Es lebe der Hashtag - endlich mal wieder Sexismusalarm


Es ist wieder so weit, wir haben wieder einen handfesten Sexismusskandal. Die Brüderle-Affäre mit dem dazugehörigen Internet-Hashtag ist ja auch schon reichlich lange her. Und neuerlich wird alles geboten, was das Medienherz begehrt: Mächtige und unsympathische Finsterlinge und durch und durch unschuldige, junge und missbrauchte Frauen. Es ist wie im Märchen, die Guten sind einfach nur gut und die Bösen durch und durch schlecht, eine Geschichte ganz nach dem Geschmack der modernen Märchenfabrik in Hollywood – mal abgesehen von den momentan betroffenen Personen. weiterlesen

Die Gleichschaltung der Medien


Ausgangspunkt einer wirklich äußerst interessanten Beobachtung war das jüngste Massaker in Texas/USA, wo ein Mann 26 oder 27 (die Zahlen differieren) Kirchgänger in einer kleinen Gemeinde eiskalt mit einem Gewehr abgeschlachtet hat. Während in den deutschsprachigen Medien immer nur die Rede von einem weißen Täter mit unbekanntem Motiv war, gab es aus den USA schnell Meldungen, dass es sich bei dem Attentäter um einen Anhänger der linksextremen Antifa gehandelt haben könnte. Was in unseren linkskorrekten Medien natürlich nicht gemeldet wurde.

weiterlesen

Andreas Hofer


Die Tiroler verehren ihn als Helden. Ganz gleich, ob sie seines bevorstehenden 250. Geburtstags im Bundesland Tirol oder im von Italien 1918 annektierten und ihm im Schandvertrag von St. Germain-en-Laye 1919 zugesprochenen südlichen Landesteil aus Anlass gedenken: Andreas Hofer gilt ihnen als Volksheld gemeinhin. Und selbst in Welschtirol – der Provincia Autonoma di Trentino, mit der Bozen-Südtirol 1948 durch Schläue und Hinterlist des damaligen italienischen Regierungschefs Alcide De Gasperi in die Regione Autonoma Trentino-Alto Adige gezwungen worden war – genießt Hofer über die in den letzten Jahren wieder entstandenen Kompanien des Welschtiroler Schützenbundes hinaus heldische Verehrung. weiterlesen



Warum die Grünen politisch gescheitert sind


Die grüne Wiener Vizebürgermeisterin Vassilakou wollte von allen ehemaligen Grünwählern Bescheid erhalten über die Gründe für die katastrophale Niederlage. Voilá! weiterlesen

Das Fehlen der Mütter und das Leiden der Kinder


Kinder waren immer, als schutzbedürftige Glieder ihrer Familien, Opfer von Kriegen und anderen Katastrophen. Zu einem für viele Kinder besonders entscheidenden Ereignis kam es vor genau hundert Jahren. Eine mächtige Auflehnung gegen Willkür, Machtmissbrauch, Übermut der Mächtigen, Unterdrückung der benachteiligten Menschen hatte Erfolg – die russische Revolution. Sie führte zu katastrophalen Zuständen und brachte Elend, Unterdrückung, Hungersnöte und Millionen Tote. Besorgt blickten viele Europäer nach dem sowjetischen Riesenreich. Sie fürchteten ein Übergreifen dieser gewalttätigen Ideologie auf ihre Völker. weiterlesen

Das Scheitern des "Donau-Modells"


Die wirtschaftliche Realverfassung/reale Wirtschaftsordnung Österreichs hat sich nicht am "Rheinischen Modell der Sozialen Marktwirtschaft" orientiert, sondern als beziehungskulturelles "Donau-Modell des ersatzsozialistischen Austro-Korporatismus und eines Umverteilungsföderalismus" entwickelt, in dem die Mitglieder von Partei- und Verbändeoligarchien ihre Machterhaltungs- und Machtausbaustrategien pflegen und ihre Sonderinteressen/Regionalinteressen durchsetzen. weiterlesen



Unterwerfung auf katholisch


Pfarrheim Zwettl Oktober 2017

weiterlesen

Kammerzwang und Verfassungsmehrheit


Der Sündenfall begab sich im Jahre 2007. Damals beschloss die rotschwarze Koalition aus dubiosen Gründen, vierzehn Zwangsinteressenvertretungen eine verfassungsrechtliche Bestandsgarantie zu verpassen. Jetzt bedarf es einer parlamentarischen Zweidrittelmehrheit, um diesen bösen Spuk wieder zu beenden. weiterlesen

500 Jahre "Reformation"


In wenigen Tagen jährt sich der offizielle Beginn der "Reformation" zum fünfhundertsten Mal. Manche werden den Tag als Jubiläum feiern. Was es genau zu feiern gibt, ist freilich unklar. weiterlesen

Der Fall Weinstein - eine Lektion für uns alle?


Verfolgt man US-amerikanische Medien, dann ist der Fall Harvey Weinstein, der interessanterweise gerade dann publik wurde, als der Hurrikan Harvey nach Louisiana abgedreht hatte, ein ganz zentrales Thema in diesen Tagen. Und da es offenbar so viele (und so international bekannte) Opfer gibt, die sich nur zögerlich an die Öffentlichkeit wagen, hat dieser Missbrauchsfall das Potential, die Vereinigten Staaten noch länger massiv zu erschüttern. Nicht weil es sich dabei um ganz unbekannte Spielarten von Missbrauch handeln würde, ganz im Gegenteil, sondern weil eine sakrosankte Institution, nämlich Hollywood, betroffen ist. weiterlesen

 Die verlorene Stadt


Jeder zweite Wiener hat bei der vergangenen Nationalratswahl entgegen dem bundesweiten Trend einer linken beziehungsweise einer linksaußen stehenden Partei seine Stimme gegeben. Der ehemalige "Revolutionäre Marxist" Peter Pilz schaffte mit seiner Liste aus dem Stand 7,51 Prozente; die Grünen, die außerhalb Wiens schwer abgestraft worden sind, konnten in Wien immerhin noch 5,9 Prozent einfahren und die SPÖ erreichte mit 34,49 Prozent ein sensationell gutes Ergebnis.

weiterlesen

Katholischer englischer Politiker gegen Abtreibung und Homo-Pseudo-Ehe


Im Nachspann der Nationalratswahlen ist ein Blick nach Großbritannien angebracht. Dort macht bereits seit einigen Jahren ein außergewöhnlich gebildeter und wortgewandter Politiker von sich reden. Der achtundvierzigjährige Unterhaus-Abgeordnete Jacob Rees-Mogg (Tory), Vater von sechs Kindern, wird als möglicher Minister und sogar als möglicher Premierminister gehandelt. Er ist Befürworter des Brexit und schloß sich der inszenierten Kampagne gegen den US Präsidentschaftskandidaten Trump ausdrücklich nicht an. Nie von ihm gehört? Kein Wunder angesichts der deutschsprachigen Hauptstrommedien. weiterlesen

Warum Schwarz-Blau der FPÖ schaden würde


Vielerorts wurde das Ergebnis der Nationalratswahl gefeiert und dahingehend interpretiert, dass nun eine Koalition aus ÖVP und FPÖ vorgezeichnet sei. Auch die Spitzen der FPÖ scheint es in eine Regierungsbeteiligung zu drängen. weiterlesen

Chance auf einen schwarzblauen Neubeginn


Die Wahlen sind geschlagen, die Stimmen ausgezählt. Der aus bürgerlicher Sicht erfreulichste Aspekt: Die linksradikalen, wirtschaftsfeindlichen und unreflektiert immigrationsfreundlichen Grünen wurden aus dem Parlament eliminiert. Sie hatten ihren Einzug in den Nationalrat im Jahre 1986 letztlich einer ungeschickten und brutalen Politik der Sozialisten (Stichwort "Kraftwerk Hainburg"), namentlich der roten Gewerkschafter, zu verdanken. weiterlesen

Mehr "besitzbürgerliche Bildung"!


Der "besitzbürgerliche Analphabetismus" ist ein Anliegen von gesinnungspädagogisch orientierten Umverteilungs-Interventionisten unter den Lehrern, die in den Schulen eine negative Einstellung gegenüber Geld und Reichtum sowie eine Geringschätzung von Privateigentum und Erwerbsgesinnung fördern. weiterlesen

Die Redl Papers (IX): Der Primat der Politik


Historische Dreier-Entscheidung. Maschinen werden durch Hochwasser weggespült. Stronach und der Ziehneffe. Putsch in Knittelfeld. Abfangjäger entscheiden über Koalition. Was ist und tut ein Airchief?

weiterlesen

Teure Zentralbank - Zeit für Alternativen zum monopolisierten Fiat-Geld!


"Mich interessiert nicht, wer die Gesetze macht, so lange ich das Geld kontrolliere." Dieses ebenso berühmte, wie denkwürdige Zitat des Bankiers Amschel Meyer Rothschild, bringt auf den Punkt, was sich leider nur den wenigsten Zeitgenossen erschließt. Wer das Geldsystem beherrscht, verfügt auch über die politische Herrschaft, oder besser: er steht über dieser. weiterlesen

Warum Rot-Blau die einzig logische Koalitionsvariante ist


Ideologisch völlig undenkbar! Das versichert die SPÖ seit Jahrzehnten. Auch ORF-Chefanalyst Peter Filzmaier ist felsenfest überzeugt, dass sich die Sozialdemokratie eher spaltet, bevor sie einem Freiheitlichen auch nur die Hand reicht. Doch tut sich mit dem heurigen Wahlergebnis für Rot und Blau die einmalige Gelegenheit auf, fünf Jahre lang das Steuergeld schwarzer Wähler ungeniert unter sich aufzuteilen. Als Juniorpartner neben Sebastian Kurz können Kern oder Strache nur verlieren, besonders, sollte er nächstes Jahr auch noch EU-Ratspräsident werden. weiterlesen

Rechtsruck, tatsächlich?


Wenn man die Wählerströme der Wahl untersucht, kommt man zu überraschenden Ergebnissen. weiterlesen

Politiker haben nur Interessen


Bevor ich mich in die Interessenslage der Herren Kern und Strache versetze, eine ORF-Meldung zur Einstimmung:  

"Versichert wurde vom Bundespräsidenten am Dienstag, dass er die inhaltlichen Ziele, aber auch die personellen Vorschläge bezüglich der künftigen Regierung "sehr genau prüfen" werde. Die europäischen Grundwerte müssten der Kompass für die Zukunft bleiben. " weiterlesen

Sebastian Kurz: Da war mehr drinnen


Die türkisen Bäume sind bei dieser Wahl nicht in den Himmel gewachsen. Dabei schien die Ausgangslage phantastisch.

weiterlesen

Wie ich wähle


Ich bin kein Stammwähler. Ich habe in meinem Leben bereits fünf verschiedenen Parteien meine Stimme gegeben. Ich muss daher jedes Mal neu abwägen, wen ich ankreuze. Drei Gedanken, die mich diesmal antreiben. 

weiterlesen

Die Redl Papers (VIII): Einmal hü, einmal hott


In diesem Kapitel geht es um die abenteuerliche Geschichte der Fleischwerdung der Abfangjäger, um US-amerikanische Präpotenz, militärischen Geheimnisverrat und das Abstinken unserer schwedischen Freunde. weiterlesen

Wer mit Wem? Eine Entwirrung


Es ist die zentrale Frage der letzten Tage vor der Wahl: Wen muss ich wählen, um welche Koalition zu bekommen? Was so kontrovers diskutiert wird, ist in Wahrheit gar nicht so kompliziert. 

weiterlesen

Kerns Widersprüche rund um Peter Puller


Zumindest drei Personen haben erwiesenermaßen von der schwer rechtslastigen Facebook-Seite gegen Sebastian Kurz gewusst: der SPÖ-Berater Tal Silberstein, der langjährige, treue SPÖ-Mitarbeiter Paul Pöchhacker und der PR-Experte Peter Puller. Silberstein und Puller haben das auch offen zugegeben. weiterlesen

Die von Silberstein kassierten Gelder verlieren sich im Nirwana


Die SPÖ hat die Zahlungen an Tal Silbersteins GCS offengelegt. 536.000 Euro sollen es bis Oktober 2017 gewesen sein. Einen kleinen Schönheitsfehler hat die Sache. Silbersteins 1999 gemeinsam mit Stan Greenberg, James Carville und Bob Shrums (GCS) gegründete Firma wurde ins englische Handelsregister eingetragen. Die Adresse auf der Rechnung stimmt mit der im Handelsregister überein. Allerdings wurde die Firma im Februar 2017 aus dem Register gelöscht. Was ja nichts bedeuten mag. weiterlesen

Kern macht Strache zum Kanzler


"Kern macht Strache zum Kanzler" – so werden mit großer Wahrscheinlichkeit am nächsten Montag die Aufmacher der österreichischen Zeitungen lauten. Dass Christian Kern vor etlichen Monaten die sogenannte "Vranitzky-Doktrin" in den Orkus der Geschichte geschickt hat, hat nur kurz für Aufregung gesorgt. Dass aber ein sozialdemokratischer Kanzler nun unmittelbar vor der Wahl alles daran setzt, einen Freiheitlichen zu seinem Nachfolger zu machen, wird in die österreichische Geschichte eingehen.

weiterlesen

Im roten Sumpf


Widerlich. So lässt sich am besten beschreiben, wie die SPÖ derzeit agiert. Mit Christian Kern an der Spitze der Sozialdemokraten hat die politische Kultur in Österreich einen absoluten Tiefpunkt erreicht. Das ohnehin schon unterirdische Niveau wird von der Partei-Spitze fast täglich aufs Neue unterboten. Da mimt der Kanzler in seinem jüngsten Video den seriösen Staatsmann und setzt doch nur die rote Schmutzkübelkampagne mit anderen Mitteln fort, indem er sich erneut als Opfer und die anderen Parteien als die wahren Übeltäter darzustellen versucht. Manche Entlastungs- und Gegenangriffe kippen angesichts der Panik wegen des drohenden Macht- und Bedeutungsverlustes allerdings zunehmend ins Skurrile beziehungsweise Peinliche.

weiterlesen

Christoph Matznetter: Tarnen, täuschen, tricksen


 

Wer wenn nicht er: Der interimistische SPÖ-Geschäftsführer Christoph Matznetter und Leiter der vor wenigen Tagen eingerichteten Task-Force ist zweifelsohne der beste Mann, um den SPÖ-Schmutzkampagnen-Skandal gegen ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz aufzuklären, und zwar gründlich. Über sämtliche Geldflüsse an Silberstein müsste er als Kassier der SPÖ-Bundespartei ohnehin bestens Bescheid wissen. Und sollte jemand Zweifel an der Ernsthaftigkeit seiner Ermittlungen haben, so konnte ihm bereits Matznetters erstes Interview im ORF die Augen öffnen. Bereits hier wird klar: Der Mann ist der Garant für eine lückenlose Aufklärung jenes Skandals ... und Nestroy hätte seine Freude.

weiterlesen

Macht und Politik der Europäischen Zentralbank ohne Kontrolle?


Die Europäische Zentralbank hat ihre Macht schrittweise erweitert. Sie trifft politische Entscheidungen und macht mit ihrer antimarktwirtschaftlichen Geldplanwirtschaft eine "Politik ohne wirksame politische und juristische Kontrolle". Den Politikern und Juristen in den nationalen und in den supranationalen Institutionen fehlt nicht nur eine ausreichende Information (Mangel an Transparenz), sondern auch das geldpolitische Fachwissen, um die Politik der Europäischen Zentralbank effizient kontrollieren zu können. weiterlesen


© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung