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Die Bürger sind selber schuld


Die große Mehrheit der Menschen ärgert sich maßlos über den aus vielen Zeitungen und Fernsehapparaten ständig triefenden Meinungsterror der Diversitätspolitik, also der feministischen, homosexuellen und (in Wahrheit selbst rassistischen) Antirassismus-Propaganda. Die Menschen fühlen sich als hilfloses Opfer dieser Gehirnwäsche – obwohl sie in Wahrheit keineswegs hilflos wären. Nur sind sie im Gegensatz zu den Linken nicht imstande, ihre eigenen PS auf die Straße zu bringen.

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Die lustigen Bobo-Eltern, Sepp Schellhorn, die Grünen und die Pinken


Zuerst haben sie milieutypisch linke Parteien gewählt, oder gar für sie kandidiert. Und dann wundern sie sich, dass sie genau das bekommen haben, was sie gewählt haben. Und was die Gewählten ja auch immer so angekündigt hatten.

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Der Rathausplatz der Pamela R.


Pamela Rendi-Wagner löst nur noch ein Gefühl aus: Mitleid. Dabei strengt sie sich doch so brav an. Dabei lässt sie doch so schöne Schönphotos von sich plakatieren. Dabei beschimpft sie die ÖVP doch so heftig, dass es heftiger gar nicht geht. Dabei hat sie zusammen mit ihren Gestalten im U-Ausschuss und ihren Verbündeten in der Staatsanwaltschaft doch schon fast jeden Tag eine neue Attacke auf die ÖVP geritten, ohne Genierer private Mails an die Öffentlichkeit spielen und anonyme Anzeigen erstatten lassen.  Dabei macht sie doch bei jedem Gender-, bei jedem Migranten-Willkommen-, bei jedem Black-Lives-Matter-, bei jedem Schwule-Mattern-Noch-Mehr-Appell tapfer mit. Dabei lässt sie fast keinen Tag aus, um eine neue milliardenschwere Forderung zu präsentieren, sodass sich eigentlich jeder Österreicher als potenzieller Mehrfachprofiteur des kommenden sozialistischen Schlaraffenlandes sehen musste (zumindest wenn er des Rechnens unfähig ist). Rendi hat wirklich alles getan, was einem Sozialdemokraten im Jahr 2021 noch einfallen kann. Und dann das.

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Braucht nicht auch Österreich ein Gesetz wie Ungarn?


Ein symptomatischer Vorfall in einer österreichischen Schule – noch dazu in einer Volksschule, noch dazu im katholischen Religionsunterricht – macht die Notwendigkeit deutlich, auch in Österreich über die Schutzmaßnahmen für Kinder gegen Schwulen-Propaganda zu diskutieren, wie sie soeben in Ungarn trotz Protesten vieler linker (aber auch einiger angeblich christdemokratischer) Politiker aus anderen Ländern beschlossen worden sind. Noch drängender ist die Frage für die Erzdiözese Wien. Denn sie muss jetzt gegenüber Eltern, die ihre Kinder zum Religionsunterricht angemeldet haben, seltsame Inhalte rechtfertigen. Wenn hingegen nichts passiert, droht eine Abmeldeflut besorgter Eltern.

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Migration: Die teuerste Rechnung kommt noch


Die Massenmigration nach Österreich hat enorme Kosten zur Folge – auch wenn ihre Apologeten fälschlicherweise zu behaupten versuchen, dass sie wirtschaftlich vorteilhaft wäre. Darunter sind auch vorerst noch versteckte Milliarden-Kosten in Zusammenhang mit der europäischen Klimapolitik, die sich nicht mehr vermeiden lassen.

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Tapferes Ungarn vs eine desorientierte EU (und ÖVP)


Russland beschießt ein britisches Kriegsschiff. China dreht in Hongkong die letzte freie Zeitung ab. Ein aufsehenerregender Bericht weist (und das jetzt schon!) nach, für welch gewaltige Missbräuche und Betrügereien die von der EU zu Lasten der europäischen Bürger aufgenommenen 750 Milliarden Euro mit Zustimmung der EU-Kommission verwendet werden. Was aber ist in diesen Stunden, da all dies passiert, die größte Sorge der EU-Kommissionspräsidentin (und auch der österreichischen Regierung)? Hysterische Aufregung ob der angeblichen "Schande" eines neuen ungarischen Gesetzes, das sexuelle Propaganda bei Jugendlichen verbietet. Diese Hysterie macht absolut fassungslos. weiterlesen



Die Landeshauptleute, der ORF und die Feigheit


Im ORF steigt rapide die Nervosität vor der im Sommer anstehenden Wahl einer neuen Führung. Das hat aber dennoch nicht einmal in den letzten Wochen vor der Wahl zu einer ausgewogeneren Berichterstattung geführt. Vor allem die Fernsehinformation, aber auch alle anderen ORF-Plattformen sind fast noch linksradikaler geworden. Offenbar will man jetzt schon klarmachen, wer auch immer künftig an der Spitze des ORF steht: Die Information machen wir! Da wird der neue De-jure-Chef genauso wenig durchkommen, so wie einst die Frau Lindner und der Herr Mück an den Politruks unter Führung des Armin Wolf gescheitert sind!

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Ein Volksbegehren wie aus der SPÖ-Maßschneiderei


Eine kaum getarnte Propagandaaktion der drei Linksparteien versetzt den ORF und andere Linksmedien derzeit in Dauerekstase. Offenbar deswegen kommen sie praktisch nicht dazu, über ein genauso propagandistisches Volksbegehren der FPÖ zu berichten. Und die ÖVP versucht jetzt, durch die ebenso propagandistische Aktion einiger Unterschriften unter dieses Wischiwaschi-Papier dieses ins Leere laufen zu lassen. Im Grunde sind die Begehrereien aller Parteien nur widerlich. Denn ihr einziger Zweck ist es, Propaganda zu machen, hätten sie doch das einzige Ziel eines "Volks"-Begehrens binnen zehn Minuten erreichen können: mit einem einzigen Antrag im Parlament. Allerdings hätten sich dort die Propagandisten die Mühe machen müssen, anstelle der Ansammlung populistischer Phrasen und verlogener Behauptungen einen rechtlich tauglichen Gesetzesvorschlag auszuarbeiten. Was sie nicht einmal annähernd geschafft haben. Das einzige, was die fast durchwegs schon lange im Pensionsalter stehenden Proponenten zusammengebracht haben: Sie stehen noch einmal selbst im Rampenlicht.

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Die drei großen Corona-Sieger


Wohl jeder Österreicher, jeder Europäer hat sich in der Corona-Zeit über das multiple Versagen von Behörden geärgert. Von der Landes- über die Bundes- bis zur europäischen Ebene. Es wird dabei viel über die agierenden Politiker geredet, viel weniger über die oft noch viel problematischeren Beamten. Und leider gar nicht über das, was sich hervorragend bewährt hat. Dabei wäre es viel wichtiger, aus den positiven Dingen zu lernen.

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Wien: Ein Museum kommt vor den Hund


Die Linksparteien brauchen keine Spenden. Denn sie haben sich eine steuerfinanzierte Institution nach der anderen gekrallt, diese gezielt unterwandert und umprogrammiert, sodass diese jetzt für sie nach der Reihe die parteipolitische Arbeit und Agitation machen. Ohne dass Rot, Grün oder Pink dafür auch nur einen Cent zahlen müssten. Denn diese Institutionen leben allesamt von Steuern oder Zwangsgebühren. Wie sehr das insbesondere ORF und die sogenannte Korruptionsstaatsanwaltschaft machen, ist ja den allermeisten Österreichern hinlänglich bekannt. Jetzt werden aber zusätzlich auch nach der Reihe staatsfinanzierte Kulturinstitutionen als Indoktrinationsplattformen eingesetzt. Und natürlich wendet sich das von  einer SPÖ-nahen Anwaltskanzlei initiierte Korruptions-Volksbegehren nicht gegen diese wahren Korruptionsskandale.

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Ist diese Ministerin noch tragbar?


Österreich hatte noch nie eine so parteiische Justizministerin, die sich zwar verbal ständig scheinheilig als Wächterin des Rechtsstaates gibt, die aber keine Sekunde so agiert, als würde sie das ernst meinen. Zu Recht hat sie ihre persönliche Glaubwürdigkeit verloren, wie auch der krasse Gegensatz ihres jetzigen Geredes zu früheren Zitaten der gleichen Alma Zadic eindeutig beweist. Gleichzeitig ist eindeutig: Ihre "Rechtsstaats"-Rhetorik läuft im Ergebnis auf eine Pervertierung des Rechtsstaates hinaus.

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Wo ist es nur, das dritte Geschlecht?


Für die österreichischen und deutschen Linksparteien und -Medien wie auch inbesondere Universitäten war es in letzter Zeit immer öfter und mit immer größerer Hysterie das dominante Problem: das Los der schrecklich armen Angehörigen des dritten Geschlechts. Mit großem Aufwand (der offenbar viele Beamte der Gemeinde Wien mehr als ein Jahr lang daran gehindert hat, beantragte Bescheide auszustellen) mussten auf Verlangen des Verfassungsgerichtshofs in allen Behörden Formulare, Internet-Seiten und Fragebögen neu gestaltet werden, um einem weiteren Geschlecht Platz zu machen. An manchen Hochschulen – wo ja Dummheiten immer besonders krass ins Kraut schießen – wurden diesem dritten Geschlecht sogar Toiletten gewidmet. Und jetzt das: Jetzt gibt es zum ersten Mal eine seriöse Zahl, wie viele Menschen "divers" als ihr Geschlecht nennen. Das Bekanntwerden dieser Zahl bedeutet eine absolute Blamage für all die Dummköpfe in Politik, Medien, Universitäten und Justiz (auch wenn die Mainstream-Medien die Zahl bisher komplett zu ignorieren versucht haben).

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Linksextremisten dürfen alles, Rechte nichts


Mit der marginal vereinfachenden Formel dieser Überschrift lassen sich besorgniserregende Entwicklungen in Deutschland und Österreich auf einen gemeinsamen Punkt bringen. Die Aktionen der Linksextremisten werden immer brutaler – aber die Politik fördert sie dennoch in beiden Ländern immer mehr. Sie beschließt "nationale Aktionspläne gegen den Rechtsextremismus", aber nur gegen diesen, und finanziert (auch) damit linken Extremismus. Obwohl in Deutschland wie Österreich die – nur scheinbar? – rechts der Mitte stehenden Parteien kontinuierlich die Mehrheit haben. Das haben sie freilich nur solange, solange nicht eine linksradikale Aktivistin im jeweiligen Verfassungsschutz dekretiert, dass auch CDU beziehungsweise ÖVP rechtsextrem seien (wie sie es etwa auch gegen die Identitären getan hat, ohne dafür Beweise vorlegen zu müssen).

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Arnautovic, das Bundesheer, das Heimatland und unsere liebe SPÖ


Dass die Linke nichts von Wirtschaft versteht, ist seit Karl Marx bekannt. Zuletzt hat sie aber auch mit erschreckender Deutlichkeit klar gemacht, dass sie ebenso wenig Ahnung von den Menschen selber hat. Denn ihre Sozialromantik ist so ziemlich das Gegenteil von Menschenkenntnis. Nichts anderes als Sozialromantik ist der Vorschlag der SPÖ, die Staatsbürgerschaft zum Schleudertarif herzugeben. Das ist auch dann ein Unsinn, wenn man der Partei großzügig zuzubilligen bereit sein sollte, dass sie mit diesem Vorschlag nicht einfach versucht, das eigene langsame Absterben durch Import von Wählern aus der Türkei und Umgebung zu verhindern. Denn in Wahrheit erweisen sich ja schon die hunderttausenden Einbürgerungen der letzten Jahre und Jahrzehnte immer mehr als großes Problem.

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Zwölf Lektionen für Österreich


Erstaunlich viel Positives findet man in anderen Staaten dieser Welt, wenn man den Blick über den infamen heimischen 3K-Sumpf hinaus ins Ausland richtet. Vieles, das erfreut. Vieles, das inspiriert. Vieles, das dem eigenen Land dringend zur Nachahmung zu empfehlen ist. Man findet die empfohlenen Vorbilder für Österreich in einer Reihe von Nachbarländern, aber auch in Polen und Spanien, in den USA und Myanmar.

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Corona: eine Geschichte des Versagens


Wir jubeln innerlich und vielfach auch nach außen, weil die Pandemie dank der Impferfolge, dank der pharmazeutischen Forschung ihren Schrecken weitgehend verloren hat, weil es nach weit mehr als einem halben Jahr erstmals Tage ohne ein einziges Todesopfer gibt. Wir jubeln zu Recht, weil die – zumindest ein größeres Stück – näher gerückte Freiheit eines der wichtigsten menschlichen Güter ist. Wir dürfen uns aber nicht in den Sack lügen: Denn Corona war auch eine Geschichte vielfachen Versagens. Und das darf ganz jenseits der dümmlichen parteipolitischen Propaganda nicht in Vergessenheit geraten.

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Der schwarze Rassismus der Fußballspieler


Mit Begeisterung verfolgen viele Millionen die Fußball-Europameisterschaft. Mit viel weniger Begeisterung sehen die Menschen hingegen deren politische Instrumentalisierung – und vor allem, wie einseitig die internationalen Fußballverbände darauf reagieren, wie sie die eine Politisierung verbieten, und die andere begeistert tolerieren. Sie machen dadurch den Fußballrasen zu einem schiefen Propaganda- und Agitationsfeld.

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Totgeburt Mindeststeuer


Die globale Mindeststeuer kommt. So jubeln derzeit viele naive Geister und Regierungen. Sie irren jedoch gleich doppelt. Denn sowohl hinter der Einführung der Steuer wie auch hinter dem Jubel steht eine ganze Reihe von Fragezeichen.

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Wien: der Verfall einer Stadt


Natürlich sind Rankings, welche Stadt der Welt die lebenswerteste sei, immer sehr diskutabel und voller subjektiver Willkür. Auch den Absturz Wiens vom ersten auf den zwölften Platz in einem solchen Ranking könnte man auf den ersten Blick genauso abtun wie zuvor die positive Wertung für Wien. Ein paar sehr konkrete Fakten lassen aber erkennen, dass sich in dieser Stadt tatsächlich vieles zum Negativen entwickelt (mit nachträglicher Ergänzung).

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Von der Dummheit der Linken


Man könnte fast täglich einen Beitrag über die Dummheit der Linken schreiben, die es mit schlafwandlerischer Sicherheit schaffen, jeden möglichen taktischen Erfolg gleich wieder zunichte zu machen. Diesmal trifft diese Analyse ganz besonders auf den SPÖ-Vorstand und die Korruptionsstaatsanwaltschaft zu.

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Die Unrechtsobrigkeit


Das gab es seit Nazi-Zeiten hierzulande nicht: Reihenweise erlebt man, dass Menschen nur noch zu vertraulichen Gesprächen im privaten Rahmen bereit, sobald es über Wetter oder Fußball hinausgeht. Kaum etwas, was mehr ist als die Verabredung eines Treffens, wird noch am Telefon besprochen, und schon gar nicht will man zu heikleren Dingen schriftlich irgendetwas von sich geben. Diese Republik hat sich in den letzten Monaten in eine deprimierende Richtung entwickelt. In dieser Republik trampeln mächtige Institutionen reihenweise und ungeniert auf unseren Grundrechten herum.

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Kickl und die ganz andere FPÖ


Der Weg für Herbert Kickl ist frei. Dass er sich diesen Weg mit einer konsequenten Intrigenstrategie freigeschlagen hat, ist in der österreichischen Innenpolitik nicht ganz ungewöhnlich. Sowohl zur ÖVP wie SPÖ könnte man diesbezüglich ganze Bücher füllen, etwa mit der Überschrift "Von Leopold Figl bis Werner Faymann: Abgänge im Friendly Fire". Viel übler ist jedoch, wie arg die Machtergreifung des freiheitlichen Klubobmanns mit für jeden Österreicher durchschaubaren Unwahrheiten gepflastert ist. Spannend ist allerdings, was diese Neupositionierung der FPÖ eigentlich für die übrigen Parteien bedeutet.

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Wenn „Krypto“ nicht mehr „krypto“ ist


Ich habe noch niemanden gefunden, dem der von der EZB geplante "Digitale Euro" irgendwie positiv anmuten würde. Seine Bewertung schwankt vielmehr zwischen "sinnlos" und "weiterer Versuch der Einschränkung unserer Freiheit".

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Die nächste Flüchtlingswelle – aber diesmal ohne Wellenbrecher


Der Fatalismus des Innenministers ist bedrückend. Karl Nehammer rechnet damit, dass es heuer in Österreich mit rund 20.000 so viel Asylanträge geben werde wie seit fünf Jahren nicht mehr; allein im ersten Jahresdrittel seien um 67 Prozent mehr Anträge gestellt worden als im Vorjahr. Na und? Was tut die Regierung, um das zu verhindern? Absolut nichts. Das ist halt so. Kann man nichts machen. Das ist so wie das Wetter von morgen, das man ja auch nicht beeinflussen kann. Da brauchen wir gleich gar keine Vorschläge zu machen, ob man da noch etwas stoppen kann.

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Wenn Teile der Justiz fundamentales Recht brechen


Es kann überhaupt keinen Zweifel geben: Teile der Staatsanwaltschaft, die Justizministerin, eine Reihe von Oppositionsabgeordneten (insbesondere der Neos) und anscheinend auch der VfGH sind massiv rechtsbrüchig. Die Mails und persönlichen Chat-Nachrichten der Herren Schmid, Pilnacek und Brandstetter sind es nicht. Sie geben zwar einen "tiefen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt" dieser Herren (wie es der "Falter", das Zentralorgan der Linken und Verlautbarungsorgan der WKStA, formuliert hat), sie enthüllen aber keinen einzigen Rechtsbruch. Seit dem Ende des Nazi-Regimes ist die persönliche Gedanken- und Gefühlswelt eines österreichischen Bürgers niemanden etwas angegangen, außer jene, mit denen dieser Bürger seine Gedankenwelt freiwillig geteilt hat.

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Ein Land (fast) ohne Alternativen


Medizinisch müssen wir uns wohl auf ein dauerhaftes Leben mit dem Virus, als auf das erhoffte schöne Alles-Ist-Wie-Früher-Leben nach dem Virus einstellen. Von Tag zu Tag rücken jedoch derzeit die medizinischen Fragen gegenüber den zentralen Problemen in Politik und Wirtschaft wieder in den Hintergrund. Wobei die Corona-Krise etlichen Parteien zwar geholfen hat – sie hat aber die frustrierende politische Alternativlosigkeit nicht beheben können. Und wirtschaftlich bedeutet sie eine von vielen noch gar nicht begriffene langfristige Katastrophe.

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Landkarte ins Nirgendwo


Von den drei Linksparteien und der Bischofskonferenz ist man es gewohnt, dass sie sich über jedes Wort empören, das als Kritik am heiligen Islam interpretiert werden kann. Die ÖVP könnte daher die Empörung an sich ruhig wegstecken, die halt jetzt wegen der "Islamlandkarte" entbrannt ist. Ist doch die Mehrheit der Österreicher eindeutig so wie die ÖVP (seit Sebastian Kurz) über die fortschreitende Islamisierung samt den immer wieder mit dem Islam zusammenhängenden politischen wie terroristischen Exzessen besorgt bis verärgert. Andererseits drängt sich immer mehr die Frage auf: Welchen Zweck verbindet eigentlich die Regierung mit einer solchen Landkarte? Ist am Ende deren einzige Funktion die eines Service für extremistische Sympathisanten, damit diese jetzt leichter die einschlägigen Adressen finden können, wenn sie beim "Politischen Islam" mitmachen wollen?

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Der Triumph Kickls – und der Linksparteien


Feind, Erzfeind, Parteifreund: Diese Steigerungsformel zur Beschreibung parteiinterner Bösartigkeit ist zwar keineswegs neu. Mit den Vorgängen der letzten Monate in der FPÖ haben sie aber eine neue, schockierend anschauliche Bestätigung erfahren. Norbert Hofer schmeißt seiner Partei jetzt alles hin. Überraschend, aber nicht sehr. Gewiss, er hat etliche politische Defizite zu verantworten. Die wahre Schuld am (neuerlichen) freiheitlichen Crash trägt aber zweifellos die intrigante Energie des Herbert Kickl. Dieser kann jetzt als erfolgreicher Putschistenführer triumphieren. Vorerst zumindest. Ob hingegen auch die FPÖ als solche nach diesem Machtkampf in absehbarer Zukunft triumphieren kann, ist mehr als fraglich. Nicht fraglich scheint jedoch, wer die wirklichen Profiteure dieses Umsturzes sind: Das sind die Linksparteien.

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Wenn die Grünen über „bürgerlich“ dozieren, und die Roten über „christlich“


Es ist amüsant, mit welchen Argumenten einmal die Roten und einmal die Grünen die ÖVP zu erziehen versuchen. Sie klingen dabei so, als ob beide die gleiche Agentur hätten, die ihre teuren Ratschläge mit dem Kopierer vervielfältigt und nur minimal variiert. Denn die SPÖ hält der ÖVP regelmäßig vor, nicht "christlich" zu sein, weil diese nur jeder dritten Forderung zustimmt, für irgendeinen – immer als "sozial" getarnten – Zweck noch mehr Geld auszugeben. Oder weil sie ablehnt, noch mehr "Flüchtlinge" ins Land zu holen. Die Grünen wiederum halten der ÖVP vor, nicht "bürgerlich" zu sein, weil es diese – in Wahrheit viel zu spät – wagt, endlich die skandalösen Umtriebe der sogenannten Korruptionsstaatsanwaltschaft aufzuzeigen. Damit versuchen die beiden Parteien offensichtlich, sich selber als "christlich" beziehungsweise "bürgerlich" auszugeben. Sie tun das im absoluten Gegensatz zur eigenen Geschichte und Identität – und im Fall der Grünen auch noch ganz besonders im Gegensatz zu den neuen absolut ungeheuerlichen "Reformplänen" der eigenen Justizministerin.

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Wie kann man Freiheit sichern?


Es ist eine Art "Energiegesetz" der Macht: Machtausübung ist zweifellos in bestimmtem Maße in jeder Gemeinschaft notwendig, aber ebenso steht außer Zweifel, dass sie immer wieder zu oft krassem Missbrauch verleitet und daher a priori eingeschränkt werden soll. Diese Ambivalenz hat die Menschheit im Laufe der Geschichte immer wieder erkennen müssen, was oft erst ein sehr schmerzhafter Prozess war. Gesellschaften haben daher immer wieder neue Strategien gesucht, mit den Bedrohungen der Freiheit umzugehen und sie zu reduzieren. Die Gesellschaften haben mit immer wieder neuen Strukturen, neuen Verfassungen und Gesetzen künftigen Machtmissbrauch zu verhindern oder zumindest behindern versucht. Was aber oft missglückt ist.

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