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Es ist eine mehr als gute Nachricht. Und doch belebt sie alten Ärger wieder. Inhalt: Die Müllentsorgung ist für viele steirische Gemeinden um fast die Hälfte billiger geworden.
Der Grund: Sie haben die Sache neu ausgeschrieben, es herrscht viel mehr Wettbewerb, und Müll ist zu einem wertvollen Rohstoff geworden, den immer mehr Abfallentsorgungsanlagen haben wollen. Gemeinden wie Lannach wollen die Gebühren für die Bürger deshalb sogar halbieren. Eigentlich alles super - würde man nicht an die rotgrüne Volksbefragung in Wien erinnert: Da wurde den Menschen eingeredet, dass Müllentsorgung, Wasserversorgung & Co ja nicht privatisiert werden dürfen, sondern unbedingt in staatliche Hände gehören. Die freilich in Wahrheit immer parteipolitische sind. Die Wiener haben aber den Schmäh geglaubt. Nicht einmal eine einzige Partei hat widersprochen. Jetzt zahlen die Wiener halt alle dafür. Und dem rotgrünen Rathaus ist es völlig egal, dass wegen der hohen Gebühren immer mehr Gewerbebetriebe in Wien zusperren. Solange es nur abcashen kann (und mit dem Geld die Medien bestechen, die dann wiederum das SPÖ-Eigentum bei Wasser, Müll, Wohnen, Strom usw. bejubeln).