Die Polit-Linke versteht die Welt nicht mehr


Der Grüne Fraktionsvorsitzende Hofreiter beruft sich plötzlich auf die ehemals von den Linken so verachteten deutschen Tugenden beruft: "Sie haben überhaupt keinen Anstand! Sie! Schämen Sie sich!". Er schrie dies dem AfD-Redner Curio zu, als dieser die Abschaffung der Möglichkeit von Doppelstaatsbürgerschaften im deutschen Bundestag forderte. (https://www.youtube.com/watch?v=9lEdP4yVgFE)

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Keine Privatwaffen: totale Sicherheit - Manche Illusionen sterben nie


Debatten über das in den USA im zweiten Verfassungszusatz abgesicherte Recht auf privaten Waffenbesitz sind alles andere als neu. Bereits im 19. Jahrhundert gab es Kritik an angeblich zu liberalen Waffengesetzen. Die sind in den USA – anders als hierzulande vielfach fälschlich kolportiert – keine Bundesangelegenheit, sondern Sache der einzelnen Bundesstaaten. Gegen "das lasche Waffengesetz in den USA" zu polemisieren, ist also purer Unsinn. weiterlesen

Bildung und die Idee der Gleichheit


Der "real existierende Sozialismus" mit seinem Gleichheitswahn ist gescheitert. An Österreichs Schulen versuchen jedoch nach wie vor Lehrer die Schüler davon zu überzeugen, dass "alle Menschen gleich sind", dass "alle Menschen die gleichen Chancen haben sollen", dass "alle Aussagen (gleich) wahr sind" und dass "alle Werte gleichwertig sind". weiterlesen



Gernot Blümel und das Krokodil


Die linke Schlagseite des ORF ist seit vielen Jahren ein Ärgernis. ORF-Watch führt uns dankbarerweise täglich entsprechende Beispiele vor Augen. Selbst drei Gerd Bachers würden kaum ausreichen, um am Küniglberg den gesetzlichen Idealzustand zu realisieren. weiterlesen

Wie man das Spenden verkompliziert hat


Die vergangene Regierung erfreute die spendenwilligen Österreicher mit einer Vereinfachung der steuerlichen Absetzbarkeit ihrer Spenden. Jetzt geht alles automatisch, man braucht nur noch die Spende zu überweisen, und alles andere machen die Spendenorganisation und das Finanzamt: Mit der ebenfalls neuen Arbeitnehmerveranlagung von Amts wegen werden die Steuerabzüge für Spenden vollautomatisch errechnet und gutgeschrieben. weiterlesen

Wiener Tagebuch: Das Zeitungsparadoxon


Wenn ich öffentlich unterwegs bin, dann in der Regel oberirdisch. Mit Bus oder Straßenbahn. Ist mir sympathischer. In letzter Zeit ließ es sich nicht vermeiden, wieder öfters in den Untergrund abzusteigen. Dorthin, wo man das moderne rot-grün-multikulturelle Wien so richtig einsaugen kann. Die Szenerie in den U-Bahnwaggons und Stationen hat sich in den vergangenen Jahren merkbar verändert. Und damit meine ich nicht, dass Wien jetzt viel "bunter" geworden ist. Darum geht es hier nicht. weiterlesen



Die allerletzte Chance


Nun ist sie wieder da die ANGST. Angst, seine Meinung frei zu äußern, Angst, von Anderen denunziert zu werden; Angst, in das mediale Fadenkreuz zu kommen; Angst, seine kulturelle und intellektuelle Identität verleugnen zu müssen; Angst, nicht einmal seinem Nächsten vertrauen zu können. Sogar im Privatleben ist es mit der freien Meinungsäußerung schon so weit gekommen, dass Abweichungen von der veröffentlichten Meinung mit dem Satz "Das darf man eigentlich nicht laut sagen" begonnen werden, Systemkritik beim geringsten fragenden Blick eines Anwesenden ängstlich relativiert wird, in Telefonaten, Emails und sozialen Medien auf differenzierte politische Äußerungen verzichtet wird. weiterlesen

Deutschland - wo der Selbsthass zur Kunstform erhoben wird


Die Deutschen waren ja schon immer recht eigen und oft ziemlich humorlos. Dennoch wurden sie auch immer wieder bewundert – wegen ihrer sprichwörtlichen Pünktlichkeit, ihrem Fleiß, ihres wirtschaftlichen Erfolgs, ihren hochwertigen Produkten, ihren Stehauf-Qualitäten nach zwei verlorenen Weltkriegen, wobei nach dem Zweiten auch noch das ganze Land in Schutt und Asche lag. Ja selbst im Fußball musste man den Deutschen immer wieder Respekt zollen, ob man wollte oder nicht. Sie spielen zwar eher so, wie es ihrer Mentalität entspricht – humorlos, trocken, schnörkellos – und waren meist weit entfernt vom Ballzauber der Südländer, aber sie gaben nie auf und kamen immer wieder zurück. Die Deutschen sind erst dann wirklich besiegt, wenn sie auf dem Weg zurück in die Kabinen sind, heißt es nicht zu Unrecht. weiterlesen

Generation 68+: Der letzte Marsch der alt-linken "OmaMamas gegen Rechts"


Auf welche Ideen kommt frau, wenn sie aus der (immer schneller schrumpfenden) 68er-Generation heraus ins Alter 68+ gerät? weiterlesen

Die Nazi-Keule nutzt sich ab? Mitnichten!


Immer wieder hört man, dass der Dauereinsatz der Nazi-Keule durch ansonsten völlig argument-befreite Linke diese Allzweckwaffe irgendwann abnutzen würde. Dass sie stumpf werden wird. Dass sie irgendwann ins Leere gehen wird. Dass sie sich totlaufen wird. Nun, weit gefehlt. Wer so gedacht hat, hat falsch gedacht. Bisher zumindest. Mit geradezu verbissenem, missionarischem Eifer wird die Nazi-Keule von all den ob ihrer Vertreibung von den Hebeln der Macht rasenden Linken weitergeschwungen. Und das immer heftiger. Besonders von offen "progressiv" positionierten Medien und Journalisten. Nahezu täglich ist sie mittlerweile im Einsatz. Offenbar soll der Wähler mit "roher Gewalt" auf den linken Weg zurückgeprügelt werden. weiterlesen

Die Problematik eines politisierenden Klerus


Trotz ihres unmissverständlichen Auftrags zur Trennung von Thron und Altar war und ist die christliche Kirche seit ihren Anfängen nicht unpolitisch. Jesus Christus äußert im Disput mit den Pharisäern: "So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!" (Mt 22,21). Im Verhör durch Pontius Pilatus stellt er darüber hinaus klar: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." (Joh 18,36)

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Weinerliche linke Journalisten im Mitleidsmodus


Sie sind es gewohnt, stets die Meinungs- und Deutungshoheit zu besitzen. Sie sind es gewohnt, die Richtung vorzugeben. Sie sind es gewohnt, stets hofiert zu werden. Was sie nicht gewohnt sind, ist Widerspruch, Gegenwind oder gar Liebesentzug. Die Rede ist natürlich von den linken Journalisten, die zu gut 90 Prozent oder mehr die Redaktionsstuben im Mainstream bevölkern und die Europa so lange unangefochten im Griff hatten. weiterlesen

Deutsch-Lernen – "Was brauch ma den Schas!"


(Ein Schwarzbuch für "Deutsch als Fremdsprache")

Ich schreibe das Jahr 1991/92. Meine Karriere im österreichischen Schulwesen hatte gerade begonnen. Unterabteilung "Deutsch als Fremdsprache". Ein Jahr später hätte ich den Lehrerjob (etwa als Ex-Nachmittagsbetreuer an einer Schule in Mariahilferstraßen-Nähe), aufgrund unzählig negativer und teils gesundheitsschädlicher Erfahrungen beinahe genervt quittiert. weiterlesen

Ein Vergleich kann niemals Hetze sein


Ruf der "Empörten" nach strafrechtlicher Verfolgung von Bischof Andreas Laun: Warum ein "Vergleich" niemals Hetze sein kann und man alles mit allem vergleichen kann. weiterlesen

Wiener Tagebuch: Kein Platz für Siegfried Marcus


Sonntagnachmittag. Ausflug mit meinem Jüngsten ins Technische Museum. Ich war schon länger nicht mehr da. Mit diesem Museum verbinde ich schöne Erinnerungen. Kindheitserinnerungen. Lange her. Jetzt leitet eine Pädagogin und Philosophin das Haus. Ich bin gespannt. weiterlesen

Die Armutsindustrie - wie mit falschen Zahlen Politik gemacht wird.


Mit trickreich konstruierten Armutszahlen gelingt es einem Netzwerk SPÖ-naher Organisationen, NGOs und Medien, "unser System" als ungerecht zu desavouieren. Das eiskalte Ziel: Geld, Macht – und coole Jobs in NGOs. In Wahrheit hat die Armut einen fremden Pass. Und sie kommt exakt wegen, und nicht trotz des Systems. weiterlesen

Für das nazifreie Paradies auf Erden in der Demokratie jenseits des Nationalstaates!


Wandschmierereien, wild geklebte Plakate und Aufkleber transportieren allgegenwärtige Propaganda. Diese hat gegenüber kommerzieller Werbung sogar einen gewissen Vorteil. Denn durch den inoffiziellen bis illegalen Charakter dieser Medien ist die breite Öffentlichkeit geneigt, sie als Ausdruck von "Graswurzelbewegungen", als Initiative "von unten" zu verstehen und als idealistisches Unterfangen zu bewerten. Das ist jedoch eine Fehleinschätzung. Ein neu aufgetauchtes Motiv macht Verbindungen der engagierten Kleber zu politisch einflußreichen Gruppen offenkundig. weiterlesen

Die Kluft zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung


Schon lange nicht mehr war die Kluft zwischen den Herrschenden (man denke nur an die völlig abgehoben agierende EU) bzw. einer selbst ernannten Elite auf der einen und dem Großteil der Bevölkerung auf der anderen Seite so groß. Wir kennen solche Episoden aus der Geschichte, etwa aus dem Absolutismus oder von sozialistisch-kommunistischen Diktaturen in Osteuropa und anderswo. Das alles waren aber verschiedene Ausbaustufen von unterdrückenden, diktatorischen Systemen. Gerade in den Demokratien des "Westens" hat es so einen Zustand aber bisher wohl noch nie gegeben. weiterlesen

Wenn die Schuster Kuchen backen...


Ein Richtung Sozialdemokratie offener Strafrechtsprofessor wird von der ÖVP als Verfassungsrichter nominiert, ein Minister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz will alle Gesetze vor dem Jahr 2000 abschaffen und eine Staatsekretärin im Innenministerium sieht das natürliche Rechtsempfinden durch milde Urteile verletzt. weiterlesen

Frauenvolksbegehren 2.0: O Herr, lass´ Hirn regnen!


Da das wunderschöne Land am Strome derzeit mit keinerlei nennenswerten Problemen zu kämpfen hat, sondern, wie es sich für eine Insel der Seligen eben gehört, gemütlich vor sich hin prosperiert, hält es eine Gruppe engagierter Menschen überwiegend (mutmaßlich) weiblichen Geschlechts für angezeigt, für ein wenig innenpolitische Bewegung zu sorgen. Um deren dringendem Bedürfnis abzuhelfen, folgt nun – nach der erfolgreichen Erstauflage anno 1997 – ein zweites Frauenvolksbegehren.

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Darf man Homosexualität mit einem KZ vergleichen?


Nicht nur die FPÖ wird vom Establishment des Landes (angeführt vom ORF) beinahe täglich mit NS-Bezügen angepatzt: Auch der emeritierte Weihbischof Andreas Laun musste eine "Kopfwäsche" des Wiener Kardinals über sich ergehen lassen, weil er Homosexualität mit Konzentrationslagern verglichen habe. Was anstelle einer hysterischen Empörung über den Bruch suggerierter Vergleichstabus Not täte, wäre eine Reflexion auf die logische Natur des Vergleichens eines A mit einem B.
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Deutschland: GroKo - alter Wein in uralten Schläuchen


Nachdem sich CDU, CSU und SPD auf eine Neuauflage der bei den letzten Wahlen schwer abgestraften Koalition geeinigt haben, liegt es nun in den Händen von 463.723 Parteimitgliedern der SPD (das sind 0,7 Prozent der bei einer Bundestagswahl Wahlberechtigten), in einer Abstimmung ihren Segen zum Vorhaben des Politbüros zu geben. Hier handelt es sich um jenen historischen Moment, in dem sich bürgerliche Patrioten erstmals wünschen, dass ein von den Jungsozialisten definiertes Ziel erreicht werden möge. weiterlesen

Leistungswettbewerb in Krähwinkel


Die vom Amt lieben den Wettbewerb nicht. Leistung ist ihnen verhasst. Leistungseliten sind schwarz angeschrieben bei ihnen. weiterlesen

Kopf-Koalition?


"Wir haben zwar alle unsere Basis verloren, aber Regieren ist eh eher Kopfarbeit" weiterlesen

"Orban – der gefährlichste Politiker Mittel-Europas" (Lendvai) - Wirklich?


Paul Lendvai, seines Zeichens Osteuropa-Spezialist, hat anlässlich des Österreich-Besuchs von Viktor Orban eines seiner legendären Interviews gegeben, welches allerdings großteils aus Plattitüden in ihrem üblichen Gemisch aus Unwahr- und Halbwahrheiten, Vermutungen, Voreingenommenheit und offener Hasspropaganda besteht. Wieder einmal versuchte der Staatsfunk-ORF Viktor Orban, "den erfolgreichsten Politiker Ungarns der letzten 25 Jahre"[1] (ORF-Interviewer Armin Wolf) vorzuführen. weiterlesen

Von der Unterteilung der Welt in Gut und Böse


Dass Gutmenschen, Baum-Umarmer, Willkommensklatscher, vegane Boboisten, Sozialisten und Linke ganz allgemein in einer komplett eigenen Welt leben, die mit der Realität nur noch äußerst sporadisch in Kontakt kommt, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Dennoch ist es immer wieder spannend, aber auch schockierend, wenn man die völlige Irrationalität, ja die Schizophrenie der linken Geisteswelt näher unter die Lupe nimmt. weiterlesen

Ukraine statt Türkei


Der Besuch von Staatspräsident Petro Poroschenko in Österreich sollte Anlass sein, die Ukraine-Politik Österreichs und der EU auf ein neues Fundament zu stellen. Die Ukraine will mit aller Kraft in die EU und NATO und arbeitet mit Hochdruck an den notwendigen Reformen. Die Aufgabe ist gewaltig, allerdings auch der Fortschritt innerhalb von vier Jahren nach der Pro-Europa Protestbewegung Euromaidan. weiterlesen

Flüchtlinge in Österreich - Wie hoch sind die wahren Kosten?


Seit der Schließung der Balkanroute erreichen fast täglich Meldungen die heimischen Wohnzimmer, dass hunderte, manchmal Tausende Flüchtlinge vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet und nach Italien gebracht werden. Da sich Österreich bei den Asylanträgen von Flüchtlingen pro Einwohner seit Jahren unter den ersten drei EU-Ländern befindet, muss die Frage aufgeworfen werden, wie sich die Flüchtlingszahlen kostenmäßig auf unsere Gesellschaft auswirken. weiterlesen

Schmieriger Polit-Aktivismus statt Journalismus


Sie macht als Ministerin eine gute Figur. Sie bewegt sich souverän auf dem internationalen Parkett und hat schon viel Lob aus dem Ausland bekommen. Von mehreren Seiten. Keine Frage, Außenministerin Karin Kneissl war ein Glücksgriff für die FPÖ, sie macht einen exzellenten Job und zählt zu den Assets der neuen Regierung. So erfolgreich sie auch sein mag, egal wie professionell sie agiert, von der linken Reichshälfte hat sie nichts zu erwarten. Lob ohnehin nicht, aber auch keine faire Behandlung. Wer mit einem FPÖ-Ticket einen Ministerposten bekommt, der kann und darf kein guter Politiker und Mensch sein. Der muss bekämpft werden, im Notfall auch mit zweifelhaften und schmierigen Methoden. weiterlesen

Warum die Ukraine zum Balkan passt - und damit zur EU


Wie kann die Ukraine die EU-Mitgliedstaaten davon überzeugen, dass die Zukunft der Ukraine in der EU liegt und zwar konkret in den 2020er Jahren gemeinsam mit den Balkanstaaten und nicht im 22. Jahrhundert? Viele Entscheidungsträger in der EU fehlt der Glaube an die Irreversibilität der Westintegration der Ukraine. Sie misstrauen der Regierung in Kiew und sprechen den Reformbestrebungen der Post-Maidan-Ukraine die notwendige Ernsthaftigkeit ab, um glaubwürdig die tiefgreifende Veränderung zu bewältigen, die es braucht, um die Ukraine EU-reif zu machen. weiterlesen


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