Ja, man kann auch komplett anonym Abonnent des Tagebuchs sein. Oder ein bestehendes Abo auf ein künftig komplett anonymes umstellen.
Für neue Abonnenten sieht der Weg zum anonymen Abo so aus:
1. Schwarzen Balken anklicken "Abonnent werden".
2. Auf dem sich öffnenden Feld nur Mail-Adresse und ein frei gewähltes Passwort eintragen.
3. Sie erhalten daraufhin wenige Minuten später ein automatisches Mail mit einer computergenerierten Abonnentennummer, die als einziges gespeichert wird.
4. Bitte unbedingt den in diesem Mail stehenden Link zur Bestätigung anklicken (verlangt die Datenschutzverordnung).
5. Achtung: Falls dieses Mail nicht ankommt, bitte unbedingt in ihrer Spam-(Junk-)Liste nachzuschauen. Denn dann ist es wahrscheinlich von Ihrem Computer dorthin umgereiht worden (weil es eben ein automatisches Mail ist).
6. Bitte die Abo-Kosten zu überweisen: monatlich 10€ bzw. bei jährlicher Zahlung 100€ (Konto: Dr. Andreas Unterberger, IBAN: AT63 2011 1208 7762 3601). Bei jeder Überweisung bitte unbedingt die Ihnen geschickte Abo-Nummer anzugeben!
7. Ihr Zugang (sowie die Möglichkeit, einen automatischen Newsletter mit den jeweils neuen Tagebuch-Texten zu bestellen) wird von uns automatisch freigeschaltet, sobald das Geld auf dem Konto eingelangt ist. Sie werden davon auch durch ein eigenes Mail verständigt.
8. Da aus vielen Mail-Adressen und Bank-Konten Namen erkenntlich sind, könnte man - gleichsam zum zweihundertprozentigen Schutz - auch dafür anonymisierte Adressen einrichten, falls jemand befürchtet, dass daraus auf seine Identität geschlossen werden könnte.
Wie schon länger bestehende Konten anonymisiert werden können
Zu diesem Zweck genügt ein formloses Mail eines Abonnenten unter "Kontakt", dass man diese Umstellung wünscht. Daraufhin wird der Name des Abonnenten aus unserer Liste gestrichen.
Wichtig ist auch in diesem Fall, dass man sich die daraufhin via Mail zugeschickte Abonnentennummer merkt! Sonst können ja Zahlungen der Abo-Kosten einem konkreten Abonnement leider nicht mehr zugeordnet werden. Dort, wo weiterhin der Name eingetragen bleibt, muss man sich hingegen die Nummer nicht merken.
Nach Streichung eines Namens aus unseren Abonnentenlisten ist in diesen dann nur noch die Mail-Adresse und die fortlaufende Abonnentennummer verzeichnet. Es kann dann keine Zuordnung des Namens zu einem Abonnenten-Konto auf irgendeinem Weg mehr erfolgen.
Als zusätzliche Anonymisierungs-Maßnahme können Abonnenten auf dem gleichen Weg auch ihre Mailadresse ändern (und etwa auf eine Adresse wechseln, die ihren Namen nicht enthält).
Selbstverständlich bleibt aber der traditionelle Weg einer Nutzung der alten Mailadresse und der Verwendung des Namens offen. Wenn Sie das wollen, brauchen Sie weiter nichts zu tun.
Die von Abonnenten selbst gewählten Passwörter sind der Redaktion nicht zugänglich. Sie stehen nur verschlüsselt in der Datenbank. Daher können Sie natürlich auch von meinem Team nicht kontrolliert oder geändert werden. Das kann man aber selber, wenn man beim neuerlichen "Anmelden" auf "Passwort vergessen" klickt. Dann kann man (selber!) ein neues aussuchen.
Ausdrücklich darf ich betonen, dass wir auch schon bisher nie Mailadressen oder personenbezogene Daten in irgendeiner Weise aus der Hand gegeben haben oder dies jemals tun werden. Nur ein sehr kleiner technischer Mitarbeiterstab hat Zugang dazu, der ausdrücklich und schriftlich auf Einhaltung der strikten Vertraulichkeit verpflichtet worden ist. Die einzige Ausnahme sind gerichtliche oder rechtliche Anordnungen, durch die wir zur Herausgabe der Daten gezwungen werden könnten.
Selbst bei voller Anonymisierung bleibt ja naturgemäß jedenfalls immer die IP-Adresse des verwendeten Computers/Tablets/Mobiltelefons bekannt, von dem aus zugegriffen und etwa ein Kommentar gepostet worden ist. Diese ist dann den Gerichten herauszugeben.
Gleichzeitig sei darauf hingewiesen, dass das Tagebuch Cookies setzt, damit man sich beim nächsten Einstieg nicht jedes Mal neu unter Eingabe von Mailadresse und Codewort anmelden muss. Ebenso werden durch Google-Analytics solche Cookies zu statistischen Zwecken gesetzt. Ich habe dies aber nur in anonymisierter Form erlaubt.
Ansonsten werden Cookies nur bei Nicht-Abonnenten verwendet (also wenn man zugreift, ohne sich "angemeldet" zu haben). Bei diesen dienen sie dazu, damit Google-Adsense seine Werbesujets setzen kann. Abonnenten haben hingegen völlig werbefreie Seiten (was auch den Vorteil hat, dass sich dann die Seiten auch auf langsamen Geräten sehr schnell hochladen).
Jene Abonnenten, die auch den Newsletter via Mail beziehen (also die automatische Zusendung jedes neuen Beitrags), können diesen Bezug jederzeit stoppen. Das geht unter "Automatischen Newsletter bestellen /abbestellen" als oberstes Angebot im Service-Block. Dort muss man nur die Häkchen bei jenen Teilen des Tagebuchs wegklicken, die man nicht mehr beziehen will. Oder man klickt eben alle weg. Noch ein weiterer Aspekt, der die Benutzung des Tagebuchs weitestgehend sicher und geschützt macht: Der Zugang funktioniert seit kurzem über eine sichere https-Verbindung.
Mit all diesen Maßnahmen ist das Tagebuch auch weiterhin eine jener Seiten (zum Unterschied von sehr unsozialen "sozialen" Medien), wo die Privatheit der User, vor allem der Abonnenten absolute Priorität hat.
Wir haben auch nie eine Beschwerde oder ein Problem wegen Verletzung der Privatheit gehabt.