-Ehe verstärkt diesen Trend zur Kinderlosigkeit noch mehr.

      Wie stellen Sie sich eigentlich vor, dass mit gleichen Rechten ausgestattete Schwule heterosexuelle Paare vom Kinderwunsch abbringen sollen. Wir missionieren üblicherweise nicht an der Haustür.

      > Das Wort “Homophobie” ist nichts anderes als ein Kampfbegriff zur Stigmatisierung all jener rechtschaffenen und ernsthaften Menschen die demokratisch und offen über das Phänomen der Homosexualtität und den Folgen reden, schreiben und diskutieren wollen

      Falsch. Das Wort “Homophobie” beschreibt alle mit abstrusen Vorurteilen beladenen Menschen die vorgefasste negative Meinungen über das Phänomen der Homosexualtität verinnerlicht haben. Also Menschen wie Sie und Herrn Unterberger.



  65. Sandra P (kein Partner)
    23. November 2009 11:47

    Genau das fehlt mir jetzt in der Wiener Zeitung, der neue Hr. Chefredakteur, schreibt ja soooo fad, dafür jedem nach dem Mund.

    Nein, hier bin ich wieder einmal überhaupt nicht ihrer Meinung Hr. Dr. Unterberger, trotzdem es finden sich immer gute Anregungen zum Nachdenken in ihren Zeilen.



    • Amadeus (kein Partner)
      23. November 2009 12:07

      Für Sie als Frau und wahrscheinlich auch für andere Frauen interessant:

      In der kanadischen Großstadt Quebec ist es heute soweit, dass attraktive, intelligente Frauen die sich normalerweise mit Leichtigkeit Männer "angeln" können, dort einfach keine Männer mehr für ein Partnerschaft finden können.

      Grund: Um sich greifende schwuler Lebensstil der dort als besonders chic gilt.

      Diese Information ist mit aus höchst-seriöser Quelle bekannt.



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 00:20

      @amadeus
      Sie haben vergessen zu erwähnen, dass Sie diese "Tatsache" sicherlich dem österreichischen Pendant zur deutschen Bild-Zeitung entnommen haben, also einer garantiert seriösen Quelle.



  66. Michael Seidl (kein Partner)
    23. November 2009 10:36

    Dieser Blogeintrag trieft nur so vor Ressentiments, leider ein absoluter Tiefpunkt.



  67. Dr.Karl Beck (kein Partner)
    22. November 2009 21:45

    Betreff: Ehe light
    >
    > Nachrichtentext:
    > Ihre Kommentierung, Herr Dr. Unterberger war einzigartig und beleuchtete
    > viele Facetten. Insbesondere das TRagen der Pensionslast durch die
    > Allgemeinheit im Fall einer Ehe light läßt viele Möglichkeiten zur
    > Finanzierung - auch in der katholischen Kirche eröffnen. Mit diesem
    > Instrumentarium ist die Altersversorgung für Mönche, Priester,
    > Klosterschwestern, etc. , die keiner Erwerbstätigkeit im Sinne des ASVG
    > oder
    > einer anderen Versicherung nachgehen, gesichert. Denn gleiches Recht ,
    > dann
    > für alle . Mit freundlichen Grüßen Dr. Karl Beck



  68. Monika Bargmann (kein Partner)
    22. November 2009 21:21

    "auf Grund des etwas anderen Lebensstils ist bei Schwulen die Lebenserwartung ja deutlich niedriger" - ui, graben wir da das Klischee von den Schwulen aus, die die ganze Nacht in Bars herumhängen und ungeschützten Sex mit ständig wechselnden Partnern haben? Wie genau sieht denn Ihrer Meinung nach der "etwas andere" Lebensstil aus?
    Wie sieht es eigentlich mit Daten zur geringeren Lebenserwartung aufgrund verdrängter oder angefeindeter sexueller Orientierung aus?



    • Charlotte (kein Partner)
      23. November 2009 17:33

      @Monika B. : Daten über überwiegend schwule (kein Klischee sondern traurige Tatsache) HIV-Positive und Aids-Erkrankte können Sie leicht selber googeln.
      Auch geht es nicht um "angefeindete sexuelle Orientierung" sondern um eine Gleichstellung wo etwas -von Natur aus- nicht gleich ist.
      Ehe ist für Mann und Frau gedacht (gewesen) weil diese Kinder kriegen können bzw. könnten.
      Das "Klischee" dass gerade Schwule ständig wechselnde Partner haben, können sie ja jetzt widerlegen und zeigen wie beständig und lebenslang ihre Partnerschaften ausgelegt sind ...



    • olli (kein Partner)
      24. November 2009 00:25

      @Charlotte
      Mache ich gern. Meine schwule Beziehung dauert mittlerweile 12 Jahre...und das auch noch bei 12 Jahren Altersunterschied. Oh mein Gott, ich mache wohl irgendwas falsch, weil ich das Klischee nicht bedienen kann. Entschuldigung.



  69. albin (kein Partner)
    22. November 2009 21:10

    Völlig richtig erkannt! Endlich eine fundierte, klug durchdachte Stellungnahme zu diesem gesellschaftlichen Super-GAU!
    Danke!



  70. Dr.Ulrich Rapp (kein Partner)
    22. November 2009 20:32

    Vielleicht sollte Anton Kuh doch besser zum Blög des Peter Pilz wechseln.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      23. November 2009 12:05

      Ja, toller Einfall, alle mit anderer Meinung als Sie woanders hin, dann braucht man endlich nicht mehr soviel Zeit mit Diskussionen verschwenden.



  71. Anton Kuh (kein Partner)
    22. November 2009 10:36

    Was ist aus den anfangs so kultivierten und differenzierten Tagebuch und Blogkommentaren geworden? Ich bin schockiert.



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      22. November 2009 11:17

      Teilweise haben Sie recht.

      Aber haben Sie alle Kommentare gelesen ?



    • Samtpfote (kein Partner)
      22. November 2009 12:20

      Viele Poster hier meinen, die (subjektive) Wahrheit ist jedem zumutbar.
      Aber Sie haben recht: der Ton macht die Musik.
      Ein Capriccio klingt anders.



    • Silvester (kein Partner)
      22. November 2009 13:45

      inwiefern? Endlich hat Unterberger einen Artikel verfasst der von jedermann bedenkenlos unterschrieben werden kann und Anton Kuh meckert!



    • Gerhard (kein Partner)
      22. November 2009 14:31

      Dr. Unterberger hat sich endgültig von den Fesseln des Regimes befreit. Österreich braucht diese reine, unverdünnte Wahrheit in Schriftform.



  72. Oliver (kein Partner)
    22. November 2009 08:51

    Unglaublich, welche diskriminierenden und homophoben Entgleisungen hier von einigen Usern verbreitet werden. All diese zeigen, wie wichtig eine (längst überfällige) völlige Gleichstellung von Lesben und Schwulen (Ehe-Öffnung) als gesellschaftspolitisches Zeichen wäre. Allein die vorgebrachten Argumente sind tw. derart an den Haaren herbei gezogen, dass mensch darüber eigentlich nur schmunzeln kann, wenn es nicht so traurig wäre, dass diese - wider wissenschaftlicher Studien - für richtig empfunden werden.

    Die Hoffnung, dass durch die völlige Gleichstellung von homosexuellen Menschen die Kleingeisterei, die Intoleranz und die vielen Vorurteile zahlreicher Poster hier weniger werden, ist jedoch sehr gering. Zu eingeengt ist häufig die Sichtweise und die Bereitschaft, zurechtgestrickte Gedankenmuster und Stereotype zu hinterfragen.



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      22. November 2009 09:46

      Auch die Homos werden sich mit ihrer "Großgeisterei" (=Arroganz und Ignoranz) nicht über die biologischen Gesetzmäßigkeiten hinwegsetzen können.
      Lieber Oliver! Ich kann dich beruhigen. Niemand hier streitet ab, dass Homos genau so Menschen sind. Aber sie können nicht etwas einfordern, was ihnen von der Natur her gar nicht gegeben worden ist. Das kapieren die Homos leider nicht. Und diese Verständnislosigkeit wird noch von der homosexuellen Militanz kräftigst unterstützt. Auch die Pädophilen scharren schon in den Startlöchern, wie wir in Holland gesehen haben. Die Arroganz und Ignoranz feiern ihren Sieg in einer immer mehr an Verblödung leidenden Gesellschaft.



  73. Homo-Ekler (kein Partner)
    22. November 2009 00:09

    In der Werbebranche ist es eine gängige Praxis, Bedürfnisse, Sehnsüchte, Wünsche in Menschen zu erzeugen, die so vorher gar nicht existiert haben. Der plötzliche Anstieg der Verkaufszahlen von Produkten, die niemand braucht. ist der beste Beweis.

    Wenn man lang genug den Leuten das Gehirn wäscht, dass eine Homo-Beziehung so toll und romantisch ist, wird man immer wieder welche finden (besonders unsichere und/oder neugierige Pubertierende), bei denen Bedürfnisse entstehen, die sie so vorher nicht hatten. Wobei Studien ergaben, dass bei solchen homosex. Beziehungen in Relation zur heterosex. Beziehung unverhältnismäßig großer Alkohol- und Drogenkonsum getätigt wird.



    • Josef Falk (kein Partner)
      22. November 2009 01:30

      Es muss ja gar nicht so weit gehen, dass jemand wirklich eine homosexuelle Beziehung aufnimmt.

      Es reicht ja schon, dass durch die ständige Gehirnwäsche der homosexuelle Lebensstil in heterosexuellen Beziehungen nachgeahmt wird. Und homosexueller Lebensstil heißt nun einmal: keine Kinder.

      Keine Kinder heißt hohe Zuwanderung. Hohe Zuwanderung führt zur Islam-Debatte, die weiter unten in diesem Blog geführt wird.



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. November 2009 12:09

      @ Falk:

      Was reden Sie da für einen Unsinn - keine Kinder haben soll gleichbedeutend mit homosexuellem Lebensstil sein? Es wird doch genug andere Gründe für Kinderlosigkeit geben als homosexuelle "Abfärbungen".

      Es sollte besser die Frage gestellt werden, weshalb die Bürger sich nicht aus Eigenem fortpflanzen wollen!



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      22. November 2009 12:12

      @ Homo-Ekler:

      Nur dass die Homo-Propagandisten bedeutend mehr Werbeflächen bzw -zeiten zur Verfügung haben als die angesprochenen Wirtschaftstreibenden!



    • Josef Falk (kein Partner)
      22. November 2009 12:32

      @Mühlhauser: Natürlich gibt es viele Gründe für Kinderlosigkeit - und Homosexualität ist einer davon. Je "cooler" Homosexualität dargestellt wird, umso mehr werden auch Heterosexuelle möglichst viele Aspekte dieses Lebensstils übernehmen wollen - und keine Kinder zu haben, ist einer dieser Aspekte.

      Damit ist auch ihre zweite Frage beantwortet. Die Bürger wollen sich nicht aus Eigenem fortpflanzen, weil das ständig schlecht geredet wird. Wer in einer funktionierenden Ehe und Familie lebt - und das auch propagiert - ist "nicht im 21. Jahrhundert angekommen" (übrigens ein Kandidat für das Unwort des Jahres), liest man ständig. Und wer will nicht modern sein?

      Wenn der mediale Aufwand für Ehe und Familie getrieben würde, wie es derzeit für die Homosexualität wird, es gäbe kein Problem mit der Geburtenrate (und wir müssten und nicht langsam aber sicher mit der Frage beschäftigen, ob nicht die Scharia in unser Rechtssystem einfließen soll).



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      22. November 2009 16:28

      Wenn man lang genug den Leuten das Gehirn wäscht, dass eine Homo-Beziehung so toll und romantisch ist, wird man immer wieder welche finden (besonders unsichere und/oder neugierige Pubertierende), bei denen Bedürfnisse entstehen, die sie so vorher nicht hatten.


      Genau, für die gibt es Homosexualität oder CV. Oder beides.



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      23. November 2009 10:17

      @ Falk:

      An Ihrem dritten Absatz ist was Wahres dran. Die Leute widmen sich halt eher der Weltverbesserung, wobei sie sich selbst natürlich als perfekt erachten und also Dritte "vergewaltigen" müssen.



    • Jan W. (kein Partner)
      23. November 2009 11:18

      Hier wird wiedereinmal deutlich in welche Kiste das gehört, nämlich in die ganz rechte braune Schmuddelkiste.
      Homosexuelle und Zuwanderer als Feindbild...da braucht man keine niveauvolle Diskussion mit sachlichen Argumenten erwarten.



    • Josef Falk (kein Partner)
      23. November 2009 11:36

      Sehr geehrter Herr Jan W.!

      Wenn Sie eine niveauvolle Diskussion wünschen, sollten Sie sich mit den sachlichen Argumenten auseinandersetzen, bevor Sie die Faschismuskeule schwingen.

      Sie haben sicher schon einmal etwas von der aktuellen Höhe unserer Geburtenrate und den damit verbundenen Folgen gehört.



  74. Norbert Mühlhauser (kein Partner)
    21. November 2009 20:29

    Denke auch, dass Homosexualität eine unglückliche Verirrung (auch) aus dem Anlass einer Verlegenheitslösung ist, da die Beziehungen zu Frauen - u.a. wegen der geforderten mentalen Verweiblichung, also 'sensualisierenden' Geschlechtsverleugnung der Männer (Psychologik statt Logik) - immer schwieriger werden und der Sexualdrang zu Phantasien führt, die sich ein Objekt suchen. Und natürlich mögen homosexuelle Anwandlungen in der Pubertät häufig sein ...

    Politisierenden Wissenschaftern, d.h. solche die glauben sozialpädagogisch tätig werden zu müsssen, misstraue ich (- samt deren Studien).



    • Norbert Mühlhauser (kein Partner)
      21. November 2009 21:02

      Im Übrigen gibt es die unerfreuliche Tendenz, jede Freundschaft der homosexuellen Sphäre zuzuordnen, weil nach dem Willen der Sozialarchitekten diverser Disziplinen alles determiniert, d.h. auf (all)gemeine Ursachen rückführbar sein muss ....



    • CHP (kein Partner)
      21. November 2009 21:22

      @Norbert Mühlhauser
      Einverstanden, habe auch schon öfters beobachtet, daß junge Menschen nach einer Phase der ersten Erfahrungen sich teils konträre Weltbilder zulegen: Beginn Jungschar- Studienzeit- Erfahrungen- jetzt kommt der Schwenk meist zu grünen Szene- ein Hass auf alles Klerikale (warum plötzlich? hat die schönste Zeit darinn verbracht und möchte das nicht missen).
      Welcher Mechanismus wird da tätig, oder was funktioniert da nicht?



  75. Josef Maierhofer (kein Partner)
    21. November 2009 20:27

    Ehevertrag
    Partnerschaftsvertrag

    Das wären die notwendigen rechtlichen Zutaten für die Gesetzgebung.

    Alles andere ist Privatsache, wie kirchliche Heirat nach allen möglichen Religionen, etc.

    Die historische Weiterentwicklung, die Wohlstandsverwahrlosung der letzten Jahrzehnte machen offenbar eine Anpassung nötig.

    Eine Anpassung, zu der unsere Politik samt Experten bis jetzt nicht fähig war. Eine Schande für diese hochbezahlten Politiker !



  76. CHP (kein Partner)
    21. November 2009 20:10

    @Jacky. Tom R., Pflanze

    Ich akzeptiere widerlich und finde es immer noch besser als dümmer zu sein als Lemminge.
    Im übrigen halte ich Homos für unglückliche Menschen (ich kenne sogar 2 die bis auf ihr Verhalten in der Öffentlichkeit recht nett wären), die einfach einen psychischen Defekt aufweisen.



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 22:32

      Ich kenne einen Hetero der einen psychischen Defekt aufweißt! Kleiner tipp, beginnt mit C und hört mit P auf!



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 23:45

      CHP

      Studieren Sie bitte Rosa von Praunheim (kultschwuler Filmemacher), aber grämen Sie mir nachher nicht. Rosa ist so ziemlich das aufrichtigste und transparenteste Gesicht des Schwulentums. Ich nenne es die "zwangsfidele Depression".


      ..Redaktion bekannt
      ..und sehr geübt in der ad personam Attacke.



    • CHP (kein Partner)
      21. November 2009 23:59

      @...der Redaktion bekannt!
      Keiner ist perfekt, nicht einmal ein Hetero. Falls sie mich meinen, ich weiß, ich bin zu direkt.
      Entschuldigung!



    • CHP (kein Partner)
      22. November 2009 00:01

      @beatrix
      Danke für den Tip



  77. Ing.Stefan Lagadyn (kein Partner)
    21. November 2009 19:13

    Als Techniker bin ich gewohnt Probleme auf alle nur möglichen Erscheinungsformen zu prüfen um nicht etwas zu vergessen oder nicht zu beachten was dann zu Schäden führen könnte, Dabei ergeben sich für mich 2 Fragen
    1.) Wird in Zukunft einmal auch Inzest und Sodomie anerkannt weil irgendwer behauptet daß er nicht anders kann?
    2.) Ist die Kirche wegen des Zölibats gegen die Homo-Ehe?



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      21. November 2009 19:19

      ad 2)
      Ich möchte einwenden, dass das (vielkritisierte) Zölibat der katholischen Kirche, die Sache der katholischen Kirche wäre und nicht Gegenstand eines staatlichen Gesetzes.

      ad 1)
      Derzeit steht das unter Strafrecht und ist verboten, wenn ich mich da als Nichtjurist nicht irre.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 20:05

      @ josef maierhofer

      zölibat: auch ich finde, das ist eine autonmome frage des "vereins" (nicht meine terminologie) kirche

      inzest: hier kann der staat meiner meinung nach schon regulieren, weil das biologisch indiziert ist

      sodomie: ein privat-"vergnügen", wenn sie gv mit tieren meinen. (die armen tiere!)



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 22:42

      @1)

      Inzest ist auch aus dem Grund verboten...weil die Nachkommen zu einer hohen Wahrscheinlichkeit Gendefekte aufweißen!

      Gegen "Sodomie" habe ich nichts, solange sie einvernehmlich praktiziert wird! Allerdings gehe ich davon aus, dass es noch einige Jahre dauern wird, bis man mit Schafen un Co. in ihrer Sprache kommunizieren kann! :P



  78. M.P. (kein Partner)
    21. November 2009 18:37

    Entgegen einer offenbar landläufigen Meinung, ist die Ehe keine staatliche Legitimierung sexueller Beziehungen. Den Staat geht es prinzipiell überhaupt nichts an, was zwei (oder mehrere) erwachsene Menschen freiwillig miteinander tun, solange sie einander nicht in ihren jeweiligen Rechten beeinträchtigen. Es tut hier auch nichts zur Sache, ob Homosexualität eine Krankheit (was ich nicht glaube), eine Verirrung (was ich schon eher glaube) oder etwas heterosexuellem Verhalten Vergleichbares ist (was ich nicht glaube) ist. Wenn der Staat das Institut der Ehe – das er im übrigen den Religionen, die auch nicht immer ganz blöde sind, abgekupfert hat – fördert, dann aus dem einzigen Grund, weil er bzw. die Gesellschaft, die er ja schützen und fördern soll, ein Interesse an einer dauernden Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau hat – und Ehe ist per definitionem eine dauernde Gemeinschaft zwischen Mann und Frau und niemals etwas anderes! Diese möglichst dauernde Gemeinschaft bietet im Normalfall (Ausnahmen können keine generelle Normänderung begründen!) das beste Umfeld für das Aufwachsen von Kindern in psychischem Gleichgewicht. Dieses ist selbstverständlich bei einer gleichgeschlechtlichen Gemeinschaft nicht gegeben – auch wenn es abstruse „Studien“ gibt, die das Gegenteil behaupten. Der Schöpfer (Gott oder wer auch immer) wird sich schon etwas dabei gedacht haben, wenn es zur Zeugung eines Kindes zwei einander ergänzender Geschlechter bedarf!
    Übrigens: wenn sich jemand an dem Wort „Verirrung“ stößt, darf ich ausdrücklich unterstreichen, daß ich eine Verirrung weder für ein Verbrechen noch für Zeichen von Abnormalität oder Minderwertigkeit halte. Im Gegenteil, ich habe viele Schwäche und Fehler und begebe mich im Laufe meines Lebens in viele Verirrungen. Auf den Weg meines Lebensglücks bringen mich dann aber eher jene zurück, die mich – möglichst in Liebe – auf diese Verirrung hinweisen, nicht jene, die mich weiter hineinreiten, indem sie behaupten, das sei schon alles in Ordnung…
    Eine sogenannte „Homo-Ehe“ ist eine Parodie eines für die Gesellschaft wertvollen Instituts, an das im Grunde immer weniger Menschen glauben. Ein scharfer Beobachter hat es einmal auf den Punkt gebracht: „Seltsame Zeit, in der nur noch Homosexuelle und Priester heiraten wollen…“



  79. Josef Maierhofer (kein Partner)
    21. November 2009 17:43

    Ich weiss nicht, ob das ein vernünftiger Vorschlag ist:

    Ich bin kein Jurist.

    Es gibt doch bei uns die eingetragene Lebensgemeinschaft. Diese unterliegt zwar nicht dem Familienrecht, aber deckt weitestgehend die Fragen der Lebensgemeinschaft ab. Wenn ich länger als 3 Monate mit jemandem zusammen wohne und die Lebensgemeinschaft eintrage, zum Unterschied von Wohngemeinschaften und Gemeinschaftswohnungen, sollten doch die Rechte, woweit diese sich mit den partnerschaftlichen Belangen decken, explizit ausführbar sein, wie Wohnungsweitergabe, etc., was halt in derzeitigen Lebensgemeinschaften auch möglich ist.

    Die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft fiele meiner Meinung nach in diese Kategorie. Diese unterliegt auch nicht dem Familienrecht.

    Das entspräche zwar einer 'Ehe light', gegen die viele auch wettern. Aber ich halte das trotzdem für einen gangbaren Weg.

    Familienrecht gehört für Familien und Lebensgemeinschaften können eingetragen werden, von mir aus auch am Standesamt.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 17:50

      @ josef maierhofer 17:43

      das find ich sehr klug. lebensgemeinschaften können eingetragen sein oder nicht.

      wenn ja, dann gibt es beondere zusätzliche rechte.

      die müssen ja nicht so weit gehen, wie bei der "ehe", die man so belassen kann, wie schon "immer" (hat sich ja im übrigen auch schon einiges im XX. jahrhundert geändert...)

      nur müsste die "ehe light" (watrum nicht?) allen zugänglich sein, nicht etwa nur bekennenden homophilen.



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 18:04

      Letztlich wird die Ehe so nicht Bestand halten, beobachten Sie die Entwicklungen in anderen EU.Staaten vor dem Hintergrund des EU-Rechts. Da wird ausgehebelt noch und nöcher, der grundgesetzlich verankerte besondere Schutz der Ehe in D ging ganz schnell hopp. Aus Sicht des Webbaeren ein Fehlurteil des Verfassungsgerichtes, aber die Richter dort sind auch nur Menschen mit bestimmten Vorstellungen die eigene Lebensplanung/Karriere betreffend.

      Ganz sicher wird es dbzgl zu völliger Gleichstellung kommen. das ist in den Rechtsprinzipien bereits dementsprechend angelegt.



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      21. November 2009 18:06

      @ wasermelonenfresser

      So ist es auch gemeint, ich bin aber kein Jurist, der das zu Ende denken kann.



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      21. November 2009 18:08

      @ Webbaer

      Dass die EU ein Virus ist, der alles krank und kapuut macht, bis sie zerfallen ist, das ist mir schon länger klar.



    • Dr. Günter Frühwirth (kein Partner)
      21. November 2009 18:09

      zwei Dinge - zwei verschiedene Bezeichnungen:
      1) Kirchlich/Religionsbezogen gibt es die Institution des Matrimoniums - in der r.k. Kirche ein hl. Sakrament, das die Eheleute (Mann und Frau) einander in der Kirche spenden.
      2) Der Staat zieht sich auf einen den staatlichen Gesetzen entsprechenden Rechtsakt zurück, den man Ehevertrag, Partnerschaftsvertrag,...nennen kann. Daraus ergeben sich entsprechende Rechte und Pflichten für die beiden Vertragsteile. Wer, wen, wann und wo auf diese Weise ehelichen oder partnerschaftlichen kann, legt der Staat fest.

      Der Staat müsste nur akzeptieren, dass ein Mann und eine Frau auch ohne vorherige standesamtliche Ehe den sakramentalen Akt in der Kirche vollziehen können, falls sie aus irgendeinem Grund, dies so wollen.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 18:10

      @ webbär

      damit hätten wir das, was ich auch für eine vernünftigere entwicklung hielte:

      ehe ist dann eine einrichtung der religionen. dort sollte weiss gott alles von den gläubigen verlangt werden, was eben die zugehörigkeit zu der religion fordert. möglichst "tough". aber halt als p r i v a t sache.

      ich bin ein begeisterter (und persönlichr erfolgreicher) verfechter der "einehe", seit ca. 40 jahren glücklich verheiratet, mit erwachsenen kinderb, meine aber nicht, meine lebensweise irgendjemandem aufdrängen zu sollen.

      soll doch jeder auf seine weise glücklich werden!

      meine beobachtungen in meinem umfeld zeigen allerdings, dass die, die es anders machen, eher nicht glücklich zu sein scheinen....



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      21. November 2009 18:20

      @ Dr. Frühwirt

      Ich war bisher der Meinung, dass man unabhängig vom Staat kirchlich heiraten kann. Meinen Sie, die Anerkennung als Ehe nach staatlichen Gesetzen würde der Staat erst nach einer standesamtlichen Trauung akzeptieren ?

      Die Lebensgemeinschaften verschiedenster Natur dürften doch kein Problem darstellen, ist das Ihrer Meinung so ?

      Dass für mich die Ehe was ewig Bindendes, ein Sakrament ist, heisst aber noch lange nicht, dass es zufolge der fortgeschrittenen Wohlstandsverwahrlosung (Siehe Beitrag weiter unten !) auch nichtgläubige und andersgläubige und auch anders orientierte Menschen gibt, die eheliche Gemeinschaften eingehen. Und natürlich auch solche, die eine 'Ehe light' wollen und leben. Jedenfalls aber meine ich, dass Kinder aus Gemeinschaften, wie 'Ehe light' schon dem Familienrecht zugeführt werden müssen, um die Benachteilung von Alleinerziehenden aufzuheben. Die Kinder sind unsere Zukunft und was wir denen geben, das wächst.



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 18:59

      So weit ich informiert bin, dürfen Verwitwete auch n u r kirchl. heiraten. Also am Standesamt muß jeder vorher schon einmal ja gesagt haben, sonst ist das nicht möglich.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 19:09

      @ brigitte imb 18:59

      verwitwete sollten sich nicht standesamtlich wiederverheiraten können? das kann ich mir nicht vorstellen, oder hab ich da was in Ihrem Kommentar falsch verstanden?



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 19:21

      @ wmf

      Nein, nein, ich habe "nur kirchlich" gemeint.

      Ich kenne einige verwitwete Paare die n u r kirchl. wiederverheiratet sind, das Standesamt haben diese beim 2 x ausgelassen. Warum wohl?

      Diese Art der Ehe hat nur gesellschaftspolitische Bedeutung, keine rechtliche.



    • Dr. Günter Frühwirth (kein Partner)
      21. November 2009 19:57

      Maierhofer:
      um eine kirchliche Trauung vornehmen zu können, muss dem Pfarrer eine standesamtl. Eheurkunde vorgelegt werden.
      Ich glaube, das ist in einem Konkordat festgelegt.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 19:59

      @ brigitte imb

      jetzt hab ich's verstanden:

      die wollen gegenüber dem staat nicht als wiederverheiratet gelten, weil ihnen das irgendie geldlich schadet.hab ich durchaus verständnis dafür! (oihne dass ich deswegen die staatliche regelung für richtig hielte!)



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      21. November 2009 20:20

      Ich danke für Ihre Beiträge.

      Hat mir geholfen den Gedanken zu ordnen:

      Ehevertrag
      Partnerschaftsvertrag

      Das wären die notwendigen rechtlichen Zutaten für die Gesetzgebung.

      Alles andere ist Privatsache, wie kirchliche Heirat nach allen möglichen Religionen, etc.

      Die historische Weiterentwicklung, die Wohlstandsverwahrlosung der letzten Jahrzehnte machen offenbar eine Anpassung nötig.

      Eine Anpassung, zu der unsere Politik samt Experten bis jetzt nicht fähig war. Eine Schande !!



    • Jan W. (kein Partner)
      23. November 2009 11:22

      Was stört euch Heterosexuelle daran, dass Homosexuelle eine Ehe eingehen? Davon seid ihr doch gar nicht betroffen. Ich verstehe nicht, wie man sich darüber aufregen kann, dann kann das Motiv nur Hass sein...und das braucht ihr hier nicht mit pseudosachlichen Argumenten uns Ausreden belegen. Dann steht doch wenigstens dazu.



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      27. Dezember 2009 19:36

      @ Jan W.

      Natürlich sind alle Steuerzahler betroffen, zum einen.

      Zum zweiten hat für mich Ehe die Bedeutung einer Ehe zwischen Mann und Frau mit dem Sinn eine Familie mit Kindern zu gründen und das wendet sich in die Zukunft.

      Ob Sie Ihre Partnerschaft mit einem Mann (oder auch Frau mit Frau) 'Ehe' nennen wollen, das stört mich nicht im geringsten, das betrifft mich wirklich nicht und das halte ich für Ihre Privatsache. Für die Zukunft allerdings ist das kein Beitrag zur Gesellschaft, denn nach dem Tod bleibt kein Nachkomme im Sinne der Gesellschaft.

      Also, was ich vertrete ist Ehe in der Bedeutung Gründung einer Familie mit Kindern, und Partnerschaft, die Kinder nicht hervorbringen will und per se auch nicht kann. Das sind schon zwei verschiedene Paar Schuhe, meinen Sie nicht auch.

      Ich habe keinen Hass auf Homosexuelle. Im Gegenteil, ein solcher Klassenkamerad hat mir sehr leid getan, als er dafür verspottet wurde, wofür er gar nichts konnte. Ich habe ihn stets als Klassenkameraden behandelt und bin mit ihm normal verkehrt, habe ihm auch in Mathematik geholfen, damit er bei der Matura gut abschneiden kann. Ich habe da keine Berührungsangst, einen eigenen Standpunkt allerdings schon.



  80. Dr. Günter Frühwirth (kein Partner)
    21. November 2009 17:00

    An sich könnte man das Theme Schwulenehe gleich zur Seite schieben, weil es ja nur eine Frage der Zeit ist, bis die Schwulen die Gesellschaft dominieren und daher selbstverschuldet sehr rasch aussterben werden - außer die schon geforderte medizinische Intervention zur Gebärfähigkeit schwuler Männer zeigt Erfolg....
    Jetzt stellt sich aber noch die Frage, ob ein Schwuler eine Lesbe "standesamtsähnlich" ehelichen kann....(und ob dann Heteropaare entsprechende Testzeugnisse beibringen müssen...)
    Kinder, ich mach'mir solche Sorgen, ob's es aushält - dieses Land...!



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 17:53

      @ dr frühwirth

      keine panik; es gibt ja kaum schwule und lesben, relativ gesehen.

      die machen nur soviel wasser (und wir trinken das wasser).

      in wirklichkeit ist das eine völlig harmlose minderheit, wenn man sie ein bisschen ins alltägliche einbremst. natürlich: thematisieren kommt ihnen sehr, sehr entgegen.



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. November 2009 10:47

      @wmf: Lieber doch Panik, es wäre nicht das erste Mal, daß eine kleine Gruppe den Staat vorführt, sich Vorteile rausholt, die die schweigende Mehrheit nicht hat. Beispiel gefällig? Nachdem man die Beihilfen für Alleinerziehende erhöht hat, gab es plötzlich immer mehr Paare, die "später sowieso heiraten wollten", warum wohl? Wenn dann der Partner eine Unfall hatte, gab´s das böse Erwachen (und weinerliche Aktionen in den Medien). Da gäbe es noch etliche Beispiele, würde aber zu weit weg vom Thema führen.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      22. November 2009 11:10

      @ kurt22

      ja, wenns ums geld geht, bin ich mit ihnen. keine privilegien in dieser hinsicht.

      mein argument war: die inszenieren ein theater, die linken medien greifen es willig auf, und jetzt wird sogar diese plattform hier für eine unbedeutende, geifernde minderheit extensiv ausgenützt. die freuen sich natürlich, wenn sie soviel publicity kriegen, aber in wirklichkeit sind sie völlig bedeutungslos und sollen sich lieber unter ihresgleichen und moderat verhalten, wie alle anderen normalen staatsbürger auch. oder sind sie womöglich doch nicht normal?!



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. November 2009 11:22

      @wmf 11:10 Voll einverstanden.



  81. Heri (kein Partner)
    21. November 2009 16:15

    Also ganz verstehe ich auch nicht warum die Schwulenehe so wichtig ist. Wenn man Hetero ist, ist man ja gar nicht betroffen. Und bzgl. Kinder zwecks zukünftiger Arbeitskräfte, gibt es ganz klare Zeichen, dass man immer weniger Arbeitskräfte benötigt. Die Automatisierung (Computer und Maschinen) ersetzt doch schon längst die Menschenkraft in vielen Gebieten. Wir, die Alten, benötigen eigentlich keine "Junge". Oder warum gibt es soviele Arbeitslose = Leute, für die es keine Arbeit mehr gibt?
    Also ich halte das Argument "Schwul ist schlecht, da keine Nachkommen" genauso für falsch wie "Wir brauchen Zuwanderung, damit unsere Pension sicher ist".



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 16:21

      Um mal die Gegenargumente, die "schwulenfeindlichfrei" [1] sind, auf den Punkt zu bringen: Die eheliche Gemeinschaft wird auf Grund des üblicherweise entstehenden Nachwuchses staatlich gefördert, es gibt allerlei Begünstigungen, die zwar nicht jedem gefallen, aber Sinn zu machen scheinen, letztlich "sozial gerecht" sind.

      Werden diese Begünstigungen auf alle übertragen, es kann ja keine wirksame Kontrolle bzgl. des behaupteten Verhaltens geben, und per Ehe sanktioniert, werden diese Ansprüche dann bspw. auf Grund bestehender Antidiskrimierungsregeln juristisch durchgesetzt, wovon auszugehen ist, dann heisst es irgendwann:
      "Bist Du schon schwul oder zahlst Du noch?"

      [1] es gibt auch asoziale Argumentationen



    • Heri (kein Partner)
      21. November 2009 16:25

      Abgesehen davon, dass heutzutage ja eh viel zu viel umverteilt und gefördert wird: Ich verstehe nicht warum "Ehen", ob Homo oder Hetero ist eigentlich egal, gefördert werden sollten. Wenn man die Bürger, die Kinder bekommen, fördern möchte, dann sollte man alle (auch außer-eheliche) Kinder fördern. Also warum keine Trennung von Ehe (nicht fördernungswürdig) und Kindern (eventuell förderungswürdig, siehe oben)?



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 16:26

      Hallo, und wo bleibt die Quotenregelung?



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 16:34

      Man könnte und sollte vermutlich auf die Förderung von Erziehenden umstellen. Die Ehe scheint sich leider irgendwie überlebt zu haben.

      Dann bliebe noch das geforderte Adoptionsrecht für Homosexuelle. Das sollte abzulehnen sein, will man nicht Alleinstehende diskriminieren.

      Soweit der technische Teil, nichts spricht natürlich dagegen diese Sache vor einem Wertehintergrund zu bearbeiten. Das ist aber nicht einfach.



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 16:55

      Brigitte
      Wieso? Es gibt ja eh schon viele Quotenschwule...



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 16:59

      E.L.

      Ja schon, aber bei den GrünInnen besteht dennoch ein öffentliches Ungleichgewicht....



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 17:01

      Die Ehe sollte nun wirklich nicht wegen der paar Homosexuellen abgeschafft werden. Sie ist im Grunde auch eine Lebensgemeinschaft. Zu Zweit, so sagt man, geht alles leichter. Es entspricht wohl schon der Natur des Menschen, sich aneinander zu binden. Was anderes ist es mit der staatlichen Förderung. Zum Teil erspart sich der Staat bei einer gut funktionierenden Ehe auch Gesundheitskosten, Psychologen und Pflegepersonal. So ist die Ehe selbst, wenn sie kinderlos ist, zumind. gut zu heißen. Wie wird sie denn gefördert? Witwenpension, gut, könnte man streichen - dafür Volkspension für alle und wer mehr haben möchte, soll sich privat versichern. Welche Förderung der Ehe (ohne Kinder) gibt es denn sonst noch?



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      21. November 2009 17:49

      @ Frau Imb

      Sie meinen die -Innen ?



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 17:54

      @ Hr. Maierhofer

      Das männliche Pendant zur Luna.. ist absent.



    • Josef Maierhofer (kein Partner)
      21. November 2009 19:28

      @ Frau Imb

      Eventuell 'Vollmond' wäre 'rund' genug für alle Interpretationen ...



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 19:36

      Hr. Maierhofer,

      machen´S mir den Mond net schlecht, den mag ich nämlich sehr, im Gegensatz zur grünen Luna.

      Im Moment ist der Mond 402 330 km von d. Erde entfernt....



  82. Andreas (kein Partner)
    21. November 2009 15:58

    wenn man sich die posts von homo-ekler, beatrix & co durchliest, dann schaudert einem! wirres geschreibe von fundamentalisten! des blogs von hrn unterberger mehr als unwürdig!



  83. Gerhard Lang (kein Partner)
    21. November 2009 15:57

    Nur ein Aspekt herausgegriffen: Thema Witwen(er)pension: Ich kenne die diesbezüglichen zukünftigen gesetzlichen Maßnahmen (noch) nicht. Sollte hier aber tatsächlich ein ungehinderter Anspruch bestehen, könnte dies tatsächlich früher oder später Einfluß auf das gesamteWitwenrecht im Pensionssystem haben.Ich befürchte, dass bei aller Panikmache udn Druckerzeugung mancher Gruppen bei weitem nicht alle Auswirkungen bedacht oder - noch schlimmer- bewußt der Bevölkerung verschwiegen wurden. Oder haben manche Politiker (die momentan kurzfristig) verantwortlich zeigen ganz einfach nicht den Durchblick.



    • Georg Pichler (kein Partner)
      21. November 2009 18:33

      Gemessen m Bevölerungsanteil an Homosexuellen und an der realistischen Erwartung, dass nicht gleich 100% davon eine "Homo-Ehe" eingehen werden, sind die Kosten von denen sie da sprechen sogenannte "Peanuts".



  84. beatrix (kein Partner)
    21. November 2009 15:36

    @Für Stigmatisanten

    Homophobie, Xenophobie, Islamophobie sind typisch linke Termini, erfunden zwecks Sabotage jeglicher Kritikansätze vis à vis politisierter Schwuler, problematischer Ausländer und imperativer Islamisten - aslo gesellschaftsgestaltender Minderheiten.

    Den Begriff Gynäkophobie kennen und nennen die Berufsstigmatisierer allerdings nicht.
    Er würde nämlich über das wenig korrekte Verhalten der Homosexuellen gegenüber Frauen Aufschluss geben.
    Zudem sind Schwule zumeist auch noch "pädophob", sonst würden sie ja mehr Kinder zeugen. Aber es gibt selbstverständlich auch Kinderfreunde unter ihnen....
    (Vorsicht : Satire..)



    • Andreas (kein Partner)
      21. November 2009 15:54

      ich frage mich was für ein mensch man sein muss um solchen müll zu verbreiten!



    • Herby (kein Partner)
      21. November 2009 16:52

      @ beatrix 15:36

      " Homophobie, Xenophobie, Islamophobie sind typisch linke Termini, erfunden zwecks Sabotage jeglicher Kritikansätze vis à vis politisierter Schwuler, problematischer Ausländer und imperativer Islamisten – also gesellschaftsgestaltender Minderheiten. "

      Da stimme ich Ihnen zu: die Minderheiten: Homosexuelle u. andere haben Termini erfunden um Menschen, die frei über die Sache und die Kosequenzen des Verhaltens dieser Minderheiten diskutieren wollen u. Argumente entwickeln - um diese Menschen mit Hilfe von Kampfausdrücken zu stigmatisieren.

      Sie haben das schön herausgearbeitet, Danke!



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. November 2009 10:53

      Das machen´s, weil irgendwann die N-Keule vermodert und daher nicht mehr wirkt.



  85. Homo-Ekler (kein Partner)
    21. November 2009 15:32

    Liebe Homos!
    In Wirklichkeit diskriminiert euch die Biologie und nicht die Menschen, die eure Beziehung als nicht gleichwertig akzeptieren.



    • Andreas (kein Partner)
      21. November 2009 15:55

      wie kann man solche posts von homo-ekler freischalten?



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 16:52

      @Andreas:
      Solche Beiträge müssen nicht gefallen, aber ekelhaft sind primär nur die Forderungen nach Zensur.
      In diesem speziellen Fall ist die getätigte Feststellung nur schwer zu widerlegen.

      Aber, hast schon recht, Sacharbeit ist vorzuziehen. Oder war das vielleicht noch Sacharbeit?

      Man weiss es nicht so genau, gell, aber interessantes Thema, bin immer noch positiv gestimmt, dass eine öffentliche Person (der Blogautor) sich dieses wichtigen Thema agressiv annimmt.

      MFG, WB



  86. Homo-Ekler (kein Partner)
    21. November 2009 15:12

    Homophobie ist eigentlich kaum verbreitet. Was viel mehr verbreitet ist, ist der Homo-Ekel. Und Ekel darf man ja gesetzlich noch haben. Oder wird Ekel dann auch verboten werden? Es lebe die Homo Diktatur, die keine andere Meinung mehr zulässt. Pfui Teufel, grauslich! Ich wäre der erste, der eine Homo-Partnerschaft als gleichberechtigt akzeptieren würde, wenn mir ein Homo auch nur EINEN Fall zeigen kann, wo aus einer homosexuellen Beziehung ein neues Leben (sprich Kind) hervorgegangen wäre. Wenn sich schon die Politiker von militanten Homo-Aktivisten an der Nase herumführen lassen, ... die Biologie kann man nicht betrügen.



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 15:28

      Das kommt noch, das neue Leben, die werden dann "im Glasl" reproduziert.



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 15:32

      Schon vor zwanzig Jahren gab's den Witz: Wenn's mal vorgeschrieben wird, wandere ich aus :-)



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 15:37

      E.L.

      Mich persönlich wirds nicht mehr treffen können, ich hab´verabsäumt ein paar Eizellen ins Rexglas zu geben, ich bräuchte dann schon den Prof. Antinori aus Rom. *gg*



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      21. November 2009 15:42

      Geklont ja, gleichgeschlechtlich nicht möglich. Aber wie du schon schreibst, vielleicht können sie die biologischen Gesetze für sich umbiegen. Den Menschenverstand haben sie schon gebogen.



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 15:52

      Zitat: Den Menschenverstand haben sie schon gebogen

      GsD nicht ganz, gelegentlich findet sich noch ein Grüppchen Denkender, also rasch um ein Minderheitenrecht ansuchen!! Aber bitte nicht die Gleichstellung mit den Kopflosen verlangen.



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 16:04

      Ja, das ist eh das nächste nach der künstlichen Befruchtung. Schön langsam kommen wir bei der "Schönen neuen Welt" an. Es werden ein paar Typen (Alpha bis Epsilon oder so) gezüchtet, damit nicht alle gleich sind, und die "Aufzucht" übernehmen staatliche Organisationen.
      @Klonen: Die Natur hat die Zweigeschlechtlichkeit deswegen erfunden, um mehr Vielfalt zu erzeugen. Das Klonen wurde von der Evolution längst ausgeschieden. Nur noch ganz primitive Lebewesen nutzen es zur Fortpflanzung.

      Das alles wird sich aber bald geben. Die Verschwuchtelung einer Gesellschaft läutet immer deren Untergang ein. Wir werden durch eine andere Kultur ersetzt und diese wird vermutlich die Klonerei oder künstliche Menschenaufzucht gar nicht nötig haben bzw. auch nicht beherrschen. Vielleicht kommt ja als nächstes der "Planet der Affen". Man merkt, ich habe ein gewisses Faible für Science Fiction ;-)



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 16:15

      @ e.l.

      à propos science fiction und "brave new world":

      ich darf an aldous huxleys "island" erinnern, da schaut die welt viel besser aus, als er sie vorher gesehen hatte. "here and now, boys!" (nachlesen, falls schon vergessen. huxley hat ja überhaupt viel besseres gemacht, als das ihm ewig "vorgehaltene" brave new world; vgl. dazu auch alan watts in "zeit zu leben")



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 16:19

      Danke für die Lesetipps, wmf. Ich halte Huxley die "New Brave World" aber gar nicht vor. Sie ist als Utopie gar nicht so unrealistisch...



    • Brigitte Imb (kein Partner)
      21. November 2009 16:21

      “Planet der Affen” als Synonym f. "Planet der Parteipolitiker".

      jössas....jetzt hab´ ich die Tierschützer auch noch am Hals, in dem Fall vielleicht sogar gerechtfertigt.



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 16:39

      Brigitte *lol*
      ...



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 18:19

      E.L. 16:04

      Für Ihr Science fiction faible :

      Anno X: Österreich wird vom Islam dominiert, Moslems bilden die Bevölkerungsmehrheit und stehen in Konkurrenz mit den Schwulen, die sich bis dahin auch drastisch vermehrt haben (allerdings nicht durch Gebären, sondern aus autochthonen Bevölkerungsresten).

      Die islamische Rechtssprechung (Sharia) plädiert für die Verfolgung und schließlich die Todesstrafe für homosexuelles Verhalten. Zugleich fordert sie die Totalverhüllung sowie das Verbot für Frauen, öffentlichen Raum zu betreten. Was bleibt ? Ein düsteres Totalitärpatriarchat, das die homophilen Grünrotlinken einst so vehement bei der Etablierung unterstützten und das später auch sie ausgerottet haben wird. (Erinnere an Chomeini, dem auch die Linken und Kommunisten bei der Ankunft in Teheran begeistert zugejubelt haben, und die er bzw. sein ideologischer Gefolgsstab dann foltern und ermorden ließ).

      Für jede Ideologieunterstützung gilt daher : Bedenke das Ende !
      Science fiction ist oft näher als man meint.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 18:21

      @ e.l. 16:19

      war kein lesetipp (ich sagte in etwa "wenn vergessen, dann nachlesen!)
      eingeschnappt?



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. November 2009 10:58

      @Brigitte15:52: Komme mir langsam vor, als ob wir so etwas wie das Dorf von Asterix und Obelix wären. Wenn Du die Masse der linkslinken betrachtest, kannst nur sagen: Dr. Unterberger, bitte weiter Zaubertrank brauen.



  87. beatrix (kein Partner)
    21. November 2009 15:09

    Jenen, die Homosexualität so inbrünstig verteidigen, sei gesagt, dass hinter dieser Orientierung auch ein Gesellschaftsmodell mitschwingt, das Schwule gerne allgemein umgesetzt sehen möchten. Auch Homosexuelle träumen gern vom Paradies.
    Dass männliche Homosexuelle, die ja gegenüber den Lesben weltweit in der Überzahl sind, eine rigorose Abkehr von der Frau praktizieren, müsste gerade Frauen zu denken geben.
    Für dieses absurde Einbahn-Modell will man offensichtlich auch noch belohnt und gefördert werden. Vor allem unkritisierbar will man sein.



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 15:10

      Teil 2:

      Es geht nicht darum, wer wessen Hintern im Schwulenbett anbetet, sondern um eine gesellschaftspolitische Modellforderung. Auch hier begegnet man einer solchen mit fahrlässiger Toleranz und wähnt sich "modern". Würde Homosexualität seit Längerem massiv prävalieren, gäbe es euch alle hier nicht. Soviel zur Konsequenz von inzestuösen Monokulturen, wovon HS auch eine ist.

      Homosexualität ist daher ein kontra-kreatives Konzept, antizivilisatorisch, kulturagonistisch. Ohne Weiterbestehen bzw. kooperative Koexistenz der zweigeschlechtlichen Menschheit wird es nämlich auf dem Planeten ziemlich ruhig. Ich wüsste nicht, wie Homosexualität anders zu deuten sei denn als "bilaterale Afterdiplomatie mit Todesfolge".

      Aus homosexueller Verpaarung zieht keine Gesellschaft einen Nutzen, im Gegenteil. Dem ohnedies gefährdeten Zivilisationsmodell Familie wird eine deutliche Absage erteilt, somit auch dem gesellschaftlichen Wert der Frauen. Eine Spezies, die keine Frauen braucht, empfiehlt sich dem Prinzip der Extinction. Siehe Taliban.



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      21. November 2009 15:21

      Auf einem Zettel konnte man lesen:
      Wenn jeder Mann ein Homo wär', dann gäb´s auch keine Homos mehr....Sackgasse der Evolution.

      Wobei die Mann-Frau Beziehung die einzige Beziehung ist, die der Gattung Mensch ein Überleben ermöglicht.
      Eigentlich müssten die Homo-Aktivisten gegen die Natur demonstrieren und protestieren, denn sie hat der Homo-Beziehung nicht das Recht gegeben, Vermehrung hervor zu bringen. Die Natur kann das nicht, aber Herr Pröll spielt den lieben Gott und gibt den Homos ein nicht existierendes Recht.



  88. Schnabeltierfresser (kein Partner)
    21. November 2009 14:12

    Es tu mir zwar leid für Sie, Herr Unterberger, aber Sie werden die volle rechtliche Gleichstellung von Homoseuellen auch in Österreich noch miterleben. Und wenn Sie noch so viele homophoben Tiraden wie das wildgewordene Rumpelstilzchen loslassen.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      21. November 2009 14:14

      Willkommen im 21. Jahrhundert! Ich erlebe vielleicht sogar noch die erste schwule Ehe eines ÖVP-Abgeordneten - Sie rotieren dann schon anderswo.



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 14:24

      Laut dem Gesetzt der Serie ist der nächste Blogeintrag Unterbergers ein xenophober...dann wieder ein homophober...:P



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 14:42

      Homophobie als Straftatbestand werden wir wohl auch noch erleben.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      21. November 2009 15:17

      Ausländerfeindlich war er bisher nicht so, aber in diesem Artikel ist ja eh auch ein gerüttelt Maß an Xenophobie integriert.



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 15:38

      Ausländerfeindlichkeit, wo denn?
      Gerne mal belegen...



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. November 2009 11:06

      @webbaer 15:38: Schnabel.... belegt nicht gerne, behauptet nur gerne!



  89. Georg (kein Partner)
    21. November 2009 14:09

    Mich, als junger und bekennender Schwuler, widert es an, dass Menschen heute, im 21. Jahrhundert, noch immer so engstirnig denken. Außerdem erschreckt es mich, wenn ich diesen Blogeintrag und einige Kommentare lese, wie intolerant offensichtlich viele ÖsterreicherInnen sind!



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      21. November 2009 14:13

      Ist aber vermutlich trotzdem nicht neu für Sie.



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 14:16

      Verstehe Sie...kann Ihnen allerdings versicher, dass die Kommentare hier keinen Bevölkerungsquerschnitt verkörpern! Was halten Sie von der jetzigen Regelung der Homo-Ehe??



    • Avstria (kein Partner)
      21. November 2009 14:52

      Sie, mein junger und bekennender Schwuler, können sich schon mal auf ein 21. Jahrhundert gefasst machen, dass sich gewaschen hat.
      Schon gehört, der häufigste Kindernamen in Europa ist jetzt Mohammed. Und, Sie wissen bestimmt auch die Einstellung des Großteils Zuwanderer aus dem Nahen Osten bezüglich Homosexualität. Und deren Geburtenrate.

      Ich will hier natürlich nicht alle in einen Topf stecken, nur, ich habe in letzter Zeit immer öfters davon gelesen, wie offen Homosexuelle auf der Straße (v.a. in deutschen Innenstädten) schwer verprügelt wurden- und natürlich nicht von Neo-Nasos, sonst würde der Medienzirkus ja permanent rotieren. Kommt halt so in Regionamblättern auf Seite 37, und die Täter natürlich auch immer "mutmaßlich". Tolles Wort.

      Ja, ja, Schwulenrechte und Islam in einem bizarren Gleichschritt um Anerkennung. Und das noch dazu unterstützt von den Linken. Wer sich da wohl am Ende durchsetzten wird...



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 14:56

      @ avstria 14.52

      das ist eigentlich köstlich, wie sie das auf den punkt bringen:

      damit schiessen sich ja tatsächlich die guttis ins eigene knie. jetzt dürfen die grünen sich aussuchen, ob sie lieber zuerst zum islam konvertieren sollen oder gleich auf basis der scharia gesteinigt werden.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      21. November 2009 15:18

      Jetzt sind die Schwulen schon für die angebliche Islamisierung mitverantwortlich?



    • Homo-Ekler (kein Partner)
      21. November 2009 15:26

      Da kann ich nur sagen:
      Wenn jeder Mann ein Homo wär', dann gäb's auch keine Homos mehr....Sackgasse der Evolution
      Damit wäre dann die Homo-Ehe hinfällig.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 15:51

      @ schn 15:18

      für sie gerne ausführlicher: es sind die gleichen grünen, die die immigrationshintergründler und die homosexuellen unterstützen. da aber diejenigen asylanten, die moslems sind, die homosexuellen für pervers halten, werden sich die grünen bald entscheiden müssen, wofür sie nun mehr sind: für die moslems oder für die homophilen.



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 22:50

      Da schwinge ich doch glatt die Nazikeule!
      "Ohne Schwule und Moslems wär die Welt viel besser!"...so was Ähnliches gabs doch schon einmal!



    • Avstria (kein Partner)
      22. November 2009 00:13

      Da haben Sie sich ihre Nazikeule doch glatt auf den Kopf geschwungen, mein lieber Herr "der Redaktion bekannt"!

      Ist ihnen denn nicht bekannt, dass Deutschland in der arabischen Welt u.a. wegen dem Holocaust so einen guten Ruf "genießt"? Dass der Großmufti von Jerusalem Hitler in seinen Ausrottungsplänen für Palästinas Juden unterstützen wollte? Dass die Nationalsozialisten eine besondere Affinität für den Islam und seinen Antisemitischen Tiraden (Enthauptung eines Stammes Juden, Juden = Affen und Schweine, Jude hinter dem Stein -> Stein weißt gläubigen Muslim auf Juden hin, etc.) pflegte? Dass es eine muslimische SS-Division auf dem Balkan zur Partisanenbekämpfung gab, inklusive religiöser Betreuung?

      Es scheint mir nicht so. Ja, der Stempel "Naziiiii", den Islamkritiker hierzulande mit Freuden von der linksgrünen Gutpresse aufgedrückt bekommen, ist fast genauso bizarr wie die vehemente Verfechtung von Homosexuellenrechten und Islam durch die Linken/Liberalen in Europa.
      Ihren Kommentaren zu Folge dürfte ich Sie ja wohl diesem Spektrum zuordnen.
      Wobei, soviel muss ich sagen, mir Homosexuelle wirklich viel... VIEL lieber sind als fundamental islamische Moslems. Hab noch nicht davon gelesen, dass aggressive Schwulenbanden mit "Scheisshetero" auf den Lippen unglückliche Barbesucher verprügelten, oder dass die Homosexuellengemeinde Ehrenmorde an "entehrenden Hetero-Apostaten" begangen hätten. Auch sind mir Homosexuellen-Fatwas sind mir fremd.

      So gesehen, ich bin mal gespannt für wen die Linken sich schließlich entscheiden.



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. November 2009 11:09

      @wmf und Homo-Ekler: jetz weiß ich endlich, warum die Grüninnen nix gegen die Zwangsheirat haben: Die hoffen, daß dadurch das Gleichgewicht der Geschlechter erhalten bleibt.



    • Phaidros (kein Partner)
      22. November 2009 15:58

      Mich als nicht mehr ganz jungen bekennenden Hetero widert es an, wie heutzutage die Sexualität - eine reine Privatsache - an die Öffentlichkeit gezerrt und breitgetreten wird. Man kann sich heutzutage ohne - nennen wir's einmal - auffällige Veranlagungen kaum noch an die Öffentlichkeit trauen. Wenigstens Maso sollte man schon sein. Schwul ist natürlich besser.

      Sehr verehrte Homosexuellengemeinde - bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Ihre Veranlagung ist Ihre Privatsache, ich beurteile nicht, ich verurteile nicht, ich will nicht ändern und nicht missionieren. Ich will nur nicht ununterbrichen mit dem Thema befasst werden.

      Phaidros



  90. Samtpfote (kein Partner)
    21. November 2009 14:03

    Also, wenn man sich die Mühe macht - und es ist teilweise eine - und die Kommentare durchliest (inklusive A.U.), dann streiten wir um des Kaisers Bart.

    Was ist passiert:

    Eine absolute Minderheit verlangt die Gleichstellung mit der grossen Mehrheit.
    Das wollen viele (die Armen mit den Reichen u.s.w.)
    Aber es wird so nicht gespielt. Zu Recht!

    Was die gleichgeschlechtigen Paare betrifft: In punkto (menschlicher) Anerkennung bin ich dafür, da sind wir uns doch hoffentlich alle einig.

    Aber - so leid es mir tut - sobald es zu einem Eingriff in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht kommt. NEIN!

    Anderenfalls wird jeder Erpressungsversuch von Minderheiten erfolgreich sein.



    • Georg (kein Partner)
      21. November 2009 14:11

      Liebe Samtpfote.
      Wie soll das funktionieren?

      Anerkennen - ja;, aber dennoch diskriminieren?? Welche Art von Anerkennung ist das?



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      21. November 2009 14:16

      Das ist die Natur von Minderheitenrechten, Samtpfote. Das unterscheidet uns von autoritären Staaten (viel mehr eh nicht mehr).



    • Samtpfote (kein Partner)
      21. November 2009 14:16

      Georg

      Jede, die nicht die (bestehenden) Rechte der Mehrheit verletzt.
      z.B. Berufsausbildung,, Berufswahl, öffentlich da zu stehen u.s.w.
      Was ist an meinem Posting so unverständlich?



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 14:17

      Welcher Erpressungsversuch??

      Es ist also nicht legitim sich gegen Diskriminierung (Art 7 B-VG - Gleichheitssatz) einzusetzen??

      Darüber hinaus kann der neueren Rsp des EGMR in Bezug auf Art 12 EMRK - Recht der Eheschließung nur zugestimmt werden, welche das traditionelle Konzept der Ehe zw Mann und Frau verneint!!


      Die Ehe soll allen Paaren offen stehen, egal ob homo- oder heterosexuelle!



    • Samtpfote (kein Partner)
      21. November 2009 14:28

      Schnabeltier....

      Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die Debatte hier total falsch läuft.

      Wo hören wir mit dem Aufweichender bestehenden Gesetze auf?
      Wollen wir den "Zogajismus" zur allgemein gültigen Maxime ernennen?

      Toleranz ja - aber im Rahmen der bestehenden Gesetze.

      Oder:
      Schaffen wir halt gleich alle Gesetze ab und jeder lebt nach dem Kantschen kategorischen Imperativ. Dafür wäre ich auch zu haben.
      Nur was machen wir dann mit jenen, die sich nicht daran halten?



    • Samtpfote (kein Partner)
      21. November 2009 14:34

      Tom R.

      Grundsätzlich stellt sich die Frage (EGR hin oder her):

      Müssen sich immer die Mehrheiten nach den Minderheiten richten?

      Die Minderheiten haben in unserem (österreichischen) Rechtssystem - Gott sei Dank - allen Platz der Welt.

      Und es steht ihnen frei, sich der Mehrheit anzuschliessen!



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 14:47

      Es ist streng zu unterscheiden zwischen Homosexuellenfeindlichkeit und Gegnertum zu inkonsistenter Gesetzgebung und natürlich zu pos. Diskriminierung.

      Die beiden letztgenannten Sachverhalte liegen vor, sind kaum zu übersehen und genau darum wird nicht die sachliche Debatte gesicht, die klar ausfallen muss, keine Bevorzugung homoxeueller Lebensverhältnisse, da nicht praktikabel, sondern der Radau.

      Aus "systemischer Wertesicht" siehts natürlich ganz mau aus, LOL.
      Denke mal, dass grosse Teile der Bev., also diejenigen, die i.p. Familie nicht positiv aufgestellt sind, nun nach und nach ausscheiden müssen.
      Darwin halt, ein schwieriger Umbau - mal schauen wie die Immigration hier wirken wird.



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 15:03

      @Samtpote: auf Ihre Erklärung WO sich bei der Gleichstellung von Homosexuellen die Heterosexuellen (=Mehrheit) nach den Homosexuellen (=Minderheit) richten müssen! Ich denke, diese Erklärung wird lustig indem es viele Lacher bringt! :o)



    • Samtpfote (kein Partner)
      21. November 2009 15:07

      Webbaer...

      ...Aus “systemischer Wertesicht” siehts natürlich ganz mau aus, LOL....

      Ich las "symmetrischer Wertesicht! :-)

      Weil Sie Darwin erwähnen. Bitte nicht weiterverfolgen, sonst landen wir beim 1000sten.



    • Samtpfote (kein Partner)
      21. November 2009 15:12

      Tom R. ....

      Ich will ja weg von der mühsamen (siehe Schnabeltier...) Schwulendebatte!

      Wenn die Homofragen so ein wichtiges Thema sind, dann macht doch eine Volksbefragung.
      Wir leben in einer Demokratie, die Mehrheit soll entscheiden!

      Aber a priori nur verlangen, ohne Rücksicht auf Verluste, ist der Zeitgeist, den ich anprangere.



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      21. November 2009 15:26

      Wo hören wir mit dem Aufweichender bestehenden Gesetze auf?

      Es gibt kein Gesetz gegen die Schwulenehe.



    • Samtpfote (kein Partner)
      21. November 2009 15:32

      Schnabeltier ....

      aber auch keines dafür.

      Noch einmal:

      Weg von der mühsamen Schwulendebatte!
      Ihre Worte:
      Bin leider schwer beschäftigt und schon wieder weg. Aber es wiederholt sich eh alles nur, Homophobie ist mir auch schon zu langweilig.

      Genau, langweilig, weil wiederkäuend.

      Mir geht es um das Grundsätzliche.

      Auf Grund unserer Gesetze steht es jeder Minderheit frei, die Mehrheit zu überzeugen und zu fragen!!
      Aber das gewünschte Ergebnis als das einzig korrekte vorauszusetzen, ist mit der Demokratie nicht vereinbar!



    • Samtpfote (kein Partner)
      21. November 2009 15:37

      Schnabeltier... als Ergänzung:

      Dass eine Befragung des österreichischen Volkes kein schwulenfreundliches Ergebnis bringen wird, liegt nicht an den Gesetzen, sondern an der kontraproduktiven Herangehensweise der entsprechenden Propronenten in der Vergangenheit. Vulgo: Schuss ins eigene Knie.



  91. ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
    21. November 2009 13:42

    Wo bleibt das Schnabeltier???
    Würde mir sicher auch diesmal Recht geben, wenn ich sage, dass viele Kommentare aus humanistischer Sicht fragwürdig sind! :P



    • Schnabeltierfresser (kein Partner)
      21. November 2009 14:16

      Bin leider schwer beschäftigt und schon wieder weg. Aber es wiederholt sich eh alles nur, Homophobie ist mir auch schon zu langweilig.



  92. CHP (kein Partner)
    21. November 2009 13:14

    Die Unterstützung der Perversen durch die ÖVP zeigt, daß auch sie bereits eine üble linke Partei geworden ist. Will den Anspruch auf christlich und sozial erheben, für Bürger dasein, jedoch setzt sie sich für die Zerstörung der Kultur ein.
    Verliert dadurch vermutlich mehr Stimmen als es Schwule gibt.



    • M.P. (kein Partner)
      21. November 2009 13:31

      Entgegen einer offenbar landläufigen Meinung, ist die Ehe keine staatliche Legitimierung sexueller Beziehungen. Den Staat geht es prinzipiell überhaupt nichts an, was zwei (oder mehrere) erwachsene Menschen freiwillig miteinander tun, solange sie einander nicht in ihren jeweiligen Rechten beeinträchtigen. Es tut hier auch nichts zur Sache, ob Homosexualität eine Krankheit (was ich nicht glaube), eine Verirrung (was ich schon eher glaube) oder etwas heterosexuellem Verhalten Vergleichbares ist (was ich nicht glaube) ist. Wenn der Staat das Institut der Ehe – das er im übrigen den Religionen, die auch nicht immer ganz blöde sind, abgekupfert hat – fördert, dann aus dem einzigen Grund, weil er bzw. die Gesellschaft, die er ja schützen und fördern soll, ein Interesse an einer dauernden Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau hat – und Ehe ist per definitionem eine dauernde Gemeinschaft zwischen Mann und Frau und niemals etwas anderes! Diese möglichst dauernde Gemeinschaft bietet im Normalfall (Ausnahmen können keine generelle Normänderung begründen!) das beste Umfeld für das Aufwachsen von Kindern in psychischem Gleichgewicht. Dieses ist selbstverständlich bei einer gleichgeschlechtlichen Gemeinschaft nicht gegeben – auch wenn es abstruse „Studien“ gibt, die das Gegenteil behaupten. Der Schöpfer (Gott oder wer auch immer) wird sich schon etwas dabei gedacht haben, wenn es zur Zeugung eines Kindes zwei einander ergänzender Geschlechter bedarf!
      Übrigens: wenn sich jemand an dem Wort „Verirrung“ stößt, darf ich ausdrücklich unterstreichen, daß ich eine Verirrung weder für ein Verbrechen noch für Zeichen von Abnormalität oder Minderwertigkeit halte. Im Gegenteil, ich habe viele Schwäche und Fehler und begebe mich im Laufe meines Lebens in viele Verirrungen. Auf den Weg meines Lebensglücks bringen mich dann aber eher jene zurück, die mich – möglichst in Liebe – auf diese Verirrung hinweisen, nicht jene, die mich weiter hineinreiten, indem sie behaupten, das sei schon alles in Ordnung...
      Eine sogenannte „Homo-Ehe“ ist eine Parodie eines für die Gesellschaft wertvollen Instituts, an das im Grunde immer weniger Menschen glauben. Ein scharfer Beobachter hat es einmal auf den Punkt gebracht: „Seltsame Zeit, in der nur noch Homosexuelle und Priester heiraten wollen...“



    • M.P. (kein Partner)
      21. November 2009 13:32

      Das sollte keine Antwort sein, sondern ein neuer Kommentar. Hat mir die Website aber nicht gestattet!



    • Pflanze (kein Partner)
      21. November 2009 14:00

      @CHP: Schwul = Pervers??

      Wie krank sind Sie denn?



  93. erik (kein Partner)
    21. November 2009 12:35

    Den Versuch einer halbwegs sachlichen Entgegnung finden Sie hier:

    http://www.erstklassigerechte.at/news/archives/1429



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 12:43

      Danke! Eine Wohltat!



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 13:10

      Sehr gute Replik!



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 20:21

      Was bitte ist "homophon" ? (Eine Schwulen-Combo?░)

      So stand es in Ihrer "Replik" gleich zu Anfang.



    • Herby (kein Partner)
      21. November 2009 22:57

      Ich halte es eigentlich für ein Kompliment für Herrn Dr. Unterberger, dass diese Homo-Unterstützer-Seite einen Gegenkommentar bringt.

      Völlig zurecht wird dieser Unterberger-Blog mit allen Stellungnahmen zum Zeitgeschehen von den verschiedensten Seiten eben ernst genommen. Etwas dürftig ist bei der dortigen Seite das Publikums-Forum.



  94. Josef Maierhofer (kein Partner)
    21. November 2009 12:34

    Ich möchte auch ein Statement dazu abgeben und zwar zum Thema der Wohlstandsverwahrlosung in diesem Zusammenhang.

    Es ist doch das alles für mich so absurd, wie man heutzutage 'Politik' macht. Eine 'Homo Ehe' wird zu einem Riesenthema. Wie von Dr. Unterberger festgehalten, hat man in der heutigen Politik das Menschsein schon verlernt, das Wissen und das Gewissen abgeschaltet und halt 'modern' und 'populär' reagiert. Von regiert ist ja keine Rede. Man stolpert halt von einer undurchdachten Blödheit zur nächsten. So mal an der Oberfläche.

    Haben Sie das alles zu Ende gedacht, meine HerrInnen 'Politiker' und meine DamInnen 'Experten' ? Haben Sie schon das ganze Hirn abgegeben beim Punsch Standl ?

    Jahrzehntelang züchten Sie einen künstlichen Wohlstand auf Kredit, den niemand mehr zahlen kann, sogar die Schuldenspirale kann man nicht mehr stabilisieren, wie ich im Forum lesen konnte. Der Wohlstand verstellt die Sicht auf die Realität. Wie sehr, können wir diesem Artikel von Dr. Unterberger entnehmen. Jetzt glauben Sie damit 'richtig' zu liegen und 'modern' zu sein, weil wir ja dann das dritte oder vierte Land Europas sind, das die 'Homo Ehe' 'schon' hat ?

    Dass es Homosexuelle gibt, dass die auch iher Lebensberechtigung haben und sich frei und unverfolgt bewegen können müssen, das wissen wir alle, wenn wir noch was menschliches finden bei uns. Dass man Feierlichkeiten und Zeremonien dazu ganz sicher nicht behindern will, das ist auch klar. Von mir aus sollen sie auch am Standesamt heiraten, wenn das wichtig ist. Rechtliche Gleichstellung aber mit Familie kann es nicht geben, weil ja keine Kinder aus diesen 'Homo Ehen' erwartet werden können. Das ist für mich nichts als der trübe Blick der Wohlstandsverwahrlosung (in Österreich auch oft der des Alkohols, der ja als erlaubte Droge noch immer das Volk zerstören darf, immerhin haben wir ca. 1/2 Million alkoholabhängige Bürger, die keinen Beitrag leisten sondern eine schwere Belastung darstellen). Ich kenne nicht die vorgebrachten Argumente der Proponenten dieser Thematik mit dem Ziel, das uns hier vorgestellt wurde in dem Artikel, an dem sicher kein Jota falsch sein wird, wie ich Dr. Unterberger kenne. Aber dieses Ergebnis erschüttert mich schon auch sehr, weil es nicht wirklich ein Beitrag zur Gesellschaft ist.

    Ein Poster hat den Satz, was wohl Kreisky zu dem 'Blödsinn' gemeint hätte schon vorweggenommen, nämlich, dass das unnötig ist, was man da sich dafür einhandelt.

    Hat der Wohlstand den Blick so getrübt, hat er den Politiker so realitätsfern werden lassen, den, der das Volk vertreten soll, der ein Mandat, einen Auftrag hat, der hohe Ansprüche stellt, was 'Leadership', Macht und nicht zuletzt Bezahlung und Privilegien betrifft ?

    Kreisky hätte auch noch was gesagt: 'Himmel Sakra noch einmal, reissen Sie sich zusammen meine Damen und Herren !'

    Wenn ich von 'dodelhaften' Politikern reden muss, wie schlimm geht es dann im Volk zu.
    Kommen Sie zum Reumannplatz und schaun Sie sich das an !

    Wohlstandsverwahrlosung bedeutet in den ärmeren Schichten Abhängigkeit von Almosen.
    Abhängigjeit von 'Informationsalmosen', den Gratiszeitungen, dem ORF. Was kann man dort lesen oder sehen und hören ? Reinste Manipulation, Verschweigen der Wahrheit.
    Sogar die jungen Leute, die nichts anderes besitzen als ein Handy und einem Walkman (ein Gerät pro Ohr), lehnen diese Propagandawalze ab.

    Wohlstandsverwahrlosung bedeutet entzogene Zuneigung, für die Politik und deren Proponenten vermeintliche 'Bewirtschaftung'.

    Wenn mir einer sagt, das muss man so und so sehen, dann kann ich das auf Wahrheitsgehalt und Machbarkeit prüfen. Entwurzelte Menschen aber haben keine Vergleichbasis, wenn sie noch dazu jung sind und wenig Erfahrung haben. Das erleichtert die Bandenbildung, weil Führungspersönlichkeiten gesucht sind wie Stecknadeln. Das haben sogar die Parteien erkannt und möchten diese Jugendlichen ausnützen als Wählerpotential. Statt Förderung der Jugend haben wir die Ausnützung der Jugend. Schämen wir uns nicht dafür ? Sind unsere giereigen Politiker so wohlstandsverwahrlost, dass sie die Realität nicht sehen ?

    Zwei 13 bis 14 jährige Mädchen im 67-er, eine Schwulen-, Lesbenzeitschrift in der Hand:
    Sie kichern, machen all das, was man dort sehen und lesen kann. Informationsfreiheit heisst das Recht dazu und persönliche Freiheit das andere, obwohl für Minderjährige die Eltern zuständig wären. Bekommen die Kinder die Zuneigung, die sie bräuchten. Nein ! in den meisten Fällen nicht. Die Propaganda, die Wohlstandsverwahrlosung verhindern das. Es muss der Urlaub auf den Malediven sein, daher die Überstunden, es muss der Audi A6 sein, weil damit kann man ja laut Propaganda gut leben. Wenn Alkohol dabei ist, wird es noch grausamer und Werbung gibt es genug dafür. Das, was die Menschen brauchen, gibt es nicht, was sie nicht brauchen in Hülle und Fülle.

    Liebe wohlstandsverwahrloste Politiker ! Bevor Ihr Eure Propaganda und Geldmühle anwerft, denkt daran, Ihr habt Verantwortung !

    Dieser wohlstandsverwahrloste trübe Blick unserer Politik lässt solche Themen, wie die angeführte Diskussion, wie weit man gehen kann, erst zu.

    Wir, alle Menschen hier, brauchen die wirklichen Themen, nicht den getrübten Blick !

    Jedenfalls Danke Dr. Unterberger für das tiefe Sachthema.



  95. Kurt22 (kein Partner)
    21. November 2009 12:23

    "auf Grund des etwas anderen Lebensstils ist bei Schwulen die Lebenserwartung ja deutlich niedriger." Wenigstens ein Lichtblick :-) (An alle, die jetzt über mich herfallen: das war nicht so ernst gemeint, also spart Euch die bösen Kommentare!)

    Auf alle Fälle ist die ÖVP wieder einmal umgefallen, sie scheut sich einfach, einmal eine eindeutige Meinung zu zeigen, und möchte, wie man in Wien sieht, tunlichst alle Wählergruppen befriedigen, damit ist der Abstieg vorprogrammiert, irgendwann ist eine Partei so weit unten, daß sie nicht mehr umfallen kann. Leider ist es das Land, das am meisten darunter leidet.



  96. Kelborn (kein Partner)
    21. November 2009 12:13

    Darum bin ich nicht katholisch! Evangelische habe einfach keine verklemmte zwangshaltung gegenüber der Homoehe. Und das ist auch gut so! ;-)



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 12:26

      In D gibts schon schwwule und geschiedene Bischöfe. Ist doch schön. Wirkt zwar von aussen irgendwie wie die Annahme von Sodom und Gomorrha ex post, aber warum nicht? Die Zeiten ändern sich...

      Der Artikel ist etwas überargumentiert, insbes. die Rolle eines gewissen Hr.Pröll ist hier sachlich von untergeordneter Art. Auch die bürgerlichen Parteien müssen sich um die wachsenden nichtfamiliengebundenen Wähler kümmern, ist doch nur natürlich.

      Eigentlich geht es um Werte und Systeme - und um die erkennbare Inkonsistenz des ganzen Vorhabens.

      Was sol nur aus Europa werden? ;-)



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 12:58

      @Kelborn: Atheisten auch nicht!



    • Dr. Harald Rassl (kein Partner)
      21. November 2009 15:44

      Lieber Kelborn,
      spielen Sie sich nicht zum Sprecher der evangelischen Christen in Österreich auf. Dafür ist (ohnehin in vielen Belangen liberal genug) unser Bischof zuständig!
      Wir Protestanten sind zwar nicht "verklemmt"(warum auch?), aber zur Homo Ehe haben wir eine eindeutige Meinung, zumindest die Lutherischen, und die ist - gottlob - negativ. Und DAS ist gut so!



  97. Reinhard (kein Partner)
    21. November 2009 12:05

    Sehr geehrter Herr A.U.,
    bitte setzen Sie sich mal mit dem Problem Spamfilter auseinander!
    Die halben Kommentare werden unabhängig von Länge und Inhalt abgelehnt und müssen mühsam wiederholt werden. Das ermüdet und so macht Diskussion keinen Spaß!
    Ich hoffe, es handelt sich nur um ein vorübergehendes technisches Problem und keine neue “Normalität”.



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 12:12

      Reinhard, bevor Sie den Beitrag abschicken, können Sie ihn kopieren und wieder ins Antwortfeld einfügen, somit geht er nicht verloren bzw. müssen Sie ihn nicht neu schreiben.
      Allerdings erscheint bei erneutem Absenden wieder die spamleiste.
      Das liegt vermutlich an den Einstellungen des Blogs.



  98. j.r.tm (kein Partner)
    21. November 2009 11:59

    Mein Gott ist das erbärmlich.

    Ich hab noch nie von einem Homosexuellen gehört, der sich gefreut hätte, dass er schwul ist. Die Homoehe wird auch nicht verhindern, dass man saus diesem Grund gehänselt oder zusammengeschlagen wird.

    Die Homoehe soll die psychosozielen Aspekte begünstigen, die wiederum Homosexualität begünstigen? Wär mal net über die besagten psycosozialen Aspekte zu lesen. Ich hab nur einmal gehört, dass Buben alleinerziehender Frauen statistisch gesehen angeblich öfter homosexuell sind.

    So und zu der Kinderfrage:

    Der Aspekt Homosexualität ist in dieser Frage so lächerlich unbedeutend, dass man sich an den Kopf greifen möchte. Viel mehr zur kinderlosigkeit trägt die familien- und partnerschaftsfeindliche Arbeitswelt bei. Heutzutage werden die Jungen so ausgepresst, dass viele nicht einmal die Lust und Zeit haben sich um einen Partner umzusehen bzw. ihre Beziehung zu pflegen. Trotzdem werden Überstunden etc. immer noch in gewissen Kreisen heroisiert ohne an die Tatsache zu denken, dass durch moderne Komminikationsmittel die Arbeitszeit immer intensiver wird!!

    Achja, dazu hört man von A.U. nichts, da gehts ja um Geld.



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 12:09

      "Ich hab noch nie von einem Homosexuellen gehört, der sich gefreut hätte, dass er schwul ist."
      Na, hört der Webbär hier ein Vorurteil heraus?
      Der Webbär jedenfalls hat höchsten respekt davor, dass da - um den gesellschaftlichen Wert des Ganzen besorgt - jemand dorthin geht, wo es weh tut.

      BTW, wie stehts denn so um die Geburtenrate bei Euch im kleinen Deutschland?

      SCNR, MFG, WB



    • j.r.tm (kein Partner)
      21. November 2009 13:45

      Na soweit ich bis jetzt erfahren habe, soll das "coming out" ein schmerzhafter Prozess sein.

      BTW: Ich bin kein Deutscher.



  99. Erich Lackner (kein Partner)
    21. November 2009 11:28

    So geht Europa unter wie die alten Römer, die die Basis unseres Rechtes gelegt haben.



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 12:02

      Homosexualität ist u.a. ein Dekadenz-Parameter. Von ihr maßgeblich miteprägt, sind die Griechischen, Römischen und Persischen Patriachatsimperien untergangen.



    • Herby (kein Partner)
      21. November 2009 23:00

      @ beatrix 12:02

      In Bezug auf Dekadenz-Parameter gebe ich Ihnen voll recht, das sehe ich auch so.



  100. Susi (kein Partner)
    21. November 2009 11:21

    Als Juristin frage ich mich, warum nach all den in Fachkreisen und auch in der Öffentlichkeit zum Thema angestellten Überlegungen die Einrichtung "Ehe" überhaupt noch auf zwei Personen beschränkt ist. Welches Argument spricht dagegen, dass drei oder mehrere Personen - gleichen oder verschiedenen Geschlechts, in alllen denkmöglichen Zusammensetzungen - einander heiraten?
    Die Fragen der Scheidung (wer von wem? alle von allen?) und der Verwandtschaftsgrade (siehe Doderer: Die totale Familie) wären von Experten wohl zu lösen.



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 11:53

      Wenn wir demnächst die Sharia einführen, haben wir schon mal ein polygames Modell wiedererweckt, wonach ein Patriarch vier Frauen ehelichen kann.
      n noch etwas archaischeren islamischen Ländern darf er sich auch noch legal bis zu sieben Sklavinnen halten. Bei Sheikhs ud Evvliyas sind es bis zu vierzig.



    • Susi (kein Partner)
      21. November 2009 17:00

      ad beatrix
      ...ja, genau, aber dann sollte der Patriarch eben auch 4 Männer oder ein paar Männer und ein paar Frauen heiraten dürfen...



  101. Tom R. (kein Partner)
    21. November 2009 11:20

    Ich schätze Sie, s.g. Hr. Unterberger, und Ihre Kommentare sehr, aber dieser zur Homo-Ehe ist absolut unter Ihrer Würde! Für mich völlig unverständlich wieso Sie sich auf das Niveau der FPÖ begeben! Ich bin entsetzt! Sie tun ja gerade so als ob Homosexualität etwas Abartiges wäre (dabei ist dies etwas völlig Normales)!

    Ich bedaure es sehr dass Österreich gesellschaftlich noch immer nicht reif ist für eine - eigentlich selbstverständliche - völlige Gleichstellung von Homosexuellen mit Heterosexuellen! Das ist einfach nur mehr traurig...



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 11:44

      @Tom R
      Homosexualität ist alles andere als etwas völlig Normales. Wäre sie die Norm, würden ihre Anhänger ja nicht so um Anerkennung kämpfen wollen, wobei es um die Anerkennung und Privilegierung einer sexuellen Orientierung geht, die Frauen nicht nur sexuell ausschließt, sondern auch gesamtgesellschaftlich.
      Worst case of male homosexual polities : a Taliban society without women.

      Ich habe übrigens schon westliche Schwule von Burkagesellschaften schwärmen gehört : einem gesellschaftlichen Zustand, der Männern den Anblick von Frauen erspart und in welchem ausschließlich Männer anwesend sind.
      Auch diese Ideologie hat selbstverständlich eine Psychologie.

      Von welchen mentalen Perversionen exklusiv homoerotische Demiurgen geprägt sind, ist Normalbürgern freilich nicht zugänglich. Zu ihrem Nachteil allerdings, weil sie sich aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit imperative Forderungen aus dieser Branchenseite gefallen lassen, wie es die unbedarfte ÖVP gerade tut. Den Linken sind Abartigkeiten generell geläufiger und finden dort oftmals gern eine Heimat.

      Paradoxon am Rande : Linke hofieren immer wieder gern gänzlich unlinke Gruppen wie zb Islamisten und männliche Schwule.



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 11:44

      Leider fehlt bei meinem Kommentar der "Mittelteil" = vor der Klammer mit "...völlig Normales..."!



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 12:01

      Wenn Homosexualität nicht normal sein soll, wieso ist sie dann in der Tierwelt weit verbreitet?

      Im Übrigen kann ich Ihren Ausführungen absolut nichts abgewinnen, außer dass ich den Kopf schütteln muss!



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 12:17

      Tom R

      Orientieren wir Menschen uns an den Viechern ? Sehe ich da etwas falsch ?

      Welche Tierart schwebt Ihnen denn da als erotisches Vorbild so vor ?



    • Kurt22 (kein Partner)
      21. November 2009 12:29

      @tomR., 12:01: Na, weil jetzt in irgendeinem Zoo 2 Pinguine ein Ei ausbrüten, deswegen ist die Homosexualität noch nicht so weit verbreitet. Außerdem, die Produktion des Ei´s haben die, glaube ich, doch "ausgelagert", oder?



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 12:36

      @beatrix: nicht persönlich werden! Danke!

      Ad Homosexualität: Dies hat nix mit Erotik zu tun, sondern ist Faktum! Und es ist ein legitimer Verweis, weil Mensch wie Tier sind Lebewesen!

      Persönliche Frage:
      Empfinden Sie Homosexuelle als Begrohung (wovor eigentlich????), weil Sie so abstruse Ansichten über diese Menschen verbreiten und abfällig schreiben?

      Ich kenne einige homosexuelle Menschen und kann absolut nichts negatives sagen! Und ich halte es für richtig, dass diese für ihre Rechte (und Pflichten) "kämpfen"!



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 12:39

      @Kurt: Wenn Sie sich ein wenig informieren würden, dann wüssten Sie dass Homosexualität nichts abartiges ist sondern nur von manchen Menschen als abartig dargestellt wird!



    • Kurt22 (kein Partner)
      21. November 2009 12:47

      TomR12:39: Ach ja, man muß nur die "richtigen" Quellen lesen, dann kennt man die allumfassende und einzige Wahrheit, und Sie sagen uns, welche Quellen das zu sein haben. Vor gar nicht so langer Zeit war es ja auch richtig, daß die Erde eine Scheibe ist, und vor noch kürzerer Zeit, daß der menschliche Körper eine Eisenbahnfahrt mit über 30 Km/h nicht überlebt (mehr Beispiele für allumfassende Wahrheiten gefällig?).



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 12:53

      Eigentlich bin ich der Meinung, wir sollten hauptsächlich über die speziellen, typisch österreichischen Regelungen der "Homo"-Ehe diskutieren. Da Herr Unterberger, beatrix und andere jedoch klar offengelegt haben, dass sie von Vor-Vor-Gestern sind und etwas gegen Homosexualität im Allgemeinen haben, solten wir aus dieser Debatte eine Grundsatzdebatte machen.

      Fragestellung: Ist Homosexualität etwas abartiges und schlechtes, oder nicht!!!!



    • Kurt22 (kein Partner)
      21. November 2009 13:04

      @der Redaktion bekannt: Gegenfrage: Muß Politik nach dem Motto "everything goes" gemacht werden und allen Trends nachgeben, oder sollte Politik auch Werte vorgeben?



    • CHP (kein Partner)
      21. November 2009 13:21

      @Tom R.
      Homosexualität zur Schau stellen ist unter der Menschenwürde.
      Zum Glück können sie sich nicht direkt vermehren.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 13:29

      @kurt22 13:04

      also ich bin ja nicht gefragt, aber nur ihre frage vor augen, fühle ich mich angesprochen:

      die politik soll möglichst wenige werte vorgeben. das heisst deswegen noch gar nicht "anything goes". leben und eigentum zum besipiel müssen geschützt werden.



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 14:05

      @CHP: Hass auf Schwule ist unter der Menschenwürde!

      @Karl22: Typische Reaktion eine Diskussion ad-adsurdum führen zu wollen! Nicht mehr, nicht weniger! Einfach nur letztklassig!



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 14:11

      @Kurt 22

      Ich schließe mich der Meinung der Wassermelone an!

      Da meine Frage ob abartig/pervers oder nicht eine zweiwertige Logik darstellt, könnten Sie sich herablassen und mit Ja oder Nein antworten, bevor Sie Gegenfragen stellen.

      Also beatrix, CHP halten Homosexualität für etwas abnormales/perverses!
      Tom R. und ich halten Homosexualität nicht für abnormal/pervers!

      Was ist ihre Meinung Kurt 22??????



    • Kurt22 (kein Partner)
      21. November 2009 14:25

      @derRed.b14:11: Die Frage ob abartig oder pervers ist zwar hier nicht der Punkt, mir sind Schwule egal (vor Jahren hat einer versucht, mich zu küssen, das fand ich halt grauslich und habe mich gewehrt). Hier geht es darum, ob man Schwulenehen unbedingt in allen Bereichen (Steuer, Miete, Pensionen, usw.) mit einer "normalen" Ehe gleich stellen muß.
      @TOM: Meine Frage, wo die Wahrheit zu finden ist (oder wer bestimmt, was die Wahrheit ist), haben Sie mir noch nicht beantwortet,



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 14:42

      @Kurt22: wie soll man ein Frage beantworten, die man nicht auf die von Ihnen erhoffte Antwort reduzieren kann??

      Im Übrigen frage ich mich, wie man zu so einem homophoben Menschen werden kann? Es ist das 21. Jahrhundert!! Die Gesellschaft verändert sich! Ich hatte gehofft dass die Menschen offener sind und über Ihren geistigen Horizont hinaus blicken! Leider gibt noch immer welche die in der Vergangenheit leben wollen....



    • Tom R. (kein Partner)
      21. November 2009 14:45

      @Kurt22: Zu Ihrer Frage:JA, die Homo-Ehe gehört in allen Bereichen mit der Hetero-Ehe gleich gestellt!



    • Kurt22 (kein Partner)
      21. November 2009 14:50

      TOM14:42: Nehme zur Kenntnis, daß Sie mir nicht erklären, von wo IHRE Wahrheit stammt.
      In Ihren Augen bin ich also homophob, weil ich mir von einem betrunken Schwulen keinen Zungenkuß geben lassen wollte, auch eine Einstellung.
      Es gibt also nach der N-Keule und "menschenverachtend" noch die Homophobie-Keule, weit haben wir´s gebracht. Vielleicht muß ich mich noch irgendwann entschuldigen, daß ich mein Leben mit einer Frau verbracht habe und Kinder gezeugt habe (3 Söhne, nicht schwul).



    • Kurt22 (kein Partner)
      21. November 2009 15:06

      @TOM: Und noch etwas, daß wir im 21. Jht. leben ist mir bekannt, warum man als Fan der Schwulen g´scheiter wirken oder sein soll, ist mir bei meinem geistigen Horizont halt verborgen geblieben, aber wenn die diversen Keulen nicht wirken, attestiert man dem Andersdenkenen halt Dummheit (t´schuldigung, haben Sie ja nicht getan, nur die Empfehlung gegeben, über den geistigen Horizont zu blicken).
      Jetzt geb´ ich es auf, und geh auf a Festl mit lauter Heteros, schönen Tag.



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 22:58

      Sehr geehrter Herr Kurt22!

      Sie müssen doch wissen ob sie Schwule für pervers und abartig halten oder nicht! Also JA oder NEIN? ...im Übrigen ist es äußerst interessant, dass sie von Tom idiotische Fragen detailreich beantwortet haben wollen, selbst allerdings nicht fähig dazu sind mit JA oder NEIN zu antworten!

      PS: Es gibt nur JA und NEIN...ist ja auch eine sogenannte Entscheidungsfrage (oben/unten; links/rechts; JA/NEIN)

      PPS: Gehe davon aus, dass ich auch diesmal kein simples JA oder NEIN als Antwort bekommen werde!



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. November 2009 10:31

      @der Red.bek.: Nochmals: An sich interessieren mich die Schwulen wie das Fahrrad, das gestern.....! Bezüglich der "Wahrheiten" sollten Sie wissen, daß es derer viele gibt, jeder drittklassige Wissenschafter hat schon irgenwelche Untersuchungen geworfen, die die einzige Wahrheit zeigten, die sich später wiederum als völliger Humbug heraus gestellt haben, man sollte also sehr vorsichtig mit dem Begriff umgehen.
      In der Fußnote von A.U. ist es auch um etwas ganz anderes gegangen, nämlich ob solche Paare die gleichen Rechte wie "normale" (jetzt bin ich wieder in Ihre Falle gegangen) Paare haben sollen, und da bin ich offen dagegen! Schon alleine deswegen, weil es wieder ein Gebiet gibt, das Mißbrauch Tür und Tor öffnet, oder können Sie medizinisch beweisen, ob jemand, der seine billige Wohnung an seinen "Partner" vererbt, tatsächlich schwul war.
      Und wenn Sie mich schon in die Zange nehmen wollen (JA/NEIN ob pervers/abartig): weder noch, mir nur zuwider, wenn sie glauben, ihre Sexualität ständig betonen zu müssen. Ich kenne selbst einige, die richtig sympathische Typen sind, die ihren sexuellen Neigungen dort nachgehen, wo es auch ich mache: in ihren Schlafzimmern!



    • Kurt22 (kein Partner)
      22. November 2009 12:34

      Sehr geehrter Herr der Redaktion bekannt: Bez. Ihres Insisitieren auf Ja oder Nein: ich habe zu den Schwulen die gleiche Meinung, als würden Sie mich fragen, ob die Niederlande höhere Berge haben sollten oder nicht, ES IST MIR WURSCHT!!!



  102. beatrix (kein Partner)
    21. November 2009 10:57

    Dass ausgerechnet oft Frauen sich für die Homosexualisierung der Gesellschaft stark machen, ist recht merkwürdig, denn gerade männliche Homosexualität schließt das Femininum am konsequentesten aus und verdrängt somit die Frau an den Rand der gesellschaftlichen Bedeutungslosigkeit - letztlich in JEDER Beziehung ! Denn (männlicher) Homosexualität ist das replacement der Frau durch den Mann unbedingt inhärent.



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 10:57

      Teil II.
      Während der Islam aus dem Glauben ein politisches System abzuleiten und zu etablieren sucht, tun dieses nun ebenso radikal Homosexuelle : Sexuelle Orientierung wird zur Politik. "Schwule und Lesben an die Macht!", titelte unlängst eine prominente Talkrunde im deutschen TV. HahnIn im Korb natürlich Wowereit - ChaosfürstIn einer vergammmelnden Hauptstadt.

      Als Wowereit bei seiner Antrittsrede als Bürgermeister kregel verkündete : "Ich bin schwul, und das ist gut so!", klatschte das Publikum, auch die Frauen. Was für eine Botschaft das für die Frauen (gewesen) ist, darüber waren sie sich wohl nicht im Klaren : Dass Schwulsein gut sei, verkündet die Abschaffung der Frau, auch all dessen, was mit ihr zusammenhäng bzw. sich von ihr ableitet.
      So, wie Moslems keine Christen und Andersgläubige brauchen, brauchen Schwule keine Frauen. In diesen Postulaten tobt Rigorosität. Ja, klatscht nur, ihr Weiblein - demnächst seid ihr eine ausgestorbene Art !

      Der Islam ist eine Spiritualideologie, Homosexualität eine Sexualideologie mit Macht- und Gestaltungsanspruch. Dies zu verharmlosen oder zu ignorieren würde deren Expansion ungemein unterstützen.
      Mit ihrer bäurischen Naivität und unter dem Druck, unbedingt "modern" sein zu müssen, macht sich die ÖVP zum Beschleuniger einer Dekadenz, deren Arschgesicht unser prävierendes Identitätsmerkmal sein wird. Fasching brauchen wir dann eh keinen mehr.



    • Reinhard (kein Partner)
      21. November 2009 10:59

      Homosexualität gibt es nicht nur unter Männern sondern auch unter Frauen. Diese schließen dann Männer aus ihrer Beziehung konsequent aus. Also dieses Argument geht ins Leere.
      Ich glaube auch, dass die Probleme an einer ganz anderen Front erwachsen...



    • Reinhard (kein Partner)
      21. November 2009 11:09

      Frauen eine ausgestorbene Art? Ich habe ja nichts gegen ein gesundes Maß an Paranoia, aber weil eine Minderheit laut herumpöbelt, geht die Welt nicht unter.

      Jetzt Schwulen die Schuld zu geben, dass es weniger Kinder gibt, wie es Herr A.U. so fahrlässig tut, ist absoluter Schwachsinn und geht an der Realität vorbei.
      Dass die Politik lieber solche Minderheiten mit Rechten ausstattet statt deren, die es brauchen, nämlich Eltern - das ist der wahre Grund! So lange Alleinerzieherinnen verteufelt werden (...sie hätte sich halt lieber verprügeln lassen sollen als den Kindsvater zum Teufel zu schicken!) und kinderlose Karrierefrauen "in" sind, ist es egal ob es Schwule gibt oder nicht, der Nachwuchs wird weniger. (Und außerdem gibt es medizinische Beweise für die steigende Zeugungsunfähigkeit durch unsere chemische Umwelt, von Putz- und Duftmitteln über Lebensmittel samt Aromastoffen bis hin zu Medizin...)



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 11:13

      Beatrix: Exzellent auf den Punkt gebracht. Das ist auch ein wichtiger Aspekt, der in der ganzen scheinheiligen Debatte nicht gesehen werden darf.

      @Reinhard: Bei den Grünen ist diese Kombination - männerfeindliche Lesbe - ja z.B. in Form von Lunacek präsent. Allerdings haben die Grünen schwulen Feministinnen und Männerhasserinnen diesbezüglich nicht sehr viel Einfluss. Sie werden eher belächelt. Anders verhält es sich da mit dem Einfluss der Männer auf die Unterdrückung der Frauen...



    • beatrix (kein Partner)
      21. November 2009 11:23

      Die Aneignung sämtlicher Privilegien auf Grund der Tatsache, dass man das Derriere zum genitalen Ziel erkoren hat, gelingt wohl nur in einer Gesellschaft, die nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.

      Wer schon Politik macht, sollte auch eine Botschaft haben. Was ist die Botschaft der gleichberechtigten Schwulen an die Gesellschaft ? Was ihr Beitrag ? Lifeball und schriller Mumenschanz ? Regenbogen-Brimborien ? Oder die Anbetung des orientalischen Mannes ob seiner Attraktivität für den erotischen Herrenmarkt ?

      Auf Grund einer höchst privaten Sexualpräferenz wird umfassende Immunität eingefordert, gesellschaftliche Anerkennung, Gleichberechtigung, Menschenrechte - sowie eine Bühne für die öffentliche Performance homoaffiner Eigenarten.

      Homosexuelle haben mittlerweile ganze Branchen erobert, die nicht gerade zu den Hungerleidern zählen. Keineswegs sind sie anzutreffen bei den Mundls, den Clochards, den Hacklern, den armutsgefährdeten AlleinverdienerInnen, oder sonstigen Gagas der Gesellschaft, eher schon im Bettenbereich von Regisseuren, Modezaren, Galeristen und anderen "chairholders". Wundersam oft ihre gesellschaftlichen Aufstiegschancen, sodass es sich zuweilen geradezu anbietet, das große Geheimnis zu erraten, warum Frauen kaum in die obersten Etagen gelangen. Es ist das Geheimnis um die sog. gläserne Mauer.



    • Reinhard (kein Partner)
      21. November 2009 11:26

      @E.L.,
      da haben Sie Recht, allerdings hat das historische Ursachen.
      Nach persönlichen Erfahrungen und dem Besuch von feministischen Vorlesungen durch eine Freundin (Sozialpädagogisches Studium) ist mir allerdings auch eines klar geworden:
      1.) Schwule Männer unterdrücken die Frauen nicht, sie leben nur nicht mit ihnen in Partnerschaft. Im täglichen Leben respektieren sie sie eher als heterosexuelle Männer.
      2.) Unterdrückung erfolgt fast nur durch heterosexuelle Männer, die eine Frau als Eigentum "besitzen" wollen.
      3.) Feministinnen verbreiten durch Steuergeld gesponstert in Vorlesungen und Workshops (an denen eine Freundin von mir teilnahm, weil Männer dürfen da gar nicht rein!!!) extrem männerfeindliches Gedankengut und rufen sogar zu militantem Auftreten gegen Männer auf.
      Das Schwert hat viele Seiten. Komischerweise sind schwule Männer noch das harmloseste davon...



    • Reinhard (kein Partner)
      21. November 2009 11:35

      @beatrix
      Würden Sie Hackler und Clochards kennen, wüssten Sie, dass es die dort genauso gibt, nur kommen sie nicht ins TV bzw. verstecken sich vor ihren nicht gerade durch Toleranz gekennzeichneten Kollegen.
      Typisches "Was ich nicht sehe, gibt es nicht".
      Genau darum geht es aber - es gibt Schwule und Lesben schon immer und überall. Nur mussten und müssen sie sich noch heute oft genug vor ihrer Umwelt verstecken. Und genau das ist der Haken: Es wird nicht anerkannt, dass es sie gibt. Warum nicht? Weil Leute wie Sie ihren Platz auf dem Planeten gefährdet sehen? Das ist höchstens ein Zeichen jener Ängstlichkeit, die aus mangelnd empfundenem Selbstwert hervorgeht.
      Wieso auf einer sexuellen Ausrichtung herumdreschen, nur weil es um Fragen nach der Sinnhaftigkeit gesetzlicher Systeme und der wirtschaftlichen Versorgung geht?

      Und nochwas zu Wowereit:
      Wenn ich eine einzelne Person zum Stellvertreter einer ganzen Gruppe mache, dann ist das unzulässig.
      Kleines Beispiel? Eine angesehene männliche Person, erfolgreich, in langer Ehe lebend, viele Kinder und auch sagen wir mal Enkel, eine perfekte Familie mit hoher Fortpflanzungsrate. Name: Fritzl.
      Gleich kommt wieder der Aufschrei: Das war ja die Ausnahme! (Was auch nicht ganz stimmt, es gibt mehr solcher Fälle, und das weltweit)
      Aha. Ein verlogener Familienvater ist die Ausnahme, ein gegen den Strich gekämmter Schwuler die Regel?
      Das Hochrechnen auf ganze Gruppen hat einen Haken: Es funktioniert nicht. Sonst könnte ich auch rückschließen:
      Verona Pooth ist eine Nervensäge, also sind alle Frauen Nervensägen.
      HC Strache geht auf Stimmenfang in die Nachtschicht, also gehen alle ehemaligen Zahntechniker in die Nachtschicht.
      Alle Dackel sind Hunde, also sind alle Hunde Dackel.



  103. beatrix (kein Partner)
    21. November 2009 10:54

    @an den blogmaster

    Leider kann ich nicht posten wegen ständiger Spamabwehr.
    Schwöre aufrichtig, keinen spam geschrieben zu haben....



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 10:57

      :P kennen wir! Falls es wirklich mit der Anzahl der geschriebenen Wörter zusammenhängt, frage ich mich, warum die Software nicht nach z.B: 1000 Wörter einfach nicht mehr erlaubt Buchstaben einzugeben! Die Realisierung ist nicht sonderlich schwer...und erspart unnötiges Wörterzählen!



  104. ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
    21. November 2009 10:45

    1) Worin liegt da der Unterschied zwischen einer kinderlosen Hetero-Ehe und einer Homo-Ehe?

    2) "Es gibt nämlich noch immer keinen einzigen Beweis für ein Homosexualitäts-Gen, aber sehr viele statistische Beweise für psychosoziale Zusammenhänge, die zur Homosexualität führen. Daher gilt zweifellos auch: Je positiver sich die Gesellschaft zur Homosexualität stellt, umso häufiger wird es sie geben."
    Sie vergleichen das ja hübsch mit Selbstmördern! "Wir bitten um Entschuldigung für die Verspätung. Aufgrund eines schadhaften Zuges......" Dieser Vergleich ist meiner Meinung nach gar nicht so abwegig...nur gibt man dadurch seine Meinung preis, die da lautet, dass Homosexualität etwas Schlechtes ist, das verhindert gehört!

    3) "Aber keine Politiker hat mehr den Mut, das zu sagen. Obwohl das beispielsweise gesundheitspolitisch nicht sonderlich erstrebenswert ist – auf Grund des etwas anderen Lebensstils ist bei Schwulen die Lebenserwartung ja deutlich niedriger."
    Welcher andere Lebensstil?????? Ein Königreich für den, der mir eine Studie zeigt, die Herrn Unterbergers These auch nur annähernd unterstreicht!

    PS: Warum geben Sie nicht einfach zu, dass Sie allgemein etwas gegen Schwule und Lesben haben und lassen, dass Pseudo "Ich will unsere Nachkommen retten"-Geschwafel weg.



    • Reinhard (kein Partner)
      21. November 2009 10:52

      zu 1)
      Eben deswegen gehört die Förderung der Institution Ehe abgeschafft und erst dann wieder eingesetzt, wenn Kinder vorhanden sind.
      Es gehört die Ungleichbehandlung abgeschafft, dass kinderlose Ehepaare rechtlich abgesichert sind, ehelose Eltern aber nicht. Patchworkfamilien, die auch entstehen weil heutzutage prügelnde Ehemänner und Väter nicht einfach erduldet, sondern rausgeworfen werden, müssen um ihr finanzielles Überleben kämpfen, während Schwule Paare jetzt rechtliche Absicherung bekommen dürfen?
      Da ist was krank im System, und diese Krankheit entsteht aus einer falschen, verklärten und von der Realität abgekoppelten Sicht auf die Institution Ehe, die mit der Institution Familie verwechselt wird.



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 10:54

      Gebe Ihnen da zu 100 % recht.



    • Reinhard (kein Partner)
      21. November 2009 12:05

      Sehr geehrter Herr A.U.,
      bitte setzen Sie sich mal mit dem Problem Spamfilter auseinander!
      Die halben Kommentare werden unabhängig von Länge und Inhalt abgelehnt und müssen mühsam wiederholt werden. Das ermüdet und so macht Diskussion keinen Spaß!
      Ich hoffe, es handelt sich nur um ein vorübergehendes technisches Problem und keine neue "Normalität".



  105. Reinhard (kein Partner)
    21. November 2009 10:45

    Ich halte das schnelle Durchboxen einer Homo-Ehe für gesellschaftlich besonders in Krisenzeiten für nicht relevant. Ich finde auch die Verlogenheit, mit der immer die "Anerkennung" als Grund genannt, im Hintergrund aber ständig um Geldvorteile gerungen wird, widerlich.
    Dazu möchte ich mal einwerfen, dass unser System eine Einzahlergleichstellung bereits seit Langem praktiziert. Wenn z.B. ein Mann bei einer Alleinerzieherin einzieht, wird er durch den gemeinsamen Haushalt automatisch mit allen Einnahmen angerechnet und muss so indirekt die Kinder anderer Väter, die sich z.B. der Alimentezahlung entziehen, versorgen, während die Mutter ihre Ansprüche wegen Alleinerziehung verliert (obwohl der Neue keinerlei Rechte hat, keine Informationen bekommen darf von Arzt, Schule oder wem auch immer; dem kind nix sagen darf etc). Da findet im System niemand was dran. Um bei Bedarf wieder Unterstützung zu bekommen, also eine Auszahlung anzuregen, bedarf es zwingend der Ehe. Das ist eine Ungleichbehandlung, dagegen ist das Fehlen einer Schwulenwitwerpension wohl harmlos.
    A.U. paukt in einem durchaus homophoben Ton auf alles was Homosexuell ist, ein. Er stellt diese Leute als psychologisch gestörte Grenzfälle dar, geht weder auf Körperchemie (Hormonhaushalt) noch frühkindliche Prägefaktoren ein. Das ist das gleiche billige Ignorieren wissenschaftlicher Forschungsergebnisse, wie es den Kreationisten eigen ist. Ich glaube nicht, dass das Eindreschen auf eine Bevölkerungsgruppe, die es schon immer gab (nur musste sie sich bisher und die meisten auch weiterhin verstecken), der richtige Weg ist, um die Unfähigkeit der Politik zum Umgang mit den Forderungen von Minderheiten ohne jedes Augenmaß zu dokumentieren. Ein Mann seiner Größe sollte sich überlegen, ob Kritik an einem verlogenen System immer der Polarisierung gegen eine Gruppe bedarf, denn das ist normalerweise das Feld der Rechtsaußen. (Unsere Asylpolitik ist ein Scherbenhaufen des Versagens, also dreschen wir auf alle Asylanten ein und lassen unsere Wut an einer minderjährigen, von ihrem Vater widerrechtlich verschleppten und verzweifelten kosovarischen Göre aus, anstatt die Verantwortlichen Versager in den Regierungen seit den 80ern beim Namen zu nennen - denn da wären die Namen von erklärten Freunden dabei!)
    Es ist die persönliche Einstellung des Herrn A.U., eine Bevölkerungsgruppe pauschal zu verunglimpfen, aber das ist nicht der richtige Weg. Ebensowenig wie die Aussagen der üblichen Verdächtigen (selbsternannte oder vom ORF engagierte "Interessenvertreter" der Schwulen), dass ein Ablehnen der Ehe von Schwulen diese in ihren rechten beschränke. Die Ehe ist nämlich eine Institution zur gesellschaftlichen Absicherung der Fortpflanzung, und diese Möglichkeit scheint mir bei Schwulen doch eher eingeschränkt.
    Statt auf Schwule einzuprügeln, wenn sie eine Witwerpension fordern, sollte man das System Witwenpension überdenken, die gesellschaftlichen Notwendigkeiten haben sich nämlich verändert! Das würde den Schwulen auch den Wind aus den Segeln nehmen, denn etwas zu fordern, was es nicht gibt, kann man nicht mit Gkeichstellung begründen...
    (Schließe mich auch der meinung von Karl Berger um 10:01 an)



  106. horst (kein Partner)
    21. November 2009 10:25

    diese menschen machen ja keine religion oder schlugen diesen weg ein - daher frage ich mich, wo liegt die reine oder unreine ursache überhaupt...



  107. ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
    21. November 2009 10:18

    Warum kann ich nix posten?

    Hmmm, your comment seems a bit spammy. We're not real big on spam around here.

    Ist ein ganz normaler Kommentar!



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 10:31

      Das ging mir auch so. Ich dachte, mein Beitrag ist vielleicht zu lang. So habe ich ihn gesplittet, dann gings. War Ihrer auch länger?



    • ...der Redaktion bekannt! (kein Partner)
      21. November 2009 10:53

      So wie der um 10:45 + 3 Zeilen!



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 10:59

      Aha, dann hat es einen anderen Grund. Wir werden ihn finden.. Gut wär's halt, wenn's die Forumssoftware erklären würde.



  108. Oliver (kein Partner)
    21. November 2009 10:13

    Nachdem Sie hier zahlfreiche Dinge aufgreifen, die in der gesamten Diskussion mMn anders gesehen werden müssen bzw. nicht stimmen, musste ich diese in einer Replik kommentieren.

    http://www.thinkoutsideyourbox.net/?p=8395

    Es wird um eine umfassende Antwort gebeten.



    • Samtpfote (kein Partner)
      21. November 2009 10:26

      Oliver ...
      Georg Pichler ..

      Seine Antworten finden sie oben und in diversen Tagebucheintragungen der letzten 8 Wochen.
      Mehr ist dem, meiner Meinung nach, nicht hinzuzufügen.



  109. johann scheiber (kein Partner)
    21. November 2009 10:06

    In kath.net wurde unlängst ein Bericht über den exgay Michael Glatze gebracht. Er war ein sehr prominenter Exponent der gay-rights Bewegung. Er hat sich nun als wieder normal geoutet, beschreibt dies als eine Erfahrung des Glücks und blickt mit Grauen auf seine gay-Karriere zurück.Glatze ist der lebendige Beweis, dass Homosexualität weitgehend auf Persönlichkeitsstörungen beruht und, was vieleicht im politischen Zusammenhang noch wichtiger ist, diese Neurose breitet sich aus auf Grund des Marketing of Evil, so lautet auch ein Buchtitel von David Kupelian, auf den Glatze sich bezieht. Dieses Marketing of Evil,das sich genaugenommen in der Gender-Agenda zusammenfassen läßt, kennen wie natürlich längst von der grünen Opposition und von der roten Regierungsbank. Weiter her von der EU und der UNO. Zuguterletzt beteiligt sich nun auch noch die Volkspartei an dieser Propaganda.
    Nicht vergessen sollte man in diesem Zusammenhang S. Freuds Diktum, dass der Ausschluss der Möglichkeit der Fortpflanzung der gemeinsame Nenner aller Perversionen ist. War kein Kirchenvater, der Siegmund Freud!

    http://www.kath.net/detail.php?id=24593
    http://www.wnd.com/index.php?fa=PAGE.view&pageId=112247%3e/by



  110. Karl Berger (kein Partner)
    21. November 2009 10:01

    Die ÖVP wird in der Regierung vorgeführt. Auch wenn alle Jubelperser das anders sehen, aber eine derartige Niederlage wie in der Homoehe ist nicht denkbar.
    Stop: ich muss neu formulieren. Die ÖVP ist keine konservative Partei mehr! Die Homoehe ist eine Niederlage der Wertkonservativen in diesem Land! Die einzige Partei über die diese Menschen vertreten werden driftet total nach links ab!
    Schwulen Witwenpensionen zu zahlen ist dermaßen pervers! Wenn schon Gleichstellung, dann müsste die Witwenpension generell abgeschafft werden! Wer nichts einbezahlt, soll auch nichts herausbekommen. So einfach wäre es!



  111. Herby (kein Partner)
    21. November 2009 09:47

    Wieder einmal ein grundvernünftiger Artikel von Herrn Dr. Unterberger!

    Viele Schwule sind in hohen gesellschaftlichen Positionen und haben gute Netzwerke bis in die Medien, auch die öffentlich-rechtlichen hinein. Und da finden sich immer genug Journalisten die dann den Resonanzkasten spielen für all die Forderungen der Homos. Man lese nur z.B. die regelmäßige Kolumne in der Fellner-Zeitung und den Blog von Martina Rupp die noch immer beim öffentlich-rechtlichen ORF auftreten darf.

    Es ist tatsächlich zu erwarten dass viele Schwule aus osteuropäischen und anderen Ländern nach Österreich kommen u. hier einen Aufenthaltstitel bekommen. Eine Einwanderung der anderen Art!

    Für die ÖVP ist politisch nichts, aber auch gar nichts zu gewinnen beim Homosexuellenthema! So oder so wird sie weiterhin von dieser Szene angefeindet und beschimpft werden.

    Allenfalls kann die VP die - noch vorhandenen - religiösen Wähler verstören.

    Kann man bei dieser komischen "Eingetragenen Partnerschaft für Homos" noch irgendetwas stoppen? Oder zumindest korrigieren?

    Ich denke dass ein kluger und rechtsgelehrter Politprofi wir Dr. Andreas Khol, der noch dazu ein praktizierender Christ ist sich aktiv in der ÖVP da einschalten sollte. Und auch noch andere charakterstarke Christen in der ÖVP.

    Ich hoffe, die Frau BM Fekter liest hier mit in diesem Blog!



    • Adolescent (kein Partner)
      21. November 2009 13:57

      Adreas Kohl ist mit seinen 1,9% Forderungen für die armen, armen Pensionisten beschäftigt... von dem können Sie da nichts erwarten :P



    • jak (kein Partner)
      22. November 2009 00:16

      wo khol drin ist steht auch khol drauf !



  112. rossi (kein Partner)
    21. November 2009 09:43

    ÖVP-Politiker haben durch die Bank einen Avantgardekomplex. Die betteln um Anerkennung durch Künstler,alles opportunistische Linke, gucken angsterfüllt ins PROFIL oder in den STANDARD,ob sie eh nicht als hinterwälderisch heruntergemacht werden - aber am Wahltag wollen sie die Stimmen der Hinterwäldler,Faschisten,Rassisten,Ausländerfeinde,Klimaleugner,Islmophobiker,...hab'ich da was vergessen?



  113. workforcetrust (kein Partner)
    21. November 2009 09:25

    Wer sich nicht heilen lassen will, soll in Österreich einen Asylantrag stellen. Brüder und Schwestern werdet schwul und kommt zu Hauf!



  114. E.L. (kein Partner)
    21. November 2009 09:19

    Na, der traut sich was, der Hr. U. Und recht hat er. Es gibt keinen Beweis für eine genetische Komponente. Vielmehr ist seit alters her bekannt, dass Homosexualität anerzogen wird, z.B. in allen Gruppen, in denen es am anderen Geschlecht mangelt, etwa bei Häftlingen oder bei Matrosen. Und weil das so ist, kann diese sexuelle Spielart auch gefördert werden. Darum ist es unverantwortlich, wenn etwa das jugendliche Schutzalter von 18 auf 16 herab gesetzt wurde. H. bei Männern hat viel mit Angst vor Frauen bzw. Frauenfeindlichkeit zu tun, H. bei Frauen viel mit Männerfeindlichkeit. Auch das kann beobachtet und darf doch nie ausgesprochen werden.

    Während Mann und Frau einander ergänzen, jeder ist des anderen fehlender Teil, nur zusammen sind sie ein Ganzes, so ist H. primär eine Sexualpraktik - der andere wird als Mittel zur Selbstbefriedigung missbraucht, so wie die nicht kastrierten Hunde gerne auf den Beinen ihrer Besitzer aufreiten. Und das ist ganz normal. Was Menschen alles tun, was auch im Tierreich vorkommt, ist auch ganz normal: Kindesmissbrauch, Mord, Diebstahl usw.

    Und weil die meisten wissen, dass es eben nicht normal ist, streben sie nach Gleichsetzung, um vor allem sich selbst damit zu beweisen, wie normal sie doch sind. Um sich noch besser zu fühlen, möchten sie auch Kinder adoptieren, dann wären sie endlich ganz normal. Um die Kinder geht es dabei freilich nicht. Da H. in hohem Maße anerzogen ist und es Statistiken gibt, dass besonders oft kleine Buben missbraucht werden, möchten schwule Männer auch besonders gerne kleine Buben adoptieren. Jeder weiß, dass das so ist. Schon in der Antike sprach man von "Lustknaben". Der Knabe ähnelt nämlich noch mehr einer Frau als ein reifer erwachsener Mann.

    Was nun die Ehe betrifft, so werden anfänglich sicher einige (ca. 30) heiraten mit schrillem Pomp und widerlichen Pornoshop-Kostümen. Der ORF wird live dabei sein, die Einheitsbreimedien werden in der Headline davon berichten, sodass man den Eindruck gewinnt, 100.000e Schwule hätten geheiratet. Bald aber wird der Hype wieder verebben, denn die meisten Schwulen wollen gar nicht heiraten, sondern nur einfach sexuelle Befriedigung ohne etwas in die Beziehung zu investieren.

    Fortsetzung folgt



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 09:19

      Fortsetzung

      Die Grünen wollen schon seit längerem, dass Verfolgung wegen Homosexualität, ein Asylgrund wird. Klar ist, dass damit gewiss die Hälfte aller Asylwerber schwul sein würde. Mit der Homo-Ehe wird auch die Scheinehe um diese Facette reicher.

      Die ÖVP hat längst jegliches Engagement in gesellschaftspolitischen Belangen aufgegeben. In einer Gesellschaft, die von der politischen Korrektheit beherrscht wird, darf man eben nur noch linkslieb sein, sonst landet man bestenfalls im Abseits. Was wir also dringend brauchen, ist ein Aufbrechen der Denkverbote und der Zensur durch die PC und zwar in allen Bereichen, nicht nur dieses Randthema betreffend. Die verlogene Heuchelei der scheinheiligen Gutmenschen, die stets Wasser predigen und selber Wein saufen, muss immer wieder thematisiert werden.



    • Adolescent (kein Partner)
      21. November 2009 13:56

      gut formuliert, umso mehr die Homosexualität propagiert wird, umso mehr werden dazu gehören. Erhöhte Aufmerksamkeit, Subventionen, etc. verstärken die Phänomene die sie unterstützen nur immer weiter..



    • Georg Pichler (kein Partner)
      21. November 2009 14:38

      Antwort, Teil 1:

      Homosexualität anerzogen? So ein Blödsinn.

      Demzufolge gäbe es keine Homosexuellen, da für Heterosexualität das Gleiche gelten muss und es noch nicht lange her ist, dass alle Eltern ihre Kinder "hetero" aufgezogen haben, da alles andere je nach Wohnort unschöne Konsequenzen gehabt hätte.

      Ihr Vergleich der Homosexualität mit Diebstahl, Mord und Missbrauch ist ohnehin von vorvorgestern. Schwulen Paaren zu unterstellen, sie wären nur aus Gründen der Befriedigung zusammen, ist ebenso idiotisch. Weil: Das Gleiche gilt mit Sicherheit auch für ein paar Heteropaare, da aus dem Geschlechtsverkehr schon seit geraumer Zeit kein Kind mehr hervorgehen muss. Bei beiden ist es grob fahrlässig auf eine Mehrheit zu schließen.



    • Georg Pichler (kein Partner)
      21. November 2009 14:39

      Antwort, Teil 2

      Ihre Kleine-Buben-Statistik hätte ich zudem gerne gesehen, liefern Sie mir bitte eine Quelle.

      Der letzte Absatz vor 'Fortsetzung folgt' macht aber ohnehin klar, dass es ihnen nicht drum geht, von irgendwelchen Fakten zu sprechen, sondern dass sie ihre eigene Abneigung gegenüber etwas anderem durch pseudokluges Geschreibsel kaschieren.

      Was den Asylgrund betrifft: In den Ländern, in denen Leute wegen ihrer sexuellen Orientierung vom Staat verfolgt werden, werden Menschen normalerweise auch aus diversen anderen Gründen verfolgt, die heute bereits Asylsgrund sind. Folglich ist absolut keine "Asylexplosison" zu erwarten.



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 15:20

      Georg, mit "Erziehung" meine ich die Umwelt, nicht unbedingt die Eltern. Auch die Umwelt prägt und "erzieht". Noch nie gehört? Nocheinmal: In reinen Männer/Frauengesellschaften, steigt die HS in Ermangelung des anderen Geschlechts. Zudem ist bei Schwulen immer eine Auffälligkeit gemein. Sie haben eine äußerst dominante Mutter, die nicht möchte, dass sich ihr lieber Bub mit anderen Frauen einlässt. Was daraus nun folgt, überlasse ich Ihrem Verstand bzw. es ist mir schnurz. Es ist Ihr Problem, nicht meines.
      Da HS förderbar ist, sollte sie nicht gefördert werden. Ist ist so einfach, wirklich...



    • Georg Pichler (kein Partner)
      21. November 2009 18:30

      @E.L.

      Der einzige Grund, warum es mit der Homo-Ehe "plötzlich" offiziell mehr Homosexuelle geben könnte ist, dass sich kontinuierlich mehr Menschen zu outen trauen. Effektiv sind es dann also nicht mehr, sondern die Anzahl nur der Realität näher.

      Und sicher prägt die Umwelt AUCH mit, aber weniger im Fall der sex. Orientierung. In der Gesellschaft war Homosexulität lange verpöhnt, wenn nicht sogar unter Strafe. Und es gab sie trotzdem immer, die "Ursache" muss also wo anders liegen, sprich: Menschen werden schlichtweg mit dieser Veranlagung geboren und tun sich höchstens leichter mit dem Outing, wenn die Gesellschaft H. nicht mehr als abstoßend betrachtet.

      Evolutionär gesehen ist ein Anteil zwischen 2-10% H. in einer Tierart (letztlich ist das auch der Mensch) völlig normal, bei manchen sogar mehr. Der Unterschied: Unter Tieren findet keine Diskriminierung gegenüber H. statt.



    • E.L. (kein Partner)
      21. November 2009 23:42

      Ich glaube nicht, dass es durch die Homo-Ehe mehr Homos geben wird. Da gebe ich Ihnen recht.

      Es gibt wohl bei ganz wenigen so etwas wie eine Veranlagung. Die meisten halte ich aber für bisexuell. Ich sehe das so, dass das freilich jeder Mensch tun kann, theoretisch. Die Gründe, sich dafür zu entscheiden, sind sicher mannigfaltig und oft nicht freiwillig. Bei manchen setzt das bereits in der Kindheit bereits, bei anderen erst in der Pubertät oder noch später. Ich glaube einfach, dass Gleichgeschlechtlichkeit nicht der Weg zu einem erfüllten glücklichen Leben ist. Darum möchte ich auch, dass HS nicht als besonders chic dargestellt wird, weil man es damit fördert. Ich nenne das auch positive Diskriminierung. Mir wär's recht, wenn's gar keine Diskriminierung gäbe. Verstehe aber schon auch, dass es aufgrund der negativen Diskriminierung jetzt ins andere Extrem geht.

      Und das mit dem Tierreich lassen wir lieber, sonst nenne ich andere Beispiele, was dann auch alles normal sein müsste. Wir sind Gruppentiere und haben hoch komplexe Regeln des Zusammenlebens geschaffen. Wir leben eben nicht wie die Tiere. Auch sind Irrtümer bei uns doch eher ausgeschlossen. Irrtum sprach der Igel und stieg von der Klobürste. Ich will den Tieren ja das Bewusstsein nicht absprechen oder gar die Seele, nein, so sehe ich das nicht, aber sie sind unschuldig.



  115. Albert Beronneau (kein Partner)
    21. November 2009 06:03

    Da bedürfte es halt einer Autoritätsperson auf höchster Ebene die (ganz in der saloppen Art eines Bruno Kreisky) sagt: "So an Bledsinn brauch ma net, de Schwulen solln si brausen oder auswaundan, auf de Stimman ken ma vazichtn!"



  116. Georg Pichler (kein Partner)
    21. November 2009 04:45

    Ich habe mir erlaubt, eine Replik zu verfassen (die unter anderem auch die von "Webbaer" gewünschten Kritiken enthält.

    http://rigardi.org/2009/11/eine-replik-an-andreas-unterberger/

    In Erwartung einer ausführlichen Antwort des Herrn Unterberger

    mfG
    Georg Pichler



    • Leopold Koller (kein Partner)
      21. November 2009 06:08

      Waere ich der Hr. Unterberger, wuerde ich Ihnen nicht einmal eine ausfuehrliche Antwort auf die Frage nach der Uhrzeit geben.



    • Georg Pichler (kein Partner)
      21. November 2009 14:25

      Und aus welchem Grund nicht?



    • Leopold Koller (kein Partner)
      22. November 2009 05:30

      Weil sowohl ich als auch der Unterberger keine Uhr tragen. Zumindest nicht eine, die nach Ihrer Zeitvorstellung tickt.



  117. Herbert Borns (kein Partner)
    21. November 2009 02:53

    Unfassbar, was da 'Konservative' für Mist von sich geben. Lieber Unterberger! Ihre Betrachtungen sind ja sowas von unterirdisch, dass einem fast schwindlig wird. Geht's Ihnen besser, wenn Sie auf Minderheiten reinhauen, Verschwörungen erfinden und ihr antiquiertes Weltbild öffentlich machen? Ab ins Private und Rosen züchten oder einfach nur nachdenken und dann schreiben!

    MfG H. B.



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 03:06

      Wat war denn da kritikwürdig? Gerne mal spezifizieren, Webbaer neugierig...
      So wars ein reines ad hominem.
      Also, nächstes mal bitte nicht ganz argumentfrei, daaanke.

      MFG, WB

      PS: Muss jetzt aber wech. Nettes Blog, zwei, drei Beiträge gelesen, sehr angenehm bisher. Man ist als Leser fast überrascht, dass sich heutzutage noch jemand unter Namensnennung traut direkt Problemlagen zu adressieren.



    • tartaros (kein Partner)
      21. November 2009 03:24

      Traurig, wie "Liberale" in ihrem Weltbild eingeschlossen sind und zusehends unfähig sind einen Blick auf die reale Welt zu werfen. Unglücklicherweise wird es zu einer Verschärfung der Weltanschauungskonflikte kommen, da Menschen wie Sie sich in ihrer Ersatzreligion zunehmend abschotten werden, da jegliche Kritik daran als ekelhaft, menschenunwürdig und rassistisch gilt. Gleichzeitig werden Menschen wie Herr Unterberger und die große schweigende Masse permanent in Fernsehen, Zeitungen usw. als vorgestrige Untermenschen diffamiert.



    • Leopold Koller (kein Partner)
      21. November 2009 06:30

      @ tartaros

      Also jemanden, wie den Borns, als Liberalen zu bezeichnen, ist eine Beleidigung fuer einen Liberalen, wie mich. Der Borns ist ein linker Gutmensch. Wirklich Liberale wollen nicht die Grundwerte und Regeln der Gesellschaft aushebeln, sondern sich innerhalb dieser frei bewegen, ohne vom Staat andauernd bevormundet zu werden. Uns Liberalen gehen die linken Gutmenschen ebenso auf den A**** wie die rechten Ewiggestrigen.



  118. Webbaer (kein Partner)
    21. November 2009 01:57

    Sehr solide Analyse!
    Die Folgen schön herausgearbeitet.
    Geschwisterehe, Mehrschwulenehe und Sachehe werden folgen.



    • Webbaer (kein Partner)
      21. November 2009 02:19

      Nachtrag:
      Und erstmals liest der Webbaer auch das, was er sich immer schon gefragt hat:
      "Was spricht denn dagegen, wenn ein älterer Mann einen jungen Mann "heiratet", also Ansprüche und Vorteile weitergibt, wenn beide bekennende Heterosexuelle sind?"
      Ist für diesen Fall ein Schnüffelamt vorgesehen, Scheinschwulenehe-Ermittler?
      Falls ja: LOL, falls nein: Vorhabens als Ganzes inkonsistent.

      MFG, WB



    • Samtpfote (kein Partner)
      21. November 2009 10:09

      Webbaer...

      Die Tendenz ist ja klar und deutlich in den letzten Jahren:

      Husch-Husch opportunistische Gesetzesideen ausstreuen.

      Das gemeine Fussvolk - so wie wir - werden dann schon mit handfesten Argumenten dafür oder dagegen angetanzt kommen.
      So erspart man sich Fachbeamte in den Ministerien!

      Das einzig Blöde daran ist, man hat zwar unzählige AHA-Erlebnisse als Minister, aber man reagiert nicht.



  119. Brigitte Imb (kein Partner)
    21. November 2009 01:57

    Ich schlage vor die Polygamisten sollten rasch einen Antrag zur Anerkennung aller Partner einbringen, bei Dick & Doof stehen die Chancen auf Verwirklichung gut.



  120. tartaros (kein Partner)
    21. November 2009 01:54

    Die "liberalen" Gutmenschen sind vollends unfähig das natürlichste der Welt zu tun. Sich fortzupflanzen. Stattdessen kämpfen sie für Abtreibung, Homo-Ehe, Lebensabschnittspartner, offene Beziehungen und Atheismus. In ihrem Hass auf die katholische Kirche, getrieben durch das Beiwagerl Gender Mainstreaming, sind sie auf einem Auge völlig blind, dem Erstarken eines konservativ-fundamentalistischen Islam in Europa, der diesen Verirrungen letztendlich ein Ende bereiten wird. In ihrem Dogmatismus gefangen werden sie das bis zum letzten Atemzug abstreiten und in kindischer Weise auf die Hexenverbrennungen verweisen, um zu beweisen, dass sie auf der richtigen Seite stehen. Irgendwie könnte man fast Mitleid bekommen für soviel Naivität.



    • Leopold Koller (kein Partner)
      21. November 2009 05:01

      @ tartaros

      Und wenn's dann unter den neuen Machthabern, den Islamisten, wieder Hexenverbrennungen gibt, dann koennen Sie sich eh vorstellen, welche HexInnen da an erster Stelle dran sind.



  121. Adolescent (kein Partner)
    21. November 2009 01:07

    Die Presse schrieb letztes Jahr einmal, es gäbe 10% Homosexuelle Menschen in Österreich.
    Worauf mein Vater, der von der Presse sowieso schon mehrmals enttäuscht wurde, sein Abo endgültig gekündigt hat ;)
    -
    Ich als junger Erwachsener kann dazu nur sagen, dass diese Leute privat doch tun sollen was sie wollen, doch das Recht auf das Privileg der EHE gehört einfach MANN+FRAU!!!
    Noch viel schlimmer ist es, wenn solche Paare auch Kinder adoptieren dürfen.
    Nein, ich bin nicht stockkonservativ- doch diese Irrungen erinnern mich daran, dass der Untergang unserer Kultur unmittelbar bevorsteht...



    • mankmal (kein Partner)
      21. November 2009 01:41

      Es gibt nämlich noch immer keinen einzigen Beweis für ein Dummheits- & Ignoranz-Gen, aber sehr viele statistische Beweise für psychosoziale Zusammenhänge, die zur Dummheit und Ignoranz führen. Daher gilt zweifellos auch: Je positiver und aktiver sich die Gesellschaft zu Dummheit und Ignoranz stellt, umso häufiger wird es sie geben.



    • wassermelonenfresser (kein Partner)
      21. November 2009 13:20

      @ adolescent 01:07

      da bin ich mit ihnen: sie sollen doch p r i v a t tun was sie wollen und nicht soviel aufhebens machen.

      ob man ihnen die gleichen rechte einräumen kann und soll, muss im einzelfall entschieden werden, sollte aber nicht von diesem penetranten druckmachen und sich in den vordergrund spielen abhängig gemacht werden.

      das neue institut einer eingetragenen partnerschaft isat vielleicht sogar ein gewinn, müsste allen personen zugestanden werden, das institut der ehe braucht deswegen keineswegs reformiert zu werden.

      hugh!






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