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Zuwenig gestreichelt: Die Masturbation in Gemeinde-Kindergärten

Das vollständige Protokoll der Vernehmung jener Kindergärtnerin, die von der Gemeinde Wien gefeuert worden ist, nachdem sie Kindern Weihnachten erklärt hat, zeigt noch weitere erstaunliche Aspekte der Realität in Gemeinde-Kindergärten.

Der „Vorwurf“ laut diesem (im Deutsch und in der Rechtschreibung von Gemeindebeamten verfassten) Protokoll: „Immer wieder kehrende Diskussionen im Rahmen von Teambesprechungen oder Pädagogischen Konferenzen hinterließen den Eindruck, dass der Bildungsbereich „Sexualität“ lt. Wiener Bildungsplan und der Standard der MA 10 zur pädagogischen Qualitätssicherung „Gendersensible Pädagogik“ keine Akzeptanz bei Ihnen finden.“

Die Antwort der Frau laut dem gleichen Protokoll: „Ich komme damit nicht klar, dass wenn ein Kind masturbiert, ich dabei bin und es streichle . . . Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ein masturbierendes Kind zu streicheln . . .“

Jetzt wissen wir also, was mit dem bürokratischen Gemeinde-Kauderwelsch „pädagogische Qualitätssicherung ,Gendersensible Pädagogik‘ “ gemeint ist und was diese verlangt.

Angesichts eines solchen „Bildungsplans“ muss man geradezu froh sein, dass die Versuche der Linken vorerst gescheitert sind, ein zweites Kindergartenjahr verpflichtend zu machen. Dabei wäre das für jene Kinder durchaus positiv, die nicht gut Deutsch können – freilich nur, wenn in den Wiener Kindergärten endlich Deutsch die Erziehungssprache würde und nicht wie in vielen (von Steuergeldern geförderten!) Fällen Türkisch oder Arabisch.

Aber da will sich die SPÖ in ihrer Immigrantenliebe lieber nicht einmischen. Offensichtlich war für die Rathauspartei ohnedies nicht das Sprache-Lernen das Hauptmotiv hinter dem Projekt, sondern das Streicheln beim Masturbieren, das sie allen zugutekommen lassen wollte. Sonst hätten die Genossen ja den (einzig sinnvollen) Kompromiss akzeptieren und nur für jene Kinder das zweite Kindergartenjahr verpflichtend machen können, die mit vier Jahren zu wenig Deutsch können.

PS: In vielen übrigen Passagen ist das Protokoll eine abstoßende Dokumentation der Intrigen und des Mobbings in einer Gemeindeinstitution. Wo „natürlich“ dann am Schluss der Gemobbte hinausfliegt.

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