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Seltsam II: Der Chef der Identitären und die Polizei

Alle Medien haben über den Akademikerball ziemlich einheitlich berichtet: Die (linksradikalen) Demonstranten waren friedlich, aber gegen den Chef der (rechtsgerichteten) Identitären musste die Polizei ein Waffenverbot verhängen (mit nachträglicher  Ergänzung).

Was da so friedlich abgelaufen sein soll, war in Wahrheit:

  • von etlichen Raufereien begleitet, bei denen linke Aktivisten Besucher des FPÖ-Balls attackiert haben;
  • vom Werfen einer Rauchbombe in eine Straßenbahn durch linke Chaoten gekennzeichnet;
  • von der Notwendigkeit geprägt, dass die Polizei mit 2700 Mann ausrücken musste;
  • mit mehr als 50 Identitätsfeststellungen verbunden – die ja erst bei Rechtswidrigkeiten erfolgen (wirklich friedliche Demonstrationsteilnehmer müssen sich nämlich nicht ausweisen).

Und wie war das mit der in vielen Medien angesprochenen Waffe des Identitären-Chefs Martin Sellner? Das war ein Pfefferspray, mit dem der junge Mann zwei Chaoten in die Flucht geschlagen hat, die ihn in einer Unterführung attackiert haben. Wieder einmal schreibt aber etwa der ORF darüber so, als ob der Angegriffene der Täter gewesen wäre. Denn Linke dürfen dort ja nie als Täter aufscheinen.

Besonders seltsam ist das Verhalten der Polizei, die jetzt über Sellner ein Waffenverbot verhängt hat. Das bedeutet: Der Mann – der ja von Linken immer wieder gerne gejagt wird – darf sich nicht einmal mehr mit einem Pfefferspray verteidigen. Das ist Polizei-Zynismus pur. Denn die Wiener Polizei kann ja nicht einmal mehr selber glauben, dass sie imstande wäre, die friedlichen Bürger dieser Stadt (egal welche Meinungen die haben) zu schützen. Statt dessen sorgt sie dafür, dass manche Menschen in Wien vogelfrei und wehrlos sind.

Nachträgliche Ergänzung: Auch in Linz trieb der linke Mob sein Unwesen gegen einen Ball. Dort aber hat die Polizei sieben Gewalttäter wenigstens vorübergehend festgenommen. Und sie hat auch die Nationalität der Täter bekanntgegeben: Ganz überwiegend Deutsche. In Wien hingegen machen sie Werbevideos zu dem Balleinsatz.

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