Sozialisten, der Neid und das Geld anderer Leute


 

"Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen." Also sprach Konrad Adenauer – und traf damit den Nagel auf den Kopf. Seit den trüben Tagen des Jahres 1848, als das "Kommunistische Manifest" das Licht der Welt erblickte, kennen die Roten kein anderes Ziel, als den Kampf gegen diejenigen, die sie als ihren Klassenfeind identifiziert haben. Das sind faktisch nicht die wirklich Reichen, derer sie in Ermangelung einer zentralen Weltregierung ohnehin nicht habhaft werden, sondern die Angehörigen des Mittelstands, die "Bildungs- und Besitzbürger", die ihnen auf dem Marsch in die lichtvolle Zukunft des Arbeiter-und-Bauern-Paradieses im Wege stehen.

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Mit Geld zur Weltmacht?


Weltherrschaft – ein aus zahlreichen Romanen und Filmdramen bekannter Begriff, der meist mit allerlei Verschwörungstheorien Hand in Hand geht. In der Tat ist der Trend zur politischen Zentralisation nicht zu übersehen. In einer wirtschaftlich weltweit so eng wie nie zuvor vernetzten Welt, erhält die Idee zur Schaffung einer einheitlichen Weltwährung immer stärkeren Auftrieb. Falls es je dazu kommen sollte, werden die Konsequenzen schwerwiegend sein. Und es wird dann alles andere als egal sein, ob diese neue Weltwährung mit hoheitlicher Macht bewehrt, oder als Ergebnis einer freiwilligen Entscheidung der Geldnutzer entstanden sein wird.

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Die Uni im Sprach-Labyrinth versunken


Das Rektorat der Universität Wien hat im Dezember 2019 eine "Leitlinie für "geschlechterinklusiven Sprachgebrauch" erlassen. Um Diversität auszudrücken, seien Anreden wie "Herr" oder "Frau" zu unterlassen, Mehrfachnennungen wie "Studenten und Studentinnen" ebenso wie Binnen-I, Gender-Gap und dergleichen zu vermeiden; stattdessen sei die geschlechtliche Diversität mittels Genderstern ("Liebe*r Studierende*r") auszudrücken. Weiters liest man: "Der sogenannte Gender­stern * wird in der mündlichen Kommunikation als kurze Pause gesprochen."

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In eigener Sache: Geständnisse eines Reaktionärs


Vor über dreißig Jahren war ich zufällig gerade in Köln bei Andreas Hillgruber eingeladen, als Jürgen Habermas mit einer Polemik gegen meinen Gastgeber den Startschuss zum sogenannten "Historikerstreit" gab (von einem Kollegen dann prompt zum "Hysterikerstreit" gewendet). Anlass dafür war immerhin noch ein Buch Hillgrubers ("Zweierlei Untergang"). Heute scheint es nur mehr um "Soundbites" zu gehen, die sich im Stille-Post-Spiel irgendwie bis in die Redaktionen durchgeschlagen haben – Bücher zu lesen ist aus der Mode gekommen. Als Kompensation winkt dafür die Erkenntnis, wie leicht es geworden ist, als geradezu gefährlich origineller Kopf zu gelten, selbst wenn man wenig mehr als Selbstverständlichkeiten zum Besten gibt.

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Coronavirus vs. Wirtschaft


Szyszkowitz-Karikatur über Viren und Ähnliches...

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Perspektiven für die ÖVP und für die Bürger


Wenn in der einst bürgerlichen Zeitung "die Presse" die Grünen in Asyl-, Migrations- und sozialen Fragen als die "wahren Christlichsozialen" bezeichnet werden, da sie (angeblich) die Botschaft von Jesus richtig interpretieren und hinzugefügt wird, dass Jesus heute möglicherweise Grün wählen würde, dann kann man bereits erahnen, wie die Gutmenschen, die Moralisierer und die Tugendwächter die ÖVP in einer Koalition mit den Grünen vor sich hertreiben werden.

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Sag, wo die Familien sind, wo sind sie geblieben?


Familien kommen kaum mehr vor. Wenn doch, dann unter ferner liefen oder im Zusammenhang mit negativen Schlagzeilen.

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Und demnächst auf der Latrine?


In Österreich reißen die Ärgernisse nicht ab. Da erdreistet sich eine Beamtin der höchsten Ministerialdienstklasse doch tatsächlich, in einem Nobelrestaurant zu speisen. Diese Ungeheuerlichkeit Nummer 1 schmeckt den Medien besser als die dort angebotenen Leckerbissen.

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Während Trump Geschichte schreibt, demontieren sich die Demokraten


Es waren ebenso aufregende wie ereignisreiche Tage für die amerikanische Politik. US-Präsident Trump landete mit Air Force One in der Schweiz. Mit Hubschrauberflotte ging es weiter nach Davos. Martialische Bilder, die dem amerikanischen Bürger die Gewissheit verleihen, dass ihr Oberbefehlshaber nirgendwo auf der Welt ignoriert oder geringgeschätzt werden kann. Besagte Größe strahlt zurück auf die Errungenschaften und die Leistungen der eigenen Nation.

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Warum Linke immer Recht haben


Die erste und wichtigste Voraussetzung dafür ist, nur jene Informationen aufzunehmen, die die eigene Meinung bestätigen. Das fällt am leichtesten, wenn man nur linke Medien konsumiert und nur mit anderen Linken diskutiert. Dieses auch als "Bestätigungsfehler" bekannte Verhalten ist natürlich notwendig, aber bei weitem noch nicht hinreichend. Es reicht nicht, Recht zu haben, man muss dies gegenüber jenen, die eine andere Meinung vertreten, auch durchsetzen.

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Jung, weiblich, attraktiv, dynamisch. Und kinderlos…


"Österreich verfügt über keine Rohstoffe. Unser einziger Rohstoff ist die Bildung unserer Kinder." "Wir sind es unseren Kindern schuldig, ihnen einen intakten Planeten zu hinterlassen." "Wenn wir bis 2040 nicht klimaneutral sind, werden uns das unsere Kinder nicht verzeihen." "Die Jugend geht auf die Straßen für ihre Zukunft. Daher muss sie gehört werden."

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Margret Thatcher: Die Prophezeiung


Die frühere britische Premierministerin hielt im Jahr des Inkrafttretens des Maastricht-Vertrags eine Rede, in der sie exakt und in nahezu hellseherischer Weise beschrieben hat, was heute europäische Realität ist.

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Warum die hohe Politik das Bargeld verabscheut


Gegen Ende des Vorjahres standen vor den Portalen deutscher Edelmetallhändler die Käufer Schlange. Das ist kein Wunder, da mit Beginn des Jahres 2020 der anonyme Erwerb von Gold auf 2.000 Euro pro Person beschränkt ist. Der Fiskus möchte ab sofort über jede in Privathand befindliche Unze Bescheid wissen. Offizielle Begründung: Kampf gegen das Schwarzgeld. Wahrer Grund: Erlangung der totalen Kontrolle über die letzten anonymen Wertereserven der Bürger. Wer das Wesen von Edelmetall als das einzig echte Geld begriffen hat, wird sich über diese neuerliche Freiheitseinschränkung durch die Regierung nicht wundern.

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Der Nahe Osten kocht


Die Ereignisse im Nahen Osten drängen einer gewaltigen Explosion zu. Donald Trumps Luftexekution von General Soleimani, dem Mastermind der schiitischen Expansion im Nahen Osten, scheint die Höllenhunde endgültig zu wecken, die vom ersten Tag seiner Existenz an den Grenzen des Staates Israel lauern.

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Extreme ziehen einander an


Auf den ersten Blick scheinen Rechts- und Linksextremismus der totale Gegensatz zu sein. Doch haben sie, trotz aller historischen Entwicklungen, eine Grundgemeinsamkeit, die sie von der christlich-sozialen Mitte unterscheidet: Sie verstehen den Menschen nicht als Synthese von Individuum und Gemeinschaftswesen, sondern nur als Gemeinschaftswesen.

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Die Systemwechsel-Ideologie


Der Übergang in illusorisches klimaneutrales Wirtschaften (Reine Schnapsidee) liest sich im Schrifttum der CO₂-Gnostiker weihevoll als die Große Transformation. Haupträdelsführer sind Deutsche. Wie bei Neusprech üblich, folgt die Darstellung dem Prinzip semantischer Verwirrung.

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Die geteilten Menschenrechte


Die österreichische Politik brüstet sich gerne mit den Menschenrechten. Auch das türkis-grüne Regierungsprogramm bekennt sich zu den Menschenrechten und strebt eine Verstärkung sowohl auf der Ebene der Europäischen Union als auch der Vereinten Nationen an. Auch der im österreichischen Parlament eingesetzte Ausschuss für Menschenrechte beschäftigt sich vornehmlich mit Menschenrechten und deren Verletzungen – im Ausland. Jüngst etwa in Nicaragua.

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Wissenswettbewerb und Produktivität


Österreichs internationale Wettbewerbsfähigkeit verschlechtert sich. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass Leistungswettbewerb unbequem, aber unvermeidbar ist. Auch wenn zahlreiche Österreicher keine Sympathie für "den Markt" aufbringen, können wir dennoch nicht ignorieren, dass der Wettbewerb ein effizientes Instrument für die Weiterentwicklung von Wissen und Technik ist.

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Die Polizei beschützt Zadic, aber nicht Höbelts Studenten


Als Hörer historischer Vorlesungen wollte man am 14. Jänner in den Hörsaal 50 im altehrwürdigen Gebäude der Wiener Universität an der Ringstraße gelangen. Das war bedauerlicher Weise nicht möglich. Man wurde gewaltsam am Eintreten gehindert, mit Eiern beworfen, beschimpft, verhöhnt, photographiert und bedroht. Universitätsprofessor Lothar Höbelt hätte daselbst die Fortsetzung seiner Ausführungen über die Geschichte der Zweiten Republik beabsichtigt.

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Des „Sultans" Größenwahn


Die Pläne des Sultans – ein Cartoon:

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Job Description


Cartoon über Van der Bellens Amtsverständnis:

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Die Feinde der Freiheit und wie wir Bürgerliche ihnen selber den Weg ebnen


In den letzten Wochen und Monaten bekam man wieder viel über angebliche Skandale in FPÖ- und ÖVP-nahen Kreisen zu lesen. Von Kasinos bis zur zwangsweisen Schließung einer Wiener Privatbank (die Entscheidung wurde mittlerweile wieder aufgehoben). Betrachtet man die Häufigkeit dieser Schlagzeilen, so sollte einem endgültig bewusst sein, dass hier die Linken aller Parteien das Ruder übernommen haben.

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„Umweltsau“ – „Nazisau“: Satire darf alles – bis es kracht…


Am Vorabend der französischen Revolution, 1789, soll sich die dekadent-verschwenderische Ehefrau des letzten Bourbonenkönigs, Maria Antoinette, über Hungerdemonstranten vor dem sündhaft-luxuriösen Schloss Versailles mokiert haben: "Sie haben kein Brot? Sollen sie doch Kuchen essen!" Genau 230 Jahre später, am 27.12.2019, gelang dem links-dralligen deutschen WDR-Sender ein Bravour-Stück: Nämlich mit nur einem einzigen Satz ("Meine Oma ist ne alte Umweltsau!") eine diesmal n i c h t (!) –linke "Empörungsmaschine heiß" (Spiegel) laufen zu lassen.

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Kommunistischer Eklat beim Neujahrskonzert in Baden


Am Abend des Neujahrstages fand im Stadttheater in Baden bei Wien ein Neujahrskonzert statt. Der Dirigent des Orchesters der Bühne Baden, ein Herr Franz Josef Breznik, entblödete sich nicht, vor ausverkauftem Hause von der Bühne herunter in etwa Folgendes zu sagen: "Nicht nur Franz Lehar, der Komponist, hatte sehr gute Ideen, auch Herr Lenin und seine Freunde Marx und Engels hatten ebenfalls gute Ideen."

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Weg mit den Alten!


Generationenkonflikte sind so alt wie die Menschheit. "Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte". Dieses Zitat ist zirka 5000 Jahre alt. Es stammt aus Mesopotamien. Von den Sumerern. Seit jeher gibt es Interessenskonflikte zwischen Jung und Alt, seit jeher begehren junge Menschen auf, rebellieren, wollen die Gesellschaft zum Teil radikal verändern.

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Die Klimawandelhysterie treibt immer buntere Blüten


Wo gehobelt wird, fallen Späne. Der Zweck heiligt die Mittel. Man kann kein Omelett backen, ohne Eier zu zerbrechen. Zweifellos wird, wer sich dieser Mühe unterziehen will, noch viele andere Weisheiten ähnlicher Art finden. Gemeinsam ist ihnen die Botschaft, dass, wenn es um eine gute Sache geht, auf jede Zurückhaltung verzichtet werden könne, ja verzichtet werden müsse. Um ein höheres Ziel zu erreichen, seien alle Mittel nicht nur erlaubt, sondern atz sogar geboten.

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Die Klimakatastrophen-Demagogie


Notlagen schreien nach außerordentlichen Maßnahmen. Im Ersten Weltkrieg griff die Regierung der österreichischen Reichshälfte mit Notverordnungen durch, während zentrale Grundrechte wie Personenfreiheits-, Versammlungs- und Vereinsrecht sowie Rede- und Pressefreiheit suspendiert waren.

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Warum Farbe bekennen?


Es lässt sich durchaus begründen, warum man es auf sich nimmt, sich als Privatperson in sozialen Medien und an anderer öffentlicher Stelle politisch – gegen die veröffentlichte Meinung – zu äußern und dafür auch persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Tatsache ist nämlich, dass die Teilnahme an Wahlen allein wenig bringt.

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Österreich: Das „Gaisch“-Beamten-Untertanen-Kakanien


"Weil er nach Nennung seines Namens am Notruftelefon nicht den erwarteten Respekt in der Stimme des Beamten erkennen konnte, hat einer der hochrangigsten Polizisten den jungen Kollegen niedergemacht... Währenddessen war die Notrufnummer für potenzielle echte Notfälle blockiert – denn bei diesem Notruf’ ging es um ein Feuerwerk, das zum Zeitpunkt des Anrufes bereits wieder vorbei war..." (Krone) – Der Gesprächsmitschnitt erinnert an die Herrschaftsmentalität des späten 19. Jahrhunderts, als man "Negerlein"-Kinder in schwarzafrikanischen Kolonialismus-Schulen die wichtigsten Namen des deutschen Kaiserreichs auswendig lernen ließ.

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Die Zivilgesellschaft im Pufftheater


Das zu Ende gehende Jahr 2019 – es lebe dreimal hoch?

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