Der für bürgerliche Wiener demütigende Wahltag ist vorbei. Mangels ernstzunehmender Konkurrenz hat die SPÖ mit einem blauen Auge das Wiener Rathaus locker verteidigen können. Ihr hat die auf allen Gebieten katastrophale Bilanz ihrer seit dem Krieg ununterbrochen ausgeübten Macht, bei der die Neos zuletzt das Weihrauchfass geschwungen haben, so gut wie gar nicht geschadet. Weil sie die Medien mit Erfolg gekauft hat. Weil sämtliche anderen Parteien in Wien unfähig sind, zu einer echten Alternative zu werden. Weil sie mit den eingeösterreicherten Migranten einen sicheren und geschlossenen Wählerblock aufgebaut hat, für den sie die heimischen Proletarier geopfert hat. Es ist ein Trauertag für Wien, weil alles so weitergehen wird. Weil alle Wiener Skandale unter dem Teppich geblieben sind: von der großangelegten Medienbestechung, die alle Parteien aus Angst vor einer Rache der bestochenen Medien totschweigen, bis hin zur Verschwendung hunderter Millionen für Menschen, die rechtswidrig eingereist sind, die auch keinen Asylanspruch haben und die dennoch in Wien besser leben können als in jedem anderen Bundesland, was zumindest die FPÖ zu Recht Tag und Nacht getrommelt hat.
Unfassbare Zustände beim Gratis-Deutsch-"Unterricht" der Gemeinde Wien an den Volkshochschulen. Knapp 13.000 Kinder bekommen Gratis-Nachhilfe – aber viele verweigern jedes Lernen. Viele Kinder kommen gar nicht. Und wenn sie kommen, wird getobt, geschrien, verweigert.
Das, was beim Wiener Landesgericht schon lange vermutet worden ist, ist jetzt beim Bundesverwaltungsgericht so konkret, dass nun ein Verfahren eingeleitet worden ist. Ausgerechnet die Verdächtigte ist im Kabinett der neuen Justizministerin gelandet.
Seit Jahren haben die Alltagsmedien nicht so viel über Wirtschaft und Börsenkurse berichtet wie in den letzten Wochen. Anlass war der von Donald Trump ausgerufene Handelskrieg, die massive Revanche Chinas auf seine Zollerhöhungen, die teilweise Wiederannäherung zwischen den USA und einigen Ländern sowie die Auswirkungen all dessen auf die Börsen. Trump hat der Weltwirtschaft und damit dem globalen Wohlstand großen Schaden zugefügt. Das hat umgekehrt manchen erst bewusst gemacht, wie notwendig, wie segensreich die Globalisierung ist. Jedoch: Bei vielen Bürgern haben die tagelang auf die Titelseite gerückten Kursstürze mehr Schaden angerichtet als der Zollkrieg selber.
Man kann aber auch an Hand klarer Daten sagen: Die Rechte ist anständiger und moralisch besser geworden, die Linke schlechter. Nur ignorieren das die linksdominierten Medien bewusst, genauso, wie sie den weltweiten Rechtstrend nicht akzeptieren wollen.
Am Wochenende wählt Wien – und niemals zuvor stand es schlechter um die Bundeshauptstadt. Noch heuer wird Wien 15 Milliarden Euro Schulden haben – doppelt so viel wie 2018, als Michael Ludwig Bürgermeister wurde. Wien hat mit 11 Prozent die höchste Arbeitslosenrate, und mit 33.000 Euro die niedrigsten Jahreseinkommen in Österreich. Wenn in Wien etwas boomt, dann die Anzahl muslimischer Bürger.
Die unerträgliche Dummheit der nichtssagenden Wahlslogans, mit denen Wien in den letzten Wochen überzogen worden ist, wird nach diesem Sonntag zum Glück bald wieder dem Blick der Wiener entzogen werden. Und vielleicht werden sich Blau und Schwarz danach doch ein wenig besinnen, dass sie und ihre Wähler eigentlich angesichts des ungeheuren Machtmissbrauchs und der vielen Fehlentwicklungen in dieser Stadt mehr als genug Gründe zur Attacke auf die SPÖ hätten, statt sich gegenseitig zu bekriegen, wie sie es zuletzt mit Inbrunst getan und damit jede Chance auf einen Machtwechsel in Wien zertrümmert haben. Ganz offensichtlich halten sie aber die Dauerherrschaft der SPÖ für gottgegeben, für ein nicht zu hinterfragendes Naturgesetz. Daher bekämpfen sie lieber einander.
Wenn über Kernkraft Mitteilungen gemacht werden, sind es meist mehr oder weniger Horrormeldungen: Baukosten verdreifacht, Bauzeit 15 Jahre, Endlagerproblem nicht gelöst, teure Stromproduktion, Kernenergie verhindert grüne Energie und so weiter. Als Beispiele dazu werden die neuen Reaktoren in Olkiluoto und Flamanville genannt. Aber vor allem wird das Thema Kernkraft in den meisten Medien vermieden. Leider sind es nicht nur die Medien, die einen Eiertanz um Atomkraft praktizieren, auch auf den Universitäten ist es eher ein Thema, über das man schweigt.
Voll Stolz haben die drei Koalitionsparteien ein umfangreiches Paket gegen "Online-Radikalisierung" angekündigt. Innenminister Karner will damit islamistische Attentäter bekämpfen, die sich online radikalisiert haben. Dagegen, potentielle Attentäter rechtzeitig in den Griff zu bekommen, kann nun in der Tat hoffentlich niemand etwas haben. Karner übersieht in seiner Konzentration auf die Terroristen-Jagd und -Prävention aber gleich drei wesentliche Aspekte (oder er begreift sie nicht): Erstens haben seine Koalitionspartner, vor allem die pinken, dabei ganz andere Intentionen als er; zweitens wird auch von ihm und den anderen Regierungsparteien ständig mit undefinierten Begriffen gearbeitet, was extrem gefährlich und ein absoluter Gegensatz zu den Grundprinzipien eines Rechtsstaats und der Bundesverfassung ist. Und drittens übersieht der Innenminister, dass das Internet beim Kampf gegen Terrorismus und Islamismus nur ein Randaspekt ist, der zwar manches verstärkt, dass es aber Terrorismus und Islamismus auch dort gab und gibt, wo kein Internet im bösen Spiel war oder ist.
Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" hat zu Ostern in einem großen Beitrag eine der schmachvollsten Fehlentscheidungen Österreichs unter dem einstigen Bundeskanzler Faymann ans Licht gebracht. Sie beweist, wie strategisch die österreichischen Sozialisten auch unter diesem an sich wenig glänzenden Mann die einseitige Umschreibung der Geschichte dieses Landes im 20. Jahrhundert vorangetrieben haben. Dem ist damals wie heute von Seiten der ÖVP kein Widerstand entgegengesetzt worden. Diese Haltung setzt sich auch ganz aktuell in der neugebildeten Regierung fort, wo die SPÖ praktisch alle ideologierelevanten Ressorts besetzen konnte. Insbesondere jene für Kultur, Justiz und Wissenschaft.
In der Zeichentrickserie "Peppa Wutz" kommt die Figur eines Papageis namens "Polly Piepmatz", eines sogenannten Plapper-Papageis, vor. Auf die Frage von Peppa, dem Hauptcharakter der Serie, warum Polly alles nachspricht antwortet ihre Mutter "Mama Wutz": "So sind Papageien". In der aktuellen politischen Situation von der Bundesebene bis hin zu den Wien-Wahlen und darüber hinaus hat man das Gefühl, dass es sich bei manchen Politikern aller Couleurs und ebenso bei den echolalierenden Mitbürgern um eine derartige Spezies handelt. Inhalte poppen gesellschaftlich oder medial auf und werden dann unreflektiert im konditionierten Reflex – frei nach dem russischen Physiologen Pawlow – reproduziert.
Während Finanzminister und Vizekanzler ständig von noch höheren Steuern reden, zeigt diese Statistik, dass Österreich seinen Bürgern mehr Geld abknöpft als fast jeder andere Staat Europas (und der Welt sowieso)..
Symbolischer hätte Papst Franziskus gar nicht aus dieser Welt gehen können, als mit eisernem Willen schwerkrank aus dem Spital für die Karwoche und die Auferstehungszeremonien in den Vatikan zurückzukehren und dann unmittelbar nach dem Osterfest in ein besseres Jenseits zu gehen. So zwiespältig sein Wirken auch zu bewerten ist, so eindeutig ist das, was die katholische Kirche jetzt braucht, von wo der nächste Papst kommen dürfte, und was für diesen die zentralsten Aufgaben sind.
Bei kaum einem Thema werden in den zunehmend von Frauen gestalteten Mainstreammedien die Fakten so verzerrt, wie wenn es eben um das Thema "Frauen" geht. Kaum ein männlicher Journalist wagt noch, sich mit Themen des Geschlechter-Diskurses zu befassen. Mit eigenen Frauenministerien werden viele Lobbys finanziert, die sich rund um die Uhr bemühen, irgendwelche Benachteiligungen der Frauen zu finden und diese dann öffentlich zu bejammern. Mit diesem Jammern wurde auch sofort die von manchen Mutigen aufgeworfene Frage "Und was ist eigentlich mit den Frauen?" abgeschmettert, obwohl europaweit und nicht zuletzt in Österreich angesichts der rasch gewachsenen Kriegsgefahr intensiv über eine Verlängerung – oder Wiedereinführung – des Wehrdienstpflicht für junge Männer diskutiert wird.
Vom Flüchtlingslager in der Türkei und Griechenland in die Gemeindewohnung in Wien: Was für eine Verbesserung der Lebenslage! Von kargen Sachleistungen im Lager zur Rundumversorgung im Sozialnetz des Roten Wien mit großzügigem arbeitslosen Geldeinkommen, Grundversorgung vom ersten Tag an und nach großzügiger Anerkennung eines Flüchtlingsstatus mit "Mindestsicherung", weiters mit voller ärztlicher Versorgung vom ersten Tag an und weiterer fürsorglicher Flüchtlingsbetreuung durch Hilfsorganisationen einschließlich kostenloser Beistellung von Rechtsberatern, Übersetzern, Anwälten bis zu Psychotherapeuten sowie von Schulungen und Kursen.
Russlands Spione reisten aus dem Westen ein, um die Führer der Demokratiebewegung zu finden und um die Proteste zu übertriebenen Aktionen anzustacheln.
Ganz kleine wie ganz große und bedeutungsvolle Ursachen können Anlässe zur Freude sein. Beide gehen aber medial oft unter, weil Journalisten nach einer alten Regel meist nur das Negative für berichtenswert halten (und weil sie außerdem derzeit ganz aufs Trump-Bashing programmiert sind, als ob sie bloße Lokalausgaben einer US-Zeitung wären). Nicht nur für Christen ist Ostern jedenfalls ein guter Anlass, sich verstärkt der positiven Dinge zu erinnern.
Der Begriff Hysterie ist seit Hunderten Jahren in Gebrauch. Schon in alten Papyri und bei antiken Autoren wurden unter Hysterie extreme Gefühlsausbrüche beschrieben. Im Mittelalter galt Hysterie als Zeichen teuflischer Besessenheit, und Sigmund Freud betrachtete sie als neurotische Störung. Immer wurde sie aber unmittelbar mit Weiblichkeit in Verbindung gebracht. Heutzutage wird das Adjektiv "hysterisch" im allgemeinen Sprachgebrauch mit schrill, übertrieben, emotional, anstrengend, geltungssüchtig, oberflächlich, unangenehm etc. verknüpft, aber nicht mehr exklusiv mit Frauen, sondern zunehmend auch mit Männern assoziiert.
"Eines der freiesten Länder der Welt zerhämmert seine eigene Reputation". Diese Überschrift in einem der renommiertesten Medien der Welt gilt nicht etwa den Vereinigten Staaten, sondern Deutschland. Das schreibt nicht etwa die rechtsliberale Zürcher Zeitung, die als fast letzte deutschsprachige Zeitung kritische Distanz zur (noch immer amtierenden!) deutschen Ampelregierung und zum linken deutschsprachigen Medienmainstream gehalten hat, sondern der linksliberale "Economist" aus London. Die Überzeile macht glasklar, worum es geht: "Die Bedrohung der Meinungsfreiheit in Deutschland". Der "Economist" könnte und müsste Ähnliches auch über Österreich schreiben, würde er dieses Land zur Kenntnis nehmen. Denn auch in Österreich wie in der ganzen EU hat die politische Macht die Meinungsfreiheit Schritt für Schritt zu zertrümmern begonnen. Überall gibt es noch viel mehr bedenkliche Entwicklungen, als sie schon den britischen Journalisten aufgefallen sind.