16. Februar 2017 16:49 | Autor: Josef Stargl
Politikverdrossenheit und Politikverachtung nehmen zu. Wir erleben eine Krise der supranationalen Institutionen und des Staates. Allgegenwärtige EU- und Staatspräsenz sowie EU- und Staatsgläubigkeit sind gekoppelt mit einem routinemäßigen Bruch des supranationalen und des nationalen Rechts, mit einem Verzicht auf Hoheitsrechte bzw. auf eine Kontrolle des Staatsgebietes und der Menschen im Staatsgebiet sowie mit gesetzwidrigem Handeln der Verantwortlichen, die ihre Verantwortungslosigkeit verniedlichen und nicht über die Folgen der Regelverstöße reflektieren wollen.
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16. Februar 2017 03:58 | Autor: Georg Ludvik
Die Eigenheit jeglicher Gesellschaft wurzelt auf der generationsübergreifenden Weitergabe ihrer Kultur und Traditionen an die Nachkommen, also der Wertevermittlung an die Kinder. Wird dieses Kontinuum unterbrochen, erlischt letztendlich die Persönlichkeit einer Nation. Während es den Vorfahren gelungen war, diese Grundsätze auch über schwerste Krisen zu bewahren und weiterzugeben, so befindet sich unsere Gesellschaft seit den späten Sechzigerjahren in einem stetigen Auflösungsprozess.
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15. Februar 2017 14:24 | Autor: Amer Albayati
Seit dem Verkauf etlicher österreichischen Medien an das Ausland, vor allem an deutsche Firmen, hat sich seit Ende der achtziger Jahre die Medienlandschaft grundlegend umorientiert: mehr Gewinn auf Kosten der Qualität. Die Subventionen durch das Bundeskanzleramt und die parteipolitisch vergebenen Inserate haben die Abhängigkeit in vermehrtem Maß gesteigert.
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14. Februar 2017 21:30 | Autor: Waltraut Kupf
Ausnahmsweise ein Briefwechsel als Gastkommentar: Zwischen einer gegen den Hochhausbau neben dem Konzerthaus kämpfenden Wiener Bürgerin und dem Wiener ÖVP-Obmann. Die Texte sprechen für sich.
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13. Februar 2017 09:47 | Autor: Andreas Tögel
Aus Sicht der österreichischen Caritas und des Roten Kreuzes bedeuten die hier aufgenommen Asylsuchenden einen wirtschaftlichen Gewinn für das Land. Eine bei „Joanneum Research“ in Auftrag gegeben „Studie“ soll beweisen, dass Asylanten nicht nur den Organisationen Nutzen bringen, die sich mit der Elendsbewirtschaftung ein lukratives Geschäftsfeld eröffnet und aus diesem Grund jedes Interesse daran haben, den Import von angeblich Mühseligen und Beladenen niemals enden zu lassen. Auch die Alpenrepublik insgesamt soll davon profitieren.
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11. Februar 2017 16:41 | Autor: Josef Stargl
Es gibt unter den Lehrbuchautoren und Lehrern aller Unterrichtsfächer immer mehr Ideologen, Parteisoldaten, Gesinnungsethiker und Tugendwächter. Sie alle ersehnen einen „neuen Menschen“ für eine neue Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, haben stets gute Absichten, moralisieren und propagieren mehr Wohlstand durch eine antimarktwirtschaftliche Bildung.
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07. Februar 2017 17:39 | Autor: Waltraut Kupf
Die unendliche Geschichte des Bauprojekts Intercontinental/Eislaufverein/Heumarkt (in letzter Zeit kurz „Heumarkt“ genannt) ist in ein neues Stadium getreten. Die Unesco verlangte bis Anfang Februar eine überarbeitete Version des Projekts, welches mit den Kriterien für den Weltkulturerbestatus von Wien bisher nicht kompatibel war und das in der nur unwesentlich redimensionierten Form ebenfalls nicht ist.
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05. Februar 2017 17:01 | Autor: David Nagiller
Was ist „rechts“? – Jedenfalls nicht das, was Mainstream-Medien und diverse „Politikwissenschaftler“ als solches bezeichnen.
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04. Februar 2017 07:30 | Autor: Werner Reichel
Was hat er heute wieder angestellt? Die europäische Massenhysterie will nicht abflauen. Noch immer hyperventilieren linke Politiker, Journalisten, Intellektuelle und Künstler, wenn sie nur an ihren politischen Alptraum, an Donald Trump denken. Jeden Tag präsentieren sie uns eine neue noch schlimmere, eine noch schrillere Aktion vom sexistischen Prolo-Schwachkopf aus dem Weißen Haus. Jedes Wort, jedes Dekret, jede Tat, eine Beleidigung für die empfindsame Gutmenschenseele.
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03. Februar 2017 16:34 | Autor: Lutz Nowotny
Wie kann man nur versuchen Demonstrationen einzuschränken?
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03. Februar 2017 12:02 | Autor: Ulrike Schmid
Es gibt sakrosankte Orte, wie die ehemalige Landes-, Heil- und Pflegeanstalt für Geistes- und Nervenkranke „Am Steinhof“ – heute unter Otto-Wagner-Spital (OWS) bekannt – welche ihrer Bestimmung nicht beraubt werden dürfen. Die in sich geschlossene Harmonie der Architekten Carlo von Boog (1854-1905), aus dessen „Beamtenentwurf “ der „Künstlerentwurf“ Otto Wagners (1841-1918) und somit dessen Hauptwerk entstand, war als „Für die Ärmsten das Schönste“ gedacht.
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03. Februar 2017 09:00 | Autor: Andreas Tögel
Die Regierung hat es gerade noch einmal geschafft Neuwahlen abzuwenden. Sie bleibt uns also erhalten. Was für ein Glück wir doch haben. Tage- und nächtelang haben die Großkoalitionäre verhandelt, um am Ende das Produkt eines kümmerlichen Minimalkonsenses als großartige Leistung zu präsentieren.
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02. Februar 2017 16:15 | Autor: Manuela Hahofer
Eigentlich müssten alle Berufs-Politiker Kern ziemlich dankbar sein, denn er führt gerade vor, wie schwer das Geschäft tatsächlich ist. Und dass ein Quereinsteiger praktisch in jede Falle tappt, die es gibt. Kerns Jahre als Pressesprecher und Büroleiter im SPÖ Parlamentsklub liegen wohl schon zu lange zurück, um daraus noch Knowhow über die Jahre herüber gerettet zu haben.
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02. Februar 2017 12:31 | Autor: Lutz Nowotny
Ein neuer, in allen Farben schillernder Bundespräsident.
Heimat ist kein NS-Wort mehr. Jäger sind keine Mörder mehr. Schützenwaffen werden nicht mehr nur mit zwei spitzen Fingern berührt. Kaisermobiliar macht auch was her. Und den Opernball der Bourgeoise nehmen wir auch noch mit…
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01. Februar 2017 12:48 | Autor: Daniel Witzeling
In einer immer mehr durch Social Media geprägten Welt dominieren immer stärker diejenigen den öffentlichen Meinungsbildungsprozess, die am lautesten auf sich aufmerksam machen. Dabei stellt sich die Frage, wo freimütige und engagierte Denker überhaupt noch gesamtgesellschaftlich relevante Debatten auslösen können und inwiefern diese in einer Talkshow-geprägten Welt ihren Stellenwert haben. Warum verlieren die sogenannten Intellektuellen zunehmend an Bedeutung in unserer immer komplexer und vielschichtiger werdenden Welt?
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29. Januar 2017 08:30 | Autor: Johannes Granegger
Der Entschluss, im vergangenen August aus der Katholischen Kirche auszutreten, reifte in uns erst in den letzten Monaten, und zwar unter anderem mit dem Massenansturm an Migranten. Die Skandale der letzten Jahre und Jahrzehnte, z.B. mit den traurigen Pädophilen-Vorfällen waren nie Anlass für einen Austritt. Menschen machen Fehler und wir wissen ja aus 1. Pt 5,8: „Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.“
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28. Januar 2017 15:28 | Autor: Andreas Tögel
Einige werden sich des einst anlässlich einer Wahlkampagne von Bill Clinton geäußerten Spruchs „It´s the economy, stupid!“ entsinnen. Natürlich ist Wirtschaft beileibe nicht alles. Wahr ist indes, dass ohne eine funktionierende Wirtschaft alles nichts ist. Der allgemeine Wohlstand beruht auf funktionalen Wirtschaftsstrukturen. Wirtschaftspolitik ist daher von größter Bedeutung.
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27. Januar 2017 11:20 | Autor: Thomas Reschenhofer
In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit und kränkelndem Wirtschaftswachstum werden die Medien nicht müde, Tag für Tag großspurige Ankündigungen unserer Politiker unter das Volk zu bringen. In der Tat täte es diesem Land gut, wenn endlich etwas weiterginge, wenn nach Jahrzehnten des Stillstands längst notwendige Reformen angegangen würden. Abbau von Bürokratie oder Entfesselung der Wirtschaft sind dabei wichtige Stichwörter. Umso erstaunlicher ist, mit welchen Themen sich unsere Volksvertreter dann in der Realität immer wieder herumschlagen.
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22. Januar 2017 14:53 | Autor: Martin Holzmann
Der Sozialstaat ist der größte Trickbetrug der Welt. Zuerst nimmt der Staat klammheimlich den Menschen das Geld weg und dann gibt er ihnen einen kleinen Teil davon, unter großem Getöse, wieder zurück. Dieses Zitat vom amerikanischen Ökonom Thomas Sowell trifft den Nagel auf den Kopf. Tatsächlich spricht mittlerweile mehr gegen den Sozialstaat, als für ihn.
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21. Januar 2017 15:17 | Autor: Andreas Tögel
Pünktlich zum Beginn des Davoser Weltwirtschaftsforums präsentiert die international bestens vernetzte NGO Oxfam eine Studie, die zeigt, dass ganze acht Personen auf dieser Welt ein ebenso großes Vermögen angehäuft haben, wie die gesamte ärmere Hälfte der Menschheit. Die immer stärkere Konzentration der Vermögen in immer wenigen Händen sei ebenso empörend, wie die immer weitere Spreizung der Verteilung materiellen Wohlstands. Aus der Feststellung der ungleichen Verteilung von Reichtum wird postwendend der messerscharfe Schluss gezogen, dass es nur einer drastischen Verstärkung staatlicher Umverteilungsmaßnahmen bedürfe, um diesem Planeten zu „mehr Gerechtigkeit“ zu verhelfen und das Elend endgültig aus der Welt zu schaffen. Der Begriff Gerechtigkeit bedeutet für die Studienautoren dasselbe wie für jeden Sozialisten: ein Synonym für Gleichheit. Dass in der Vergangenheit noch jeder Versuch zur hoheitlich erzwungenen Verringerung der Ungleichheit am Ende zur annähernd gleichen Verteilung des Elends geführt hat, wird geflissentlich verschwiegen.
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18. Januar 2017 11:08 | Autor: Wolfram Schrems
Angesichts des mehr oder weniger intensiv gefeierten Luther-Jahrs 2017 sei hier eine kritische Wortmeldung am Platz. Der Ausgangspunkt dafür ist das für unsere Zeit sinnbildliche Drama, das sich am 31.10. des Vorjahres im mittelfränkischen Altdorf abspielte. Dieses soll als Ausgangspunkt für weiterführende Überlegungen zur derzeitigen Islamisierung ehemals christlicher Länder dienen.
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15. Januar 2017 08:38 | Autor: Dominic Zoehrer
Als Liberaler sehe ich die Kopftuchgeschichte gelassen. Wie sich Frauen kleiden, soll in erster Linie eine Frage der Selbstbestimmung sein. Und die Möglichkeit zur Selbstbestimmung erfordert Freiheit und Toleranz.
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14. Januar 2017 08:00 | Autor: Christian Zeitz
Zahlreiche spektakuläre Fälle werfen einige klärungsbedürftige Grundsatzfragen auf.
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13. Januar 2017 11:13 | Autor: Andreas Tögel
Kanzler Kern hat es gefallen in einer bombastischen und nach US-Vorbild aufgezogenen Rede „zur Lage der Nation“ das aktuelle Credo seiner Partei zu verkünden. Wer originelle Ideen oder gar angenehme Überraschungen erwartet hat, wurde herb enttäuscht. Sozialistischen Hirnen entspringen – 169 Jahre nach dem Erscheinen des „Kommunistischen Manifests“ – eben bis heute keine Gedanken, die nicht auf Neid, Missgunst, Gleichheits- und Größenwahn beruhen und/oder einen geradezu erschreckenden Mangel an Respekt vor dem Individuum, Kreativität und Leistungsbereitschaft offenbaren.
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