Die Richtung stimmt, aber bitte mehr Breite


Es ist ein Skandal: die Regierung regiert tatsächlich. Sie trifft Entscheidungen, die der SPÖ, den Grünen, dem ÖGB und der AK sowie ihren Flakhelfern in den Medien (allen voran im ORF) nicht gefallen. weiterlesen

Mazedonien vor dem kulturellen Ethnozid. Wird es bald "Nordmazedonien" heißen?


Mazedonien liegt nicht nur geographisch ziemlich am Rande Europas. Für viele Europäer liegt es auch außerhalb der allgemeinen Wahrnehmung und des politischen Interesses. Dies ist nicht nur schade, weil das kleine Land am südlichen Balkan reich an hochrangiger kultureller Tradition und an landschaftlicher Schönheit ist. Es ist auch bedauerlich, weil Mazedonien derzeit in eine Schlüsselposition geraten ist, die für die Entwicklung der ganzen Europäischen Union bedeutsam sein wird. Mazedonien hat sich diese Position nicht selbst ausgesucht, sondern wurde in diese hineingedrängt, indem es zum Aufmarschgebiet supranationaler Interessen und globaler Kalküle erklärt wurde. weiterlesen

Die "Affäre Dönmez" und die Folgen eines entfesselten gender-feministischen Diktats


Nach einer "Abkühlungsphase" von zwei Wochen ist es angemessen, die "Knie-Affäre" um den Nationalratsabgeordneten Efgani Dönmez nochmals zu reflektieren und zu fragen, was denn nun an dauerhaft relevanten Einsichten aus diesem politischen Großereignis gewonnen werden kann und welche Schlüsse aus diesen zu ziehen sind. weiterlesen



"Soziale Gerechtigkeit": Eine sozialistische Utopie


Im Ringen um die Nachfolge der Führerin der Wiener Grünen, Maria Vassilakou, tritt unter anderem auch deren "Sozialsprecherin", Birgit Hebein, als Bewerberin in den Ring. Dass sich diese Frau niemals in ihrem Leben wertschöpfend betätigt hat, versteht sich fast von selbst. Immerhin trifft das auch auf so gut wie alle anderen Berufspolitiker zu, jedenfalls auf die in den Linksparteien. Nach ihren vorrangigen politischen Zielen befragt, sieht die gelernte Sozialarbeiterin den Kampf gegen den in Österreich tobenden "Turbokapitalismus"(!) als eine ihrer Hauptaufgaben. Es müsse endlich mehr linke Politik gemacht und mehr "soziale Gerechtigkeit" hergestellt werden. weiterlesen

Muss man den Islam verbieten?


"Islam-Kritik ist salonfähig geworden." Das erfährt der erstaunte Leser eines Krone-Artikels mit dem Titel "Kulturkampf? Über diese Islam-Bücher redet Österreich". War Islam-Kritik nicht bis dato ein Tabu und wurde nicht jede kritische, wenn auch noch so sachliche, Auseinandersetzung mit dem Islam als fremdenfeindlich, rassistisch, islamophob und schlimmer abgewürgt? weiterlesen

Opferanwalt Gabriel Lansky als BVT-Opfer


Hans Pretterebner und Rakhat Aliyev haben etwas gemeinsam: Sie haben beide zwei Bücher geschrieben. In beiden Fällen geht es um Kriminalgeschichten, die in Österreich spielen. Und überall spielt der Wiener Rechtsanwalt Gabriel Lansky eine Rolle. weiterlesen



Wo Kehlmann irrt


Der Vorwurf eines Bündnisses mit dem "Möchtegern-Diktator" Ungarns an einen "jungen Kanzler" und die Angst vor einer Wiederholung von Zuständen wie im unseligen Dritten Reich erscheint mir bei Daniel Kehlmann als Angehörigem einer Opferfamilie als persönlicher Reflex verständlich. Dies auch deshalb, weil mein damals 17-jähriger Cousin nur deshalb zu einer Strafkompanie eingezogen wurde – und kurz darauf umkam – weil mein Onkel den obligaten Hitlergruß ablehnte. weiterlesen

Südafrika taumelt in Katastrophe - Putin und Trump als Retter?


Die kontinentale Katastrophe, die Afrika erfasst hat, wird in die Geschichte als eine der größten politisch verursachten Unglücksfälle aller Zeiten eingehen. Hunderte Millionen verarmter Menschen werden laufend ärmer, während eine kleine Elite reicher und reicher wird. weiterlesen

Europa begeht Selbstmord


Da die Masseninvasion nach Europa zielstrebig gegen den Widerstand der Europäer durchgesetzt wird, muss man von einem Plan ausgehen. Die Ereignisse sehen nicht nach zufälligen oder "spontanen" Abläufen aus. Da aber viele Europäer und ihre Politiker mitspielen, kann man mit einer gewissen Berechtigung von einem "Selbstmord Europas" sprechen. Das ist die These des britischen Journalisten Douglas Murray, dessen erstaunlich offene und profunde Untersuchung vor kurzem auf Deutsch erschienen ist. weiterlesen

TARGET2-Salden - Gefahr für die Kreditoren in der Eurozone


Während sich der in Wirtschaftsfragen grob unterernährte Otto Normalverbraucher unter dem Begriff TARGET-2 kaum etwas vorstellen kann, herrscht unter den Fachleuten Uneinigkeit, worum es sich dabei in Wahrheit handelt. Um Wesen und Bedeutung dieses seit dem Jahr 2007 bestehenden Clearingsystems der Eurozone streiten die Experten seit Jahren. Die Befürworter der fortschreitenden Eurozentralisierung sehen keinerlei damit verbundene Probleme und erklären kurzerhand jeden Kritiker zum Europafeind, wie es etwa EZB-Präsident Mario Draghi auf einer im Juli abgehaltenen Pressekonferenz getan hat. Doch es sind durchaus namhafte Fachleute, wie der ehemalige Chef des Münchner IFO-Instituts Hans-Werner Sinn (der bereits vor einigen Jahren in seinem Buch "Die Target-Falle" die Problematik gründlich untersucht hat), die vor der eminenten Gefahr für die Kreditoren warnen, die von TARGET-2 ausgeht. Welche der beiden Seiten hat recht? weiterlesen

Unabhängigkeit und Wissensfreiheit in der Justiz


Im Zuge der BVT-Affäre ist die Unabhängigkeit der Justiz ordentlich unter die Räder gekommen. Folgt man den meisten Medien sowie den Oppositionsparteien, wurden die Hausdurchsuchungen nicht von der Justiz, sondern vom Innenministerium initiiert. Selbst der Justizminister scheint diese These zu unterstützen, wenn er von einem "Ermittlungsdruck" spricht. weiterlesen

Vom Kollaps des pluralistischen Toleranz-Totalitarismus - Die Refjutschie-Crisis als Kataklypse


Im roten Wien schwenken jeden 1. Mai Wohlfahrtsstaats-Genossen vor sozialistischen Funktionärs-Eliten Klassenkampf-Fahnen aus dem 19. Jahrhundert. Im nationalsozialistischen Deutschland heiligte Hitler die sogenannte "Blutfahne" des gescheiterten Feldherrnhallen-Putsches (1923). In Russland marschieren vergreiste Rot-Armee-Weltkriegsveteranen bei Militärparaden auf. In römischen Arenen wurden Schlachten aus der Zeit des römischen Imperiums inszeniert. weiterlesen

Moskau destabilisiert Südosteuropa


Österreich sieht sich gerne als Brückenbauer zwischen Russland und der EU, weil es zu beiden Seiten gute Beziehungen pflegt. An einer soliden Gesprächsbasis mit Moskau ist grundsätzlich nichts auszusetzen. Nur darf Österreich dabei in seinem eigenen Interesse Russlands gewaltsame Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder nicht ignorieren. Gerade Länder in Österreichs unmittelbarer Nähe sind von teils massiven destabilisierenden Eingriffen Russlands betroffen, was hierzulande aber kaum beachtet wird. So wurde insbesondere ein gescheiterter Putsch in Montenegro vor bald zwei Jahren, der um ein Haar einen Flächenbrand in Ex-Jugoslawien ausgelöst hätte, kaum zur Kenntnis genommen. weiterlesen

Die #wirsindmehr-Darbietungen zu Chemnitz


Jetzt sollen also die verbissenen linken Mobilisierungsversuche in Chemnitz eindrucksvoll gefruchtet haben. Aber wie war’s denn dann dort wirklich? weiterlesen

Steuerwettbewerb ist der Schlüssel


In einem kürzlich veröffentlichten Papier der Denkfabrik "Agenda Austria" wird auf den Umstand hingewiesen, dass der Föderalismus Österreichs in steuerlicher Hinsicht absolut unterentwickelt ist. Ganze 2,7 Prozent der von den Bundesländern verbratenen Steuergelder werden von diesen selbst erhoben. Der Löwenanteil kommt aus dem Finanzausgleich, der die Mittelverteilung unter den Gebietskörperschaften regelt, und wird vom Bund eingetrieben. Bei den Gemeinden sieht es noch trister aus. weiterlesen

Asylwesen, Massenmigration, Bevölkerungsaustausch und multikulturelle Phantasmen


Mitte August ist die bisher kaum öffentlich in Erscheinung getretene EU-Abgeordnete Claudia Schmidt mit einem ausführlichen Text aufgefallen, in dem sie kritisierte, dass die Inkompatibilitäten zwischen der europäischen und der afrikanischen bzw. islamischen Kultur ignoriert werden, dass die Massenzuwanderung zu Verwerfungen sowohl in Europa als auch in den Herkunftsländern führen werde und dass westliche Entwicklungshilfe aufgrund stammesgesellschaftlicher Verhaltensmuster weitgehend wirkungslos sei. Nachdem sich grüne Aktivisten, die NEOS-Chefin Meinl-Reisinger sowie der wahrhaft EU-gläubige ÖVP-Parlamentarier Othmar Karas darin überboten, Claudia Schmidt des übelsten "Rassismus" und der Menschenfeindlichkeit zu bezichtigen, fühlte sich ÖVP-Generalsekretär Nehammer bemüßigt, seine Mandatarin zum Kotau zu zwingen und ihren eigenen Aussagen öffentlich abzuschwören. weiterlesen

Der doppelte Missbrauch der Kira Grünberg


Kira Grünberg wurde mehrfach missbraucht. Zuerst von der Politik, dann von der Staatsanwaltschaft. weiterlesen

Die Zeit des Ankündigens ist vorbei - es ist Zeit zu handeln!


Bald ist es ein Jahr her, dass die türkis-blaue Regierung gewählt wurde. Gewählt wurde sie vor allem, weil beide Parteien vollmundig versprochen haben, gegen die Masseneinwanderung vorzugehen und auch sonst einige grundlegende Änderungen in einem völlig in Regungslosigkeit erstarrten Staat in Angriff zu nehmen. Und zwar genau in dieser Reihenfolge. weiterlesen

Gleichbehandlung mit sehr unterschiedlichen Massstäben


Gestern klingelte das Telefon und ich wurde auf einen Artikel im Standard aufmerksam gemacht, in dem Hans Rauscher den (mutmaßlichen) Missbrauch eines jungen Mannes durch die Schauspielerin Asia Argento (#MeToo) zu relativieren versucht. Auf Seite eins in der Print-Ausgabe mit der Kernaussage, dass es einem jungen Mann im Schutzalter und in einem Abhängigkeitsverhältnis durchaus zumutbar wäre, von einer zwanzig Jahre älteren Frau vernascht zu werden. Einen Schlüsselsatz hat Hans Rauscher am Online-Standard auf Grund der vielen negativen Reaktionen geändert: "Ein 17-Jähriger, der von einer 37-jährigen attraktiven Frau zum Sex, na, sagen wir, überrumpelt wurde, von dem sollte man annehmen, dass er ihr später ein Dankschreiben schickt." Das "Dankschreiben" ist der Selbstzensur zum Opfer gefallen. weiterlesen

Die ersten Schatten der EU-Wahl 2019


Im Mai 2019 wird das Europäische Parlament neu gewählt. Wahlen sind immer auch eine Art Abrechnung für die vergangene Periode. Es ist damit zu rechnen, dass viele Wähler ihren zunehmenden Unmut über die Politik in Brüssel zum Ausdruck bringen werden – auch wenn sie nicht genau zwischen den einzelnen Institutionen wie Rat, Kommission oder Parlament unterscheiden. Wenn man zudem Merkels zurückgenommene Ambition hinsichtlich des nächsten EZB-Präsidenten als ihren eigenen Anspruch auf Junckers Nachfolge deutet, soll es offensichtlich nach den Wahlen keine wesentlichen Änderungen in der Politik unseres Kontinents geben. Die zunehmende Kritik richtet sich auf folgende Themen: weiterlesen

Ambros und die Filmstars: Das Gfrett mit den Fans


Der letzte Hit liegt Jahrzehnte zurück. In punkto Kreativität ist schon lange tote Hose. Er lebt von seiner Vergangenheit und seinen alten Mitschunkel- und Mitgröl-Liedern wie "Schifoan" oder "Es lebe der Zentralfriedhof". Das alles hat keinen Nachrichten- oder Neuigkeitswert, trotzdem ist Wolfgang Ambros seit Wochen beliebter Dauergast in den heimischen Medien. weiterlesen

Die erfundenen und instruierten Geschichten der Asyl-NGOs


Hundertschaften von so genannten "Asylexperten" aus diversen NGOs schaffen es, immer neue Strategien zu finden, mit denen jedermann in Österreich Asyl oder einen sonstigen Aufenthaltstitel ergaunern kann. Vollkommen gleichgültig, ob das zumindest ansatzweise berechtigt ist oder nicht. weiterlesen

Griechenland ist gerettet - Und Schweine können fliegen...


Oft kommt es ja nicht vor, dass ein Kommunist recht hat, aber in diesem Fall trifft es zu: "Griechenland steht am selben Punkt, im selben schwarzen Loch und es versinkt täglich tiefer darin." So Yanis Varoufakis, ehemaliger Finanzminister der ultralinken Syriza-Regierung. weiterlesen

Historischer Analphabetismus


Der auch unter Maturanten und Akademikern immer mehr verbreitete historische Analphabetismus fördert die Enteuropäisierung und die Entwicklung einer Parallelzivilisation. Im Geschichte-Unterricht der AHS-Oberstufe werden Fragen nach verbindenen europäischen Traditionen und nach den Unterschieden zu anderen Kulturen und Zivilisationen immer mehr ausgeblendet. weiterlesen

Epochen-Wandel zurück zur Mitte


Wieder einmal scheinen sich die Zeiten zu ändern. Vermehrt melden sich nun jene (von Viktor Orban als "nihilistische EU-Eliten") gebrandmarkten 68er Staaten-Verwalter im Habitus antiker Auguren mit bedeutungsschwangerem Stirnrunzeln vor einer ungewissen linken Zukunft zu Wort: "Juncker warnt vor Rechtsruck bei EU-Wahl 2019" (ORF); sogar "große Sorgen" mache er sich um den Staatenverbund. In Wirklichkeit aber wohl nur um ein linkes Meinungsdiktat, das durch souverän-demokratische Wahlen abgelöst werden könnte. "Wenn sich auf europäischer Ebene wiederholt, was wir derzeit in einigen Staaten beobachten, dann könnte das neue Parlament (Europawahlen 2019) außergewöhnlich rechtslastig werden." Demokratie als Kollateralschaden im links eingehegten Polit-Biotop. weiterlesen

Es tuat so weh, wenn ma verliert


Diesen Schlager sang Rainhard Fendrich irgendwann in den 80er Jahren. Lang ist‘s her. Jetzt ist er wieder hochaktuell. Für Raini und seine linken Kumpels. Es ist dieses elende, schmerzhafte Gefühl, wenn man verloren hat und sich ungerecht behandelt fühlt. Von der Welt oder wie in diesem Fall, von der Gesellschaft, von den "deppatn" Österreichern, sprich Wählern.

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Migranten-Lehrlinge: Zynismus der Extraklasse


Zyniker der Extraklasse haben gerade Hochsaison. Der Bundespräsident, der SPAR-Chef Drexel, Rudi Anschober von den Grünen, einige Exponenten der Wirtschaftskammer und eine ganze Reihe Kirchenvertreter senden eine Botschaft in die Welt: Schickt uns eure Minderjährigen! Wer sich bewährt, darf dableiben. Wir brauchen Lehrlinge. 
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Zurück in die Vormoderne


 

Diskriminierungsverbote gelten mittlerweile nicht mehr nur für Angehörige verschiedener "ethnischer Gruppen" (das klingt deutlich besser als "Rassen"!), sondern inzwischen auch für Fragen, die religiöse Bekenntnisse, kognitive Leistungen, Aussehen, körperliche oder geistige Behinderungen oder – besonders wichtig – das Geschlecht und die sexuelle Orientierung berühren. Alle Menschen sind gleich. Selbst das Geschlecht bedeutet, wie uns Judith Butler & Genossen und deren Propagandisten unermüdlich weismachen wollen, nichts weiter als eine gesellschaftliche Konvention. Was haben voneinander abweichende Chromosomensätze denn schon zu bedeuten?

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Zur Identitätskrise der Sozialdemokratie


Gerhard Zeilers Suche nach einer sozialdemokratischen Identität/Orientierung/Positionierung/Zukunftsstrategie/Politisierung der Bürger zeigt das Problem der SPÖ als Partei, die mit ihrer sozialistischen Ideologie aus der Vergangenheit "den Wandel aktiv gestalten" (Mythos der Machbarkeit!) will, sehr deutlich. weiterlesen

Ambros als linker Polit-Zorro


Ein "abgehalfterter Musiker" (Hafenecker), "grantiger alter Mann" (Vilimsky), ein auf alle Fälle aber uralt-linker Austro-Pop-Gutmenschen-Stänkerer hatte einen letzten Traum: Noch einmal ausreiten als Zorro, um "braune Haufen in der FPÖ"[1] (Ambros-Interview) ausfindig zu machen. Körperlich ist er dazu freilich schon längst nicht mehr in der Lage: Sogar am Stock gehend wurde er bereits gesichtet. Finden wird er diese braunen Haufen aber sicher: Hat doch Innenminister Kickl die ersten Polizeipferde bereits eingestallt.

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