28. Februar 2018 15:22 | Autor: Georg Ludvik
Nun ist sie wieder da die ANGST. Angst, seine Meinung frei zu äußern, Angst, von Anderen denunziert zu werden; Angst, in das mediale Fadenkreuz zu kommen; Angst, seine kulturelle und intellektuelle Identität verleugnen zu müssen; Angst, nicht einmal seinem Nächsten vertrauen zu können. Sogar im Privatleben ist es mit der freien Meinungsäußerung schon so weit gekommen, dass Abweichungen von der veröffentlichten Meinung mit dem Satz "Das darf man eigentlich nicht laut sagen" begonnen werden, Systemkritik beim geringsten fragenden Blick eines Anwesenden ängstlich relativiert wird, in Telefonaten, Emails und sozialen Medien auf differenzierte politische Äußerungen verzichtet wird.
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27. Februar 2018 07:16 | Autor: Niklas G. Salm
Die Deutschen waren ja schon immer recht eigen und oft ziemlich humorlos. Dennoch wurden sie auch immer wieder bewundert – wegen ihrer sprichwörtlichen Pünktlichkeit, ihrem Fleiß, ihres wirtschaftlichen Erfolgs, ihren hochwertigen Produkten, ihren Stehauf-Qualitäten nach zwei verlorenen Weltkriegen, wobei nach dem Zweiten auch noch das ganze Land in Schutt und Asche lag. Ja selbst im Fußball musste man den Deutschen immer wieder Respekt zollen, ob man wollte oder nicht. Sie spielen zwar eher so, wie es ihrer Mentalität entspricht – humorlos, trocken, schnörkellos – und waren meist weit entfernt vom Ballzauber der Südländer, aber sie gaben nie auf und kamen immer wieder zurück. Die Deutschen sind erst dann wirklich besiegt, wenn sie auf dem Weg zurück in die Kabinen sind, heißt es nicht zu Unrecht.
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24. Februar 2018 06:58 | Autor: Elmar Forster
Auf welche Ideen kommt frau, wenn sie aus der (immer schneller schrumpfenden) 68er-Generation heraus ins Alter 68+ gerät?
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23. Februar 2018 11:00 | Autor: Niklas G. Salm
Immer wieder hört man, dass der Dauereinsatz der Nazi-Keule durch ansonsten völlig argument-befreite Linke diese Allzweckwaffe irgendwann abnutzen würde. Dass sie stumpf werden wird. Dass sie irgendwann ins Leere gehen wird. Dass sie sich totlaufen wird. Nun, weit gefehlt. Wer so gedacht hat, hat falsch gedacht. Bisher zumindest. Mit geradezu verbissenem, missionarischem Eifer wird die Nazi-Keule von all den ob ihrer Vertreibung von den Hebeln der Macht rasenden Linken weitergeschwungen. Und das immer heftiger. Besonders von offen "progressiv" positionierten Medien und Journalisten. Nahezu täglich ist sie mittlerweile im Einsatz. Offenbar soll der Wähler mit "roher Gewalt" auf den linken Weg zurückgeprügelt werden.
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22. Februar 2018 06:46 | Autor: Andreas Tögel
Trotz ihres unmissverständlichen Auftrags zur Trennung von Thron und Altar war und ist die christliche Kirche seit ihren Anfängen nicht unpolitisch. Jesus Christus äußert im Disput mit den Pharisäern: "So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!" (Mt 22,21). Im Verhör durch Pontius Pilatus stellt er darüber hinaus klar: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." (Joh 18,36)
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21. Februar 2018 10:14 | Autor: Niklas G. Salm
Sie sind es gewohnt, stets die Meinungs- und Deutungshoheit zu besitzen. Sie sind es gewohnt, die Richtung vorzugeben. Sie sind es gewohnt, stets hofiert zu werden. Was sie nicht gewohnt sind, ist Widerspruch, Gegenwind oder gar Liebesentzug. Die Rede ist natürlich von den linken Journalisten, die zu gut 90 Prozent oder mehr die Redaktionsstuben im Mainstream bevölkern und die Europa so lange unangefochten im Griff hatten.
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21. Februar 2018 06:49 | Autor: Elmar Forster
(Ein Schwarzbuch für "Deutsch als Fremdsprache")
Ich schreibe das Jahr 1991/92. Meine Karriere im österreichischen Schulwesen hatte gerade begonnen. Unterabteilung "Deutsch als Fremdsprache". Ein Jahr später hätte ich den Lehrerjob (etwa als Ex-Nachmittagsbetreuer an einer Schule in Mariahilferstraßen-Nähe), aufgrund unzählig negativer und teils gesundheitsschädlicher Erfahrungen beinahe genervt quittiert.
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20. Februar 2018 07:31 | Autor: Christian Zeitz
Ruf der "Empörten" nach strafrechtlicher Verfolgung von Bischof Andreas Laun: Warum ein "Vergleich" niemals Hetze sein kann und man alles mit allem vergleichen kann.
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20. Februar 2018 07:19 | Autor: Werner Reichel
Sonntagnachmittag. Ausflug mit meinem Jüngsten ins Technische Museum. Ich war schon länger nicht mehr da. Mit diesem Museum verbinde ich schöne Erinnerungen. Kindheitserinnerungen. Lange her. Jetzt leitet eine Pädagogin und Philosophin das Haus. Ich bin gespannt.
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19. Februar 2018 09:25 | Autor: Michael Hörl
Mit trickreich konstruierten Armutszahlen gelingt es einem Netzwerk SPÖ-naher Organisationen, NGOs und Medien, "unser System" als ungerecht zu desavouieren. Das eiskalte Ziel: Geld, Macht – und coole Jobs in NGOs. In Wahrheit hat die Armut einen fremden Pass. Und sie kommt exakt wegen, und nicht trotz des Systems.
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19. Februar 2018 06:01 | Autor: Wolfram Schrems
Wandschmierereien, wild geklebte Plakate und Aufkleber transportieren allgegenwärtige Propaganda. Diese hat gegenüber kommerzieller Werbung sogar einen gewissen Vorteil. Denn durch den inoffiziellen bis illegalen Charakter dieser Medien ist die breite Öffentlichkeit geneigt, sie als Ausdruck von "Graswurzelbewegungen", als Initiative "von unten" zu verstehen und als idealistisches Unterfangen zu bewerten. Das ist jedoch eine Fehleinschätzung. Ein neu aufgetauchtes Motiv macht Verbindungen der engagierten Kleber zu politisch einflußreichen Gruppen offenkundig.
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18. Februar 2018 05:40 | Autor: Niklas G. Salm
Schon lange nicht mehr war die Kluft zwischen den Herrschenden (man denke nur an die völlig abgehoben agierende EU) bzw. einer selbst ernannten Elite auf der einen und dem Großteil der Bevölkerung auf der anderen Seite so groß. Wir kennen solche Episoden aus der Geschichte, etwa aus dem Absolutismus oder von sozialistisch-kommunistischen Diktaturen in Osteuropa und anderswo. Das alles waren aber verschiedene Ausbaustufen von unterdrückenden, diktatorischen Systemen. Gerade in den Demokratien des "Westens" hat es so einen Zustand aber bisher wohl noch nie gegeben.
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17. Februar 2018 14:06 | Autor: Georg Vetter
Ein Richtung Sozialdemokratie offener Strafrechtsprofessor wird von der ÖVP als Verfassungsrichter nominiert, ein Minister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz will alle Gesetze vor dem Jahr 2000 abschaffen und eine Staatsekretärin im Innenministerium sieht das natürliche Rechtsempfinden durch milde Urteile verletzt.
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16. Februar 2018 20:03 | Autor: Andreas Tögel
Da das wunderschöne Land am Strome derzeit mit keinerlei nennenswerten Problemen zu kämpfen hat, sondern, wie es sich für eine Insel der Seligen eben gehört, gemütlich vor sich hin prosperiert, hält es eine Gruppe engagierter Menschen überwiegend (mutmaßlich) weiblichen Geschlechts für angezeigt, für ein wenig innenpolitische Bewegung zu sorgen. Um deren dringendem Bedürfnis abzuhelfen, folgt nun – nach der erfolgreichen Erstauflage anno 1997 – ein zweites Frauenvolksbegehren.
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16. Februar 2018 11:36 | Autor: Wilfried Grießer
Nicht nur die FPÖ wird vom Establishment des Landes (angeführt vom ORF) beinahe täglich mit NS-Bezügen angepatzt: Auch der emeritierte Weihbischof Andreas Laun musste eine "Kopfwäsche" des Wiener Kardinals über sich ergehen lassen, weil er Homosexualität mit Konzentrationslagern verglichen habe. Was anstelle einer hysterischen Empörung über den Bruch suggerierter Vergleichstabus Not täte, wäre eine Reflexion auf die logische Natur des Vergleichens eines A mit einem B.
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16. Februar 2018 06:17 | Autor: Andreas Tögel
Nachdem sich CDU, CSU und SPD auf eine Neuauflage der bei den letzten Wahlen schwer abgestraften Koalition geeinigt haben, liegt es nun in den Händen von 463.723 Parteimitgliedern der SPD (das sind 0,7 Prozent der bei einer Bundestagswahl Wahlberechtigten), in einer Abstimmung ihren Segen zum Vorhaben des Politbüros zu geben. Hier handelt es sich um jenen historischen Moment, in dem sich bürgerliche Patrioten erstmals wünschen, dass ein von den Jungsozialisten definiertes Ziel erreicht werden möge.
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15. Februar 2018 06:56 | Autor: Josef Stargl
Die vom Amt lieben den Wettbewerb nicht. Leistung ist ihnen verhasst. Leistungseliten sind schwarz angeschrieben bei ihnen.
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14. Februar 2018 14:52 | Autor: Markus Szyszkowitz
"Wir haben zwar alle unsere Basis verloren, aber Regieren ist eh eher Kopfarbeit"
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14. Februar 2018 05:20 | Autor: Elmar Forster
Paul Lendvai, seines Zeichens Osteuropa-Spezialist, hat anlässlich des Österreich-Besuchs von Viktor Orban eines seiner legendären Interviews gegeben, welches allerdings großteils aus Plattitüden in ihrem üblichen Gemisch aus Unwahr- und Halbwahrheiten, Vermutungen, Voreingenommenheit und offener Hasspropaganda besteht. Wieder einmal versuchte der Staatsfunk-ORF Viktor Orban, "den erfolgreichsten Politiker Ungarns der letzten 25 Jahre"[1] (ORF-Interviewer Armin Wolf) vorzuführen.
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13. Februar 2018 13:57 | Autor: Niklas G. Salm
Dass Gutmenschen, Baum-Umarmer, Willkommensklatscher, vegane Boboisten, Sozialisten und Linke ganz allgemein in einer komplett eigenen Welt leben, die mit der Realität nur noch äußerst sporadisch in Kontakt kommt, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Dennoch ist es immer wieder spannend, aber auch schockierend, wenn man die völlige Irrationalität, ja die Schizophrenie der linken Geisteswelt näher unter die Lupe nimmt.
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08. Februar 2018 10:30 | Autor: Gunther Fehlinger
Der Besuch von Staatspräsident Petro Poroschenko in Österreich sollte Anlass sein, die Ukraine-Politik Österreichs und der EU auf ein neues Fundament zu stellen. Die Ukraine will mit aller Kraft in die EU und NATO und arbeitet mit Hochdruck an den notwendigen Reformen. Die Aufgabe ist gewaltig, allerdings auch der Fortschritt innerhalb von vier Jahren nach der Pro-Europa Protestbewegung Euromaidan.
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07. Februar 2018 06:26 | Autor: Robert Widauer
Seit der Schließung der Balkanroute erreichen fast täglich Meldungen die heimischen Wohnzimmer, dass hunderte, manchmal Tausende Flüchtlinge vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet und nach Italien gebracht werden. Da sich Österreich bei den Asylanträgen von Flüchtlingen pro Einwohner seit Jahren unter den ersten drei EU-Ländern befindet, muss die Frage aufgeworfen werden, wie sich die Flüchtlingszahlen kostenmäßig auf unsere Gesellschaft auswirken.
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06. Februar 2018 07:53 | Autor: Werner Reichel
Sie macht als Ministerin eine gute Figur. Sie bewegt sich souverän auf dem internationalen Parkett und hat schon viel Lob aus dem Ausland bekommen. Von mehreren Seiten. Keine Frage, Außenministerin Karin Kneissl war ein Glücksgriff für die FPÖ, sie macht einen exzellenten Job und zählt zu den Assets der neuen Regierung. So erfolgreich sie auch sein mag, egal wie professionell sie agiert, von der linken Reichshälfte hat sie nichts zu erwarten. Lob ohnehin nicht, aber auch keine faire Behandlung. Wer mit einem FPÖ-Ticket einen Ministerposten bekommt, der kann und darf kein guter Politiker und Mensch sein. Der muss bekämpft werden, im Notfall auch mit zweifelhaften und schmierigen Methoden.
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04. Februar 2018 19:40 | Autor: Gunther Fehlinger
Wie kann die Ukraine die EU-Mitgliedstaaten davon überzeugen, dass die Zukunft der Ukraine in der EU liegt und zwar konkret in den 2020er Jahren gemeinsam mit den Balkanstaaten und nicht im 22. Jahrhundert? Viele Entscheidungsträger in der EU fehlt der Glaube an die Irreversibilität der Westintegration der Ukraine. Sie misstrauen der Regierung in Kiew und sprechen den Reformbestrebungen der Post-Maidan-Ukraine die notwendige Ernsthaftigkeit ab, um glaubwürdig die tiefgreifende Veränderung zu bewältigen, die es braucht, um die Ukraine EU-reif zu machen.
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