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Wie es jetzt weitergehen sollte, nein, müsste


Schon nach wenigen Stunden ist der erste meiner Wünsche ans neue Jahr in Erfüllung gegangen (köstlicherweise war es der mit der Zahl 13 versehene Wunsch). Nach dem Rückzug der Neos ist wohl nicht nur diese Dreierkoalition, sondern auch das gesamte Projekt einer Regierungsformel tot, bei der auch die Babler-SPÖ mit am Regierungstisch sitzt. Dass Schwarz und Rot es jetzt vorerst dennoch ohne Neos versuchen, ist verantwortungsloses Harakiri. Haben sie doch zusammen nur einen einzigen Parlamentssitz mehr als Blau, Pink und Grün. Haben sie doch bei den Umfragen inzwischen gar nur noch 40 Prozent – ebenfalls zusammen.


ORF-Provokationen in Serie


Wenn der ORF an einem einzigen Tag gleich viermal viele Zuseher in fassungslose Empörung treibt, dann müsste man sich eigentlich auch in der ÖVP in den eigenen Hintern beißen, weil deren Medienministerin ja diesem agitatorischen Verein mit der gesetzlichen Absicherung durch die Zwangsgebühren das üppige Überleben gesichert hat. Müsste man – hätte die ÖVP noch so etwas wie eine eigene Medienbeobachtung und einen Überlebenswillen als Partei, der in mehr besteht als einem ständigen Nein zu Kickl.


Keine Zukunft ohne Vertrauen


Die Silvesternacht ähnelte in einigen deutschen wie österreichischen Städten einer Generalprobe für einen Krieg. Wenn migrantische Jugendliche "Silvester-Raketen" regelmäßig direkt auf Polizisten feuern, dann ist das ein symbolisches Fanal für das, was uns bevorstehen könnte. Wenn unsere "Informations"-Medien, vor allem die Zwangsgebühren kassierenden, offenbar nur noch dann über Terroraktionen berichten, wenn diese 15 Todesopfer oder mehr fordern, wie es beim jüngsten Anschlag in New Orleans der Fall gewesen ist, über viele andere aber gar nicht, dann ist das fast noch bedenklicher. Offenbar wollen sie die meisten Vorfälle aus dem allgemeinen Bewusstsein verdrängen, weil sie auch ihre eigene Mitschuld an der Entwicklung verdrängen wollen. (Mit nachträglicher Ergänzung)




23 wichtige Wünsche fürs anlaufende Jahr


Viele der folgenden Wünsche werden wohl nicht in Erfüllung gehen, aber man sollte sie trotzdem ungebremst und vorbehaltlos äußern – denn ihre Erfüllung wäre enorm positiv für die Menschen in Österreich, in Europa, in der Welt. Und zumindest am Jahresbeginn darf man ja das Allerbeste hoffen.

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Das Jahr der Heucheleien


Lässt man das Jahr 2024 Revue passieren, dann fällt eines auf: So viel Heuchelei hat es schon lange nicht gegeben. Ob es nun um Elon Musk gegangen ist oder um Jimmy Carter, um Getränkedosen, um die Manipulation von Einkommensstatistiken, um den Anschlag von Magdeburg, um Twitter, um das Plastikflaschenpfand, um die Wiener Genossen oder die islamischen Eroberungsabsichten (mit nachträglicher Ergänzung).

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Viele gute und einige schlechte Ideen


Nicht nur zum Jahreswechsel, sondern auch zum multiplen Regierungswechsel von Österreich über Deutschland bis Amerika und insbesondere zu schwierigen Rezessionszeiten sollte man besonders intensiv über neue Ideen nachdenken, auch über aufs erste überraschende, etwa wenn sich dadurch die öffentliche Finanzlange verbessern könnte. Freilich sollte man ebenso den Mut haben, schlechte Ideen zu verwerfen, auch wenn sie von mächtigen Gruppen forciert werden.

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Kann man das EU-Europa noch retten?


Im 19. Jahrhundert wurde es eine mächtige Bewegung in den vielen souveränen deutschsprachigen Fürstentümern gegen die herrschenden Feudalherren, als die Menschen nach einem gemeinsamen Staat riefen, den sie dann nach zwei Generationen und vielen Konfrontationen zum Großteil auch erreichten. Das war eine ähnliche Bewegung wie jene, mit der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine große Mehrheit der Europäer ein gemeinsames Europa anstrebte. Im 21. Jahrhundert ist diese so kluge, mutige und bürgernahe Europa-Idee aber durch Verschulden gerade jener Menschen in die Krise geraten, die an der Spitze dieses Europas stehen. Ein wenig vergleichbar ist das mit dem Schicksal des an sich ebenfalls klugen, mutigen und bürgernahen deutschen Nationalgedankens, nachdem es zuerst den Preußen und dann vor allem den Nazi-Verbrechern gelungen war, die Führung in diesem Deutschland an sich zu reißen.

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Auf dem Rücken der Schwächsten


Es begann mit der weitgehenden Freigabe von Abtreibungen und endete vorerst mit all den schweren Degenerationen durch die Trans-, Schwulen- und Gender-Ideologie. Erfreulicherweise gibt es jetzt erstmals auch zumindest eine europäische Linkspartei, die sich in einem Bereich gegen diese durchwegs von der Linken ausgehenden inhumanen Gesellschafts-Degenerationen wendet, die von einer orientierungslos gewordenen Säkulargesellschaft recht bereitwillig aufgenommen worden waren. Dabei widerspricht gerade diese Eskalationsspirale frontal den angeblichen "Werten" der Linken, für die Schwächeren in unserer Gesellschaft einzustehen. Gibt es doch nichts Schutzbedürftigeres als ungeborene Kinder und psychisch über ihre sexuelle Entwicklung und damit Identität verunsicherte Pubertierende. Die meisten unserer Linken schützen jedoch lieber jugendliche Moslems, die hier bei uns ein Kalifat errichten wollen.

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23 Dinge laufen schief für Putin


Der Ukraine geht es schlecht. An den Fronten hat sie abgesehen von der nur symbolisch wichtigen Eroberung eines kleinen Stücks russischen Territoriums vor allem den Rückwärtsgang einlegen müssen. Die russische Luftwaffe kann immer wieder Strom-Knotenpunkte treffen und die Energieversorgung großer Gebiete unterbrechen. Und das kommende Jahr droht noch schlimmer zu werden. Jedoch: was man im Westen oft nicht mitbekommt, ist die gleichzeitig eingetretene innere Verschlechterung der Lage Russlands (mit nachträglicher Ergänzung).

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Das neue Europa zwischen Moskau und Brüssel


Nirgendwo ist nach 1989 die Geschichte zu ihrem von manchen behaupteten, erhofften oder befürchteten Ende gekommen. Am allerwenigsten ist das in Osteuropa der Fall, also in jenem Raum, dem vier Jahrzehnte lang von sowjet-russischen Truppen eine lähmende Diktatur aufgezwungen worden ist. Diese Diktatur hat im Dienste einer atavistischen Ideologie und des russischen Imperialismus Millionen Menschen sowohl Freiheit als auch Wohlstand sowie Entwicklungsperspektiven geraubt. Seit den 90er Jahren aber ist dort die Geschichte mit neuer Dynamik und neuen Fronten zurückgekehrt.

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Die 13 besten Nachrichten


Trotz allem, was uns oft besorgt macht: Es gibt sie, es gibt sogar viele gute Nachrichten. Und diese sind nicht nur – wenigstens für die Christen – im Evangelium, das wörtlich übersetzt ja "gute Nachricht" heißt, zu finden. Es gibt sie auch in der heutigen, der diesseitigen Welt, in der Politik, im Leben der Menschen.

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Friede den Menschen guten Willens


Es war wohl für alle Katholiken, alle Christen, fast alle Franzosen und fast alle Europäer eine Botschaft der Freude, als eine der wertvollsten Kirchen der Welt knapp vor Weihnachten nach einem verheerenden Brand und nach einem beeindruckenden Wiederaufbau in großem und zugleich geschichtsbewusstem Glanz wiedereröffnet wurde. Diese Freude sagt uns aber auch viel über den Zustand des Christentums, über den Zustand Europas und die Vergangenheit wie Zukunft der beiden.

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Milei ist nicht Trump


Am Beginn des Jahres 2024 war der Amtsantritt von Javier Milei als argentinischer Präsident die aufsehenerregendste Entwicklung in der demokratischen Welt. Am Ende desselben Jahres war es die Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident. Beide scheinen einander nicht nur durch eigenartige Haarpracht zu gleichen. Sie schätzen einander auch sehr. Milei war nach Trumps Wahlsieg als erstes ausländisches Staatsoberhaupt bei einem Jubelfest des US-Republikaners. Er rühmte diesen auch als "Verbündeten im Kampf gegen das System des Kommunismus".

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Wie es zwischen ÖVP und FPÖ gehen könnte


In der Steiermark ist nicht der Faschismus ausgebrochen. Und es ist nicht die Demokratie abgeschafft worden, als jetzt eine blau-schwarze Landesregierung installiert worden ist. Genausowenig würde irgendetwas Ähnliches auf österreichischer Bundesebene passieren, sollte dort die ÖVP, wenn auch viel zu spät, erkennen, dass es zwischen ihrem Programm und dem der FPÖ viel mehr Nähe gibt als zwischen ihrem und dem der SPÖ oder dem (den Sozialdemokraten sehr ähnlichen) der Grünen. Das Faschismus- und Demokratie-Gerede ist wirklich nur noch linkes Futter für die allerdümmsten Dummies.  weiterlesen

Denn sie hassen Weihnachten


Und schon wieder: Ein Auto rast 400 Meter durch einen deutschen Weihnachtsmarkt, tötet mindestens fünf Menschen und verletzt 200 Besucher des Marktes, 15 davon schwer. Der Täter ist diesmal nicht einer der Millionen jugendlichen Moslems aus der "Flüchtlings"-Szene, die sich im Internet radikalisiert haben, sondern ein 50-jähriger Arzt aus Saudi-Arabien, der seit vielen Jahren legal in Deutschland arbeitet, nachdem er binne vier Monaten Asyl bekommen hat. Das alles scheint in mehrfacher Hinsicht unbegreiflich. Und doch wäre vieles zu begreifen, wenn man nur der Wahrheit ins Auge zu schauen bereit wäre. (Mit nachträglicher Ergänzung)

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Drei, zwei, eins, Aus!


Bald wird Österreich wieder wie in der Besatzungszeit penible Grenzkontrollen bei der Ausreise einführen müssen. Denn zu viele Landsleute werden mit ihren Koffern voller Geld und Schmuck ins sichere Ausland ausreisen wollen. Denn die von der SPÖ gemachten Vorschläge, massiv auf die Gelder der "Reichen" zuzugreifen, sind so gewaltig, dass mit Sicherheit sehr bald Milliardenvermögen ins Ausland fließen werden.

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Zehn österreichische Tiefpunkte


Erschreckend viel, was in diesem Land vor sich geht – oder ignoriert wird, kann nur noch als beschämend und traurig bezeichnet werden.

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Bitte um Milei und Musk statt Nehammer und Babler


Nach Wochen, da man nur irgendwelche unverdaute Brocken (ausgerechnet über die Kronenzeitung) vorgeworfen bekam, haben die drei Parteichefs wieder Auskunft gegeben, wie es denn fast drei Monate nach der Wahl um die Bildung einer neuen Regierung steht. Auskunft? Nein, die gab es auch jetzt nicht. Es gab lediglich eine Fülle netter Worte und Beteuerungen, dass alles sehr schwierig sei. Na geh. Wer hätte das gedacht. Und jedenfalls werde es noch Wochen dauern und wir werden keine Koalition unter dem Christbaum haben. Dafür haben die Österreicher immer mehr Sehnsucht nach einem anderen Weihnachtswunsch.

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Scholz, Merz und keine Hoffnung


Die linke deutsche Regierung ist endgültig gescheitert. Die Ampel blinkt nur noch hilflos gelb, ist außer Betrieb. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Vertrauensfrage gestellt und verloren. Die Unmengen an politischem, wirtschaftlichem und gesellschaftspolitischem Müll und Schulden, die das von den Liberalen geduldete Wirken von Rot und Grün hinterlässt, sind damit aber noch keineswegs beseitigt. Absurderweise tritt für dessen Beseitigung zwar eine Mehrheit der Deutschen ein, aber es ist kein Weg in Sicht, auf dem dieser politische Müll auch wirklich abtransportiert werden würde. Das ist für den Glauben der Menschen an die Demokratie eine Katastrophe. Das ist auch für das wirtschaftlich abhängige Österreich eine Katastrophe.

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Wien, wo die Macht total korrumpiert ist


Macht korrumpiert, totale Macht korrumpiert total. Das sieht man nirgends sonstwo so sehr wie in Wien, wo die SPÖ seit 1945 total regieren kann und wo sie die bisweilen notwendigen kleinen Koalitionspartner mit ein paar Posten total kaufen und kastrieren konnte. Wo aber auch Spießgesellen in Medien und Justiz kräftig die Rathausmacht abgesichert haben. Die Folge ist eine arrogante Hybris, die Kritik totzuschweigen versucht. Die negativen Folgen einer solchen Situation brechen jetzt aber an immer mehr Stellen in Form von Skandalen gleichzeitig auf.

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Hat Europa schon verloren?


Im Vordergrund der Politik Europas steht die Frage, wer mit wem koalieren will und wer nicht. Daneben wird über Abtreibung diskutiert und über einen nie definierten "Rechtsextremismus". Aber nicht nur die gegenwärtige Rezession sollte uns dringend klar machen, dass Europa vor ganz anderen, vor epochalen Herausforderungen steht.

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Zehn Bücher zum Schmökern und zum Nachdenken


Wieder einmal zehn ganz persönliche Buchtipps – quer durch den gedruckten Gemüsegarten, die meisten Bücher sind auf deutsch, zwei auf englisch. Um eventuell noch weitere Informationen einzuholen, ist der Hinweis jeweils mit einem Amazon-Link versehen; aber es sei ausdrücklich empfohlen, die Bücher im normalen Buchhandel zu erwerben.

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Und täglich zertrümmern sie ihre Glaubwürdigkeit noch mehr


Vorgänge in Deutschland und Österreich machen derzeit wirklich zutiefst empört. Zwei davon zertrümmern das letzte Vertrauen in einst große politische Parteien. Ein dritter Vorgang in Österreich zertrümmert hingegen "nur" das Vertrauen in die Mainstreammedien und ihre Starjournalisten. Eine ziemlich betrübliche Bilanz, die man da nach diesem Freitag, dem 13., ziehen muss.

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Im Strafrechtssumpf


Henne oder Ei? Wer hat angefangen mit der juristischen Schlammschlacht zwischen ÖVP und FPÖ? Begreifen die beiden denn nicht, dass sie mit dieser nur eines erreichen: dass durch ihren Streit und mit Hilfe der Genossen in der Staatsanwaltschaft die politisch eigentlich völlig am Boden liegenden Linksparteien wieder Oberwasser bekommen? Noch viel wichtiger ist aber die Frage, wann oder ob es endlich da wie dort wieder kluge Parteiführungen geben wird, die wie einst Schüssel und Haider oder später Kurz und Strache konstruktiv in die Zukunft blicken und einander die Hand geben können.

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Die Managementfehler


Es ist nur noch langweilig: Kaum geht ein kleines oder großes Unternehmen in Insolvenz, so ertönt von den Gewerkschaften wie das Amen im Gebet der Ruf "Managementfehler!". Von KTM bis Kika/Leiner hat man ihn zuletzt besonders oft gehört. Damit hat man sofort einen Schuldigen gefunden, den man verbal ans Kreuz nageln kann.

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Syrien: Die historischen Chancen für Europa und Israel


Der Umsturz in Syrien könnte zu einem Glücksfall für Israel und Europa werden. Und zwar aus Zusammenhängen, die kaum jemandem in Europa noch bewusst sind, die weit über die Perspektive einer Massenrückschiebung der Millionen geflüchteten Syrer hinausgehen. Freilich hängt da jetzt wohl auch viel von Israel ab: Wie weit ist es imstande, die großen politischen und wirtschaftlichen Chancen durch den Hinauswurf der Russen neben den – legitimen – militär-strategischen Interessen zu sehen, die in den letzten Stunden zu den schwersten Bombardements in der Geschichte Syriens durch Israel geführt haben? Davon könnte auch die historische Chance für die europäische Energieversorgung abhängen, die sich nach Assads Fall auftut.

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Corona: Die Lockdowns haben eindeutig geholfen


Eine internationale Studie beweist: Je früher ein Land strenge Maßnahmen gegen die Corona-Infektion ergriffen hatte, umso geringer ist die Übersterblichkeit während der Pandemie ausgefallen. Insgesamt sind dieser global rund 15 Millionen Menschen zum Opfer gefallen. Dennoch scheint die Welt nicht besser auf die nächste Pandemie vorbereitet.

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Zwölf Folgen des syrischen Tsunami


Wer glaubt zu wissen, in welche Zukunft Syrien jetzt treibt, ist ein Scharlatan. Viel eindeutiger sind hingegen die Folgen und Erkenntnisse des Sturzes der Langzeit-Diktatorenfamilie Assad für etliche andere Konfliktzonen. Auch für Europa sind die Erkenntnisse eindeutig, die hoffentlich auch in allen Hauptstädten begriffen werden. Jedenfalls trauert kaum jemand um den blutrünstigen Tyrannen Baschar al-Assad, dessen Ende schließlich so rasch gekommen ist wie das des libyschen Herrschers Muammar a-Gadhafi oder des irakischen Diktators Saddam Hussein.

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Wann hört Karl Nehammer die Signale?


Der Abstand zwischen ÖVP und FPÖ hat sich von 3 Prozentpunkten am Wahltag inzwischen auf ungeheuerliche 13 Punkte vergrößert. Die ÖVP ist auf das tiefe Niveau der SPÖ abgesunken. Und das ist wohlgemerkt das Ergebnis nicht bloß einer einzelnen, eventuell aus welchen Gründen immer ausreißenden Umfrage, sondern der gewogene Schnitt der letzten Umfragen. Dabei hat bei diesen nicht einmal noch voll durchschlagen können, was sich bei den Koalitionsverhandlungen abspielt, und was davon zunehmend durchsickert.

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Die einzige Alternative zu Mercosur


Auch wenn man sich bei manchen Bauernvertretern damit nicht populär macht, auch wenn die diversen linksgrünen NGOs Gift und Galle dagegen spucken, auch wenn manche EU-Gegner sowieso prinzipiell gegen alles sind, was die EU macht (womit sie in den letzten Jahren zum Teil auch Recht gehabt haben), auch wenn die österreichische Regierung bisher dagegen gewesen ist, so täte Österreichs Wirtschaftsminister dringend gut daran, dem jetzt fertig ausgehandelten EU-Handelsabkommen mit den vier wichtigsten südamerikanischen Staaten zuzustimmen. Die Situation der tief in einer strukturellen Rezession steckenden Alpenrepublik wie auch der gesamten EU ist viel zu schlecht, als dass man auch noch das letzte optimistische Signal abdrehen dürfte, das sich für Europas und Österreichs Exporte derzeit auftun könnte.

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