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Angela Merkel ist weiterhin auf Urlaub. Dabei ist sie ganz eindeutig eine Hauptschuldige an all dem, was in Deutschland in diesen Tagen passiert (wenn auch nicht die einzige). Und was mit großer Wahrscheinlichkeit auch bald in Österreich passieren wird.
Deutschland kann das eben nicht schaffen, was Merkel vor fast elf Monaten in schnippischem Überlegenheitswahn behauptet hat, nur um mediengeil in linken Medien ein paar Tage lang freundliche Kommentare zu ernten: „Wir schaffen das“. Das hat eine riesige Menschenzahl zum Losgehen nach Europa veranlasst. Damals haben übrigens alle, wirklich alle Medien Merkel für diese Ankündigung bejubelt. Soweit sie überhaupt gleich bemerkt haben, was da durch die Worte der deutschen Kanzlerin passiert ist. Nur dieses Tagebuch hat schon in der Nacht von 1. auf 2. September in der ersten Nachtstunde entsetzt, aber einsam geschrieben: „Die spinnt, die Merkel“.
Wie gerne hätte ich Unrecht gehabt! Heute jedoch dürfte dieser – nicht ganz fein formulierte – Satz in Deutschland und sowieso im ganzen Rest Europas massiv mehrheitsfähig sein.
Dabei bemühen sich die Berliner Behörden und viele Medien noch immer verzweifelt, möglichst den Zusammenhang zwischen vielen grässlichen Bluttaten und dem Islam sowie der Völkerwanderung der letzten Jahre zu verwischen. Typisches Beispiel war der am Montag ein paar Stunden dauernde Disput zwischen dem bayrischen und dem bundesdeutschen Innenminister, ob der Bombenanschlag von Ansbach denn nun ein islamistisch-terroristischer gewesen sei oder nicht.
Er ist es gewesen. Sogar ganz eindeutig. Das musste schließlich auch der Innenminister der Merkel-Regierung zugeben, der ansonsten ganz auf Beschwichtigungslinie unterwegs war.
Die unglaubliche, von Belgien und Frankreich nun nach Deutschland hereinschwappende Blutwelle lässt nun jedes Gerede von Einzelfällen, die man nicht verallgemeinern dürfe, endgültig als lächerlich und peinlich erscheinen. Denn es sind keine Einzelfälle mehr. Eine schlimme und breite Welle hat sich ausgebreitet, die wohl keineswegs zu Ende ist.
Im Grund sind die Details der vielen Zwischenfälle, auf die sich jetzt die Berichterstattung konzentriert, zweitrangig. Die rundum zelebrierten Betroffenheitsrituale wirken überhaupt nur noch peinlich. Sie bringen Null Lösung, auch wenn sie psychologisch verständlich sein mögen (wie etwa Kerzen, Blumen, hölzerne Politiker-Tweets, Solidaritätsgerede auf Facebook, Behauptungen „Wir ändern unser Leben nicht, weil das genau das ist, was die Terroristen wollen“ – während wir alle unser Leben schon total geändert haben).
Zentral ist, dass Europa „dank“ Merkel und ihrer Vorläufer nie mehr das sein wird, was es war. Das Wort vom Krieg ist immer stärker nicht mehr nur in Kopf und Mund der Menschen, denn auch in unseren Straßen und Versammlungsplätzen findet ein wirklicher Krieg statt.
Vieles andere in diesen Tagen so lebhaft Diskutierte ist hingegen weitgehend irrelevant:
Viel zentraler und relevant ist, dass leider sehr viele der Migranten aus durch und durch gewaltgeprägten Gesellschaften kommen, die noch nie einen funktionierenden Rechtsstaat und eine funktionierende Demokratie erlebt haben. Alle dabei bei allen Bürgern notwendigen Verhaltensweisen und Einstellungen kann man meist nur über Generationen erlernen. Diese tiefe Kluft kann zwar ein Teil der Migranten irgendwie bewältigen. In etlichen aber steckt die Gewalt als immer mögliche Option drinnen und kann jederzeit ausbrechen.
Noch zentraler und relevanter ist, dass ein Teil der Millionen Moslems – man weiß nur nicht welcher Teil – tief von einer Religion geprägt ist, in der Gewaltanwendung durch etliche Koranstellen sogar gepriesen und mit jenseitigen Belohnungen prämiert wird.
Manche bringen als sogenannte Schläfer diese islamische Gewaltbereitschaft von Anfang an mit. Andere wenden sich ihr erst später zu. Sie sind durch islamistische Aktivisten verführt; oder über die von den Erwartungen krass abweichende Realität der Migration frustriert; oder sie wollen einfach in einer spätpubertären Sinnkrise einmal im Leben transzendental wichtig sein.
Das zentrale Problem ist, dass durch Merkels vorjährigen Megafehler, aber auch durch die Ignoranz vieler früherer Jahre und vieler anderer Länder Millionen Moslems in Europa leben, die einfach nicht das gelernt haben, was die Europäer zumindest in den letzten 70 Jahren perfekt praktiziert haben:
Das macht nun gewiss nicht alle Migranten, „Flüchtlinge“ und Asylwerber zum Problem, aber weit mehr von ihnen, als die Politik in Deutschland, Österreich und Frankreich bis heute wahrhaben will.
Das hat ein Problem geschaffen, das nun entweder gar nicht mehr bewältigbar ist. Oder das nur mit viel härteren Maßnahmen gelöst werden kann, als notwendig gewesen wären, wenn die Politik von Anfang an konsequent Migration und Asyl alljährlich auf das sicherheitsmäßig, arbeitsmarktmäßig, budgetmäßig, bildungsmäßig, kulturell und zivilisatorisch vertretbare Maß reduziert hätte.
Dann wäre die Zuwanderung nämlich rundum ein positiver Vorgang gewesen. Dabei hätte es zwei Möglichkeiten (alternativ oder additiv) gegeben:
Dazu sollte aber auch immer festgehalten werden, dass nicht nur „die Politik“, sondern ebenso große Teile der Kulturszene, der Uni-Szene, der Kirchen, der Wirtschaft, der Gewerkschaften und der Justiz in hohem Ausmaß mitschuldig sind. Jede dieser Gruppen aus anderen Motiven. Zwar hat wohl immer eine Mehrheit der Bürger die Massen-Völkerwanderung abgelehnt, sie ist jedoch von der selbsternannten Elite nie gefragt worden. Man denke nur daran, dass selbst jetzt noch ein deutscher Richter einen möglichen Komplicen des Münchner Massenmörders gegen die Proteste der dortigen Staatsanwaltschaft aus der Haft freigelassen hat, noch bevor dessen Unschuld erwiesen ist!
Und wenn nun gefragt wird, was denn die harten Maßnahmen sind, die jetzt noch helfen würden, dann kommen wir immer wieder auf das australische Modell. Dieses besteht im Wesentlichen in der konsequenten Transferierung nicht abreisewilliger „Flüchtlinge“ und nicht assimilationswilliger Migranten auf Inseln am Rande Europas oder in geschützte Lager in Nordafrika, von wo sie – auf europäische Kosten – überall hin weiterreisen können. Nur nicht nach Europa.
PS: Ja, und noch weiter schönen Urlaub, Frau Merkel! Den werden sie ja sicher schaffen.