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Eigentlich ist alles wieder perfekt inszeniert gewesen. Aber es hat nicht mehr funktioniert. Nämlich das Zusammenspiel zwischen der internationalen Medienszene und der Sozialdemokratie. Sie haben wieder die bewährten Tricks ausgepackt, um alljährlich viele weitere Hunderttausend Afrikaner nach Europa zu bringen, diesmal sogar auf legalen Wegen. Aber aus mehreren Gründen klappt der Doppelpass Medien-Politik am linken Flügel nicht mehr so wie in den letzten Jahren. Damals hatten sie durchschlagenden Erfolg und eine massive Islamisierung Europas erreicht, wie eine neue Studie zeigt.
Vor zwei Jahren ist es einem orchestrierten Medienhype noch gelungen zu erreichen, dass wider alle Gesetze und EU-Verträge fast alle Schleusen für die islamische Völkerwanderung nach Europa geöffnet wurden. Höhepunkt der Inszenierung war das Foto eines toten syrischen Buben an einem türkischen Strand.
Wochenlang haben die Mainstream-Medien mit Hilfe dieses Fotos Druck gemacht, damit der Massenmigration alle Widerstände aus dem Weg geräumt werden sollen. Sie trafen auf fast keinen Widerstand. Wer kann sich schon bei einem Kinderschicksal unkooperativ zeigen? Dabei ist das Foto eindeutig arrangiert gewesen; dabei konnte die Familie danach zum Begräbnis sogar nach Syrien zurückkehren, aus dem sie angeblich fliehen hat müssen.
Ganz ähnlich wurde der von Balkan-Schleppern grob fahrlässig (oder mit Dolus eventualis) verschuldete Tod illegaler Migranten in einem Klein-LKW für das gleiche Ziel missbraucht. Die bis zum heutigen Tag anhaltende flächendeckende Berichterstattung zu diesem Unglück sprengt alle Relationen: Man vergleiche sie etwa mit der Menge und Intensität der Berichte über die vielen – viel mehr! – Menschen, die von islamischen Terroristen mit brutalem Massenmordvorsatz abgeschlachtet worden sind. Auch bei den blutigsten Terroranschlägen wurde jeweils nach ganz wenigen Tagen die Berichterstattung gleich wieder eingestellt. Dabei haben sich deren Opfer zum Unterschied von den Autobahn-Toten nicht freiwillig in einen völlig überfüllten Kleinlaster einschließen lassen, sondern sind ganz harmlos auf Weihnachtsmärkten, auf Uferpromenaden oder bei Konzerten gewesen.
Den Erfolg der gemeinsamen Bemühungen der linken Journalisten und der linken Politik um möglichst viel Einwanderung zeigt eine neue amerikanische Studie, die die Fakten nicht (wie es die linksgewendete Statistik Austria seit langem tut) zu vernebeln versucht: Es findet eine rapide Islamisierung Österreichs und Europas statt. Auch wenn manche Zeitungen wie üblich zu beschönigen versuchen, kann man in dieser Studie finden:
Dazu kommt, dass selbst die ach so böse Rechtsregierung, die Österreich jetzt bekommen dürfte, keineswegs einen absoluten Zuwanderungsstopp umsetzen wird. Dass also der Moslemanteil noch viel höher sein wird.
Zurück zum neuesten Zusammenspiel der linken Medien mit den immigrationsbegierigen Sozialdemokraten, mit dem wieder ein Da Capo der alten Inszenierung versucht worden ist: Präzise knapp vor dem großen Gipfel Europa-Afrika brachte CNN einen großaufgemachten und erschütternden Bericht, dass Schwarzafrikaner auf libyschen Märkten als Sklaven verkauft würden.
Prompt wurde diese Darstellung gierig von vielen Sendern übernommenen. Prompt schob eine besonders links-naive ORF-Journalistin den Europäern(!) die Schuld daran zu, was die libyschen Araber da – angeblich oder wirklich – den Schwarzafrikanern antun. Prompt preschte der deutsche Außenminister Gabriel mit der Forderung vor, dass Europa jährlich(!) Hunderttausende Afrikaner aufnehmen solle.
Das Drehbuch war eigentlich erprobt und wurde perfekt abgespielt. Doch die Zuschauer spielen nicht mehr mit. Es ist nicht mehr bloß ein einsamer Viktor Orbán und dann ein paar Monate später ein ähnlich einsamer Sebastian Kurz, die sich der linken Migrations-Euphorie mit wirksamen Maßnahmen entgegenstellen. Es gibt heute vielmehr eine Fülle von Signalen, die Nein zur weiteren Migration sagen. Wenn auch Jahre zu spät haben viele Politiker die massive Meinung der Wähler verstanden und verwechseln nicht mehr die veröffentlichte mit der öffentlichen Meinung.
Nur ein paar Beispiele:
Am meisten Hoffnung machen aber die CDU-Innenminister der deutschen Bundesländer: Sie fordern, dass man eine Rückkehr der syrischen Flüchtlinge in ihre Heimat vorbereiten solle, wo ja inzwischen die russisch-syrische-iranische Allianz den Krieg gewonnen hat, wo weitgehend Ruhe eingekehrt ist. Diese Forderung ist ebenso richtig wie erstaunlich, auch wenn sie in einer Koalition mit der SPD kaum verwirklichbar sein wird. Noch vor wenigen Monaten hätte sich jedenfalls niemand getraut, so etwas auch nur zu sagen.
Diese Vorschläge der deutschen CDU-Innenminister zur Abschiebung der Syrer sollten eigentlich auch ein klarer Auftrag an die kommende Wiener Koalition sein. Sie braucht ja nicht auf die Sozialdemokratie Rücksicht zu nehmen, sondern kann genau das tun, was richtig ist, also das, was auch die deutschen Innenminister als notwendig erkannt haben.
Das alles heißt freilich noch nicht, dass Europa wieder bei Vernunft ist. Aber die Migrationseuphorie der Linken hat es eindeutig nicht mehr so leicht wie früher. Sie ist bei vielen Politikern abgeflaut, freilich weniger aus Klugheit oder (später) Erkenntnis, sondern vor allem aus Angst vor den Wählern.