Lithium, das weiße Gold


Die Dekarbonisierung der Wirtschaft ist das oberste Ziel des Green Deal. Es betrifft alle Facetten unseres Lebens: Wie wir uns bewegen, wie wir leben: einfach, es trifft alle, die irgendeinen fossilen Energieträger in welcher Form auch immer verwenden. Ersetzt sollen fossile Energieträger durch das Zusammenspiel von "erneuerbaren" Energieträgern werden. Vorgesehen dafür sind Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft, Biomasse – und viele Staaten setzen auch auf Atomenergie. Letztere ist umstritten und in Österreich verboten. weiterlesen

Gibt es Außerirdische?


Ein Priester einer katholischen Kirche in den USA, der durch Videoserien wie "Die Bibel in einem Jahr" und "Der Katechismus in einem Jahr" bekannt wurde, hat sich auch über die Frage, ob intelligente Lebewesen im Weltall, vulgo "Außerirdische", möglich sein könnten, öffentlich geäußert. Wobei er nicht versäumte, auf die für die Gläubigen brennende Frage einzugehen, ob ein Beweis der Existenz anderer intelligenter Lebewesen, womöglich mit menschlichem Antlitz und Gebaren, am christlichen Glauben ihrer Kirche etwas ändern würde. weiterlesen

Taylor Swifts Kulturrevolution: Konsum trifft auf Kalifat


In Wien mussten Konzerte der vor allem bei der Jugend und weiblichen Fans beliebten Pop-Ikone Taylor Swift aufgrund der terroristischen Bedrohungslage abgesagt werden. Die Freude und euphorische Erwartungshaltung der sogenannten "Swifties" ging von einem Moment auf den anderen in den Keller. Ein geplanter Terroranschlag konnte durch die österreichischen Behörden mit internationaler Unterstützung verhindert werden. Jedoch, was sagt dieses Ereignis über den Zustand unserer westlich geprägten Gesellschaft aus? Stehen wir vor einem Wertewendepunkt oder zumindest einer ernsthaften Gefährdung unserer offenen und toleranten Gemeinschaft und Lebensweise? weiterlesen



Er hatte ja nur ein Messer!


Wenn von Waffen die Rede ist, denkt die Mehrzahl der Bürger reflexartig an Schusswaffen. Dass es viele Gegenstände des täglichen Gebrauchs gibt, die sich ebenfalls dafür eignen, als Waffe eingesetzt zu werden, wird meist ausgeblendet. Faktum ist: Messer stehen als Tatmittel in der Bluttatenstatik –vermutlich nicht nur in Österreich – mit Abstand an erster Stelle.  weiterlesen

Hürden für neue Parteien abbauen!


Die Demokratie basiert auf einem Wettbewerb der besten Ideen. In der Praxis allerdings haben primär die Parlamentsparteien die Chance, ihre Ideen einer breiteren Öffentlichkeit näher zu bringen. In den letzten Jahren haben die Parlamentsparteien die Hürden für neue Parteien sogar massiv erhöht. weiterlesen

Kirche zwischen Kunst und Wahn: Neuartiges oder Abartiges?


Wenn Theologen und höchste Kirchenverantwortliche erklären, dass mit der Kunstfigur einer kirchen-öffentlich gebärenden Gottesmutter die Menschlichkeit Marias erstmals sichtbar geworden ist, plant die Kirche entweder einen neuen Aufstieg in bisher ungeahnte Höhen und Tiefen ihrer Botschaft oder einen weiteren Abstieg im Anpassungsprozess aller Glaubensinhalte an säkulare Selbstverständlichkeiten. Was einst noch eines der höchsten Wunder des christlichen Glaubens war: Gottes Geist schwängert erfolgreich eine Jungfrau von Frau, ist als Mythos durchschaut und ad acta curiosa gelegt. weiterlesen



Nach dem 7. Oktober hat das „Nie wieder“ bei uns wieder begonnen


Wenn Sie sich die Welt zwischen Marokko und Afghanistan anschauen, dann sind das in etwa 7.000 Kilometer Luftlinie. Und ziemlich in der Mitte dieses gedachten afroasiatischen Ausschnitts liegt das verschwindend kleine Israel. Ein Land mit der Größe von nur einem starken Viertel Österreichs. In seinen Nordsüdabmessungen 420 Kilometer lang und zwischen 20 und 116 Kilometer breit. Fahre ich nachhause auf die Pack und wieder zurück nach Graz, sind es gute 130 Kilometer. In der muslimisch-arabisch geprägten Region vom Atlantik bis eben weit nach Asien hinein lebten im Jahr 1948 rund 900.000 Juden. Heute sind es weniger als 9.000. Die Juden dort wurden also fast allesamt vertrieben. weiterlesen

Die Günstlingsordnungen scheitern


Die Zentralisierung und die Ausweitung der Macht supranationaler Institutionen der Europäischen Union werden durch die Geldpolitik der EZB, durch die Klimapolitik und durch die Entscheidungen des EuGH (zur Migrationspolitik der offenen Grenzen) gefördert. weiterlesen

Vier Erkenntnisse zum „Austrofaschismus“


Man entkommt dem Austrofaschismus nicht, in keinem Februar und nicht vor Wahlen und dazwischen auch nicht. Die Austrofaschisten werden immer wieder aus der historischen Mottenkiste geholt, obwohl sie gar nicht drinnen sind. weiterlesen

Leerstandsabgabe: Gefährlicher Anschlag auf das Privateigentum


Im Zeitalter des hoffnungslos verfetteten Wohlfahrtsstaates geraten auch selbstverständliche Tatsachen aus dem Blick. Eine davon ist, dass die Produktion vor dem Konsum steht und nicht umgekehrt. Ein Kuchen muss erst gebacken werden, ehe man ihn verzehren kann. Eine andere Binsenweisheit ist, dass man sich – entgegen den von John Maynard Keynes initiierten Phantasien - eben nicht in den Wohlstand konsumieren kann. Reiche sind ja nicht deshalb reich, weil sie viel konsumieren, sondern sie können viel konsumieren, weil sie reich sind. Auch dass Staatsschuldenorgien keinerlei negative Konsequenzen nach sich ziehen können, ist nicht wahr – auch wenn die von progressiven Besserwissern forcierte "Modern Monetary Theory" es anderes darstellt. weiterlesen

AK-Wahl zeigt: Satte linke Mehrheit im ORF


Im April waren bekanntlich Arbeiterkammer-Wahlen, die für den Staatsfunk wieder ein höchst decouvrierendes Ergebnis gebracht haben: In den drei ORF-Sprengeln kommen die SPÖ-Gewerkschafter auf rund 62 Prozent, die zwei grünen Listen auf über 16 sowie drei kommunistische Listen auf 6,5 Prozent. Die Linke verfügt somit im ORF über eine komfortable Mehrheit von über 84 (!) Prozent. Die schwarzen Arbeitnehmer kommen auf bescheidene sechs, die Freiheitlichen auf vernachlässigbare 1,6 Prozent – der Rest verteilt sich auf Splitter- und Namenslisten. weiterlesen

Grüner Wasserstoff: Exorbitante Kosten für Österreich


Eine Eigentümlichkeit der Gesetzgeber ist, Gesetze zu beschließen, ohne sich deren Folgen bewusst zu sein. Ein klassisches Produkt ist Österreichs Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz. weiterlesen

Warum unsere Energiekosten steigen


Die Energiewende und ihre Folgen verdrängen die viel zitierte Klimakrise aus den Schlagzeilen. Die durch den erzwungenen Energiewandel verursachten Probleme werden immer deutlicher und drängen in den Vordergrund. Die Produktionskosten von Gütern in Österreich steigen hauptsächlich auf Grund hoher Energie- und Lohnkosten, sowie einer ausrastenden Regulierungswut. Die Folgen sind Personalreduzierung, Schließungen von Betrieben, Insolvenzen und Abwanderung. Eine Deindustrialisierung ist erkennbar, außer von den Regierenden. weiterlesen

Fußball-EM: Wer mit den Wölfen heult


Es ist zumindest bisher sportlich eine der besten, spannendsten, an dramatischen Wendungen reichste Fußball-Europameisterschaften, die ich je erlebt habe. Und dazu noch eine, in die auch Rot-weiß-rot ganz schön viel Würze gestreut hat, am bitteren Ende auch mit salzigen Tränen. Statt des euphorischen Fendrichschen "I am from Austria" regiert inzwischen ja leider die Webberische Abwandlung: "Don´t cry for me Austria!"  weiterlesen

Stagnation – und ein Ende ist nicht in Sicht


Die Prognosen der Ökonomen von Wifo und IHS hinsichtlich des Wirtschaftswachstums in Österreich fallen düster aus. Für 2024 wird kein reales Wachstum erwartet. Die Nationalbank gibt sich nicht viel optimistischer und prognostiziert einen Anstieg des BIP um ganze 0,3 Prozent – also ebenfalls so gut wie nichts. Was allerdings steigt, ist das Budgetdefizit – nach Angaben des Fiskalrats auf 3,4 Prozent des BIP und damit auf einen Wert, der deutlich über dem in den "Maastrichtkriterien" vorgegeben Limit liegt. Die Wifo-Ökonomen prophezeien dagegen ein Budgetdefizit von "nur" 3,2 Prozent. weiterlesen

Zu spät und doch rechtzeitig


Jene, die gegen den AfD-Parteitag in Essen demonstrieren, halten sich für die aktuellen Retter der "deutschen Demokratie"; jene, die diese Meinung nicht teilen, halten die Demonstrierenden für die aktuellen Totengräber der "deutschen Demokratie". Ein Entweder-Oder in der politischen Geschichte eines Landes, dessen Volk von ihren Denkern oft als "zu spät gekommene" europäische Nation definiert wurde. Da dieses Volk mittlerweile als "Volk" radikal verändert wird, – es mutiert zu einer multikulturellen "Bevölkerung" im Haus der EU –, scheint auch die Rettung einer "deutschen Demokratie", entweder mit oder ohne AfD, "zu spät" zu kommen. weiterlesen

Werter Teamchef, bleiben Sie beim Fußball statt Spielball der Politik zu sein!


Nun geht die Fußball-Europameisterschaft in ihre heiße K.o.-Phase mit dem Kracher Dänemark-Deutschland, dem Duell der Europameister von 1992 und 1996. Am Donnerstag gabs den großen TV-Auftritt des allseits bejubelten und bewunderten ÖFB-Teamchefs Ralf Rangnick, der sich im Countdown zum Achtelfinale gegen die Türkei nicht nur zum Match und zum Fußball zu Wort meldete, sondern sozusagen als verlängerter Arm der Regierungspolitik hierzulande wie in seiner deutschen Heimat mit dem Verweis auf die Geschichte beider Länder den rechten Teufel an die Wand malte.  weiterlesen

Andreas Babler – Garant für Wahlniederlagen


Die EU-Wahl hat vor allem eines eindrucksvoll gezeigt: Mit Andreas Babler an der Spitze gewinnt die SPÖ keinen Blumentopf. Obwohl beide Regierungsparteien schwächelten – die Grünen nicht zuletzt wegen ihrer skandalumwitterten Spitzenkandidatin – rutschten die Sozialdemokraten noch einmal auf knapp über 23 Prozent ab. Am roten Spitzenkandidaten Andreas Schieder lag das natürlich nicht. Er ist ein klassischer SPÖ-Apparatschik und austauschbar. Nein, es lag nicht an Schieder, sondern an Babler. weiterlesen

Österreich braucht jetzt eine seriös geführte, konservative Regierung


Die grüne Unverfrorenheit ist kaum zu ertragen. Das hat sich durch das abenteuerliche Verhalten von Ministerin Leonore Gewessler aufs Neue gezeigt. Diese ständig moralisierende und sich der »Rechtsstaatlichkeit« verpflichtet sehende Partei – freilich nur im engen Korsett des eigenen Weltbilds – hat mit dem Alleingang ihrer Umweltministerin ihr wahres Gesicht gezeigt. Natürlich kann man für das als »Renaturierungsgesetz« bekannte Vorhaben der Europäischen Union, »kaputte Ökosysteme auf dem Kontinent wiederherzustellen« (Falter) sein. Es gibt gute Gründe dafür. Mir erscheint es, auch in der nach zähen Verhandlungen abgeschwächten Version, noch immer als eine weitere Abkehr des irgendwann in den Nullerjahren verlorengegangen Prinzips der »Subsidiarität« in der Union. weiterlesen

Beim islamistischen Terror fehlen der deutschen Staatsspitze die Worte


Deutschlands Regierungspolitiker sprechen am liebsten über die "Gefahr von rechts". Geschieht hingegen ein offenkundig islamistisch motivierter Anschlag wie nun in Mannheim, ringen sie um Worte, unter denen sich der Begriff "Islamismus" aber nicht befindet. Einmal mehr zeigt sich: Der deutsche Umgang mit dem politischen Islam zeugt schlicht von Realitätsverweigerung.

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Energie muss teurer werden - muss sie?


"Energie muss teurer werden" war zumindest die Forderung von Werner Kogler in seinen frühen Jahren als Vizekanzler. Im Hinterkopf hatte er zweifellos die ihm verhassten SUVs. Mit der CO2-Steuer hofften die Grünen, dass eine Umstellung von einer mit fossilen Brennstoffen betriebenen Mobilität zu einer E-Mobilität, zu beschleunigen. Jedoch, selbst mit satter Förderung für Elektrofahrzeuge ist der erhoffte Schwenk nicht erfolgt. weiterlesen

Das Elend des EU-Kollektivismus


Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni sollten die Bürger auch daran erinnern, dass die "EU-Gemeinschaftsromantiker" (in mehreren Parteien) die Folgen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sowie der Politik der supranationalen Institutionen verharmlosen, verschleiern und verschweigen. Die machtorientierten Kollektivisten fordern als Diener Eurokratiens ständig noch mehr Ein- und Unterordnung der Interessen der einzelnen Mitgliedsstaaten unter die "EU-Gemeinschaftsinteressen" sowie eine "Einschmelzung der einzelnen Bürger in die EU-Gemeinschaft". weiterlesen

Gold glänzt mehr denn je – warum nur?


Der Goldpreis liegt seit März dieses Jahres dauerhaft bei über 2.000 Euro pro Feinunze. Ende Mai sind für einen Philharmoniker 2.256 Euro zu bezahlen. Seit Jahresbeginn 2024 hat der Preis des gelben Metalls in Euro um rund 16,1 Prozent zugelegt, auf Dollarbasis um 13,9 Prozent. Einer der Gründe für den Preisanstieg ist, dass einige Notenbanken ihre Goldreserven allein im Jahr 2023 kräftig aufgestockt haben. Insgesamt beliefen sich die Zentralbankkäufe im Vorjahr weltweit auf stolze 387 Tonnen. Besonders auffällig ist China mit 103 Tonnen und Singapur mit 73 Tonnen. Über die nach wie vor größten Goldreserven verfügen die USA mit 8.133 Tonnen. An zweiter Stelle folgt Deutschland mit 3.359 Tonnen. China liegt mit 1.948,3 Tonnen deutlich darunter. weiterlesen

Die Tragödie der Grünen ist Tragödie für uns alle


Lena Schilling. Lange nicht mehr erzählt man mit einer bloßen Namensnennung so viel an Geschichte. Lena Schilling, 23 Jahre alt, ist – zur Stunde noch immer – Spitzenkandidatin der Grünen zur Europawahl am 9. Juni. Und vor bald drei Wochen hat der "Standard" mit einer Art Enthüllungsgeschichte einen Stein ins Rollen gebracht, der brutal die gesamte grüne Wahlkampagne niedergerissen und alle Herzlichkeit derselben konterkariert hat. weiterlesen

Zur Causa Schilling: Bekenntnisse einer Maske


Warum Reife und Entwicklung im Leben eine elementare Rolle spielen. Die Politik dient schon seit jeher als Projektionsfläche unbewusster Wünsche und Hoffnungen. Ob es sich hierbei um den beinahe banal anmutenden Traum von einer besseren Zukunft handelt, oder um insgeheim gut gehütete Machtfantasien, sei dahingestellt und bedeutet für jeden etwas anderes. Kaum ein Politiker der jüngeren Zeit konnte bis dato den beschriebenen Vorgang in seiner Phänomenologie so gut in sich vereinen wie die Person des Sebastian Kurz. weiterlesen

Aussterben als Lebens-Z-iel


Kennen Sie den schon? Nein, das ist kein Witz, sondern einer der jüngsten Tricks des ORF zum Ergebnis einer exklusiven Meinungsumfrage über die Zukunftserwartungen der sogenannten Generation Z. Die Neugier beschränkte sich nämlich auf die Ö3-Hörer. weiterlesen

Was Sie schon immer über Bruno Kreisky wissen wollten – aber nie zu hören kriegten


ORF und SPÖ vermitteln den Österreichern seit Jahrzehnten ein grotesk verzerrtes Bild ihres "roten" Gottes. "Schwarzbuch Kreisky" analysiert Österreichs Parade-Populisten erstmals aus bürgerlicher Sicht. weiterlesen

Vor bedeutenden Richtungsentscheidungen


Zwei politische Abstimmungen stehen den Wahlberechtigen in Österreich in naher Zukunft ins Haus: Die von Herrn und Frau Österreicher mehrheitlich als nicht besonders wichtig eingeschätzten Wahlen zum EU-Parlament und die Nationalratswahl im Herbst. In beiden Fällen erwarten die Auguren einen "Rechtsruck", vor dem die Hauptstrommedien und die EU-Nomenklatura warnen. weiterlesen

Was die Erwärmung der Ozeane mit Vulkanismus zu tun hat


Ein Dilemma für die Klimawissenschaft ist die ungewöhnlich starke Erwärmung der Ozeane. Die Modelle des Intergovernmental Panel on Climate Change (ICPP) lassen dieses Phänomen nicht erklären. Einige Wissenschaftler stellen normale Wetterphänomene in den Raum, andere sehen dies als Zeichen der Erderwärmung und den Klimawandel als verantwortlich. Oder ist es "El-Nino"? Man ist alarmiert. weiterlesen

Meinungsvielfalt und Meinungsdiktatur


In den öffentlich zugänglichen Kommunikationskanälen der westlichen Welt begegnet jede Meinung allen anderen im neuen "digitalen" Dorf, um sie entweder zu begrüßen oder zu beleidigen. weiterlesen


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