01. Februar 2021 07:30 |   Autor: Werner Reichel            
			  
			 
		  
				
					
					Am 5. Mai 1920 hält Lenin vor dem Bolschoi-Theater in Moskau eine Rede vor zehntausenden Rotarmisten. Er steht auf einem Podest aus Holz, neben ihm auf einer Treppe die Genossen Lew Borissowitsch Kamenew und Leo Trotzki. Als Stalin an die Macht kommt und sowohl Trotzki als auch Kamenew ermorden lässt, werden die beiden Genossen aus dem berühmten Foto wegretuschiert. Sie existieren fortan nicht mehr, sind auf Anweisung von oben aus der Geschichte gelöscht worden. In der Sowjetunion sind nur noch die historisch gesäuberten Bilder vom 5. Mai 1920 in Umlauf.
					
											  
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				27. Januar 2021 07:00 |   Autor: Wilfried Grießer            
			  
			 
		  
				
					
					Nachdem auch in Österreich einzelne Demonstranten gegen die Coronamaßnahmen der Bundesregierung einen "Judenstern" trugen, prüft der Verfassungsschutz, ob hierin ein "Sachverhalt nach dem Verbotsgesetz" vorliegt. Doch kann es tatsächlich eine, wie im Verbotsgesetz gefordert, "gröbliche Verharmlosung" des Holocausts darstellen, bloße Parallelen zu ziehen, ohne die historischen Verbrechen als solche in ihrem Umfang wie Bedeutungsgehalt zu mindern?
					
											  
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				25. Januar 2021 11:21 |   Autor: Wolfgang Maurer            
			  
			 
		  
				
					
					Da gibt es eine Fernsehsendung, die beschäftigt sich mit Zuwanderung. Der Grundtenor dieser Sendung ist, dass Zuwanderung grundsätzlich von Übel ist. Diese fremden Menschen bringen ihre eigene Kultur mit, ihre eigenen Traditionen und zerstören damit das gewachsene Zusammenleben der autochthonen Bevölkerung.
					
											  
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				24. Januar 2021 19:36 |   Autor: Josef Stargl            
			  
			 
		  
				
					
					In den Bildungsinstitutionen dieses Landes wurde der "abendländische Geist" weitgehend entsorgt. Humanistische Bildung, eine Reflexion über die Ideen der Denker des antiken Griechenlands und des antiken Roms (sowie des Judentums und des Christentums), wird immer mehr durch das Erzählen von Mythen über ein "solidarisches Europa" ersetzt. Den Jugendlichen wird in den Schulen eine "Teilnahme am großen Gespräch" verweigert.
					
											  
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				22. Januar 2021 09:31 |   Autor: Elmar Forster             
			  
			 
		  
				
					
					Mit seinem Sager: "Wer Jud´ ist, bestimme ich!" löst der Wiener Ex-Bürgermeister Lueger (1844 -1910) noch hundert Jahre später eine antifaschistische "Schandwache" (Heute, dtldfunk) mit Lynchjustiz-Phantasmen aus: "Ein Baum, ein Strick, ein Nazi-Genick!" (tagesstimme)
					
											  
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				19. Januar 2021 10:30 |   Autor: Andreas Tögel            
			  
			 
		  
				
					
					Einem der wenigen österreichischen Nobelpreisträger, nämlich dem Wirtschaftswissenschaftler und Sozialphilosophen Friedrich Augst von Hayek, verdanken wir folgende Einsicht: "Sozialismus ist nie ein bisschen richtig, sondern immer ganz falsch."  Da die Geschichte von Belegen für die Richtigkeit dieser These geradezu strotzt, verheißt die Wahl des senil wirkenden Joe Biden zum US-Präsidenten nichts Gutes.
					
											  
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				19. Januar 2021 07:15 |   Autor: Hans Anonym            
			  
			 
		  
				
					
					Meine Frau und ich wurden vor bald zwei Wochen positiv auf Corona getestet. Das ruft in Zeiten wie diesen auch die Behörden auf den Plan. Mittlerweile haben sie sich eingeschaltet. Eines vorweg: Die Beamten, mit denen ich seither zu tun hatte, waren alle ohne Ausnahme höflich, auskunftsfreudig, hilfsbereit. An ihnen gibt es nichts zu kritisieren. Im Hinblick auf das Chaos aber, das dahinter schlummert, waren diese Tage ungewöhnlich erhellend.
					
											  
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				18. Januar 2021 13:30 |   Autor: Leo Dorner            
			  
			 
		  
				
					
					Ob einer und welcher Zusammenhang zwischen dem Projekt EU und den liberalistischen Projekten der modernen westlichen Gesellschaft und Kultur besteht, ist eine jener Fragen, die wir gern an die Zunft der Historiker auslagern. Sie sollen "später einmal" klären, was heute undurchschaubar zu sein scheint. Ein Dschungel von Kausalitäten, der wie ein "Gesamtkunstwerk" erscheint, von dem Künstler nicht einmal träumen können und auch Romanschriftsteller überfordert wären.
					
											  
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				11. Januar 2021 14:12 |   Autor: Elmar Forster             
			  
			 
		  
				
					
					Der Aschbacher-Skandal überrascht zwar nicht prinzipiell, jedoch wegen seiner Unverfrorenheit. Er erinnert lebhaft an eigene Erfahrungen und Beobachtungen im slowakischen Bildungssystem mit Querverbindungen nach Österreich.
					
											  
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				06. Januar 2021 17:10 |   Autor: Georg Vetter            
			  
			 
		  
				
					
					Die Silvesterereignisse in Favoriten haben in skandalöser Weise ein Strafrechtsdefizit offenbart, bei dem die Republik seit Jahren wegschaut. Im Zuge des kürzlich präsentierten Terrorbekämpfungspakets gibt die Koalition zwar den starken Mann. Mit dem neuen – völlig unbestimmten, und daher verfassungs- und menschenrechtswidrigen – Straftatbestand "Religiös motivierte extremistische Verbindungen" oder der Kampagne gegen "Hass im Netz" soll der Bevölkerung gezeigt werden, dass man beim Verbrechen keine Toleranz kenne. In Wirklichkeit gibt es ein viel brennenderes Problem: Die Reparatur des Straftatbestandes Landfriedensbruch, der 2015 kastriert worden ist und de facto nicht mehr angewendet werden kann. Favoriten hat die Machtlosigkeit des Staates gegenüber der Massenkriminalität auf erschreckende Weise offenbart.
					
											  
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				06. Januar 2021 07:20 |   Autor: Rachel Gold            
			  
			 
		  
				
					
					So weit das Auge reicht: Die Coronakrise bringt weltweit – fast – nur Verlierer hervor. Mit interessanten Ausnahmen:
					
											  
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				05. Januar 2021 17:25 |   Autor: Rachel Gold            
			  
			 
		  
				
					
					Nach intensiven polizeilichen Ermittlungen treten die Hintergründe zum ausgehobenen Waffenlager endlich zutage...
					
											  
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				05. Januar 2021 09:25 |   Autor: Werner Milota            
			  
			 
		  
				
					
					Mit Missmut, Ärger und durchaus auch etwas Enttäuschung haben wir uns auf einen langweiligen Jahreswechsel eingestellt. Die Herren Kurz, Anschober, Nehammer und Konsorten haben – zutiefst Spaß befreit – den (autochthonen?) Österreichern nahezu alles versaut, was zu Silvester Freude bereitet: Keine Partys, kein Saufen und Tanzen in der Öffentlichkeit, keine Rudelbildungen welcher Zusammensetzung auch immer, am besten zu Hause hocken vor der Glotze mit einem Achterl in der Hand, im Idealfall um Zehn in die Heia einem Covid-freien neuen Jahr entgegenschlummernd – trostlos und fad.
					
											  
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				31. Dezember 2020 07:25 |   Autor: Elmar Forster             
			  
			 
		  
				
					
					Just auf dem Höhepunkt der zweiten katastrophalen Covid-Welle, anlässlich der Verkündigung eines harten "Hammer-Lockdowns" (Bild) wählten die beiden höchsten alpenländischen Krisenmanager, Bundeskanzler Kurz (ÖVP) und der Grüne Gesundheitsminister Anschober, ein besonders subtiles Understatement: Der Türkise Kurz erschien, mitten im grauen Wiener Nebelherbst, wohlgebräunt mit Solarium-Teint, und der Grüne Anschober plötzlich mit tiefschwarz gefärbten Haaren. Wer soll sich da in der politischen Farbenlehre noch auskennen mögen?
					
											  
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				30. Dezember 2020 22:15 |   Autor: Markus Szyszkowitz            
			  
			 
		  
				
					
					Nicht alle sind traurig, über diese Krise. 
					
											  
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				29. Dezember 2020 17:00 |   Autor: Andreas Tögel            
			  
			 
		  
				
					
					Vor rund 500 Jahren hat sich die Führung des damals dem Rest der Welt technologisch weit überlegenen Reichs der Mitte dazu entschlossen, seine Flotte zu zerstören und es damit den Europäern überlassen, in den nachfolgenden Jahrhunderten die Welt zu erobern und unter sich aufzuteilen. Soeben haben sich nun umgekehrt die politischen Eliten der einst weltbeherrschenden Zivilisation darauf geeinigt, das Feld den Chinesen und allen anderen globalen Wettbewerbern zu überlassen, indem sie die wirtschaftlichen Grundlagen Europas nachhaltig ruinieren. Sic transit gloria mundi, wie der Chinese sagt ...
					
											  
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				29. Dezember 2020 07:28 |   Autor: Rachel Gold            
			  
			 
		  
				
					
					Mittlerweile ist die Jugend komplett verunsichert...
					
											  
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				27. Dezember 2020 12:53 |   Autor: Wilfried Grießer            
			  
			 
		  
				
					
					Man fasst es nicht: Die Reaktion auf einen islamistischen Terroranschlag mitten in Wien ist neben einem überraschend bestimmten, aber dafür reichlich zahnlosen Gesetz gegen die radikalisierte islamistische Szene – ein Verbot der Symbole der Identitären. Symbole einer politisch exponierten, aber in ihrem öffentlichen Auftreten harmlosen und legal agierenden migrationskritischen Bewegung kurzerhand zu verbieten, ist in einem gefestigten Rechtsstaat eine Ungeheuerlichkeit. Und mit dieser Ungeheuerlichkeit wird der "tiefe Staat" der Zweiten Republik vermutlich auch durchkommen. 					
											  
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				15. Dezember 2020 07:30 |   Autor: Johannes Moravitz            
			  
			 
		  
				
					
					 
In "Lord of the World" erlebt Mabel Brand gleich zu Beginn Schreckliches: Eine Flugmaschine der Regierung kracht in eine Zugstation. Sofort eilen Regierungseinheiten herbei, um mittels Euthanasie die Verwundeten und Sterbenden von ihren Leiden zu befreien. Einem zufällig anwesenden Priester gelingt es noch, einem sterbenden Katholiken das Viatikum zu spenden. Mabel Brand lässt diese Begebenheit nicht in Ruhe, im Verlauf der Geschichte verfällt sie mehr und mehr einer tiefen Traurigkeit und weist sich schließlich in eine Euthanasieklinik ein, um sich selbst dem Tod zu übergeben.
					
											  
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				14. Dezember 2020 07:31 |   Autor: Herbert Kaspar            
			  
			 
		  
				
					
					Der abendländische Sündenfall ist jetzt 15 Jahre her, als die sogenannten "Mohammed-Karikaturen" fundamentalistischen Muslimen als Vorwand zu einer einzigartigen Gewaltorgie gegen die westliche Welt dienten. Botschaften wurden beschädigt, Kirchen zerstört und zahllose Christen getötet. Europa trat diesem Terror nicht mit der nötigen Entschiedenheit entgegen, sondern zog den Schwanz ein. Der Chefredakteur der betroffenen Zeitung entschuldigte sich, dass man die Gefühle der Muslime verletzt habe, der deutsche Journalistenverband verurteilte die Karikaturen und auch aus dem Vatikan kam Kritik. Der linke Vorzeige-Literat Günther Grass bezeichnete den Hinweis auf die Meinungsfreiheit gar als "Heuchelei". Eigenartig – die gleichen, die sich noch bei den unappetitlichsten Angriffen auf unsere Traditionen, auf christliche Werte, Kirche oder Papst stets lautstark auf die Freiheit der Kunst berufen, bekommen bei Islamkritik kalte Füße. Vielleicht liegt das daran, dass man bei der Verspottung christlicher Inhalte nichts zu befürchten hat, sondern eher noch im zeitgeistigen Feuilleton Applaus erhält, während Islamkritik lebensgefährlich sein kann.
					
											  
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				11. Dezember 2020 08:30 |   Autor: Leo Dorner            
			  
			 
		  
				
					
					Journalisten der "Welt" ermahnen Lehrer, allen Schülern beizubringen, wie man in einer westlichen Gesellschaft zu leben hat. Mit Meinungsfreiheit nämlich "und so…". Sie haben Angst, sie sehen das Auseinanderdriften der Berliner Republik in sogenannte "Parallelkulturen".
					
											  
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				10. Dezember 2020 07:22 |   Autor: Andreas Tögel            
			  
			 
		  
				
					
					Noch nie seit 100 Jahren hatte eine junge Generation im Westen so wenig Chancen, wohlhabend zu werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine hochinteressante Studie zur Vermögensverteilung aus den USA. Diese für die USA ermittelten Ergebnisse gelten im Großen und Ganzen auch für Europa. Mit den Babyboomern hat die westliche Welt den "Peak Wohlstand" überschritten. Keine Generation davor hatte bessere Voraussetzungen, reich zu werden. Die Nachkommen der jetzt sukzessive aus ihren Berufslebenden scheidenden Boomer können zwar mit beachtlichen Erbschaften und Unterstützungen durch ihre Eltern rechnen, aus eigener Kraft aber kaum mehr Vermögen aufbauen.
					
											  
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				09. Dezember 2020 06:55 |   Autor: Elmar Forster             
			  
			 
		  
				
					
					… gestellt durch den deutschen BND, gegen einen ungarischen Fidesz-EU-Abgeordneten, um Polen und Ungarn im EU-Veto-Streit zu erpressen? Vieles deutet drauf hin.
					
											  
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				08. Dezember 2020 08:00 |   Autor: Peter F. Lang             
			  
			 
		  
				
					
					Das Christentum hat einen schönen Anfang gemacht: Es hat die Nächstenliebe gepredigt. Wie würde diese Nächstenliebe, wenn sie tatsächlich immer praktiziert würde, das Zusammenleben der Menschen im christlichen Abendland doch friedfertig und erfreulich machen! Die Kaiserin Maria Theresia hat die Schulpflicht eingeführt. Das hat bei uns in Österreich die Massen auf ein Niveau der Bildung gehoben, das ihnen den Blick erweitert und kulturelle Entwicklung ermöglicht hat. Dann die Aufklärung, die Französische Revolution, die von Brüderlichkeit spricht, die großen Geister Goethe, Schiller, Beethoven: "Alle Menschen werden Brüder" wird mit Begeisterung gesungen.
					
											  
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