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Der grün-korrekte Gesinnungsterror wird immer schlimmer. Jetzt setzt ein westösterreichisches Geldinstitut damit sogar schon seine Kunden unter Druck. Gewerbebetrieben wurden Fragebögen vorgelegt, in denen penibel deren Geschäftsverhalten mit investigativen Verhaltens-Fragen nach Blockwart-Methode überprüft wird.
Das ist skandalös. Woran auch die Tatsache nichts ändert, dass das Schreiben der Bank erwähnt, das Ausfüllen des Fragebogens wäre unverbindlich.
Das Geldinstitut begründet das schriftliche Verhör mit folgendem Gerede: „Die Bank … ist überzeugt, dass Unternehmen nur dann wirklich erfolgreich sind, wenn sie Ertrag möglichst sozial und ökologisch nachhaltig erwirtschaften. Um unser eigenes Geschäftsgebaren transparent zu machen, erstellen wir nun zum zweiten Mal eine Gemeinwohlbilanz. In diesem Zusammenhang setzen wir uns auch aktiv mit unseren Geschäftspartnern und ihren öko-sozialen Leitlinien auseinander.“
Einige Beispiele dieser „aktiven Auseinandersetzung“ mit den Kunden, das einem Verhör linker Gesinnungspolizisten gleicht:
Ein Bezieher eines solchen Fragebogens (der aus leider nachvollziehbaren Gründen um Anonymität bittet) fragt sich nun zu Recht, ob er zu einer ausländischen Internetbank als Partner wechseln soll, „um sich vor politkorrektem Fragegeschwurbel zu retten“?
Selten hat es mir so leidgetan, dass ich einem Informanten zugesagt habe, die Anonymität zu wahren. Aber ich verstehe natürlich: Wer einen Kredit bei der Bank hat, legt sich nicht gern mit dieser an.
Aber vielleicht gibt es ja andere Kunden dieser Bank, die zu offener Information bereit sind, die notfalls auch als Zeuge gehen würden? Damit man solche meinungsterroristischen Institute gebührend vor den Vorhang holen kann.
Ich wette übrigens jede Summe, dass diese Bank selber den Casinos Austria oder einem österreichischen Waffenerzeuger eine Kontobeziehung nicht verweigern würde. Dass sie selbst durchaus von Lohndumping profitiert, also nicht beim teuersten Lieferanten einkauft. Dass sie selbst ihre Kunden keineswegs fragt, ob diese etwas mit Prostitution oder Pornographie oder Tierversuchen zu tun haben (wäre es anders, dann müsste sie beispielsweise nicht nur die chemische und pharmazeutische Industrie, sondern auch alle Apotheken und Ärzte von der Kundenliste streichen!). Und dass sie durchaus Produkte aus Niedriglohnländern verwendet (Hoffentlich tut sie das!! Denn wenn man Produkte aus Niedriglohnländern, also der Dritten Welt, boykottiert, macht man diese ja noch viel ärmer. Das begreifen aber Linke in ihrem recht beschränkten ökonomischen Verstand nicht – es sei denn, sie wollen ganz bewusst durch Boykotte die Not der Dritten Welt noch größer machen, damit die Massenmigration nach Europa noch größer wird. Oder will das diese Bank vielleicht wirklich?).
Würde die Bank das alles, was sie von ihren Kunden ziemlich direkt verlangt, selber beachten, wäre sie jedenfalls bald pleite. Da sie es aber offenbar noch nicht ist, ist sie einfach heuchlerisch und zynisch, ihre Kunden mit einem solchen grünkorrekten Beichtspiegel unter Druck zu setzen, dessen Einhaltung viele Kunden in die Pleite treiben würde.
PS: Online-Banken sind wirklich sehr günstig.
PPS: Der von der Bank abgefragte Katalog bedeutet durch die Suche nach angeblich „rassistischem, antidemokratischem, neonazistischem“ Gedankengut eindeutig auch die Aufforderung zu Gesinnungsschnüffelei und Meinungsterrorismus. Was umso schlimmer ist, da von Grünen&Co de facto jede Meinung außerhalb ihres eigenen Gutmenschbiotops automatisch mit solchen Adjektiva bezeichnet wird.