07. März 2018 18:02 | Autor: Herrolt vom Odenwald
Der Ausgang der italienischen Parlamentswahl bedeutet nicht nur ein politisches Erdbeben in einem bisweilen von verheerenden geologischen Erschütterungen heimgesuchten Land. Die Ergebnisse des Urnengangs legten sowohl eine parteifarbliche, als auch eine geopolitische Dreiteilung des Landes offen.
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07. März 2018 10:10 | Autor: Werner Reichel
Diesmal wird es unappetitlich. Es geht nämlich ums Spucken. Oder besser, weil das eine Kolumne über Wien ist, ums Schlatzen.
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06. März 2018 08:54 | Autor: Niklas G. Salm
Die nächste Katastrophe ist perfekt! Alarm! science.ORF.at meldet: "Noch geht es den Königspinguinen in der Antarktis gut. Aber laut einer neuen Studie sind bis Ende des Jahrhunderts 70 Prozent ihrer Bestände bedroht – wenn der Ausstoß von Treibhausgasen nicht zurückgeht und die Klimaerwärmung fortschreitet." Ja alter Schalter, die Welt steht nicht mehr lang. In 82 Jahren sind mehr als zwei von drei Königspinguinen in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Hilfe, die Apokalypse steht schon wieder vor der Tür!
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06. März 2018 07:19 | Autor: Peter Paul Hauser
Es scheint der Weltpolitik entgangen zu sein, dass im südafrikanischen Parlament mit großer Mehrheit beschlossen worden ist, alle "Weißen Farmer" zu enteignen. Um das rechtlich durchführen zu können, muss nun die Verfassung geändert werden. Das dürfte aber angesichts der unterschiedlichen Bevölkerungsstärken kein Problem sein.
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05. März 2018 07:53 | Autor: Elmar Forster
Der Grüne Fraktionsvorsitzende Hofreiter beruft sich plötzlich auf die ehemals von den Linken so verachteten deutschen Tugenden beruft: "Sie haben überhaupt keinen Anstand! Sie! Schämen Sie sich!". Er schrie dies dem AfD-Redner Curio zu, als dieser die Abschaffung der Möglichkeit von Doppelstaatsbürgerschaften im deutschen Bundestag forderte. (https://www.youtube.com/watch?v=9lEdP4yVgFE)
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04. März 2018 08:37 | Autor: Andreas Tögel
Debatten über das in den USA im zweiten Verfassungszusatz abgesicherte Recht auf privaten Waffenbesitz sind alles andere als neu. Bereits im 19. Jahrhundert gab es Kritik an angeblich zu liberalen Waffengesetzen. Die sind in den USA – anders als hierzulande vielfach fälschlich kolportiert – keine Bundesangelegenheit, sondern Sache der einzelnen Bundesstaaten. Gegen "das lasche Waffengesetz in den USA" zu polemisieren, ist also purer Unsinn.
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03. März 2018 07:26 | Autor: Josef Stargl
Der "real existierende Sozialismus" mit seinem Gleichheitswahn ist gescheitert. An Österreichs Schulen versuchen jedoch nach wie vor Lehrer die Schüler davon zu überzeugen, dass "alle Menschen gleich sind", dass "alle Menschen die gleichen Chancen haben sollen", dass "alle Aussagen (gleich) wahr sind" und dass "alle Werte gleichwertig sind".
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02. März 2018 13:16 | Autor: Georg Vetter
Die linke Schlagseite des ORF ist seit vielen Jahren ein Ärgernis. ORF-Watch führt uns dankbarerweise täglich entsprechende Beispiele vor Augen. Selbst drei Gerd Bachers würden kaum ausreichen, um am Küniglberg den gesetzlichen Idealzustand zu realisieren.
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02. März 2018 06:32 | Autor: Günter Frühwirth
Die vergangene Regierung erfreute die spendenwilligen Österreicher mit einer Vereinfachung der steuerlichen Absetzbarkeit ihrer Spenden. Jetzt geht alles automatisch, man braucht nur noch die Spende zu überweisen, und alles andere machen die Spendenorganisation und das Finanzamt: Mit der ebenfalls neuen Arbeitnehmerveranlagung von Amts wegen werden die Steuerabzüge für Spenden vollautomatisch errechnet und gutgeschrieben.
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01. März 2018 06:18 | Autor: Werner Reichel
Wenn ich öffentlich unterwegs bin, dann in der Regel oberirdisch. Mit Bus oder Straßenbahn. Ist mir sympathischer. In letzter Zeit ließ es sich nicht vermeiden, wieder öfters in den Untergrund abzusteigen. Dorthin, wo man das moderne rot-grün-multikulturelle Wien so richtig einsaugen kann. Die Szenerie in den U-Bahnwaggons und Stationen hat sich in den vergangenen Jahren merkbar verändert. Und damit meine ich nicht, dass Wien jetzt viel "bunter" geworden ist. Darum geht es hier nicht.
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28. Februar 2018 15:22 | Autor: Georg Ludvik
Nun ist sie wieder da die ANGST. Angst, seine Meinung frei zu äußern, Angst, von Anderen denunziert zu werden; Angst, in das mediale Fadenkreuz zu kommen; Angst, seine kulturelle und intellektuelle Identität verleugnen zu müssen; Angst, nicht einmal seinem Nächsten vertrauen zu können. Sogar im Privatleben ist es mit der freien Meinungsäußerung schon so weit gekommen, dass Abweichungen von der veröffentlichten Meinung mit dem Satz "Das darf man eigentlich nicht laut sagen" begonnen werden, Systemkritik beim geringsten fragenden Blick eines Anwesenden ängstlich relativiert wird, in Telefonaten, Emails und sozialen Medien auf differenzierte politische Äußerungen verzichtet wird.
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27. Februar 2018 07:16 | Autor: Niklas G. Salm
Die Deutschen waren ja schon immer recht eigen und oft ziemlich humorlos. Dennoch wurden sie auch immer wieder bewundert – wegen ihrer sprichwörtlichen Pünktlichkeit, ihrem Fleiß, ihres wirtschaftlichen Erfolgs, ihren hochwertigen Produkten, ihren Stehauf-Qualitäten nach zwei verlorenen Weltkriegen, wobei nach dem Zweiten auch noch das ganze Land in Schutt und Asche lag. Ja selbst im Fußball musste man den Deutschen immer wieder Respekt zollen, ob man wollte oder nicht. Sie spielen zwar eher so, wie es ihrer Mentalität entspricht – humorlos, trocken, schnörkellos – und waren meist weit entfernt vom Ballzauber der Südländer, aber sie gaben nie auf und kamen immer wieder zurück. Die Deutschen sind erst dann wirklich besiegt, wenn sie auf dem Weg zurück in die Kabinen sind, heißt es nicht zu Unrecht.
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24. Februar 2018 06:58 | Autor: Elmar Forster
Auf welche Ideen kommt frau, wenn sie aus der (immer schneller schrumpfenden) 68er-Generation heraus ins Alter 68+ gerät?
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23. Februar 2018 11:00 | Autor: Niklas G. Salm
Immer wieder hört man, dass der Dauereinsatz der Nazi-Keule durch ansonsten völlig argument-befreite Linke diese Allzweckwaffe irgendwann abnutzen würde. Dass sie stumpf werden wird. Dass sie irgendwann ins Leere gehen wird. Dass sie sich totlaufen wird. Nun, weit gefehlt. Wer so gedacht hat, hat falsch gedacht. Bisher zumindest. Mit geradezu verbissenem, missionarischem Eifer wird die Nazi-Keule von all den ob ihrer Vertreibung von den Hebeln der Macht rasenden Linken weitergeschwungen. Und das immer heftiger. Besonders von offen "progressiv" positionierten Medien und Journalisten. Nahezu täglich ist sie mittlerweile im Einsatz. Offenbar soll der Wähler mit "roher Gewalt" auf den linken Weg zurückgeprügelt werden.
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22. Februar 2018 06:46 | Autor: Andreas Tögel
Trotz ihres unmissverständlichen Auftrags zur Trennung von Thron und Altar war und ist die christliche Kirche seit ihren Anfängen nicht unpolitisch. Jesus Christus äußert im Disput mit den Pharisäern: "So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!" (Mt 22,21). Im Verhör durch Pontius Pilatus stellt er darüber hinaus klar: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." (Joh 18,36)
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21. Februar 2018 10:14 | Autor: Niklas G. Salm
Sie sind es gewohnt, stets die Meinungs- und Deutungshoheit zu besitzen. Sie sind es gewohnt, die Richtung vorzugeben. Sie sind es gewohnt, stets hofiert zu werden. Was sie nicht gewohnt sind, ist Widerspruch, Gegenwind oder gar Liebesentzug. Die Rede ist natürlich von den linken Journalisten, die zu gut 90 Prozent oder mehr die Redaktionsstuben im Mainstream bevölkern und die Europa so lange unangefochten im Griff hatten.
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21. Februar 2018 06:49 | Autor: Elmar Forster
(Ein Schwarzbuch für "Deutsch als Fremdsprache")
Ich schreibe das Jahr 1991/92. Meine Karriere im österreichischen Schulwesen hatte gerade begonnen. Unterabteilung "Deutsch als Fremdsprache". Ein Jahr später hätte ich den Lehrerjob (etwa als Ex-Nachmittagsbetreuer an einer Schule in Mariahilferstraßen-Nähe), aufgrund unzählig negativer und teils gesundheitsschädlicher Erfahrungen beinahe genervt quittiert.
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20. Februar 2018 07:31 | Autor: Christian Zeitz
Ruf der "Empörten" nach strafrechtlicher Verfolgung von Bischof Andreas Laun: Warum ein "Vergleich" niemals Hetze sein kann und man alles mit allem vergleichen kann.
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20. Februar 2018 07:19 | Autor: Werner Reichel
Sonntagnachmittag. Ausflug mit meinem Jüngsten ins Technische Museum. Ich war schon länger nicht mehr da. Mit diesem Museum verbinde ich schöne Erinnerungen. Kindheitserinnerungen. Lange her. Jetzt leitet eine Pädagogin und Philosophin das Haus. Ich bin gespannt.
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19. Februar 2018 09:25 | Autor: Michael Hörl
Mit trickreich konstruierten Armutszahlen gelingt es einem Netzwerk SPÖ-naher Organisationen, NGOs und Medien, "unser System" als ungerecht zu desavouieren. Das eiskalte Ziel: Geld, Macht – und coole Jobs in NGOs. In Wahrheit hat die Armut einen fremden Pass. Und sie kommt exakt wegen, und nicht trotz des Systems.
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19. Februar 2018 06:01 | Autor: Wolfram Schrems
Wandschmierereien, wild geklebte Plakate und Aufkleber transportieren allgegenwärtige Propaganda. Diese hat gegenüber kommerzieller Werbung sogar einen gewissen Vorteil. Denn durch den inoffiziellen bis illegalen Charakter dieser Medien ist die breite Öffentlichkeit geneigt, sie als Ausdruck von "Graswurzelbewegungen", als Initiative "von unten" zu verstehen und als idealistisches Unterfangen zu bewerten. Das ist jedoch eine Fehleinschätzung. Ein neu aufgetauchtes Motiv macht Verbindungen der engagierten Kleber zu politisch einflußreichen Gruppen offenkundig.
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18. Februar 2018 05:40 | Autor: Niklas G. Salm
Schon lange nicht mehr war die Kluft zwischen den Herrschenden (man denke nur an die völlig abgehoben agierende EU) bzw. einer selbst ernannten Elite auf der einen und dem Großteil der Bevölkerung auf der anderen Seite so groß. Wir kennen solche Episoden aus der Geschichte, etwa aus dem Absolutismus oder von sozialistisch-kommunistischen Diktaturen in Osteuropa und anderswo. Das alles waren aber verschiedene Ausbaustufen von unterdrückenden, diktatorischen Systemen. Gerade in den Demokratien des "Westens" hat es so einen Zustand aber bisher wohl noch nie gegeben.
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17. Februar 2018 14:06 | Autor: Georg Vetter
Ein Richtung Sozialdemokratie offener Strafrechtsprofessor wird von der ÖVP als Verfassungsrichter nominiert, ein Minister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz will alle Gesetze vor dem Jahr 2000 abschaffen und eine Staatsekretärin im Innenministerium sieht das natürliche Rechtsempfinden durch milde Urteile verletzt.
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16. Februar 2018 20:03 | Autor: Andreas Tögel
Da das wunderschöne Land am Strome derzeit mit keinerlei nennenswerten Problemen zu kämpfen hat, sondern, wie es sich für eine Insel der Seligen eben gehört, gemütlich vor sich hin prosperiert, hält es eine Gruppe engagierter Menschen überwiegend (mutmaßlich) weiblichen Geschlechts für angezeigt, für ein wenig innenpolitische Bewegung zu sorgen. Um deren dringendem Bedürfnis abzuhelfen, folgt nun – nach der erfolgreichen Erstauflage anno 1997 – ein zweites Frauenvolksbegehren.
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