Gastkommentare

Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire!

23. Juni 2016 15:48 | Autor: Christian Schmied
18 Kommentare

Alljährlich im Mai ehrt die Mathematische Fakultät der Universität Wien durch die Verleihung des Goldenen Doktordiploms verdiente Doktoren der Mathematik, die 50 Jahre zuvor promoviert worden sind. Im Mai 2015 wurde im Rahmen einer solchen akademischen Feier das Goldene Doktordiplom dem emeritierten Universitätsprofessor Dr. Dr. h. c. Werner Kuich verliehen. Kuich ist auch Ehrendoktor der Immanuel-Kant-Universität zu Königsberg, Mitglied der Academia Europaea sowie der Finnischen Akademie der Wissenschaften; 1985 bis 1988 war er Vorsitzender der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft. Gemeinsam mit rund dreißig Mitgliedern seiner eigenen Burschenschaft und Freunden von anderen Burschenschaften nahm Kuich an seiner Ehrung in Verbindungsfarben, mit Band und Mütze, teil.

Bei dieser Feier wurden drei Mathematiker geehrt und jeder von ihnen konnte eine 20-minütige Redezeit für eine kurze Ansprache verwenden. Kuich sprach in seiner Rede neben mathematischen Sachthemen auch politische bedenkliche Entwicklungen auf Universitätsboden an:

„In meiner Abschiedsvorlesung vor 5 Jahren habe ich auf besorgniserregende Entwicklungen, die ihren Ursprung zentral in den Hochschulen haben, aufmerksam gemacht. Diese haben sich inzwischen auch für die Öffentlichkeit wahrnehmbar verstärkt. Unter dem Vorwand des Antifaschismus wird das Demonstrationsrecht, die Versammlungsfreiheit, die Meinungsfreiheit und die Lehrfreiheit behindert und zwar durch die Österreichische Hochschülerschaft, die noch dazu eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist und die Mitgliedsbeiträge ihrer Zwangsmitglieder gesetzwidrig verwendet.

Unter dem Druck dieser Österreichischen Hochschülerschaft ziehen Rektorate Hörsaalzusagen zurück, falls Vorträge zu erwarten sind, die der politischen Korrektheit nicht entsprechen. Mir ist das vor einigen Monaten passiert. Es werden durch sie Demonstrationen unterstützt, deren eindeutiges Ziel die Störung der Versammlungsfreiheit ist. Ich erwähne nur die Demonstrationen gegen den WKR-Ball und nunmehr gegen den Akademikerball mit ihren Gewaltausbrüchen im Jahr 2014.

Die Österreichische Hochschülerschaft handelt dabei nach dem Zitat des italienischen Philosophen Ignaz Silone, eines zeitweiligen Mitglieds der kommunistischen Partei Italiens:  ‚Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.‘“

Sektionschef i. R. Dr. Norbert Rozsenich verließ nach diesen Worten unter Protest den Saal. Davon abgesehen nahm die Feier jedoch ihren normalen Verlauf. Nach der Feier wurde zu einem Buffet gebeten.

Zu diesem Zeitpunkt hatte es sich im Mathematischen Institut bereits herumgesprochen, dass bei der Feier Burschenschafter in Farben anwesend waren. Schnell formierten sich einige Studenten der Studienrichtungsvertretung „Roter Börsenkrach“ mit einem Transparent „Burschis Raus“ in einem Vorraum des Festsaales und brüllten linksradikale Parolen – derart allen Anwesenden die Richtigkeit der oben zitierten Rede bestätigend.

Nach einer Schrecksekunde, die fast ein Jahr lang dauerte, erhielt Professor Kuich Ende April 2016 ein Schreiben des Vizedekans der Fakultät für Mathematik Univ.-Prof. Dr. Christian Krattenthaler.

Wien, am 20. April

Sehr geehrter Herr Prof. Kuich!

In der ersten Sitzung der Fakultätskonferenz für Mathematik der Universität Wien nach der Feier zur Verleihung der Diplome zum Goldenen Doktorjubiläum am 28. Jänner sind die Ereignisse während dieser Feier heftig diskutiert worden.

Im Namen der Fakultätskonferenz möchte ich unser Missfallen zum Ausdruck bringen, dass Sie die Feier zu einer Manifestation von Gedankengut missbraucht haben, das an einer Universität nichts verloren hat.

War waren davon ausgegangen, dass Sie die hohe Wertschätzung, die wir Ihrem wissenschaftlichem Werk und Ihren Verdiensten für die Informatik und Mathematik entgegenbringen, zu schätzen wissen und dementsprechend würdigen würden. Wir sind deshalb umso mehr enttäuscht, dass diese Feier von Ihnen so umfunktioniert wurde.

Unter den Mitgliedern der Fakultätskonferenz gab es auch einige, die vorschlugen, beim Senat der Universität die Aberkennung des Diploms zu beantragen. Nach eingehender Diskussion sind wir jedoch davon abgekommen, da dies eine – von uns ungewollte – Aufwertung der Ereignisse bedeuten würde.

Dieser Brief wird auch dem Senat der Universität zur Kenntnisnahme übermittelt.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Christian Krattenthaler, Vizedekan der Fakultät für Mathematik

Das Verhalten des Sektionschefs i. R., das Auftreten des „Roten Börsenkrachs“, der Brief des Vizedekans und die Aktionen der Österreichischen Hochschülerschaft zeigen, dass sich die Institutionen der Universitäten als Gesinnungspolizei verstehen. In diesem Zusammenhang sind auch die Fälle des em. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Brauneder, Dritter Präsident des Nationalrates a. D., und des Dr. Peter Kratzer, denen die Ehrung des Goldenen Doktordiploms durch die Senate der Universität Wien beziehungsweise der Universität für Bodenkultur verweigert wurde, zu sehen. Die skandalöse Behandlung unseres Nobelpreisträgers Konrad Lorenz durch die Universität Salzburg gehört in die gleiche Kategorie.

Was würde wohl der berühmteste österreichische Philosoph Sir Karl Popper, der bei Festansprachen universitärer Feiern so gerne zitiert wird, zu diesen Vorkommnissen sagen? Es wird Zeit, dass zum Goldenen Jubiläum der 68er Generation der „Muff von 50 Jahren unter den Talaren“ spätestens bei den Nationalratswahlen 2018 endlich hinweggefegt wird.

Mag. Christian Schmied studierte in Wien und Yokohama und war Teilnehmer bei der Verleihung des Goldenen Doktordiploms an Universitätsprofessor Dr. Werner Kuich.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorHelmut Oswald
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Juni 2016 19:05

    Die Frage stellt sich - ist Österreich eine Dreckstaat? Und sie ist rhetorisch, denn diese Frage zu stellen heisst, sie zu bejahen. Als ich unlängst einem Östertrottel und VDB Wähler erklären musste, wofür die Burschenschaften in Ihrer Tradition stehen und daß diese mit 1848 die Grundlagen des Parlamentarismus und der verfassungsmäßig garantierten politischen Grundrechte erschufen hat der Trottel mit dem Kopf gewackelt und groß mit den Augen gerollt. Sie wissen es nicht, weil linke und dumme Lehrer es Ihnen nicht oder anders erzählen. So wie auch der Satanas ausgerufen wird, wenn einmal das Wort 'großdeutsch' in der Debatte fällt - und sogleich alle nach NAZI und Scheiterhaufen rufen. Dieser Vorfall erweist, daß das politische System dieses Landes zu einer Softpornovariante der DDR verkommen ist. Die Evolution hat für die Blöden eine Lösung parat - sie sortiert sie weg. Bald ist es auch bei uns soweit.

  2. Ausgezeichneter KommentatorBob
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Juni 2016 17:32

    Ich bin kein Akademiker, aber ich schäme mich zutiefst das die rote Brut über unsere Geistesgrößen herfallen, anstatt stolz ihre Leistung zu würdigen. Schande über solche Nestbeschmutzer.

  3. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Juni 2016 00:04

    Was für eine jämmerliche Bande, diese Systemsgleichschrittmarschierer.
    Einfach nur zu verachten.

  4. Ausgezeichneter KommentatorJosef Maierhofer
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Juni 2016 20:42

    Tief sind die Unis gefallen, auch im Ranking.

  5. Ausgezeichneter KommentatorAbaelaard
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Juni 2016 14:56

    Hier passt vielleicht ein Hinweis auf den " Marsch für die Familie " von vergangenen Samstag. Ich war dort und zum ersten Mal mit dem linken Terror oder soll man sagen der linken Höllenbrut persönlich konfrontiert. Ich wunderte mich über die heitere Gelassenheit der Teilnehmer an dieser Veranstaltung, mir selber war diese nicht gegeben und so krachte ich auch verbal mit so einem Stänkerer zusammen. Ein hohes Lob der Polizei !!!. Nur die kommende Elite kann das nicht sein, es sind gehirngewaschenen Grenzdebile mit einem IQ von max. 50. Armes Österreich

  6. Ausgezeichneter KommentatorLeopold Trzil
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Juni 2016 23:18

    "Gedankengut, ... das an einer Universität nichts verloren hat": also die universitas als ein Ort, wo man einander darin bestätigt, bei den schon gehabten und wohlbekannten Meinungen unverbrüchlich zu bleiben. Die Hochschule als institutionalisierter Stillstand.

  7. Ausgezeichneter Kommentatorbagaude
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Juni 2016 10:52

    Ist halt ein Pech dass der Herr Professor Emeritus in seiner Ansprache nicht die

    ungemein früchtetragende Genderwissenschaften lobend erwähnt hat und

    die idiotensicheren Studienabschlüsse in den "übergeordneten" Studien Soziologie-

    Politologie -Kultur -u.Kommunikationswissenschaften nicht als Bereicherung

    für die wissensdurstigen Neu-Studiosi aus allen Etagen der Gesellschaft hervor-

    gehoben hat! Die Gremien an den Unis werden nur mehr aus dem" politisch

    korrekten"Eintopf besetzt im Einklang mit den Staatsmedien .Die freie Universität

    war gestern die sozialistischen Hochschulen haben an Dominanz und Zäsur

    von Lehre-Forschung -politisch zugelegt aber substantiell in allen Rankings verloren.

    Was bleibt ist die hohe Kunst der Demagogie auf Gewerkschaftsniveau ...............

  1. Don Quijote (kein Partner)
    14. August 2016 14:47

    Anfrage an Professor Krattenthaler: Seit wann ist das Warnen vor bedenklichen gesellschaftlichen und politischen Tendenzen ein Missbrauch?
    Die Linksextremisten brüllten ihre Parolen und forderten "Burschis raus". Egal wie man zu Burschenschaftern (ich gehöre keiner Burschenschaft an) steht: Meinen Sie nicht, dass ein derartiges Gedankengut an einer Universität nichts verloren hat? Sind Sie nicht der Ansicht, dass diese Vorgänge den Ungeist der 1930erjahre atmen? Es hat sich halt nur das Feindbild geändert.



  2. Ignaz Silone (kein Partner)
    26. Juni 2016 19:39

    1.) Der Mann heist Ignazio Silone.
    2.) Das Zitat ist unbelegt.
    3.) Was soll der Zusatz er sei Mitglied der Kommunistischen Partei gewesen? Ist das ein Qualitätsmerkmal? Würde man das auch bei anderen Aussagen von Kommunisten als Qualitätsmerkmal sehen?

    Fazit: Der Redner sollte nicht so viel Zeit auf der Bude verbringen und stattdessen Quellen sorgfältiger prüfen und seine Logikkenntnisse wieder auffrischen.



    • Pennpatrik
      27. Juni 2016 09:09

      1.) Nachdem realer Marxismus ein kriminelle Geisteshaltung ist, ist das durchaus erwähnenswert. Wie sensenmann richtig bemerkte: Marxismus ist eine Ideologie. Angewandter Marxismus ist ein Verbrechen.
      2.) Es kann durchaus sein, dass der Redner bewusst Ignaz geschrieben hat. Das ist per se kein Fehler.
      3.) Es gibt viele Zitate, die nicht nur unbelegt, sondern auch falsch sind und vom linken Pöbel (auch vom akademischen) laufend zitiert werden ("... und sie bewegt sich doch"). In diesem Fall ist es einfach eine Beschreibung des IST-Zustandes.



  3. LeoXI (kein Partner)
    26. Juni 2016 10:28

    Erschreckend, dass man heute über solche Vorgänge nicht einmal mehr schockiert ist. Man rechnet geradezu damit.

    Für die Desinformation, Verdummung und Gleichschaltung der (Noch-)Mehrheitsbevölkerung, die all das ohne Murren abnickt, dürfte die ORF Brut zu 60% verantwortlich zeichnen. Der Rest "gehört" den Schullehrbüchern, Universitäten und von ihnen ausgebildeten Lehrern und Print-Medien.

    Dass Jahrzehnte hindurch praktisch ungestört volkspädagogisch korrekter Schmarrn in die Gehirne Ösistans eingeflößt werden konnte, haben feige Lulu-Politruks der Österr. Verräter-Partei zu verantworten. Sozen wissen es nicht besser, die VP aber durchaus. Bloß ist ihnen das Hemd näher.

    Armes Österre



    • Pennpatrik
      27. Juni 2016 09:11

      Bei den Print-Medien ist an vorderster Stelle der für seinen "Mut" ausgezeichnete Herr Nowak, der es übernommen hat, die bürgerlichen Medienkonsumenten der linken Gehirnwäsche zu unterziehen.
      Wohl gemeinsam mit dem Eigentümer - Herrn? Schönborn.



  4. . (kein Partner)
    25. Juni 2016 18:20

    I hau mi o. Und solche Briefe werden in Zeiten verschickt, in denen sich quasi jede Uni eine Gendertante als Vizerektorin hält? Man kann also schon eine politische Gesinnung zeigen, nur muss das halt die richtige sein.
    Aber wenigstens haben Sie an der TU das Frauenförderungsprogramm von vormals "Frauen und Technik", kurz "FUT" in "Frauen in der Technik", kurz "FIT" umbenannt. Das "der" hat man positiv sexististisch unterdrückt.

    Ich mag die TU. Irgendwie gab es dort immer eine Gaudi!



  5. Politicus1
    24. Juni 2016 17:14

    Unfassbar!!
    Das Schreiben der Fakultät erinnert in seiner Diktion an Ergüsse einer längst vergangen geglaubten Zeit.

    PS: wann und wohin Herr Sektionschef a.D. sich bewegt hat, wird dem Geehrten hoffentlich - so wie mir - völlig egal gewesen sein.



  6. Pennpatrik
    24. Juni 2016 16:48

    Wäre das ein Linker, hätte sich schon der zuständige Minister aufgeplempert.
    Wo bleibt denn da der Herr Wissenschaftsminister? Der von der ÖVP?
    Der fragt lieber eine linke Genderin, ob sie Ministerin wird bei ihm (und holt sich eine Abfuhr).
    Als Herr Kerrn fragte, sagte die Dame gleich Ja.

    Vielleicht merkt er dadurch, was er für ein Waschlappen ist.



  7. Abaelaard
    24. Juni 2016 14:56

    Hier passt vielleicht ein Hinweis auf den " Marsch für die Familie " von vergangenen Samstag. Ich war dort und zum ersten Mal mit dem linken Terror oder soll man sagen der linken Höllenbrut persönlich konfrontiert. Ich wunderte mich über die heitere Gelassenheit der Teilnehmer an dieser Veranstaltung, mir selber war diese nicht gegeben und so krachte ich auch verbal mit so einem Stänkerer zusammen. Ein hohes Lob der Polizei !!!. Nur die kommende Elite kann das nicht sein, es sind gehirngewaschenen Grenzdebile mit einem IQ von max. 50. Armes Österreich



  8. bagaude
    24. Juni 2016 10:52

    Ist halt ein Pech dass der Herr Professor Emeritus in seiner Ansprache nicht die

    ungemein früchtetragende Genderwissenschaften lobend erwähnt hat und

    die idiotensicheren Studienabschlüsse in den "übergeordneten" Studien Soziologie-

    Politologie -Kultur -u.Kommunikationswissenschaften nicht als Bereicherung

    für die wissensdurstigen Neu-Studiosi aus allen Etagen der Gesellschaft hervor-

    gehoben hat! Die Gremien an den Unis werden nur mehr aus dem" politisch

    korrekten"Eintopf besetzt im Einklang mit den Staatsmedien .Die freie Universität

    war gestern die sozialistischen Hochschulen haben an Dominanz und Zäsur

    von Lehre-Forschung -politisch zugelegt aber substantiell in allen Rankings verloren.

    Was bleibt ist die hohe Kunst der Demagogie auf Gewerkschaftsniveau ...............



  9. simplicissimus
    24. Juni 2016 00:04

    Was für eine jämmerliche Bande, diese Systemsgleichschrittmarschierer.
    Einfach nur zu verachten.



  10. Leopold Trzil
    23. Juni 2016 23:18

    "Gedankengut, ... das an einer Universität nichts verloren hat": also die universitas als ein Ort, wo man einander darin bestätigt, bei den schon gehabten und wohlbekannten Meinungen unverbrüchlich zu bleiben. Die Hochschule als institutionalisierter Stillstand.



  11. Josef Maierhofer
    23. Juni 2016 20:42

    Tief sind die Unis gefallen, auch im Ranking.



  12. Helmut Oswald
    23. Juni 2016 19:05

    Die Frage stellt sich - ist Österreich eine Dreckstaat? Und sie ist rhetorisch, denn diese Frage zu stellen heisst, sie zu bejahen. Als ich unlängst einem Östertrottel und VDB Wähler erklären musste, wofür die Burschenschaften in Ihrer Tradition stehen und daß diese mit 1848 die Grundlagen des Parlamentarismus und der verfassungsmäßig garantierten politischen Grundrechte erschufen hat der Trottel mit dem Kopf gewackelt und groß mit den Augen gerollt. Sie wissen es nicht, weil linke und dumme Lehrer es Ihnen nicht oder anders erzählen. So wie auch der Satanas ausgerufen wird, wenn einmal das Wort 'großdeutsch' in der Debatte fällt - und sogleich alle nach NAZI und Scheiterhaufen rufen. Dieser Vorfall erweist, daß das politische System dieses Landes zu einer Softpornovariante der DDR verkommen ist. Die Evolution hat für die Blöden eine Lösung parat - sie sortiert sie weg. Bald ist es auch bei uns soweit.



    • Pennpatrik
      23. Juni 2016 20:02

      Tja, noch dazu, wo die Linken den zuständigen Wissenschaftsminister stellen ...

      Ups! Das ist doch der Herr Mitterlehner, der offiziell der Obmann der ÖVP, der Österreichischen Verräter Partei ist und von dem der Blogmaster der Meinung ist, dass er nach 2 Jahren beginnt, vernünftig zu sprechen.
      Hier sieht man deutlich den Unterschied zwischen Sprechen und Handeln.

      Tja, die Österreichische Verräter Partei - was solls.



    • Torres (kein Partner)
      25. Juni 2016 19:05

      Sie sind ja fast auf einer Linie mit der Glawischnig, die Österreich als "Schurkenstaat" bezeichnet hat, natürlich in ganz anderem Zusammenhang. Ironie off. Sebstverständlich haben sie recht, es ist aber - um ganz genau zu sein - nicht der "Staat" sondern die derzeitige Regierung und die von ihr und den Regierungsparteien abhängigen Unterläufel und Helfershelfer.



  13. Bob
    23. Juni 2016 17:32

    Ich bin kein Akademiker, aber ich schäme mich zutiefst das die rote Brut über unsere Geistesgrößen herfallen, anstatt stolz ihre Leistung zu würdigen. Schande über solche Nestbeschmutzer.



    • glockenblumen
      24. Juni 2016 15:54

      **********************************
      Ich schließe mich Ihrer Meinung an! Was für ein heuchlerisches niederträchtiges Schlangennest ist aus unseren Universitäten geworden?

      linke Hirnwäsche darf unendlich fortgesetzt werden, Wahrheit wollen diese Marionetten nicht hören, die darf keinesfalls öffentlich ausgesprochen werden.

      vor Herrn Professor Kuich verneige ich mich voller Respekt und großer Hochachtung!






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