Macrons Höhenflug nach Merkels Wahldebakel: Finis Germaniae?


Viel Zeit hat sich der Herr im Élisée-Palast nach den deutschen Bundestagswahlen nicht gelassen, um seine Vorstellungen von der Umgestaltung der EU zu präsentieren. Jetzt, mit einer geschwächten deutschen Kanzlerin, die noch dazu zu einem Bündnis mit den grünen Deutschlandhassern und den absolut kritiklosen EU-Adoranten von der FDP verdammt ist, wird Emmanuel Macron vermutlich leichtes Spiel haben. weiterlesen

Die Schlammschlacht des Peter Puller


Der SPÖ scheint es zumindest via ORF geglückt, die Diskussion von den Taten des SPÖ-Dirty-Campaigners Tal Silberstein abzulenken und auf die Versuche der ÖVP hinzulenken, das aufzuklären. SPÖ und der von ihr kontrollierte ORF tun so, als ob jetzt die ÖVP mindestens im gleichen Ausmaß beschmutzt wäre. Was spricht da aber alles für die ÖVP und gegen den Dreifachagenten Peter Puller? Und wo hat die ÖVP-Argumentation Schwachpunkte?

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Die Karlsbadverschwörung - Staatsterror gegen die Revolution


Am 18. Oktober jährt sich das "Wartburgfest" der Deutschen Burschenschaft zum 200. Mal. Die von Martin Luther angestoßene Revolution, die später als "Reformation" in die offizielle Geschichtsschreibung einging, jährt sich kurz danach zum 500. Mal. Zwischen beiden Weltanschauungen besteht eine untergründige Verbindung. weiterlesen



Tal Silberstein und das Dirty Campaigning


Dass Tal Silberstein für Dirty Campaigning steht kann man getrost sagen. 2005 wirkte er als Darsteller in der Dokumentation "Our Brand Is Crisis" (Unsere Marke ist die Krise) mit, wobei er sich selbst darstellte. Mit erstaunlichen Parallelen. weiterlesen

Freiheit statt Umverteilungssozialismus


Die Umverteilungssozialisten wollen wieder einmal "den Kuchen (und neue Schulden) neu verteilen". Die Einen sollen etwas abgeben, damit die Anderen mehr bekommen. weiterlesen

Der seltsame Mitarbeiter


Nun wartet die ganze Republik, dass die von Bundeskanzler Kern am 1. Oktober angekündigte Task-Force den SPÖ-Mitarbeiter ausquetscht, der angeblich die gegen Bundesparteiobmann Kurz gerichteten Facebook-Seiten betreute. Und dazu offenbar einige Hunderttausend Euro zur Verfügung hatte. Alleine. weiterlesen



Die SPÖ klärt auf


Der neue SPÖ-Generalsekretär Matznetter an der Arbeit.

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Linke Blitzgneißer


"Die Zeit des Wegschauens ist vorbei", schreibt Hans Rauscher in seiner "Standard"-Kolumne. Die journalistische Edelfeder ist angesichts der "zahlreicher werdenden kleinen Mädchen mit Kopftuch" aus ihren süßlichen Multikultiträumereien gerissen worden. Ja, wo kommen die bloß her, die vielen Kopftuchmädchen und wer ist dafür verantwortlich, dass sie "nun mal da sind"? weiterlesen

Demokratie ohne geistigen Wettstreit?


Vor Wahlen steigert sich der Wettbewerb der sorgfältig geplanten Inszenierungen, der Bilder, der Rituale und der Symbole. Vielfach geht es bloß um die Selbstdarstellung der Schauläufer oder um das Platzieren von Sagern. Wichtig ist, wer was wie präsentiert. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Inhalten wird ausgeblendet. Der Informationsgehalt von Aussagen wird unwesentlich. weiterlesen

Kapitalismus ohne Eigenkapital?


Das türkise Wahlprogramm fordert die Abschaffung des Stammkapitals bei GmbHs und den Entfall der Mindestkörperschaftsteuer (Mindest-KöSt). weiterlesen

Die Redl Papers (VII): Ausgerechnet am 11. September


Am 7. Juli 2017 hat Verteidigungsminister Doskozil den Ausstieg aus dem Eurofighter bekanntgegeben, am 13. Juli 2017 beendete der zweite parlamentarische Untersuchungsausschuss zu diesem Thema seine Arbeit. Grund genug, gerade jetzt vorlegende Texte zu veröffentlichen. Sie entstanden während des ersten Eurofighter-Untersuchungs-Ausschusses 2006/07 und stammen von einem Österreicher mit Heimat- und Verantwortungs-Bewusstsein und besten Verbindungen zum militärisch-ministeriellen Komplex. Es ist natürlich immer davon auszugehen, dass sich hier der Erkenntnis-Horizont von vor zehn Jahren widerspiegelt – was aber eher ein Vorteil ist, denn dadurch ist historische Authentizität gegeben. Alles ist original, es wurde nichts aus heutiger Sicht hinzugefügt. In dieser Folge wird mit den Legenden um die Neutralität aufgeräumt.

Die Papers sind dem "Tagebuch" von dritter Seite zugespielt worden und werden an dieser Stelle in loser Folge veröffentlicht. weiterlesen

"Wenn der Papst das vorvorletzte Wort hat" - aber nicht mehr ernstgenommen werden kann


In der Wiener Kirchenzeitung war vor kurzem eine skurrile Kolumne abgedruckt: Papst Franziskus habe zum kommenden Welttag des Migranten und Flüchtlings (14. Jänner 2018) eine Botschaft veröffentlicht, in welcher er "der Politik ganz konkrete Tipps" gegeben habe, etwa dass die "Sicherheit der (notleidenden) Personen stets der Sicherheit des Landes voranzustellen" sei. Der Papst habe auch "breitere Möglichkeiten für eine sichere und legale Einreise in die Zielländer" gefordert. Der Kolumnist bringt diesen Unfug allen Ernstes mit dem "Heiligen Geist" in Verbindung. weiterlesen

Bundestagswahl 2017: kein Grund zur Freude - Armes Tomania!


Wer, angesichts der dräuenden Regierungsoptionen, nach dieser deutschen Wahl von einem "Rechtsruck" faselt, sollte dringend seine Medikation überprüfen. OK, die Regierung hat immerhin 14 Prozentpunkte an Zustimmung eingebüßt. Das ist schon was. Schön, die einzige ernstzunehmende Oppositionspartei hat aus dem Stand 13 Prozent geschafft – auch nicht schlecht. Aber die Grünen und die Linke haben nicht nur nichts verloren, sondern sogar dazugewonnen! Und das ist alarmierend! weiterlesen

Wohnungsnot als Wahlkampfthema


Am 15. Oktober ist es so weit. Da die Geburtsstunden der mit Abstand dümmsten Ideen regelmäßig in Wahlkampfzeiten fallen, kommt es auch jetzt knüppeldick. Auf der Jagd nach der Gunst des Stimmviehs scheint kein Versprechen zu blöd, keine Ankündigung zu unwahrscheinlich zu sein, um nicht gemacht zu werden. Knapp vor Wahlen werden von den Wahlwerbern immer wieder Forderungen erhoben, die sie, sofern es sich um an der Regierung beteiligte handelt, entweder schon längst hättenumsetzen können (wenn sie denn tatsächlich realisierbar wären), oder die besonders schlichten Naturen einreden sollen, die Wahlwerber könnten Flüsse bergauf fließen lassen und die Schwerkraft aufheben. weiterlesen

Der geldpolitische Sozialismus der Europäischen Zentralbank


Die reale Währungsverfassung der Eurozone hat sich zu einem Marktlösungen verhindernden System entwickelt. Die monetäre Planwirtschaft der EZB wird als unkontrollierte sozialistische Machtpolitik praktiziert, die Sonderinteressen und regionale Interessen bedient. weiterlesen

Über die Schamlosigkeit der Redakteure öffentlich-rechtlicher Sender


Dass die Schamlosigkeit der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten selbst die von Straßenhuren um mehrere Längen übertrifft, dürfte jedermann längst erkannt haben, der ihre politische Berichterstattung und die von ihnen moderierten Diskussionssendungen verfolgt. Eine Grundtugend des guten Journalismus, nämlich sich keinesfalls mit einer Sache gemein zu machen, auch nicht mit einer vermeintlich guten, sondern vielmehr nach bestem Wissen und Gewissen neutral und objektiv über die Geschehnisse zu berichten, ist völlig verlorengegangen. weiterlesen

Die Redl Papers (VI): Das Schmierentheater Neutralität


Am 7. Juli 2017 hat Verteidigungsminister Doskozil den Ausstieg aus dem Eurofighter bekanntgegeben, am 13. Juli 2017 beendete der zweite parlamentarische Untersuchungsausschuss zu diesem Thema seine Arbeit. Grund genug, gerade jetzt vorlegende Texte zu veröffentlichen. Sie entstanden während des ersten Eurofighter-Untersuchungs-Ausschusses 2006/07 und stammen von einem Österreicher mit Heimat- und Verantwortungs-Bewusstsein und besten Verbindungen zum militärisch-ministeriellen Komplex. Es ist natürlich immer davon auszugehen, dass sich hier der Erkenntnis-Horizont von vor zehn Jahren widerspiegelt – was aber eher ein Vorteil ist, denn dadurch ist historische Authentizität gegeben. Alles ist original, es wurde nichts aus heutiger Sicht hinzugefügt. In dieser Folge wird mit den Legenden um die Neutralität aufgeräumt.

Die Papers sind dem "Tagebuch" von dritter Seite zugespielt worden und sind an dieser Stelle in loser Folge veröffentlicht worden.

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Schieder macht Wohnen billiger


Gerade noch rechtzeitig vor dem Pensionistenbrief (Wer wird ihn unterschreiben? Der sich um die Renten kümmernde Charly Blecha, oder doch der ÖBB-Edelpensionist Christian Kern?) hat Andreas Schieder die Öffentlichkeit mit seinen Expertisen zum leidigen Wohnungsproblem überrascht. weiterlesen

Ein liberaler Sozialismus ist eine Illusion


Freiheit und Eigenverantwortung können nicht ohne Persönlichkeitsbildung gelingen. Doch nichts ist so schwierig, wie der Versuch, den staatsgläubigen, kollektivismus- und kompetenzorientierten Sozialisten, für die die Schule ein Instrument zur Umverteilung von Ausbildungschancen ist, die Notwendigkeit einer Persönlichkeitsbildung zu erklären. weiterlesen

Steuerharmonisierung - der feuchte Traum jedes Etatisten


Es wird wohl noch lange ein Rätsel bleiben: Wie konnte Emmanuel Macron, ein geradezu archetypischer Protagonist der Finanzindustrie, es schaffen von so gut wie allen Medien und Intellektuellen innerhalb und außerhalb Frankeichs als Lichtgestalt im Kampf gegen das Böse – verkörpert durch die rechte Nationalistin Marine le Pen – aufgebaut und in der Folge mit großer Mehrheit ins Amt des französischen Staatspräsidenten gewählt zu werden. Denn spätestens mit dem Ausbruch der weltweiten Schulden- und Finanzkrise anno 2008, erfreuen sich Investmentbanker (Macron war jahrelang für die Pariser Rothschild-Investmentbank tätig) gemeinhin eines Beliebtheitsgrades, der selbst von Waffenschiebern oder Mädchen- und Rauschgifthändlern nur schwer unterboten werden kann. weiterlesen

Österreich verstößt gegen EU-Leitlinien zu Sharing-Economy


Die EU sieht viel Positives in dem neuen und rasch wachsenden Marktsegment des "Teilens" von Ressourcen, wie zum Beispiel bei der eigenen Wohnung oder bei Fahrzeugen. Plattformen organisieren und vermitteln den Dienst, den andere – meist Privatpersonen – gegen Entgelt und auf eigene Rechnung erbringen. Manche Städte und Länder reagieren jedoch darauf mit Verboten. Österreich verhindert diese Innovationen mit neuen Steuern. weiterlesen

Österreichs Kriegshelden


"Kriege mögen andere führen, du, glückliches Österreich heirate!" Dieses mutmaßlich aus der Zeit von Kaiser Maximilian I. stammende Zitat, das die über viele Jahrhunderte erfolgreich betriebene Heiratspolitik der Habsburger charakterisiert, sagt zugleich einiges über das Fremd- und Eigenbild des österreichischen Militärs aus. Im scharfen Gegensatz zu "den Preußen", von denen man weiß, dass sie mit Kommissstiefeln an den Füßen geboren werden, traut man dem austriakischen "Kamerad Schnürschuh" kein sonderliches Talent für militärisch Belange zu. Zu Unrecht. weiterlesen

Ein Angriff auf direkte Demokratie und Redefreiheit


Ich habe mir die Rede des deutschen Autors und Strafverteidigers Ferdinand von Schirach angehört, die er bei den inzwischen beendeten Salzburger Festspielen gehalten hat. Zweieinhalb Mal. weiterlesen

Die Redl Papers (V): Der Wörgl Incident


Am 7. Juli 2017 hat Verteidigungsminister Doskozil den Ausstieg aus dem Eurofighter bekanntgegeben, am 13. Juli 2017 beendete der zweite parlamentarische Untersuchungsausschuss zu diesem Thema seine Arbeit. Grund genug, gerade jetzt diesen Text – in Fortsetzungen – zu veröffentlichen. Er entstand während des ersten Eurofighter-Untersuchungs-Ausschusses 2006/07 und stammt von einem Österreicher mit Heimat- und Verantwortungs-Bewusstsein und besten Verbindungen zum militärisch-ministeriellen Komplex. Es ist natürlich immer davon auszugehen, dass sich hier der Erkenntnis-Horizont von vor zehn Jahren widerspiegelt – was aber eher ein Vorteil ist, denn dadurch ist historische Authentizität gegeben. Alles ist original, es wurde nichts aus heutiger Sicht hinzugefügt. In dieser Folge geht es um die Aufstellung der Luftstreitkräfte.

Die Papers sind dem "Tagebuch" von dritter Seite zugespielt worden und werden an dieser Stelle in loser Folge veröffentlicht.

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Spendenabsetzbarkeit– ein Bürokratiemonster, das niemandem etwas bringt


Im Taumel der Errungenschaften der Digitalisierung haben der Gesetzesgeber, das Finanzministerium und auch das Innenministerium die Spendenabsetzbarkeit ab 1.1.2017 neu geregelt. Herausgekommen ist ein Bürokratiemonster, das niemandem etwas bringt: nicht den Ministerien selbst, die jetzt völlig überfordert sind und nicht weiterkommen, nicht dem Bürger und Spender, der eigentlich der Nutznießer sein hätte sollen, und nicht den Spendenempfängern, die jetzt viel Arbeit und Bürokratie am Hals haben, ohne eine Abgeltung oder irgend einen anderen Nutzen zu haben. Einer freut sich allerdings: die SPÖ kann sich aus ideologischen Motiven rühmen, etwas für den "kleinen Mann" getan zu haben, der aber nichts davon haben wird. weiterlesen

Genderwahn in Politik und Schule


Im Vorfeld der Nationalratswahlen werden alle möglichen Fragen behandelt, sehr viele davon eher nachrangig. Von vitalem Interesse muss aber die Zukunft des österreichischen Volkes (von dem ja gemäß Verfassung das Recht ausgeht) sein. Diese Zukunft wird durch vieles gefährdet, nicht zuletzt durch den Genderwahn. Dieser erhält derzeit nicht viel Aufmerksamkeit, wird daher umso effizienter dem Volk oktroyiert. weiterlesen

Die Wahl rückt näher: Auf zur Wählerbestechung und -Täuschung


Vorwahlzeiten kommen die wenigen verbliebenen und ständig noch weniger werdenden Nettosteuerzahler Österreichs teuer zu stehen. Das laufende Jahr bildet da keine Ausnahme. Ohne jede Notwendigkeit, außer der zur Stimmenmaximierung erforderlichen Wählerbestechung, wird von der abgewirtschafteten rotschwarzen Koalition eine außertourliche Pensionserhöhung beschlossen. weiterlesen

Kern kann nicht Kanzler


Kann sich eigentlich noch jemand erinnern? Vor gar nicht allzu langer Zeit haben sich die Genossen an ihrem Wortführer berauscht, vieles schien möglich, der Weg für die SPÖ zurück an die Spitze zumindest nicht aussichtslos. Anfang des Jahres sollte die Welser Wunderrede mit dem Plan A im Gepäck den Anfangspunkt für ein denkwürdiges Comeback markieren. Kern inszenierte sich geschickt und holte die SPÖ aus dem Tief. Der Boulevard berauschte sich ebenso am Neuen, Umfragen bestätigten den roten Höhenflug. weiterlesen

Die Rolle eines Emissärs im Nachkriegsgeschehen zwischen Wien und Rom


Wie ein bisher weitgehend im Dunkel verborgener Emissär das Nachkriegsgeschehen zwischen Wien und Rom hinter den Kulissen zu beeinflussen vermochte. weiterlesen

Die Türkei in der Doppelfalle


Die Medien berichteten mehrmals über die Absicht der Türkei, die Evolutionstheorie aus den Unterrichtsplänen zu streichen, weil sie angeblich zu kontrovers und kompliziert sei. Insgesamt gab es aber relativ wenige der Bedeutung der Meldung angemessene Kommentare, denn die Türkei tappt damit nach der Wirtschafts- in eine zweite Falle. Diese ist weit gefährlicher, denn eine geschädigte Wirtschaft lässt sich mit einer nationalen Anstrengung in überschaubaren Zeiträumen reparieren, aber verschwundene wissenschaftliche Eliten lassen ein Land tief nach unten fallen. weiterlesen


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