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Fußnote 386: Mister Eurobond muss noch wachsen

Werner Faymann spricht im EU-Parlament und (fast) keiner hört zu. (Mit nachträglicher Ergänzung)

Man fasst es nicht: Da kommt ein so großer und weiser europäischer Staatsmann zu den europäischen Abgeordneten. Und diese interessieren sich nicht für ihn. Dabei hat der SPÖ-Bundeskanzler ja neuerdings sogar einen substanziellen europäischen Inhalt in seinen salbungsvollen Wortmeldungen, freilich einen überaus üblen: Er kämpft vehement für Eurobonds. Mit anderen Worten: Faymann will, dass alle Österreicher, Deutschen usw. für die Schulden von Griechen, Spaniern und allen anderen munteren Geldausgebern haften – und zwar weit über das ohnedies schon dramatische Ausmaß der Schuldenübernahmen seit 2010 hinaus. Das ist dank Angela Merkel bisher noch abgewendet worden. Das wäre aber schon eine ernsthafte Debatte wert gewesen – zumindest dann, wenn irgendjemand Faymann ernst nimmt.

Nachträgliche Ergänzung: Sensationell  - wenn auch im Grunde fast schon erwartbar - war, wie der ORF den Fernsehern in einem ausführlichen Bericht über Faymanns Auftritt die Leere des Sitzungssaals vorenthalten hat. Das war wieder einmal Manipulation der feinsten Sorte.

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