Die himmelschreiende Diskriminierung der Steuerzahler geht weiter – und die Gratiszeitung der Bürger macht weiter

Eigentlich wollten wir zuerst den Erfolg unserer ersten Ausgabe des „ECHO der himmelschreienden Diskriminierung österreichischer Steuerzahler“ gründlich analysieren und bewerten, bevor wir die Entscheidung über eine zweite Ausgabe treffen würden. Die überwältigenden Reaktionen unserer Leser haben uns dann allerdings einen Strich durch diese Rechnung gemacht. Wir kamen schlicht und ergreifend nicht dazu und haben daher spontan entschieden, die nunmehr vorliegende zweite Ausgabe (Download PDF, 5.3 MB) zu entwickeln.

„Bravo, weiter so“, „Sie sprechen mir aus der Seele“, „Bitte unbedingt weitermachen“, „Idee ist großartig“, „Ich bin froh, dass endlich etwas in diese Richtung passiert“, „Die Zeit ist überreif“ und „Vielen Dank für diese bitter notwendige Zeitung“ sind nur einige der Rückmeldungen, die uns motiviert haben, eine weitere Ausgabe mit gesteigerter Auflage (8.000 Stück) und noch mehr Inhalt (24 Seiten) zu produzieren.

Im krassen Gegensatz zu den Lesern haben die etablierten Medien mit wenigen Ausnahmen nicht über unser ungewöhnliches Projekt einer höherwertigen und anspruchsvolleren Gratiszeitung berichtet. Neben der erstmaligen Ankündigung in diesem Tagebuch konnten wir einzig im KURIER über freundliche Einladung von Chefredakteur Dr. Helmut Brandstätter einen Leserbrief veröffentlichen und somit unseren Bekanntheitsgrad steigern.

Für die Verteilung der zweiten Ausgabe haben wir unseren geografischen Radius erweitern können. Mit dem Burgenland, Tirol und Vorarlberg sind wir nun erfreulicherweise in allen neun österreichischen Bundesländern vertreten!

Es gelang uns, eine ganze Reihe interessanter Gastautoren zu gewinnen:

  • Der ehemalige Chef von IBM Europa, Mittlerer Osten und Afrika, und ehemalige Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, Hans-Olaf Henkel, schreibt über drei mögliche Rettungsszenarien für den Euro.
  • Jan Fleischhauer, Journalist beim SPIEGEL und Bestsellerautor („Unter Linken“), analysiert Luxuslinke, die gerne noch mehr besteuert werden möchten.
  • Der vormalige Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Prof. Peter Schuster, erläutert in einem Beitrag aus dem „Science-Blog“ den Stand der Grundlagenforschung in Österreich.
  • Die Generalsekretärin des Friedrich August v. Hayek-Instituts, Barbara Kolm, kommt in ihrer Analyse zum Schluss, dass es eine europäische zentralgelenkte Wirtschaftsregierung sehr schwer hätte.
  • Der Philosoph Eugen Maria Schulak widmet seine Kolumne dem Thema „Sprache und Denken“.
  • Andreas Tögel, Kaufmann in Wien, ist im Leitartikel über die wunderbare Welt der Umverteilung erstaunt.
  • Wolfgang Bauer, der Initiator von verwaltungsreform-jetzt.at schreibt über die österreichischen „Schulden-Junkies“.

Ein weiteres wesentliches Anliegen ist uns somit auch die gegenseitige Unterstützung von erfolgsversprechenden Initiativen.

Es ist leider oftmals die Regel, dass sich Journalisten etablierter Medien in ihren Leitartikeln und Beiträgen zwar ein Engagement von „normalen“ Bürgern (und nicht von sattsam bekannten Altpolitikern) wünschen, dann aber paradoxerweise selten bis gar nicht darüber berichten.

Zu guter Letzt gibt uns in diesen Wochen auch die Politik erneut ausreichend Anlass zur Fortführung unseres Zeitungsprojektes. Nicht einmal die angekündigte Schuldenbremse im Verfassungsrang kam zustande und benötigt nun einen neuen Anlauf über die EU.

Sie finden unsere zweite Ausgabe auch auf unserer Webseite www.conwutatio.at.

Wenn Ihnen unsere Idee gefällt und Sie uns dabei helfen möchten, damit sich das ECHO längerfristig etabliert und wir weitere Ausgaben entwickeln können, dann haben Sie die Möglichkeit, uns finanziell mit einer Spende zu unterstützen. Die Bankverbindung lautet auf Helmut Graser, Konto Nr. 9.152.708 (IBAN AT046000000009152708) bei PSK Bankleitzahl 60000 (BIC OPSKATWW), Verwendungszweck „Unterstützung ECHO“. Kontaktieren Sie uns zusätzlich per Mail an redaktion@conwutatio.at, wenn wir als Dank Ihren Namen auf unserer Webseite veröffentlichen dürfen.

Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag, dem ECHO zu einem größeren Bekanntheitsgrad zu verhelfen.

Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen und ein erfolgreiches Jahr 2012!

Helmut Graser, Jahrgang 1964, ist Unternehmensberater in Wien.

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