31. Mai 2020 08:00 | Autor: Rachel Gold
Die Regierung hat einen neuen Plan, um mehr Touristen nach Österreich zu locken.
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30. Mai 2020 12:08 | Autor: Rachel Gold
Ryanair setzte mittlerweile alle nötigen Maßnahmen, um zu neuem Höhenflug anzusetzen.
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29. Mai 2020 23:03 | Autor: Reinhard Olt
Allerorten ist zwischen Vorarlberg und dem Burgenland des Weltkriegsendes vor 75 Jahren sowie des vor 65 Jahren abgeschlossenen Staatsvertrags gedacht worden, der das Besatzungsregime in Österreich 1955 beendete. "Befreiung" und "Freiheit" waren dabei die kollektiven, von Politik und Medien nahezu unisono verwendeten Begriffe. Doch aus allen "Befreiungs"-Narrativen blieb eines der düstersten Kapitel aus der Endphase des Zweiten Weltkriegs ausgespart: die Auslieferung Tausender im Lienzer Becken in Osttirol gestrandeter Kosaken und Kaukasier an die Sowjetunion durch die Briten.
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26. Mai 2020 07:20 | Autor: Markus Szyszkowitz
Um dem Gastgewerbe mit weitreichenden Steuererleichterungen beizustehen, beschreitet die Regierung innovative und zukunftsweisende Wege.
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25. Mai 2020 07:50 | Autor: Markus Szyszkowitz
China führt einen vorbildlichen Kampf.
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22. Mai 2020 08:15 | Autor: Andreas Tögel
Arbeiterkammerpräsidentin Renate Anderl gibt sich tiefgründigen Gedanken über eine "gerechte" Verteilung der Lasten hin, die im Gefolge der Corona-Pandemie auf uns zukommen. Und sie hat, Hand in Hand mit Spitzengewerkschaftern und Grünen, eine ebenso bahnbrechende wie geniale Idee: Die Reichen sollen zahlen! Einerseits soll der derzeit schon bei happigen 55 Prozent liegende Spitzensteuersatz der Einkommenssteuer auf sagenhafte 75 Prozent erhöht werden; andererseits träumt sie davon, Vermögen mittels Substanzsteuern zu enteignen – zumindest teilweise: Vermögen ab 10 Millionen Euro würden nach ihrem Vorstellungen mit zwei Prozent, und solche von 100 Millionen aufwärts, mit drei Prozent jährlich belastet.
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20. Mai 2020 17:30 | Autor: Barbara Pötsch
Während der Covid-19-Maßnahmen der österreichischen Regierung wurde von der Polizei in manchen Straßen Wiens, wohl als Motivation zur Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen, Musik über Lautsprecher abgespielt. Polizisten in ihren Streifenwagen spielten lautstark das Lied "I am from Austria" von Rainhard Fendrich, das er vor etwa 20 Jahren komponiert hatte. Dem ORF war es in seiner Berichterstattung darüber vor allem wichtig, darauf hinzuweisen, dass Rainhard Fendrich dieses Lied anno dazumal selbstverständlich nicht aus "nationalistischen Gründen" komponiert habe.
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20. Mai 2020 08:07 | Autor: Werner Reichel
Die Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie haben unser Land gespalten, einen Graben durch die Gesellschaft gezogen. Er verläuft aber anders, als es die Linken aller Parteien in ihren Medien täglich darzustellen versuchen: Reiche gegen Arme, KMUs gegen internationale Konzerne, Manager gegen Hilfskräfte etc.
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18. Mai 2020 08:21 | Autor: Hanna Schneider
Universitäten waren bereits seit dem Mittelalter sowohl Orte der objektiven und unparteiischen Wissensvermittlung als auch der Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden. So machte mich, als Studentin des Faches Geschichte an der Universität Wien, eine Erfahrung kurz vor den allgemeinen Covid-19 bedingten Ausgangssperren sprachlos.
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17. Mai 2020 08:45 | Autor: Peter F. Lang
Unsere österreichische Verfassungsgerichtsbarkeit ist anders geregelt als die der meisten demokratischen Staaten der Welt. Während in den meisten demokratischen Staaten der Welt Verfassungswidrigkeiten durch die zuständigen Gerichte sofort(!) sanktioniert werden, das heißt, dass in der Regel die verfassungswidrigen Akte prompt für ungültig erklärt werden, oft sogar ohne Antrag von außen von Amts wegen durch die Gerichte selbst, ist es in Österreich anders. Es gibt zwei wesentliche Verzögerungsmomente: Erstens braucht es den Antrag eines Betroffenen und zweitens ist der Termin einer Session des Verfassungsgerichtshofs abzuwarten.
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16. Mai 2020 08:00 | Autor: Georg Vetter
Den französischen Erfindern des Sozialismus war von Anfang an klar, dass diese Ideologie nur durch eine wohlüberlegte Reorganisation der Gesellschaft und durch Ausübung geistigen Zwangs durchgesetzt werden könnte. Warum dennoch viele Liberale der Verführung des modernen Sozialismus erlegen sind, analysierte der österreichische Nobelpreisträger Hayek im zweiten und dritten Kapitel seines berühmten Werks "Der Weg zur Knechtschaft". Er lieferte zwei Erklärungsansätze, die ziemlich unverändert auf unsere Corona-Zeiten anwendbar sind.
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15. Mai 2020 17:00 | Autor: Andreas Tögel
Der wirtschaftliche Kahlschlag der im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gesetzten Maßnahmen der europäischen Regierungen bleibt nicht ohne Folgen. Eine davon wird ein starker Konzentrationsprozess sein, der auf zwei Hauptursachen basiert: Einerseits werden kapitalstarke Großunternehmen und Konzerntöchter mit den Folgen des Lockdowns wesentlich leichter fertig als kleine und mittlere Unternehmen; andererseits begünstigen sowohl die staatlichen Rettungsmaßnahmen als auch die von der EZB angekündigten Anleihekaufprogramme ganz klar die Großen. Viele KMUs werden verschwinden.
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15. Mai 2020 08:41 | Autor: Werner Milota
Mit Covid 19 scheint ein neues Zeitalter angebrochen zu sein. "Die Welt ist aus den Fugen", hieß es bei Shakespeare. Der Staat, vorgeblich durchdrungen von Ethik, Humanismus und christlichen Werten, hat zwischen verschiedenen Arten gravierenden Leids – Isolation, Überwachung, Einschränkung der Freizügigkeit, Arbeitslosigkeit, ökonomische Katastrophe, Armut, Krankheit und Tod – seine Entscheidung für eine vorbehaltlose Bekämpfung von Letzterem getroffen. Koste es was es wolle! Die Angst vor Triage, also der Notwendigkeit, sich zwischen bestimmten medizinischen Prioritäten entscheiden zu müssen, die Angst vor TV-Berichten über mit Leichen beladene Militärkonvois wie in Italien, die Angst vor unschönen Bildern wie beim Migrantenansturm auf unsere Grenzen im Herbst 2015, hat politische Prioritäten als "alternativlos" festgezurrt. Lebensschutz über alles lautet die Devise – ist dem wirklich so?
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12. Mai 2020 07:30 | Autor: Reinhard Olt
Im Lande an Eisack und Etsch gärt es. Feuerschriften leuchten auf. "Jetzt reicht‘s" verkünden brennende Fackel-Schriftzüge zwischen Pustertal, Burggrafenamt und Vinschgau. "Freistaat" heißt ein Verlangen auf Spruchbändern. "Kurz, hol uns heim" fordern Aufschriften auf an Brücken befestigten Tüchern als Wunsch an den österreichischen Bundeskanzler. Und in Weinbergen, an Felswänden, Heustadeln und Gartenzäunen prangt auf Spruchtafeln, was des Nachts Flammenschriften an Bergrücken bekunden: "Los von Rom" (siehe dazu Fotos unten).
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11. Mai 2020 07:50 | Autor: Andreas Tögel
Dem altösterreichischen Ökonomen und Sozialphilosophen Ludwig von Mises verdanken wir folgende Erkenntnis, die er 1944 in seinem Buch "Bürokratie" niedergeschrieben hat: "Dieser ganzen fanatischen Verteidigung von Planwirtschaft und Sozialismus liegt oft nichts anderes zugrunde als das insgeheime Bewusstsein der eigenen Minderwertigkeit und Ineffizienz. Menschen, die sich ihrer Unfähigkeit im Wettbewerb bewusst sind, verachten ‚dieses kranke Konkurrenzsystem‘. Wer seinen Mitmenschen nicht zu dienen in der Lage ist, will sie beherrschen.".
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10. Mai 2020 08:00 | Autor: Wolfgang Mazal
Vermeidung von Toten oder wirtschaftliches Desaster? Überlastung der Intensivstationen oder gesundheitliche Kollateralschäden? Der Public-Health-Experte Martin Sprenger (MedUni Graz) stellt in seinem Blog kürzlich fest: Die entscheidende Frage lautet: "Wie viel Schaden nehmen wir bei Ungeborenen, Babies, Kindern, Jugendlichen und allen anderen in Kauf, um Hochrisikogruppen zu schützen. Ich will nicht, dass das Virologen und Intensivmediziner entscheiden, ich will, dass das so breit und offen wie möglich diskutiert wird. Das müssen wir als Gesellschaft diskutieren! Das dürfen wir keiner Partei und auch keiner Wissenschaft überlassen!"
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09. Mai 2020 15:35 | Autor: Wilfried Grießer
Nun ist es die Kanzlerberaterin Antonella Mei-Pochtler, die erneut verpflichtende Tracing-Apps zur Bewältigung der Corona-Krise aufs Tapet bringt: "Jeder wird eine App haben", erklärt sie in einem Interview. Dies werde Teil der von Kurz proklamierten "Neuen Normalität" sein. Doch es sind beileibe nicht nur Datenschutzbedenken, die die Verpflichtung zur Installation einer App in einem sehr befremdlichen Licht erscheinen lassen.
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08. Mai 2020 16:13 | Autor: Heinz Meditz und Georg Negwer
Zur Steuerung der Pandemie sind nur bestimmte Eingriffe in die Grundrechte erlaubt. Seit Jahrzehnten gibt es dafür ein erprobtes Prüfverfahren – dieses wird aber kaum angewandt.
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08. Mai 2020 07:20 | Autor: Stefan Beig
Rekordarbeitslosigkeit, milliardenschwere Verluste an Wertschöpfung, wegbrechende Handelspartner, drohende Pleitewelle: Die unmittelbaren Folgen des Lockdowns greifen bereits um sich. Doch die eigentliche Tragweite kann man erst in einem längerfristigen Kontext erfassen, vor allem wenn man bedenkt, in welcher Situation sich die Weltwirtschaft zur Zeit des Lockdowns befunden hat. Wir erleben mehr als "nur" eine Lockdown-Krise, unterstreicht auch der deutsche Ökonom Gunther Schnabl, Leiter des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität Leipzig.
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07. Mai 2020 07:30 | Autor: Josef Stargl
Die Europäische Zentralbank, die Europäische Union und die einzelnen Staaten treten permanent als "wissende", planende, steuernde, regulierende und intervenierende "Problemlöser" auf. Die Folgen der Geldmengenausweitung, der negativen Realzinsen, einer Staatsfinanzierung (und Finanzierung der EU), der Förderung eines Etatismus und von Gemeinwirtschaft/Verstaatlichung sowie der Fehlleitung von "Geld aus dem Nichts" in der Enteignungsunion höhlen die Marktwirtschaft aus. Eine Mehrheit von nicht wettbewerbsfähigen Staaten der Eurozone hat ein Partialinteresse an einem Staatsverschuldungs-Verbund, an einer Euro-Schuldenunion mit einer unsoliden Währung.
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06. Mai 2020 14:02 | Autor: Peter F. Lang
Die Situation der Corona-Krise hat es deutlich gemacht: die Versorgung mit Elektrizität und gesundem Wasser ist für jedermann unverzichtbar. Ganz besonders, wenn man an Haus und Wohnung gebunden ist, also zuhause bleiben muss. Und erst recht in einer Mietwohnung in einem Wohnblock oder gar in einem Hochhaus. Selbstverständlich sind ebenso die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten lebenswichtig. Und natürlich gehören auch Abfallbeseitigung und Kanalisation sowie medizinische Versorgung und Altenpflege zur unverzichtbaren Infrastruktur.
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06. Mai 2020 07:20 | Autor: Herrolt vom Odenwald
Unlängst beging der weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte und an zahlreichen internationalen Opernbühnen wirkende Tenor Adolf Dallapozza seinen 80. Geburtstag. Kammersänger Dallapozza, Ehrenmitglied der Wiener Volksoper, entstammt einer Südtiroler Familie. Vater Virginius war kunstgewerblicher Maler aus Bozen, die musisch begabte Mutter Gisela, eine gebürtige Bartolotti, aus Branzoll im Südtiroler Unterland. Aus der am 21. Juni 1921 geschlossenen Ehe gingen neun Kinder hervor. Adolf Dallapozza, der jüngste Sohn, war, wie seine Geschwister, noch in Südtirol geboren worden. Er kam, noch in seinem Geburtsjahr 1940, mit der gesamten Familie infolge des zwischen Hitler und Mussolini geschlossenen Optionsabkommens, zufolge dessen sich die Südtiroler entscheiden mussten, entweder ihre Heimat zu verlassen und ins Reich umzusiedeln, oder in Italien zu bleiben und damit durch erzwungene Assimilation letztlich ihre national-kulturelle Identität an die Italianità zu verlieren, schließlich nach Wien, wo seine internationale Karriere ihren Anfang nahm, und wo er als gefeiertes Ehrenmitglied der Volksoper seinen Lebensabend verbringt.
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05. Mai 2020 07:20 | Autor: Andreas Tögel
Früher oder später sieht sich jeder Waffenbesitzer mit der Frage "Wozu brauchst du ein Schießeisen?" konfrontiert. Allenfalls Jägern wird der Besitz von Feuerwaffen ungefragt zugebilligt, besonders deshalb, weil die Jagd mit Armbrust oder Pfeil und Bogen hierzulande (anders als in den USA) verboten ist.
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04. Mai 2020 07:30 | Autor: Josef Stargl
Wenn die Abgeordneten der Legislative den Mut zu unangenehmen Entscheidungen verlieren, dann werden immer mehr politische Entscheidungen von nationalen und von supranationalen Gerichtshöfen getroffen. Parteipolitisch bestellte Richter können Politik machen. Zahlreiche Journalisten betonen den "Mythos der Unabhängigkeit" und erklären die Entscheidungen von Richtern für unangreifbar.
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